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                                                                    Radgröße: 6x16
                                                                    Typ: 1303
                                                                    Datum: 25.10.2017




  Das Rad ist ein hochbeanspruchtes Fahrzeugteil, welches im Betrieb extremen
    Belastungen ausgesetzt sein kann. Falsche oder nicht sichere Rad/Reifen-
Bedienungspraktiken können zu Risiken und Gefahren für den Verbraucher führen.
  Deshalb müssen alle Wartungs- und Montagearbeiten durch qualifiziertes und
            entsprechend geschultes Personal durchgeführt werden.
Anbauanleitung
1. Vermeiden Sie Beschädigungen oder Verformungen des Rades durch das Aufbringen
hoher Kräfte oder durch Schläge während der Handhabung oder der Montage an das Fahrzeug.
Um den Oberflächenschutz des Rades nicht zu beschädigen, müssen Stöße und Kratzer
vermieden werden.
       Dadurch besteht das Risiko von Laufunruhe, Vibrationen oder Korrosion, welche zu
       eingeschränkter Lebensdauer führt.
2. Vor einem Rad/Reifenwechsel ist über die Fachwerkstätte oder über das Fahrzeughandbuch
in Erfahrung zu bringen in welcher Form der Reifendruck überprüft werden muss. Verfügt das
Fahrzeug über ein direktes oder indirektes RDKS ist im Falle eines Rad/Reifenwechsels gemäß
dem Fahrzeughandbuch vorzugehen.
Vor der Montage des Reifens müssen die Reifenwülste mit einer handelsüblichen Montagepaste
eingestrichen werden. Falls ein Reifendrucksensor vorhanden ist, darf dieser während der
Montagearbeiten nicht beschädigt werden. Damit der Reifendrucksensor fehlerfrei funktioniert,
muss er frei von Montagepaste sein und darf nicht nass werden.
Metallventil-Reifendruckkontrollsystem: Montagehinweise und Drehmomentangaben des
Fahrzeug-, bzw. Sensorherstellers beachten. Service-Kit (Dichtring, Überwurfmutter und
Ventileinsatz) sind bei jedem Reifenwechsel zu erneuern. Das Ventil darf nicht über die
Felgenaußenkante hinausragen.
Bei Rädern mit Gummiventil-Reifendruckkontrollsystemen oder ohne Reifendruckkontrollsystem
ist zu beachten, dass das Ventil nicht über das Komplettrad hinausragt. Es ist nur die
Verwendung von Gummiventilen, die weitgehend den Normen (DIN, E.T.R.T.O. bzw. Tire and
Rim) entsprechen und die für einen Ventilloch-Nenndurchmesser von 11,3 mm geeignet sind,
zulässig. Gummiventile sind bei jedem Reifenwechsel zu erneuern. Zur Befüllung und zur
Reifendruckkontrolle wird die Ventilkappe entfernt. Nach Beendigung des Vorganges ist das
Ventil wieder mit der staub- und wasserdichten Kappe zu verschließen.
3. Zum Auswuchten dürfen nur die handelsüblichen Wuchtgewichte für Stahlfelgen/-
Aluminiumfelgen zum Einsatz gebracht werden.
4. Vor der Montage der Rad/Reifeneinheit am Fahrzeug ist sicherzustellen, dass alle Kontakt-
flächen zwischen Rad und Nabe sauber sind und sich auch keine Fremdkörper dazwischen
befinden.
       Gefahr von Laufunruhe und Vibrationen
       Gefahr von Beschädigungen des Rades in einem stark beanspruchten Bereich, Gefahr
       eingeschränkter Lebensdauer
       Unzureichendes Anziehen kann zum Lösen des Rades führen.

5. Es ist darauf zu achten, dass kein Schmiermittel weder an den Gewinden der Radmuttern/
Schrauben noch an der Anlagefläche zwischen Rad und Radnabe aufgebracht wird.
                                                                     (E1) 124R-000591
                                                                     Radgröße: 6x16
                                                                     Typ: 1303
                                                                     Datum: 25.10.2017




       Schmierung kann zum Lösen der Befestigungselemente führen
       Verminderte Reibwerte führen zum übermäßigen Anziehen der Befestigungselemente
       Verhindert die Haftreibung zwischen Rad und Radanlagefläche
6. Das Rad darf nur mit den hierfür vorgesehenen Radschrauben/Muttern am Fahrzeug verbaut
werden. Jede falsche Zuordnung von Teilen (verschiedene Typen, unterschiedliche Form,
verschiedene Länge) kann ein Lösen der Schrauben/Muttern oder den Ausfall des Rades
verursachen.
       Es besteht die Gefahr, ein Rad zu verlieren. Unfallgefahr!
7. Radschrauben/Muttern müssen mit dem empfohlenen Anzugsdrehmoment befestigt
werden (Vgl. Verwendungsbereichsanlage zur Montageanleitung).
Es wird empfohlen, einen kalibrierten Drehmomentschlüssel zu verwenden und die Rad-
schrauben/Muttern schrittweise, und nicht in einem Durchgang anzuziehen.
Die richtige Befestigungsreihenfolge ist kreuzweise über die Radmitte. Erst eine Rad-
schraube/Mutter anziehen, dann die gegenüberliegende oder die am weitesten entfernte.
       Übermäßiges Anziehen der Befestigungselemente kann zu Verformungen der Rad-
       schüssel oder zu Ausfällen der Schrauben oder Muttern führen.
       Unzureichendes Anziehen kann zum Lösen des Rades führen.
       Anziehen im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn kann zu Verformungen der
       Radschüssel und dadurch zu Vibrationen führen.
8. Bei jedem Rad/Reifenwechsel ist es unbedingt erforderlich, das Anzugsdrehmoment nach
ca. 50-100 km Fahrstrecke zu überprüfen und falls notwendig die Radschrauben/Muttern
erneut bis zum richtigen Wert des empfohlenen Anzugsdrehmoments festzuziehen.
        Übermäßiges Anziehen der Befestigungselemente kann zu Verformungen der Rad-
        schüssel oder zu Ausfällen der Schrauben oder Muttern führen.
        Unzureichendes Anziehen kann zum Lösen des Rades führen.
Der vom Fahrzeughersteller bzw. Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck (siehe
Betriebsanleitung oder Reifenfülldruckhinweis am Fahrzeug) ist bei dieser Gelegenheit mit zu
beachten.
9. Jede technische Änderung an Rädern ist unzulässig. Beschädigte oder verformte Räder dürfen
nicht repariert werden (weder durch Erhitzen, noch durch Schweißen als auch durch hinzufügen
oder entfernen von Material). Ein solches Rad entspricht nicht mehr der geprüften Version und
führt bei Montage an einem Fahrzeug zum Erlöschen der Betriebserlaubnis im Bereich der
StVZO.
        Es besteht die Gefahr eingeschränkter Lebensdauer oder vorzeitigen Ausfalls.
Die passenden Fahrzeuge entnehmen Sie bitte der jeweiligen Verwendungsbereichsanlage
                                                                                  Anlage 9 - Verwendungsbereich
Prüfbericht 366-0362-13-WIRD/N3
zur Erteilung eines Nachtrags zur ECE (E1) 124R- 000591
ANLAGE: 9.2                                                          Radtyp: 1303
Hersteller: ALCAR WHEELS GmbH                                        Stand: 25.10.2017
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Fahrzeughersteller                          : AUDI, SEAT, S.A., SKODA, VOLKSWAGEN
Raddaten:
Radgröße nach Norm             : 6 J X 16 CH                 Einpreßtiefe (mm)       : 43
Lochkreis (mm)/Lochzahl        : 112/5                       Zentrierart             : Mittenzentrierung
Technische Daten, Kurzfassung
Ausführung     Ausführungsbezeichnung                                 Mittenl Zentrierring-    zul.      zul.      gültig
                                                                      och     werkstoff        Rad-      Abroll    ab
                    Kennzeichnung              Kennzeichnung          (mm)                     last      umf.      Fertig
                    Rad                        Zentrierring                                    (kg)      (mm)      datum
00-130301           1303 01                    ohne                        57                      580     2062     40/16
00-130301A          1303 01                    ohne                        57                      580     2062     40/16
00-130301B          1303 01                    ohne                        57                      580     2062     40/16
Im Fahrzeug vorgeschriebene Fahrzeugsysteme, z. B. Reifendruckkontrollsysteme, müssen nach Anbau der
Räder funktionsfähig bleiben.
Verwendungsbereich/Fz-Hersteller            : AUDI
Befestigungsteile                           : Kugelbundschrauben M14x1,5, Durchm. 26 mm
Anzugsmoment der Befestigungsteile          : 140 Nm
Verkaufsbezeichnung:     Q2
Fahrzeugtyp Betriebserlaubnis            kW       Reifen        Auflagen zu Reifen            Auflagen
GA           e1*2007/46*1552*..          85 - 140 205/60R16                                   77E; 1); 33)
                                                  205/60R16 M+S

Im Fahrzeug vorgeschriebene Fahrzeugsysteme, z. B. Reifendruckkontrollsysteme, müssen nach Anbau der
Räder funktionsfähig bleiben.
Verwendungsbereich/Fz-Hersteller            : SEAT, S.A.
Befestigungsteile                           : Kugelbundschrauben M14x1,5, Durchm. 26 mm
Anzugsmoment der Befestigungsteile          : 140 Nm
Verkaufsbezeichnung:     ATECA
Fahrzeugtyp Betriebserlaubnis   kW        Reifen        Auflagen zu Reifen                    Auflagen
5FP          e9*2007/46*6394*.. 85 - 140 215/60R16                                            77E; 1); 33)
                                110 - 140 215/60R16 M+S
                                          225/60R16

Im Fahrzeug vorgeschriebene Fahrzeugsysteme, z. B. Reifendruckkontrollsysteme, müssen nach Anbau der
Räder funktionsfähig bleiben.
Verwendungsbereich/Fz-Hersteller            : SKODA
Befestigungsteile                           : Kugelbundschrauben M14x1,5, Durchm. 26 mm
Anzugsmoment der Befestigungsteile          : 140 Nm




                                  Benannt unter der Registriernummer KBA-P 00055-00
                    von der Benennungsstelle des Kraftfahrt-Bundesamtes, Bundesrepublik Deutschland.
                                                                                  Anlage 9 - Verwendungsbereich
Prüfbericht 366-0362-13-WIRD/N3
zur Erteilung eines Nachtrags zur ECE (E1) 124R- 000591
ANLAGE: 9.2                                                          Radtyp: 1303
Hersteller: ALCAR WHEELS GmbH                                        Stand: 25.10.2017
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Verkaufsbezeichnung:     KAROQ
Fahrzeugtyp Betriebserlaubnis   kW        Reifen        Auflagen zu Reifen                   Auflagen
NU           e8*2007/46*0272*.. 85 - 110 215/60R16                                           77E; 1); 33)
                                110 - 140 215/60R16 M+S
                                          225/60R16

Im Fahrzeug vorgeschriebene Fahrzeugsysteme, z. B. Reifendruckkontrollsysteme, müssen nach Anbau der
Räder funktionsfähig bleiben.
Verwendungsbereich/Fz-Hersteller           : VOLKSWAGEN
Befestigungsteile                          : Kugelbundschrauben M14x1,5, Durchm. 26 mm
Anzugsmoment der Befestigungsteile         : 140 Nm
Verkaufsbezeichnung:     T-ROC
Fahrzeugtyp Betriebserlaubnis    kW       Reifen        Auflagen zu Reifen                   Auflagen
A1           e13*2007/46*1845*.. 85 - 140 205/60R16                                          77E; 1); 33)
                                          205/60R16 M+S

Auflagen
77E) Das indirekte Reifendruckkontrollsystem ist zu kalibrieren. Es ist dafür den Ausführungen der
     Bedienungsanleitung Folge zu leisten.

1)    Einzuhalten sind die Vorgaben des Fahrzeugherstellers gem. WVTA im Bezug auf:
      - Serienmäßige Radgröße und Einpreßtiefe
      - Reifengröße mit Betriebskennung (Last und Geschwindigkeitsindex) und
        Beschränkungen auf Winterreifen (M+S)
      - Auflagen und Einschränkungen sowie die Verwendung von Schneeketten aus der Betriebserlaubnis
        und Betriebsanleitung.
33)   Es sind die serienmäßigen Befestigungsteile und das Zubehör des Fahrzeugherstellers für das
      entsprechende Serienrad zu verwenden.




                                  Benannt unter der Registriernummer KBA-P 00055-00
                    von der Benennungsstelle des Kraftfahrt-Bundesamtes, Bundesrepublik Deutschland.