GUTACHTEN zur ABE Nr. 50167 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55115014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5x20H2 Typ RR 8520 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 1 von 8 Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0751211 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell Raptr Typ RR 8520 Radgröße 8,5x20H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm) Mittenloch-ø (mm) (kg) (mm) F5 RR 8520 F5 / ohne Ring 5/108/63,4 45 710 2150 Kennzeichnungen KBA-Nummer 50167 Herstellerzeichen ALUTEC Germany Radtyp und Ausführung RR 8520 (s.o.) Radgröße 8,5x20H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S02 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 130 - S03 Serienschraube M14x1,5 Kegel 60° 140 31,5 S04 Mutter M14x1,5 Kegel 60° 140 - S05 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 125 - Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Ford Jaguar Landrover Volvo Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 50167 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55115014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5x20H2 Typ RR 8520 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 2 von 8 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. Ford C-Max 70-134 235/30R20 A01 K1a K2b T88 A12 A14 A18 (Compact) A58 B02 KoS DXA S02 e13*2007/46*1103*.. Ford Focus 66-134 235/30R20 A01 K1a K8d T88 A12 A14 A18 DYB A58 Car Flh e13*2007/46*1138*.. Lim S02 - incl. Facelift 2014 Ford Focus RS 224, 257 235/30R20 K3s T88 A01 A12 A14 DA3, DA3-RS A18 A58 B02 e13*2001/116*0144*. Flh S02 e13*2001/116*1010*. Ford Focus ST 136, 184 235/30R20 K1a K8d T88 A01 A12 A14 DYB A18 A58 Car e13*2007/46*1138*.. Flh S02 - incl. Facelift 2015 Ford Galaxy 74-149 245/35R20 G01 K2b LK6 T95 A01 A12 A14 WA6 A18 A58 B02 e13*2001/116*0185*. S04 Ford Kuga (I) 100-147 245/35R20 A12 A14 A18 DM2 100-147 245/40R20 A57 B02 S02 e13*2001/116* 100-147 255/35R20 A01 K1a 0109*19-31 Ford Kuga (II) 85-134 235/35R20 T92 A12 A14 A18 DM2 85-134 245/35R20 T95 A57 S02 e13*2001/116* 85-134 245/40R20 A01 G01 0109*31-.. 85-134 255/35R20 A01 K1a K1b K2b - Modell 2013 Ford Mondeo 74-176 235/35R20 G81 K2b R69 T92 A01 A12 A14 BA7 74-176 245/30R20 G81 K2b R69 T90 A18 A58 B02 e13*2001/116* 74-176 255/30R20 G81 K1a K1b K2b R69 T88 T92 Flh Lim S02 0249*00-25 81,92,107 235/30R20 G40 K2b T88 - incl. MJ 2011 Ford Mondeo Turnier 74-176 235/35R20 G81 K2b R69 T92 A01 A12 A14 BA7 74-176 245/30R20 G81 K2b R69 T90 A18 A58 B02 e13*2001/116* 74-176 255/30R20 G81 K1a K1b K2b R69 T88 T92 Car S02 0249*00-25 81,92 235/30R20 G40 K2b T88 - incl. MJ 2011 Ford S-Max 107 255/30R20 K1a K2b K46 T92 A01 A12 A14 WA6 74-176 245/35R20 G01 K2b LK6 T95 A18 A58 B02 e13*2001/116*0185*. S04 Jaguar XF 120-283 245/35R20 A12 A14 A18 CC9 120-283 255/30R20 T92 Lim S05 e11*2001/116*0323*. 120-283 255/35R20 Jaguar XJ 152-291 245/35R20 R37 T95 A12 A14 A18 N*3 152-291 255/35R20 R35 T97 B02 NBF S05 e11*2001/116*0217*.. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 50167 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55115014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5x20H2 Typ RR 8520 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 3 von 8 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. Land Rover 110-171 245/45R20 K1a A01 A12 A14 Freelander 2 110-171 255/45R20 K1a A18 S04 LF e11*2001/116*0300*. Land Rover Range- 110-177 235/45R20 A12 A14 A18 Rover Evoque 110-177 245/45R20 A57 S04 LV, LV-A e11*2007/46*0223*..; e3*2007/46*0221*.. Volvo S60, V60 84-177 245/30R20 A58 K1c K2b K4i K6f T90 A01 A07 A12 F, F-N2D 84-224 235/35R20 A57 G81 K1a K1b K2b K3i K4i K5b A14 A18 Car e9*2007/46*0023*..; K6f T92 Lim S03 e13*2007/46*1157*.. 84-224 255/30R20 A57 G81 K1c K2b K3i K4i K5b K6f T88 T92 Volvo S80 158,224 235/35R20 R92 T92 A07 A12 A14 A, A-2D 80-224 235/35R20 A01 G81 T92 A18 S03 e9*2001/116*0057*.., 80-224 255/30R20 A01 K1a K1b K2b K46 T92 e1*2001/116*0504*.. Volvo V40 84 - 187 235/30R20 A01 G01 K1a K1b K6g T88 A12 A14 A18 M, M-N2E A58 Flh X4V e4*2001/116* S02 0076*27-..; e13*2007/46*1337*.. Volvo V40 CC 84-187 225/35R20 T90 A12 A14 A18 M, M-N2E 84-187 235/30R20 A01 K1a K1b T88 A57 Flh S02 e4*2001/116* 84-187 245/30R20 A01 K1c T90 0076*29..; e13*2007/46*1337*.. - Cross Country Volvo V70 120,158 235/35R20 R92 T92 A07 A12 A14 B, /-2D, /-N2D, /-N2E 80-179 235/35R20 A01 G81 T92 A18 Car X7V e9*2001/116*0065*..; 80-179 255/30R20 A01 K1a K1b K46 T92 S03 e1*2001/116*0505*..; e1*2007/46*0495*..; e13*2007/46*1203*.. Volvo XC60 100-224 235/45R20 A07 A12 A14 D, /-2D, /-N2D, /-N2E 100-224 245/45R20 A01 K1a A18 A57 S03 e9*2001/116*0068*..; 100-224 255/40R20 A01 K1c K2b e1*2001/116*0507*..; 100-224 255/45R20 A01 K1c K2b e1*2007/46*0339*..; 100-224 265/45R20 A01 K1c K2b e13*2007/46*1213*.. Volvo XC70 120-224 245/35R20 K1a T95 A01 A07 A12 B, /-2D, /-N2D, /-N2E 120-224 255/35R20 K1c A14 A18 Car e9*2001/116*0065*..; KMV S03 e1*2001/116*0505*..; e1*2007/46*0495*..; e13*2007/46*1203*.. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 50167 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55115014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5x20H2 Typ RR 8520 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 4 von 8 Allgemeine Hinweise Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten. Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. Die Bezieher der Räder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. Spezielle Auflagen und Hinweise A01 Nach Durchführung der Technischen Änderung ist das Fahrzeug unter Vorlage der vorliegenden ABE unverzüglich einem amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einem Prüfingenieur einer Überwachungsorganisation nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO zur Durchführung und Bestätigung der in der ABE vorgeschriebenen Änderungsabnahme vorzuführen. A07 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die Serien-Radschrauben bzw. die Serien- Radmuttern verwendet werden, die in der Tabelle "Befestigungsmittel" (Seite 1) aufgeführt sind. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A18 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind ausschließlich Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 50167 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55115014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5x20H2 Typ RR 8520 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 5 von 8 A57 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.) A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. B02 Vor Montage der Räder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen. Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G40 Ist die Reifengröße 215/55R16, 215/50R17, 235/45R17 oder 235/40R18 keine der serien- mäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) , so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE- R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G81 Ist die Reifengröße 235/45R18 oder 235/40R19 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) , so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC- Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 50167 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55115014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5x20H2 Typ RR 8520 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 6 von 8 K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K3i An Achse 1 ist die Radhausinnenverkleidung an der Radhausausschnittkante auszuschneiden bzw. um 5 mm zu kürzen und anschließend dauerhaft neu zu befestigen. K3s An Achse 1 ist die Spritzwand bzw. die Radhausinnenverkleidung hinter Radmitte an den dahinterliegenden Rahmenfalz anzulegen und dauerhaft zu befestigen. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K4i An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung an der Radhausausschnittkante auszuschneiden bzw. um 5 mm zu kürzen und anschließend dauerhaft neu zu befestigen. K5b An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 150 mm vor bis 150 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. K6f An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 150 mm nach Radmitte vollständig umzulegen. K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. K8d An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). KoS Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Schiebetüren. LK6 An Achse 1 ist durch Begrenzen des Lenkeinschlages oder durch Nacharbeit der Radhausinnenkotflügel bzw. der Kunststoffeinsätze im Bereich der Radinnenseite eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. NBF Die Räder sind nicht zulässig für gepanzerte bzw. beschussgeschützte Fahrzeugausführungen. R35 Bei dieser Serien-Reifengröße sind die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers zu beachten (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC- Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R69 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 215/55R16, 215/50R17, 235/45R17, 235/40R18 oder 235/35R19 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 50167 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55115014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5x20H2 Typ RR 8520 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 7 von 8 R92 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 235/45R18 oder 235/40R19 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die Serien-Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. S05 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05 (siehe Seite 1) verwendet werden. T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T92 Reifen (LI 92) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1260 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T97 Reifen (LI 97) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1460 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). X4V Rad-/Reifenkombination ist nicht zulässig für Fahrzeugausführung Volvo V40 Cross Country (Typ M). X7V Rad-/Reifenkombination ist nicht zulässig für Fahrzeugausführung Volvo V70 Cross Country ww. Volvo XC70 (Typ B, S). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 50167 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55115014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5x20H2 Typ RR 8520 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 8 von 8 Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 16. Januar 2015 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 8 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Oktober 2014. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 16. Januar 2015 Blauth 00222151.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim