GUTACHTEN zur ABE Nr. 47722 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55065009 (3. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ Z5514 Hersteller AUTEC GmbH & Co. KG Seite 1 von 7 Auftraggeber AUTEC GmbH & Co. KG Ziegeleistraße 25 67105 Schifferstadt QM-Nr.: 49 02 0241005 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Typ Z5514 Radgröße 5,5Jx14H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm) Mittenloch-ø (mm) (mm) (kg) 11 Z5514 LK100/ohne Ring 4/100/60,1 38 560 1940 Kennzeichnungen KBA-Nummer 47722 Herstellerzeichen AUTEC Radtyp und Ausführung Z5514 (s.o.) Radgröße 5,5Jx14H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S01 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 100 30,5 S02 Mutter M12x1,25 Kegel 60° 110 - S03 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 105 30,5 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Dacia Nissan Renault Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 47722 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55065009 (3. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ Z5514 Hersteller AUTEC GmbH & Co. KG Seite 2 von 7 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. Dacia Logan 50-65 165/80R14 A11 R37 A02 A04 A05 SD/SR 50-65 165R14 A11 R37 A08 A09 A16 e2*2001/116*0314*..; 50-65 175/70R14 A31 R37 A82 B03 Sth e2*2001/116*0323*..; 50-65 185/70R14 A12 S03 e2*2007/46*0030*.. 50-65 195/65R14 A12 Dacia Logan MCV 50-77 185/70R14 A11 A02 A04 A05 SD/SR 50-77 195/65R14 A12 A08 A09 A16 e2*2001/116*0314*..; A82 B03 Car e2*2001/116*0323*..; S03 e2*2007/46*0030*.. - Kombi Dacia Sandero 50-65 165/80R14 A11 A02 A04 A05 SD/SR 50-65 165R14 A11 A08 A09 A16 e2*2001/116*0314*..; 50-65 175/70R14 A11 A82 B03 Flh e2*2001/116*0323*..; 50-65 185/70R14 A11 S03 e2*2007/46*0013*..; e2*2007/46*0030*.. Nissan Micra 48-65 165/70R14 A02 A04 A05 K12 48-65 175/65R14 A01 K1c K2c A08 A09 A12 e11*2001/116*0195*. 48-65 185/60R14 A01 K1c K2c A16 A82 B03 48-65 195/60R14 A01 K1c K2c K42 Flh S01 Nissan Micra 59 165/70R14 A13 A02 A04 A05 K13 59 175/65R14 A01 A12 K1a K1b A08 A09 A16 e13*2007/46*1111*.. 59 185/60R14 A01 A12 K1c K2b A82 Flh S02 59 185/65R14 A01 A12 K1c K2b K6g K6i K8c Renault Clio 40-55 165/60R14 A02 A04 A05 57 40-55 185/50R14 A08 A09 A12 e2*93/81*0064*.. 66-79 175/60R14 A16 A82 B03 66-79 185/55R14 S01 Renault Clio 40-72 165/65R14 A11 R37 A02 A04 A05 B 40-72 175/60R14 A11 R37 A08 A09 A16 e2*93/81*0126*.. 40-72 185/55R14 A85 A82 B03 S01 e2*98/14*0126*.. 40-79 185/60R14 A11 42-79 175/65R14 A11 R09 Renault Espace 65-79 195/65R14 112 A02 A04 A05 J63 A08 A09 A12 F691 A16 A82 B02 B03 S01 Renault Laguna 61-84 185/65R14 R37 T86 T90 112 A02 A04 A05 B56 61-84 195/60R14 R37 T86 112 A08 A09 A12 G638, 61-84 195/65R14 R09 112 A16 A82 B02 e2*93/81*0012*.., 61-84 205/60R14 T88 112 B03 S01 e2*98/14*0012*.. Renault Laguna 61-84 185/65R14 R37 T86 T90 112 A02 A04 A05 K56 61-84 195/60R14 R37 T86 112 A08 A09 A12 e2*93/81*0011*.., 61-84 195/65R14 R09 T86 T90 112 A16 A82 B02 e2*98/14*0011*.. 61-84 205/60R14 T88 112 B03 S01 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 47722 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55065009 (3. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ Z5514 Hersteller AUTEC GmbH & Co. KG Seite 3 von 7 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. Renault Megane 47-84 175/65R14 A02 A04 A05 BA 47-84 175/70R14 R09 A08 A09 A12 e2*93/81*0010*.. 47-84 185/55R14 T79 A16 A82 B02 e2*98/14*0010*.. 47-84 185/60R14 B03 S01 47-84 185/65R14 A01 K42 R09 47-84 195/55R14 A01 K42 47-84 195/60R14 A01 K2b K42 47-84 205/55R14 A01 K2b K42 51,5 165/65R14 T79 51,5 175/60R14 T79 Renault Megane 47-70 175/70R14 R09 A02 A04 A05 Break 47-70 185/65R14 A08 A09 A12 KA A16 A82 B02 e2*98/14*0192*.. B03 S01 Renault Megane 66-84 175/65R14 A02 A04 A05 Cabrio 66-84 185/55R14 A08 A09 A12 EA 66-84 185/60R14 A16 A82 B02 e2*93/81*0103*.. 66-84 195/55R14 B03 S01 e2*98/14*0103*.. Renault Megane 47-83,5 175/65R14 A02 A04 A05 Classic 47-83,5 175/70R14 R09 A08 A09 A12 LA 47-83,5 185/55R14 T79 A16 A82 B02 e2*93/81*0072*.., 47-83,5 185/60R14 B03 S01 e2*98/14*0072*.. 47-83,5 195/55R14 Renault Megane 66-83,5 175/65R14 A02 A04 A05 Coupé 66-83,5 175/70R14 R09 A08 A09 A12 DA 66-83,5 185/55R14 T79 A16 A82 B02 e2*93/81*0009*.. 66-83,5 185/60R14 B03 S01 e2*98/14*0009*.. 66-83,5 185/65R14 A01 K42 R09 66-83,5 185/65R14 A01 K42 X04 66-83,5 195/55R14 A01 K42 66-83,5 195/60R14 A01 K2b K42 66-83,5 205/55R14 A01 K2b K42 Renault Scénic 55-66 175/70R14 A02 A04 A05 JA 55-66 185/65R14 A08 A09 A12 e2*93/81*0068*.., A16 A82 B02 e2*98/14*0068*.. B03 RDK X04 S01 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 47722 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55065009 (3. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ Z5514 Hersteller AUTEC GmbH & Co. KG Seite 4 von 7 Auflagen und Hinweise 112 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1120 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A16 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter angebracht werden. Bei der Auswahl und Anbringung der Klebegewichte ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 47722 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55065009 (3. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ Z5514 Hersteller AUTEC GmbH & Co. KG Seite 5 von 7 A31 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Antriebsachse verwendet werden. A82 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen durch Überwurfmuttern mit Schlüsselweite SW 11 zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Die Ventile müssen für die vorgeschriebenen Luftdrücke geeignet sein und dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A85 Die Verwendung von Schneeketten für diese Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig, wenn der Fahrzeughersteller Schneeketten für diese Reifenbreite aber mit größerem Reifen- Querschnittsverhältnis freigegeben hat (s. Betriebsanleitung). B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs- Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring,..). Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 47722 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55065009 (3. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ Z5514 Hersteller AUTEC GmbH & Co. KG Seite 6 von 7 K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 5mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von 100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen. K8c An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200mm vor bis 100mm hinter Radmitte um 5mm aufzuweiten. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC- Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. RDK Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, daß, wenn vorhanden, das serienmäßige RDK- bzw. RDC-System (Elektronisches Reifendruck-Kontrollsystem) in Verbindung mit den Sonderrädern ggf. nicht mehr funktionsfähig ist. Dieses System ist dann durch einen Fach- Händler zu deaktivieren oder durch ein geeignetes Reifendruck-Kontrollsystem, wenn möglich, zu ersetzen. S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe Seite 1) verwendet werden. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T79 Reifen (LI 79) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 874 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 47722 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55065009 (3. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ Z5514 Hersteller AUTEC GmbH & Co. KG Seite 7 von 7 T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). X04 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 175/70R14 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 28. Juli 2011 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 7 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2009. Technologiezentrum Typprüfstelle der TÜV Pfalz Verkehrswesen GmbH benannt von der Benennungsstelle des Kraftfahrt-Bundesamtes unter der Registrier-Nr. KBA-P 00010-96 Lambsheim, 28. Juli 2011 Haasis 00168697.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim