TEILEGUTACHTEN nach §19(3) StVZO
Nummer 13-0937-A00-V01
TGA-Art 13.1
Prüfgegenstand PKW-Sonderräder
8,5 J x 19 EH2+ Typ ACM-B01
und 9,5 J x 19 EH2+ Typ ACM-B01
Fertiger/Zulieferer RVS Srl
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Hersteller RVS Srl
via per Salvatronda 60
I 31033 Castelfranco Veneto TV
QM.Nr.:39020150706
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Achse 1 Achse 2
Modell ACM-B01 ACM-B01
Typ ACM-B01 ACM-B01
Radgröße 8,5 J x 19 EH2+ 9,5 J x 19 EH2+
Zentrierart Mittenzentrierung Mittenzentrierung
Ausführung Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
90D ACM-B01 90D / ohne Ring 5/120/72,6 15 830 2150
3DD ACM-B01 3DD / ohne Ring 5/120/72,6 37 830 2150
Kennzeichnungen Achse 1 Achse 2
Herstellerzeichen RVS RVS
Radtyp und Ausführung ACM-B01...(s.o.) ACM-B01...(s.o.)
Radgröße 8,5 J x 19 EH2+ 9,5 J x 19 EH2+
Einpresstiefe ET...(s.o.) ET...(s.o.)
Giessereikennzeichen - -
Herkunftsmerkmal MADE IN ITALY MADE IN ITALY
Herstelldatum Monat und Jahr Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm)
S01 Schraube M14x1,25 Kegel 60° 130 33
Prüfungen
Die Gutachten Nr.13-8027-A00-V01 und 13-8028-A00-V01 über die Sonderradprüfungen liegen vor.
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller BMW
Spurverbreiterung innerhalb 2%
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Nummer 13-0937-A00-V01
TGA-Art 13.1
Prüfgegenstand PKW-Sonderräder
8,5 J x 19 EH2+ Typ ACM-B01
und 9,5 J x 19 EH2+ Typ ACM-B01
Fertiger/Zulieferer RVS Srl
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Handelsbezeichnung kW- Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Bereich Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
BMW 5er-GT 120-300 255/40R19 R03 T00 T96 0A1 A02 A04
GT, K-N1 120-330 245/40R19 K1a R02 T94 T98 A05 A06 A08
e1*2007/46*0215*..; 120-330 245/45R19 K1a R02 A09 A12 A14
e1*2007/46*0508*.. 120-330 255/40R19 K1c R02 A18 Flh L05
Gran Turismo 120-330 275/35R19 R03 T00 T96 NBF V19
- ohne Allradlenkung 120-330 275/40R19 R03 S01
120-330 285/35R19 K2b R03
BMW 5er-GT 120-300 255/40R19 R03 T00 T96 0A1 A02 A04
GT, K-N1 120-330 245/40R19 K1a R02 T94 T98 A05 A06 A08
e1*2007/46*0215*..; 120-330 245/45R19 K1a R02 A09 A12 A14
e1*2007/46*0508*.. 120-330 255/40R19 K1c R02 A18 Flh L04
Gran Turismo 120-330 275/35R19 R03 T00 T96 NBF V19
- mit Allradlenkung 120-330 275/40R19 R03 S01
120-330 285/35R19 K2b R03 T03 T99
BMW 7er ActiveHybrid 235, 330 245/45R19 K1a R02 0A1 A02 A04
HY, 3-HY 235, 330 255/40R19 K1c R02 A05 A06 A08
e1*2007/46*0323*..; 235, 330 275/40R19 R03 A09 A12 A14
e1*2007/46*0586*.. 235, 330 285/35R19 K2b R03 A18 A58 L05
NBF V19
S01
BMW 7er-Reihe 155-400 245/40R19 K1a R02 T94 T98 0A1 A02 A04
701, 7L 155-400 245/45R19 K1a R02 A05 A06 A08
e1*2001/116*0490*..; 155-400 255/40R19 K1c R02 A09 A12 A14
e1*2007/46*0276*.. 155-400 255/40R19 R03 T00 T96 A18 L04 NBF
- mit Allradlenkung 155-400 275/35R19 R03 T00 T96 V19 S01
155-400 275/40R19 R03
155-400 285/35R19 K2b R03 T03 T99
BMW 7er-Reihe 155-400 245/40R19 K1a R02 T94 T98 0A1 A02 A04
701, 7L 155-400 245/45R19 K1a R02 A05 A06 A08
e1*2001/116*0490*..; 155-400 255/40R19 K1c R02 A09 A12 A14
e1*2007/46*0276*.. 155-400 255/40R19 R03 T00 T96 A18 L05 NBF
- ohne Allradlenkung 155-400 275/35R19 R03 T00 T96 V19 S01
155-400 275/40R19 R03
155-400 285/35R19 K2b R03
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A02 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
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TEILEGUTACHTEN nach §19(3) StVZO
Nummer 13-0937-A00-V01
TGA-Art 13.1
Prüfgegenstand PKW-Sonderräder
8,5 J x 19 EH2+ Typ ACM-B01
und 9,5 J x 19 EH2+ Typ ACM-B01
Fertiger/Zulieferer RVS Srl
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A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu
verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief
und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines
Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher
Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen-
oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A06 Die Mindesteinschraubtiefen der Radschrauben bzw. Muttern betragen (sofern serienmäßig
nicht unterschritten) 6,5 Umdrehungen für M12x1,5; 7,5 Umdrehungen für M12x1,25 und M14x1,5; 8
Umdrehungen für Gewinde 1/2" UNF bzw. 9 Umdrehungen für M14x1,25.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, daß der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der
Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A18 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind ausschließlich Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN,
E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet,
so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für
den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die
Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3- türig und 5- türig).
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
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TEILEGUTACHTEN nach §19(3) StVZO
Nummer 13-0937-A00-V01
TGA-Art 13.1
Prüfgegenstand PKW-Sonderräder
8,5 J x 19 EH2+ Typ ACM-B01
und 9,5 J x 19 EH2+ Typ ACM-B01
Fertiger/Zulieferer RVS Srl
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K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
L04 Die Verwendung dieser Rad/Reifen-Kombination(en) ist(sind) nur zulässig an Fahrzeugen mit
Allradlenkung (4WS).
L05 Die Verwendung dieser Rad/Reifen-Kombination(en) ist(sind) nicht zulässig an Fahrzeugen
mit Allradlenkung (4WS).
NBF Das Sonderrad ist nicht zulässig für gepanzerte bzw. beschussgeschützte
Fahrzeugausführungen.
R02 Diese Reifengröße ist nur an Achse 1 zulässig.
R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig.
S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S01
verwendet werden.
T00 Reifen (LI 100) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1600 kg (Fzg.-Schein, Ziff.
16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T03 Reifen (LI 103) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1750 kg (Fzg.-Schein, Ziff.
16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T94 Reifen (LI 94) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1340 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T96 Reifen (LI 96) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1420 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T98 Reifen (LI 98) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1500 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T99 Reifen (LI 99) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1550 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
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TEILEGUTACHTEN nach §19(3) StVZO
Nummer 13-0937-A00-V01
TGA-Art 13.1
Prüfgegenstand PKW-Sonderräder
8,5 J x 19 EH2+ Typ ACM-B01
und 9,5 J x 19 EH2+ Typ ACM-B01
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V19 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 225/35R19 245/30R19, 255/30R19, 265/30R19, 305/25R19
Nr. 2 225/40R19 255/35R19
Nr. 3 225/45R19 245/40R19, 255/40R19
Nr. 4 235/35R19 255/30R19, 265/30R19, 275/30R19, 315/25R19
Nr. 5 235/40R19 265/35R19, 275/35R19
Nr. 6 235/45R19 255/40R19
Nr. 7 235/50R19 255/45R19
Nr. 8 245/30R19 305/25R19
Nr. 9 245/35R19 265/30R19, 275/30R19, 285/30R19
Nr. 10 245/40R19 275/35R19, 285/35R19
Nr. 11 245/45R19 275/40R19
Nr. 12 255/30R19 305/25R19
Nr. 13 255/35R19 285/30R19, 295/30R19, 305/30R19
Nr. 14 255/40R19 285/35R19, 295/35R19
Nr. 15 255/45R19 285/40R19
Nr. 16 255/50R19 285/45R19, 295/45R19
Nr. 17 265/30R19 305/25R19, 315/25R19
Nr. 18 265/35R19 295/30R19, 305/30R19
Nr. 19 265/40R19 295/35R19
Nr. 20 265/50R19 295/45R19
Nr. 21 275/30R19 315/25R19
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Hinweise zu den Sonderrädern
entfällt
Prüfort und Prüfdatum
Die Festigkeitsprüfungen der Sonderradtypen an Achse 1 und an Achse 2 wurden inPogliano
Milanese beim TÜV Rheinland Group ab Mai 2013 durchgeführt. Die Verwendungsprüfung fand am
21. November 2013 in Lambsheim statt.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
TEILEGUTACHTEN nach §19(3) StVZO
Nummer 13-0937-A00-V01
TGA-Art 13.1
Prüfgegenstand PKW-Sonderräder
8,5 J x 19 EH2+ Typ ACM-B01
und 9,5 J x 19 EH2+ Typ ACM-B01
Fertiger/Zulieferer RVS Srl
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Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO.
Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern
oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 6 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum März 2013.
Der Nachweis eines QM Systems gemäß Anlage XIX zu §19 StVZO liegt vor.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 21. November 2013
Schmidt 00203071.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim