GUTACHTEN zur ABE Nr. 48231 nach §22 StVZO
Anlage 21 zum Gutachten Nr. 55090110 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5Jx19H2 Typ AX4-85019
Hersteller Wheelworld GmbH
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Auftraggeber Wheelworld GmbH
Husarenstraße 2
D-38889 Blankenburg
QM-Nr.:49 02 0150804
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell AX4
Typ AX4-85019
Radgröße 8,5Jx19H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
W5 AX4-85019 W5 / Ø72,6xØ64,1 5/114,3/64,1 40 750 2250
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 48231
Herstellerzeichen wheelworld
Radtyp und Ausführung AX4-85019
Radgröße 8,5Jx19H2
Einpresstiefe ET 40
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm)
S01 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 110 -
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Honda
Spurverbreiterung innerhalb 2%
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 48231 nach §22 StVZO
Anlage 21 zum Gutachten Nr. 55090110 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5Jx19H2 Typ AX4-85019
Hersteller Wheelworld GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Honda Accord 103-140 225/35R19 K1c K2b K45 T88 A01 A02 A04
CL7, CL9, CN1 103-140 235/35R19 G01 K1c K2c K42 K43 K45 A05 A08 A09
e6*2001/116*0091, A12 A14 A19
0092, 0096*.. K46 K56 Sth
S01
Honda Accord 110-132 225/40R19 K2b A01 A02 A04
CU1,CU3 110-132 235/35R19 K2b K41 K42 K43 T87 T91 A05 A08 A09
e6*2001/116* 110-132 245/35R19 K2c K41 K42 K43 K56 T89 T93 A12 A14 A19
0113, 0115*.. 110-132 255/30R19 K2c K42 K56 R03 K1c Lim V19
110-132 255/35R19 K2c K42 K56 R03 S01
115 225/35R19 K2b T88
Honda Accord 148 225/35R19 K1c K2b T88 A01 A02 A04
CU2 148 225/40R19 K1c K2b A05 A08 A09
e6*2001/116*0114*.. 148 235/35R19 K1c K2b K41 K42 K43 T87 T91 A12 A14 A19
148 245/35R19 K1c K2c K41 K42 K43 K56 Lim V19 S01
148 255/30R19 K2c K42 K56 R03
148 255/35R19 K2c K42 K56 R03
Honda Accord Tourer 103-140 225/35R19 K1c K2c K42 K45 K46 T88 A01 A02 A04
CM1,CM2,CN2 103-140 235/35R19 G01 K1c K2c K42 K43 K45 K46 T87 A05 A08 A09
e6*2001/116*0093, T91 A12 A14 A19
0094,0097*.. Car S01
Honda Accord Tourer 110-132 225/40R19 K2b T89 T93 A01 A02 A04
CW1, CW3 110-132 235/35R19 K2b K41 K42 K43 T87 T91 A05 A08 A09
e6*2001/116* 110-132 245/35R19 K2c K41 K42 K43 K56 T89 T93 A12 A14 A19
0120,0122*.. 110-132 255/30R19 K2c K42 K56 R03 Car K1c V19
110-132 255/35R19 K2c K42 K56 R03 S01
115 225/35R19 K2b T88
Honda Accord Tourer 148 225/35R19 K1c K2b T88 A01 A02 A04
CW2 148 225/40R19 K1c K2b A05 A08 A09
e6*2001/116*0121*.. 148 235/35R19 K1c K2b K41 K42 K43 T87 T91 A12 A14 A19
148 245/35R19 K1c K2c K41 K42 K43 K56 Car V19 S01
148 255/30R19 K2c K42 K56 R03
148 255/35R19 K2c K42 K56 R03
Honda CR-V 110 245/35R19 K1c K2c K42 K44 LK6 A01 A02 A04
RD8 110 245/40R19 K1c K2c K42 K44 LK6 A05 A08 A09
e11*98/14*0190* A12 A14 A19
00-01 S01
Honda CR-V 103-110 225/45R19 K1c K2c K42 A01 A02 A04
RD8, RD9 103-110 245/40R19 K1c K2c K42 K44 LK6 A05 A08 A09
e11*98/14*0190*02-.. A12 A14 A19
e11*2001/116*0234*. S01
Honda CR-V 103-122 245/45R19 K1c A01 A02 A04
RE5, RE6, RE7 103-122 255/45R19 K1c K42 A05 A08 A09
e11*2001/116* A12 A14 A19
0301,0302,0322*.. S01
Honda Civic 61-103 215/35R19 K1a K1b K2b K42 T85 A01 A02 A04
FK1, FK2, FK3 61-103 225/35R19 K1c K2b K41 K42 K44 T84 T88 A05 A08 A09
e11*2001/116* 61-103 235/35R19 G01 K1c K2b K41 K42 K44 A12 A14 A19
0255,0256,0257*.. Flh S01
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 48231 nach §22 StVZO
Anlage 21 zum Gutachten Nr. 55090110 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5Jx19H2 Typ AX4-85019
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Honda Civic TypeS,R 73-148 215/35R19 K1a K1b K2b K44 K56 T85 A01 A02 A04
FN1, FN2, FN3, FN4 73-148 225/35R19 K1c K2b K41 K44 K56 T84 T88 A05 A08 A09
e11*2001/116* 73-148 235/35R19 G01 K1c K2c K41 K44 K56 A12 A14 A19
0297,0306,0298, Flh K42 S01
0334*..
Honda FR-V 92,103,110 215/35R19 K1a K1b K41 K45 K46 T85 A01 A02 A04
BE1, BE3 92,103,110 225/35R19 K1c K41 K42 K43 K45 K46 T84 T88 A05 A08 A09
e6*2001/116*0099*.. 92,103,110 235/35R19 G01 K1c K41 K42 K43 K45 K46 A12 A14 A19
e6*2001/116*0100*.. K2b S01
Honda FR-V 103 235/35R19 G01 K1c K2b K41 K42 K43 K45 K46 A01 A02 A04
BE5 T91 A05 A08 A09
e6*2001/116*0104*.. A12 A14 A19
S01
Auflagen und Hinweise
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu
verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief
und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines
Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher
Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen-
oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 48231 nach §22 StVZO
Anlage 21 zum Gutachten Nr. 55090110 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5Jx19H2 Typ AX4-85019
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A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der
Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A19 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung
von außen zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Die Ventile
müssen für die vorgeschriebenen Luftdrücke geeignet sein und dürfen nicht über den Felgenrand
hinausragen.
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring,..).
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und
Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die
Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
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Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5Jx19H2 Typ AX4-85019
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K43 An Achse 1 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifen-Kombination herzustellen.
K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
LK6 An Achse 1 ist durch Begrenzen des Lenkeinschlages oder durch Nacharbeit der
Radhausinnenkotflügel bzw. der Kunststoffeinsätze im Bereich der Radinnenseite eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig.
S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S01
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff.
16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
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V19 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 225/35R19 255/30R19, 265/30R19, 305/25R19
Nr. 2 225/40R19 255/35R19
Nr. 3 225/45R19 245/40R19
Nr. 4 235/35R19 255/30R19, 265/30R19, 275/30R19, 315/25R19
Nr. 5 235/40R19 265/35R19, 275/35R19
Nr. 6 235/45R19 255/40R19
Nr. 7 235/50R19 255/45R19
Nr. 8 245/30R19 305/25R19
Nr. 9 245/35R19 265/30R19, 275/30R19, 285/30R19
Nr. 10 245/40R19 275/35R19, 285/35R19
Nr. 11 245/45R19 275/40R19
Nr. 12 255/30R19 305/25R19
Nr. 13 255/35R19 285/30R19, 295/30R19, 305/30R19
Nr. 14 255/40R19 285/35R19, 295/35R19
Nr. 15 255/45R19 285/40R19
Nr. 16 255/50R19 285/45R19, 295/45R19
Nr. 17 265/30R19 305/25R19, 315/25R19
Nr. 18 265/35R19 295/30R19, 305/30R19
Nr. 19 265/50R19 295/45R19
Nr. 20 275/30R19 315/25R19
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 17. Mai 2011 in Lambsheim statt.
Hinweise zum Sonderrad
Das Sonderrad kann optional mit einem verschraubten Kunststoff-Deko-Satz für die Speichen
ausgestattet werden. Die Räder entsprechen auch so den Anforderungen der Richtlinie für die
Prüfung von Sonderrädern für Kraftfahrzeuge und ihre Anhänger vom 25.November 1998.
Die Festigkeit der SCC Distanzscheiben ist durch den Laborbericht 366-0690-98-MURD/N1 des TÜV
SÜD Automotiv nachgewiesen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
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Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 7 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Dezember 2010.
Prüflaboratorium Technologiezentrum Typprüfstelle der TÜV Pfalz Verkehrswesen GmbH akkreditiert
von der Akkreditierungsstelle des Kraftfahrt-Bundesamtes. Bundesrepublik Deutschland unter der
DAR-Registrier-Nr.: KBA-P 00008-95
Lambsheim, 17. Mai 2011
Schmidt 00166024.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim