TEILEGUTACHTEN nach §19(3) StVZO
Nummer 16-0540-A00-V01
TGA-Art 13.1
Prüfgegenstand PKW-Sonderräder
9Jx19H2 Typ AX7-90019
und 10Jx19H2 Typ AX7-10019
Fertiger/Zulieferer Wheelworld GmbH
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Hersteller Wheelworld GmbH
Hüttenstraße 3
38871 Ilsenburg
QM-Nr.:49 02 0150804
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Achse 1 Achse 2
Modell AX7 AX7
Typ AX7-90019 AX7-10019
Radgröße 9Jx19H2 10Jx19H2
Zentrierart Mittenzentrierung Mittenzentrierung
Ausführung Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
B6 AX7-90019 B6 / ohne Ring 5/120/72,6 25 825 2150
B6 AX7-10019 B6 / ohne Ring 5/120/72,6 40 825 2150
Kennzeichnungen Achse 1 Achse 2
Herstellerzeichen wheelworld wheelworld
Radtyp und Ausführung AX7-90019 AX7-10019
Radgröße 9Jx19H2 10Jx19H2
Einpresstiefe ET (s.o.) ET (s.o.)
Giessereikennzeichen ww. BD, SSW ww. BD, SSW
Herkunftsmerkmal - -
Herstelldatum Monat und Jahr Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm)
S02 Schraube M14x1,25 Kegel 60° 130 32
S03 Schraube M14x1,25 Kegel 60° 130 28
Prüfungen
Die Gutachten Nr.13-0908-A00-V02 und 13-0968-A00-V02 über die Sonderradprüfungen liegen vor.
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller BMW
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
TEILEGUTACHTEN nach §19(3) StVZO
Nummer 16-0540-A00-V01
TGA-Art 13.1
Prüfgegenstand PKW-Sonderräder
9Jx19H2 Typ AX7-90019
und 10Jx19H2 Typ AX7-10019
Fertiger/Zulieferer Wheelworld GmbH
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Handelsbezeichnung kW- Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Bereich Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
BMW 5er ActiveHybrid 225, 235 235/40R19 K1c R02 A12 A14 A18
HY 225, 235 245/40R19 K1a K1c K3k K5i K7d R02 A58 L05 Lim
e1*2007/46*0323*.. 225, 235 265/35R19 K2b R03 T98 V19 S03
- ohne Allradlenkung 225, 235 275/35R19 K2b R03 T96
225, 235 285/35R19 K2c K4i K6i K8e R03
BMW 5er-GT 120-300 255/40R19 R03 T00 T96 165 A12 A14 A18
GT, K-N1 120-330 245/40R19 R02 Flh L04 NBF
e1*2007/46*0215*..; 120-330 245/45R19 R02 V19 S02
e1*2007/46*0508*.. 120-330 255/40R19 K1a R02
Gran Turismo 120-330 275/35R19 R03 T00 T96 165
- mit Allradlenkung 120-330 275/40R19 R03 165
120-330 285/35R19 K2b R03 165
BMW 5er-GT 120-300 255/40R19 R03 T00 T96 165 A12 A14 A18
GT, K-N1 120-330 245/40R19 R02 Flh L05 NBF
e1*2007/46*0215*..; 120-330 245/45R19 R02 V19 S02
e1*2007/46*0508*.. 120-330 255/40R19 K1a R02
Gran Turismo 120-330 275/35R19 R03 T00 T96 165
- ohne Allradlenkung 120-330 275/40R19 R03 165
120-330 285/35R19 K2b R03 165
BMW 5er-Reihe 100-240 235/40R19 K1c R02 R37 A12 A14 A18
5L 100-240 265/35R19 K2b R03 T94 T98 A58 L04 Lim
e1*2007/46*0363*.. 100-330 245/40R19 K1c K3k K5i K7d R02 V19 S03
- mit Allradlenkung 100-330 275/35R19 K2b R03 T00 T96
BMW 5er-Reihe 100-240 235/40R19 K1c R02 R37 A12 A14 A18
5L 100-240 265/35R19 K2b R03 T94 T98 A58 L05 Lim
e1*2007/46*0363*.. 100-330 245/40R19 K1c K3k K5i K7d R02 V19 S03
- ohne Allradlenkung 100-330 275/35R19 K2b R03 T00 T96
100-330 285/35R19 K2c K4i K6i K8e R03
BMW 5er-Touring 100-240 235/40R19 K1c R02 R37 A12 A14 A18
5K, K-N1 100-240 265/35R19 K2b R03 T94 T98 A58 Car F40
e1*2007/46*0455*.., 100-330 245/40R19 K1c K3k K5i K7d R02 L04 V19 S03
e1*2007/46*0508*.. 100-330 275/35R19 K2b R03 T00 T96
- mit Allradlenkung
BMW 5er-Touring 100-240 235/40R19 K1c R02 R37 A12 A14 A18
5K, K-N1 100-240 265/35R19 K2b R03 T94 T98 A57 Car F40
e1*2007/46*0455*.., 100-330 245/40R19 K1c K3k K5i K7d R02 L05 V19 S03
e1*2007/46*0508*.. 100-330 275/35R19 K2b R03 T00 T96
- ohne Allradlenkung
BMW 6er-Reihe 230,235 235/40R19 K1a K1b R02 T92 A12 A14 A18
6C 230,235 265/35R19 K2b R03 T94 Cbo Cpe L06
e1*2007/46*0562*.. 230-330 245/40R19 K1c R02 V19 S03
230-330 275/35R19 K2b R03
230-330 285/35R19 K2c K4i K6i K8e R03
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
TEILEGUTACHTEN nach §19(3) StVZO
Nummer 16-0540-A00-V01
TGA-Art 13.1
Prüfgegenstand PKW-Sonderräder
9Jx19H2 Typ AX7-90019
und 10Jx19H2 Typ AX7-10019
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Handelsbezeichnung kW- Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Bereich Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
BMW 7er-Reihe (V) 155-400 245/40R19 R02 T94 T98 A12 A14 A18
701, 7L 155-400 245/45R19 R02 L04 NBF V19
e1*2001/116*0490*..; 155-400 255/40R19 K1a R02 T96 S02
e1*2007/46* 155-400 255/40R19 R03 T00 T96
0276*00-09 155-400 275/35R19 R03 T00 T96
- mit Allradlenkung 155-400 275/40R19 R03 T01
155-400 285/35R19 K2b R03 T03 T99
BMW 7er-Reihe (V) 155-400 245/40R19 R02 T94 T98 A12 A14 A18
701, 7L 155-400 245/45R19 R02 L05 NBF V19
e1*2001/116*0490*..; 155-400 255/40R19 K1a R02 S02
e1*2007/46* 155-400 255/40R19 R03 T00 T96
0276*00-09 155-400 275/35R19 R03 T00 T96
- ohne Allradlenkung 155-400 275/40R19 R03 T01
155-400 285/35R19 K2b R03 T03 T99
BMW M3, M4 317 255/35R19 A12 R02 A14 A18 A58
M3 317 255/35R19 A32 M+S R03 BnK Cbo
e1*2007/46*0377*06- 317 255/35R19 A12 M+S R02 Cpe
317 265/30R19 A12 K1a R02 Lim VM9 S03
317 265/35R19 A12 K1a R02
317 275/30R19 A12 R03
317 275/35R19 A12 R03
317 285/30R19 A12 R03
317 285/35R19 A12 R03
317 295/30R19 A12 K2b R03
Allgemeine Hinweise
Im Fahrzeug vorgeschriebene Fahrzeugsysteme, z. B. Reifendruckkontrollsysteme, müssen nach
Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben.
Nach Durchführung der Technischen Änderung ist das Fahrzeug unter Vorlage des vorliegenden
Teilegutachtens unverzüglich einem amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den
Kraftfahrzeugverkehr oder einem Prüfingenieur einer Überwachungsorganisation nach Nummer 4 der
Anlage VIIIb zur StVZO zur Durchführung und Bestätigung der vorgeschriebenen Änderungsabnahme
vorzuführen.
Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage
aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
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TEILEGUTACHTEN nach §19(3) StVZO
Nummer 16-0540-A00-V01
TGA-Art 13.1
Prüfgegenstand PKW-Sonderräder
9Jx19H2 Typ AX7-90019
und 10Jx19H2 Typ AX7-10019
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Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als
erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei
Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem
Abrollumfang verwendet werden.
Die Bezieher der Räder sind darauf hinzuweisen, daß der vom Reifenhersteller vorgeschriebene
Reifenfülldruck zu beachten ist.
Spezielle Auflagen und Hinweise
165 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1650 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A18 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind ausschließlich Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN,
E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet,
so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für
den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die
Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A32 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Hinterachse verwendet werden.
A57 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front
bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4, u. ä.)
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
BnK Die Sonderräder sind nicht an Fahrzeugausführungen mit Keramik-Bremsen zulässig.
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring,..).
Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet,
Roadster.
Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé.
F40 Rad/Reifenkombination nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Luftfederung an Achse 2.
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3- türig und 5- türig).
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TEILEGUTACHTEN nach §19(3) StVZO
Nummer 16-0540-A00-V01
TGA-Art 13.1
Prüfgegenstand PKW-Sonderräder
9Jx19H2 Typ AX7-90019
und 10Jx19H2 Typ AX7-10019
Fertiger/Zulieferer Wheelworld GmbH
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K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K3k An Achse 1 ist die Radhausinnenverkleidung am Übergang von der Radhausausschnittkante
zur Frontschürze auszuschneiden bzw. um 5 mm zu kürzen.
K4i An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung an der Radhausausschnittkante auszuschneiden
bzw. um 5 mm zu kürzen und anschließend dauerhaft neu zu befestigen.
K5i An Achse 1 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Frontschürze auf einer Länge von
100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen.
K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von
100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen.
K7d An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
K8e An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
L04 Die Verwendung dieser Rad/Reifen-Kombination(en) ist(sind) nur zulässig an Fahrzeugen mit
Allradlenkung (4WS).
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TEILEGUTACHTEN nach §19(3) StVZO
Nummer 16-0540-A00-V01
TGA-Art 13.1
Prüfgegenstand PKW-Sonderräder
9Jx19H2 Typ AX7-90019
und 10Jx19H2 Typ AX7-10019
Fertiger/Zulieferer Wheelworld GmbH
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L05 Die Verwendung dieser Rad/Reifen-Kombination(en) ist(sind) nicht zulässig an Fahrzeugen
mit Allradlenkung (4WS).
L06 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit und ohne
Allradlenkung (4WS).
Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
NBF Die Räder sind nicht zulässig für gepanzerte bzw. beschussgeschützte
Fahrzeugausführungen.
R02 Diese Reifengröße ist nur an Achse 1 zulässig.
R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig.
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
S02 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 verwendet
werden.
S03 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 verwendet
werden.
T00 Reifen (LI 100) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1600 kg (Fzg.-Schein, Ziff.
16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T01 Reifen (LI 101) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1650 kg (Fzg.-Schein, Ziff.
16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T03 Reifen (LI 103) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1750 kg (Fzg.-Schein, Ziff.
16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T92 Reifen (LI 92) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1260 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T94 Reifen (LI 94) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1340 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T96 Reifen (LI 96) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1420 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T98 Reifen (LI 98) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1500 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T99 Reifen (LI 99) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1550 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
TEILEGUTACHTEN nach §19(3) StVZO
Nummer 16-0540-A00-V01
TGA-Art 13.1
Prüfgegenstand PKW-Sonderräder
9Jx19H2 Typ AX7-90019
und 10Jx19H2 Typ AX7-10019
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Seite 7 von 8
V19 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 215/35R19 245/30R19, 255/30R19
Nr. 2 225/35R19 245/30R19, 255/30R19, 265/30R19, 305/25R19
Nr. 3 225/40R19 245/35R19, 255/35R19
Nr. 4 225/45R19 245/40R19, 255/40R19
Nr. 5 235/35R19 255/30R19, 265/30R19, 275/30R19, 315/25R19
Nr. 6 235/40R19 265/35R19, 275/35R19
Nr. 7 235/45R19 255/40R19
Nr. 8 235/50R19 255/45R19
Nr. 9 235/55R19 255/50R19, 285/45R19, 295/45R19
Nr. 10 245/30R19 305/25R19
Nr. 11 245/35R19 275/30R19, 285/30R19
Nr. 12 245/40R19 275/35R19, 285/35R19
Nr. 13 245/45R19 275/40R19
Nr. 14 245/50R19 275/45R19
Nr. 15 255/30R19 305/25R19
Nr. 16 255/35R19 285/30R19, 295/30R19, 305/30R19
Nr. 17 255/40R19 285/35R19, 295/35R19
Nr. 18 255/45R19 285/40R19
Nr. 19 255/50R19 285/45R19, 295/45R19
Nr. 20 265/30R19 305/25R19, 315/25R19
Nr. 21 265/35R19 295/30R19, 305/30R19
Nr. 22 265/40R19 295/35R19
Nr. 23 265/50R19 295/45R19
Nr. 24 275/30R19 315/25R19
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Diese Bestätigung ist vom Führer
des Fahrzeugs mitzuführen.
VM9 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 255/35R19 255/35R19, 265/35R19, 275/35R19, 295/30R19, 305/30R19
Nr. 2 255/40R19 255/40R19, 265/40R19, 275/40R19, 285/35R19, 295/35R19,
305/35R19
Nr. 3 265/30R19 265/30R19, 285/30R19
Nr. 4 265/35R19 265/35R19, 275/35R19, 285/35R19, 305/30R19, 315/30R19
Nr. 5 265/40R19 265/40R19, 295/35R19, 305/35R19
Nr. 6 275/30R19 275/30R19, 285/30R19, 295/30R19
Nr. 7 275/35R19 275/35R19, 285/35R19, 295/35R19, 315/30R19
Nr. 8 285/35R19 285/35R19, 295/35R19, 305/35R19
Es sind nur Reifen eines Herstellers und Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Diese Bestätigung ist vom Führer
des Fahrzeugs mitzuführen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
TEILEGUTACHTEN nach §19(3) StVZO
Nummer 16-0540-A00-V01
TGA-Art 13.1
Prüfgegenstand PKW-Sonderräder
9Jx19H2 Typ AX7-90019
und 10Jx19H2 Typ AX7-10019
Fertiger/Zulieferer Wheelworld GmbH
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Hinweise zu den Sonderrädern
entfällt
Prüfort und Prüfdatum
Die Festigkeitsprüfungen der Sonderradtypen an Achse 1 und an Achse 2 wurden inTUV Rheinland
China, Wuxi ab August 2013 durchgeführt. Die Verwendungsprüfung fand am 22. Juni 2016 in
Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO.
Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern
oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 8 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Oktober 2013.
Der Nachweis eines QM Systems gemäß Anlage XIX zu §19 StVZO liegt vor.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 22. Juni 2016
Schmidt 00252354.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim