GUTACHTEN zur ABE Nr. 49384 nach §22 StVZO Anlage 18 zum Gutachten Nr. 55055913 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8 J x 17 H2 Typ BL5 80735 Hersteller Borbet GmbH Seite 1 von 7 Auftraggeber Borbet GmbH Hauptstraße 5 59969 Hallenberg 3 QM-Nr. 49020320911 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell BL5 Typ BL5 80735 Radgröße 8 J x 17 H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm) Mittenloch-ø (mm) (kg) (mm) 114,3 BL5 80735 LK114,3 / Ø72,5-Ø64,1 5/114,3/64,1 48 680 2100 Kennzeichnungen KBA-Nummer 49384 Herstellerzeichen BORBET Radtyp und Ausführung BL5 80735 (s.o.) Radgröße 8 J x 17 H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S01 Mutter M12x1,5 60° Kegel 110 - Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Honda Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49384 nach §22 StVZO Anlage 18 zum Gutachten Nr. 55055913 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8 J x 17 H2 Typ BL5 80735 Hersteller Borbet GmbH Seite 2 von 7 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. Honda Accord 113 205/45R17 K1a K2b R70 A01 A02 A04 CL3, CL4 113 215/40R17 K1a K2b K56 T85 A05 A08 A09 e11*98/14*0165*.., 113 215/45R17 G01 K1a K2b K56 A12 A14 A19 e11*98/14*0166*.. 113 235/40R17 K1c K2c K42 K56 V17 S01 Honda Accord 103-140 205/50R17 A01 K46 K56 R70 A02 A04 A05 CL7, CL9, CN1 103-140 215/45R17 A08 A09 A12 e6*2001/116*0091, 103-140 225/45R17 A01 K46 K56 A14 A19 Sth 0092, 0096*.. V17 S01 Honda Accord 110-132 225/45R17 A02 A04 A05 CU1,CU3 110-132 225/50R17 A01 K1c A08 A09 A12 e6*2001/116* 110-132 235/45R17 A14 A19 Lim 0113, 0115*.. 110-132 245/45R17 A01 K1c V17 S01 110-132 255/40R17 A01 K2b R03 Honda Accord 148 225/45R17 A02 A04 A05 CU2 148 225/50R17 A01 K1c A08 A09 A12 e6*2001/116*0114*.. 148 235/45R17 A14 A19 Lim 148 245/45R17 A01 K1c V17 S01 148 255/40R17 A01 K2b R03 Honda Accord Coupe 147 205/50R17 A01 K2b K56 R70 A02 A04 A05 CG2 147 215/45R17 A08 A09 A12 e6*95/54/0049*.. 147 225/45R17 A01 K2b K56 A14 A19 V17 147 235/45R17 A01 K1a K2b K42 K56 S01 Honda Accord Tourer 103-140 205/50R17 A01 K42 K46 R70 A02 A04 A05 CM1,CM2,CN2 103-140 215/45R17 T87 T88 A08 A09 A12 e6*2001/116*0093, 103-140 225/45R17 A01 K42 K46 A14 A19 Car 0094,0097*.. V17 S01 Honda Accord Tourer 110-132 225/45R17 A02 A04 A05 CW1, CW3 110-132 225/50R17 A01 K1c A08 A09 A12 e6*2001/116* 110-132 235/45R17 A14 A19 Car 0120,0122*.. 110-132 245/45R17 A01 K1c V17 S01 110-132 255/40R17 A01 K2b R03 Honda Accord Tourer 148 225/45R17 A02 A04 A05 CW2 148 225/50R17 A01 K1c A08 A09 A12 e6*2001/116*0121*.. 148 235/45R17 A14 A19 Car 148 245/45R17 A01 K1c V17 S01 148 255/40R17 A01 K2b R03 Honda Accord Type R 156 215/45R17 K42 K56 A01 A02 A04 CH1 156 235/40R17 K1a K2b K42 K56 L02 A05 A08 A09 e11*98/14*0106*.. A12 A14 A19 V17 S01 Honda CR-V (III) 103-122 225/65R17 A02 A04 A05 RE5, RE6, RE7 103-122 235/60R17 A08 A09 A12 e11*2001/116* A14 A19 S01 0301*00-05, 0302*00-05, 0322*00-03 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49384 nach §22 StVZO Anlage 18 zum Gutachten Nr. 55055913 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8 J x 17 H2 Typ BL5 80735 Hersteller Borbet GmbH Seite 3 von 7 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. Honda CR-V (IV) 110,114 225/65R17 A02 A04 A05 RE5, RE6 A08 A09 A12 e11*2001/116* A14 A19 A56 0301*06-.., S01 0302*06-.. Honda Civic 61-103 205/50R17 R70 A02 A04 A05 FK1, FK2, FK3 61-103 215/45R17 A08 A09 A12 e11*2001/116* 61-103 225/45R17 A14 A19 Flh 0255*00-06, 61-103 235/40R17 A01 K1a K42 S01 0256*00-06, 0257*00-05 Honda Civic 73-110 215/45R17 T87 A02 A04 A05 FK1, FK2, FK3 73-110 225/45R17 A08 A09 A12 e11*2001/116* A14 A19 Flh 0255*07-.., S01 0256*07-.., 0257*06-.. - Modell 2012 Honda Civic TypeS,R 73-148 205/50R17 R70 A02 A04 A05 FN1, FN2, FN3, FN4 73-148 215/45R17 A08 A09 A12 e11*2001/116* 73-148 225/45R17 A14 A19 Flh 0297,0306,0298, 73-148 235/40R17 A01 K1b K2b K42 K44 K56 S01 0334*.. Honda FR-V 92,103,110 205/50R17 R70 A02 A04 A05 BE1, BE3 92,103,110 215/45R17 A08 A09 A12 e6*2001/116*0099*.. 92,103,110 225/45R17 A14 A19 V17 e6*2001/116*0100*.. 92,103,110 235/40R17 S01 Honda FR-V 103 205/50R17 R70 A02 A04 A05 BE5 103 215/45R17 T91 A08 A09 A12 e6*2001/116*0104*.. 103 225/45R17 A14 A19 V17 103 235/40R17 S01 Auflagen und Hinweise A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49384 nach §22 StVZO Anlage 18 zum Gutachten Nr. 55055913 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8 J x 17 H2 Typ BL5 80735 Hersteller Borbet GmbH Seite 4 von 7 A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A19 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Die Ventile müssen für die vorgeschriebenen Luftdrücke geeignet sein und dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A56 Die Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B. 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.) Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49384 nach §22 StVZO Anlage 18 zum Gutachten Nr. 55055913 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8 J x 17 H2 Typ BL5 80735 Hersteller Borbet GmbH Seite 5 von 7 K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. L02 Durch Begrenzung des Lenkeinschlages ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- / Reifenkombination herzustellen. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig. R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49384 nach §22 StVZO Anlage 18 zum Gutachten Nr. 55055913 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8 J x 17 H2 Typ BL5 80735 Hersteller Borbet GmbH Seite 6 von 7 V17 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 195/40R17 215/35R17 Nr. 2 205/40R17 225/35R17 Nr. 3 205/45R17 235/40R17 Nr. 4 205/50R17 225/45R17, 235/45R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 5 205/55R17 225/50R17 Nr. 6 215/40R17 245/35R17 Nr. 7 215/45R17 225/45R17, 235/40R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 8 215/50R17 235/45R17, 245/45R17, 275/40R17 Nr. 9 225/45R17 245/40R17, 255/40R17, 265/40R17 Nr. 10 225/50R17 245/45R17, 255/45R17 Nr. 11 225/55R17 245/50R17, 255/50R17 Nr. 12 235/40R17 265/35R17, 275/35R17 Nr. 13 235/45R17 255/40R17, 265/40R17 Nr. 14 235/50R17 255/45R17 Nr. 15 235/55R17 255/50R17 Nr. 16 235/60R17 255/55R17 Nr. 17 245/40R17 255/40R17, 275/35R17 Nr. 18 245/45R17 265/40R17, 275/40R17 Nr. 19 255/45R17 285/40R17 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 26. August 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49384 nach §22 StVZO Anlage 18 zum Gutachten Nr. 55055913 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8 J x 17 H2 Typ BL5 80735 Hersteller Borbet GmbH Seite 7 von 7 Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 7 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Mai 2013. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 26. August 2013 Coen 00199380.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim