GUTACHTEN zur ABE Nr. 49229 nach §22 StVZO Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55015613 (2. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5Jx17H2 Typ C20 757 Hersteller CMS Automotive Trading GmbH Seite 1 von 8 Auftraggeber CMS Automotive Trading GmbH Lanzstraße 20 / Gewerbepark 68789 St.Leon-Rot Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell C20 Typ C20 757 Radgröße 7,5Jx17H2 Zentrierart Mittenzentrierung Ausführung Kennzeichnung Rad/ Lochzahl/ Loch- Einpress- Rad- Abrollumfang Zentrierring kreis- (mm)/ Mit- tiefe last (mm) tenloch-ø (mm) (mm) (kg) C20 757 47 91S 794/03 SD / ohne Ring 5/112/66,6 47 720 2115 794/03 CMS / ohne Ring Kennzeichnungen KBA-Nummer 49229 Herstellerzeichen CMS Radtyp und Ausführung C20 757 (s.o.) Radgröße 7,5Jx17H2 Einpresstiefe ET .. (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S02 Serien-Schraube Kugel 120 27 M14x1,5 Ø26 mm S03 Schraube M14x1,5 Kugel 130 28 Ø26 mm S04 Schraube M14x1,5 Kugel 150 28 Ø26 mm Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprü- fungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Audi Mercedes-Benz Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49229 nach §22 StVZO Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55015613 (2. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5Jx17H2 Typ C20 757 Hersteller CMS Automotive Trading GmbH Seite 2 von 8 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Audi A4 88-118 205/55R17 A13 R37 0A1 A02 A04 B8, B81 88-118 215/50R17 A12 R37 T90 T91 A05 A07 A08 e1*2001/116*0430*..; 88-130 205/55R17 A13 M+S A09 A16 A23 e13*2007/46*1084*.. 88-130 215/50R17 A12 M+S T90 T91 Car Lim S02 88-195 225/50R17 A12 88-195 235/45R17 A12 A-Klasse 60-142 205/45R17 R37 0A1 A02 A04 169 60-142 215/45R17 A01 K1a K2b K42 A05 A08 A09 e1*2001/116*0288*.. A12 A16 A23 B56 S03 A-Klasse 66-125 205/45R17 A90 T88 0A1 A02 A04 176, 245G 66-125 205/50R17 A12 A05 A08 A09 e1*2007/46*0928*..; 66-125 215/45R17 A12 T87 T91 A16 A23 A57 e1*2001/116* 66-155 205/50R17 A12 M+S Flh Pe2 V00 0470*04-.. 66-155 215/45R17 A12 M+S T87 T91 V17 S03 66-155 225/45R17 A12 66-155 235/45R17 A01 A12 K2b B-Klasse 70-142 205/45R17 T84 0A1 A02 A04 245 70-142 205/50R17 A05 A08 A09 e1*2001/116*0314*.. 70-142 215/45R17 A12 A16 A23 70-142 225/45R17 B56 V17 S03 B-Klasse 66-135 205/45R17 A33 T88 0A1 A02 A04 246, 245G 66-135 205/50R17 A01 A12 K2b A05 A08 A09 e1*2007/46*0751*..; 66-135 215/45R17 A91 T87 T91 A16 A23 A58 e1*2001/116* 66-155 205/50R17 A01 A12 K2b M+S Pe2 V17 S03 0470*04-.. 66-155 215/45R17 A91 M+S T87 T91 66-155 225/45R17 A01 A12 K2b C-Klasse 115-135 205/55R17 A10 R37 0A1 A02 A04 204 115-135 215/50R17 A32 R37 A05 A08 A09 e1*2001/116* 115-135 225/50R17 A90 A16 A23 A58 0431*29-.. 115-135 235/45R17 A32 B78 F39 Lim (FIN: WDD205...) 115-135 245/45R17 A12 Po1 V17 S03 C-Klasse 88-215 205/50R17 A32 R37 T89 T93 0A1 A02 A04 204 88-215 215/45R17 A10 R37 T87 T88 T91 A05 A08 A09 e1*2001/116* 88-225 225/45R17 A32 A16 A23 Cpe 0431*00-28 Lim S03 - Limousine/Coupe - incl. Facelift 2011 C-Klasse T-Modell 88-170 205/50R17 A32 R37 T89 T93 0A1 A02 A04 204K 88-170 215/45R17 A10 R37 T91 A05 A08 A09 e1*2001/116*0457*.. 88-225 225/45R17 A32 T90 T91 T93 A16 A23 Car - incl. Facelift 2011 S03 CLA-Klasse 80-125 205/45R17 A90 T88 0A1 A02 A04 117, 245G 80-125 205/50R17 A12 A05 A08 A09 e1*2007/46*1007*..; 80-125 215/45R17 A12 T87 T91 A16 A23 A57 e1*2001/116* 80-155 205/50R17 A12 M+S Lim Pe2 V00 0470*04-.. 80-155 215/45R17 A12 M+S T87 T91 V17 S03 80-155 225/45R17 A12 80-155 235/45R17 A01 A12 K2b Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49229 nach §22 StVZO Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55015613 (2. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5Jx17H2 Typ C20 757 Hersteller CMS Automotive Trading GmbH Seite 3 von 8 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. E-Klasse 100-150 205/50R17 A10 R37 T93 V17 144 0A1 A02 A04 212 100-150 215/50R17 A10 R37 T90 T91 T93 V17 144 A05 A08 A09 e1*2001/116*0501*.. 100-225 225/45R17 A10 T90 T91 T93 144 A16 A23 A58 - mit Luftfederung 100-225 235/45R17 A10 144 B03 F38 Lim - incl. Facelift 2013 100-225 245/45R17 A10 144 Y63 S03 E-Klasse 100-150 205/50R17 A10 R37 T93 144 0A1 A02 A04 212, 212G 100-150 215/50R17 A10 R37 T90 T91 T93 144 A05 A08 A09 e1*2001/116*0501*..; 100-225 225/45R17 A10 T90 T91 T93 144 A16 A23 A58 e1*2007/46*0484*.. 100-225 235/45R17 A10 144 B03 F39 Lim - incl. Facelift 2013 100-225 245/45R17 A10 144 V17 Y63 S03 E-Klasse T-Modell 100-225 235/45R17 A10 T97 144 0A1 A02 A04 212 K 100-225 245/45R17 A10 T95 T99 144 A05 A08 A09 e1*2007/46*0200*.. A16 A23 A58 - incl. Facelift 2013 B03 Car F42 Y63 S03 E-Klasse T-Modell 100 - 225 235/45R17 A10 T97 144 0A1 A02 A04 212 K 100 - 225 245/45R17 A10 T95 T99 144 A05 A08 A09 e1*2007/46*0200*.. A16 A23 A58 - mit Luftfederung B03 Car F38 - incl. Facelift 2013 Y63 S03 GLK-Klasse 100-225 235/60R17 A10 140 0A1 A02 A04 204X 100-225 255/55R17 A12 R03 141 A05 A08 A09 e1*2001/116*0480*.. A16 A23 V17 S04 S-Klasse 145-326 225/55R17 A11 M+S R09 144 0A1 A02 A04 220 145-326 225/55R17 A11 144 A05 A08 A09 e1*97/27*0099*.. 145-326 245/50R17 A12 144 A16 A23 A61 B03 B33 NBF V17 S04 Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B. Reifen- druckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachver- ständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichti- gung der Fahrzeugpapiere enthält. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49229 nach §22 StVZO Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55015613 (2. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5Jx17H2 Typ C20 757 Hersteller CMS Automotive Trading GmbH Seite 4 von 8 A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A07 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die Serien-Radschrauben bzw. die Serien- Radmuttern verwendet werden, die in der Tabelle "Befestigungsmittel" (Seite 1) aufgeführt sind. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht län- ger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet wer- den. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorge- schriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A10 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten an der Hinterachse verwendet werden. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schnee- ketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A16 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klebegewichte unter- halb der Felgenschulter angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zu Bremssattel bzw. Fahrwerksteilen zu achten. A23 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwen- det, sind Gummiventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensor verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbe- dingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausra- gen. A32 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an der Hinterachse verwendet werden. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A57 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.) A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49229 nach §22 StVZO Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55015613 (2. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5Jx17H2 Typ C20 757 Hersteller CMS Automotive Trading GmbH Seite 5 von 8 A61 Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit extra verlängerter Karosserie (Fahrzeuglänge über 5200 mm). A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließ- lich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüs- tet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). B33 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage sind die Sonderräder nicht zulässig an Fahrzeugen mit Bremsscheibendurchmesser 330mm oder größer an Achse1. B56 Sonderrad nicht zulässig an Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 288 mm an Achse 1. B78 Sonderrad nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser max. 318 mm an Achse 1. Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombili- mousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. F38 Rad/Reifenkombination nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Luftfederung. F39 Rad/Reifenkombination nicht zulässig an Fahrzeugausführungen mit Luftfederung. F42 Rad/Reifenkombination nicht zulässig an Fahrzeugausführungen mit Luftfederung an der Vor- derachse. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustel- len. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzu- stellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal mögli- chen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigän- gigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49229 nach §22 StVZO Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55015613 (2. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5Jx17H2 Typ C20 757 Hersteller CMS Automotive Trading GmbH Seite 6 von 8 Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. NBF Die Räder sind nicht zulässig für gepanzerte bzw. beschussgeschützte Fahrzeugausführun- gen. Pe2 Sonderrad nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 295 mm an Achse 1. Po1 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage sind die Sonderräder nicht zulässig an Fahrzeugen mit Bremsscheibendurchmesser 318 mm, Dicke 28 mm, an Achse 1. R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größe- ren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die serienmäßigen Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49229 nach §22 StVZO Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55015613 (2. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5Jx17H2 Typ C20 757 Hersteller CMS Automotive Trading GmbH Seite 7 von 8 T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T97 Reifen (LI 97) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1460 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T99 Reifen (LI 99) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1550 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V00 Unterschiedliche Reifengrößen auf Vorder- und Hinterachse sind nicht zulässig für Fahrzeug- ausführungen mit Allradantrieb (z.B. AWD, 4-Matic, Syncro, 4x4,...). V17 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Rei- fenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 195/40R17 215/35R17 Nr. 2 205/40R17 225/35R17 Nr. 3 205/45R17 235/40R17 Nr. 4 205/50R17 225/45R17, 235/45R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 5 205/55R17 225/50R17 Nr. 6 215/40R17 245/35R17 Nr. 7 215/45R17 225/45R17, 235/40R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 8 215/50R17 235/45R17, 245/45R17, 275/40R17 Nr. 9 225/45R17 245/40R17, 255/40R17, 265/40R17 Nr. 10 225/50R17 245/45R17, 255/45R17 Nr. 11 225/55R17 245/50R17, 255/50R17 Nr. 12 235/40R17 265/35R17, 275/35R17 Nr. 13 235/45R17 255/40R17, 265/40R17 Nr. 14 235/50R17 255/45R17 Nr. 15 235/55R17 255/50R17 Nr. 16 235/60R17 255/55R17 Nr. 17 245/40R17 255/40R17, 275/35R17 Nr. 18 245/45R17 265/40R17, 275/40R17 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gel- ten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Y63 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage sind die Sonderräder nicht zulässig an Fahrzeugen mit Bremsscheibendurchmesser 344 mm an Achse 1. 140 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1400 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. 141 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1410 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. 144 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1440 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49229 nach §22 StVZO Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55015613 (2. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5Jx17H2 Typ C20 757 Hersteller CMS Automotive Trading GmbH Seite 8 von 8 Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 13. Mai 2014 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder un- ter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entspre- chende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 8 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Dezember 2012. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 13. Mai 2014 Bohlander 00211280.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim