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							                       GUTACHTEN zur ECE R124 000782

                       Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55024015 (1. Ausfertigung)

                       Prüfgegenstand                   PKW-Nachrüstrad 7.0 Jx16 H2 Typ C22 706
                       Hersteller                       CMS Automotive Trading GmbH

                                                                                                               Seite 1 von 2



                       Prüfgegenstand                   Dimensionsgleiches PKW-Nachrüstrad

                       Ausführung       Kennzeichnung Rad/              Lochzahl/           Einpress-   Rad-   Abrollumfang
                                        Zentrierring                    Lochkreis-ø (mm)/   tiefe       last   (mm)
                                                                        Mittenloch-ø (mm)   (mm)        (kg)
                       C22 706 40 10 921/03 CMS / ohne Ring             5/114,3/67,1        40          685    2159




                       Befestigungsmittel

                       Nr.    Art der Befestigungsmittel    Bund           Anzugsmoment (Nm)     Gesamthöhe (mm)
                       S02    Serien-Mutter M12x1,5         Kegel 60°      110                   -
R124 000782, Erw. 03




                       Verwendungsbereich

                       Handelsbezeichnung      kW-Bereich     Reifen        Reifenbezogene Auflagen und Hin-     Auflagen und
                       Fahrzeug-Typ                                         weise                                Hinweise
                       ABE/EWG-Nr.
                       Hyundai i40 /-cw        85-131         205/60R16     ECE                                  A16 A21 A63
                       VF                                                                                        A90 S02
                       e4*2007/46*0263*..;
                       e4*2007/46*0264*..
                       - incl. Facelift 2015




                       Allgemeine Hinweise

                       Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B. Reifendruckkon-
                       trollsysteme) müssen nach Anbau der Nachrüsträder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt
                       werden.

                       Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und Trag-
                       fähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zu-
                       lassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
                       Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
                       die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.

                       Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen dem Serienstand entsprechen.

                       Die Bezieher der Nachrüsträder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschrie-
                       bene Reifenfülldruck zu beachten ist.




                       Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
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                       Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55024015 (1. Ausfertigung)

                       Prüfgegenstand                 PKW-Nachrüstrad 7.0 Jx16 H2 Typ C22 706
                       Hersteller                     CMS Automotive Trading GmbH

                                                                                                               Seite 2 von 2


                       Spezielle Auflagen und Hinweise

                       A16    Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klebegewichte unterhalb der
                       Felgenschulter angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen
                       Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel bzw. Fahrwerksteilen zu achten.

                       A21      Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwen-
                       det, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu einer
                       Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff. 6
                       bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit Geschwindigkeits-
                       symbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren
                       verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren
                       müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile
                       müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und dürfen nicht über den Fel-
                       genrand hinausragen.

                       A63    Die Verwendung von Schneeketten ist nur zulässig, wenn der Fahrzeughersteller diese für die
                       Fahrzeugausführung/Reifengröße freigegeben hat. Die Hinweise des Fahrzeugherstellers sind zu
                       beachten (siehe Betriebsanleitung/Handbuch).
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                       A90     Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Ketten-
                       schloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden.

                       ECE    Die Verwendung dieser Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig, wenn sie bereits serienmä-
                       ßig vom Fahrzeughersteller freigegeben ist (s. EG-Übereinstimmungsbescheinigung). Etwaige not-
                       wendige Einstellungen, Hinweise und Empfehlungen des Fahrzeugherstellers bei Verwendung dieser
                       Rad/Reifen-Kombination sind zu beachten.

                       S02     Zur Befestigung der Räder dürfen nur die serienmäßigen Radbefestigungsteile (siehe Seite 1)
                       verwendet werden. Es ist darauf hinzuweisen, dass das Anzugsdrehmoment für die Radmuttern durch
                       einen kalibrierten Drehmomentschlüssel einzustellen ist. Zudem ist darauf hinzuweisen, dass die
                       Radbefestigungsteile nach Zurücklegen einer Fahrstrecke von ca. 50 km nachzuziehen sind.


                       Lambsheim, 24. Juli 2017
                                                                                                              00275782.DOC




                       Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim