Gutachten zur Erteilung der ABE-Nr. 55191 nach §22 StVZO Nr. : RA-001369-A0-347 Anlage-Nr. : AB3d Seite : 1/8 Auftraggeber : DIEWE Wheels GmbH Teiletyp : D220-1 Technische Daten, Kurzfassung Raddaten Radtyp: D220-1 Art des Sonderrades: einteiliges Leichtmetall-Rad Handelsmarke: DIEWE Wheels Montageposition: Vorderachse **) Radausführung: 5112A35666 Radausführungskennz.: ET35 LK 5/112A 66 Radgröße: 9Jx20H2 Rad-Einpresstiefe: 35 mm Lochkreisdurchmesser: 112 mm Lochzahl: 5 Mittenlochdurchmesser: 66,60 mm §22 55191*00 Zentrierart: Mittenzentrierung Zentrierring: ohne Ring geprüfte Radlast: *) 880 kg Reifenabrollumfang: 2400 mm *) Die zulässige Radlast kann je nach Reifengröße vom angegebenen Wert abweichen. **) Die Verwendung des Rades D220-1, 5112A35666 ist nur an der Vorderachse zulässig. Das hier beschriebene Sonderrad ist nur in Kombination mit dem Radtyp D2820, 5112A50666 (ABE-Nr. 55188*00) an der Hinterachse zulässig. Die zulässigen Reifengrößen und Auflagen sind dem separaten Gutachten für den Radtyp D2820, 5112A50666 (ABE-Nr. 55188*00) zu entnehmen. Allgemeine Anforderungen Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z.B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. Verwendungsbereich Fahrzeughersteller oder Marke: MERCEDES Radbefestigung Auflagen- Achse Beschreibung der Befestigungsteile Zubehör-Kit Anzugs- Kürzel moment BF1 1+2 Radschraube, Kegel 60°, Gewinde M14x1,5, DW4169 130 Nm Schaftlänge 30 mm BF2 1+2 Radschraube, Kegel 60°, Gewinde M14x1,5, DW4169 150 Nm Schaftlänge 30 mm BF3 1+2 Radschraube, Kegel 60°, Gewinde M14x1,5, DW495 130 Nm Schaftlänge 28,2 mm Gutachten zur Erteilung der ABE-Nr. 55191 nach §22 StVZO Nr. : RA-001369-A0-347 Anlage-Nr. : AB3d Seite : 2/8 Auftraggeber : DIEWE Wheels GmbH Teiletyp : D220-1 Typ(en): ABE / EG-Genehmigung(en): 204 e1*2001/116*0431*.. 204 AMG e1*2001/116*0464*.. Motorleistung Handelsbezeichnungen zulässige Reifengrößen, ggf. Auflagen Auflagen und Hinweise (kW) Vorderachse Hinterachse 9Jx20H2, ET35 10Jx20H2, ET50 350 bis 375 Mercedes C-Klasse 245/30R20 265/30R20 A01) bis A10) C63 AMG, C63 S AMG BF1) V00) (Limousine, W205) 255/30R20 275/30R20 A01) bis A10) K01) K13) K22) BF1) V00) Die Verwendung des Rades D220-1, 5112A35666 ist nur an der Vorderachse und nur mit den in der Spalte 'Vorderachse' genannten Reifengrößen zulässig. Die Kombination ist nur mit dem Radtyp D2820, 5112A50666 (ABE-Nr. 55188*00) an der Hinterachse zulässig (siehe separate Genehmigung). Als Reifenkombination sind hier die für die Vorder- und Hinterachse zeilenweise genannten Reifengrößen zulässig. Typ(en): ABE / EG-Genehmigung(en): 204K e1*2001/116*0457*.. 204K AMG e1*2001/116*0463*.. Motorleistung Handelsbezeichnungen zulässige Reifengrößen, ggf. Auflagen Auflagen und Hinweise (kW) Vorderachse Hinterachse §22 55191*00 9Jx20H2, ET35 10Jx20H2, ET50 350 bis 375 Mercedes C-Klasse 245/30R20 265/30R20 A01) bis A10) C63 AMG, C63 S AMG BF1) V00) (Kombi, S205) 255/30R20 275/30R20 A01) bis A10) K01) K13) K22) BF1) V00) Die Verwendung des Rades D220-1, 5112A35666 ist nur an der Vorderachse und nur mit den in der Spalte 'Vorderachse' genannten Reifengrößen zulässig. Die Kombination ist nur mit dem Radtyp D2820, 5112A50666 (ABE-Nr. 55188*00) an der Hinterachse zulässig (siehe separate Genehmigung). Als Reifenkombination sind hier die für die Vorder- und Hinterachse zeilenweise genannten Reifengrößen zulässig. Typ(en): ABE / EG-Genehmigung(en): R1EC e1*2007/46*1666*.. Motorleistung Handelsbezeichnungen zulässige Reifengrößen, ggf. Auflagen Auflagen und Hinweise (kW) Vorderachse Hinterachse 9Jx20H2, ET35 10Jx20H2, ET50 120 bis 220 Mercedes E-Klasse 255/35R20 255/35R20 A01) bis A10) (Coupe, Cabrio; K03) A11) BF2) Ausführungen mit 265/30R20 265/30R20 A01) bis A10) kleinsten Serienreifen K01) A11) BF2) ab 225/..) 245/35R20 275/30R20 A02) bis A10) A11) BF2) Die Verwendung des Rades D220-1, 5112A35666 ist nur an der Vorderachse und nur mit den in der Spalte 'Vorderachse' genannten Reifengrößen zulässig. Die Kombination ist nur mit dem Radtyp D2820, 5112A50666 (ABE-Nr. 55188*00) an der Hinterachse zulässig (siehe separate Genehmigung). Als Reifenkombination sind hier die für die Vorder- und Hinterachse zeilenweise genannten Reifengrößen zulässig. Gutachten zur Erteilung der ABE-Nr. 55191 nach §22 StVZO Nr. : RA-001369-A0-347 Anlage-Nr. : AB3d Seite : 3/8 Auftraggeber : DIEWE Wheels GmbH Teiletyp : D220-1 Typ(en): ABE / EG-Genehmigung(en): R1EC e1*2007/46*1666*.. Motorleistung Handelsbezeichnungen zulässige Reifengrößen, ggf. Auflagen Auflagen und Hinweise (kW) Vorderachse Hinterachse 9Jx20H2, ET35 10Jx20H2, ET50 120 bis 270 Mercedes E-Klasse 255/35R20 255/35R20 A01) bis A10) (Coupe, Cabrio; K03) A11) BF2) Ausführungen mit 265/30R20 265/30R20 A01) bis A10) kleinsten Serienreifen K01) A11) BF2) ab 245/..) 245/35R20 275/30R20 A02) bis A10) A11) BF2) Die Verwendung des Rades D220-1, 5112A35666 ist nur an der Vorderachse und nur mit den in der Spalte 'Vorderachse' genannten Reifengrößen zulässig. Die Kombination ist nur mit dem Radtyp D2820, 5112A50666 (ABE-Nr. 55188*00) an der Hinterachse zulässig (siehe separate Genehmigung). Als Reifenkombination sind hier die für die Vorder- und Hinterachse zeilenweise genannten Reifengrößen zulässig. Typ(en): ABE / EG-Genehmigung(en): 212 e1*2001/116*0501*.. Motorleistung Handelsbezeichnungen zulässige Reifengrößen, ggf. Auflagen Auflagen und Hinweise (kW) Vorderachse Hinterachse §22 55191*00 9Jx20H2, ET35 10Jx20H2, ET50 110 bis 270 Mercedes E-Klasse 255/35R20 255/35R20 A01) bis A10) (W213, Limousine) K01) A11) BF2) E111a) GEE) 265/30R20 265/30R20 A01) bis A10) K01) A11) BF2) E111a) 235/35R20 265/30R20 A01) bis A10) K01) N245) A11) BF2) E111a) V00) 245/35R20 275/30R20 A01) bis A10) K01) A11) BF2) E111a) 245/35R20 285/30R20 A01) bis A10) K01) A11) BF2) E111a) V00) HL 245/35R20 275/30R20 A01) bis A10) K01) A11) BF2) E111a) V00) HL 245/35R20 285/30R20 A01) bis A10) K01) A11) BF2) E111a) V00) 255/35R20 285/30R20 A01) bis A10) K01) A11) BF2) E111a) V00) HL 255/35R20 285/30R20 A01) bis A10) K01) A11) BF2) E111a) V00) Die Verwendung des Rades D220-1, 5112A35666 ist nur an der Vorderachse und nur mit den in der Spalte 'Vorderachse' genannten Reifengrößen zulässig. Die Kombination ist nur mit dem Radtyp D2820, 5112A50666 (ABE-Nr. 55188*00) an der Hinterachse zulässig (siehe separate Genehmigung). Als Reifenkombination sind hier die für die Vorder- und Hinterachse zeilenweise genannten Reifengrößen zulässig. Gutachten zur Erteilung der ABE-Nr. 55191 nach §22 StVZO Nr. : RA-001369-A0-347 Anlage-Nr. : AB3d Seite : 4/8 Auftraggeber : DIEWE Wheels GmbH Teiletyp : D220-1 Typ(en): ABE / EG-Genehmigung(en): R1ES e1*2007/46*1560*.. Motorleistung Handelsbezeichnungen zulässige Reifengrößen, ggf. Auflagen Auflagen und Hinweise (kW) Vorderachse Hinterachse 9Jx20H2, ET35 10Jx20H2, ET50 110 bis 270 Mercedes E-Klasse 255/35R20 255/35R20 A01) bis A10) (S213, Kombi) K01) A11) BF2) GEE) 265/30R20 265/30R20 A01) bis A10) K01) A11) BF2) 245/35R20 275/30R20 A01) bis A10) K01) A11) BF2) 245/35R20 285/30R20 A01) bis A10) K01) A11) BF2) V00) HL 245/35R20 275/30R20 A01) bis A10) K01) A11) BF2) V00) HL 245/35R20 285/30R20 A01) bis A10) K01) A11) BF2) V00) 255/35R20 285/30R20 A01) bis A10) K01) A11) BF2) V00) HL 255/35R20 285/30R20 A01) bis A10) §22 55191*00 K01) A11) BF2) V00) Die Verwendung des Rades D220-1, 5112A35666 ist nur an der Vorderachse und nur mit den in der Spalte 'Vorderachse' genannten Reifengrößen zulässig. Die Kombination ist nur mit dem Radtyp D2820, 5112A50666 (ABE-Nr. 55188*00) an der Hinterachse zulässig (siehe separate Genehmigung). Als Reifenkombination sind hier die für die Vorder- und Hinterachse zeilenweise genannten Reifengrößen zulässig. Typ(en): ABE / EG-Genehmigung(en): R1ES e1*2007/46*1560*.. Motorleistung Handelsbezeichnungen zulässige Reifengrößen, ggf. Auflagen Auflagen und Hinweise (kW) Vorderachse Hinterachse 9Jx20H2, ET35 10Jx20H2, ET50 143 bis 250 Mercedes E-Klasse All- 245/40R20 275/35R20 A01) bis A10) Terrain K134) BF2) V00) Die Verwendung des Rades D220-1, 5112A35666 ist nur an der Vorderachse und nur mit den in der Spalte 'Vorderachse' genannten Reifengrößen zulässig. Die Kombination ist nur mit dem Radtyp D2820, 5112A50666 (ABE-Nr. 55188*00) an der Hinterachse zulässig (siehe separate Genehmigung). Als Reifenkombination sind hier die für die Vorder- und Hinterachse zeilenweise genannten Reifengrößen zulässig. Typ(en): ABE / EG-Genehmigung(en): E2EQEW e1*2018/858*00036*.. Motorleistung Handelsbezeichnungen zulässige Reifengrößen, ggf. Auflagen Auflagen und Hinweise (kW) Vorderachse Hinterachse 9Jx20H2, ET35 10Jx20H2, ET50 109 bis 135 Mercedes EQE 255/40R20 255/40R20 A01) bis A10) (V295, ohne und mit K01) BF2) E130) Hinterachslenkung bis 5°, 265/40R20 265/40R20 A01) bis A10) SA Code 201, nicht für K01) BF2) E130) AMG) 275/35R20 275/35R20 A01) bis A10) K01) BF2) E130) 235/45R20 295/35R20 A01) bis A10) N245) BF2) E130) V00) 265/40R20 295/35R20 A01) bis A10) K01) BF2) E130) V00) Die Verwendung des Rades D220-1, 5112A35666 ist nur an der Vorderachse und nur mit den in der Spalte 'Vorderachse' genannten Reifengrößen zulässig. Die Kombination ist nur mit dem Radtyp D2820, 5112A50666 (ABE-Nr. 55188*00) an der Hinterachse zulässig (siehe separate Genehmigung). Als Reifenkombination sind hier die für die Vorder- und Hinterachse zeilenweise genannten Reifengrößen zulässig. Gutachten zur Erteilung der ABE-Nr. 55191 nach §22 StVZO Nr. : RA-001369-A0-347 Anlage-Nr. : AB3d Seite : 5/8 Auftraggeber : DIEWE Wheels GmbH Teiletyp : D220-1 Typ(en): ABE / EG-Genehmigung(en): 204X e1*2001/116*0480*.. Motorleistung Handelsbezeichnungen zulässige Reifengrößen, ggf. Auflagen Auflagen und Hinweise (kW) Vorderachse Hinterachse 9Jx20H2, ET35 10Jx20H2, ET50 100 bis 225 Mercedes GLK 255/40R20 255/40R20 A01) bis A10) K01) BF3) 265/35R20 265/35R20 A01) bis A10) K01) BF3) 265/40R20 265/40R20 A01) bis A10) K01) K95) BF3) 235/40R20 265/35R20 A01) bis A10) K01) BF3) V00) 235/40R20 275/35R20 A01) bis A10) K01) BF3) V00) 235/45R20 255/40R20 A01) bis A10) K01) BF3) V00) 235/45R20 265/40R20 A01) bis A10) K01) BF3) V00) §22 55191*00 235/45R20 295/35R20 A01) bis A10) K01) BF3) V00) 245/40R20 275/35R20 A01) bis A10) K01) BF3) V00) 245/40R20 285/35R20 A01) bis A10) K01) BF3) V00) 255/40R20 285/35R20 A01) bis A10) K01) BF3) V00) 255/40R20 295/35R20 A01) bis A10) K01) BF3) V00) 265/40R20 295/35R20 A01) bis A10) K01) K95) BF3) V00) Die Verwendung des Rades D220-1, 5112A35666 ist nur an der Vorderachse und nur mit den in der Spalte 'Vorderachse' genannten Reifengrößen zulässig. Die Kombination ist nur mit dem Radtyp D2820, 5112A50666 (ABE-Nr. 55188*00) an der Hinterachse zulässig (siehe separate Genehmigung). Als Reifenkombination sind hier die für die Vorder- und Hinterachse zeilenweise genannten Reifengrößen zulässig. Typ(en): ABE / EG-Genehmigung(en): R2S e1*2007/46*2115*.. Motorleistung Handelsbezeichnungen zulässige Reifengrößen, ggf. Auflagen Auflagen und Hinweise (kW) Vorderachse Hinterachse 9Jx20H2, ET35 10Jx20H2, ET50 210 bis 450 Mercedes S-Klasse 255/40R20 255/40R20 A02) bis A10) (W223, mit A11) BF2) E130) Hinterachslenkung bis 265/40R20 265/40R20 A02) bis A10) 4,5°) A11) BF2) E130) 275/35R20 275/35R20 A02) bis A10) A11) BF2) E130) 255/40R20 285/35R20 A02) bis A10) A11) BF2) E130) 265/40R20 295/35R20 A02) bis A10) A11) BF2) E130) V00) Die Verwendung des Rades D220-1, 5112A35666 ist nur an der Vorderachse und nur mit den in der Spalte 'Vorderachse' genannten Reifengrößen zulässig. Die Kombination ist nur mit dem Radtyp D2820, 5112A50666 (ABE-Nr. 55188*00) an der Hinterachse zulässig (siehe separate Genehmigung). Als Reifenkombination sind hier die für die Vorder- und Hinterachse zeilenweise genannten Reifengrößen zulässig. Gutachten zur Erteilung der ABE-Nr. 55191 nach §22 StVZO Nr. : RA-001369-A0-347 Anlage-Nr. : AB3d Seite : 6/8 Auftraggeber : DIEWE Wheels GmbH Teiletyp : D220-1 Auflagen und Hinweise A01) Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem Beispielkatalog zu § 19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02) Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A03) Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind, unter Zugrundelegung der fahrzeugspezifischen Daten, aus der in Anlage 0 befindlichen Tabelle „Tragfähigkeitskennzahl und Geschwindigkeitssymbol“ zu entnehmen. Gibt es die Reifengrößen mit den ermittelten Mindestwerten nicht, so sind sie nicht zulässig. §22 55191*00 A04) Das Fahrwerk sowie die Brems- und Lenkungsaggregate müssen, sofern diese durch keine weiteren Auflagen berührt werden, dem Serienstand entsprechen. Wird gleichzeitig mit dem Anbau der Sonderräder eine Fahrwerksänderung vorgenommen, so ist diese und ihre Auswirkung auf den Anbau der Sonderräder gesondert zu beurteilen. A05) Es sind nur schlauchlose Reifen mit Gummi -oder Metallventilen zulässig.Bei Fahrzeugen mit Höchstgeschwindigkeit größer 210km/h sind nur Metallventile zulässig. Die Ventile müssen den Normen DIN, E.T.R.T.O. oder TRA entsprechen, sollen möglichst kurz sein und dürfen nicht über die Radkontur hinausragen. A06) Bei Verwendung des serienmäßigen Ersatz- bzw. Notrades sind die serienmäßigen Befestigungsteile zu verwenden. A07) Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck bzw. Mindestluftdruck zu beachten ist. A08) Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Bei Fahrzeugen mit permanentem Allradantrieb ist bei Verwendung des Ersatzreifens darauf zu achten, dass nur Reifen mit gleich großem Abrollumfang zulässig sind. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. A09) Die Bezieher sind darauf hinzuweisen, dass Schneekettenbetrieb nicht geprüft wurde, es sei denn, dass die Verwendung von Schneeketten durch eine weitere Auflage im Gutachten erlaubt wird. A10) Die Räder dürfen nur an der Innenseite mit Klebegewichten ausgewuchtet werden. Je nach Bremsausstattung kann die Anbringung von Wuchtgewichten unterhalb des Felgentiefbetts und/oder der Felgenschulter eingeschränkt sein. A11) Auch zulässig an Fahrzeugen mit Hybrid Antrieb -Hybrid, Mild-Hybrid, Plug-in-Hybrid-, dass sind Fahrzeuge (FZ), die in der Zulassungsbescheinigung Teil 1 (FZ-Schein) unter P.3 " Hybr. ....", eingetragen haben. Gutachten zur Erteilung der ABE-Nr. 55191 nach §22 StVZO Nr. : RA-001369-A0-347 Anlage-Nr. : AB3d Seite : 7/8 Auftraggeber : DIEWE Wheels GmbH Teiletyp : D220-1 BF1) Es sind folgende vom Radhersteller mitzuliefernde Befestigungsteile zu verwenden: Achse: 1+2 Radschraube, Kegel 60°, Gewinde M14x1,5, Schaftlänge 30 mm Zubehörkit: DW4169 Anzugsmoment: 130 Nm BF2) Es sind folgende vom Radhersteller mitzuliefernde Befestigungsteile zu verwenden: Achse: 1+2 Radschraube, Kegel 60°, Gewinde M14x1,5, Schaftlänge 30 mm Zubehörkit: DW4169 Anzugsmoment: 150 Nm BF3) Es sind folgende vom Radhersteller mitzuliefernde Befestigungsteile zu verwenden: Achse: 1+2 Radschraube, Kegel 60°, Gewinde M14x1,5, Schaftlänge 28,2 mm Zubehörkit: DW495 Anzugsmoment: 130 Nm E111a)Bei Typ 212 nur zulässig an folgenden Fahrzeugausführungen (Baureihe 213: nur Varianten, §22 55191*00 die mit "U" beginnen, s. Feld D.2 in der Zulassungsbescheinigung Teil1). E130) Nicht zulässig an Fahrzeugausführungen, die mit Hinterachslenkung 10° Lenkwinkelanpassung (Code 216) ausgerüstet sind. G01) Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und des Wegstreckenzählers innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Toleranzen (§ 57 StVZO) liegt. Sofern die Anzeige angeglichen werden muss, kann diese Rad-Reifen-Kombination nicht als wahlweise Ausrüstung auf der Anbaubestätigung eingetragen werden. GEE) Bei Fahrzeugen, die serienmäßig nicht mit einer der Bereifungsgrößen 225/55R17, 245/40R19 ausgerüstet oder min. einer dieser Bereifungsgrößen in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC- Papier) bzw. in der EG-Genehmigung des Fahrzeuges zugelassen ist, sind die Auflagen A01) und G01) zu beachten. K01) Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter der Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximalmöglichen Betriebsmaßes des Reifens (1.04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K03) Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor der Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximalmöglichen Betriebsmaßes des Reifens (1.04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K13) An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich von 45° vor und hinter der Radmitte komplett umzulegen und ggf. ins Radhaus ragende Kunststoffteile entsprechend zu kürzen. K22) An Achse 1 ist der Kunststoffinnenkotflügel hinter die umgelegte Radhauskante zu klemmen bzw. auszuschneiden. Gutachten zur Erteilung der ABE-Nr. 55191 nach §22 StVZO Nr. : RA-001369-A0-347 Anlage-Nr. : AB3d Seite : 8/8 Auftraggeber : DIEWE Wheels GmbH Teiletyp : D220-1 K95) An Achse 1 sind die Radhauskanten im Bereich von ca. 100 mm vor bis 100 mm hinter der Radmittenebene komplett umzulegen. Das Kunststoffinnenradhaus ist in diesem Bereich entsprechend anzupassen. K134) Um eine ausreichende Freigängigkeit an Achse 1 herzustellen sind folgende Maßnahmen erforderlich: • die Radhauskante ist im Bereich von 45° vor Radmitte bis 45° hinter Radmitte umzulegen, • die Kunststoffverbreiterung der Radhauskante ist entsprechend der umgelegten Radhauskante zu kürzen, • der Filzinnenkotflügel ist im Bereich von 45° vor Radmitte bis 45° hinter Radmitte eng an das Radhaus zu verkleben oder auszuschneiden. N245) Nicht zulässig an Fahrzeugausführungen die serienmäßig an Vorder - und/oder Hinterachse nur mit Sommer-Reifengrößen 245/ .. oder größer ausgerüstet sind und auch nur solche Sommer-Reifengrößen in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC- Papier) bzw. in der EG-Genehmigung des Fahrzeuges zugelassen sind. V00) Die Verwendung dieser Reifenkombination (unterschiedliche Reifengrößen an der Vorder- §22 55191*00 und Hinterachse) ist nur zulässig, sofern die ABV/ABS-Eignung nachgewiesen wurde. Dies ist möglich durch eine Bestätigung des jeweiligen Reifen- oder Fahrzeugherstellers. Falls es sich um eine serienmäßige Reifenkombination handelt und diese ohne Einschränkung der Reifenfabrikate/-typen vom Fahrzeughersteller freigegeben ist, entfällt die Notwendigkeit eines entsprechenden Nachweises. Die Anlage AB3d mit den Seiten 1-8 hat nur Gültigkeit in Verbindung mit dem Gutachten für Sonderräder Typ D220-1 des Auftraggebers DIEWE Wheels GmbH Geschäftsstelle Essen, 22.04.2024