GUTACHTEN zur ABE Nr. 51059 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55072216 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7.5Jx17H2 Typ D1217 Hersteller DIEWE GmbH Seite 1 von 7 Auftraggeber DIEWE GmbH Industriestraße 21 86438 Kissing QM-Nr. 49 02 0111103 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell D1217 Typ D1217 Radgröße 7.5Jx17H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- füh- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang rung Lochkreis-ø (mm)/ tiefe last (mm) Mittenloch-ø (mm) (mm) (kg) 51124566 D1217 5/112 / ohne Ring 5/112/66,6 45 720 2150 Kennzeichnungen KBA-Nummer 51059 Herstellerzeichen DIEWE Wheels Germany Radtyp und Ausführung D1217 (s.o.) Radgröße 7.5Jx17H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S02 Schraube M14x1,5 Kugel D = 28 mm 130 35 Diewe Typ: S17D35R14 S03 Schraube M14x1,5 Kugel D = 28 mm 150 35 Diewe Typ: S17D35R14 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprü- fungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Mercedes-Benz Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 51059 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55072216 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7.5Jx17H2 Typ D1217 Hersteller DIEWE GmbH Seite 2 von 7 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. A-Klasse 66-135 205/45R17 A90 T88 A14 A18 A57 176, 245G 66-135 205/50R17 A12 Flh V00 V17 e1*2007/46*0928*..; 66-135 215/45R17 A12 T87 T91 S02 e1*2001/116* 66-160 205/50R17 A12 M+S 0470*04-.. 66-160 215/45R17 A12 M+S T87 T91 66-160 225/45R17 A12 66-160 235/45R17 A01 A12 K2b B-Klasse 66-135 205/45R17 A33 T88 A14 A18 A57 246, 245G 66-135 205/50R17 A01 A12 K2b NoE V00 V17 e1*2007/46*0751*..; 66-135 215/45R17 A91 T87 T91 S02 e1*2001/116* 66-155 205/50R17 A01 A12 K2b M+S 0470*04-.. 66-155 215/45R17 A91 M+S T87 T91 - incl. Facelift 2014 66-155 225/45R17 A01 A12 K2b B-Klasse electric drive 65 (132) 205/50R17 A90 A14 A18 A58 245G 65 (132) 205/55R17 A90 Flh KMV S02 e1*2001/116*0470*.. 65 (132) 215/50R17 A12 (28kWh-Batterie) 65 (132) 225/45R17 A12 65 (132) 225/50R17 A12 65 (132) 235/45R17 A12 C-Klasse 85-155 205/55R17 A10 R37 A14 A18 A58 204 85-155 215/50R17 A32 R37 Lim V17 X39 e1*2001/116* 85-155 225/50R17 A90 Z16 S02 0431*29-.. 85-155 235/45R17 A32 (FIN: WDD205...) 85-155 245/45R17 A12 C-Klasse T-Modell 85-155 205/55R17 A10 R37 T91 T95 144 A14 A18 A58 204K 85-155 215/50R17 A32 R37 T91 T95 144 Car V17 X39 e1*2001/116* 85-155 225/50R17 A90 144 Z16 S02 0457*25-.. 85-155 235/45R17 A32 144 (FIN: WDD205...) 85-155 245/45R17 A12 144 CL-Klasse 220-326 225/55R17 A11 M+S R09 A14 A18 B03 215 220-326 225/55R17 A11 V17 S03 e1*98/14*0113*.. 220-326 245/50R17 A12 CLA-Klasse 80-130 205/45R17 A90 T88 A14 A18 A57 117, 245G 80-130 205/50R17 A12 Lim V00 V17 e1*2007/46*1007*..; 80-130 215/45R17 A12 T87 T91 S02 e1*2001/116* 80-160 205/50R17 A12 M+S 0470*04-.. 80-160 215/45R17 A12 M+S T87 T91 80-160 225/45R17 A12 80-160 235/45R17 A01 A12 K2b CLA-Klasse 80-130 205/45R17 A90 T88 A14 A18 A57 Shooting Brake 80-130 205/50R17 A12 Car V00 V17 245G 80-130 215/45R17 A12 T87 T91 S02 e1*2001/116* 80-160 205/50R17 A12 M+S 0470*12-.. 80-160 215/45R17 A12 M+S T87 T91 80-160 225/45R17 A12 80-160 235/45R17 A01 A12 K2b Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 51059 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55072216 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7.5Jx17H2 Typ D1217 Hersteller DIEWE GmbH Seite 3 von 7 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. E-Klasse 100-150 205/50R17 A10 R37 T93 V17 144 A14 A18 A58 212 100-150 215/50R17 A10 R37 T90 T91 T93 V17 144 B03 F38 Lim e1*2001/116*0501*.. 100-225 225/45R17 A10 T90 T91 T93 144 NoH Y63 S02 - mit Luftfederung 100-225 235/45R17 A10 144 - incl. Facelift 2013 100-225 245/45R17 A10 144 (FIN: WDD212...) E-Klasse 100-150 205/50R17 A10 R37 T93 144 A14 A18 A58 212, 212G 100-150 215/50R17 A10 R37 T90 T91 T93 144 B03 F39 Lim e1*2001/116*0501*..; 100-225 225/45R17 A10 T90 T91 T93 144 NoH V17 Y63 e1*2007/46*0484*.. 100-225 235/45R17 A10 144 S02 - incl. Facelift 2013 100-225 245/45R17 A10 144 (FIN: WDD212...) E-Klasse T-Modell 100-225 235/45R17 A10 T97 144 A14 A18 A58 212 K 100-225 245/45R17 A10 T95 T99 144 B03 Car F42 e1*2007/46*0200*.. NoH Y63 S01 - incl. Facelift 2013 (FIN: WDD212...) E-Klasse T-Modell 100 - 225 235/45R17 A10 T97 144 A14 A18 A58 212 K 100 - 225 245/45R17 A10 T95 T99 144 B03 Car F38 e1*2007/46*0200*.. NoH Y63 S01 - mit Luftfederung - incl. Facelift 2013 (FIN: WDD212...) GLA-Klasse 80-155 215/60R17 A12 A14 A18 245G 80-155 225/55R17 A57 Flh S02 e1*2001/116* 80-155 225/60R17 0470*06-.. 80-155 235/55R17 S-Klasse 145-326 225/55R17 A11 M+S R09 144 A14 A18 A61 220 145-326 225/55R17 A11 144 B03 NBF V17 e1*97/27*0099*.. 145-326 245/50R17 A12 144 S03 Allgemeine Hinweise Im Fahrzeug vorgeschriebene Fahrzeugsysteme, z. B. Reifendruckkontrollsysteme, müssen nach Anbau der Räder funktionsfähig bleiben. Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeug- papieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbe- scheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und Trag- fähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zu- lassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 51059 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55072216 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7.5Jx17H2 Typ D1217 Hersteller DIEWE GmbH Seite 4 von 7 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Verände- rungen ist gesondert zu beurteilen. Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollum- fang verwendet werden. Die Bezieher der Räder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. Spezielle Auflagen und Hinweise A01 Nach Durchführung der Technischen Änderung ist das Fahrzeug unter Vorlage der vorliegen- den ABE unverzüglich einem amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahr- zeugverkehr oder einem Prüfingenieur einer Überwachungsorganisation nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO zur Durchführung und Bestätigung der in der ABE vorgeschriebenen Änderungsab- nahme vorzuführen. A10 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten an der Hinterachse verwendet werden. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schnee- ketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Fel- genbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A18 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwen- det, sind ausschließlich Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A32 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an der Hinterachse verwendet werden. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A57 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4, u. ä.) A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A61 Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit extra verlängerter Karosserie (Fahrzeuglänge über 5200 mm). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 51059 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55072216 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7.5Jx17H2 Typ D1217 Hersteller DIEWE GmbH Seite 5 von 7 A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließ- lich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüs- tet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombili- mousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). F38 Rad/Reifenkombination nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Luftfederung. F39 Rad/Reifenkombination nicht zulässig an Fahrzeugausführungen mit Luftfederung. F42 Rad/Reifenkombination nicht zulässig an Fahrzeugausführungen mit Luftfederung an der Vor- derachse. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzu- stellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal mögli- chen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. mit zusätzli- chen Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. NBF Die Räder sind nicht zulässig für gepanzerte bzw. beschussgeschützte Fahrzeugausführun- gen. NoE Nicht für "reines" Elektrofahrzeug bzw. Fahrzeugausführungen mit Elektroantrieb. NoH Nicht für Hybrid-Fahrzeuge bzw. Fahrzeugausführungen mit Hybridantrieb (Hybridelektrofahr- zeug). R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größe- ren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. S02 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 51059 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55072216 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7.5Jx17H2 Typ D1217 Hersteller DIEWE GmbH Seite 6 von 7 S03 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T97 Reifen (LI 97) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1460 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T99 Reifen (LI 99) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1550 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V00 Unterschiedliche Reifengrößen auf Vorder- und Hinterachse sind nicht zulässig für Fahrzeug- ausführungen mit Allradantrieb (z.B. AWD, 4-Matic, Syncro, 4x4,...). V17 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Rei- fenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 195/40R17 215/35R17 Nr. 2 195/45R17 215/40R17 Nr. 3 205/40R17 225/35R17 Nr. 4 205/45R17 235/40R17 Nr. 5 205/50R17 225/45R17, 235/45R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 6 205/55R17 225/50R17 Nr. 7 215/40R17 245/35R17 Nr. 8 215/45R17 235/40R17, 245/40R17 Nr. 9 215/50R17 235/45R17, 245/45R17, 275/40R17 Nr. 10 215/55R17 235/50R17 Nr. 11 225/45R17 245/40R17, 255/40R17 Nr. 12 225/50R17 245/45R17, 255/45R17 Nr. 13 225/55R17 245/50R17, 255/50R17 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 51059 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55072216 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7.5Jx17H2 Typ D1217 Hersteller DIEWE GmbH Seite 7 von 7 X39 Sonderrad nur zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 305 mm an Achse 1. Y63 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage sind die Sonderräder nicht zulässig an Fahrzeugen mit Bremsscheibendurchmesser 344 mm an Achse 1. Z16 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 16-Zoll-Serien- Reifengrößen (u.a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanlei- tung). Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 31. August 2016 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder un- ter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entspre- chende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 7 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Mai 2016. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 31. August 2016 Bohlander 00256092.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim