GUTACHTEN zur ABE Nr. 51057 nach §22 StVZO
Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55059416 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7.5Jx18H2 Typ D1318
Hersteller DIEWE GmbH
Seite 1 von 8
Auftraggeber DIEWE GmbH
Industriestraße 21
86438 Kissing
QM-Nr. 49 02 0111103
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell D1318
Typ D1318
Radgröße 7.5Jx18H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis-ø (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (mm) (kg)
51124066C D1318 5/112 / ohne Ring 5/112/66,6 40 720 2150
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 51057
Herstellerzeichen DIEWE Wheels Germany
Radtyp und Ausführung D1318 (s.o.)
Radgröße 7.5Jx18H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm)
S02 Schraube M14x1,5 Kugel D = 28 mm 130 35
Diewe Typ: S17D35R14
S03 Schraube M14x1,5 Kugel D = 28 mm 150 35
Diewe Typ: S17D35R14
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprü-
fungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Mercedes-Benz
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 51057 nach §22 StVZO
Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55059416 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7.5Jx18H2 Typ D1318
Hersteller DIEWE GmbH
Seite 2 von 8
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und
Fahrzeug-Typ weise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
A-Klasse 66-135 205/45R18 T90 A12 A14 A18
176, 245G 66-135 215/40R18 A01 K2b T85 T89 A57 Flh V00
e1*2007/46*0928*..; 66-160 215/40R18 A01 K2b M+S T85 T89 V18 S02
e1*2001/116* 66-160 225/40R18 A01 K1a K2b
0470*04-..
A45 AMG 4matic 265, 280 215/45R18 M+S A12 A14 A18
176, 245G, -/AMG 265, 280 225/40R18 M+S T92 A56 Flh S02
e1*2007/46*0928*..;
e1*2007/46*1163*..
e1*2007/46*1207*..
e1*2001/116*
0470*04-..
B-Klasse 66-135 205/45R18 T86 T90 A12 A14 A18
246, 245G 66-135 215/40R18 A01 K2b T85 T89 A57 NoE V00
e1*2007/46*0751*..; 66-155 215/40R18 A01 K2b M+S T85 T89 V18 S02
e1*2001/116* 66-155 225/40R18 A01 K2b
0470*04-..
- incl. Facelift 2014
B-Klasse electric drive 65 (132) 215/45R18 A90 A14 A18 A58
245G 65 (132) 225/40R18 A12 T92 Flh KMV S02
e1*2001/116*0470*.. 65 (132) 225/45R18 A12
(28kWh-Batterie)
C-Klasse 85-155 215/45R18 A32 R37 A14 A18 A58
204 85-155 225/45R18 A91 Lim S02
e1*2001/116*
0431*29-..
(FIN: WDD205...)
C-Klasse 4matic 125-245 225/45R18 A91 A14 A18 A56
204 Lim S02
e1*2001/116*
0431*29-..
(FIN: WDD205...)
C-Klasse Coupé 115-180 225/45R18 A91 A14 A18 A58
204 Cpe S02
e1*2001/116*
0431*37-..
(FIN: WDD205...)
C-Klasse T-Modell 85-155 215/45R18 A32 R37 T89 T93 144 A14 A18 A58
204K 85-155 225/45R18 A91 T91 T95 144 Car S02
e1*2001/116*
0457*25-..
(FIN: WDD205...)
C-Klasse T-Modell 125-245 225/45R18 A91 T91 T95 A14 A18 A56
4matic Car S02
204K
e1*2001/116*
0457*25-..
(FIN: WDD205...)
CL-Klasse 220-326 245/45R18 R35 A12 A14 A18
215 B03 S03
e1*98/14*0113*..
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 51057 nach §22 StVZO
Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55059416 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7.5Jx18H2 Typ D1318
Hersteller DIEWE GmbH
Seite 3 von 8
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und
Fahrzeug-Typ weise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
CLA 45 AMG 4matic 265, 280 215/45R18 M+S A12 A14 A18
245G, -/AMG 265, 280 225/40R18 M+S T92 A56 Lim S02
e1*2007/46*1207*..;
e1*2001/116*
0470*04-..
CLA 45 AMG 4matic 265, 280 215/45R18 M+S A12 A14 A18
245G, -/AMG 265, 280 225/40R18 M+S T92 A56 Car S02
e1*2007/46*1207*..;
e1*2001/116*
0470*12-..
- Shooting Brake
CLA-Klasse 80-130 205/45R18 T90 A12 A14 A18
117, 245G 80-130 215/40R18 A01 K2b T85 T89 A57 Lim V00
e1*2007/46*1007*..; 80-160 215/40R18 A01 K2b M+S T85 T89 V18 S02
e1*2001/116* 80-160 225/40R18 A01 K1a K1b K2b
0470*04-..
CLA-Klasse 80-130 205/45R18 T90 A12 A14 A18
Shooting Brake 80-130 215/40R18 A01 K2b T85 T89 A57 Car V00
245G 80-160 215/40R18 A01 K2b M+S T85 T89 V18 S02
e1*2001/116* 80-160 225/40R18 A01 K1a K1b K2b
0470*12-..
E-Klasse 100-150 215/45R18 A10 R37 T93 144 A14 A18 A58
212 100-225 225/40R18 A10 T91 T92 144 B03 F38 Lim
e1*2001/116*0501*.. NoH S01
- mit Luftfederung
- incl. Facelift 2013
(FIN: WDD212...)
E-Klasse 100-150 215/45R18 A10 R37 T93 144 A14 A18 A58
212, 212G 100-225 225/40R18 A10 T91 T92 144 B03 F39 Lim
e1*2001/116*0501*..; NoH S01
e1*2007/46*0484*..
- incl. Facelift 2013
(FIN: WDD212...)
GLA 45 AMG 4matic 265, 280 215/55R18 A33 M+S A14 A18 A56
245G, -/AMG 265, 280 225/50R18 A12 M+S S02
e1*2001/116*0470*..; 265, 280 235/45R18 A12 M+S
e1*2007/46*1207*.. 265, 280 235/50R18 A12 M+S
265, 280 245/45R18 A12 M+S
GLA-Klasse 80-155 215/50R18 A90 A14 A18 A57
245G 80-155 215/55R18 A90 Flh S02
e1*2001/116* 80-155 225/50R18 A12
0470*06-.. 80-155 235/45R18 A12
80-155 235/50R18 A12
80-155 245/45R18 A12
80-155 245/50R18 A01 A12 K1b K2b K6v
GLC-Klasse 120-180 235/55R18 A32 A14 A18 A56
204X 120-180 235/60R18 A32 138 B03 B10 S02
e1*2001/116*
0480*16-..
(FIN: WDC253...)
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 51057 nach §22 StVZO
Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55059416 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7.5Jx18H2 Typ D1318
Hersteller DIEWE GmbH
Seite 4 von 8
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und
Fahrzeug-Typ weise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
S-Klasse 145-326 245/45R18 K42 K56 R70 144 A01 A12 A14
220 A18 A61 B03
e1*97/27*0099*.. NBF S03
SLK-Klasse 135, 150 205/45R18 A10 R37 A14 A18 V18
172 135, 150 215/40R18 A10 R37 S02
e1*2007/46*0548*.. 135-225 225/40R18 A32
Allgemeine Hinweise
Im Fahrzeug vorgeschriebene Fahrzeugsysteme, z. B. Reifendruckkontrollsysteme, müssen nach
Anbau der Räder funktionsfähig bleiben.
Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeug-
papieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die
Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbe-
scheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht
erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der
Fahrzeugpapiere enthält.
Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und Trag-
fähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zu-
lassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage
aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Verände-
rungen ist gesondert zu beurteilen.
Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als
erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei
Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollum-
fang verwendet werden.
Die Bezieher der Räder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene
Reifenfülldruck zu beachten ist.
Spezielle Auflagen und Hinweise
A01 Nach Durchführung der Technischen Änderung ist das Fahrzeug unter Vorlage der vorliegen-
den ABE unverzüglich einem amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahr-
zeugverkehr oder einem Prüfingenieur einer Überwachungsorganisation nach Nummer 4 der Anlage
VIIIb zur StVZO zur Durchführung und Bestätigung der in der ABE vorgeschriebenen Änderungsab-
nahme vorzuführen.
A10 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten an der Hinterachse verwendet werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 51057 nach §22 StVZO
Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55059416 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7.5Jx18H2 Typ D1318
Hersteller DIEWE GmbH
Seite 5 von 8
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Fel-
genbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A18 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwen-
det, sind ausschließlich Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN,
E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet,
so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für
den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die
Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A32 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Ketten-
schloss auftragen, an der Hinterachse verwendet werden.
A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Ketten-
schloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A56 Die Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B.
4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.)
A57 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front
bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4, u. ä.)
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A61 Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit extra verlängerter Karosserie (Fahrzeuglänge
über 5200 mm).
A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Ketten-
schloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden.
A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich Ketten-
schloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließ-
lich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüs-
tet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
B10 Sonderrad nicht zulässig an Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 360 mm
an Achse 1.
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombili-
mousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé.
F38 Rad/Reifenkombination nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Luftfederung.
F39 Rad/Reifenkombination nicht zulässig an Fahrzeugausführungen mit Luftfederung.
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 51057 nach §22 StVZO
Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55059416 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7.5Jx18H2 Typ D1318
Hersteller DIEWE GmbH
Seite 6 von 8
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustel-
len. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen
Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich
abgedeckt sein.
K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzu-
stellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal mögli-
chen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten
Bereich abgedeckt sein.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigän-
gigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausrei-
chende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K6v An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter
Radmitte um 5 mm auszuschneiden bzw. zu kürzen.
KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. mit zusätzli-
chen Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
NBF Die Räder sind nicht zulässig für gepanzerte bzw. beschussgeschützte Fahrzeugausführun-
gen.
NoE Nicht für "reines" Elektrofahrzeug bzw. Fahrzeugausführungen mit Elektroantrieb.
NoH Nicht für Hybrid-Fahrzeuge bzw. Fahrzeugausführungen mit Hybridantrieb.
R35 Bei dieser Serien-Reifengröße sind die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers zu beachten
(u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größe-
ren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier
oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den
Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
S02 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe
Seite 1) verwendet werden.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 51057 nach §22 StVZO
Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55059416 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7.5Jx18H2 Typ D1318
Hersteller DIEWE GmbH
Seite 7 von 8
S03 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe
Seite 1) verwendet werden.
T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T92 Reifen (LI 92) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1260 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V00 Unterschiedliche Reifengrößen auf Vorder- und Hinterachse sind nicht zulässig für Fahrzeug-
ausführungen mit Allradantrieb (z.B. AWD, 4-Matic, Syncro, 4x4,...).
V18 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Rei-
fenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 205/40R18 225/35R18
Nr. 2 205/45R18 225/40R18
Nr. 3 215/40R18 245/35R18, 255/35R18
Nr. 4 215/45R18 235/40R18, 245/40R18
Nr. 5 225/40R18 245/35R18, 255/35R18, 265/35R18, 285/30R18, 295/30R18
Nr. 6 225/45R18 245/40R18, 255/40R18, 275/35R18, 285/35R18
Nr. 7 225/50R18 245/45R18, 255/45R18
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Diese Bestätigung ist vom Führer
des Fahrzeugs mitzuführen.
138 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1380 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
144 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1440 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 51057 nach §22 StVZO
Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55059416 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7.5Jx18H2 Typ D1318
Hersteller DIEWE GmbH
Seite 8 von 8
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 25. Juli 2016 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder un-
ter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entspre-
chende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die
Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 8 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juni 2016.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 25. Juli 2016
Bohlander 00254268.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim