Kraftfahrt-Bundesamt DE-24932 Flensburg ALLGEMEINE BETRIEBSERLAUBNIS (ABE) nach § 22 in Verbindung mit § 20 Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26.04.2012 (BGBl I S.679) Nummer der ABE: 48819 Gerät: Sonderräder für Personenkraftwagen 7 J x 17 H2 Typ: D117 Inhaber der ABE DIEWE GmbH und Hersteller: DE-86510 Ried-Asbach Für die obenbezeichneten reihenweise zu fertigenden oder gefertigten Geräte wird diese Genehmigung mit folgender Maßgabe erteilt: Die genehmigte Einrichtung erhält das Typzeichen KBA 48819 Dieses von Amts wegen zugeteilte Zeichen ist auf jedem Stück der laufenden Fertigung in der vorstehenden Anordnung dauerhaft und jederzeit von außen gut lesbar anzubringen. Zeichen, die zu Verwechslungen mit einem amtlichen Typzeichen Anlass geben können, dürfen nicht angebracht werden. Kraftfahrt-Bundesamt DE-24932 Flensburg 2 Nummer der ABE: 48819 Die ABE-Nr. 48819 erstreckt sich auf die Sonderräder 7 J x 17 H2 , Typ D117, in den Ausführungen wie im Gutachten Nr. 55028912 (1.Ausfertigung) vom 12.10.2012 beschrieben. Die Sonderräder dürfen nur zur Verwendung mit den in den Anlagen Nr. 1 bis 15 und 17 bis 22 des Gutachtens genannten Bereifungen unter den angegebenen Bedingungen an den dort aufgeführten bzw. beschriebenen Kraftfahrzeugen feilgeboten werden. Für die in dieser ABE freigegebenen Rad/Reifenkombinationen ist die Berichtigung der Zulassungsbescheinigung Teil I gemäß §13 Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) nicht erforderlich. An jedem Gerät der laufenden Fertigung sind an den aus den Prüfunterlagen ersichtlichen Stellen gut lesbar und dauerhaft, der Name des Herstellers oder das Herstellerzeichen, die Felgengröße, die Ausführungsbezeichnung des Sonderrades bestehend aus: Kennzeichnung des Rades und gegebenenfalls des Zentrierringes, das Herstelldatum (Monat, Jahr), das Typzeichen und die Einpreßtiefe anzubringen. Sofern Mittenzentrierringe verwendet werden, sind diese mit dem Innen- und Außendurchmesser zu kennzeichnen. Im übrigen gelten die im beiliegenden Gutachten nebst Anlagen der Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Köln, vom 12.10.2012 festgehaltenen Angaben. Das geprüfte Muster ist so aufzubewahren, dass es noch fünf Jahre nach Erlöschen der ABE in zweifelsfreiem Zustand vorgewiesen werden kann. Flensburg, 22.01.2013 Im Auftrag Anlagen: Nebenbestimmungen und Rechtsbehelfsbelehrung Gutachten Nr. 55028912 (1.Ausfertigung), zur Genehmigung vorgelegt am: 17.12.2012 Kraftfahrt-Bundesamt DE-24932 Flensburg Nummer der ABE: 48819 - Anlage - Nebenbestimmungen und Rechtsbehelfsbelehrung Nebenbestimmungen Die Einzelerzeugnisse der reihenweisen Fertigung müssen mit den Genehmigungsunterlagen genau übereinstimmen. Mit dem zugeteilten Typzeichen/Prüfzeichen dürfen die Fahrzeugteile nur gekennzeichnet werden, die den Genehmigungsunterlagen in jeder Hinsicht entsprechen. Änderungen an den Einzelerzeugnissen sind nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Kraftfahrt-Bundesamtes gestattet. Änderungen der Firmenbezeichnung, der Anschrift und der Fertigungsstätten sowie eines bei der Erteilung der Genehmigung benannten Zustellungsbevollmächtigten oder bevollmächtigten Vertreters sind dem Kraftfahrt-Bundesamt unverzüglich mitzuteilen. Das Kraftfahrt-Bundesamt ist unverzüglich zu benachrichtigen, wenn die reihenweise Fertigung oder der Vertrieb der genehmigten Einrichtung innerhalb eines Jahres oder endgültig oder länger als ein Jahr eingestellt wird. Die Aufnahme der Fertigung oder des Vertriebs ist dann dem Kraftfahrt-Bundesamt unaufgefordert innerhalb eines Monats mitzuteilen. Verstöße gegen diese Bestimmungen können zum Widerruf der Genehmigung führen und können überdies strafrechtlich verfolgt werden. Die Genehmigung erlischt, wenn sie zurückgegeben oder entzogen wird, oder der genehmigte Typ den Rechtsvorschriften nicht mehr entspricht. Der Widerruf kann ausgesprochen werden, wenn die für die Erteilung und den Bestand der Genehmigung geforderten Voraussetzungen nicht mehr bestehen, wenn der Genehmigungsinhaber gegen die mit der Genehmigung verbundenen Pflichten – auch soweit sie sich aus den zu dieser Genehmigung zugeordneten besonderen Auflagen ergeben - verstößt oder wenn sich herausstellt, dass der genehmigte Typ den Erfordernissen der Verkehrssicherheit oder des Umweltschutzes nicht entspricht. Das Kraftfahrt-Bundesamt kann jederzeit die ordnungsgemäße Ausübung der durch diese Genehmigung verliehenen Befugnisse, insbesondere die genehmigungsgerechte Fertigung sowie die Maßnahmen zur Übereinstimmung der Produktion, nachprüfen. Es kann zu diesem Zweck Proben entnehmen oder entnehmen lassen. Dem Kraftfahrt-Bundesamt und/oder seinen Beauftragten ist ungehinderter Zutritt zu Produktions- und Lagerstätten zu gewähren. Die mit der Erteilung dieser Genehmigung verliehenen Befugnisse sind nicht übertragbar. Schutzrechte Dritter werden durch diese Genehmigung nicht berührt. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diese Genehmigung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Kraftfahrt-Bundesamt, Fördestraße 16, DE-24944 Flensburg, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen. GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 1 von 4 Auftraggeber DIEWE GmbH Haupstraße 19 86510 Asbach/Ried QM-Nr. 49 02 0111103 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell D117 Typ D117 Radgröße 7 J x 17 H2 Zentrierart Mittenzentrierung Ausführung Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Ein- Rad- Abroll- Gültig ab Lochkreis- press- last umfang Herstell- (mm)/ Mitten- tiefe (kg) (mm) datum loch-ø (mm) (mm) 51004063 D117 5/100 / Ø63.5xØ54.1 5/100/54,1 40 610 2100 2/2012 51004063 D117 5/100 / Ø63.5xØ56.1 5/100/56,1 40 610 2100 2/2012 51004063A D117 5/100A / Ø63.5xØ57.1 5/100/57,1 40 520 2100 4/2012 51054056 D117 5/105 / ohne Ring 5/105/56,6 40 610 2100 2/2012 51084272 D117 5/108 / Ø72xØ60.1 5/108/60,1 42 680 2250 2/2012 51084263 D117 5/108 / ohne Ring 5/108/63,4 42 680 2250 2/2012 51084272 D117 5/108 / Ø72xØ63.4 51084272 D117 5/108 / Ø72xØ65.1 5/108/65,1 42 680 2250 2/2012 51084272 D117 5/108 / Ø72xØ67.1 5/108/67,1 42 680 2250 2/2012 51103865 D117 5/110 / ohne Ring 5/110/65,1 38 680 2250 1/2011 51124257 D117 5/112 / ohne Ring 5/112/57,1 42 680 2250 2/2012 51124266 D117 5/112 / ohne Ring 5/112/66,6 42 680 2250 2/2012 51144076 D117 5/114.3 / Ø76xØ60.1 5/114,3/60,1 40 710 2290 2/2012 51144076 D117 5/114.3 / Ø76xØ64.1 5/114,3/64,1 40 710 2290 2/2012 51144076 D117 5/114.3 / Ø76xØ66.1 5/114,3/66,1 40 710 2290 2/2012 51144076 D117 5/114.3 / Ø76xØ67.1 5/114,3/67,1 40 710 2290 2/2012 51144076 D117 5/114.3 / Ø76xØ67.1 5/114,3/67,1 40 710 2290 2/2012 51144076 D117 5/114.3 / Ø76xØ71.6 5/114,3/71,6 40 710 2290 2/2012 51153870 D117 5/115 / ohne Ring 5/115/70,2 38 710 2290 2/2012 51203872 D117 5/120 / Ø72.6xØ67.1 5/120/67,1 38 650 2290 5/2012 51203872 D117 5/120 / ohne Ring 5/120/72,6 38 650 2290 5/2012 Kennzeichnung KBA-Nummer 48819 Herstellerzeichen DIEWE Wheels Germany Radtyp und Ausführung D117 - 16441770 (s.o.) Radgröße 7Jx17H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Gießereikennzeichen Z Herstellungsdatum Monat und Jahr Befestigungselemente Die zu verwendenden Befestigungselemente sowie deren Anzugsmomente sind den Verwendungsbe- reichsgutachten zu entnehmen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 2 von 4 Prüfungen Die o.g. Sonderräder wurden gemäß den Richtlinien für die Prüfung von Sonderrädern für Kraftfahr- zeuge und ihre Anhänger vom 25.November 1998 geprüft. Folgende Prüfungen wurden mit positivem Ergebnis abgeschlossen: - Biegeumlaufprüfung - Abrollprüfung - Impactprüfung Folgende Testdaten liegen der Biegeumlaufprüfung zugrunde: Anschluss Einpresstiefe (mm) Radlast (kg) Abrollumfang 5/100A 40 520 2100 5/100 40 610 2100 5/110 38 680 2250 5/112 42 680 2250 5/108 42 680 2250 5/120 38 650 2290 5/115 38 710 2290 5/114,3 40 710 2290 Folgende Testdaten liegen der Impactprüfung zugrunde: Anschluss Reifengröße Einpresstiefe (mm) Radlast (kg) 5/100 195/40R17 40 610 5/108 195/40R17 42 680 5/114,3 195/40R17 40 710 5/115 195/40R17 38 710 5/120 195/40R17 38 650 5/100 195/40R17 40 520 Folgende Testdaten liegen der Abrollprüfung zugrunde: Anschluss Reifengröße Einpresstiefe (mm) Radlast (kg) 5/114,3 275/70R17 40 710 Aufgrund bereits positiv durchgeführter Prüfungen an vergleichbaren Rädern des genannten Radtyps sind die folgenden Prüfungen nicht mehr erforderlich: - Salzsprühtest Die Maße und Toleranzen entsprechen in wesentlichen Punkten der ETRTO. Die Zusammensetzung, die Festigkeitswerte und das Korrosionsverhalten des verwendeten Werkstof- fes sind in der Radbeschreibung des Herstellers aufgeführt. Das Gewicht einer unlackierten Probe betrug 8,91 kg. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 3 von 4 Prüfort und Prüfdatum Die Festigkeitsprüfung des Sonderradtyps wurde in TÜV Rheinland China, Wuxi ab Januar 2012 durchgeführt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder an den in den Verwendungsbereichsgutachten genannten Fahrzeugen und den dort aufgeführten Bedin- gungen zu verwenden. Anlagen Beschreibung - 10.07.2012 Nabenkappenzeichnung 1644K65 17.06.2011 Zentrierringzeichnung CBL-Z2 12.03.2012 mit Änderung vom 04.07.2012 Radzeichnung Z4831770-5x100-40-63 06.05.2012 Radzeichnung Z4831770-5x100-40-63 03.12.2011 Radzeichnung Z4831770-5x105-40-56 03.12.2011 Radzeichnung Z4831770-5x108-42-63 03.12.2011 Radzeichnung Z4831770-5x108-42-72 03.12.2011 Radzeichnung Z4831770-5x110-38-65 03.12.2011 Radzeichnung Z4831770-5x112-42-57 03.12.2011 mit Änderung vom 03.12.2011 Radzeichnung Z4831770-5x112-42-66 03.12.2011 Radzeichnung Z4831770-5x112-41-57 03.12.2011 Radzeichnung Z4831770-5x112-42-66 03.12.2011 mit Änderung vom 01.02.2012 Radzeichnung Z4831770-5x114.3-40- 03.12.2011 Radzeichnung Z4831770-5x115-38-70 03.12.2011 Radzeichnung Z4831770-5x120-38-72 12.06.2012 Befestigungsmittelzeichnung Bimecc D2 05.06.2003 mit Änderung vom 23.05.2011 Befestigungsmittelzeichnung Bimecc C17B21 30.09.2011 mit Änderung vom 30.09.2011 Befestigungsmittelzeichnung Bimecc D6 16.12.1998 mit Änderung vom 05.06.2003 Befestigungsmittelzeichnung Bimecc D13 16.12.1998 mit Änderung vom 05.06.2003 Befestigungsmittelzeichnung Bimecc C17B24 01.06.2003 mit Änderung vom 02.05.2011 Befestigungsmittelzeichnung Bimecc D5 01.07.2003 Befestigungsmittelzeichnung Bimecc D10 16.12.1998 mit Änderung vom 05.06.2003 Befestigungsmittelzeichnung Bimecc C17A28 21.06.1996 mit Änderung vom 09.05.2011 Befestigungsmittelzeichnung Bimecc D4 01.06.1999 mit Änderung vom 21.05.2009 Befestigungsmittelzeichnung Bimecc C17A21 01.02.2005 Befestigungsmittelzeichnung Bimecc B46 01.06.2003 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 4 von 4 Anlagen Befestigungsmittelzeichnung Bimecc B42 01.05.1998 mit Änderung vom 11.05.2010 Befestigungsmittelzeichnung Bimecc B27 09.08.2003 mit Änderung vom 07.03.2011 Befestigungsmittelzeichnung Bimecc B13 26.11.2010 mit Änderung vom 22.03.2011 Befestigungsmittelzeichnung ASS 3714T01B 08.11.1995 mit Änderung vom 05.04.2000 Analyse - 16.02.2012 Verwendungsbereich Anlage 1 - 21 Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 4. Gegen die Erteilung einer Allgemeinen Betriebserlaubnis bestehen unsererseits keine technischen Bedenken. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 12. Oktober 2012 Bohlander 00185773.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 1 von 6 Auftraggeber DIEWE GmbH Haupstraße 19 86510 Asbach/Ried QM-Nr. 49 02 0111103 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell D117 Typ D117 Radgröße 7Jx17H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Loch- Einpress- Rad- Abrollumfang führung kreis- (mm)/ tiefe (mm) last (mm) Mittenloch-ø (kg) (mm) 51004063 D117 5/100 / Ø63.5xØ54.1 5/100/54,1 40 610 2100 Kennzeichnungen KBA-Nummer 48819 Herstellerzeichen DIEWE Wheels Germany Radtyp und Ausführung D117 - 16441770 (s.o.) Radgröße 7Jx17H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S01 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 110 - Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprü- fungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Lexus Subaru Toyota Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 2 von 6 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Lexus CT200h 73 205/45R17 A91 R37 T88 A02 A04 A05 A10(a) 73 205/50R17 A12 R37 A08 A09 A14 e11*2007/46*0150*.. 73 215/45R17 A12 A21 A58 Flh 73 225/45R17 A12 S01 Subaru Trezia 66, 73 195/45R17 A02 A04 A05 D1(a) 66, 73 205/45R17 A01 K1a K6f K6g A08 A09 A12 e11*2007/46*0021*.. 66, 73 215/40R17 A01 K1a K2b K6f K6g K6i A14 A21 A58 66, 73 215/45R17 A01 K1a K2b K6f K6g K6i S01 Toyota Avensis 66-110 205/40R17 K1a K42 K56 T84 A01 A02 A04 T22 66-110 205/45R17 K1a K42 K46 K56 A05 A08 A09 e11*96/79*0077*.. 66-110 215/40R17 K1c K42 K46 K56 T83 T85 A12 A14 A21 Car Flh Sth S01 Toyota Avensis 81-120 205/50R17 R37 A02 A04 A05 T25 81-120 215/45R17 A08 A09 A12 e11*2001/116*0196*. 81-120 215/50R17 A01 G03 K14 K42 K46 A14 A21 Car 81-120 225/45R17 A01 K14 Flh Sth V17 S01 Toyota Celica 85-129 215/40R17 A01 A02 A04 T20 A05 A08 A09 G608, A12 A14 A21 e1*93/81*0006*.. K42 S01 Toyota Prius (III) 73 205/45R17 T88 A02 A04 A05 XW3(a), XW3P 73 205/50R17 A01 K1a K1b K6f A08 A09 A12 e11*2001/116*0264*. 73 215/45R17 A01 K6f A14 A21 S01 e11*2007/46*0015*.. Toyota Urban Cruiser 66, 73, 74 205/50R17 A02 A04 A05 XP11 66, 73, 74 215/45R17 A08 A09 A12 e11*2001/116*0263*. 66, 73, 74 225/45R17 A14 A21 A58 - 2WD S01 Toyota Urban Cruiser 66 205/50R17 A02 A04 A05 XP11 66 215/45R17 A08 A09 A12 e11*2001/116*0263*. 66 225/45R17 A14 A21 A56 - 4WD S01 Toyota Verso-S 66, 73 195/45R17 A02 A04 A05 XP12(a) 66, 73 205/45R17 A01 K1a K6f K6g A08 A09 A12 e11*2007/46*0020*.. 66, 73 215/40R17 A01 K1a K2b K6f K6g K6i A14 A21 A58 66, 73 215/45R17 A01 K1a K2b K6f K6g K6i S01 Auflagen und Hinweise A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachver- ständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 3 von 6 A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichti- gung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwen- denden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und - schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht län- ger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet wer- den. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorge- schriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unter- halb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Für Fahrzeug- ausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile zulässig. Die Ventile müs- sen für die vorgeschriebenen Luftdrücke geeignet sein und dürfen nicht über den Felgenrand hinaus- ragen. A56 Die Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B. 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u.ä.) A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich Ket- tenschloß auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombili- mousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring,..). Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 4 von 6 G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanlei- tung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Weg- streckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzei- ge angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K14 An der Vorderachse ist durch Nacharbeit der Frontschürze am Übergang zum Kotflügel eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination herzustellen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustel- len. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genann- ten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzu- stellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal mögli- chen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigän- gigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausrei- chende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K6f An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 150 mm nach Radmitte vollständig umzulegen. K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausaus- schnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von 100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen. R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größe- ren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 5 von 6 S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V17 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Rei- fenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 195/40R17 215/35R17 Nr. 2 205/40R17 225/35R17 Nr. 3 205/45R17 235/40R17 Nr. 4 205/50R17 225/45R17, 235/45R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 5 215/40R17 245/35R17 Nr. 6 215/45R17 225/45R17, 235/40R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 7 215/50R17 235/45R17, 245/45R17, 275/40R17 Nr. 8 225/45R17 245/40R17, 255/40R17, 265/40R17 Nr. 9 225/50R17 245/45R17, 255/45R17 Nr. 10 225/55R17 245/50R17, 255/50R17 Nr. 11 235/40R17 265/35R17, 275/35R17 Nr. 12 235/45R17 255/40R17, 265/40R17 Nr. 13 235/50R17 255/45R17 Nr. 14 235/55R17 255/50R17 Nr. 15 235/60R17 255/55R17 Nr. 16 245/40R17 255/40R17, 275/35R17 Nr. 17 245/45R17 265/40R17, 275/40R17 Nr. 18 255/45R17 285/40R17 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gel- ten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 19. April 2012 in Lambsheim statt. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 6 von 6 Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder un- ter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entspre- chende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 6 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Februar 2012. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 19. April 2012 Bohlander 00179542.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 1 von 8 Auftraggeber DIEWE GmbH Haupstraße 19 86510 Asbach/Ried QM-Nr. 49 02 0111103 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell D117 Typ D117 Radgröße 7Jx17H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Loch- Einpress- Rad- Abrollumfang führung kreis- (mm)/ tiefe (mm) last (mm) Mittenloch-ø (kg) (mm) 51004063 D117 5/100 / Ø63.5xØ56.1 5/100/56,1 40 610 2100 Kennzeichnungen KBA-Nummer 48819 Herstellerzeichen DIEWE Wheels Germany Radtyp und Ausführung D117 - 16441770 (s.o.) Radgröße 7Jx17H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S01 Mutter M12x1,25 Kegel 60° 90 - S02 Mutter M12x1,25 Kegel 60° 100 - S03 Mutter M12x1,25 Kegel 60° 120 - S04 Schraube M14x1,5 Kegel 60° 110 25 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprü- fungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller MG Rover Subaru Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 2 von 8 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Rover 75, MG ZT 85-130 205/50R17 K1c K2b A01 A02 A04 RJ, J 85-130 225/45R17 K1c K2b R35 A05 A08 A09 e11*98/14*0111*.., A12 A14 A21 e11*2001/116*0111*. B03 Lim V17 S04 Rover 75, MG ZT-T 85-130 205/50R17 K1c A01 A02 A04 RJ, J 85-130 225/45R17 K1c K2b R35 A05 A08 A09 e11*98/14*0111*.., A12 A14 A21 e11*2001/116*0111*. B03 Car V17 - Tourer/Kombi S04 Subaru Forester 90-169 205/55R17 R37 A02 A04 A05 SG, SGS, SGG 90-169 215/50R17 A01 K1a K1b K2b R37 A08 A09 A12 e13*98/14*0087*.., 90-169 215/55R17 A01 K1a K1b K2b A14 A21 S01 e1*2001/116*0209*.., 90-169 225/50R17 A01 K1c K2c K42 Z49 e11*2001/116*0242*. 90-169 235/45R17 A01 K1a K1b K2b R70 Subaru Forester 105-169 215/55R17 A02 A04 A05 SH, SHS, SHLPG 105-169 215/60R17 A08 A09 A12 e13*2001/116*0982*. 105-169 225/55R17 A14 A21 Car e1*2001/116*0485*.., 105-169 235/50R17 A01 K1c K2c K42 Z58 S02 e24*2007/46*0007*.. 105-169 235/55R17 A01 K1c K2c K42 Z58 Subaru Impreza 79-195 205/50R17 K1c T89 A01 A02 A04 G3, G3S 79-195 215/45R17 K1c T87 T88 A05 A08 A09 e1*2001/116*0438*.., 79-195 225/45R17 K1c A12 A14 A21 e1*2001/116*0460*.. Flh KOV S02 Subaru Impreza 70-169 205/45R17 K42 R37 Z49 A01 A02 A04 GD/GG ww GD/GGS 70-169 205/50R17 K42 R37 R60 Z49 A05 A08 A09 e1*98/14*0145*.., 70-169 215/45R17 K42 T87 T88 Z49 A12 A14 A21 e1*98/14*0163*.. 70-169 225/45R17 K1c K2c K42 R60 Z49 Car Su1 S01 - Kombi Subaru Impreza 70-169 205/45R17 R37 A02 A04 A05 GD/GG ww GD/GGS 70-169 205/50R17 A01 K42 R37 R60 Z49 A08 A09 A12 e1*98/14*0145*.., 70-169 215/45R17 A01 R37 Z49 A14 A21 B03 e1*98/14*0163*.. 70-169 225/45R17 A01 K1c K42 R60 Z49 Sth Su1 S01 - Limousine Subaru Impreza 66-160 205/45R17 K1c K2b K41 K42 K45 K56 A01 A02 A04 GFC, GC/GF 66-160 215/40R17 K1c K2b K41 K42 K45 K56 A05 A08 A09 G334, 66-92 205/40R17 K1c K2b K41 K42 K45 K56 A12 A14 A21 e13*96/79, 98/14 S01 *0026*.. Subaru Impreza XV 110 205/50R17 A02 A04 A05 G3 110 215/45R17 A08 A09 A12 e1*2001/116*0438*.. 110 225/45R17 A14 A21 Flh KMV S02 Subaru Legacy 92-115 205/40R17 K1c K2b T84 Z49 A01 A02 A04 BE/BH, BE/BHS 92-115 205/45R17 K1c K2b T88 Z49 A05 A08 A09 e1*98/14*0108*.., 92-115 215/40R17 K1c K2c K42 T83 T85 T87 Z49 A12 A14 A21 e1*98/14*0149*.. 92-115 215/45R17 G46 K1c K2c K42 K56 T87 T88 T91 X26 S01 Z49 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 3 von 8 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Subaru Legacy 101-180 205/50R17 K1c R37 T89 T93 Z49 122 A01 A02 A04 BL/BP, -S, -G 101-180 215/45R17 K1a K1b R37 T87 T91 122 A05 A08 A09 e1*2001/116*0228*.., 101-180 225/45R17 K1c T90 T91 Z49 122 A12 A14 A21 e1*2001/116*0256*.., 180 215/50R17 K1c K2b K42 K45 M+S R09 T91 Z49 B03 Car Lim e11*2001/116*0240*. 122 X26 S01 Subaru Legacy 110, 123 205/50R17 A13 T89 T93 122 A02 A04 A05 BM/BR, BM/BRS 110, 123 205/55R17 A13 122 A08 A09 A14 e1*2007/46*0079*..; 110, 123 215/45R17 A13 T87 T91 122 A21 A56 B03 e13*2007/46*1074*.. 110, 123 215/50R17 A33 122 Car Lim NfS 110, 123 215/55R17 A12 R09 122 X26 S03 110, 123 225/45R17 A13 122 110, 123 225/50R17 A01 A12 K6c 122 Subaru Legacy Out- 110-180 205/50R17 K42 R09 T89 T93 Z49 122 A01 A02 A04 back 110-180 205/55R17 K42 R37 Z49 122 A05 A08 A09 BL/BP, -S, -G 110-180 215/50R17 K42 R37 T90 T91 Z49 122 A12 A14 A21 e1*2001/116*0228*.., 110-180 215/55R17 K42 K45 Z49 122 Car S01 e1*2001/116*0256*.., 110-180 225/45R17 K42 R09 T90 T91 Z49 122 e11*2001/116*0240*. 110-180 225/50R17 K1b K2b K42 K45 Z49 122 110-180 235/50R17 K1c K2b K42 K45 Z49 122 Subaru Outback 110-191 215/60R17 A33 R37 122 A02 A04 A05 BM/BR, BM/BRS 110-191 225/55R17 A33 122 A08 A09 A14 e1*2007/46*0079*..; 110-191 225/60R17 A33 120 A21 A56 Car e13*2007/46*1074*.. 110-191 235/55R17 A33 122 S03 110-191 245/55R17 A12 120 110-191 255/50R17 A01 A12 K6d 122 Auflagen und Hinweise A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachver- ständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichti- gung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwen- denden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und - schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 4 von 8 A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht län- ger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet wer- den. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorge- schriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unter- halb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Für Fahrzeug- ausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile zulässig. Die Ventile müs- sen für die vorgeschriebenen Luftdrücke geeignet sein und dürfen nicht über den Felgenrand hinaus- ragen. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A56 Die Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B. 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u.ä.) B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließ- lich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüs- tet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombili- mousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring,..). Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G46 Ist die Reifengröße 195/65R15 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) , so ist der Nachweis zu erbrin- gen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleran- zen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahr- zeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 5 von 8 K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustel- len. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genann- ten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzu- stellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal mögli- chen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genann- ten Bereich abgedeckt sein. K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigän- gigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigän- gigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausrei- chende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K6c An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 150 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. K6d An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügel- verbreiterungen (Radlaufleisten). KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügel- verbreiterungen (Radlaufleisten). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 6 von 8 Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. NfS Diese Rad- / Reifenkombination ist nicht zulässig an Fahrzeugausführungen mit Ausstat- tungspaket Sport (Bilstein Sportfahrwerk). R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R35 Bei dieser Serien-Reifengröße sind die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers zu beachten (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größe- ren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R60 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 205/55R16 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe Seite 1) verwendet werden. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. Su1 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage ist das Sonderrad nicht zulässig für Fahr- zeugausführungen mit Brembo-Bremssattel in Verbindung mit Bremsscheibendurchmesser 326 mm an Achse 1 (Imprezza WRX STi). T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 7 von 8 T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V17 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Rei- fenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 195/40R17 215/35R17 Nr. 2 205/40R17 225/35R17 Nr. 3 205/45R17 235/40R17 Nr. 4 205/50R17 225/45R17, 235/45R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 5 215/40R17 245/35R17 Nr. 6 215/45R17 225/45R17, 235/40R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 7 215/50R17 235/45R17, 245/45R17, 275/40R17 Nr. 8 225/45R17 245/40R17, 255/40R17, 265/40R17 Nr. 9 225/50R17 245/45R17, 255/45R17 Nr. 10 225/55R17 245/50R17, 255/50R17 Nr. 11 235/40R17 265/35R17, 275/35R17 Nr. 12 235/45R17 255/40R17, 265/40R17 Nr. 13 235/50R17 255/45R17 Nr. 14 235/55R17 255/50R17 Nr. 15 235/60R17 255/55R17 Nr. 16 245/40R17 255/40R17, 275/35R17 Nr. 17 245/45R17 265/40R17, 275/40R17 Nr. 18 255/45R17 285/40R17 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gel- ten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. X26 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig bei Fahrzeugausführungen Outback. Z49 An Achse 2 ist der Kantenschutz an der Radhausausschnittskante (Gummi- bzw. Kunststoff- Kederband) zu entfernen. Z58 Die Gummilippe der hinteren Türen im Radhausbereich sind nachzuarbeiten 120 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1200 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. 122 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1220 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 8 von 8 Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 19. April 2012 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder un- ter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entspre- chende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 8 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Februar 2012. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 19. April 2012 Bohlander 00179543.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 1 von 7 Auftraggeber DIEWE GmbH Haupstraße 19 86510 Asbach/Ried QM-Nr. 49 02 0111103 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell D117 Typ D117 Radgröße 7Jx17H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Loch- Einpress- Rad- Abrollumfang führung kreis- (mm)/ tiefe (mm) last (mm) Mittenloch-ø (kg) (mm) 51153870 D117 5/115 / ohne Ring 5/115/70,2 38 710 2290 Kennzeichnungen KBA-Nummer 48819 Herstellerzeichen DIEWE Wheels Germany Radtyp und Ausführung D117 - 16441770 (s.o.) Radgröße 7Jx17H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Gesamthöhe (mm) S01 Serien-Mutter M12x1,5 – Kegel 60° 140 - offen Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Gesamthöhe (mm) S02 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 125 - Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Gesamthöhe (mm) S03 Serien-Mutter M12x1,5 Kegel 60° 140 35,5 S04 Serien-Mutter M12x1,5 Kegel 60° 150 36 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprü- fungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Daewoo/Chevrolet Opel Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 2 von 7 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Chevrolet Captiva 93-135 215/60R17 A13 R37 A02 A04 A05 KLAC, KLAD 93-135 225/60R17 A12 R37 A08 A09 A14 e4*2001/116*0113*.., 93-190 235/55R17 A12 A21 S02 e4*2001/116*0117*.. 93-190 235/60R17 A12 - incl. Facelift 2011 93-190 235/65R17 A12 R09 R35 93-190 235/65R17 A01 A12 G03 93-190 245/55R17 A01 A12 K1a K2b Chevrolet Cruze 92,110,120 205/50R17 A91 T89 T93 A02 A04 A05 KL1J 92,110,120 205/55R17 A91 A07 A08 A09 e4*2001/116*0140*.. 92,110,120 215/50R17 A12 T91 A14 A21 A58 92,110,120 215/55R17 A01 A12 G75 Flh Lim V17 92,110,120 215/55R17 A12 R96 S03 92,110,120 225/45R17 A12 T91 92,110,120 225/50R17 A12 Chevrolet Orlando 96,104,120 215/50R17 A91 A02 A04 A05 KL1Y, KL1YN 96,104,120 215/55R17 A12 A07 A08 A09 e4*2007/46*0224*..; 96,104,120 225/50R17 A12 A14 A21 A58 e4*2007/46*0295*.. 96,104,120 235/50R17 A01 A12 K1a K1b K2b K6d K6y S04 Opel Antara 93-135 215/60R17 A11 R37 A02 A04 A05 L-A 93-135 225/60R17 A12 R37 A08 A09 A14 e4*2001/116*0118*.. 93-190 225/60R17 A12 M+S A21 S02 - incl. Facelift 2011 93-190 235/55R17 A12 93-190 235/60R17 A12 93-190 235/65R17 A12 R09 R35 93-190 235/65R17 A01 A12 G03 93-190 245/55R17 A01 A12 K1a K2b Opel Astra-J 81,92-132 205/50R17 A91 M+S A02 A04 A05 P-J, -/V 81,92-132 205/50R17 A91 R37 A07 A08 A09 e1*2007/46*0141*..; 81,92-132 205/55R17 A12 R37 A14 A21 A58 e4*2007/46*0308*.. 81,92-132 215/50R17 A12 Flh V17 S01 81,92-132 215/55R17 A01 A12 G75 81,92-132 215/55R17 A12 R96 81,92-132 225/45R17 A91 81,92-132 225/50R17 A12 Opel Astra-J 74-132 205/50R17 A91 M+S T89 T93 A02 A04 A05 P-J/SW, -/V 74-132 205/50R17 A91 R37 T89 T93 A07 A08 A09 e4*2007/46*0204*..; 74-132 205/55R17 A12 R37 A14 A21 A58 e4*2007/46*0308*.. 74-132 215/50R17 A12 Car V17 S01 - Sports Tourer 74-132 215/55R17 A01 A12 G75 - Station Wagon 74-132 215/55R17 A12 R96 74-132 225/45R17 A91 74-132 225/50R17 A12 Opel Astra-J GTC 88-132 225/55R17 A91 A02 A04 A05 P-J/SW 88-132 225/60R17 A12 A07 A08 A09 e4*2007/46*0204*.. 88-132 235/50R17 A12 A14 A21 Cpe 88-132 235/55R17 A12 S01 88-132 245/50R17 A01 A12 K2b 88-132 245/55R17 A01 A12 K2b Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 3 von 7 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Opel Zafira Tourer 81-110 215/50R17 A91 R37 T91 T95 A02 A04 A05 P-J/SW 81-110 215/55R17 A12 R37 A07 A08 A09 e4*2007/46*0204*.. 81-121 225/50R17 A12 A14 A21 A58 81-121 235/50R17 A01 A12 K1a K2b S01 Auflagen und Hinweise A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachver- ständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichti- gung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwen- denden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und - schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A07 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die Serien-Radschrauben bzw. die Serien- Radmuttern verwendet werden, die in der Tabelle "Befestigungsmittel" (Seite 1) aufgeführt sind. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht län- ger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet wer- den. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorge- schriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 4 von 7 A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unter- halb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Für Fahrzeug- ausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile zulässig. Die Ventile müs- sen für die vorgeschriebenen Luftdrücke geeignet sein und dürfen nicht über den Felgenrand hinaus- ragen. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich Ket- tenschloß auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombili- mousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring,..). Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanlei- tung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Weg- streckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzei- ge angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G75 Ist die Reifengröße 215/60R16 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu erbrin- gen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleran- zen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahr- zeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustel- len. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzu- stellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal mögli- chen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 5 von 7 K6d An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. K6y An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte vollständig auszuschneiden bzw. zu kürzen. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R35 Bei dieser Serien-Reifengröße sind die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers zu beachten (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größe- ren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R96 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 215/60 R16, 225/50R17 oder 225/45R18 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die serienmäßigen Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe Seite 1) verwendet werden. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die serienmäßigen Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die serienmäßigen Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 6 von 7 V17 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Rei- fenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 195/40R17 215/35R17 Nr. 2 205/40R17 225/35R17 Nr. 3 205/45R17 235/40R17 Nr. 4 205/50R17 225/45R17, 235/45R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 5 215/40R17 245/35R17 Nr. 6 215/45R17 225/45R17, 235/40R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 7 215/50R17 235/45R17, 245/45R17, 275/40R17 Nr. 8 225/45R17 245/40R17, 255/40R17, 265/40R17 Nr. 9 225/50R17 245/45R17, 255/45R17 Nr. 10 225/55R17 245/50R17, 255/50R17 Nr. 11 235/40R17 265/35R17, 275/35R17 Nr. 12 235/45R17 255/40R17, 265/40R17 Nr. 13 235/50R17 255/45R17 Nr. 14 235/55R17 255/50R17 Nr. 15 235/60R17 255/55R17 Nr. 16 245/40R17 255/40R17, 275/35R17 Nr. 17 245/45R17 265/40R17, 275/40R17 Nr. 18 255/45R17 285/40R17 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gel- ten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 19. April 2012 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder un- ter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entspre- chende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 7 von 7 Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 7 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Februar 2012. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 19. April 2012 Bohlander 00179588.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 1 von 5 Auftraggeber DIEWE GmbH Haupstraße 19 86510 Asbach/Ried QM-Nr. 49 02 0111103 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell D117 Typ D117 Radgröße 7Jx17H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Loch- Einpress- Rad- Abrollumfang führung kreis- (mm)/ tiefe (mm) last (mm) Mittenloch-ø (kg) (mm) 51054056 D117 5/105 / ohne Ring 5/105/56,6 40 610 2100 Kennzeichnungen KBA-Nummer 48819 Herstellerzeichen DIEWE Wheels Germany Radtyp und Ausführung D117 - 16441770 (s.o.) Radgröße 7Jx17H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S01 Serien-Mutter M12x1,5 – Kegel 60° 140 - offen Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Gesamthöhe (mm) S02 Serien-Mutter M12x1,5 Kegel 60° 140 35,5 S03 Serien-Mutter M12x1,5 Kegel 60° 150 36 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprü- fungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Daewoo/Chevrolet Opel Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 2 von 5 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Chevrolet Aveo 55, 70, 85 205/45R17 T88 A02 A04 A05 KL1T 55, 70, 85 205/50R17 A07 A08 A09 e4*2007/46*0270*.. 55, 70, 85 215/45R17 A12 A14 A21 55, 70, 85 225/45R17 Flh Lim V17 S03 Chevrolet Cruze 80-104 205/50R17 A91 T89 T93 122 A02 A04 A05 KL1J 80-104 205/55R17 A91 122 A07 A08 A09 e4*2001/116*0140*.. 80-104 215/50R17 A12 T91 122 A14 A21 A58 80-104 215/55R17 A01 A12 G75 122 Flh Lim V17 80-104 215/55R17 A12 R96 122 S02 80-104 225/45R17 A12 T91 122 80-104 225/50R17 A12 122 Opel Astra-J 64-88,103 205/50R17 A91 A02 A04 A05 P-J, -/V 64-88,103 205/55R17 A12 A07 A08 A09 e1*2007/46*0141*..; 64-88,103 215/50R17 A91 A14 A21 A58 e4*2007/46*0308*.. 64-88,103 215/55R17 A01 A12 G75 Flh V17 S01 64-88,103 215/55R17 A12 R96 64-88,103 225/45R17 A91 64-88,103 225/50R17 A12 Opel Astra-J 70-88,103 205/50R17 A91 A02 A04 A05 P-J/SW 70-88,103 205/55R17 A12 A07 A08 A09 e4*2007/46*0204*.. 70-88,103 215/50R17 A91 A14 A21 A58 - Sports Tourer 70-88,103 215/55R17 A01 A12 G75 Car V17 S01 - Station Wagon 70-88,103 215/55R17 A12 R96 70-88,103 225/45R17 A91 70-88,103 225/50R17 A12 Auflagen und Hinweise A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachver- ständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichti- gung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwen- denden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und - schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 3 von 5 A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A07 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die Serien-Radschrauben bzw. die Serien- Radmuttern verwendet werden, die in der Tabelle "Befestigungsmittel" (Seite 1) aufgeführt sind. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht län- ger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet wer- den. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorge- schriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unter- halb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Für Fahrzeug- ausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile zulässig. Die Ventile müs- sen für die vorgeschriebenen Luftdrücke geeignet sein und dürfen nicht über den Felgenrand hinaus- ragen. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich Ket- tenschloß auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombili- mousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring,..). Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G75 Ist die Reifengröße 215/60R16 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu erbrin- gen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleran- zen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahr- zeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. R96 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 215/60 R16, 225/50R17 oder 225/45R18 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die serienmäßigen Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe Seite 1) verwendet werden. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 4 von 5 S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die serienmäßigen Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die serienmäßigen Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V17 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Rei- fenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 195/40R17 215/35R17 Nr. 2 205/40R17 225/35R17 Nr. 3 205/45R17 235/40R17 Nr. 4 205/50R17 225/45R17, 235/45R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 5 215/40R17 245/35R17 Nr. 6 215/45R17 225/45R17, 235/40R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 7 215/50R17 235/45R17, 245/45R17, 275/40R17 Nr. 8 225/45R17 245/40R17, 255/40R17, 265/40R17 Nr. 9 225/50R17 245/45R17, 255/45R17 Nr. 10 225/55R17 245/50R17, 255/50R17 Nr. 11 235/40R17 265/35R17, 275/35R17 Nr. 12 235/45R17 255/40R17, 265/40R17 Nr. 13 235/50R17 255/45R17 Nr. 14 235/55R17 255/50R17 Nr. 15 235/60R17 255/55R17 Nr. 16 245/40R17 255/40R17, 275/35R17 Nr. 17 245/45R17 265/40R17, 275/40R17 Nr. 18 255/45R17 285/40R17 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gel- ten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. 122 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1220 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 5 von 5 Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 19. April 2012 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder un- ter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entspre- chende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 5 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Februar 2012. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 19. April 2012 Bohlander 00179544.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 1 von 7 Auftraggeber DIEWE GmbH Haupstraße 19 86510 Asbach/Ried QM-Nr. 49 02 0111103 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell D117 Typ D117 Radgröße 7Jx17H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Loch- Einpress- Rad- Abrollumfang führung kreis- (mm)/ tiefe (mm) last (mm) Mittenloch-ø (kg) (mm) 51084272 D117 5/108 / Ø72xØ60.1 5/108/60,1 42 680 2250 Kennzeichnungen KBA-Nummer 48819 Herstellerzeichen DIEWE Wheels Germany Radtyp und Ausführung D117 - 16441770 (s.o.) Radgröße 7Jx17H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S01 Schraube M14x1,5 Kegel 60° 110 25 S02 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 100 24 S03 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 110 24 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprü- fungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Renault Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 2 von 7 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Renault Espace 72-123 205/50R17 R37 T89 T93 A01 A02 A04 JE 72-123 215/50R17 K2b R37 T90 T91 T93 T95 A05 A08 A09 e2*93/81,98/14* 72-140 225/45R17 K1a K2b T90 T91 T93 T94 A12 A14 A21 0084*.. A60 B02 K42 K56 V17 Vo2 Z16 S01 Renault Kangoo Be- 66,76,78 205/50R17 A01 K78 T89 T93 A02 A04 A05 Bop 66,76,78 215/45R17 T91 A08 A09 A12 W 66,76,78 215/50R17 A01 K78 A14 A21 A58 e2*2001/116*0364*.. 66,76,78 225/45R17 A01 K78 T90 T91 S03 Renault Kangoo II 50-80 205/50R17 A01 K78 T89 T93 A02 A04 A05 W 50-80 215/45R17 T88 T91 A08 A09 A12 e2*2001/116*0364*.. 50-80 215/50R17 A01 G70 K78 A14 A21 A58 50-80 225/45R17 A01 K78 T90 T91 Y14 S03 Renault Kangoo II 50-80 205/50R17 A01 K78 T89 T93 A02 A04 A05 /Rapid 50-80 215/45R17 T88 T91 A08 A09 A12 W, FW 50-80 215/50R17 A01 G70 K78 T90 T91 A14 A21 A58 N196, 50-80 225/45R17 A01 K78 T90 T91 Y14 S03 e2*2007/46*0006*.. Renault Laguna 72-140 205/45R17 T84 T88 A01 A02 A04 B56 72-140 205/50R17 T89 T93 A05 A08 A09 G638, 72-140 215/40R17 T83 T85 T87 A12 A14 A21 e2*93/81*0012*.., 72-140 215/45R17 T87 T88 T91 B02 K1a K2b e2*98/14*0012*.. 72-140 225/45R17 T90 T91 T93 T94 K41 K42 K45 K56 Lim V17 Vo2 Z16 S01 Renault Laguna 66-152 205/50R17 R37 T89 T93 A02 A04 A05 G 66-152 215/45R17 R37 T87 T88 A08 A09 A12 e2*98/14*0206*.. 66-152 225/45R17 A01 K1a K2b A14 A21 Car Lim RDK S03 Renault Laguna 72-140 205/50R17 T89 T93 A01 A02 A04 K56 72-140 215/45R17 T87 T88 T91 A05 A08 A09 e2*93/81*0011*.., 72-140 225/45R17 T90 T91 T93 T94 A12 A14 A21 e2*98/14*0011*.. B02 Car K1a K2b K41 K42 K45 K56 V17 Vo2 Z16 S01 Renault Megane 110 205/50R17 A02 A04 A05 M 110 215/45R17 T87 A08 A09 A12 e2*98/14*0272*.. 110 225/45R17 A14 A21 Flh RDK V17 S02 Renault Megane Cab- 110 205/50R17 A02 A04 A05 rio 110 215/45R17 T87 A08 A09 A12 M 110 225/45R17 A14 A21 Cbo e2*98/14*0272*.. Cpe RDK V17 - Cabrio/Coupé S02 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 3 von 7 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Renault Megane 110 205/50R17 A02 A04 A05 Grandtour 110 215/45R17 T87 A08 A09 A12 M 110 225/45R17 A14 A21 Car e2*98/14*0272*.. RDK V17 S02 Renault Safrane 82-140 205/50R17 K1b T89 T93 A01 A02 A04 B54 82-140 215/45R17 K1b T87 T88 T91 A05 A08 A09 G199, 82-140 225/45R17 K1b T90 T91 T93 T94 A12 A14 A21 e2*93/81*0063*.., B02 K41 K42 e2*98/14*0063*.. K45 V17 Vo2 Z16 S01 Auflagen und Hinweise A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachver- ständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichti- gung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwen- denden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und - schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht län- ger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet wer- den. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorge- schriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unter- halb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 4 von 7 A21 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Für Fahrzeug- ausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile zulässig. Die Ventile müs- sen für die vorgeschriebenen Luftdrücke geeignet sein und dürfen nicht über den Felgenrand hinaus- ragen. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A60 Auch zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie. B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs- Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen. Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombili- mousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring,..). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G70 Ist die Reifengröße 205/60R16 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu erbrin- gen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleran- zen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahr- zeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustel- len. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzu- stellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal mögli- chen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigän- gigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigän- gigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 5 von 7 K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausrei- chende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K78 Die Kunststoffmuttern und Befestigungsschrauben der Kunststoffeinsätze an den hinteren Radhausinnenwänden sind zu entfernen und die Kunststoffeinsätze durch geeignete Maßnahmen neu zu befestigen. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größe- ren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. RDK Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, daß, wenn vorhanden, das serien- mäßige RDK- bzw. RDC-System (Elektronisches Reifendruck-Kontrollsystem) in Verbindung mit den Sonderrädern ggf. nicht mehr funktionsfähig ist. Dieses System ist dann durch einen Fach-Händler zu deaktivieren oder durch ein geeignetes Reifendruck-Kontrollsystem, wenn möglich, zu ersetzen. S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe Seite 1) verwendet werden. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 6 von 7 T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T94 Reifen (LI 94) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1340 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V17 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Rei- fenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 195/40R17 215/35R17 Nr. 2 205/40R17 225/35R17 Nr. 3 205/45R17 235/40R17 Nr. 4 205/50R17 225/45R17, 235/45R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 5 215/40R17 245/35R17 Nr. 6 215/45R17 225/45R17, 235/40R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 7 215/50R17 235/45R17, 245/45R17, 275/40R17 Nr. 8 225/45R17 245/40R17, 255/40R17, 265/40R17 Nr. 9 225/50R17 245/45R17, 255/45R17 Nr. 10 225/55R17 245/50R17, 255/50R17 Nr. 11 235/40R17 265/35R17, 275/35R17 Nr. 12 235/45R17 255/40R17, 265/40R17 Nr. 13 235/50R17 255/45R17 Nr. 14 235/55R17 255/50R17 Nr. 15 235/60R17 255/55R17 Nr. 16 245/40R17 255/40R17, 275/35R17 Nr. 17 245/45R17 265/40R17, 275/40R17 Nr. 18 255/45R17 285/40R17 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gel- ten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Vo2 Sonderrad nur zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 305 mm an Achse 1. Y14 Diese Rad- / Reifenkombination ist nicht zulässig an Fahrzeugen mit 14 Zoll Serienradgröße (u.a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Z16 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 16-Zoll-Serien- Reifengrößen (u.a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanlei- tung). Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 19. April 2012 in Lambsheim statt. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 7 von 7 Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder un- ter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entspre- chende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 7 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Februar 2012. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 19. April 2012 Bohlander 00179546.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 1 von 10 Auftraggeber DIEWE GmbH Haupstraße 19 86510 Asbach/Ried QM-Nr. 49 02 0111103 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell D117 Typ D117 Radgröße 7Jx17H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Loch- Einpress- Rad- Abrollumfang führung kreis- (mm)/ tiefe (mm) last (mm) Mittenloch-ø (kg) (mm) 51084263 D117 5/108 / ohne Ring 5/108/63,4 42 680 2250 51084272 D117 5/108 / Ø72xØ63.4 Kennzeichnungen KBA-Nummer 48819 Herstellerzeichen DIEWE Wheels Germany Radtyp und Ausführung D117 - 16441770 (s.o.) Radgröße 7Jx17H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S01 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 130 - S02 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 110 - S03 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 120 - S04 Mutter M14x1,5 Kegel 60° 140 - S05 Schraube M14x1,5 Kegel 60° 140 28,3 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprü- fungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Ford Jaguar Landrover Volvo Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 2 von 10 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Ford C-MAX 66-107 205/50R17 A01 K46 A02 A04 A05 DM2 66-107 215/45R17 A08 A09 A12 e13*2001/116*0109*. 66-107 225/45R17 A01 K46 A14 A21 B02 V17 S02 Ford C-Max (Com- 70-134 205/50R17 R37 A02 A04 A05 pact) 70-134 215/45R17 R37 T87 T91 A08 A09 A12 DXA 70-134 215/50R17 A14 A21 A58 e13*2007/46*1103*.. 70-134 225/45R17 B02 KoS V17 S01 Ford Focus 166 205/50R17 M+S A02 A04 A05 DA3, DB3 166 215/45R17 M+S A08 A09 A12 e13*2001/116* 166 225/45R17 M+S A14 A21 B02 0144,0157*.. 59-107 205/50R17 Car Flh Sth 59-107 215/45R17 T87 V17 S01 59-107 225/45R17 Ford Focus 63-134 205/50R17 A02 A04 A05 DYB 63-134 215/45R17 T87 T91 A08 A09 A12 e13*2007/46*1138*.. 63-134 215/50R17 A14 A21 A58 63-134 225/45R17 Car Flh Lim V17 S01 Ford Focus Cabrio 74-107 205/50R17 A02 A04 A05 DB3 74-107 215/45R17 T87 T88 T91 A08 A09 A12 e13*2001/116*0157*. 74-107 225/45R17 A14 A21 B02 Cbo V17 S01 Ford Focus RS 224 205/50R17 M+S R09 A02 A04 A05 DA3, DA3-RS 224, 257 215/50R17 M+S A08 A09 A12 e13*2001/116*0144*. 224, 257 225/45R17 M+S A14 A21 A58 e13*2001/116*1010*. B02 Flh S01 Ford Galaxy 74-149 215/55R17 T94 T98 136 A02 A04 A05 WA6 74-149 225/50R17 T94 T98 136 A08 A09 A12 e13*2001/116*0185*. 74-149 235/50R17 136 A14 A21 A58 B02 S04 Ford Grand C-Max 70-134 215/50R17 A01 G40 T95 A02 A04 A05 DXA 70-134 215/50R17 R69 T95 A08 A09 A12 e13*2007/46*1103*.. 70-134 225/45R17 T94 A14 A21 A58 77,92 205/50R17 NoD R37 T93 B02 KmS V17 S01 Ford Kuga 100-147 235/55R17 A33 A02 A04 A05 DM2 100-147 245/50R17 A01 A12 K1a A08 A09 A14 e13*2001/116* 100-147 245/55R17 A01 A12 K1a A21 A57 B02 0109*19-.. S01 Ford Mondeo 166 205/50R17 M+S A02 A04 A05 B4Y, B5Y 166 225/45R17 A01 K1a K2b M+S A08 A09 A12 e1*98/14* 66-150 205/50R17 T89 T93 A14 A21 A58 0154,0155*.. 66-150 215/45R17 T87 T88 T91 B02 B03 Flh 66-150 225/45R17 A01 K1a K2b Sth V17 S02 66-150 235/45R17 A01 K1a K2b R70 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 3 von 10 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Ford Mondeo 74-176 215/45R17 A33 T87 T88 T91 A02 A04 A05 BA7 74-176 215/50R17 A01 A12 G40 A08 A09 A14 e13*2001/116*0249*. 74-176 215/50R17 A12 R69 A21 A58 B02 - incl. MJ 2011 74-176 225/45R17 A12 Flh Lim V17 74-92 205/50R17 A12 R37 T89 T93 S01 Ford Mondeo Turnier 74-176 215/45R17 A33 T87 T88 T91 A02 A04 A05 BA7 74-176 215/50R17 A01 A12 G40 T90 T91 T93 A08 A09 A14 e13*2001/116*0249*. 74-176 215/50R17 A12 R69 T90 T91 T93 A21 A58 B02 - incl. MJ 2011 74-176 225/45R17 A12 T90 T91 T93 Car V17 S01 74-92 205/50R17 A12 R37 T89 T93 Ford Mondeo Turnier 166 205/50R17 M+S T89 T93 A02 A04 A05 BWY 166 225/45R17 A01 K1a M+S T90 T91 A08 A09 A12 e1*98/14*0156*.. 66-150 205/50R17 T89 T93 A14 A21 A58 66-150 215/45R17 T87 T88 T91 B02 B03 Car 66-150 225/45R17 A01 K1a T90 T91 V17 S02 66-150 235/45R17 A01 K1a R70 Ford S-Max 74-176 215/55R17 T94 T98 136 A02 A04 A05 WA6 74-176 225/50R17 T94 T98 136 A08 A09 A12 e13*2001/116*0185*. 74-176 235/50R17 A01 K2b 136 A14 A21 A58 B02 S04 Ford Tourneo Connect 55-85 205/50R17 K2b T93 A01 A02 A04 PH2, PJ2 55-85 225/45R17 K2b T90 T91 T93 T94 A05 A08 A09 e1*2001/116* A12 A14 A21 0206*,0207* .. B02 S03 Ford Transit Connect 55-85 205/50R17 K2b T93 A01 A02 A04 PT2, PU2 55-85 225/45R17 K2b T90 T91 T93 T94 A05 A08 A09 L071; L072; A12 A14 A21 e1*2007/46*0271*..; B02 S03 e1*2007/46*0272*.. Jaguar X-Type 96-170 205/50R17 K1a K2b K41 K42 K45 K46 K56 R37 A01 A02 A04 CF1 96-170 215/45R17 K1a K2b K41 K46 K56 R37 T87 T88 A05 A08 A09 e11*98/14*0176*.. T91 A12 A14 A21 96-170 225/45R17 K1a K2b K41 K42 K45 K46 K56 B02 Lim V17 S02 Land Rover Freelan- 110-118 225/65R17 A44 136 A02 A04 A05 der 2 110-118 235/65R17 A44 136 A08 A09 A14 LF A21 B03 Z16 e11*2001/116*0300*. S04 Land Rover Range- 110-177 225/65R17 A63 A02 A04 A05 Rover Evoque 110-177 235/60R17 A12 A08 A09 A14 LV 110-177 235/65R17 A12 A21 A56 S04 e11*2007/46*0223*.. 110-177 255/55R17 A12 110-177 255/60R17 A12 Volvo C30 73-169 205/50R17 A02 A04 A05 M, M-2D 73-169 215/45R17 A08 A09 A12 e4*2001/116*0076*.., 73-169 225/45R17 A01 K42 A14 A21 A58 e1*2001/116*0427*.. B02 Com V17 S02 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 4 von 10 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Volvo C70 100-169 215/50R17 A33 A02 A04 A05 M 100-169 225/45R17 A13 A08 A09 A14 e4*2001/116*0076 A21 B02 Cbo *08-.. S02 Volvo S40, V50 73-169 205/50R17 K42 K46 A01 A02 A04 M 73-169 215/45R17 K42 K46 T87 T88 A05 A08 A09 e4*2001/116*0076*.. 73-169 225/45R17 K42 K46 A12 A14 A21 B02 Car Lim V00 V17 S02 Volvo S60, V60 84-149 205/50R17 A90 R37 R59 A02 A04 A05 F, F-N2D 84-149 205/55R17 A90 R37 R59 A08 A09 A14 e9*2007/46*0023*..; 84-224 215/50R17 A12 T91 T95 A21 A57 Car e13*2007/46*1157*.. 84-224 225/45R17 A90 T90 T91 T94 Lim V00 V17 S05 Volvo S80 80-177 205/55R17 A33 M+S R37 T91 A02 A04 A05 A, A-2D 80-177 215/50R17 A12 M+S R37 T90 T91 A08 A09 A14 e9*2001/116*0057*.., 80-232 225/50R17 A12 A21 S05 e1*2001/116*0504*.. Volvo V70 80-177 205/55R17 A33 R59 A02 A04 A05 B, /-2D, /-N2D, /-N2E 80-177 215/50R17 A12 R59 T90 T91 A08 A09 A14 e9*2001/116*0065*..; 80-224 225/50R17 A12 A21 Car X7V e1*2001/116*0505*..; S05 e1*2007/46*0495*..; e13*2007/46*1203*.. Volvo XC70 120-224 215/60R17 A02 A04 A05 B, /-2D, /-N2D, /-N2E 120-224 225/55R17 A08 A09 A12 e9*2001/116*0065*..; 120-224 235/55R17 A01 K1a A14 A21 Car e1*2001/116*0505*..; 120-224 245/50R17 A01 K1c KMV S05 e1*2007/46*0495*..; e13*2007/46*1203*.. Auflagen und Hinweise 136 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1360 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachver- ständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichti- gung der Fahrzeugpapiere enthält. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 5 von 10 A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwen- denden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und - schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht län- ger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet wer- den. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorge- schriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unter- halb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Für Fahrzeug- ausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile zulässig. Die Ventile müs- sen für die vorgeschriebenen Luftdrücke geeignet sein und dürfen nicht über den Felgenrand hinaus- ragen. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A44 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Ket- tenschloß auftragen, verwendet werden. Die Montage ist nur an allen vier Rädern zulässig. A56 Die Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B. 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u.ä.) A57 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD ,Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u.ä.) A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 6 von 10 A63 Die Verwendung von Schneeketten ist nur zulässig, wenn der Fahrzeughersteller diese für die Fahrzeugausführung/Reifengröße freigegeben hat. Die Hinweise des Fahrzeugherstellers sind zu beachten (siehe Betriebsanleitung/Handbuch). A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs- Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließ- lich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüs- tet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombili- mousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring,..). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. Com Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Compact (3-türig). Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G40 Ist die Reifengröße 215/55R16, 215/50R17, 235/45R17 oder 235/40R18 keine der serien- mäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedie- nungsanleitung) , so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeits-messers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbe- scheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustel- len. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genann- ten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzu- stellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal mögli- chen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 7 von 10 K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigän- gigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigän- gigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausrei- chende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügel- verbreiterungen (Radlaufleisten). KmS Nur zulässig für Fahrzeugausführungen mit Schiebetüren. KoS Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Schiebetüren. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. NoD Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Dieselmotor. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größe- ren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R59 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 205/60 R 16 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). R69 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 215/55R16, 215/50R17, 235/45R17 oder 235/40R18 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe Seite 1) verwendet werden. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 8 von 10 S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. S05 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T94 Reifen (LI 94) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1340 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T98 Reifen (LI 98) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1500 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V00 Unterschiedliche Reifengrößen auf Vorder- und Hinterachse sind nicht zulässig für Fahrzeug- ausführungen mit Allradantrieb (z.B. AWD, 4-Matic, Syncro, 4x4,...). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 9 von 10 V17 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Rei- fenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 195/40R17 215/35R17 Nr. 2 205/40R17 225/35R17 Nr. 3 205/45R17 235/40R17 Nr. 4 205/50R17 225/45R17, 235/45R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 5 215/40R17 245/35R17 Nr. 6 215/45R17 225/45R17, 235/40R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 7 215/50R17 235/45R17, 245/45R17, 275/40R17 Nr. 8 225/45R17 245/40R17, 255/40R17, 265/40R17 Nr. 9 225/50R17 245/45R17, 255/45R17 Nr. 10 225/55R17 245/50R17, 255/50R17 Nr. 11 235/40R17 265/35R17, 275/35R17 Nr. 12 235/45R17 255/40R17, 265/40R17 Nr. 13 235/50R17 255/45R17 Nr. 14 235/55R17 255/50R17 Nr. 15 235/60R17 255/55R17 Nr. 16 245/40R17 255/40R17, 275/35R17 Nr. 17 245/45R17 265/40R17, 275/40R17 Nr. 18 255/45R17 285/40R17 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gel- ten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. X7V Rad-/Reifenkombination ist nicht zulässig für Fahrzeugausführung Volvo V70 Cross Country ww. Volvo XC70 (Typ B, S). Z16 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 16-Zoll-Serien- Reifengrößen (u.a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanlei- tung). Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 19. April 2012 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder un- ter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entspre- chende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 10 von 10 Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 10 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Februar 2012. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 19. April 2012 Bohlander 00179547.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 1 von 7 Auftraggeber DIEWE GmbH Haupstraße 19 86510 Asbach/Ried QM-Nr. 49 02 0111103 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell D117 Typ D117 Radgröße 7Jx17H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Loch- Einpress- Rad- Abrollumfang führung kreis- (mm)/ tiefe (mm) last (mm) Mittenloch-ø (kg) (mm) 51084272 D117 5/108 / Ø72xØ65.1 5/108/65,1 42 680 2250 Kennzeichnungen KBA-Nummer 48819 Herstellerzeichen DIEWE Wheels Germany Radtyp und Ausführung D117 - 16441770 (s.o.) Radgröße 7Jx17H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S01 Schraube M14x1,5 Kegel 60° 130 25 S02 Schraube M12x1,25 Kegel 60° 120 24 S03 Serien-Schraube Kegel 60° 110 29 M12x1,75 S04 Schraube M12x1,25 Kegel 60° 90 21 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprü- fungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Peugeot Volvo Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 2 von 7 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Peugeot 508 82-120 215/50R17 T95 136 A02 A04 A05 8 82-120 215/55R17 136 A08 A09 A14 e2*2007/46*0080*..; 82-120 225/50R17 A01 A12 K2b 136 A21 B07 Car e2*2007/46*0081*.. 82-120 235/50R17 A01 A12 K1a K2b K6m 136 Lim S02 Peugeot 607 79-116 215/50R17 R37 T90 A02 A04 A05 9 / 9***** 79-116 225/50R17 A08 A09 A11 e2*98/14*0199*.. A14 A21 B03 B33 Pe8 RDK S04 Volvo C70 120-180 215/45R17 R37 A02 A04 A05 N 120-180 225/45R17 A07 A08 A09 e4*96/27, 98/14, A12 A14 A21 2001/116*0015*.. B02 B03 Cbo Cpe S03 Volvo S60, -/BiFuel 85-191 205/50R17 R37 A02 A04 A05 R, H 85-191 215/45R17 R37 T87 T88 A08 A09 A12 e9*98/14, 2001/116* 85-191 225/45R17 A14 A21 B02 0036,0044*.. B03 V00 V17 S01 Volvo S80, -/BiFuel 96-166 215/50R17 R37 A02 A04 A05 T, K 96-200 215/50R17 M+S A08 A09 A12 e9*96/79,98/14, 96-200 225/50R17 A14 A21 B02 2001/116* 96-200 235/45R17 R70 NBF V00 V17 0028,0043*.. S01 Volvo V70, -/BiFuel 85-191 205/50R17 R37 T89 T93 A02 A04 A05 S, J 85-191 215/45R17 R37 T88 T91 A08 A09 A12 e4*98/14,2001/116* 85-191 225/45R17 A14 A21 B02 0040,0061*.. 85-191 225/50R17 A01 K45 LV2 R09 B03 V00 V17 X7V S01 Volvo XC70; V70 XC 120-154 215/60R17 A30 A02 A04 A05 S 120-154 225/55R17 A12 A08 A09 A14 e4*98/14*0040*.., 120-154 235/50R17 A01 A12 K1a K25 K66 A21 B02 KMV e4*2001/116*0040*.. S01 - XC (Cross Country) Auflagen und Hinweise A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachver- ständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichti- gung der Fahrzeugpapiere enthält. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 3 von 7 A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwen- denden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und - schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A07 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die Serien-Radschrauben bzw. die Serien- Radmuttern verwendet werden, die in der Tabelle "Befestigungsmittel" (Seite 1) aufgeführt sind. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht län- ger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet wer- den. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorge- schriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unter- halb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Für Fahrzeug- ausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile zulässig. Die Ventile müs- sen für die vorgeschriebenen Luftdrücke geeignet sein und dürfen nicht über den Felgenrand hinaus- ragen. A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft. B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs- Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließ- lich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüs- tet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). B07 Sonderrad nicht zulässig an Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibe 283 x 26 mm an Achse 1. B33 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage sind die Sonderräder nicht zulässig an Fahrzeugen mit Bremsscheibendurchmesser 330mm oder größer an Achse1. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 4 von 7 Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombili- mousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring,..). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustel- len. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K25 Durch Nacharbeit der Kunststoffinnenkotflügel an der Vorderachse im Bereich des Motor- schutzes ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination herzustellen. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzu- stellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal mögli- chen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K66 Durch Nacharbeiten der Radhausinnenwand bzw. der Verkleidung an Achse 2 ist eine ausrei- chende Freigängigkeit der Rad/Reifen-Kombination herzustellen. K6m An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm hinter bis 300 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügel- verbreiterungen (Radlaufleisten). LV2 Bei Fahrzeugausführungen, die serienmäßig nicht mit der Reifengröße 235/45 R 17, 235/50 R 17 bzw. 235/40 R 18 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedie- nungsanleitung) ausgerüstet sind, ist durch Begrenzung des Lenkeinschlages (Volvo-Teile-Nr. 9473207) eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- / Reifenkombination herzustellen. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. NBF Das Sonderrad ist nicht zulässig für gepanzerte bzw. beschussgeschützte Fahrzeugausfüh- rungen. Pe8 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage ist das Sonderrad nicht zulässig für Fahr- zeugausführungen mit Brembo-Bremssattel in Verbindung mit Bremsscheibendurchmesser 309 mm an Achse 1. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 5 von 7 R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größe- ren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. RDK Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, daß, wenn vorhanden, das serien- mäßige RDK- bzw. RDC-System (Elektronisches Reifendruck-Kontrollsystem) in Verbindung mit den Sonderrädern ggf. nicht mehr funktionsfähig ist. Dieses System ist dann durch einen Fach-Händler zu deaktivieren oder durch ein geeignetes Reifendruck-Kontrollsystem, wenn möglich, zu ersetzen. S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe Seite 1) verwendet werden. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die serienmäßigen Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V00 Unterschiedliche Reifengrößen auf Vorder- und Hinterachse sind nicht zulässig für Fahrzeug- ausführungen mit Allradantrieb (z.B. AWD, 4-Matic, Syncro, 4x4,...). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 6 von 7 V17 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Rei- fenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 195/40R17 215/35R17 Nr. 2 205/40R17 225/35R17 Nr. 3 205/45R17 235/40R17 Nr. 4 205/50R17 225/45R17, 235/45R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 5 215/40R17 245/35R17 Nr. 6 215/45R17 225/45R17, 235/40R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 7 215/50R17 235/45R17, 245/45R17, 275/40R17 Nr. 8 225/45R17 245/40R17, 255/40R17, 265/40R17 Nr. 9 225/50R17 245/45R17, 255/45R17 Nr. 10 225/55R17 245/50R17, 255/50R17 Nr. 11 235/40R17 265/35R17, 275/35R17 Nr. 12 235/45R17 255/40R17, 265/40R17 Nr. 13 235/50R17 255/45R17 Nr. 14 235/55R17 255/50R17 Nr. 15 235/60R17 255/55R17 Nr. 16 245/40R17 255/40R17, 275/35R17 Nr. 17 245/45R17 265/40R17, 275/40R17 Nr. 18 255/45R17 285/40R17 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gel- ten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. X7V Rad-/Reifenkombination ist nicht zulässig für Fahrzeugausführung Volvo V70 Cross Country ww. Volvo XC70 (Typ B, S). 136 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1360 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 19. April 2012 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder un- ter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entspre- chende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 7 von 7 Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 7 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Februar 2012. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 19. April 2012 Bohlander 00179548.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 1 von 10 Auftraggeber DIEWE GmbH Haupstraße 19 86510 Asbach/Ried QM-Nr. 49 02 0111103 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell D117 Typ D117 Radgröße 7Jx17H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Loch- Einpress- Rad- Abrollumfang führung kreis- (mm)/ tiefe (mm) last (mm) Mittenloch-ø (kg) (mm) 51103865 D117 5/110 / ohne Ring 5/110/65,1 38 680 2250 Kennzeichnungen KBA-Nummer 48819 Herstellerzeichen DIEWE Wheels Germany Radtyp und Ausführung D117 - 16441770 (s.o.) Radgröße 7Jx17H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S01 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 110 24 S02 Schraube M12x1,25 Kegel 60° 110 24 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprü- fungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Alfa Romeo Fiat Opel Saab Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 2 von 10 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Alfa Giulietta 77-125 205/50R17 A90 A02 A04 A05 940 77-125 215/45R17 A33 T91 A08 A09 A14 e3*2007/46*0027*.. 77-125 225/45R17 A90 A21 A58 B03 Flh X39 S02 Fiat Croma 85-110 205/50R17 R37 T89 T93 A02 A04 A05 194 85-147 215/50R17 A08 A09 A14 e3*2001/116*0210*.. 85-147 225/45R17 A21 A30 Car V17 S01 Opel Astra-G 55-108 205/40R17 K56 R37 T80 T81 T84 A01 A02 A04 T98, T98/NB 55-108 205/45R17 K56 R37 T84 T88 A05 A08 A09 e1*97/27,98/14* 55-147 215/40R17 K1a K2b K42 K56 T83 T85 T87 A12 A14 A21 0086, 0101*.. 55-147 215/45R17 G01 K1a K2b K42 K45 K56 B03 Flh Sth S01 Opel Astra-G 74-108 205/40R17 K56 R37 T80 T81 T84 A01 A02 A04 T98C 74-108 205/45R17 K56 R37 T84 T88 A05 A08 A09 e1*98/14*0132*.. 74-147 215/40R17 K1c K2b K42 K56 T83 T85 T87 A12 A14 A21 - Coupé, Cabrio 74-147 215/45R17 G01 K1c K2b K42 K45 K56 B03 Cbo Cpe 74-147 225/35R17 K1c K2b K42 K45 K56 R70 T82 T86 V17 S01 Opel Astra-G Caravan 55-108 205/40R17 R37 T80 T81 T84 A02 A04 A05 T98/Kombi 55-108 205/45R17 R37 T84 T88 A08 A09 A12 e1*97/27, 55-147 215/40R17 A01 K1a K2b K42 R37 T83 T85 A14 A21 Car 98/14*0087*.. 55-147 215/45R17 A01 G03 K1a K2b K42 K45 S01 Opel Astra-H 59-147 205/45R17 R37 T84 T88 A02 A04 A05 A-H 59-147 205/50R17 R37 A08 A09 A12 e1*2001/116*0261*..; 59-147 215/45R17 A14 A21 Flh e1*2007/46*0344*.. 59-147 225/45R17 V17 S01 Opel Astra-H Caravan 59-147 205/45R17 R37 T84 T88 A02 A04 A05 A-H/SW -/Van 59-147 205/50R17 R37 A08 A09 A12 e1*2001/116*0293*..; 59-147 215/45R17 A14 A21 Car e1*2007/46*0341*..; 59-147 225/45R17 V17 S01 e1*2007/46*0576*.. Opel Astra-H GTC 177 205/50R17 A63 M+S A02 A04 A05 A-H/C 177 215/45R17 A30 M+S A08 A09 A14 e4*2001/116*0094*.. 59-147 205/45R17 A11 R37 T84 T88 A21 Cpe V17 59-147 205/50R17 A12 R37 S01 59-147 215/45R17 A12 59-177 225/45R17 A12 Opel Astra-H Twin Top 77-147 205/50R17 A02 A04 A05 A-H/C 77-147 215/45R17 A08 A09 A12 e4*2001/116*0094*.. 77-147 225/45R17 A14 A21 Cbo V17 S01 Opel Calibra 125-150 205/40R17 K1a K41 K42 T80 T81 T84 A01 A02 A04 Calibra A 125-150 215/40R17 K1a K41 K42 T83 T87 A05 A08 A09 F406 A12 A14 A21 S01 Opel Corsa-C 74 195/40R17 T81 A02 A04 A05 Corsa-C 74 205/40R17 A01 G03 K2b K41 K42 K45 K56 A08 A09 A12 e1*98/14*0148*.. 74 215/35R17 A01 K1c K2b K42 K44 K45 K56 T83 A14 A21 S01 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 3 von 10 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Opel Corsa-D 92, 96 205/45R17 A02 A04 A05 S-D 92,96,110 205/45R17 M+S A08 A09 A12 e1*2001/116*0379*.. 92,96,110 215/40R17 A14 A21 Flh 92,96,110 215/45R17 A01 K44 K46 K56 S01 Opel Corsa-D OPC 141 205/45R17 M+S A02 A04 A05 S-D 141 215/40R17 A08 A09 A12 e1*2001/116*0379*.. 141 215/45R17 A14 A21 Flh S01 Opel Meriva-A 55-132 205/45R17 K2b K46 K56 T88 A01 A02 A04 X01Monocab 55-132 215/40R17 K1a K1b K2b K46 K56 T85 T87 A05 A08 A09 e1*2001/116*0215*.. A12 A14 A21 S01 Opel Meriva-B 55-103 205/50R17 A02 A04 A05 S-D/Monocab B /-V 55-103 215/45R17 T87 T88 T91 A08 A09 A12 e4*2007/46*0165*..; 55-103 225/45R17 A01 LM1 A14 A21 V17 e4*2007/46*0271*.. S01 Opel Omega-A 115-150 215/50R17 A02 A04 A05 Omega A 54-110 215/50R17 A01 G01 A08 A09 A12 E284, /1, /2 54-150 205/50R17 A14 A21 V17 54-150 215/45R17 R70 S01 54-150 225/45R17 Opel Omega-A 115-147 215/50R17 R70 A02 A04 A05 Omega A-Caravan 54-147 205/50R17 T93 A08 A09 A12 E285, /1, /2 54-147 215/45R17 R70 A14 A21 V17 54-147 225/45R17 T93 S01 54-92 215/50R17 A01 G01 R70 Opel Omega-B 74-106 205/50R17 R37 T89 T93 A02 A04 A05 V94, Omega-B 74-160 215/50R17 T90 T91 A08 A09 A12 G684, e1*96/79, 74-160 225/45R17 T90 T91 T93 A14 A21 B03 98/14*0077*.. V17 S01 Opel Omega-B 74-160 225/45R17 R70 A02 A04 A05 V94/K.,Omega-B-Car A08 A09 A12 G685, e1*96/79, A14 A21 B03 98/14*0078*.. S01 - Caravan, Kombi Opel Senator-B 66-150 205/50R17 A02 A04 A05 Senator-B 66-150 215/45R17 R70 A08 A09 A12 E478, /1 66-150 215/50R17 A14 A21 V17 66-150 225/45R17 S01 Opel Signum 74-114 205/50R17 A13 R37 T89 T93 A02 A04 A05 Vectra/Car, Z-C/S 74-184 215/50R17 A33 T90 T91 A08 A09 A14 e1*2001/116*0214*.., 74-184 225/45R17 A13 T90 T91 A21 Flh V17 e1*2001/116*0291*.. S01 Opel Vectra-A 125 205/40R17 K1a K41 K42 T84 A01 A02 A04 Vectra A, A-CC 125 215/40R17 K1a K41 K42 T83 T87 A05 A08 A09 E947/1, E948/1 A12 A14 A21 S01 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 4 von 10 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Opel Vectra-A 150 205/40R17 K1a K41 K42 T84 A01 A02 A04 Vectra A-X 150 215/40R17 K1a K41 K42 A05 A08 A09 E951/1 A12 A14 A21 S01 Opel Vectra-B 55-125 205/50R17 K1a K2b K42 K45 K56 R37 A01 A02 A04 J96 55-125 215/45R17 K1a K2b K42 K45 K56 A05 A08 A09 e1*93/81, 95/54, 55-125 225/45R17 K1a K2b K42 K45 K56 A12 A14 A21 98/14*0030*.. V17 S01 Opel Vectra-B 55-125 205/50R17 K1a K2b K42 K45 K56 R37 A01 A02 A04 J96/Kombi 55-125 215/45R17 K1a K2b K42 K45 K56 A05 A08 A09 e1*95/54, 55-125 225/45R17 K1a K2b K42 K45 K56 A12 A14 A21 98/14*0044*.. V17 S01 Opel Vectra-C 74-129 205/50R17 A13 R37 T89 T93 A02 A04 A05 Vectra/Lim, Z-C 74-129 215/45R17 A13 R37 T87 T88 T91 A08 A09 A14 e1*98/14*0187*.., 74-184 215/50R17 A33 R37 A21 Flh Lim e1*2001/116*0290*.. 74-206 205/50R17 A13 M+S T89 T93 V17 S01 74-206 225/45R17 A13 Opel Vectra-C 74-129 205/50R17 A13 R37 T89 T93 A02 A04 A05 Vectra/SW, Z-C/SW 74-129 215/45R17 A13 R37 T88 T91 A08 A09 A14 e1*2001/116*0238*.., 74-184 215/50R17 A33 T90 T91 A21 Car V17 e1*2001/116*0292*.. 74-206 205/50R17 A13 M+S T89 T93 S01 - Caravan, Kombi 74-206 225/45R17 A13 T90 T91 Opel Zafira-A 60-108 205/45R17 K15 K1a K2c K42 T88 A01 A02 A04 T98MONOCAB 60-108 215/45R17 K15 K1a K2c K42 A05 A08 A09 e1*98/14*0110*.. A12 A14 A21 B03 S01 Opel Zafira-B 69-147 205/50R17 R37 T89 T93 A02 A04 A05 A-H/Monocab /-V 69-177 205/50R17 M+S T89 T93 A08 A09 A12 e1*2001/116*0325*..; 69-177 225/45R17 T90 T91 T93 A14 A21 V17 e1*2007/46*0497*..: 74-147 215/45R17 R37 T87 T88 T91 S01 e1*2007/46*0595*.. Saab 9-3 88-110 205/50R17 R37 T89 T93 A02 A04 A05 YS3F 88-129 215/45R17 R37 T91 A08 A09 A12 e4*2001/116*0065*.., 88-154 215/50R17 R37 A14 A21 A58 e4*2001/116*0077*.. 88-206 205/50R17 M+S T89 T93 Car Cbo KOV 88-206 215/45R17 M+S T91 Lim V17 S01 88-206 215/50R17 M+S 88-206 225/45R17 Saab 9-5 88-191 225/45R17 K1a K2b K42 K56 Z49 A01 A02 A04 YS3E 88-191 235/45R17 K1a K2b K42 K56 R70 Z49 A05 A08 A09 e11*96/27*0073*.., A12 A14 A21 e4*2001/116*0096*.. S01 Saab 900, -/Cabrio 96-136 215/45R17 K1a K2b K42 K56 A01 A02 A04 900/II, 900/II Cabrio A05 A08 A09 G511, G783 A12 A14 A21 S01 Saab 900, Saab 9-3 85-151 205/45R17 K42 K56 A01 A02 A04 YS3D 85-151 215/40R17 K42 K56 K90 T83 T85 T87 A05 A08 A09 e4*95/54*0012*.., 85-169 215/45R17 K42 K56 K90 A12 A14 A21 e4*98/14*0012*.. S01 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 5 von 10 Auflagen und Hinweise A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachver- ständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichti- gung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwen- denden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und - schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht län- ger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet wer- den. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorge- schriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unter- halb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Für Fahrzeug- ausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile zulässig. Die Ventile müs- sen für die vorgeschriebenen Luftdrücke geeignet sein und dürfen nicht über den Felgenrand hinaus- ragen. A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 6 von 10 A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A63 Die Verwendung von Schneeketten ist nur zulässig, wenn der Fahrzeughersteller diese für die Fahrzeugausführung/Reifengröße freigegeben hat. Die Hinweise des Fahrzeugherstellers sind zu beachten (siehe Betriebsanleitung/Handbuch). A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließ- lich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüs- tet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombili- mousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring,..). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Weg- streckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzei- ge angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanlei- tung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Weg- streckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzei- ge angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K15 Eine ausreichende Freigängigkeit der Rad/Reifen-Kombination im Türbereich an Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Türkante sowie der Spritzgummis herzustellen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustel- len. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 7 von 10 K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genann- ten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzu- stellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal mögli- chen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genann- ten Bereich abgedeckt sein. K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigän- gigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigän- gigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Frei- gängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausrei- chende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K90 Auf ausreichenden Abstand der Rad-Reifen-Kombination zum Tankeinfüllrohr/Aktivkohlefilter bzw. dessen Kunststoffverkleidung ist zu achten. KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügel- verbreiterungen (Radlaufleisten). LM1 Bei Fahrzeugausführungen, die werkseitig nicht für die Verwendung der Reifengröße 225/40R18 ausgerüstet sind, ist der Lenkeinschlag durch Einbau geänderter innerer Spurstangen (GM-Teile-Nr. 93196778) zu begrenzen und somit eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- Reifenkombination herzustellen. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größe- ren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 8 von 10 R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe Seite 1) verwendet werden. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T80 Reifen (LI 80) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 900 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 9 von 10 V17 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Rei- fenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 195/40R17 215/35R17 Nr. 2 205/40R17 225/35R17 Nr. 3 205/45R17 235/40R17 Nr. 4 205/50R17 225/45R17, 235/45R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 5 215/40R17 245/35R17 Nr. 6 215/45R17 225/45R17, 235/40R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 7 215/50R17 235/45R17, 245/45R17, 275/40R17 Nr. 8 225/45R17 245/40R17, 255/40R17, 265/40R17 Nr. 9 225/50R17 245/45R17, 255/45R17 Nr. 10 225/55R17 245/50R17, 255/50R17 Nr. 11 235/40R17 265/35R17, 275/35R17 Nr. 12 235/45R17 255/40R17, 265/40R17 Nr. 13 235/50R17 255/45R17 Nr. 14 235/55R17 255/50R17 Nr. 15 235/60R17 255/55R17 Nr. 16 245/40R17 255/40R17, 275/35R17 Nr. 17 245/45R17 265/40R17, 275/40R17 Nr. 18 255/45R17 285/40R17 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gel- ten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. X39 Sonderrad nur zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 305 mm an Achse 1. Z49 An Achse 2 ist der Kantenschutz an der Radhausausschnittskante (Gummi- bzw. Kunststoff- Kederband) zu entfernen. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 19. April 2012 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder un- ter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entspre- chende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 10 von 10 Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 10 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Januar 2011. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 19. April 2012 Bohlander 00179549.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 1 von 13 Auftraggeber DIEWE GmbH Haupstraße 19 86510 Asbach/Ried QM-Nr. 49 02 0111103 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell D117 Typ D117 Radgröße 7Jx17H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Loch- Einpress- Rad- Abrollumfang führung kreis- (mm)/ tiefe (mm) last (mm) Mittenloch-ø (kg) (mm) 51124257 D117 5/112 / ohne Ring 5/112/57,1 42 680 2250 Kennzeichnungen KBA-Nummer 48819 Herstellerzeichen DIEWE Wheels Germany Radtyp und Ausführung D117 - 16441770 (s.o.) Radgröße 7Jx17H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S01 Schraube M14x1,5 Kegel 60° 120 25 S02 Schraube M14x1,5 Kegel 60° 140 28,3 S03 Schraube M14x1,5 Kegel 60° 170 28,3 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprü- fungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Audi Ford Seat Skoda Volkswagen Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 2 von 13 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Audi A3 Cabriolet 75-147 205/50R17 A01 A30 K1a K56 A02 A04 A05 8P 75-147 215/45R17 A13 T87 T88 A08 A09 A14 e1*2001/116*0456*.. 75-147 225/45R17 A01 A30 K1a K56 A21 A58 B03 Cbo V17 S01 Audi A3, -/Sportback 184-195 205/50R17 A01 A30 K1a K56 M+S A02 A04 A05 8P, 8PA 184-195 215/45R17 A13 M+S T88 T91 A08 A09 A14 e1*2001/116*0217*.., 184-195 225/45R17 A01 A30 K1a K56 M+S A21 Flh S01 e1*2001/116*0418*.. Audi A3, -/Sportback 66-147 205/50R17 A01 A30 K1a K56 A02 A04 A05 8P, 8PA, 8PB 66-147 215/45R17 A13 T87 T88 A08 A09 A14 e1*2001/116*0217*..; 66-147 225/45R17 A01 A30 K1a K56 A21 B03 Flh e1*2001/116*0241*..; V17 S01 e1*2001/116*0418*..; e13*2007/46*1082*.. Audi A4 74-140 205/50R17 R37 T89 T93 A02 A04 A05 8E 74-162 205/50R17 M+S T89 T93 A08 A09 A12 e1*98/14*0151*.., 74-162 215/45R17 R37 T87 T88 T91 A14 A21 B03 e1*2001/116*0151*.. 74-162 225/45R17 T90 T91 Car Lim V17 74-162 235/45R17 R70 W20 S01 Audi A4 162 205/50R17 M+S T89 T93 A02 A04 A05 QB6 162 215/45R17 R37 T88 T91 A08 A09 A12 e1*2001/116*0243*.. 162 225/45R17 T90 T91 A14 A21 B03 162 235/45R17 R70 Car Cbo Lim V17 W20 S01 Audi A4 Cabriolet 96-147 205/50R17 R37 T89 T93 A02 A04 A05 8H 96-162 205/50R17 M+S T89 T93 A08 A09 A12 e1*98/14*0177*.., 96-162 215/45R17 R37 T88 T91 A14 A21 B03 e1*2001/116*0177*.. 96-162 225/45R17 T90 T91 T93 Cbo V17 W20 96-162 235/45R17 R70 S01 Audi A6 162-184 205/50R17 M+S T89 T93 A02 A04 A05 4B 81-142 205/50R17 T89 T93 A08 A09 A14 e1*96/27, 98/14, 81-184 215/45R17 T87 T88 T91 A21 A30 Au9 e1*2001/116*0051*.. 81-184 225/45R17 T90 T91 T93 B03 Car Lim V17 X27 S01 Audi A6 -/Avant 89-140 225/50R17 R37 T93 A02 A04 A05 4F, 4F1 89-257 225/50R17 M+S T93 A08 A09 A11 e1*2001/116*0254*.., A14 A21 B03 e1*2001/116*0276*..; Car Lim NBF e13*2007/46*1080*.. X27 S01 Audi Q3 100-155 215/55R17 A02 A04 A05 8U, 8U1 100-155 215/60R17 A08 A09 A12 e1*2007/46*0591*..; 100-155 225/50R17 A14 A21 A57 e13*2007/46*1163*.. 100-155 225/55R17 V00 V17 S02 100-155 235/50R17 100-155 235/55R17 100-155 245/50R17 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 3 von 13 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Audi TT 118-200 225/50R17 A90 M+S A02 A04 A05 8J A08 A09 A14 e1*2001/116* A21 A57 B03 0369, 0374, 0375*.. Cbo Cpe S01 Ford Galaxy 66-150 225/45R17 K2b K46 K56 T91 T94 A01 A02 A04 WGR 66-150 235/45R17 K1a K2c K42 K46 K56 R70 T93 T94 A05 A08 A09 e1*93/81,95/54, T97 A12 A14 A21 2001/116*0024*.. S03 Seat Alhambra 66-150 225/45R17 K2b K46 K56 T91 T94 A01 A02 A04 7MS 66-150 235/45R17 K1a K2c K42 K46 K56 R70 T93 T94 A05 A08 A09 e1*95/54, 98/14, T97 A12 A14 A21 2001/116*0036*.. S03 Seat Altea / Toledo 63-147 205/50R17 K1c T89 T93 A01 A02 A04 5P, 5PN 63-147 215/45R17 K1c T87 T88 T91 A05 A08 A09 e9*2001/116*0050*.. 63-147 225/45R17 K1c A12 A14 A21 e9*2007/46*0012*.. A60 Flh KOV SeF Sth V17 S01 Seat Exeo / Exeo ST 75-125 205/50R17 A90 A02 A04 A05 3R, 3RN 75-125 215/45R17 A33 T87 T88 T91 A08 A09 A14 e9*2001/116*0072*.., 75-125 225/45R17 A90 A21 A58 B03 e9*2007/46*0011*.. Car Lim V17 W20 S01 Seat Leon 63-155 205/50R17 A01 K1a K2b R37 A02 A04 A05 1P, 1PN 63-155 215/45R17 R37 A08 A09 A12 e9*2001/116*0052*..; 63-195 225/45R17 A01 K1a K2b A14 A21 A58 e9*2007/46*0013*.. Flh V17 S01 Skoda Octavia 55-118 205/50R17 A01 K1a R37 T89 T93 A02 A04 A05 1Z 55-118 215/45R17 R37 T88 T91 A08 A09 A12 e11*2001/116*0230*; 55-147 205/50R17 A01 K1a M+S A14 A21 Car e11*2007/46*0012*.. 55-147 215/45R17 M+S T91 Lim Npf V17 55-147 225/45R17 A01 K1a S01 Skoda Octavia Scout 103-118 205/50R17 M+S T93 A02 A04 A05 1Z 103-118 225/45R17 M+S T91 A08 A09 A12 e11*2001/116* 103-118 225/50R17 A01 K1c A14 A21 A56 0230*21-..; Car KMV S01 e11*2007/46*0012*.. Skoda Superb 77-147 205/50R17 T93 A02 A04 A05 3T 77-191 205/50R17 M+S T93 A08 A09 A12 e11*2001/116*0326*; 77-191 225/45R17 T94 A14 A21 Car e11*2007/46*0014*.. Lim V17 S01 Skoda Yeti 77-125 205/50R17 A33 M+S T89 T93 A02 A04 A05 5L 77-125 205/55R17 A12 M+S T91 T95 A08 A09 A14 e11*2007/46*0010*.., 77-125 215/50R17 A12 T90 T91 T93 A21 A57 S01 e11*2007/46*0034*.. 77-125 225/45R17 A12 T90 T91 T93 77-125 225/50R17 A12 VW Beetle (II) 77-147 215/50R17 A90 A02 A04 A05 16 77-147 215/55R17 A90 A08 A09 A14 e1*2007/46*0539*.. 77-147 225/50R17 A12 A21 A58 S01 77-147 235/50R17 A01 A12 K1a K1b Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 4 von 13 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. VW Bus 50-103 225/55R17 G01 K41 T01 T97 142 A01 A02 A04 7DB 50-103 235/50R17 K1c K2b K34 K41 T00 T96 142 A05 A08 A09 e1*96/79*0067*.., 50-103 245/45R17 K1b K2b K34 K41 R70 T95 T99 142 A12 A14 A21 e1*98/14*0067*.. K42 S03 VW Bus 65-150 225/55R17 G67 T97 142 A01 A02 A04 7DZ 65-150 235/50R17 K1c K2b K34 K42 T00 T96 142 A05 A08 A09 e1*97/27*0095*.., 65-150 245/45R17 K1b K2b K34 K42 R70 T95 T99 142 A12 A14 A21 e1*98/14*0095*.. K41 S03 VW Bus, Transporter 50-103 225/55R17 G01 K41 T01 T97 142 A01 A02 A04 70X02.., 70X12.. 50-103 235/50R17 K1a K2b K34 K41 T00 T96 142 A05 A08 A09 H297-300, 304, 306, 50-103 245/45R17 K1a K2b K34 K41 R70 T95 T99 142 A12 A14 A21 H322-327 K42 S03 VW Caddy 51-103 205/50R17 K1c K2b T89 T93 A01 A02 A04 2K, 2KN 51-103 215/45R17 K1c K2b T87 T91 A05 A08 A09 e1*2001/116*0252*..; 51-103 225/45R17 K1c K2b T91 T94 A12 A14 A21 e1*2007/46*0217*..; A57 A59 S01 L320 - incl. MJ 2011 VW Caddy Maxi 62-103 205/50R17 K1c K2b T89 T93 A01 A02 A04 2K, 2KN 62-103 215/45R17 K1c K2b T87 T91 A05 A08 A09 e1*2001/116*0252*..; 62-103 225/45R17 K1c K2b T91 T94 A12 A14 A21 e1*2007/46*0217*..; A57 A67 S01 L320 - incl. MJ 2011 VW Cross Touran 75-125 205/50R17 M+S T89 T93 A02 A04 A05 1T, 1t 75-125 215/50R17 M+S T90 T91 A08 A09 A12 e1*2001/116*0211*..; 75-125 225/45R17 M+S T90 T91 A14 A21 KMV e1*2007/46*0357*..; V17 S01 DE*2007/46*0506*.. - incl. Facelift 2011 VW EOS 85-184 205/50R17 A13 R37 A02 A04 A05 1F 85-184 215/45R17 A13 R37 T87 T88 A08 A09 A14 e1*2001/116*0349*.. 85-184 215/50R17 A12 A21 A58 B03 - incl. Facelift 2011 85-184 225/45R17 A12 Cbo V17 S01 85-184 235/45R17 A12 R70 85-191 205/50R17 A13 M+S 85-191 215/45R17 A13 M+S T87 T88 85-191 215/50R17 A12 M+S 85-191 225/45R17 A12 M+S VW Golf (V) 55-169 205/50R17 K1c R37 A01 A02 A04 1K 55-169 215/45R17 K1c R37 T87 T88 A05 A08 A09 e1*2001/116* 55-184 205/50R17 K1c M+S A12 A14 A21 0242*00-24 55-184 215/45R17 K1c M+S T87 T88 Flh V17 S01 55-184 225/45R17 K1c VW Golf (V) Variant 59-147 205/50R17 K1a K1b K2b K56 A01 A02 A04 1KM 59-147 215/45R17 K1a K2b K56 A05 A08 A09 e1*2001/116* 59-147 225/45R17 K1a K1b K2b K56 A12 A14 A21 0328*00-14 A58 Car V17 S01 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 5 von 13 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. VW Golf (VI) 59-173 205/50R17 A01 K1a K2b A02 A04 A05 1K 59-173 215/45R17 T87 T91 A08 A09 A12 e1*2001/116 59-173 225/45R17 A01 K1a K2b A14 A21 Cbo *0242*25-..; Flh V17 S01 e1*2007/46*0490*.. - Fließheck/Cabrio VW Golf (VI) Variant 59-118 205/50R17 A01 K1a K2b K6g A02 A04 A05 1KM 59-118 215/45R17 T87 T88 A08 A09 A12 e1*2001/116*0328*..; 59-118 225/45R17 A01 K1a K2b K6g A14 A21 Car e1*2007/46*0492*.. V17 S01 VW Golf Plus 55-125 205/50R17 A01 K1a K1b K2b K56 A02 A04 A05 1KP 55-125 215/45R17 T87 T88 T91 A08 A09 A12 e1*2001/116*0304*.. 55-125 225/45R17 A01 K1a K1b K2b K56 A14 A21 A58 e1*2007/46*0491*.. Flh V17 S01 VW Golf R (VI) 188, 199 205/50R17 A02 A04 A05 1K 188, 199 215/45R17 T87 T88 A08 A09 A12 e1*2001/116 188, 199 225/45R17 A14 A21 Flh *0242*33-.. V17 S01 VW Jetta 77-147 205/50R17 A01 K1a K1b K2b A02 A04 A05 16, 16H 77-147 215/45R17 A08 A09 A12 e1*2007/46*0539*..; 77-147 225/45R17 A01 K1a K1b K2b A14 A21 A58 e1*2007/46*0584*.. Sth S01 VW Jetta 66-147 205/50R17 K1a K1b K2b K56 A01 A02 A04 1KM 66-147 215/45R17 K1a K2b K56 A05 A08 A09 e1*2001/116*0328*.. 66-147 225/45R17 K1a K1b K2b K56 A12 A14 A21 A58 Sth V17 S01 VW Passat 66-142 205/50R17 A01 K46 A02 A04 A05 3B 66-142 215/45R17 T87 T88 T89 A08 A09 A12 e1*95/54*0043*.., 66-142 225/45R17 A01 K46 A14 A21 Car e1*98/14*0043*.. Lim V17 S01 VW Passat 74-142 205/50R17 T89 T93 A02 A04 A05 3BG 74-142 215/45R17 T87 T88 T91 A08 A09 A12 e1*98/14*0157*.., 74-142 225/45R17 A01 K46 A14 A21 Car e1*2001/116*0157*.. Lim V17 S01 VW Passat 75-147 205/50R17 A13 R37 A02 A04 A05 3C 75-147 215/45R17 A13 R37 T87 T88 T91 A08 A09 A14 e1*2001/116* 75-147 215/50R17 A01 A12 K46 K56 A21 Lim V17 0307*00-23 75-147 225/45R17 A12 S01 75-147 235/45R17 A01 A12 K46 K56 R70 VW Passat 184 205/50R17 A13 M+S A02 A04 A05 3C 184 215/45R17 A13 M+S T87 T88 T91 A08 A09 A14 e1*2001/116* 184 215/50R17 A01 A12 K46 K56 M+S A21 Lim V17 0307*00-23 184 225/45R17 A12 M+S S01 184 235/45R17 A01 A12 K46 K56 M+S R70 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 6 von 13 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. VW Passat 77-155 205/50R17 A33 T89 T93 A02 A04 A05 3C, 3c 77-155 215/45R17 A13 T87 T91 A08 A09 A14 e1*2001/116* 77-155 215/50R17 A12 T91 T95 A21 Car Lim 0307*24-.., 77-155 225/45R17 A12 T91 T94 V17 S01 e1*2007/46*0502*.., e1*2007/46*0547*.. - Limousine / Variant - ab MJ 2011 VW Passat 77-155 205/50R17 A33 T89 T93 A02 A04 A05 3C, 3c 77-155 215/45R17 A13 T87 T91 A08 A09 A14 e1*2001/116* 77-155 215/50R17 A12 T91 T95 A21 Car KMV 0307*24-.., 77-155 225/45R17 A12 T91 T94 Lim V17 VoA e1*2007/46*0502*.., S01 e1*2007/46*0547*.. - Limousine / Variant - mit Radhaus- Ver- breiterungen - ab MJ 2011 VW Passat CC / CC 100-220 205/50R17 A90 M+S T89 T93 A02 A04 A05 3CC 100-220 215/45R17 A13 M+S T87 T88 T91 A08 A09 A14 e1*2001/116*0468*.. 100-220 225/45R17 A90 M+S T90 T91 A21 S01 - incl. Modell 2012 VW Passat Variant 75-147 205/50R17 A13 R37 T89 T93 A02 A04 A05 3C 75-147 215/45R17 A13 R37 T87 T88 T91 A08 A09 A14 e1*2001/116* 75-147 215/50R17 A12 T90 A21 Car V17 0307*00-23 75-147 225/45R17 A12 T90 S01 75-147 235/45R17 A12 R70 VW Passat Variant 184 205/50R17 A13 M+S T93 A02 A04 A05 3C 184 215/45R17 A13 M+S T91 A08 A09 A14 e1*2001/116* 184 215/50R17 A12 M+S T91 A21 Car S01 0307*00-23 184 225/45R17 A12 M+S T91 184 235/45R17 A12 M+S R70 VW Passat W8 202 205/50R17 M+S T93 A02 A04 A05 3BS 202 215/45R17 M+S T91 A08 A09 A12 e1*98/14*0173*.., 202 225/45R17 M+S T90 T91 A14 A21 B03 e1*2001/116*0173*.. B11 Car Lim S01 VW Scirocco 90-125 205/50R17 A33 A02 A04 A05 13 90-125 215/45R17 A13 A08 A09 A14 e1*2001/116*0471*.. 90-125 215/50R17 A12 A21 A58 Cpe 90-155 205/50R17 A33 M+S S01 90-155 215/45R17 A11 M+S 90-155 215/50R17 A12 M+S 90-155 225/45R17 A31 VW Scirocco R 188, 195 205/50R17 A31 M+S A02 A04 A05 13 188, 195 215/45R17 A13 M+S A08 A09 A14 e1*2001/116*0471*.. 188, 195 215/50R17 A12 M+S A21 A58 Cpe 188, 195 225/45R17 A33 S01 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 7 von 13 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. VW Sharan 66-150 225/45R17 K2b K46 K56 T91 T94 A01 A02 A04 7M 66-150 235/45R17 K1a K2c K42 K46 K56 R70 T93 T94 A05 A08 A09 e1*93/81,95/54, T97 A12 A14 A21 98/14,2001/116 S03 *0023*.. VW Tiguan 81-155 215/60R17 A13 A02 A04 A05 5N 81-155 225/55R17 A12 A08 A09 A14 e1*2001/116*0450*.., 81-155 235/55R17 A12 A21 KMV S02 e1*2007/46*0487*.. 81-155 245/50R17 A12 - incl. Facelift 2011 81-155 255/50R17 A12 - mit Radhaus- Verbreiterungen VW Tiguan 81-155 215/60R17 A13 A02 A04 A05 5N 81-155 225/55R17 A12 A08 A09 A14 e1*2001/116* 81-155 235/55R17 A12 A21 S02 0450*00-10; 81-155 245/50R17 A01 A12 K2b e1*2007/46* 81-155 255/50R17 A01 A12 K1a K1b K2b 0487*00-01 VW Tiguan 81-155 215/60R17 A13 A02 A04 A05 5N 81-155 225/55R17 A12 A08 A09 A14 e1*2001/116* 81-155 235/55R17 A12 A21 S02 0450*11-..; 81-155 245/50R17 A12 e1*2007/46*0487*02-.. 81-155 255/50R17 A01 A12 K1a K1b K2b - ab Facelift 2011 VW Touran 66-125 205/50R17 K1c K2b T89 T93 A01 A02 A04 1T 66-125 215/45R17 K1a K2b T87 T88 T91 A05 A08 A09 e1*2001/116* 66-125 225/45R17 K1c K2b T90 T91 A12 A14 A21 0211*00-22; A58 Npf V17 e1*2007/46* S01 0357*00-01 VW Touran 66-125 205/50R17 K2b T89 T93 A01 A02 A04 1T, 1t 66-125 215/45R17 K2b T88 T91 A05 A08 A09 e1*2001/116* 66-125 225/45R17 K2b T90 T91 T93 A12 A14 A21 0211*23-..; A58 Npf V17 e1*2007/46* S01 0357*02-..; DE*2007/46*0506*.. ab MJ 2011 Auflagen und Hinweise A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachver- ständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 8 von 13 A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichti- gung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwen- denden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und - schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht län- ger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet wer- den. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorge- schriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unter- halb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Für Fahrzeug- ausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile zulässig. Die Ventile müs- sen für die vorgeschriebenen Luftdrücke geeignet sein und dürfen nicht über den Felgenrand hinaus- ragen. A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft. A31 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an der Antriebsachse verwendet werden. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A56 Die Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B. 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u.ä.) Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 9 von 13 A57 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD ,Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u.ä.) A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A59 Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie. A60 Auch zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie. A67 Rad/Reifen Kombination für Fahrzeugausführungen mit langem Radstand (Caddy Maxi, 20. Stelle des Versionenschlüssels, Feld D2, Zeile3 = L). A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. Au9 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage ist das Sonderrad nicht zulässig für Fahr- zeugausführungen mit Bremssattel Typ Lucas CN2 6465/2 in Verbindung mit Bremsscheibendurch- messer 321 mm an Achse 1. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließ- lich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüs- tet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). B11 Nur zulässig an Fahrzeugen mit Bremsscheibe 333x32mm (Sattel 2FN 4223 Ate). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombili- mousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring,..). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Weg- streckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzei- ge angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G67 Ist die Reifengröße 225/60R16 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu erbrin- gen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleran- zen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahr- zeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 10 von 13 K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustel- len. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genann- ten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzu- stellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal mögli- chen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genann- ten Bereich abgedeckt sein. K34 Die Funktion der Schiebetüren ist zu überprüfen. K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigän- gigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigän- gigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausrei- chende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausaus- schnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügel- verbreiterungen (Radlaufleisten). KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügel- verbreiterungen (Radlaufleisten). Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 11 von 13 M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. NBF Das Sonderrad ist nicht zulässig für gepanzerte bzw. beschussgeschützte Fahrzeugausfüh- rungen. Npf Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig bei Fahrzeugausführungen Fun, Cross bzw. Scout. (Fahrzeugvarianten mit Radlaufverbreiterungen) R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größe- ren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe Seite 1) verwendet werden. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. SeF Rad-/Reifenkombination ist nicht zulässig für Fahrzeugausführung Seat Altea Freetrack (Typ 5P, 5PN). Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T00 Reifen (LI 100) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1600 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T01 Reifen (LI 101) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1650 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T94 Reifen (LI 94) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1340 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 12 von 13 T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T96 Reifen (LI 96) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1420 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T97 Reifen (LI 97) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1460 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T99 Reifen (LI 99) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1550 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V00 Unterschiedliche Reifengrößen auf Vorder- und Hinterachse sind nicht zulässig für Fahrzeug- ausführungen mit Allradantrieb (z.B. AWD, 4-Matic, Syncro, 4x4,...). V17 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Rei- fenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 195/40R17 215/35R17 Nr. 2 205/40R17 225/35R17 Nr. 3 205/45R17 235/40R17 Nr. 4 205/50R17 225/45R17, 235/45R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 5 215/40R17 245/35R17 Nr. 6 215/45R17 225/45R17, 235/40R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 7 215/50R17 235/45R17, 245/45R17, 275/40R17 Nr. 8 225/45R17 245/40R17, 255/40R17, 265/40R17 Nr. 9 225/50R17 245/45R17, 255/45R17 Nr. 10 225/55R17 245/50R17, 255/50R17 Nr. 11 235/40R17 265/35R17, 275/35R17 Nr. 12 235/45R17 255/40R17, 265/40R17 Nr. 13 235/50R17 255/45R17 Nr. 14 235/55R17 255/50R17 Nr. 15 235/60R17 255/55R17 Nr. 16 245/40R17 255/40R17, 275/35R17 Nr. 17 245/45R17 265/40R17, 275/40R17 Nr. 18 255/45R17 285/40R17 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gel- ten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. VoA Rad-/Reifenkombination ist nicht zulässig für Fahrzeugausführung VW Passat Alltrack (Typ 3C, 3c). W20 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage ist die Verwendung der Sonderräder nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheiben 320x30 mm an Achse1. X27 Nicht zulässig bei Fahrzeugen (Audi A6 Allroad, Typ 4B, 4F, 4F1) mit serienmäßigen Reifen- größen 215/65R16, 215/55R17, 225/55R17 oder 245/45R18 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbe- scheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 13 von 13 142 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1420 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 19. April 2012 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder un- ter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entspre- chende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 13 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Februar 2012. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 19. April 2012 Bohlander 00179550-AT.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 1 von 8 Auftraggeber DIEWE GmbH Haupstraße 19 86510 Asbach/Ried QM-Nr. 49 02 0111103 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell D117 Typ D117 Radgröße 7Jx17H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Loch- Einpress- Rad- Abrollumfang führung kreis- (mm)/ tiefe (mm) last (mm) Mittenloch-ø (kg) (mm) 51124266 D117 5/112 / ohne Ring 5/112/66,6 42 680 2250 Kennzeichnungen KBA-Nummer 48819 Herstellerzeichen DIEWE Wheels Germany Radtyp und Ausführung D117 - 16441770 (s.o.) Radgröße 7Jx17H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S01 Schraube M14x1,5 Kegel 60° 130 25 S02 Schraube M14x1,5 Kegel 60° 120 25 S03 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 110 21 S04 Schraube M14x1,5 Kegel 60° 160 28,3 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprü- fungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Audi Mercedes-Benz Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 2 von 8 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Audi A4 88-125 205/55R17 A13 R37 A02 A04 A05 B8, B81 88-125 215/50R17 A13 R37 T90 T91 A08 A09 A14 e1*2001/116*0430*..; 88-125 225/50R17 A90 A21 Car Lim e13*2007/46*1084*.. 88-125 235/50R17 A12 S02 88-130 205/55R17 A13 M+S 88-130 215/50R17 A13 M+S T90 T91 88-195 225/50R17 A90 M+S A-Klasse 44-103 205/40R17 K1c K2c K41 K46 K56 R35 A01 A02 A04 168 A05 A08 A09 e1*96/79*0073*.. A12 A14 A21 nur mit ESP A60 DBA S03 A-Klasse 60-142 205/45R17 K1a K2b K42 R37 A01 A02 A04 169 60-142 215/45R17 K1c K2b K42 A05 A08 A09 e1*2001/116*0288*.. A12 A14 A21 S01 B-Klasse 70-142 205/45R17 T84 A02 A04 A05 245 70-142 205/50R17 A01 K42 A08 A09 A12 e1*2001/116*0314*.. 70-142 215/45R17 A14 A21 V17 70-142 225/45R17 A01 K42 S01 B-Klasse 80-115 205/45R17 A33 T88 A02 A04 A05 246 80-115 205/50R17 A01 A12 K2b A08 A09 A14 e1*2007/46*0751*.. 80-115 215/45R17 A91 T87 T91 A21 V17 S01 80-115 225/45R17 A01 A12 K2b C-Klasse 88-215 205/50R17 A12 R37 T89 T93 A02 A04 A05 204 88-215 215/45R17 A32 R37 T87 T88 T91 A08 A09 A14 e1*2001/116*0431*.. 88-215 225/45R17 A12 A21 B03 Cpe - Limousine/Coupe Lim S01 - incl. Facelift 2011 C-Klasse T-Modell 88-170 205/50R17 A12 R37 T89 T93 A02 A04 A05 204K 88-170 215/45R17 A32 R37 T91 A08 A09 A14 e1*2001/116*0457*.. 88-170 225/45R17 A12 T90 T91 T93 A21 B03 Car - incl. Facelift 2011 S01 E-Klasse 150 205/50R17 A10 T93 142 A02 A04 A05 212 150 215/50R17 A10 T90 T91 T93 T95 142 A08 A09 A14 e1*2001/116*0501*.. 150 225/45R17 A10 T90 T91 T93 T94 142 A21 A58 B03 - mit Luftfederung F38 Lim Y63 S01 E-Klasse 100-150 205/50R17 A10 T93 142 A02 A04 A05 212, 212G 100-150 215/50R17 A10 T90 T91 T93 142 A08 A09 A14 e1*2001/116*0501*..; 100-150 225/45R17 A10 T90 T91 T93 142 A21 A58 B03 e1*2007/46*0484*.. F39 Lim Y63 S01 E-Klasse Coupé 120-225 205/50R17 A32 T89 A02 A04 A05 207 120-225 215/45R17 A32 T88 T91 A08 A09 A14 e1*2001/116*0502*.. 120-225 215/50R17 A32 A21 A58 B03 120-225 225/45R17 A32 Cpe F39 S01 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 3 von 8 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. SLK-Klasse 135, 150 205/50R17 A10 A02 A04 A05 172 135, 150 215/45R17 A10 A08 A09 A14 e1*2007/46*0548*.. 135, 150 225/45R17 A10 A21 B03 V17 Z16 S01 V-Klasse 72-128 225/50R17 K1c K2c K42 K44 K56 T94 142 A01 A02 A04 638/2 72-128 235/50R17 K1c K2c K42 K44 K56 T96 142 A05 A08 A09 e9*95/54, 98/14, 72-128 245/45R17 K1c K2c K42 K44 K56 R70 T95 T99 A12 A14 A21 2001/116*0020*.. 142 V17 S04 Vito 58-105 235/50R17 K1c K2c K42 K44 K56 T96 142 A01 A02 A04 638 58-105 245/45R17 K1c K2c K42 K44 K56 R70 T95 T99 A05 A08 A09 e9*93/81,98/14, 142 A12 A14 A21 2001/116*0005*.. S04 Vito 60-105 235/50R17 K1c K2c K42 K44 K56 T96 142 A01 A02 A04 638/1 60-105 245/45R17 K1c K2c K42 K44 K56 R70 T95 T99 A05 A08 A09 K 393 142 A12 A14 A21 S04 Auflagen und Hinweise A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachver- ständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichti- gung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwen- denden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und - schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht län- ger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet wer- den. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorge- schriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 4 von 8 A10 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten an der Hinterachse verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unter- halb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Für Fahrzeug- ausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile zulässig. Die Ventile müs- sen für die vorgeschriebenen Luftdrücke geeignet sein und dürfen nicht über den Felgenrand hinaus- ragen. A32 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an der Hinterachse verwendet werden. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A60 Auch zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie. A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich Ket- tenschloß auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließ- lich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüs- tet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombili- mousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring,..). Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. DBA Bei "5-Liter"-Fahrzeugausführungen, die unter Ziffer 1, Zeile 2 im Fahrzeugbrief / -schein bzw. unter Feld 14 in der Zulassungsbescheinigung als verbrauchslimitiert "5L" beschrieben und somit steuerbegünstigt sind (Fahrzeugausführungen mit ausschließlich 155/70R15 Serienbereifung), ist die Verwendung von nicht serienmäßigen Rad- / Reifenkombinationen (u. a. Fahrzeugschein, Zulas- sungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) nur bei Streichung von "5L" mit ent- sprechender Umschlüsselung zulässig. Die unverzügliche Berichtigung der Fahrzeugpapiere ist erfor- derlich. Der Fz.-Halter ist über den evtl. möglichen Wegfall der Steuerbegünstigung zu informieren. F38 Rad/Reifenkombination nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Luftfederung. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 5 von 8 F39 Rad/Reifenkombination nicht zulässig an Fahrzeugausführungen mit Luftfederung. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustel- len. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genann- ten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzu- stellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal mögli- chen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genann- ten Bereich abgedeckt sein. K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigän- gigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigän- gigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Frei- gängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausrei- chende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. R35 Bei dieser Serien-Reifengröße sind die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers zu beachten (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größe- ren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 6 von 8 R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe Seite 1) verwendet werden. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T94 Reifen (LI 94) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1340 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T96 Reifen (LI 96) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1420 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T99 Reifen (LI 99) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1550 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 7 von 8 V17 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Rei- fenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 195/40R17 215/35R17 Nr. 2 205/40R17 225/35R17 Nr. 3 205/45R17 235/40R17 Nr. 4 205/50R17 225/45R17, 235/45R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 5 215/40R17 245/35R17 Nr. 6 215/45R17 225/45R17, 235/40R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 7 215/50R17 235/45R17, 245/45R17, 275/40R17 Nr. 8 225/45R17 245/40R17, 255/40R17, 265/40R17 Nr. 9 225/50R17 245/45R17, 255/45R17 Nr. 10 225/55R17 245/50R17, 255/50R17 Nr. 11 235/40R17 265/35R17, 275/35R17 Nr. 12 235/45R17 255/40R17, 265/40R17 Nr. 13 235/50R17 255/45R17 Nr. 14 235/55R17 255/50R17 Nr. 15 235/60R17 255/55R17 Nr. 16 245/40R17 255/40R17, 275/35R17 Nr. 17 245/45R17 265/40R17, 275/40R17 Nr. 18 255/45R17 285/40R17 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gel- ten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Y63 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage sind die Sonderräder nicht zulässig an Fahrzeugen mit Bremsscheibendurchmesser 344 mm an Achse 1. Z16 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 16-Zoll-Serien- Reifengrößen (u.a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanlei- tung). 142 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1420 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 19. April 2012 in Lambsheim statt. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 8 von 8 Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder un- ter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entspre- chende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 8 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Februar 2012. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 19. April 2012 Bohlander 00179552.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 1 von 11 Auftraggeber DIEWE GmbH Haupstraße 19 86510 Asbach/Ried QM-Nr. 49 02 0111103 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell D117 Typ D117 Radgröße 7Jx17H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Loch- Einpress- Rad- Abrollumfang führung kreis- (mm)/ tiefe (mm) last (mm) Mittenloch-ø (kg) (mm) 51144076 D117 5/114.3 / Ø76xØ60.1 5/114,3/60,1 40 710 2290 Kennzeichnungen KBA-Nummer 48819 Herstellerzeichen DIEWE Wheels Germany Radtyp und Ausführung D117 - 16441770 (s.o.) Radgröße 7Jx17H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S01 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 110 - S02 Mutter M12x1,25 Kegel 60° 90 - S03 Mutter M12x1,25 Kegel 60° 100 - S04 Mutter M12x1,25 Kegel 60° 140 - S05 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 100 24 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprü- fungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Fiat Lexus Suzuki Toyota Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 2 von 11 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Fiat Sedici 79-99,2 205/50R17 A02 A04 A05 FY 79-99,2 205/55R17 A08 A09 A12 e4*2001/116*0106*.. 79-99,2 215/50R17 A14 A21 A57 79-99,2 225/45R17 Flh KMV S05 79-99,2 225/50R17 Lexus IS 110-153 205/50R17 A10 T89 A02 A04 A05 XE2(a) 110-153 215/45R17 A10 T91 A08 A09 A14 e11*2001/116*0206*. 110-153 225/45R17 A10 A21 Lim V17 S01 Lexus IS200, IS300 114-157 215/45R17 A02 A04 A05 XE1 114-157 225/45R17 A01 K42 A08 A09 A12 e11*98/14*0110*.., A14 A21 Car e11*2001/116*0110*. Lim V17 S01 Lexus LS 400 180 215/50R17 K42 X16 A01 A02 A04 F1 180 225/50R17 K42 A05 A08 A09 F479 180 225/55R17 K42 X15 A12 A14 A21 180 235/45R17 K42 R70 X16 V17 S01 Suzuki Grand Vitara 78-122 225/60R17 A10 A02 A04 A05 JT 78-122 225/65R17 A10 A08 A09 A14 e4*2001/116*0091*..; 78-122 235/60R17 A12 A21 Y84 S03 e4*2007/46*0292*.. 78-122 245/55R17 A01 A12 K1c - 3-Türer 78-122 255/55R17 A01 A12 K1c K2b Suzuki Grand Vitara 78-171 225/60R17 A02 A04 A05 JT 78-171 225/65R17 A08 A09 A12 e4*2001/116*0091*..; 78-171 235/60R17 A14 A21 Y85 e4*2007/46*0292*.. 78-171 245/55R17 A01 K1c S03 - 5-Türer 78-171 255/55R17 A01 K1c K2b Suzuki Kizashi 131 215/50R17 A91 A02 A04 A05 FR 131 215/55R17 A91 A08 A09 A14 e4*2007/46*0142*.. 131 225/50R17 A12 A21 A57 Lim 131 235/50R17 A01 A12 K1a K2b S04 Suzuki SX4 66-99,2 205/50R17 A02 A04 A05 EY 66-99,2 205/55R17 A08 A09 A12 e4*2001/116*0105*..; 66-99,2 215/50R17 A01 K1a K1b K2b A14 A21 A58 e4*2007/46*0284*.. 66-99,2 225/45R17 Flh KOV S05 - ohne Radhaus- 66-99,2 225/50R17 A01 K1c K2b Verbreiterungen Suzuki SX4 66-99,2 205/50R17 A02 A04 A05 EY 66-99,2 205/55R17 A08 A09 A12 e4*2001/116*0105*..; 66-99,2 215/50R17 A14 A21 A57 e4*2007/46*0284*.. 66-99,2 225/45R17 Flh KMV S05 - mit Radhaus- 66-99,2 225/50R17 Verbreiterungen Suzuki SX4 79,82,88 205/50R17 A02 A04 A05 GY 79,82,88 205/55R17 A08 A09 A12 e4*2001/116*0124*..; 79,82,88 215/50R17 A01 K1a K1b K2b A14 A21 A58 e4*2007/46*0291*.. 79,82,88 225/45R17 Flh KOV S02 - ohne Radhaus- 79,82,88 225/50R17 A01 K1c K2b Verbreiterungen Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 3 von 11 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Suzuki SX4 79,82,88 205/50R17 A02 A04 A05 GY 79,82,88 205/55R17 A08 A09 A12 e4*2001/116*0124*..; 79,82,88 215/50R17 A14 A21 A57 e4*2007/46*0291*.. 79,82,88 225/45R17 Flh KMV S02 - mit Radhaus- 79,82,88 225/50R17 Verbreiterungen Suzuki SX4 79, 88 205/50R17 K1c K2b A01 A02 A04 GY 79, 88 215/45R17 K1c A05 A08 A09 e4*2001/116*0124*.. 79, 88 215/50R17 G70 K1c K2b K42 A12 A14 A21 - Limousine 79, 88 225/45R17 K1c K2b K42 A58 Lim V17 S02 Suzuki Swift Sport 92 195/45R17 K42 A01 A02 A04 MZ 92 205/40R17 K2b K42 A05 A08 A09 e4*2001/116*0090*.. 92 215/35R17 K1a K2b K42 A12 A14 A21 92 215/40R17 K1a K2b K42 A58 Flh S05 Suzuki Swift Sport 100 195/45R17 K6d K6g A01 A02 A04 NZ 100 205/40R17 K1a K1b K6d K6g A05 A08 A09 e4*2007/46*0155*.. 100 205/45R17 G01 K1a K1b K6d K6g A12 A14 A21 100 215/35R17 K1c K2b K6d K6g A58 Flh S05 100 215/40R17 K1c K2b K6d K6g Toyota Auris 66-108 205/50R17 A02 A04 A05 E15J, E15UT.. 66-108 215/45R17 T87 T88 A08 A09 A12 e11*2001/116*0299*..; 66-108 225/45R17 A14 A21 Flh e11*2001/116*0305*..; V17 S01 e11*2007/46*0019*..; e11*2007/46*0167*.. - incl. Facelift 2010 Toyota Auris 2,2D 130 205/50R17 R37 A02 A04 A05 E15UT 130 215/45R17 R37 T88 A08 A09 A12 e11*2001/116*0305*.. 130 225/45R17 A14 A21 Flh - incl. Facelift 2010 V17 S01 Toyota Auris Hybrid 73 205/50R17 A02 A04 A05 HE15U(a) 73 215/45R17 A08 A09 A12 e11*2007/46*0018*.. 73 225/45R17 A14 A21 Flh S01 Toyota Avensis 110,130 205/50R17 A02 A04 A05 T25 110,130 215/45R17 T87 A08 A09 A12 e11*2001/116*0196*. 110,130 215/50R17 A01 G03 K14 K42 K46 A14 A21 Car 110,130 225/45R17 A01 K14 Flh Sth V17 S01 Toyota Avensis 91-112 205/55R17 A13 R37 T93 A02 A04 A05 T27 91-112 215/50R17 A13 R37 T91 A08 A09 A14 e11*2001/116*0331*. 91-130 215/55R17 A13 A21 Car Lim - incl. Facelift 2012 91-130 225/50R17 A13 S01 91-130 235/50R17 A12 Toyota Avensis Verso 85,110 205/50R17 T93 A02 A04 A05 M2 85,110 215/50R17 A01 K1c T91 A08 A09 A12 e6*98/14*0083*.., 85,110 225/45R17 T91 A14 A21 V17 e6*2001/116*0083*.. S01 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 4 von 11 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Toyota Camry 93-140 205/50R17 K42 K44 K56 A01 A02 A04 V2 93-140 225/45R17 K1b K42 K44 K56 A05 A08 A09 e6*93/81*0029*.. A12 A14 A21 V17 S01 Toyota Camry 112,137 215/50R17 K42 K56 T90 A01 A02 A04 V3 112,137 225/50R17 K42 K56 A05 A08 A09 e6*98/14*0085*.., 112,137 235/45R17 K1a K42 K56 R70 A12 A14 A21 e6*2001/116*0085*.. 112,137 235/50R17 K1c K42 K56 V17 S01 Toyota Corolla 66-97 205/50R17 A02 A04 A05 E15EJ, E15ES 66-97 215/45R17 T87 T88 A08 A09 A12 e11*2001/116*0304*, 66-97 225/45R17 A14 A21 Sth e11*2001/116*0314*. V17 S01 Toyota Corolla Verso 81-130 205/50R17 A11 R37 A02 A04 A05 R1 81-130 215/45R17 A11 R37 T91 A08 A09 A14 e11*2001/116*0222*. 81-130 215/50R17 A12 A21 V17 Ver 81-130 225/45R17 A12 S01 Toyota MR2 115-129 205/40R17 R02 A01 A02 A04 W2, W20 115-129 215/40R17 K42 R03 A05 A08 A09 F438; A12 A14 A21 e6*93/81*0011*.. L02 MR7 S01 Toyota Previa 85-115 225/45R17 A01 G16 T94 A02 A04 A05 R3 85-115 225/45R17 T94 Z15 A08 A09 A12 e6*98/14*0069*.., 85-115 225/50R17 A01 G15 T94 A14 A21 S01 e6*2001/116*0069*.. 85-115 225/50R17 T94 Z16 85-115 235/45R17 R70 T94 T97 Toyota RAV4 85-110 225/55R17 A02 A04 A05 A2 85-110 235/50R17 A01 K1c A08 A09 A12 e6*98/14*0070*.., 85-110 235/55R17 A01 K1c A14 A21 KOV e6*2001/116*0070*.. S01 - ohne Radhaus- Verbreiterungen Toyota RAV4 94-95 225/55R17 A02 A04 A05 XA / XA1 A08 A09 A12 G703, A14 A21 S01 e4*93/81*0001*.. Toyota RAV4 100-130 215/60R17 A13 R37 A02 A04 A05 XA3 100-130 225/60R17 A13 A08 A09 A14 e6*2001/116*0105*.. 100-130 225/65R17 A13 A21 KMV - mit Radhaus- 100-130 235/55R17 A12 RDK Verbreiterungen 100-130 235/60R17 A12 S01 - incl. Facelift 2009 100-130 245/55R17 A12 Toyota RAV4 100-130 215/60R17 A13 R37 A02 A04 A05 XA3 100-130 225/60R17 A13 A08 A09 A14 e6*2001/116*0105*.. 100-130 225/65R17 A13 A21 KOV S01 - ohne Radhaus- 100-130 235/55R17 A12 Verbreiterungen 100-130 235/60R17 A12 - incl. Facelift 2009 100-130 245/55R17 A12 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 5 von 11 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Toyota Verso 93-130 205/50R17 A91 T93 A02 A04 A05 AR2, AR2N 93-130 205/55R17 A91 T91 T95 A08 A09 A14 e11*2001/116*0350*; 93-130 215/50R17 A90 T91 T93 A21 Ver S01 e11*2007/46*0117*.. 93-130 215/55R17 A90 93-130 225/45R17 A91 T91 T93 93-130 225/50R17 A12 93-130 235/50R17 A12 Auflagen und Hinweise A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachver- ständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichti- gung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwen- denden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und - schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht län- ger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet wer- den. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorge- schriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A10 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten an der Hinterachse verwendet werden. A11 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 6 von 11 A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unter- halb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Für Fahrzeug- ausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile zulässig. Die Ventile müs- sen für die vorgeschriebenen Luftdrücke geeignet sein und dürfen nicht über den Felgenrand hinaus- ragen. A57 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD ,Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u.ä.) A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich Ket- tenschloß auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombili- mousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring,..). Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Weg- streckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzei- ge angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanlei- tung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Weg- streckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzei- ge angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G15 Bei Fahrzeugen mit ausschließlich 15 Zoll Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein, Zulas- sungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeug- papieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifen- größen zu überprüfen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 7 von 11 G16 Bei Fahrzeugen mit ausschließlich 16 Zoll Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein, Zulas- sungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeug- papieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifen- größen zu überprüfen. G70 Ist die Reifengröße 205/60R16 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu erbrin- gen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleran- zen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahr- zeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K14 An der Vorderachse ist durch Nacharbeit der Frontschürze am Übergang zum Kotflügel eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination herzustellen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustel- len. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genann- ten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzu- stellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal mögli- chen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigän- gigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Frei- gängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausrei- chende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 8 von 11 K6d An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausaus- schnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügel- verbreiterungen (Radlaufleisten). KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügel- verbreiterungen (Radlaufleisten). L02 Durch Begrenzung des Lenkeinschlages ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- / Rei- fenkombination herzustellen. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. MR7 Folgende Reifenkombinationen sind, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 205/40R17 215/40R17 Nr. 2 215/40R17 235/40R17 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gel- ten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. R02 Diese Reifengröße ist nur an Achse 1 zulässig. R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig. R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größe- ren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. RDK Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, daß, wenn vorhanden, das serien- mäßige RDK- bzw. RDC-System (Elektronisches Reifendruck-Kontrollsystem) in Verbindung mit den Sonderrädern ggf. nicht mehr funktionsfähig ist. Dieses System ist dann durch einen Fach-Händler zu deaktivieren oder durch ein geeignetes Reifendruck-Kontrollsystem, wenn möglich, zu ersetzen. S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe Seite 1) verwendet werden. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 9 von 11 S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. S05 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T94 Reifen (LI 94) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1340 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T97 Reifen (LI 97) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1460 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 10 von 11 V17 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Rei- fenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 195/40R17 215/35R17 Nr. 2 205/40R17 225/35R17 Nr. 3 205/45R17 235/40R17 Nr. 4 205/50R17 225/45R17, 235/45R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 5 215/40R17 245/35R17 Nr. 6 215/45R17 225/45R17, 235/40R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 7 215/50R17 235/45R17, 245/45R17, 275/40R17 Nr. 8 225/45R17 245/40R17, 255/40R17, 265/40R17 Nr. 9 225/50R17 245/45R17, 255/45R17 Nr. 10 225/55R17 245/50R17, 255/50R17 Nr. 11 235/40R17 265/35R17, 275/35R17 Nr. 12 235/45R17 255/40R17, 265/40R17 Nr. 13 235/50R17 255/45R17 Nr. 14 235/55R17 255/50R17 Nr. 15 235/60R17 255/55R17 Nr. 16 245/40R17 255/40R17, 275/35R17 Nr. 17 245/45R17 265/40R17, 275/40R17 Nr. 18 255/45R17 285/40R17 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gel- ten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Ver Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Verso bzw. Minivan. X15 Diese Reifengröße ist nicht zulässig bei Fahrzeugen mit 15-Zoll-Serien-Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). X16 Diese Reifengröße ist nicht zulässig bei Fahrzeugen mit 16-Zoll-Serien-Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Y84 Die Sonderräder sind nur an 3-türigen Fahrzeugausführungen zulässig. Y85 Die Sonderräder sind nur an 5-türigen Fahrzeugausführungen zulässig. Z15 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 15-Zoll-Serien- Reifengrößen (u.a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanlei- tung). Z16 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 16-Zoll-Serien- Reifengrößen (u.a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanlei- tung). Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 19. April 2012 in Lambsheim statt. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 11 von 11 Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder un- ter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entspre- chende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 11 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Februar 2012. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 19. April 2012 Bohlander 00179553.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 1 von 9 Auftraggeber DIEWE GmbH Haupstraße 19 86510 Asbach/Ried QM-Nr. 49 02 0111103 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell D117 Typ D117 Radgröße 7Jx17H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Loch- Einpress- Rad- Abrollumfang führung kreis- (mm)/ tiefe (mm) last (mm) Mittenloch-ø (kg) (mm) 51144076 D117 5/114.3 / Ø76xØ64.1 5/114,3/64,1 40 710 2290 Kennzeichnungen KBA-Nummer 48819 Herstellerzeichen DIEWE Wheels Germany Radtyp und Ausführung D117 - 16441770 (s.o.) Radgröße 7Jx17H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S01 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 110 - Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprü- fungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Honda Landrover Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 2 von 9 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Honda Accord 113 205/45R17 K56 A01 A02 A04 CL3, CL4 113 215/40R17 K56 T85 A05 A08 A09 e11*98/14*0165*.., 113 215/45R17 G01 K56 A12 A14 A21 e11*98/14*0166*.. K2b K42 S01 Honda Accord 103-140 205/50R17 A01 A02 A04 CL7, CL9, CN1 103-140 215/45R17 K1a K1b K2b A05 A08 A09 e6*2001/116*0091, 103-140 225/45R17 K1c K2b A12 A14 A21 0092, 0096*.. K46 K56 Sth V17 S01 Honda Accord 110, 115 215/50R17 A01 K1c A02 A04 A05 CU1,CU3 110, 115 225/45R17 A08 A09 A12 e6*2001/116* 110, 115 225/50R17 A01 K1c K2b A14 A21 B03 0113, 0115*.. 115 205/50R17 Lim V17 S01 115 205/55R17 Honda Accord Coupe 147 205/50R17 K1a K2b K56 A01 A02 A04 CG2 147 215/45R17 K2b K56 A05 A08 A09 e6*95/54/0049*.. 147 225/45R17 K1a K2b K56 A12 A14 A21 V17 S01 Honda Accord Tourer 103-140 205/50R17 A01 A02 A04 CM1,CM2,CN2 103-140 215/45R17 K1a K1b K2b T87 T88 A05 A08 A09 e6*2001/116*0093, 103-140 225/45R17 K1c K2b A12 A14 A21 0094,0097*.. Car K42 K46 V17 S01 Honda Accord Tourer 110, 115 215/50R17 A01 K1c A02 A04 A05 CW1, CW3 110, 115 225/45R17 A08 A09 A12 e6*2001/116* 110, 115 225/50R17 A01 K1c K2b A14 A21 B03 0120,0122*.. 115 205/50R17 Car V17 S01 115 205/55R17 Honda Accord Type R 156 215/45R17 K1a K2b K42 K56 A01 A02 A04 CH1 A05 A08 A09 e11*98/14*0106*.. A12 A14 A21 S01 Honda CR-V 94, 108 215/50R17 K1c K2b K42 Z70 A01 A02 A04 RD1, RD3 94, 108 225/50R17 K1c K2b K42 Z70 A05 A08 A09 e6*95/54*0044*.., 94, 108 225/55R17 K1c K2b K42 Z70 A12 A14 A21 e6*98/14*0076*.. S01 Honda CR-V 110 205/55R17 K1c K2b K42 A01 A02 A04 RD8 110 215/50R17 K1c K2b K42 A05 A08 A09 e11*98/14*0190* 110 215/55R17 K1c K2b K42 A12 A14 A21 00-01 110 225/50R17 K1c K2b K42 S01 110 225/55R17 K1c K2b K42 110 235/50R17 K1c K2c K42 LK6 Honda CR-V 103-110 215/55R17 K1c K2b K42 A01 A02 A04 RD8, RD9 103-110 215/60R17 K1c K2b K42 A05 A08 A09 e11*98/14*0190*02-.. 103-110 225/55R17 K1c K2b K42 A12 A14 A21 e11*2001/116*0234*. 103-110 235/50R17 K1c K2c K42 LK6 S01 103-110 235/55R17 K1c K2c K42 LK6 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 3 von 9 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Honda CR-V 103-122 225/65R17 A13 A02 A04 A05 RE5, RE6, RE7 103-122 235/60R17 A01 A12 K1a K1b A08 A09 A14 e11*2001/116* 103-122 245/55R17 A01 A12 K1c A21 S01 0301,0302,0322*.. 103-122 255/55R17 A01 A12 K1c K42 Honda CR-Z 84 195/45R17 A02 A04 A05 ZF1 84 205/40R17 A08 A09 A12 e11*2007/46*0100*.. 84 205/45R17 A14 A21 Cpe 84 215/40R17 S01 84 215/45R17 A01 K3u Honda Civic 61-103 205/50R17 A02 A04 A05 FK1, FK2, FK3 61-103 215/45R17 A08 A09 A12 e11*2001/116* 61-103 225/45R17 A14 A21 V17 0255*00-06, S01 0256*00-06, 0257*00-05 Honda Civic 73-110 205/50R17 A02 A04 A05 FK1, FK2, FK3 73-110 215/45R17 T87 A08 A09 A12 e11*2001/116* 73-110 215/50R17 A14 A21 Flh 0255*07-.., 73-110 225/45R17 S01 0256*07-.., 0257*06-.. - Modell 2012 Honda Civic Sport 66-118 205/45R17 A02 A04 A05 EP1,-2,-4, EV1 66-118 205/50R17 A01 K41 K42 K56 A08 A09 A12 e11*98/14* 66-118 215/40R17 X06 A14 A21 Flh 0173, 0174, 0188*.. 66-118 215/45R17 H5l V17 S01 e11*2001/116*0198*. 66-118 225/45R17 A01 K41 K42 K43 K56 Honda Civic TypeR 147 205/45R17 A02 A04 A05 EP3 147 215/40R17 A01 K1a K1b K2b K42 A08 A09 A12 e11*98/14*0175*.. 147 215/45R17 A01 G01 K42 A14 A21 S01 Honda Civic TypeS,R 73-148 205/50R17 A01 K42 A02 A04 A05 FN1, FN2, FN3, FN4 73-148 215/45R17 A08 A09 A12 e11*2001/116* 73-148 225/45R17 A01 K42 A14 A21 Flh 0297,0306,0298, V17 S01 0334*.. Honda FR-V 92,103,110 205/50R17 A02 A04 A05 BE1, BE3 92,103,110 215/45R17 A08 A09 A12 e6*2001/116*0099*.. 92,103,110 225/45R17 A14 A21 V17 e6*2001/116*0100*.. S01 Honda FR-V 103 205/50R17 A02 A04 A05 BE5 103 215/45R17 T91 A08 A09 A12 e6*2001/116*0104*.. 103 225/45R17 A14 A21 V17 S01 Honda HR-V 77-91 205/50R17 A02 A04 A05 GH1,2,3,4 77-91 215/50R17 A01 K1a K2b A08 A09 A12 e6*98/14*0062, 77-91 225/45R17 A01 K1a K2b A14 A21 V00 0063, 0067, 0068*.. V17 S01 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 4 von 9 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Honda Integra 140 205/40R17 K42 A01 A02 A04 DC2 140 215/40R17 G01 K1a K42 K56 A05 A08 A09 e6*95/54*0052*.. A12 A14 A21 S01 Honda Prelude 136-147 215/40R17 K1c K2b K42 K56 T83 A01 A02 A04 BB6 136-147 215/45R17 G01 K1c K2b K42 K56 A05 A08 A09 e6*95/54*0037*.. A12 A14 A21 S01 Honda Prelude 4WS 136 205/45R17 K1a K2b K42 K56 A01 A02 A04 BB8 136 215/40R17 K1c K2b K42 K56 T85 A05 A08 A09 e6*95/54*0038*.. 136 215/45R17 G01 K1c K2b K42 K56 A12 A14 A21 S01 Honda Shuttle 110 205/50R17 K45 T89 T93 A01 A02 A04 RA1, RA3 110 215/50R17 T90 T91 T93 A05 A08 A09 e6*93/81*0002*.., 110 225/45R17 T90 T91 T93 A12 A14 A21 e6*95/54*0050*.. L02 V17 S01 Honda Stream 92, 115 205/50R17 K42 LK6 A01 A02 A04 RN1, RN3 92, 115 215/45R17 LK6 T91 A05 A08 A09 e6*98/14*0081*.., 92, 115 225/45R17 K1b K2b K41 K42 LK6 A12 A14 A21 e6*98/14*0082*.. V17 S01 Land Rover Freelan- 71-130 215/50R17 G01 R37 T90 T91 T93 T95 142 A01 A02 A04 der 71-130 225/50R17 K1a K2b R37 T94 T98 142 A05 A08 A09 LN, LND 71-130 225/55R17 K1a K2b 142 A12 A14 A21 e11*96/79*0082*.., 71-130 235/45R17 G01 K1c K2c R70 T93 T94 T97 142 S01 e1*98/14*0134*.. Auflagen und Hinweise A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachver- ständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichti- gung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwen- denden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und - schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 5 von 9 A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht län- ger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet wer- den. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorge- schriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unter- halb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Für Fahrzeug- ausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile zulässig. Die Ventile müs- sen für die vorgeschriebenen Luftdrücke geeignet sein und dürfen nicht über den Felgenrand hinaus- ragen. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließ- lich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüs- tet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombili- mousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring,..). Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Weg- streckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzei- ge angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. H5l Diese Rad- / Reifenkombination ist nur zulässig an Fahrzeugen mit Serienbereifung 195/65R15, 205/55R16 bzw. 215/45R17 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC- Papier oder Bedienungsanleitung). K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustel- len. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 6 von 9 K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genann- ten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzu- stellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal mögli- chen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genann- ten Bereich abgedeckt sein. K3u An Achse 1 sind die in das Radhaus hineinragenden Ausbuchtungen der Radhausinnenver- kleidung im Bereich 200 mm vor Radmitte nachzuarbeiten (z.B. Erwärmen und nach außen drücken) bzw. auszuschneiden und dauerhaft zu befestigen. K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigän- gigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigän- gigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K43 An Achse 1 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Frei- gängigkeit der Rad-Reifen-Kombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausrei- chende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. L02 Durch Begrenzung des Lenkeinschlages ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- / Rei- fenkombination herzustellen. LK6 An Achse 1 ist durch Begrenzen des Lenkeinschlages oder durch Nacharbeit der Radhausin- nenkotflügel bzw. der Kunststoffeinsätze im Bereich der Radinnenseite eine ausreichende Freigängig- keit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 7 von 9 Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größe- ren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T94 Reifen (LI 94) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1340 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T97 Reifen (LI 97) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1460 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T98 Reifen (LI 98) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1500 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V00 Unterschiedliche Reifengrößen auf Vorder- und Hinterachse sind nicht zulässig für Fahrzeug- ausführungen mit Allradantrieb (z.B. AWD, 4-Matic, Syncro, 4x4,...). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 8 von 9 V17 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Rei- fenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 195/40R17 215/35R17 Nr. 2 205/40R17 225/35R17 Nr. 3 205/45R17 235/40R17 Nr. 4 205/50R17 225/45R17, 235/45R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 5 215/40R17 245/35R17 Nr. 6 215/45R17 225/45R17, 235/40R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 7 215/50R17 235/45R17, 245/45R17, 275/40R17 Nr. 8 225/45R17 245/40R17, 255/40R17, 265/40R17 Nr. 9 225/50R17 245/45R17, 255/45R17 Nr. 10 225/55R17 245/50R17, 255/50R17 Nr. 11 235/40R17 265/35R17, 275/35R17 Nr. 12 235/45R17 255/40R17, 265/40R17 Nr. 13 235/50R17 255/45R17 Nr. 14 235/55R17 255/50R17 Nr. 15 235/60R17 255/55R17 Nr. 16 245/40R17 255/40R17, 275/35R17 Nr. 17 245/45R17 265/40R17, 275/40R17 Nr. 18 255/45R17 285/40R17 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gel- ten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. X06 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 195/60R15 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Z70 Die Befestigungsschrauben bzw. Befestigungslaschen der Kunststoffradabdeckung an Achse 2 sind zu versetzen oder zu entfernen (ggf. durch Verkleben erneut befestigen). 142 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1420 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 19. April 2012 in Lambsheim statt. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 9 von 9 Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder un- ter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entspre- chende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 9 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Februar 2012. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 19. April 2012 Bohlander 00179554.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 1 von 10 Auftraggeber DIEWE GmbH Haupstraße 19 86510 Asbach/Ried QM-Nr. 49 02 0111103 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell D117 Typ D117 Radgröße 7Jx17H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Loch- Einpress- Rad- Abrollumfang führung kreis- (mm)/ tiefe (mm) last (mm) Mittenloch-ø (kg) (mm) 51144076 D117 5/114.3 / Ø76xØ66.1 5/114,3/66,1 40 710 2290 Kennzeichnungen KBA-Nummer 48819 Herstellerzeichen DIEWE Wheels Germany Radtyp und Ausführung D117 - 16441770 (s.o.) Radgröße 7Jx17H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S01 Mutter M12x1,25 Kegel 60° 100 - S02 Mutter M12x1,25 Kegel 60° 110 - S03 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 110 24 S04 Schraube M14x1,5 Kegel 60° 145 25 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprü- fungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Dacia Nissan Renault Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 2 von 10 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Dacia Duster 2WD 63-79 215/55R17 A02 A04 A05 SD/SR 63-79 215/60R17 A08 A09 A12 e2*2001/116*0314*..; 63-79 225/55R17 A01 K1a K1b A14 A21 A58 e2*2001/116*0323*..; 63-79 235/50R17 A01 K1a K1b K2b KOV S03 e2*2007/46*0013*..; 63-79 235/55R17 A01 K1a K1b K2b e2*2007/46*0030*.. 63-79 245/50R17 A01 K1c K2a K2b Dacia Duster 4WD 66,77,81 215/55R17 A02 A04 A05 SD/SR 66,77,81 215/60R17 A08 A09 A12 e2*2001/116*0314*..; 66,77,81 225/55R17 A01 K1a K1b A14 A21 A56 e2*2001/116*0323*..; 66,77,81 235/50R17 A01 K1a K1b K2b KOV S03 e2*2007/46*0013*..; 66,77,81 235/55R17 A01 K1a K1b K2b e2*2007/46*0030*.. 66,77,81 245/50R17 A01 K1c K2a K2b Nissan Almera Tino 78 205/50R17 A01 G46 A02 A04 A05 V10 78 205/50R17 X11 A08 A09 A12 e9*98/14*0035*.. 78 225/45R17 A01 G46 A14 A21 V17 78 225/45R17 X11 S01 78-100 205/45R17 T84 T88 78-100 215/45R17 82-100 205/50R17 82-100 225/45R17 Nissan Juke 2WD 81,86,140 215/55R17 A33 A02 A04 A05 F15 81,86,140 225/50R17 A12 A08 A09 A14 e11*2007/46*0132*.. 81,86,140 235/50R17 A01 A12 K8c A21 A58 S02 Nissan Juke 4WD 140 215/55R17 A33 A02 A04 A05 F15 140 225/50R17 A12 A08 A09 A14 e11*2007/46*0132*.. 140 235/50R17 A01 A12 K2b A21 A56 S02 Nissan Maxima 103-142 205/50R17 K1a K42 A01 A02 A04 A32 103-142 215/45R17 K1a K42 T88 A05 A08 A09 e1*93/81*0011*.. 103-142 215/50R17 K1a K42 A12 A14 A21 103-142 225/45R17 K1a K42 V17 S01 Nissan Maxima QX 103-147 215/50R17 K45 L02 A01 A02 A04 A33 103-147 225/45R17 K45 A05 A08 A09 e1*98/14*0136*.. A12 A14 A21 S01 Nissan Primera 80-103 205/50R17 R37 A02 A04 A05 P12 80-103 215/50R17 A08 A09 A12 e11*98/14*0183*.. 80-103 225/45R17 A14 A21 Car 80-103 235/45R17 R70 Lim V17 S01 Nissan Qashqai, /+2 76-110 215/60R17 A33 A02 A04 A05 J10 76-110 225/55R17 A12 A08 A09 A14 e11*2001/116*0295*. 76-110 235/55R17 A12 A21 A57 S02 76-110 245/50R17 A01 A12 K2b Nissan Serena 49-93 225/45R17 T90 T91 T93 T94 142 A01 A02 A04 C23 A05 A08 A09 G201, A12 A14 A21 e9*93/81*0013*.. F41 K41 S01 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 3 von 10 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Nissan Serena 55-93 225/45R17 T90 T91 T93 T94 142 A01 A02 A04 C23W A05 A08 A09 e9*95/54*0018*.. A12 A14 A21 K41 Ni0 S01 Nissan X-Trail 84-121 215/60R17 A02 A04 A05 T30 84-121 225/55R17 A08 A09 A12 e1*98/14*0166*.. 84-121 235/50R17 A01 LK6 A14 A21 S02 84-121 235/55R17 A01 LK6 84-121 245/50R17 A01 K1b K2c LK6 Nissan X-Trail 104-127 215/60R17 A13 R37 A02 A04 A05 T31 104-127 225/55R17 A12 A08 A09 A14 e1*2001/116*0432*.. 104-127 225/60R17 A01 A33 G03 A21 S02 - incl. MJ 2011 104-127 235/55R17 A01 A12 K42 104-127 245/50R17 A01 A12 K2b K42 104-127 245/55R17 A01 A12 G01 K2b K42 R64 110,127 225/60R17 A33 R09 110,127 245/55R17 A01 A12 K2b K42 R34 Renault Fluence 63-103 205/50R17 A91 A02 A04 A05 Z 63-103 205/55R17 A12 A08 A09 A14 e2*2001/116*0373*..; 63-103 215/50R17 A12 A21 Sth S03 e2*2007/46*0010*.. 63-103 225/45R17 A91 - Limousine 63-103 225/50R17 A01 A12 K2b K8f Renault Koleos 110-127 225/60R17 A90 A02 A04 A05 Y 110-127 235/55R17 A12 A08 A09 A14 e11*2001/116*0261*. A21 S02 Renault Laguna 81-110 205/50R17 A11 R37 T89 T93 A02 A04 A05 T 81-110 205/55R17 A11 R37 T91 A08 A09 A14 e2*2001/116*0363*..; 81-131 215/55R17 A11 R09 A21 Car Flh e2*2007/46*0012*.. 81-173 215/50R17 A11 T90 T91 T93 L06 V17 S04 81-173 225/45R17 A11 T90 T91 T93 81-173 225/50R17 A12 Renault Laguna 96,110 205/50R17 A11 R37 T89 T93 A02 A04 A05 Coupé 96,110 205/55R17 A11 R37 T91 A08 A09 A14 T 96-131 215/55R17 A11 R09 A21 Cpe L06 e2*2001/116* 96-177 215/50R17 A11 T91 T95 V17 S04 0363*07-.. 96-177 225/45R17 A11 T91 T94 96-177 225/50R17 A12 Renault Latitude 81,103 205/50R17 A33 R37 A02 A04 A05 T 81,103 205/55R17 A33 R37 A08 A09 A14 e2*2001/116*0363*.. 81-127 215/50R17 A91 A21 Lim S04 81-127 225/45R17 A33 81-177 225/50R17 A01 A12 K4h Renault Megane 78-103 205/50R17 A33 R37 A02 A04 A05 Z 78-103 215/45R17 A11 R37 T87 T88 T91 A08 A09 A14 e2*2001/116*0373*..; 78-132 225/45R17 A33 A21 Cbo V17 - Cabriolet S03 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 4 von 10 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Renault Megane 63-103 205/50R17 A33 R37 A02 A04 A05 Z 63-103 215/45R17 A11 R37 T87 T88 A08 A09 A14 e2*2001/116*0373*..; 63-132 225/45R17 A33 A21 Car V17 e2*2007/46*0010*.. S03 - Grandtour Renault Megane 63-103 205/50R17 A33 R37 A02 A04 A05 Z 63-103 215/45R17 A11 R37 T87 T88 A08 A09 A14 e2*2001/116*0373*..; 63-132 225/45R17 A33 A21 Cpe Flh e2*2007/46*0010*.. V17 S03 - Fließheck - Coupé Renault Scénic III 63-103 205/50R17 A13 R37 T93 A02 A04 A05 JZ 63-103 205/55R17 A13 R37 T91 T95 A08 A09 A14 e2*2001/116*0379*.., 63-103 215/50R17 A33 R37 T91 T95 A21 A58 A60 e2*2007/46*0011*.. 63-118 225/45R17 A13 T90 T91 T93 V17 S03 - Scénic / Gr. Scénic 63-118 225/50R17 A12 Auflagen und Hinweise A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachver- ständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichti- gung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwen- denden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und - schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht län- ger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet wer- den. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorge- schriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 5 von 10 A11 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unter- halb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Für Fahrzeug- ausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile zulässig. Die Ventile müs- sen für die vorgeschriebenen Luftdrücke geeignet sein und dürfen nicht über den Felgenrand hinaus- ragen. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A56 Die Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B. 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u.ä.) A57 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD ,Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u.ä.) A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A60 Auch zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie. A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich Ket- tenschloß auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombili- mousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring,..). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. F41 Rad/Reifenkombination nicht zulässig an Fahrzeugausführungen mit Starrachse an Achse 2. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 6 von 10 G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Weg- streckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzei- ge angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanlei- tung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Weg- streckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzei- ge angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G46 Ist die Reifengröße 195/65R15 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) , so ist der Nachweis zu erbrin- gen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleran- zen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahr- zeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustel- len. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genann- ten Bereich abgedeckt sein. K2a Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzu- stellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal mögli- chen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genann- ten Bereich abgedeckt sein. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 7 von 10 K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigän- gigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigän- gigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K4h An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung am Übergang von der Radhausausschnittkante zur Heckschürze auszuschneiden bzw. um 5 mm zu kürzen. K8c An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 100 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. K8f An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 400 mm bis 100 mm vor Radmitte um 5 mm aufzuweiten. KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügel- verbreiterungen (Radlaufleisten). L02 Durch Begrenzung des Lenkeinschlages ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- / Rei- fenkombination herzustellen. L06 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit und ohne Allradlenkung (4WS). LK6 An Achse 1 ist durch Begrenzen des Lenkeinschlages oder durch Nacharbeit der Radhausin- nenkotflügel bzw. der Kunststoffeinsätze im Bereich der Radinnenseite eine ausreichende Freigängig- keit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. Ni0 Diese Rad- / Reifenkombination ist nur zulässig an Fahrzeugen mit Serienbereifung 195/70R14 in Verbindung mit der Serienradgröße 6Jx14 ET40 bzw. ET45 (u. a. Fahrzeugschein, Zu- lassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R34 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 225/60R17 oder 225/55R18 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsan- leitung). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größe- ren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R64 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 215/65R16, 215/60R17 oder 215/55R18 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC- Papier oder Bedienungsanleitung). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 8 von 10 R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe Seite 1) verwendet werden. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T94 Reifen (LI 94) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1340 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 9 von 10 V17 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Rei- fenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 195/40R17 215/35R17 Nr. 2 205/40R17 225/35R17 Nr. 3 205/45R17 235/40R17 Nr. 4 205/50R17 225/45R17, 235/45R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 5 215/40R17 245/35R17 Nr. 6 215/45R17 225/45R17, 235/40R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 7 215/50R17 235/45R17, 245/45R17, 275/40R17 Nr. 8 225/45R17 245/40R17, 255/40R17, 265/40R17 Nr. 9 225/50R17 245/45R17, 255/45R17 Nr. 10 225/55R17 245/50R17, 255/50R17 Nr. 11 235/40R17 265/35R17, 275/35R17 Nr. 12 235/45R17 255/40R17, 265/40R17 Nr. 13 235/50R17 255/45R17 Nr. 14 235/55R17 255/50R17 Nr. 15 235/60R17 255/55R17 Nr. 16 245/40R17 255/40R17, 275/35R17 Nr. 17 245/45R17 265/40R17, 275/40R17 Nr. 18 255/45R17 285/40R17 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gel- ten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. X11 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 195/65R15, 205/60R15 oder 205/55R16 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC- Papier oder Bedienungsanleitung). 142 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1420 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 19. April 2012 in Lambsheim statt. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 10 von 10 Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder un- ter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entspre- chende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 10 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Februar 2012. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 19. April 2012 Bohlander 00179555.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 1 von 15 Auftraggeber DIEWE GmbH Haupstraße 19 86510 Asbach/Ried QM-Nr. 49 02 0111103 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell D117 Typ D117 Radgröße 7Jx17H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Loch- Einpress- Rad- Abrollumfang führung kreis- (mm)/ tiefe (mm) last (mm) Mittenloch-ø (kg) (mm) 51144076 D117 5/114.3 / Ø76xØ67.1 5/114,3/67,1 40 710 2290 Kennzeichnungen KBA-Nummer 48819 Herstellerzeichen DIEWE Wheels Germany Radtyp und Ausführung D117 - 16441770 (s.o.) Radgröße 7Jx17H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S01 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 110 - S02 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 120 - S03 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 130 - S04 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 135 - Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprü- fungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Chrysler Citroen Dodge Ford Hyundai Kia Mazda Mitsubishi Peugeot Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 2 von 15 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Chrysler Sebring 103-138 215/60R17 A02 A04 A05 JS 103-138 225/55R17 A08 A09 A12 e11*2001/116*0143*. A14 A21 A58 Cbo Lim S04 Jeep Compass 100-125 215/60R17 A02 A04 A05 PK 100-125 225/55R17 A08 A09 A12 e11*2001/116* A14 A21 A57 0142*00-12 S04 Jeep Compass 100-125 215/60R17 A02 A04 A05 PK A08 A09 A12 e11*2001/116* A14 A21 A57 0142*13-.. S04 ab Modell 2011 Jeep Patriot 100-125 215/60R17 A02 A04 A05 PK 100-125 225/55R17 A08 A09 A12 e11*2001/116*0142*. A14 A21 A56 S04 Citroen C-Crosser 115,125 215/60R17 A13 T96 142 A02 A04 A05 V*****, V 115,125 225/60R17 A12 142 A08 A09 A14 e2*2001/116*0358*.. 115,125 235/55R17 A12 142 A21 S01 115,125 245/55R17 A01 A12 K1a K2b 142 Dodge Avenger 103-138 215/60R17 A02 A04 A05 JS 103-138 225/55R17 A08 A09 A12 e11*2001/116*0143*. A14 A21 A58 Lim S04 Dodge Caliber 100-125 215/60R17 A02 A04 A05 PK 100-125 225/55R17 A08 A09 A12 e11*2001/116*0142*. A14 A21 A58 S02 Ford Maverick /Esc. 145 235/65R17 X68 A02 A04 A05 1EZ, -/R; 1N2, -/R 91 235/60R17 A01 G15 A08 A09 A12 e4*98/14* 91-149 235/55R17 X45 X67 A14 A21 B02 0043,0051*.., 91-149 235/60R17 X67 X68 S01 e13*2001/116* 91-149 235/65R17 A01 G68 0091,0093*.. 91-149 245/55R17 A01 K42 X45 X67 91-149 255/50R17 A01 K42 X45 X67 91-149 255/55R17 A01 G15 K42 91-149 255/60R17 A01 G68 K42 Hyundai Coupe 77-123 205/50R17 R37 A02 A04 A05 GK 77-123 215/45R17 A08 A09 A12 e11*98/14*0186*.. 77-123 225/45R17 A14 A21 V17 S01 Hyundai Grandeur 110-191 225/55R17 A02 A04 A05 TG 110-191 235/55R17 A08 A09 A12 e4*2001/116*0099*.. A14 A21 Lim S01 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 3 von 15 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Hyundai Santa Fé 82-107 225/55R17 K42 Z15 A01 A02 A04 SM 82-107 235/50R17 K2b K42 Z15 A05 A08 A09 e11*98/14*0162*.. 82-107 235/55R17 K2b K42 Z15 A12 A14 A21 82-127 225/60R17 K42 Z16 S01 82-127 235/55R17 G01 K2b K42 Z16 82-127 235/65R17 G01 K2b K42 K90 L02 Z16 Hyundai Sonata 100-184 215/50R17 A11 R37 T90 A02 A04 A05 NF 100-184 215/55R17 A12 R37 A08 A09 A14 e11*2001/116*0241*. 100-184 225/50R17 A01 A12 K1a K1b A21 Lim S01 100-184 235/50R17 A01 A12 K1c K42 K56 Hyundai Trajet 82-127 225/50R17 K45 T94 A01 A02 A04 FO 82-127 245/45R17 R70 T95 A05 A08 A09 e11*98/14*0130*.. A12 A14 A21 K90 S01 Hyundai Tucson 82-129 215/55R17 A13 R64 A02 A04 A05 JM 82-129 215/60R17 A12 R64 A08 A09 A14 e4*2001/116*0087*.. 82-129 225/55R17 A13 R64 A21 KMV S01 - mit Radhaus- 82-129 235/50R17 A12 Verbreiterungen 82-129 235/55R17 A12 82-129 245/50R17 A12 Hyundai Tucson 82-129 215/55R17 A13 A02 A04 A05 JM 82-129 215/60R17 A12 A08 A09 A14 e4*2001/116*0087*.. 82-129 225/55R17 A01 A12 K1a K1b K2b A21 KOV S01 - ohne Radhaus- 82-129 235/50R17 A01 A12 K1a K1b K2a K2b Verbreiterungen 82-129 235/55R17 A01 A12 K1a K1b K2a K2b 82-129 245/50R17 A01 A12 K1c K2c Hyundai Veloster 97, 103 215/45R17 K8h A01 A02 A04 FS 97, 103 225/45R17 K8h A05 A08 A09 e11*2007/46*0194*.. A12 A14 A21 A58 Cpe S01 Hyundai XG ... 120-145 205/50R17 K41 K42 K46 T89 T93 A01 A02 A04 XG 120-145 215/50R17 K41 K42 K45 K46 T90 T91 A05 A08 A09 e11*98/14*0109*.. 120-145 225/45R17 K41 K42 K45 K46 T90 T91 A12 A14 A21 V17 S01 Hyundai i30 66-99 205/50R17 K2b K6g A01 A02 A04 GDH 66-99 215/45R17 K2b K6g A05 A08 A09 e11*2007/46*0337*.. 66-99 225/45R17 K2b K6g A12 A14 A21 A58 Flh V17 S01 Hyundai i30 /-CW 66-105 205/50R17 K1c K2a K2b K56 A01 A02 A04 FD, FDH 66-105 215/45R17 K1a K1b K2b K56 T87 A05 A08 A09 e11*2001/116*0313*. 66-105 225/45R17 K1c K27 K2a K2b K41 K56 A12 A14 A21 e11*2001/116*0343*. Car Flh V17 e11*2007/46*0225*.. S01 Hyundai i40 /-CW 85-131 205/50R17 A90 T93 A02 A04 A05 VF 85-131 205/55R17 A12 A08 A09 A14 e4*2007/46*0263*..; 85-131 215/50R17 A12 A21 A58 B03 e4*2007/46*0264*.. 85-131 225/45R17 A12 Car HO1 Lim 85-131 225/50R17 A01 A12 K7a V17 Z16 S01 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 4 von 15 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Hyundai ix20 57-94 205/50R17 K1c K2b A01 A02 A04 JC 57-94 215/45R17 K1a K1b K2b A05 A08 A09 e4*2007/46*0207*..; 57-94 225/45R17 K1c K2b A12 A14 A21 e4*2007/46*0223*.. A58 Flh V17 S01 Hyundai ix35 85-135 215/60R17 A02 A04 A05 EL, ELH, LM 85-135 215/65R17 A08 A09 A12 e11*2007/46*0104*..; 85-135 225/60R17 A01 K1b A14 A21 A57 e11*2007/46*0192*..; 85-135 235/55R17 A01 K1a K1b K2b S01 e11*2007/46*0128*.. 85-135 235/60R17 A01 K1a K1b K2b 85-135 245/55R17 A01 K1c K2c K5c K6g Kia Carens / UN 84-107 205/55R17 T91 A02 A04 A05 FG 84-107 215/50R17 T91 A08 A09 A12 e4*2001/116*0114*.. 84-107 225/50R17 A14 A21 S01 Kia Carnival, Sedona 93-121 225/50R17 K1c K2c K42 K56 T98 A01 A02 A04 UP 93-121 235/45R17 K1c K2b K42 R70 T97 A05 A08 A09 e11*98/14*0112*.. 93-121 235/50R17 K1c K2c K42 K56 T96 A12 A14 A21 S03 Kia Magentis 100-142 215/50R17 A02 A04 A05 GE 100-142 225/45R17 A08 A09 A12 e4*2001/116*0100*. A14 A21 Lim S01 Kia Opirus 137-149 225/50R17 R37 T98 Z16 A02 A04 A05 LD 137-149 225/55R17 A08 A09 A12 e4*2001/116*0075 137-149 235/50R17 A14 A21 B03 *00-02 137-149 245/50R17 A01 HK1 K1a K56 Z16 Lim V17 S01 137-149 245/50R17 A01 K1a Rld Kia Soul 85-103 205/50R17 K1a K1b K2b K6g A01 A02 A04 AM 85-103 205/55R17 G73 K1a K1b K2b K5b K6g A05 A08 A09 e4*2001/116*0139*..; 85-103 215/50R17 G73 K1c K2b K5b K6h K7i K8e A12 A14 A21 e4*2007/46*0133*.. 85-103 225/45R17 K1a K1b K2b K5b K6g A58 V17 S01 Kia Sportage 85-135 215/60R17 A33 A02 A04 A05 SLS, SL 85-135 215/65R17 A12 A08 A09 A14 e11*2007/46*0136*..; 85-135 225/60R17 A12 A21 A57 S01 e11*2007/46*0166*.. 85-135 235/55R17 A12 85-135 235/60R17 A12 Kia Sportage /KM 82-129 215/55R17 A13 R64 A02 A04 A05 JE, JES 82-129 215/60R17 A12 R64 A08 A09 A14 e4*2001/116*0089*.., 82-129 225/55R17 A12 R64 A21 KMV S01 e4*2001/116*0120*.. 82-129 235/50R17 A12 - mit Radhaus- 82-129 235/55R17 A12 Verbreiterungen 82-129 245/50R17 A12 Kia Sportage /KM 82-129 215/55R17 A13 A02 A04 A05 JE, JES 82-129 215/60R17 A12 A08 A09 A14 e4*2001/116*0089*.., 82-129 225/55R17 A12 A21 KOV S01 e4*2001/116*0120*.. 82-129 235/50R17 A01 A12 K1c K2b - ohne Radhaus- 82-129 235/55R17 A01 A12 K1c K2b Verbreiterungen 82-129 245/50R17 A01 A12 K1c K2b Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 5 von 15 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Kia Venga 55-94 205/50R17 K1c K2b A01 A02 A04 YN, -/S, -/G 55-94 215/45R17 K1a K1b K2b A05 A08 A09 e4*2007/46*0130*..; 55-94 225/45R17 K1c K2b A12 A14 A21 e4*2007/46*0131*..; A58 Flh V17 e4*2007/46*0261*..; S01 e4*2007/46*0262*..; e50*2007/46*0052*.. Kia cee´d 66-106 205/50R17 K1c K2b K56 A01 A02 A04 ED 66-106 215/45R17 K1a K1b K2b K56 A05 A08 A09 e4*2001/116*0121*.; 66-106 225/45R17 K1c K2b K41 K56 A12 A14 A21 e4*2007/46*0132*.. Car Cpe Flh - pro_cee'd /-SW V17 S01 Mazda 3 191 205/50R17 K1c K2b K42 K46 M+S A01 A02 A04 BK 191 215/45R17 K1c K2b K42 K46 M+S A05 A08 A09 e1*2001/116*0234*.. 191 225/45R17 K1c K2b K42 K46 M+S A12 A14 A21 62-110 205/50R17 K1c K2b K42 K46 B02 Flh Lim 62-110 215/45R17 K1c K2b K42 K46 V17 S01 62-110 225/45R17 K1c K2b K42 K46 Mazda 3 191 205/50R17 K1c K6f K6k M+S A01 A02 A04 BL 191 215/45R17 K1a K1b K6b M+S A05 A08 A09 e11*2001/116*0262*. 191 225/45R17 K1c K6f K6k M+S A12 A14 A21 77-136 205/50R17 K1c K6f K6k Flh Sth V17 77-136 215/45R17 K1a K1b K6b T87 T88 T91 S01 77-136 225/45R17 K1c K6f K6k Mazda 323 F 96 205/40R17 K42 K46 K56 T80 T81 T84 A01 A02 A04 BJ, BJD 96 215/40R17 K42 K44 K46 K56 A05 A08 A09 e1*98/14*0094*.., A12 A14 A21 e1*98/14*0181*.. S01 Mazda 5 81-107 205/50R17 K1c K42 T90 T93 A01 A02 A04 CR1 81-107 215/45R17 K1c K42 T91 A05 A08 A09 e13*2001/116*0156*. 81-107 225/45R17 K1c K42 T90 A12 A14 A21 B02 V17 S01 Mazda 5 85,106,110 205/50R17 K1c K4h K6f K6h K8h T93 A01 A02 A04 CW 85,106,110 215/45R17 K1a K1b K4h K6f K6g T91 A05 A08 A09 e1*2007/46*0433*.. 85,106,110 225/45R17 K1c K4h K6f K6h K8h T90 T91 A12 A14 A21 A58 V17 S01 Mazda 6 119-122 205/50R17 K42 M+S A01 A02 A04 GG/GY; GG1/GY1 88-108 205/50R17 K42 R37 A05 A08 A09 e1*98/14*0188*..; 88-122 215/45R17 K42 T87 T88 T91 A12 A14 A21 e11*2001/116*0203*. 88-122 225/45R17 K1c K2b K42 Car Flh Lim 88-191 215/45R17 K42 M+S T87 T88 T91 V00 V17 S01 Mazda 6 88-136 205/50R17 K1c K2b K42 R37 T89 T93 A01 A02 A04 GH 88-136 205/55R17 K1c K2b K42 R37 A05 A08 A09 e1*2001/116*0448*.. 88-136 215/50R17 K1c K2b K42 A12 A14 A21 88-136 215/55R17 G03 K1c K2b K42 A58 Car Flh 88-136 225/45R17 K1c K2b K42 Lim S01 Mazda 626 55,85-121 205/40R17 K42 T80 T81 T84 A01 A02 A04 GE, GEA 55,85-121 205/45R17 K42 T84 T88 A05 A08 A09 G104, G691 55,85-121 215/40R17 K1a K2b K42 T83 T87 A12 A14 A21 66,77 205/40R17 K42 T80 T81 T84 A58 K46 L05 66,77 215/40R17 G01 K1a K2b K42 T83 S01 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 6 von 15 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Mazda 626 66-100 205/40R17 K42 T81 T84 A01 A02 A04 GF ww. GF/GW, -/D 66-100 205/45R17 K42 T84 T88 A05 A08 A09 e1*96/27*0055*.., 66-100 215/40R17 K1a K2b K42 T83 T85 T87 A12 A14 A21 e1*98/14*0055*.., 66-100 215/45R17 G18 K1a K2b K41 K42 T87 T88 T91 S01 e1*98/14*0164*.. Z15 Mazda CX-5 110-129 225/65R17 A33 A02 A04 A05 KE 110-129 235/60R17 A12 A08 A09 A14 e13*2007/46*1247*.. 110-129 235/65R17 A12 A21 S03 110-129 255/55R17 A01 A12 K1c K2c 110-129 255/60R17 A01 A12 K1c K2c Mazda CX-7 120-191 235/65R17 A13 M+S A02 A04 A05 ER, ERE 120-191 255/60R17 A01 A12 K1c K2b M+S A08 A09 A14 e11*2001/116*0308*. A21 A56 S01 e13*2007/46*1109*.. Mazda MPV 85-113 225/50R17 T93 A02 A04 A05 LV A08 A09 A12 e1*95/54*0038*.. A14 A21 S03 Mazda MPV 100 225/50R17 A01 K2b K42 T94 A02 A04 A05 LW ww. LWD 88-104 235/45R17 A01 K2b R70 T93 T94 T97 A08 A09 A12 e1*98/14*0118*.., 88-90 205/50R17 T93 A14 A21 V17 e1*98/14*0165*.. 88-90,104 225/45R17 A01 K2b T93 T94 S03 Mazda MX-5 93, 118 205/40R17 K1c K2b K42 A01 A02 A04 NC1, NC1E 93, 118 205/45R17 K1c K2b K42 A05 A08 A09 e11*2001/116*0202*. 93, 118 215/40R17 K1c K2b K42 A12 A14 A21 e1*2001/116*0371*.. 93, 118 215/45R17 G01 K1c K2b K42 S01 Mazda Premacy 66-96 205/40R17 K2b K42 T81 T84 A01 A02 A04 CP, CPD 66-96 215/40R17 G19 G30 K1a K2c K41 K42 T83 T87 A05 A08 A09 e1*98/14*0116*.., A12 A14 A21 e1*98/14*0161*.. S01 Mazda RX8 141,170 225/50R17 M+S A02 A04 A05 SE 141,170 235/45R17 M+S R70 A08 A09 A12 e11*2001/116*0199*. A14 A21 B03 S01 Mazda Tribute 145 235/65R17 X68 A02 A04 A05 EP, -/R, EP2, -/R 91,110 235/55R17 X67 A08 A09 A12 e4*98/14* 91,110 235/65R17 A01 G68 A14 A21 B02 0044, 0052*.., 91,110 245/55R17 A01 K42 X67 KMV S01 e13*2001/116* 91,110 255/50R17 A01 K42 X67 0090, 0092*.. 91,145 235/60R17 - mit Radhaus- 91,145 255/55R17 A01 K42 Verbreiterungen 91,145 255/60R17 A01 G68 K42 Mazda Tribute 91,110 235/55R17 K2b X67 A01 A02 A04 EP, -/R, EP2, -/R- 91,110 235/60R17 K2b A05 A08 A09 e4*98/14* 91,110 235/65R17 G68 K2b A12 A14 A21 0044, 0052*.., 91,110 245/55R17 K1c K2c K42 X67 B02 KOV S01 e13*2001/116* 91,110 255/50R17 K1c K2c K42 X67 0090, 0092*.. 91,110 255/55R17 K1c K2c K42 - ohne Radhaus- 91,110 255/60R17 G68 K1c K2c K42 Verbreiterungen Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 7 von 15 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Mazda Xedos 6 103-106 205/45R17 K1a K2b K42 K46 A01 A02 A04 CA 103-106 215/40R17 K1a K2b K42 K46 A05 A08 A09 G138, 79-83 205/40R17 K1a K2b K42 K46 A12 A14 A21 e13*96/79*0028*.. S01 Mazda Xedos 9 105-155 205/50R17 R37 T89 A01 A02 A04 TA 105-155 215/45R17 T87 T88 A05 A08 A09 G517, 105-155 215/50R17 A12 A14 A21 e13*95/54*0002*.., 105-155 225/45R17 K1a K2b K42 e13*98/14*0002*.. L05 S01 Mitsubishi ASX 85,86,110 215/60R17 K1b K2b A01 A02 A04 GA0 85,86,110 225/55R17 K1c K2b A05 A08 A09 e1*2007/46*0368*.. 85,86,110 235/50R17 K1c K2c K6a A12 A14 A21 85,86,110 235/55R17 K1c K2c K6a A57 S01 Mitsubishi Eclipse 110 205/45R17 K2b K45 A01 A02 A04 D20 110 215/40R17 K1a K2b K45 T83 A05 A08 A09 G229 A12 A14 A21 S01 Mitsubishi Grandis 100-121 215/55R17 A02 A04 A05 NA0W 100-121 225/50R17 A01 K1b A08 A09 A12 e1*2001/116*0269*.. 100-121 235/50R17 A01 K1c K2a K2b K42 A14 A21 S01 Mitsubishi Lancer 60-99 205/40R17 A02 A04 A05 CS0 60-99 205/45R17 A08 A09 A12 e1*2001/116*0233* A14 A21 Car Sth S01 Mitsubishi Lancer 80-110 205/50R17 A02 A04 A05 CY0 80-110 205/55R17 A08 A09 A12 e1*2001/116*0441*.. 80-110 215/50R17 A01 K1c K42 A14 A21 A58 - Limousine 80-110 225/45R17 A01 K1b K42 Flh Lim V17 - Sportback 80-110 225/50R17 A01 K1c K2b K42 S01 Mitsubishi Outlander 100-148 215/50R17 R37 T90 T91 A02 A04 A05 CUOW 100-148 215/55R17 A08 A09 A12 e1*2001/116*0227*.. 100-148 225/50R17 A14 A21 S01 Mitsubishi Outlander 103-130 215/60R17 A13 T96 142 A02 A04 A05 CW0, CWB 103-130 225/60R17 A12 142 A08 A09 A14 e1*2001/116*0406*.., 103-130 235/55R17 A12 142 A21 S01 e1*2001/116*0482*.. 103-130 245/55R17 A01 A12 K1a K1b K2b 142 Mitsubishi Pajero Pinin 84-95 225/55R17 A01 K2b L02 A02 A04 A05 H60W A08 A09 A12 e1*98/14*0123*.. A14 A21 S01 Mitsubishi Space 92-110 205/50R17 K1a K2b K42 K56 K90 A01 A02 A04 Runner 92-110 225/45R17 K1a K2b K42 K56 K90 A05 A08 A09 N50 (Version DR .. ) A12 A14 A21 e1*97/27*0103*.. V17 S01 Mitsubishi Space Wa- 92-110 205/50R17 T89 T93 A02 A04 A05 gon 92-110 225/45R17 T90 T91 T93 A08 A09 A12 N50 (Version DW .. ) A14 A21 V17 e1*97/27*0103*.. S01 Peugeot 4007 115,125 215/60R17 A13 T96 142 A02 A04 A05 V*****, V 115,125 225/60R17 A12 142 A08 A09 A14 e2*2001/116*0357*.. 115,125 235/55R17 A12 142 A21 S01 115,125 245/55R17 A01 A12 K1a K2b 142 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 8 von 15 Auflagen und Hinweise A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachver- ständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichti- gung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwen- denden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und - schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht län- ger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet wer- den. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorge- schriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unter- halb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Für Fahrzeug- ausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile zulässig. Die Ventile müs- sen für die vorgeschriebenen Luftdrücke geeignet sein und dürfen nicht über den Felgenrand hinaus- ragen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 9 von 15 A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A56 Die Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B. 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u.ä.) A57 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD ,Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u.ä.) A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs- Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließ- lich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüs- tet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombili- mousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring,..). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Weg- streckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzei- ge angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanlei- tung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Weg- streckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzei- ge angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G15 Bei Fahrzeugen mit ausschließlich 15 Zoll Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein, Zulas- sungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeug- papieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifen- größen zu überprüfen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 10 von 15 G18 Ist die Reifengröße 185/65R15 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu erbrin- gen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleran- zen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahr- zeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, EG-Genehmigung oder COC- Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G19 Ist die Reifengröße 195/50R16 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetrage- nen Reifengrößen zu überprüfen. G30 Ist die Reifengröße 195/60R15 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) , so ist der Nachweis zu erbrin- gen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleran- zen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahr- zeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G68 Ist die Reifengröße 235/70R16 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu erbrin- gen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleran- zen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahr- zeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G73 Ist 18 Zoll keine Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC- Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Ge- schwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeug- schein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. HK1 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten oder durch Einbau eines Federwegsbegrenzers, Stärke 10 mm (KIA-Teile-Nr. ZK3F037501) eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. HO1 Sonderrad nur zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 300 mm an Achse 1. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustel- len. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 11 von 15 K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genann- ten Bereich abgedeckt sein. K27 An Achse 1 ist durch Nacharbeit der Befestigung des Kunststoffinnenkotflügels an der Bördel- kante eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination herzustellen. K2a Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzu- stellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal mögli- chen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genann- ten Bereich abgedeckt sein. K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigän- gigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigän- gigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Frei- gängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K4h An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung am Übergang von der Radhausausschnittkante zur Heckschürze auszuschneiden bzw. um 5 mm zu kürzen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausrei- chende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K5b An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 150 mm vor bis 150 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. K5c An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 12 von 15 K6a An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. K6b An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 150 mm vor bis 150 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. K6f An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 150 mm nach Radmitte vollständig umzulegen. K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausaus- schnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. K6h An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausaus- schnittkante um 10 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. Die Befesti- gungsschraube ist soweit wie möglich nach hinten zu versetzen. K6k An Achse 2 ist die Heckschürze einschließlich Innenverkleidung am Übergang zur Rad- hausausschnittkante um 5 mm auszustellen. K7a An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. K7i An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 10 mm aufzuweiten. K8e An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. K8h An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. K90 Auf ausreichenden Abstand der Rad-Reifen-Kombination zum Tankeinfüllrohr/Aktivkohlefilter bzw. dessen Kunststoffverkleidung ist zu achten. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügel- verbreiterungen (Radlaufleisten). KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügel- verbreiterungen (Radlaufleisten). L02 Durch Begrenzung des Lenkeinschlages ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- / Rei- fenkombination herzustellen. L05 Die Verwendung dieser Rad/Reifen-Kombination(en) ist(sind) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradlenkung (4WS). Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größe- ren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 13 von 15 R64 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 215/65R16, 215/60R17 oder 215/55R18 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC- Papier oder Bedienungsanleitung). R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Rld Diese Rad- / Reifenkombination ist nur zulässig an Fahrzeugen mit Serienbereifung 225/55R17 in Verbindung mit der Serienradgröße 8Jx17 ET35 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbe- scheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe Seite 1) verwendet werden. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T80 Reifen (LI 80) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 900 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 14 von 15 T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T94 Reifen (LI 94) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1340 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T96 Reifen (LI 96) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1420 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T97 Reifen (LI 97) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1460 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T98 Reifen (LI 98) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1500 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V00 Unterschiedliche Reifengrößen auf Vorder- und Hinterachse sind nicht zulässig für Fahrzeug- ausführungen mit Allradantrieb (z.B. AWD, 4-Matic, Syncro, 4x4,...). V17 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Rei- fenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 195/40R17 215/35R17 Nr. 2 205/40R17 225/35R17 Nr. 3 205/45R17 235/40R17 Nr. 4 205/50R17 225/45R17, 235/45R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 5 215/40R17 245/35R17 Nr. 6 215/45R17 225/45R17, 235/40R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 7 215/50R17 235/45R17, 245/45R17, 275/40R17 Nr. 8 225/45R17 245/40R17, 255/40R17, 265/40R17 Nr. 9 225/50R17 245/45R17, 255/45R17 Nr. 10 225/55R17 245/50R17, 255/50R17 Nr. 11 235/40R17 265/35R17, 275/35R17 Nr. 12 235/45R17 255/40R17, 265/40R17 Nr. 13 235/50R17 255/45R17 Nr. 14 235/55R17 255/50R17 Nr. 15 235/60R17 255/55R17 Nr. 16 245/40R17 255/40R17, 275/35R17 Nr. 17 245/45R17 265/40R17, 275/40R17 Nr. 18 255/45R17 285/40R17 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gel- ten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. X45 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 225/70R15 oder 225/65R16 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsan- leitung). X67 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 215/70R16 (u.a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 15 von 15 X68 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 235/70R16 (u.a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Z15 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 15-Zoll-Serien- Reifengrößen (u.a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanlei- tung). Z16 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 16-Zoll-Serien- Reifengrößen (u.a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanlei- tung). 142 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1420 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 19. April 2012 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder un- ter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entspre- chende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 15 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Februar 2012. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 19. April 2012 Bohlander 00179556.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 1 von 5 Auftraggeber DIEWE GmbH Haupstraße 19 86510 Asbach/Ried QM-Nr. 49 02 0111103 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell D117 Typ D117 Radgröße 7Jx17H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- füh- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Loch- Einpress- Rad- Abrollumfang rung kreis- (mm)/ tiefe (mm) last (mm) Mittenloch-ø (kg) (mm) 51144076 D117 5/114.3 / Ø76xØ71.6 5/114,3/71,6 40 710 2290 Kennzeichnungen KBA-Nummer 48819 Herstellerzeichen DIEWE Wheels Germany Radtyp und Ausführung D117 - 16441770 (s.o.) Radgröße 7Jx17H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S01 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 120 - Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprü- fungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Chrysler Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 2 von 5 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Chrysler 300M 149-187 225/55R17 A02 A04 A05 LR A08 A09 A12 e11*93/81*0056*.. A14 A21 B02 S01 Chrysler Vision,New 155 225/50R17 A02 A04 A05 Yorker 155 225/55R17 A08 A09 A12 EB6F/DB6F/LH A14 A21 S01 e11*92/53*0001*.. Chrysler Voyager 85-131 225/55R17 G49 A01 A02 A04 GS A05 A08 A09 e11*93/81*0027*.. A12 A14 A21 A60 B02 K1a K2b K42 K45 S01 Chrysler Voyager 104-128 225/55R17 A02 A04 A05 RG 104-128 235/50R17 A01 B25 K1a K2b K66 L02 A08 A09 A12 e11*98/14*0139*.. 104-128 235/55R17 A01 B25 K1a K2b K66 L02 A14 A21 A58 A60 B02 V17 S01 Auflagen und Hinweise A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachver- ständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichti- gung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwen- denden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und - schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht län- ger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet wer- den. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 3 von 5 A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorge- schriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unter- halb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Für Fahrzeug- ausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile zulässig. Die Ventile müs- sen für die vorgeschriebenen Luftdrücke geeignet sein und dürfen nicht über den Felgenrand hinaus- ragen. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A60 Auch zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie. B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs- Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen. B25 Durch Verlegen des Handbremsseiles bzw. deren Halterungen ist eine ausreichende Freigän- gigkeit von mindestens 6 mm zur Rad- / Reifenkombination herzustellen. G49 Ist die Reifengröße 215/65R16 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) , so ist der Nachweis zu erbrin- gen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleran- zen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahr- zeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustel- len. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzu- stellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal mögli- chen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigän- gigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 4 von 5 K66 Durch Nacharbeiten der Radhausinnenwand bzw. der Verkleidung an Achse 2 ist eine ausrei- chende Freigängigkeit der Rad/Reifen-Kombination herzustellen. L02 Durch Begrenzung des Lenkeinschlages ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- / Rei- fenkombination herzustellen. S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe Seite 1) verwendet werden. V17 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Rei- fenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 195/40R17 215/35R17 Nr. 2 205/40R17 225/35R17 Nr. 3 205/45R17 235/40R17 Nr. 4 205/50R17 225/45R17, 235/45R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 5 215/40R17 245/35R17 Nr. 6 215/45R17 225/45R17, 235/40R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 7 215/50R17 235/45R17, 245/45R17, 275/40R17 Nr. 8 225/45R17 245/40R17, 255/40R17, 265/40R17 Nr. 9 225/50R17 245/45R17, 255/45R17 Nr. 10 225/55R17 245/50R17, 255/50R17 Nr. 11 235/40R17 265/35R17, 275/35R17 Nr. 12 235/45R17 255/40R17, 265/40R17 Nr. 13 235/50R17 255/45R17 Nr. 14 235/55R17 255/50R17 Nr. 15 235/60R17 255/55R17 Nr. 16 245/40R17 255/40R17, 275/35R17 Nr. 17 245/45R17 265/40R17, 275/40R17 Nr. 18 255/45R17 285/40R17 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gel- ten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 19. April 2012 in Lambsheim statt. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 5 von 5 Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder un- ter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entspre- chende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 5 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Februar 2012. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 19. April 2012 Bohlander 00179557.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 1 von 4 Auftraggeber DIEWE GmbH Haupstraße 19 86510 Asbach/Ried QM-Nr. 49 02 0111103 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell D117 Typ D117 Radgröße 7Jx17H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- füh- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Loch- Einpress- Rad- Abrollumfang rung kreis- (mm)/ Mit- tiefe last (mm) tenloch-ø (mm) (mm) (kg) 51084272 D117 5/108 / Ø72xØ67.1 5/108/67,1 42 680 2250 Kennzeichnungen KBA-Nummer 48819 Herstellerzeichen DIEWE Wheels Germany Radtyp und Ausführung D117 - 16441770 (s.o.) Radgröße 7Jx17H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S01 Serien-Schraube Kegel 60° 140 30 M14x1,5 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprü- fungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Volvo Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 2 von 4 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Volvo XC90 120-232 235/65R17 A13 136 A02 A04 A05 C, C-2D 120-232 255/55R17 A01 A12 K1a K1b K2b 136 A07 A08 A09 e9*2001/116*0046*.., 120-232 255/60R17 A01 A12 K1a K1b K2b 136 A14 A21 B02 e1*2001/116*0506*.. B03 S01 Auflagen und Hinweise A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachver- ständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichti- gung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwen- denden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und - schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A07 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die Serien-Radschrauben bzw. die Serien- Radmuttern verwendet werden, die in der Tabelle "Befestigungsmittel" (Seite 1) aufgeführt sind. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht län- ger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet wer- den. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorge- schriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unter- halb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 3 von 4 A21 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Für Fahrzeug- ausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile zulässig. Die Ventile müs- sen für die vorgeschriebenen Luftdrücke geeignet sein und dürfen nicht über den Felgenrand hinaus- ragen. B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs- Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließ- lich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüs- tet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustel- len. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzu- stellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal mögli- chen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die serienmäßigen Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe Seite 1) verwendet werden. 136 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1360 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 18. Juni 2012 in Lambsheim statt. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 4 von 4 Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder un- ter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entspre- chende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 4 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Februar 2012. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 18. Juni 2012 Bohlander 00181757.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 18 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 1 von 9 Auftraggeber DIEWE GmbH Haupstraße 19 86510 Asbach/Ried QM-Nr. 49 02 0111103 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell D117 Typ D117 Radgröße 7Jx17H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm) Mittenloch-ø (mm) (kg) (mm) 51203872 D117 5/120 / ohne Ring 5/120/72,6 38 650 2290 Kennzeichnungen KBA-Nummer 48819 Herstellerzeichen DIEWE Wheels Germany Radtyp und Ausführung D117 - 16441770 (s.o.) Radgröße 7Jx17H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S01 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 110 24 S02 Serien-Schraube Kegel 60° 130 27,5 M14x1,25 S03 Serien-Schraube Kegel 60° 140 27,5 M14x1,25 S04 Serien-Schraube Kegel 60° 140 32,5 M14x1,5 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller BMW Mini/BMW Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 18 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 2 von 9 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. BMW 1er-Reihe 100-160 205/50R17 K1a A01 A02 A04 182, 1C 100-160 215/45R17 K1a T87 T88 T91 A05 A08 A09 e1*2001/116*0352*.., 100-160 225/45R17 K1a T90 A12 A14 A21 e1*2007/46*0277*.. 225-240 205/50R17 K1a M+S Cbo Cpe V17 - Coupé, Cabrio 225-240 215/45R17 K1a M+S T91 S01 - incl. Facelift 2011 225-240 225/45R17 K1a M+S T90 BMW 1er-Reihe 85-195 205/50R17 A01 K1a A02 A04 A05 187 85-195 215/45R17 T87 T88 T91 A08 A09 A12 e1*2001/116* 85-195 225/45R17 A01 K1a A14 A21 Flh 0287*00-09 V17 S01 BMW 1er-Reihe 66-195 205/50R17 K1a A01 A02 A04 187, 1K2, 1K4 66-195 215/45R17 K1a T87 T88 T91 A05 A08 A09 e1*2001/116* 66-195 225/45R17 K1a A12 A14 A21 0287*10-.., Flh V17 S01 e1*2007/46*, 0273*00-03, 0283*00-03 - ab Facelift 2007 BMW 1er-Reihe 2012 75-160 205/50R17 A01 A12 K2b T89 T93 A02 A04 A05 1K2 75-160 215/45R17 A91 T87 T91 A07 A08 A09 e1*2007/46*0273*04-.. 75-160 225/45R17 A01 A12 K2b A14 A21 A58 - ab Modelljahr 2013 V17 Y84 S02 - 3 Türer BMW 3er-Allrad 135-170 205/50R17 R37 T89 T93 A02 A04 A05 346X 135-170 215/45R17 R37 T87 T88 T91 A08 A09 A12 e1*98/14*,2001/116* 135-170 225/45R17 A01 K1a K2b K42 K56 T90 T91 A14 A21 B03 0144*.. Car Lim V17 S01 BMW 3er-Compact 85-141 205/50R17 T89 A02 A04 A05 346K 85-141 215/45R17 T87 T88 A08 A09 A12 e1*98/14*0167*.., 85-141 225/45R17 A01 K1a A14 A21 B03 e1*2001/116*0167*.. V17 S01 BMW 3er-Reihe 66-125 205/50R17 R37 A01 A02 A04 3/CG 66-125 215/45R17 K1a K2b R37 A05 A08 A09 e1*93/81*0017*.., 66-125 225/45R17 K1a K2b R35 A12 A14 A21 e1*98/14*0017*.. Com K42 L02 R21 V17 S01 BMW 3er-Reihe 77-170 205/50R17 M+S R09 T89 T93 A02 A04 A05 346C, 346R 77-170 205/50R17 R37 T89 T93 A08 A09 A12 e1*98/14,2001/116* 77-170 215/45R17 T87 T88 T91 A14 A21 B03 0112, 0146*.. 77-170 225/45R17 A01 K1a K2b K42 K56 R35 T90 T91 Cbo Cpe R21 V17 S01 BMW 3er-Reihe 77-170 205/50R17 M+S R09 T89 T93 A02 A04 A05 346L 77-170 205/50R17 T89 T93 A08 A09 A12 e1*97/27*0097*.., 77-170 215/45R17 T87 T88 T91 A14 A21 B03 e1*98/14*0097*.. 77-170 225/45R17 A01 K1a K2b K42 K56 T90 T91 Car Lim R21 V17 S01 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 18 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 3 von 9 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. BMW 3er-Reihe 85-160 205/50R17 A10 R37 T89 T93 130 A02 A04 A05 390L, -/X 85-160 225/45R17 A10 T90 T91 T93 T94 130 A08 A09 A14 e1*2001/116* A21 B03 Car 0308*00-08, Lim V17 S01 0344*00-05 BMW 3er-Reihe 85-160 205/50R17 A10 T89 T93 130 A02 A04 A05 390L, -/X, 3L, 3K, 3-V, 85-160 225/45R17 A10 T90 T91 T93 T94 130 A08 A09 A14 3K-N1 A21 B03 Car e1*2001/116* Lim V17 S01 0308*09-..,0344*06-.. e1*2007/46* 0314*00-04; 0315*00-05 0559*..; e24*2007/46* 0022*00-02 - ab Facelift 2008 BMW 3er-Reihe 90-147 205/50R17 A10 M+S R37 T89 T93 130 A02 A04 A05 392C, 390X, 3C 90-147 225/45R17 A10 M+S T90 T91 130 A08 A09 A14 e1*2001/116*0346*.., A21 B03 Cbo e1*2001/116*0344*..; Cpe V17 S01 e1*2007/46*0316*.. - Coupé/Cabrio BMW 3er-Reihe 75-142 205/50R17 R37 A01 A02 A04 3B, 3/B 75-142 215/45R17 K1a K2b R35 R37 T87 T88 A05 A08 A09 F920, 75-142 225/45R17 K1a K2b R35 R37 A12 A14 A21 e1*93/81*0016*.. Cbo Cpe K42 L02 R21 V17 S01 BMW 3er-Reihe 66-142 205/50R17 R37 T89 T93 A01 A02 A04 3C, 3/C 66-142 215/45R17 K1a K2b R35 R37 T87 T88 T91 A05 A08 A09 F547, 66-142 225/45R17 K1a K2b R35 R37 A12 A14 A21 e1*93/81*0015*.. Car K42 L02 Lim R21 V17 S01 BMW 3er-Reihe 85-147 205/50R17 A13 T89 T93 A02 A04 A05 3L 85-147 205/55R17 A13 T91 A07 A08 A09 e1*2007/46*0314*05-.. 85-147 215/50R17 A13 T91 A14 A21 A58 - Modell 2012 85-147 215/55R17 A13 Lim V17 S02 85-147 225/45R17 A13 T91 85-147 225/50R17 A13 85-147 235/50R17 A12 BMW 3er-Touring 120-147 205/50R17 A13 T93 130 A02 A04 A05 3K, 3K-N1 120-147 205/55R17 A13 T91 130 A07 A08 A09 e1*2007/46*0315*06-.. 120-147 215/50R17 A13 T91 130 A14 A21 A58 e24*2007/46*0022*03- 120-147 215/55R17 A13 130 Car V17 S02 - Modell 2013 120-147 225/45R17 A13 T91 130 120-147 225/50R17 A13 130 120-147 235/50R17 A12 130 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 18 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 4 von 9 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. BMW X3 100-160 215/60R17 A10 130 A02 A04 A05 X83 100-160 225/55R17 A10 130 A07 A08 A09 e1*2001/116*0249*.. 100-160 235/55R17 A10 130 A14 A21 B03 100-160 245/50R17 A12 130 S04 100-160 245/55R17 A12 130 100-200 215/60R17 A10 M+S R37 130 100-200 225/55R17 A10 M+S R37 130 100-200 235/55R17 A10 M+S 130 100-200 245/50R17 A12 M+S 130 100-200 245/55R17 A12 M+S 130 BMW Z3 141-170 225/45R17 Cbo Cpe A01 A02 A04 R/C 85-110 215/45R17 Cbo K2b K42 A05 A08 A09 e1*93/81*0029*.., 85-110 225/45R17 Cbo K2b K42 A12 A14 A21 e1*98/14*0029*.. 85-125 215/45R17 Cbo Z3N K1a K41 S01 85-125 225/45R17 Cbo Z3N BMW Z4 110,125 205/50R17 R37 A02 A04 A05 Z85 110,125 215/45R17 R37 A08 A09 A10 e1*2001/116*0219*.. 110-160 205/50R17 M+S A14 A21 B03 110-160 215/45R17 M+S Cbo V17 S01 110-160 225/45R17 110-170 225/45R17 M+S Mini Countryman 66-135 205/50R17 K1a K1b K2b A01 A02 A04 UKL/X, -C/X, -/N1 66-135 205/55R17 K1a K1b K2b A05 A07 A08 e1*2007/46*0496*..; 66-135 215/50R17 K1a K1b K2b A09 A12 A14 e1*2007/46*0563*..; 66-135 215/55R17 K1a K1b K2b A21 A57 S03 e24*2007/46*0023*.. 66-135 225/50R17 K1a K1b K2a K2b - One, Cooper, -/D/-S 66-135 235/50R17 K1c K2c K6v Auflagen und Hinweise A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 18 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 5 von 9 A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A07 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die Serien-Radschrauben bzw. die Serien- Radmuttern verwendet werden, die in der Tabelle "Befestigungsmittel" (Seite 1) aufgeführt sind. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A10 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten an der Hinterachse verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile zulässig. Die Ventile müssen für die vorgeschriebenen Luftdrücke geeignet sein und dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A57 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD ,Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u.ä.) A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring,..). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. Com Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Compact (3-türig). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 18 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 6 von 9 Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2a Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K6v An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter Radmitte um 5 mm auszuschneiden bzw. zu kürzen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 18 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 7 von 9 L02 Durch Begrenzung des Lenkeinschlages ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- / Reifenkombination herzustellen. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R21 Es können Reifen gleicher Größe verwendet werden, die gemäß Bestätigung des Reifenherstellers auf der im Gutachten genannten Radgröße montierbar sind und ausreichende Tragfähigkeit bei max. Sturzwinkel und Höchstgeschwindigkeit aufweisen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. R35 Bei dieser Serien-Reifengröße sind die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers zu beachten (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC- Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe Seite 1) verwendet werden. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die serienmäßigen Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die serienmäßigen Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die serienmäßigen Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T94 Reifen (LI 94) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1340 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 18 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 8 von 9 V17 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 195/40R17 215/35R17 Nr. 2 205/40R17 225/35R17 Nr. 3 205/45R17 235/40R17 Nr. 4 205/50R17 225/45R17, 235/45R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 5 215/40R17 245/35R17 Nr. 6 215/45R17 225/45R17, 235/40R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 7 215/50R17 235/45R17, 245/45R17, 275/40R17 Nr. 8 225/45R17 245/40R17, 255/40R17, 265/40R17 Nr. 9 225/50R17 245/45R17, 255/45R17 Nr. 10 225/55R17 245/50R17, 255/50R17 Nr. 11 235/40R17 265/35R17, 275/35R17 Nr. 12 235/45R17 255/40R17, 265/40R17 Nr. 13 235/50R17 255/45R17 Nr. 14 235/55R17 255/50R17 Nr. 15 235/60R17 255/55R17 Nr. 16 245/40R17 255/40R17, 275/35R17 Nr. 17 245/45R17 265/40R17, 275/40R17 Nr. 18 255/45R17 285/40R17 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Y84 Die Sonderräder sind nur an 3-türigen Fahrzeugausführungen zulässig. Z3N Diese Rad- / Reifenkombination ist nur zulässig für Fahrzeuge ab einschließlich EG- Typgenehmigungs-Nr. e11*93/81*0029*08 (Facelift 1999, mit breiter Karosserie an Achse 2). 130 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1300 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 12. Oktober 2012 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 18 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 9 von 9 Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 9 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Mai 2012. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 12. Oktober 2012 Bohlander 00185777.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 19 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 1 von 4 Auftraggeber DIEWE GmbH Haupstraße 19 86510 Asbach/Ried QM-Nr. 49 02 0111103 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell D117 Typ D117 Radgröße 7Jx17H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Loch- Einpress- Rad- Abrollumfang führung kreis- (mm)/ Mit- tiefe last (mm) tenloch-ø (mm) (mm) (kg) 51203872 D117 5/120 / Ø72.6xØ67.1 5/120/67,1 38 650 2290 Kennzeichnungen KBA-Nummer 48819 Herstellerzeichen DIEWE Wheels Germany Radtyp und Ausführung D117 - 16441770 (s.o.) Radgröße 7Jx17H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Gesamthöhe (mm) S01 Mutter M14x1,5 Kegel 60° 150 40 Bimecc, Typ: D5 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprü- fungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Opel Saab Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 19 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 2 von 4 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Opel Insignia 81-118 205/55R17 A13 M+S R37 T91 T95 A02 A04 A05 0G-A 81-191 215/55R17 A13 T94 T98 A08 A09 A14 e1*2001/116*0475*..; 81-191 225/50R17 A13 T94 T98 A21 B03 Flh e1*2007/46*0374*.. 81-191 225/55R17 A12 J18 Lim S01 81-191 235/50R17 A12 Opel Insignia 81-191 215/55R17 A13 T94 T98 130 A02 A04 A05 0G-A, -/V 81-191 225/50R17 A13 T94 T98 130 A08 A09 A14 e1*2001/116*0475*..; 81-191 225/55R17 A12 130 A21 B03 Car e1*2007/46*0374*..; 81-191 235/50R17 A12 130 J18 S01 e1*2007/46*0860*.. 85,103 205/55R17 A13 M+S R37 T91 T95 130 - Sports Tourer - Station Wagon Saab 9-5 118 215/55R17 A13 M+S R37 130 A02 A04 A05 YS3G 118-221 225/50R17 A91 130 A08 A09 A14 e4*2007/46*0137*.. 118-221 225/55R17 A12 130 A21 J18 Lim 118-221 235/50R17 A12 130 S01 Auflagen und Hinweise A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichti- gung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwen- denden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und - schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht län- ger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet wer- den. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorge- schriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 19 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 3 von 4 A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unter- halb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Für Fahrzeug- ausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile zulässig. Die Ventile müs- sen für die vorgeschriebenen Luftdrücke geeignet sein und dürfen nicht über den Felgenrand hinaus- ragen. A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich Ket- tenschloß auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließ- lich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüs- tet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombili- mousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring,..). Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). J18 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage sind die Sonderräder nicht zulässig an Fahrzeugen mit Bremsscheibendurchmesser 355 mm oder größer an Achse1. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größe- ren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe Seite 1) verwendet werden. T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T94 Reifen (LI 94) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1340 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T98 Reifen (LI 98) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1500 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). 130 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1300 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 19 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 4 von 4 Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 6. Juli 2012 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder un- ter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entspre- chende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 4 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Mai 2012. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 6. Juli 2012 Bohlander 00182493.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 20 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 1 von 5 Auftraggeber DIEWE GmbH Haupstraße 19 86510 Asbach/Ried QM-Nr. 49 02 0111103 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell D117 Typ D117 Radgröße 7Jx17H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Loch- Einpress- Rad- Abrollumfang führung kreis- (mm)/ Mit- tiefe last (mm) tenloch-ø (mm) (mm) (kg) 51144076 D117 5/114.3 / Ø76xØ67.1 5/114,3/67,1 40 710 2290 Kennzeichnungen KBA-Nummer 48819 Herstellerzeichen DIEWE Wheels Germany Radtyp und Ausführung D117 - 16441770 (s.o.) Radgröße 7Jx17H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S01 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 110 - Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprü- fungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Citroen Kia Peugeot Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 20 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 2 von 5 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Citroen C4 Aircross 84-110 215/60R17 A90 A02 A04 A05 B 84-110 215/65R17 A12 A08 A09 A14 e2*2007/46*0117*.. 84-110 225/60R17 A12 A21 A57 S01 84-110 235/55R17 A12 84-110 245/55R17 A12 Kia cee'd 66-99 205/50R17 K1a K1b K2b K6g A01 A02 A04 JD 66-99 215/45R17 K1a K1b K2b K6g A05 A08 A09 e4*2007/46*0496*.. 66-99 225/45R17 K1a K1b K2b K3f K6g A12 A14 A21 A58 Flh V17 S01 Peugeot 4008 84-110 215/60R17 A90 A02 A04 A05 B 84-110 215/65R17 A12 A08 A09 A14 e2*2007/46*0115*.. 84-110 225/60R17 A12 A21 A57 S01 84-110 235/55R17 A12 84-110 245/55R17 A12 Auflagen und Hinweise A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachver- ständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichti- gung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwen- denden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und - schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht län- ger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet wer- den. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorge- schriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 20 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 3 von 5 A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unter- halb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Für Fahrzeug- ausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile zulässig. Die Ventile müs- sen für die vorgeschriebenen Luftdrücke geeignet sein und dürfen nicht über den Felgenrand hinaus- ragen. A57 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD ,Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u.ä.) A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustel- len. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzu- stellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal mögli- chen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K3f An Achse 1 sind die Schrauben zur Befestigung der Radhausinnenverkleidung an den Rad- hausausschnittkanten (250mm hinter Radmitte) zu entfernen und die Befestigungslasche vollständig noch oben zu biegen. Die Radhausinnenverkleidungen sind anschließend dauerhaft neu zu befesti- gen. K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausaus- schnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe Seite 1) verwendet werden. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 20 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 4 von 5 V17 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Rei- fenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 195/40R17 215/35R17 Nr. 2 205/40R17 225/35R17 Nr. 3 205/45R17 235/40R17 Nr. 4 205/50R17 225/45R17, 235/45R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 5 215/40R17 245/35R17 Nr. 6 215/45R17 225/45R17, 235/40R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 7 215/50R17 235/45R17, 245/45R17, 275/40R17 Nr. 8 225/45R17 245/40R17, 255/40R17, 265/40R17 Nr. 9 225/50R17 245/45R17, 255/45R17 Nr. 10 225/55R17 245/50R17, 255/50R17 Nr. 11 235/40R17 265/35R17, 275/35R17 Nr. 12 235/45R17 255/40R17, 265/40R17 Nr. 13 235/50R17 255/45R17 Nr. 14 235/55R17 255/50R17 Nr. 15 235/60R17 255/55R17 Nr. 16 245/40R17 255/40R17, 275/35R17 Nr. 17 245/45R17 265/40R17, 275/40R17 Nr. 18 255/45R17 285/40R17 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gel- ten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 16. Juli 2012 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder un- ter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entspre- chende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 20 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 5 von 5 Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 5 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Februar 2012. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 16. Juli 2012 Bohlander 00182653.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 21 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 1 von 4 Auftraggeber DIEWE GmbH Haupstraße 19 86510 Asbach/Ried QM-Nr. 49 02 0111103 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell D117 Typ D117 Radgröße 7Jx17H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- füh- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Loch- Einpress- Rad- Abrollumfang rung kreis- (mm)/ Mit- tiefe last (mm) tenloch-ø (mm) (mm) (kg) 51004063 D117 5/100 / Ø63.5xØ56.1 5/100/56,1 40 610 2100 Kennzeichnungen KBA-Nummer 48819 Herstellerzeichen DIEWE Wheels Germany Radtyp und Ausführung D117 - 16441770 (s.o.) Radgröße 7Jx17H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S01 Mutter M12x1,25 Kegel 60° 100 - Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprü- fungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Subaru Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 21 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 2 von 4 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Subaru XV 80-110 215/55R17 K1c M+S A01 A02 A04 G4 80-110 225/50R17 K1c K6w M+S A05 A08 A09 e1*2007/46*0597*.. 80-110 225/55R17 K1c K6w A12 A14 A21 A56 Flh KMV S01 Auflagen und Hinweise A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachver- ständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichti- gung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwen- denden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und - schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht län- ger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet wer- den. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorge- schriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unter- halb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 21 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 3 von 4 A21 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Für Fahrzeug- ausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile zulässig. Die Ventile müs- sen für die vorgeschriebenen Luftdrücke geeignet sein und dürfen nicht über den Felgenrand hinaus- ragen. A56 Die Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B. 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u.ä.) Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genann- ten Bereich abgedeckt sein. K6w An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 5 mm auszuschneiden bzw. zu kürzen. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügel- verbreiterungen (Radlaufleisten). M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe Seite 1) verwendet werden. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Juli 2012 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder un- ter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entspre- chende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 21 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 4 von 4 Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 4 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Februar 2012. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Juli 2012 Bohlander 00182658.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 22 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 1 von 8 Auftraggeber DIEWE GmbH Haupstraße 19 86510 Asbach/Ried QM-Nr. 49 02 0111103 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell D117 Typ D117 Radgröße 7Jx17H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- füh- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Lochkreis- Einpress- Rad- Abroll- rung (mm)/ tiefe last umfang Mittenloch-ø (mm) (mm) (kg) (mm) 51004063A D117 5/100A / Ø63.5xØ57.1 5/100/57,1 40 520 2100 Kennzeichnungen KBA-Nummer 48819 Herstellerzeichen DIEWE Wheels Germany Radtyp und Ausführung D117 - 16441770 (s.o.) Radgröße 7Jx17H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S01 Schraube M14x1,5 Kegel 60° 120 25 S02 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 120 - Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprü- fungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Audi Chrysler Seat Skoda Volkswagen Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 22 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 2 von 8 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Audi A1, -/Sportback 63 195/45R17 T81 T85 A02 A04 A05 8X 63-136 205/40R17 T80 T81 T84 A08 A09 A12 e1*2007/46*0414*..; 63-136 205/45R17 A14 A21 A58 e1*2007/46*0509*.. 63-136 215/40R17 B91 Flh S01 Audi A3 66-132 205/50R17 104 A02 A04 A05 8L 66-132 215/40R17 T83 104 A08 A09 A12 e1*95/54*0042*.., 66-132 215/45R17 104 A14 A21 V17 e1*98/14*0042*.. 66-132 225/45R17 A01 K1c K2b 104 S01 66-132 225/45R17 R09 R35 104 Chrysler Stratus 96-120 205/45R17 K45 104 A01 A02 A04 JA (M.6.) 96-120 205/50R17 K1a K2c K42 K45 K56 104 A05 A08 A09 e11*93/81*0012*.. 96-120 215/45R17 K1a K2c K42 K45 K56 104 A12 A14 A21 96-120 225/45R17 K1a K2c K42 K45 K56 104 B02 V17 S02 Chrysler Stratus 96-120 205/50R17 104 A02 A04 A05 JX 96-120 215/45R17 104 A08 A09 A12 e11*93/81*0028*.. 96-120 225/45R17 A01 K1a K42 104 A14 A21 B02 B53 S02 Seat Ibiza / Cordoba 44-132 205/40R17 K1a K2b T80 T81 T84 A01 A02 A04 6L 44-132 215/35R17 K1a K2b T79 T83 A05 A08 A09 e9*98/14*0041*.., A12 A14 A21 e9*2001/116*0041*.. B01 Flh Sth S01 Seat Ibiza / Ibiza ST 44-110 205/40R17 T80 T81 T84 A02 A04 A05 6J, 6JN 44-110 215/35R17 T79 T83 A08 A09 A12 e9*2001/116*0067*.., 44-110 215/40R17 A14 A21 Car e9*2007/46*0001*.. Flh S01 - incl. Facelift 2012 Seat Ibiza Cupra 132 205/40R17 R37 T84 A02 A04 A05 6J 132 215/35R17 R37 T83 A08 A09 A12 e9*2001/116*0067*.. 132 215/40R17 A14 A21 B91 Flh S01 Seat Toledo / Leon 154 225/45R17 M+S A02 A04 A05 1M 50-150 205/50R17 R37 A08 A09 A12 e9*97/27*0026*.., 50-150 215/45R17 R37 A14 A21 B03 e9*98/14*0026*.. 50-150 225/45R17 Flh Lim Se4 V17 S01 Skoda Fabia 44-77 195/40R17 T81 A02 A04 A05 5J 44-77 205/40R17 T80 T81 T84 A08 A09 A12 e11*2001/116*0291*..; 44-77 215/35R17 A01 K1a K1b K2b T79 T83 A14 A21 Car e11*2007/46*0013*.. 44-77 215/40R17 A01 G11 K1a K1b K2b Flh S01 Skoda Fabia 37-96 205/40R17 G71 K1a K2b T80 T81 T84 A01 A02 A04 6Y A05 A08 A09 e11*98/14*0123*.. A12 A14 A21 Car Flh K46 K90 Sth S01 Skoda Fabia RS 132 205/40R17 T84 A02 A04 A05 5J 132 215/35R17 A01 K1a K1b K2b T83 A08 A09 A12 e11*2001/116* 132 215/40R17 A01 G01 K1a K1b K2b A14 A21 B91 0291*27-.. Flh S01 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 22 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 3 von 8 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Skoda Octavia 44-110 215/40R17 R37 T83 T87 104 A02 A04 A05 1U 44-132 205/50R17 104 A08 A09 A12 e11*95/54*0066*..; 44-132 215/45R17 104 A14 A21 Car e11*2001/116*0066*; 44-132 225/45R17 A01 K41 K45 K46 K56 104 Lim S01 e11*2007/46*0011*.. Skoda Praktik 51-66 205/40R17 T80 T81 T84 A02 A04 A05 5J 51-66 215/35R17 A01 K2b K44 T83 A08 A09 A12 N083; 51-66 215/40R17 A01 G10 G11 K2b K44 K46 T83 T87 A14 A21 A58 e11*2007/46*0013*.. S01 Skoda Roomster 47-77 205/40R17 T80 T81 T84 A02 A04 A05 5J 47-77 215/35R17 A01 K2b K44 T83 A08 A09 A12 e11*2001/116*0291*; 47-77 215/40R17 A01 G10 G11 K2b K44 K46 A14 A21 A58 e11*2007/46*0013*.. Npf S01 Skoda Roomster 55-77 205/40R17 T81 T84 A02 A04 A05 Scout 55-77 215/35R17 T83 A08 A09 A12 5J 55-77 215/40R17 A01 G11 K44 K46 A14 A21 A58 e11*2001/116*0291*; KMV S01 e11*2007/46*0013*.. VW Cross Polo 51-77 205/40R17 T80 T81 T84 A02 A04 A05 6R 51-77 215/35R17 T79 T83 A08 A09 A12 e1*2001/116*0510*.. 51-77 215/40R17 A14 A21 Flh KMV S01 VW Fox 40-55 195/40R17 T81 A02 A04 A05 5Z 40-55 205/40R17 A01 K1a K2b A08 A09 A12 e1*2001/116*0301*.. 40-55 215/35R17 A01 K1a K2b T79 A14 A21 Flh Npf S01 VW Golf (IV), Bora 50-110 205/45R17 104 A02 A04 A05 1J 50-110 215/45R17 A01 L02 T87 104 A08 A09 A12 e1*96/79, 98/14, A14 A21 Car 2001/116*0071*.. Flh Sth VW9 S01 VW Polo 44-77 205/40R17 T80 T81 T84 A02 A04 A05 6R 44-77 215/35R17 T79 T83 A08 A09 A12 e1*2001/116*0510*.. 44-77 215/40R17 A14 A21 Flh e1*2007/46*0486*.. Npf S01 VW Polo 40-110 205/40R17 T80 T81 T84 A02 A04 A05 9N 40-110 215/35R17 A01 K1a K2b T79 T83 A08 A09 A12 e1*98/14*0174*.., A14 A21 Flh e1*2001/116*0174*.. Npf Sth S01 VW Polo GTI 132 205/40R17 M+S T84 A02 A04 A05 6R 132 215/40R17 A08 A09 A12 e1*2001/116*0510*.. A14 A21 B91 Flh Npf S01 Auflagen und Hinweise A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachver- ständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 22 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 4 von 8 A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichti- gung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwen- denden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und - schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht län- ger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet wer- den. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorge- schriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unter- halb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Für Fahrzeug- ausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile zulässig. Die Ventile müs- sen für die vorgeschriebenen Luftdrücke geeignet sein und dürfen nicht über den Felgenrand hinaus- ragen. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. B01 Die Sonderräder sind nicht zulässig an Fahrzeugen mit 4-Kolben-Bremssätteln. B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs- Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließ- lich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüs- tet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). B53 Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Trommelbremse an der Hinterachse. B91 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage sind die Sonderräder nicht zulässig an Fahrzeugen mit Bremsscheibendurchmesser 312 mm an Achse1. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 22 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 5 von 8 Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombili- mousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring,..). Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Weg- streckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzei- ge angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G10 Ist die Reifengröße 175/70R14 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu erbrin- gen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleran- zen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahr- zeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G11 Ist die Reifengröße 175/70R14, 185/60R15 oder 195/50R16 keine der serienmäßigen Reifen- größen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstrecken- zählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige ange- glichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G71 Ist 16 Zoll keine Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC- Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Ge- schwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeug- schein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustel- len. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genann- ten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzu- stellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal mögli- chen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 22 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 6 von 8 K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genann- ten Bereich abgedeckt sein. K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigän- gigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigän- gigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Frei- gängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausrei- chende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K90 Auf ausreichenden Abstand der Rad-Reifen-Kombination zum Tankeinfüllrohr/Aktivkohlefilter bzw. dessen Kunststoffverkleidung ist zu achten. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügel- verbreiterungen (Radlaufleisten). L02 Durch Begrenzung des Lenkeinschlages ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- / Rei- fenkombination herzustellen. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. Npf Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig bei Fahrzeugausführungen Fun, Cross bzw. Scout. (Fahrzeugvarianten mit Radlaufverbreiterungen) R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R35 Bei dieser Serien-Reifengröße sind die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers zu beachten (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größe- ren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe Seite 1) verwendet werden. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 22 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 7 von 8 S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. Se4 Sonderrad nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Brembo-Bremssattel in Verbindung mit Bremsscheibendurchmesser 323x28 mm an Achse 1. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T79 Reifen (LI 79) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 874 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T80 Reifen (LI 80) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 900 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V17 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Rei- fenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 195/40R17 215/35R17 Nr. 2 205/40R17 225/35R17 Nr. 3 205/45R17 235/40R17 Nr. 4 205/50R17 225/45R17, 235/45R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 5 215/40R17 245/35R17 Nr. 6 215/45R17 225/45R17, 235/40R17, 245/40R17, 255/40R17 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gel- ten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. VW9 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage ist die Verwendung der Sonderräder nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 335mm an Achse 1. 104 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1040 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48819 nach §22 StVZO Anlage 22 zum Gutachten Nr. 55028912 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ D117 Hersteller DIEWE GmbH Seite 8 von 8 Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Juli 2012 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder un- ter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entspre- chende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 8 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2012. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Juli 2012 Bohlander 00182659.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim Hinweisblatt „Radabdeckung“ Die nachfolgenden Bilder stellen schematisch dar, wie und an welchen Stellen die Radabdeckung mit Hilfe von Zusatzleisten (schraffiert), die im Fachhandel (auch als Meterware) in verschiedenen Breiten erhältlich sind, gem. den Auflagen K1a, K1b, K1c und K2a, K2b, K2c hergestellt werden können. Die Zusatzleisten sind dauerhaft an die äußeren Kotflügelkanten zu kleben. Vorderachse Auflage „K1a“ Auflage „K1b“ Auflage „K1c“ Beispiel für eine Leiste im Beispiel für eine Leiste im Bereich Beispiel für eine Leiste im Bereich 0° bis 30° vor der 0° bis 50° hinter der Radmitte Bereich von 30° vor bis 50° Radmitte hinter der Radmitte Hinterachse Auflage „K2b“ Auflage „K2a“ Auflage „K2c“ Beispiel für eine Leiste im Beispiel für eine Leiste im Bereich Beispiel für eine Leiste im Bereich 0° bis 50° hinter der 0° bis 30° vor der Radmitte Bereich von 30° vor bis 50° Radmitte hinter der Radmitte