Anlage 3.5 - Montageanleitung Stahlrad ein Unternehmen der Montageanleitung ALCAR-Gruppe 1/3 1. Raddaten: Radtyp: 9873 Radausführung: 9873 Genehmigungsnummer: E1 124R-000066 Radgröße nach Norm: 7½J x 16 H2 Einpresstiefe: 37,0 mm Lochkreisdurchmesser: 112,0 mm Lochzahl: 5 Mittenlochdurchmesser: 66,5 mm Zentrierart: Mittenzentrierung 2. Technische Daten, Kurzfassung Ausführung Ausführungsbezeichnung zul. Rad- zul. Abroll- gültig ab Kennzeichnung Kennzeichnung last umf. Fertig. Rad Zentrierring (kg) (mm) Datum 00-9873 9873 ohne 665 2062 36/11 3. Verwendungsbereich – Fahrzeughersteller (Stand, vom 07.07.2011): Befestigungsteile: entsprechend Serie, Kugelbundschrauben M14x1,5, Kugel- 26 mm Anzugsmoment der Befestigungsteile: 120 Nm Nabenabdeckung: keine Hersteller Modellreihe Betriebserlaubnis Typ kW Reifengröße e1*2007/46*0436*, 120- AUDI A6/Avant 4G/4G1 225/60 e13*2007/46*1147* 150 KROMAG METALLINDUSTRIE GESELLSCHAFT M.B.H., ABTEILUNG „KFZ-RÄDER“ Leobersdorfer Straße 24, A 2552 Hirtenberg, Tel.: +43/2256/81 073, Fax: +43/2256/81 074, e-mail: info@kfz-raeder.at, Internet: www.kfz-raeder.at, Firmensitz: Wien, Firmenbuchgericht: Wien, Firmenbuchnummer: FN 71479t, Stammkapital: EUR 5.000.000,-- voll einbezahlt DVR: 0544311, Bankverbindung: DIE ERSTE (BLZ 20111) Kto.: 010-50834 (EUR), 513-16498 (USD), UID-Nr. ATU 17617700 Anlage 3.5 - Montageanleitung Stahlrad ein Unternehmen der Montageanleitung ALCAR-Gruppe 2/3 Das Rad ist ein hochbeanspruchtes Fahrzeugteil, welches im Betrieb extremen Belastungen ausgesetzt sein kann. Falsche oder nicht sichere Rad/Reifen- Bedienungspraktiken können zu Risiken und Gefahren für den Verbraucher führen. Deshalb müssen alle Wartungs- und Montagearbeiten durch qualifiziertes und entsprechend geschultes Personal durchgeführt werden. 4. Anbauanleitung 4.1. Vermeiden Sie Beschädigungen oder Verformungen des Rades durch das Aufbringen hoher Kräfte oder durch Schläge während der Handhabung oder der Montage an das Fahrzeug. Um den Oberflächenschutz des Rades nicht zu beschädigen, müssen Stöße und Kratzer vermieden werden. Dadurch besteht das Risiko von Laufunruhe, Vibrationen oder Korrosion, welche zu eingeschränkter Lebensdauer. 4.2. Vor der Montage des Reifens müssen die Reifenwülste mit einer handelsüblichen Montagepaste eingestrichen werden, gleiches gilt auch für die Montage von Gummiventilen. Es ist nur die Verwendung von Gummiventilen, die weitgehend den Normen (DIN, E.T.R.T.O. bzw. Tire and Rim) entsprechen und die für einen Ventilloch-Nenndurchmesser von 11,3 mm geeignet sind, zulässig. Es sind die Montagehinweise des Ventilherstellers zu beachten. Gummiventile sind bei jedem Reifenwechsel zu erneuern. Zur Erstbefüllung und zur Reifendruckkontrolle wird die Ventilkappe entfernt. Nach Beendigung des Vorganges ist das Ventil wieder mit der staub- und wasserdichten Kappe zu verschließen. Das Ventil darf nicht über den Felgenrand hinausragen. 4.3. Zum Auswuchten dürfen nur die handelsüblichen Wuchtgewichte für Stahlfelgen zum Einsatz gebracht werden. 4.4. Vor der Montage der Rad/Reifeneinheit am Fahrzeug ist sicherzustellen, dass alle Kontakt- flächen zwischen Rad und Nabe sauber sind und sich auch keine Fremdkörper dazwischen befinden. Gefahr von Laufunruhe und Vibrationen Gefahr von Beschädigungen des Rades in einem stark beanspruchten Bereich, Gefahr eingeschränkter Lebensdauer Unzureichendes Anziehen kann zum Lösen des Rades führen. 4.5. Es ist darauf zu achten, dass kein Schmiermittel weder an den Gewinden der Radmuttern /Schrauben noch an der Anlagefläche zwischen Rad und Radnabe aufgebracht wird. Schmierung kann zum Lösen der Befestigungselemente führen Verminderte Reibwerte führen zum übermäßigen Anziehen der Befestigungselemente Verhindert die Haftreibung zwischen Rad und Radanlagefläche KROMAG METALLINDUSTRIE GESELLSCHAFT M.B.H., ABTEILUNG „KFZ-RÄDER“ Leobersdorfer Straße 24, A 2552 Hirtenberg, Tel.: +43/2256/81 073, Fax: +43/2256/81 074, e-mail: info@kfz-raeder.at, Internet: www.kfz-raeder.at, Firmensitz: Wien, Firmenbuchgericht: Wien, Firmenbuchnummer: FN 71479t, Stammkapital: EUR 5.000.000,-- voll einbezahlt DVR: 0544311, Bankverbindung: DIE ERSTE (BLZ 20111) Kto.: 010-50834 (EUR), 513-16498 (USD), UID-Nr. ATU 17617700 Anlage 3.5 - Montageanleitung Stahlrad ein Unternehmen der Montageanleitung ALCAR-Gruppe 3/3 4.6. Das Rad darf nur mit den hierfür vorgesehenen Radschrauben/Muttern am Fahrzeug verbaut werden. Jede falsche Zuordnung von Teilen (verschiedene Typen, unterschiedliche Form, verschiedene Länge) kann ein Lösen der Schrauben/Muttern oder den Ausfall des Rades verursachen. Es besteht die Gefahr, ein Rad zu verlieren. Unfallgefahr! 4.7. Radschrauben/Muttern müssen mit dem empfohlenen Anzugsdrehmoment befestigt werden (siehe oben). Es wird empfohlen, einen kalibrierten Drehmomentschlüssel zu verwenden und die Rad- schrauben/Muttern schrittweise, und nicht in einem Durchgang anzuziehen. Die richtige Befestigungsreihenfolge ist kreuzweise über die Radmitte. Erst eine Radschraube/Mutter anziehen, dann die gegenüberliegende oder die am weitesten entfernte. Übermäßiges Anziehen der Befestigungselemente kann zu Verformungen der Rad- schüssel oder zu Ausfällen der Schrauben oder Muttern führen. Unzureichendes Anziehen kann zum Lösen des Rades führen. Anziehen im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn kann zu Verformungen der Radschüssel und dadurch zu Vibrationen führen. 4.8. Bei jedem Rad/Reifenwechsel ist es unbedingt erforderlich, das Anzugsdrehmoment nach ca. 50-100 km Fahrstrecke zu überprüfen und falls notwendig die Radschrauben/Muttern erneut bis zum richtigen Wert des empfohlenen Anzugsdrehmoments festzuziehen. Übermäßiges Anziehen der Befestigungselemente kann zu Verformungen der Rad- schüssel oder zu Ausfällen der Schrauben oder Muttern führen. Unzureichendes Anziehen kann zum Lösen des Rades führen. Der vom Fahrzeughersteller bzw. Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck (siehe Betriebsanleitung oder Reifenfülldruckhinweis am Fahrzeug) ist bei dieser Gelegenheit mit zu beachten. 4.9. Jede technische Änderung an Rädern ist unzulässig. Beschädigte oder verformte Räder dürfen nicht repariert werden (weder durch Erhitzen, noch durch Schweißen als auch durch hinzufügen oder entfernen von Material). Ein solches Rad entspricht nicht mehr der geprüften Version und führt bei Montage an einem Fahrzeug zum Erlöschen der Betriebserlaubnis im Bereich der StVZO. Es besteht die Gefahr eingeschränkter Lebensdauer oder vorzeitigen Ausfalls. KROMAG METALLINDUSTRIE GESELLSCHAFT M.B.H., ABTEILUNG „KFZ-RÄDER“ Leobersdorfer Straße 24, A 2552 Hirtenberg, Tel.: +43/2256/81 073, Fax: +43/2256/81 074, e-mail: info@kfz-raeder.at, Internet: www.kfz-raeder.at, Firmensitz: Wien, Firmenbuchgericht: Wien, Firmenbuchnummer: FN 71479t, Stammkapital: EUR 5.000.000,-- voll einbezahlt DVR: 0544311, Bankverbindung: DIE ERSTE (BLZ 20111) Kto.: 010-50834 (EUR), 513-16498 (USD), UID-Nr. ATU 17617700 Anlage 3.9 - Verwendungsbereichsanlagen Verwendungsbereich zu 11-TAAP-3618-ECE ANLAGE: 3.9 AUDI Radtyp: 9873 Hersteller: KROMAG Metallindustrie GmbH Abt. "KFZ-Räder" Stand: 23.01.2012 _______________________________________________________________________________________________________________ Seite: 1 von 2 Fahrzeughersteller : AUDI Raddaten: Radgröße nach Norm : 7 1/2 J X 16 Einpresstiefe (mm) : 37 Lochkreis (mm)/Lochzahl : 112/5 Zentrierart : Mittenzentrierung Technische Daten, Kurzfassung Ausführung Ausführungsbezeichnung Mitten Zentrierring- zul. zul. gültig loch werkstoff Rad- Abroll ab Kennzeichnung Kennzeichnung (mm) last umf. Fertig Rad Zentrierring (kg) (mm) datum 9873 9873 ohne 66,5 665 2062 31/11 Verwendungsbereich/Fz-Hersteller : AUDI Befestigungsteile : Kugelbundschrauben M14x1,5, Durchm. 26 mm Zubehör : Serie Anzugsmoment der Befestigungsteile : 120 Nm Verkaufsbezeichnung: AUDI A6 Fahrzeugtyp Betriebserlaubnis kW Reifen Auflagen zu Reifen Auflagen 4G1 e13*2007/46*1147*.. 120 - 150 225/60R16 98Y 51G Nur A6; 10B; 11M; 12K; 51A; 71N; 722; 73C; 74D Verkaufsbezeichnung: AUDI A6 Fahrzeugtyp Betriebserlaubnis kW Reifen Auflagen zu Reifen Auflagen 4G e1*2007/46*0436*.. 120 - 150 225/60R16 98Y 51G Nur A6; 10B; 11G; 11H; 12K; 51A; 71N; 722; 73C; 74D Auflagen 10B) Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche der zu verwendenden Reifen sind unter Berücksichtigung der Loadindexe, mit Ausnahme der Reifen mit M+S-Profil, den Fahrzeugpapieren zu entnehmen, soweit im Verwendungsbereich keine Abweichungen festgelegt sind. 11M) Die Brems-, Lenkungsaggregate und das Fahrwerk mit Ausnahme von Sonder-Fahrwerksfedern müssen, sofern diese durch keine weiteren Auflagen berührt werden, dem Serienstand entsprechen. 12K) Die Verwendung von Schneeketten ist nur zulässig, wenn diese vom Fahrzeughersteller für diese Rad/Reifen-Kombination freigegeben ist (s. Betriebsanleitung). 51A) Der vom Fahrzeughersteller (siehe Betriebsanleitung oder Reifenfülldruckhinweis am Fahrzeug) bzw. Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck ist zu beachten. Die Verwendung von Reifen mit Notlaufeigenschaften ist laut Hersteller nur mit Reifenfülldrucküberwachungssystem zulässig. 51G) Die Verwendung dieser Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig, wenn dieser Reifen in den Fahrzeugpapieren bereits serienmäßig eingetragen oder vom Fahrzeughersteller, s. Auszug aus der EG- Genehmigung des Fahrzeuges (EG-Übereinstimmungsbescheinigung), freigegeben ist. Der Loadindex, das Geschwindigkeitssymbol, die M+S-Kennzeichnung, die Reifenfabrikate der Fahrzeugpapiere, die Hinweise und die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers sind bei Verwendung dieser Reifengröße zu beachten. Benannt unter der Nummer KBA-P 00055-00 von der Benennungsstelle des Kraftfahrt-Bundesamtes, Bundesrepublik Deutschland. Anlage 3.9 - Verwendungsbereichsanlagen Verwendungsbereich zu 11-TAAP-3618-ECE ANLAGE: 3.9 AUDI Radtyp: 9873 Hersteller: KROMAG Metallindustrie GmbH Abt. "KFZ-Räder" Stand: 23.01.2012 _______________________________________________________________________________________________________________ Seite: 2 von 2 71N) Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußen- und -innenseite nur Klammergewichte angebracht werden. 722) Es ist nur die Verwendung von Gummiventilen, die weitgehend den Normen (DIN, E.T.R.T.O. bzw. Tire and Rim) entsprechen und die für einen Ventilloch-Nenndurchmesser von 11,3 mm geeignet sind, zulässig. Das Ventil darf nicht über den Felgenrand hinausragen. Es sind die Montagehinweise des Ventilherstellers zu beachten. 73C) Es ist nur die Verwendung von schlauchlosen Reifen zulässig. 74D) Es dürfen nur die serienmäßigen Radbefestigungsteile verwendet werden. Benannt unter der Nummer KBA-P 00055-00 von der Benennungsstelle des Kraftfahrt-Bundesamtes, Bundesrepublik Deutschland.