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							GUTACHTEN zur ABE Nr. 49750 nach §22 StVZO

Anlage 1 zum Prüfbericht Nr. 55801314 (2. Ausfertigung)

Prüfgegenstand                    PKW-Sonderrad 11 J x 19 H2 Typ MANAY-K 19 11
Hersteller                        ETA BETA s.p.a.

                                                                                        Seite 1 von 7

Auftraggeber                      ETA BETA s.p.a.
                                  Via Brescia 53/a
                                  I-25014 Castenedolo (BS)
                                  QM-Nr. 44 102 140314

Prüfgegenstand                    PKW-Sonderrad zur Verwendung an Achse 2
Modell                            DLW MANAY-K
Typ                               MANAY-K 19 11
Radgröße                          11 J x 19 H2
Zentrierart                       Mittenzentrierung

Aus-         Kennzeichnung Rad/ Zentrierring        Lochzahl/          Einpress- Rad-   Abrollumfang
führung                                             Lochkreis- (mm)/   tiefe     last   (mm)
                                                    Mittenloch-ø       (mm)      (kg)
                                                    (mm)
5S2          MANAY-K 19 11 5S2 / ohne Ring          5/130/71,6         45        700    2200

Die hier aufgeführten Rad-Reifenkombinationen für die Verwendung an Achse 2 sind nur zulässig in
Verbindung mit den in Anlage 4, Gutachten Nummer 55801414, Ausfertigung 2 (KBA-NUMMER
49752 , RADTYP MANAY 19) für die Achse 1 genannten Rad-Reifenkombinationen. Es gelten die
jeweiligen Auflagen und Hinweise.

Kennzeichnungen
KBA-Nummer                        49750
Herstellerzeichen                 ETA BETA
Radtyp und Ausführung             MANAY-K 19 11...(s.o)
Radgröße                          11 J x 19 H2
Einpresstiefe                     ET ... (s.o)
Herkunftsmerkmal                  MADE IN ITALY
Herstelldatum                     Monat und Jahr

Befestigungsmittel

Nr.       Art der Befestigungsmittel   Bund          Anzugsmoment (Nm)      Schaftlänge (mm)
S01       Serienschraube M14x1,5       Kugel d=28    130                    29
S02       Serienschraube M14x1,5       Kugel d=28    160                    29

Prüfungen

Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.

Verwendungsbereich

Hersteller                        Porsche

Spurverbreiterung                 innerhalb 2%




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Anlage 1 zum Prüfbericht Nr. 55801314 (2. Ausfertigung)

Prüfgegenstand                PKW-Sonderrad 11 J x 19 H2 Typ MANAY-K 19 11
Hersteller                    ETA BETA s.p.a.

                                                                                     Seite 2 von 7

Handelsbezeichnung     kW-Bereich    Reifen        Reifenbezogene Auflagen und          Auflagen und
Fahrzeug-Typ                                       Hinweise                             Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Porsche 911            257           295/30R19     A91 R03                              A07 A14 A18
991                    257           295/35R19     A91 R03                              A56 BnK Cbo
e13*2007/46*           257           305/30R19     A12 R03                              Cpe P35 R21
1187*00-11             257           315/30R19     A01 A12 K2b R03                      Skb Tar V9P
- Carrera 4/-4S        257           325/30R19     A01 A12 K2b R03                      Vn5 HA2 S02
- Targa                257-316       295/30R19     A91 M+S R03
                       257-316       295/35R19     A91 M+S R03
Porsche 911            221-254       305/25R19     K2b K42 K44 K80 R03                  A01 A07 A12
996                    221-254       315/25R19     K2b K42 K44 K80 R03                  A14 A18 Cbo
e13*95/54*0031*..,                                                                      Cpe P11 PV9
e13*98/14*0031*..                                                                       R21 HA2 S01
Porsche 911            239-254       295/30R19     R03 R35                              A01 A12 A14
997                    239-300       295/30R19     M+S R03                              A18 A56 Cbo
e13*2001/116*0137*..   239-300       305/30R19     R03 R35                              Cpe R21 Skb
- Carrera 4/-4S                                                                         SPo VP9 HA2
- Targa                                                                                 S01
Porsche 911 Carrera    235, 254      305/25R19     K2b K42 K56 R03                      A01 A07 A12
4S                     235, 254      315/25R19     K2b K42 K56 R03                      A14 A18 A56
996                                                                                     B29 Cbo Cpe
e13*98/14*0031*..                                                                       PV9 R21 Skb
                                                                                        HA2 S01
Porsche 911 GT3        265           305/25R19     K2c K42 K44 K80 R03                  A01 A07 A12
996                    265           315/25R19     K2c K42 K44 K80 R03                  A14 A18 Cpe
e13*98/14*0031*..                                                                       DS5 P11 PV9
                                                                                        R21 HA2 S01
Porsche 911 Turbo      280-390       295/30R19     M+S R03                              A01 A12 A14
997 Turbo              280-390       305/30R19     K2b R03 R35                          A18 A56 Cbo
e13*2001/116*0177*..                                                                    Cpe R21 Skb
                                                                                        SPo VP9 HA2
                                                                                        S01
Porsche 911, 911S      239-300       295/30R19     K2c K42 R03                          A01 A12 A14
997                    239-300       305/30R19     K2c K42 K44 K56 R03                  A18 A58 Cbo
e13*2001/116*0137*.                                                                     Cpe R21 SPo
                                                                                        VP9 HA2 S01
Porsche 911/50         294, 316      295/30R19     A91 M+S R03                          A07 A14 A18
991                    294, 316      295/35R19     A91 M+S R03                          A58 BnK Cpe
e13*2007/46*                                                                            P35 R21 Skb
1187*00-11                                                                              V9P Vn5 HA2
- Edition 50 Jahre                                                                      S02

Die hier aufgeführten Rad-Reifenkombinationen für die Verwendung an Achse 2 sind nur zulässig in
Verbindung mit den in Anlage 4, Gutachten Nummer 55801414, Ausfertigung 2 (KBA-NUMMER
49752 , RADTYP MANAY 19) für die Achse 1 genannten Rad-Reifenkombinationen. Es gelten die
jeweiligen Auflagen und Hinweise.

Allgemeine Hinweise

Im Fahrzeug vorgeschriebene Fahrzeugsysteme, z. B. Reifendruckkontrollsysteme, müssen nach
Anbau der Räder funktionsfähig bleiben.




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Anlage 1 zum Prüfbericht Nr. 55801314 (2. Ausfertigung)

Prüfgegenstand                 PKW-Sonderrad 11 J x 19 H2 Typ MANAY-K 19 11
Hersteller                     ETA BETA s.p.a.

                                                                                        Seite 3 von 7

Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.

Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Abschläge der Tragfähigkeit aufgrund der
Fahrzeughöchstgeschwindigkeit sind zu berücksichtigen.

Fahrzeughöchst-        Tragfähigkeit (%)
geschwindigkeit        Geschwindigkeitssymbol (GSY)
                       V      W        Y
210 km/h               100% 100% 100%
220 km/h               97%    100% 100%
230 km/h               94%    100% 100%
240 km/h               91%    100% 100%
250 km/h               -      95%      100%
260 km/h               -      90%      100%
270 km/h               -      85%      100%
280 km/h               -      -        95%
290 km/h               -      -        90%
300 km/h               -      -        85%

Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines Reifentyps zulässig. Bei Verwendung
unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind die Hinweise des Fahrzeug- und /
oder Reifenherstellers zu beachten.

Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage
aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.

Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als
erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei
Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem
Abrollumfang verwendet werden.

Die Bezieher der Räder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene
Reifenfülldruck zu beachten ist.

Spezielle Auflagen und Hinweise

A01     Nach Durchführung der Technischen Änderung ist das Fahrzeug unter Vorlage der
vorliegenden ABE unverzüglich einem amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den
Kraftfahrzeugverkehr oder einem Prüfingenieur einer Überwachungsorganisation nach Nummer 4 der
Anlage VIIIb zur StVZO zur Durchführung und Bestätigung der in der ABE vorgeschriebenen
Änderungsabnahme vorzuführen.

A07    Zur Befestigung der Räder dürfen nur die in der Tabelle "Befestigungsmittel" (Seite 1)
aufgeführten Serien-Radschrauben /-Radmuttern oder Zubehör-Schrauben/-Muttern, die den
Serienbefestigungsmitteln im Aufbau entsprechen, verwendet werden.

A12    Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.


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Anlage 1 zum Prüfbericht Nr. 55801314 (2. Ausfertigung)

Prüfgegenstand                PKW-Sonderrad 11 J x 19 H2 Typ MANAY-K 19 11
Hersteller                    ETA BETA s.p.a.

                                                                                     Seite 4 von 7

A14    Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.

A18     Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind ausschließlich Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN,
E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet,
so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für
den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die
Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.

A56   Die Rad-/Reifen-Kombination ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B.
4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.)

A58    Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.

A91    Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.

B29    Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage sind die Sonderräder nicht zulässig an
Fahrzeugen mit Bremsscheibendurchmesser 330 mm an Achse 1.

BnK    Die Räder sind nicht an Fahrzeugausführungen mit Keramik-Bremsen zulässig.

Cbo    Die Rad-/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Karosserieform
Cabrio-Limousine, Roadster.

Cpe    Die Rad-/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Karosserieform
Coupé.

DS5   Das Sonderrad ist nur zulässig in Verbindung mit den serienmäßigen Distanzscheiben
[d=5mm]. Werden die Mindesteinschraubtiefen bzw. Umdrehungen unterschritten, so sind längere
Radschrauben, bzw. Stehbolzen zu verwenden.

HA2     Die hier aufgeführten Rad-Reifenkombinationen für die Verwendung an Achse 2 sind nur
zulässig in Verbindung mit den in Anlage 4, Gutachten Nummer 55801414, Ausfertigung 2 (KBA-
NUMMER 49752 , RADTYP MANAY 19) für die Achse 1 genannten Rad-Reifenkombinationen. Es
gelten die jeweiligen Auflagen und Hinweise.

K2b    Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04-fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.

K2c    Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04-fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.

K42    An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.



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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49750 nach §22 StVZO

Anlage 1 zum Prüfbericht Nr. 55801314 (2. Ausfertigung)

Prüfgegenstand                 PKW-Sonderrad 11 J x 19 H2 Typ MANAY-K 19 11
Hersteller                     ETA BETA s.p.a.

                                                                                         Seite 5 von 7

K44    An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.

K56     Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.

K80     Um eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifen-Kombination an Achse 2
sicherzustellen, ist der Falz am innenliegenden Knotenblech an der Verbindung Kotflügel und
Heckschürze um 45° nach hinten umzulegen.

M+S    Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.

P11    Rad/Reifenkombinationen nicht zulässig für folgende Fahrzeugausführungen:
       P... (996 Coupé breit) 911 Carrera 4S

P35     Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage ist die Verwendung der Räder nicht
zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 350 mm an Achse1.

PV9     Folgende Reifenkombinationen sind, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt
sind, möglich:

       Vorderachse     Hinterachse

Nr. 1 225/35R19        255/30R19, 265/30R19
Nr. 2 235/35R19        255/30R19, 265/30R19, 275/30R19, 305/25R19, 315/25R19
Nr. 3 245/30R19        305/25R19

Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Diese Bestätigung ist vom Führer
des Fahrzeugs mitzuführen.

R03    Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig.

R21     Es können Reifen gleicher Größe verwendet werden, die gemäß Bestätigung des
Reifenherstellers auf der im Gutachten genannten Radgröße montierbar sind und ausreichende
Tragfähigkeit bei max. Sturzwinkel und Höchstgeschwindigkeit aufweisen. Diese Bestätigung ist vom
Führer des Fahrzeugs mitzuführen.

R35      Bei dieser Serien-Reifengröße sind die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers zu beachten
(u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).

S01     Zur Befestigung der Räder dürfen nur die serienmäßigen Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe
Seite 1) verwendet werden.

S02     Zur Befestigung der Räder dürfen nur die serienmäßigen Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe
Seite 1) verwendet werden.

SPo     Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die Serien-Radschrauben verwendet werden, die
in der Tabelle "Befestigungsmittel" (Seite 1) aufgeführt sind.
Ab 10/2011 besteht die Möglichkeit einer Umrüstung des Fahrzeuges (Modelljahre 2005 bis 2012) von
silbernen auf schwarze Serien-Radschrauben. Die schwarzen Radschrauben sind mit dem
geändertem Anziehdrehmoment von 160 Nm anzuziehen. Ein Mischverbau von schwarzen und
silbernen Radschrauben an einem Rad ist nicht zulässig.




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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49750 nach §22 StVZO

Anlage 1 zum Prüfbericht Nr. 55801314 (2. Ausfertigung)

Prüfgegenstand                 PKW-Sonderrad 11 J x 19 H2 Typ MANAY-K 19 11
Hersteller                     ETA BETA s.p.a.

                                                                                         Seite 6 von 7

Skb    Rad-/Reifenkombination nur zulässig für Fahrzeugausführungen mit breiter
Karosserievariante.

Tar    Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Karosserieform
Targa.

V9P     Folgende Reifenkombinationen sind, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt
sind, möglich:

          Vorderachse   Hinterachse

Nr.   1   235/40R19     285/35R19, 295/35R19
Nr.   2   245/35R19     295/30R19, 305/30R19
Nr.   3   245/40R19     295/35R19
Nr.   4   255/35R19     305/30R19, 315/30R19, 325/30R19

Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Diese Bestätigung ist vom Führer
des Fahrzeugs mitzuführen.

VP9     Folgende Reifenkombinationen sind, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt
sind, möglich:

          Vorderachse   Hinterachse

Nr. 1 235/35R19         295/30R19, 305/30R19, 325/30R19
Nr. 2 245/30R19         275/30R19

Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Diese Bestätigung ist vom Führer
des Fahrzeugs mitzuführen.

Vn5     Es sind auf Vorder- und Hinterachse nur unterschiedliche Reifengrößen zulässig. Dabei muss
die Reifengröße an Achse 2 mindestens 5 Nennbreiten größer sein als die Reifengröße an Achse 1.

Prüfort und Prüfdatum

Die Verwendungsprüfung fand am 5. März 2021 in Lambsheim statt.




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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49750 nach §22 StVZO

Anlage 1 zum Prüfbericht Nr. 55801314 (2. Ausfertigung)

Prüfgegenstand                PKW-Sonderrad 11 J x 19 H2 Typ MANAY-K 19 11
Hersteller                    ETA BETA s.p.a.

                                                                                       Seite 7 von 7
Prüfergebnis

Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.

Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.

Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 7 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum November 2013.

Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.


Lambsheim, 5. März 2021




Schmidt                                                                     00362780.DOC




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