GUTACHTEN zur ABE Nr. 49747 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55802014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 9Jx20 H2 Typ MANAY-K 20 90 Hersteller ETA BETA s.p.a. Seite 1 von 9 Auftraggeber ETA BETA s.p.a. Via Brescia 53/a I-25014 Castenedolo (BS) 20 100 32000463 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell DLW MANAY-K Typ MANAY-K 20 90 Radgröße 9Jx20 H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm) Mittenloch-ø (mm) (kg) (mm) 5G MANAY K-20 90 5G / Ø78,1-Ø72,6 5/120/72,6 25 825 2150 Kennzeichnungen KBA-Nummer 49747 Herstellerzeichen ETA BETA Radtyp und Ausführung MANAY-K 20 90 Radgröße 9Jx20 H2 Einpresstiefe ET...(s.o) Herkunftsmerkmal Made in Italy Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S02 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 120 27 S03 Schraube M14x1,25 Kegel 60° 130 35 S04 Schraube M14x1,25 Kegel 60° 130 32 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller BMW Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49747 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55802014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 9Jx20 H2 Typ MANAY-K 20 90 Hersteller ETA BETA s.p.a. Seite 2 von 9 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. BMW 3er GT 100-240 235/35R20 K1c K2b K5a T92 0A1 A01 A02 3-V 100-240 245/35R20 K1c K2a K2b K5a K6g K6i K8h T95 A04 A05 A08 e1*2007/46*0559*.. 100-240 255/35R20 K1c K2c K5c K5i K5k K6g K6i K8h A09 A12 A14 T93 A18 A58 Flh 100-240 275/30R20 K2c K6h K6i K8n R03 T93 V20 S04 BMW 5er ActiveHybrid 225, 235 245/35R20 K1c K2b T95 0A1 A01 A02 HY 225, 235 255/35R20 K1c K2b K3k K5i K7d T97 A04 A05 A08 e1*2007/46*0323*.. 225, 235 275/30R20 K2c K4i K6i K8e R03 T97 A09 A12 A14 - ohne Allradlenkung A18 A58 L05 Lim V20 S03 BMW 5er-GT 120-300 245/40R20 T99 165 0A1 A02 A04 GT, K-N1 120-300 265/35R20 A01 K1c K2b T99 165 A05 A08 A09 e1*2007/46*0215*..; 120-300 275/35R20 A01 K2b R03 T02 T98 165 A12 A14 A18 e1*2007/46*0508*.. 120-330 245/40R20 M+S T99 165 Flh L05 NBF Gran Turismo 120-330 265/35R20 A01 K1c K2b M+S T99 165 V20 S03 - ohne Allradlenkung BMW 5er-GT 120-300 245/40R20 T99 165 0A1 A02 A04 GT, K-N1 120-300 265/35R20 A01 K1c K2b K6i K8g T99 165 A05 A08 A09 e1*2007/46*0215*..; 120-300 275/35R20 A01 K2b K6i K8g R03 T02 T98 165 A12 A14 A18 e1*2007/46*0508*.. 120-330 245/40R20 M+S T99 165 Flh L04 NBF Gran Turismo 120-330 265/35R20 A01 K1c K2b K6i K8g M+S T99 165 V20 S03 - mit Allradlenkung BMW 5er-Reihe 100-330 245/35R20 K1c K2b T95 0A1 A01 A02 5L 100-330 255/35R20 K1c K2b K3k K4i K5i K6i K7d K8e T93 A04 A05 A08 e1*2007/46*0363*.. T97 A09 A12 A14 - mit Allradlenkung 100-330 275/30R20 K2c K4i K6i K8m R03 T93 T97 A18 A58 L04 Lim V20 S03 BMW 5er-Reihe 100-330 245/35R20 K1c K2b T95 0A1 A01 A02 5L 100-330 255/35R20 K1c K2b K3k K5i K7d T93 T97 A04 A05 A08 e1*2007/46*0363*.. 100-330 275/30R20 K2c K4i K6i K8e R03 T93 T97 A09 A12 A14 - ohne Allradlenkung A18 A57 L05 Lim V20 S03 BMW 5er-Touring 100-330 245/35R20 K1c R02 T95 0A1 A01 A02 5K, K-N1 100-330 255/35R20 K1c K2b K3k K4i K5i K6i K7d K8e T97 A04 A05 A08 e1*2007/46*0455*.., 100-330 275/30R20 K2c K4i K6i K8m R03 T97 A09 A12 A14 e1*2007/46*0508*.. 150, 190 245/35R20 K1c K2b NoD T95 A18 A58 Car - mit Allradlenkung F40 L04 V20 S03 BMW 5er-Touring 100-330 245/35R20 K1c R02 T95 0A1 A01 A02 5K, K-N1 100-330 255/35R20 K1c K2b K3k K5i K7d T97 A04 A05 A08 e1*2007/46*0455*.., 100-330 275/30R20 K2c K4i K6i K8e R03 T97 A09 A12 A14 e1*2007/46*0508*.. 150, 190 245/35R20 K1c K2b NoD T95 A18 A57 Car - ohne Allradlenkung F40 L05 V20 S03 BMW 6er-Reihe 230-330 245/35R20 K1a K1b K2b T91 T95 0A1 A01 A02 6C 230-330 255/35R20 K1c K2b T93 T97 A04 A05 A08 e1*2007/46*0562*.. 230-330 275/30R20 K2c K4i K6i K8e R03 T93 T97 A09 A12 A14 A18 Cbo Cpe L06 V20 S03 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49747 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55802014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 9Jx20 H2 Typ MANAY-K 20 90 Hersteller ETA BETA s.p.a. Seite 3 von 9 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. BMW 7er ActiveHybrid 235 245/40R20 T99 0A1 A02 A04 HY, 3-HY, 7L 235 255/35R20 A01 K1a K2b T97 A05 A08 A09 e1*2007/46*0323*..; 235 275/35R20 A01 K2b R03 A12 A14 A18 e1*2007/46*0586*..; 235, 330 245/40R20 M+S T99 A58 L05 NBF e1*2007/46*0276*.. 235, 330 255/35R20 A01 K1a K2b M+S T97 V20 S03 235, 330 275/35R20 A01 K2b M+S R03 BMW 7er-Reihe 155-300 245/35R20 A58 T95 0A1 A02 A04 701, 7L 155-400 245/40R20 T95 T99 A05 A08 A09 e1*2001/116*0490*..; 155-400 255/35R20 A01 K1a K2b T97 A12 A14 A18 e1*2007/46*0276*.. 155-400 265/35R20 A01 K1c K2b K6g K6i K8g T95 T99 L04 NBF V20 - mit Allradlenkung 155-400 275/35R20 A01 K2b K6g K6i K8g R03 T02 T98 S03 BMW 7er-Reihe 155-300 245/35R20 A58 T95 0A1 A02 A04 701, 7L 155-400 245/40R20 T95 T99 A05 A08 A09 e1*2001/116*0490*..; 155-400 255/35R20 A01 K1a K2b T97 A12 A14 A18 e1*2007/46*0276*.. 155-400 265/35R20 A01 K1c K2b T95 T99 L05 NBF V20 - ohne Allradlenkung 155-400 275/35R20 A01 K2b R03 T02 T98 S03 BMW X1 85-190 225/35R20 K1a K2b T90 0A1 A01 A02 X1, X-N1, X1-N1 85-190 245/30R20 K1c K2b K6v T90 A04 A05 A08 e1*2007/46*0275*..; 85-190 255/30R20 K1c K2b K5v K6v T92 A09 A12 A14 e1*2007/46*0454*..; A18 S02 e24*2007/46*0024*.. BMW X3 100-230 245/40R20 K1a K1b K2b K6v T95 T99 0A1 A01 A02 X3, X-N1 100-230 255/35R20 K1c K2a K2b K4i K4w K6x K8a T93 A04 A05 A08 e1*2007/46*0512*..; T97 A09 A12 A14 e1*2007/46*0454*.. 100-230 265/35R20 K1c K2a K2b K4i K4w K6x K8a T95 A18 B90 V20 T99 S03 100-230 275/35R20 K1c K2c K3v K4i K4w K6x K8i Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. 165 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1650 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49747 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55802014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 9Jx20 H2 Typ MANAY-K 20 90 Hersteller ETA BETA s.p.a. Seite 4 von 9 A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A18 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind ausschließlich Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A57 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.) A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. B90 Sonderrad nicht zulässig an Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 356 mm an Achse 1. Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. F40 Rad/Reifenkombination nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Luftfederung an Achse 2. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49747 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55802014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 9Jx20 H2 Typ MANAY-K 20 90 Hersteller ETA BETA s.p.a. Seite 5 von 9 K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2a Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K3k An Achse 1 ist die Radhausinnenverkleidung am Übergang von der Radhausausschnittkante zur Frontschürze auszuschneiden bzw. um 5 mm zu kürzen. K3v An Achse 1 ist die Radhausinnenverkleidung vor Radmitte bei Lenkeinschlag auszuschneiden bzw. nachzuarbeiten und dauerhaft zu befestigen. K4i An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung an der Radhausausschnittkante auszuschneiden bzw. um 5 mm zu kürzen und anschließend dauerhaft neu zu befestigen. K4w An Achse 2 sind die Befestigungen der Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen in den Radhausausschnittkanten zu entfernen. Die Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen sind anschließend dauerhaft neu zu befestigen. K5a An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. K5c An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49747 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55802014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 9Jx20 H2 Typ MANAY-K 20 90 Hersteller ETA BETA s.p.a. Seite 6 von 9 K5i An Achse 1 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Frontschürze auf einer Länge von 100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen. K5k An Achse 1 ist die Befestigungslasche der Frontschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach vorne/oben zu biegen. K5v An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter Radmitte um 5 mm auszuschneiden bzw. zu kürzen. K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. K6h An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 10 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. Die Befestigungsschraube ist soweit wie möglich nach hinten zu versetzen. K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von 100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen. K6v An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter Radmitte um 5 mm auszuschneiden bzw. zu kürzen. K6x An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 10 mm auszuschneiden bzw. zu kürzen. K7d An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. K8a An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. K8e An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. K8g An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 400 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. K8h An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. K8i An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 10 mm aufzuweiten. K8m An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 10 mm aufzuweiten. K8n An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 300 mm hinter Radmitte um 10 mm aufzuweiten. L04 Die Verwendung dieser Rad/Reifen-Kombination(en) ist(sind) nur zulässig an Fahrzeugen mit Allradlenkung (4WS). L05 Die Verwendung dieser Rad/Reifen-Kombination(en) ist(sind) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradlenkung (4WS). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49747 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55802014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 9Jx20 H2 Typ MANAY-K 20 90 Hersteller ETA BETA s.p.a. Seite 7 von 9 L06 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit und ohne Allradlenkung (4WS). Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. NBF Die Räder sind nicht zulässig für gepanzerte bzw. beschussgeschützte Fahrzeugausführungen. NoD Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Dieselmotor. R02 Diese Reifengröße ist nur an Achse 1 zulässig. R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. T02 Reifen (LI 102) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1700 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T92 Reifen (LI 92) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1260 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T97 Reifen (LI 97) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1460 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T98 Reifen (LI 98) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1500 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T99 Reifen (LI 99) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1550 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49747 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55802014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 9Jx20 H2 Typ MANAY-K 20 90 Hersteller ETA BETA s.p.a. Seite 8 von 9 V20 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 225/35R20 255/30R20, 265/30R20 Nr. 2 235/30R20 265/25R20, 275/25R20, 285/25R20 Nr. 3 235/35R20 265/30R20 Nr. 4 235/45R20 255/40R20 Nr. 5 245/30R20 285/25R20, 295/25R20 Nr. 6 245/35R20 275/30R20, 285/30R20, 295/30R20 Nr. 7 245/40R20 275/35R20, 285/35R20 Nr. 8 245/45R20 275/40R20 Nr. 9 255/30R20 295/25R20, 305/25R20 Nr. 10 255/35R20 285/30R20, 295/30R20 Nr. 11 255/40R20 285/35R20, 295/35R20 Nr. 12 255/45R20 285/40R20 Nr. 13 265/30R20 305/25R20, 325/25R20 Nr. 14 265/35R20 295/30R20, 305/30R20 Nr. 15 265/40R20 295/35R20, 305/35R20 Nr. 16 265/45R20 295/40R20 Nr. 17 275/35R20 305/30R20 Nr. 18 275/40R20 315/35R20 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 21. Mai 2014 in Lambsheim statt. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49747 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55802014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 9Jx20 H2 Typ MANAY-K 20 90 Hersteller ETA BETA s.p.a. Seite 9 von 9 Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 9 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Februar 2014. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 21. Mai 2014 Coen 00211766.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim