TEILEGUTACHTEN nach §19(3) StVZO
Nummer 05-1249-A12-V02
TGA-Art 13.1
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 9 J x 19 H2 Typ TETTSUT 19
Fertiger/Zulieferer ETA BETA s.p.a.
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Hersteller MB Design GmbH & Co.KG
Im Steinigen Graben 18
63571 Gelnhausen
QM Nr.: 01 06 004
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Typ TETTSUT 19
Radgröße 9 J x 19 H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
5H3 TETTSUT 19 5H3 / Ø74,1-Ø72,6 5/120/72,6 20 1000 2300
Kennzeichnungen
Herstellerzeichen Eta Beta
Radtyp und Ausführung TETTSUT 19 ...(s.o.)
Radgröße 9 J x 19 H2
Einpresstiefe ET 20
Herkunftsmerkmal Made in Italy
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm)
S01 Serienschraube M14x1,25 Kegel 60° 130 27,5
S02 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 110 27
S03 Schraube M14x1,5 Kegel 60° 140 30
Prüfungen
Das Gutachten über die Sonderradprüfungen wurde von der TÜV Palatina unter der Gutachten Nr.
058057-A00-V07 ausgestellt.
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 wurden an den im Verwendungsbereich
aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller BMW
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
TEILEGUTACHTEN nach §19(3) StVZO
Nummer 05-1249-A12-V02
TGA-Art 13.1
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 9 J x 19 H2 Typ TETTSUT 19
Fertiger/Zulieferer ETA BETA s.p.a.
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
BMW 5er-GT 155-300 245/40R19 K1a K2b T98 A02 A04 A05
GT, K-N1 155-300 245/45R19 K1a K2b T02 T98 A06 A08 A09
e1*2007/46*0215*..; 155-300 255/40R19 K1c K2b T00 T96 A12 A14 A16
e1*2007/46*0508*.. 155-300 275/35R19 K2c K6i K8g R03 T00 T96 A19 Flh L05
Gran Turismo 155-300 275/40R19 K2c K6i K8g R03 NBF V19 S01
- ohne Allradlenkung
BMW 5er-GT 155-300 245/40R19 K1a K2b T98 A02 A04 A05
GT, K-N1 155-300 245/45R19 K1a K2b T02 T98 A06 A08 A09
e1*2007/46*0215*..; 155-300 255/40R19 K1c K2b K6i K8g T00 T96 A12 A14 A16
e1*2007/46*0508*.. 155-300 275/35R19 K2c K6i K8k R03 T00 T96 A19 Flh L04
Gran Turismo 155-300 275/40R19 K2c K6i K8k R03 NBF V19 S01
- mit Allradlenkung
BMW 5er-Reihe 120-225 235/40R19 K1c K2b K3k K4i K5i K6i K7d K8e A02 A04 A05
5L R37 T96 A06 A08 A09
e1*2007/46*0363*.. 120-225 265/35R19 K2c K4i K6i K8s R03 T94 T98 A12 A14 A16
- mit Allradlenkung 120-300 245/40R19 K1c K2b K3k K4i K5i K6i K7d K8e T94 A19 L04 Lim
T98 V19 S01
120-300 275/35R19 K2c K4i K6i K8s R03 T00 T96
BMW 5er-Reihe 120-225 235/40R19 K1c K2b K3k K5i K7d R37 T96 A02 A04 A05
5L 120-225 265/35R19 K2c K4i K6i K8m R03 T94 T98 A06 A08 A09
e1*2007/46*0363*.. 120-300 245/40R19 K1c K2b K3k K5i K7d T94 T98 A12 A14 A16
- ohne Allradlenkung 120-300 275/35R19 K2c K4i K6i K8m R03 T00 T96 A19 L05 Lim
V19 S01
BMW 5er-Touring 120-225 235/40R19 K1c K2b K3k K4i K5i K6i K7d K8e A02 A04 A05
5K, K-N1 R37 T96 A06 A08 A09
e1*2007/46*0455*.., 120-225 265/35R19 K2c K4i K6i K8s R03 T98 A12 A14 A16
e1*2007/46*0508*.. 120-300 245/40R19 K1c K2b K3k K4i K5i K6i K7d K8e T98 A19 Car F40
- mit Allradlenkung 120-300 275/35R19 K2c K4i K6i K8s R03 T00 T96 L04 V19 S01
BMW 5er-Touring 120-225 235/40R19 K1c K2b K3k K5i K7d R37 T96 A02 A04 A05
5K, K-N1 120-225 265/35R19 K2c K4i K6i K8m R03 T98 A06 A08 A09
e1*2007/46*0455*.., 120-300 245/40R19 K1c K2b K3k K5i K7d T98 A12 A14 A16
e1*2007/46*0508*.. 120-300 275/35R19 K2c K4i K6i K8m R03 T00 T96 A19 Car F40
- ohne Allradlenkung L05 V19 S01
BMW 7er ActiveHybrid 330 245/45R19 K1a K2b M+S A02 A04 A05
HY, 3-HY 330 255/40R19 K1c K2b M+S T00 A06 A08 A09
e1*2007/46*0323*..; 330 275/40R19 K2c K6g K6i K8g M+S R03 A12 A14 A16
e1*2007/46*0586*.. A19 A58 L05
NBF V19 S01
BMW 7er-Reihe 105-240 245/40R19 T94 T98 A02 A04 A05
7/G 105-240 255/40R19 T96 A06 A08 A09
e1*93/81*0007*.., 105-240 275/35R19 K2b R03 T96 A12 A14 A16
e1*98/14*0007*.. A19 K1c K41
K42 K45 K46
K56 R70 V19
S02
BMW 7er-Reihe 155-400 245/40R19 K1a K2b T98 A02 A04 A05
701, 7L 155-400 245/45R19 K1a K2b T02 T98 A06 A08 A09
e1*2001/116*0490*..; 155-400 255/40R19 K1c K2b K6g K6i K8g T00 T96 A12 A14 A16
e1*2007/46*0276*.. 155-400 275/35R19 K2c K6h K6i K8k R03 T00 T96 A19 L04 NBF
- mit Allradlenkung 155-400 275/40R19 K2c K6h K6i K8k R03 V19 S01
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
TEILEGUTACHTEN nach §19(3) StVZO
Nummer 05-1249-A12-V02
TGA-Art 13.1
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 9 J x 19 H2 Typ TETTSUT 19
Fertiger/Zulieferer ETA BETA s.p.a.
Seite 3 von 8
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
BMW 7er-Reihe 155-400 245/40R19 K1a K2b T98 A02 A04 A05
701, 7L 155-400 245/45R19 K1a K2b T02 T98 A06 A08 A09
e1*2001/116*0490*..; 155-400 255/40R19 K1c K2b T00 T96 A12 A14 A16
e1*2007/46*0276*.. 155-400 275/35R19 K2c K6g K6i K8g R03 T00 T96 A19 L05 NBF
- ohne Allradlenkung 155-400 275/40R19 K2c K6g K6i K8g R03 V19 S01
BMW 7er-Reihe 150-327 245/45R19 A10 T02 T98 A02 A04 A05
765 150-327 255/40R19 A10 K1a T00 T96 A06 A08 A09
e1*98/14,2001/116* 150-327 275/40R19 A12 R03 A14 A16 A19
0172*00-06 150-327 285/35R19 A12 R03 R70 T96 T99 V19 S03
BMW 7er-Reihe 155-327 245/45R19 T02 T98 A02 A04 A05
765 155-327 255/40R19 T00 T96 A06 A08 A09
e1*2001/116* 155-327 275/40R19 R03 A12 A14 A16
0172*07-.. A19 V19 S03
Auflagen und Hinweise
A02 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu
verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief
und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines
Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher
Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen-
oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A06 Die Mindesteinschraubtiefen der Radschrauben bzw. Muttern betragen (sofern serienmäßig
nicht unterschritten) 6,5 Umdrehungen für M12x1,5; 7,5 Umdrehungen für M12x1,25 und M14x1,5; 8
Umdrehungen für Gewinde 1/2" UNF bzw. 9 Umdrehungen für M14x1,25.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, daß der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A10 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Hinterachse verwendet werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
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TEILEGUTACHTEN nach §19(3) StVZO
Nummer 05-1249-A12-V02
TGA-Art 13.1
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 9 J x 19 H2 Typ TETTSUT 19
Fertiger/Zulieferer ETA BETA s.p.a.
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A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb
der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A16 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klebegewichte unterhalb
der Felgenschulter angebracht werden. Bei der Auswahl und Anbringung der Klebegewichte ist auf einen
Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A19 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung
von außen zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Die Ventile
müssen für die vorgeschriebenen Luftdrücke geeignet sein und dürfen nicht über den Felgenrand
hinausragen.
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring,..).
F40 Rad/Reifenkombination nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Luftfederung an Achse 2.
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3- türig und 5- türig).
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K3k An Achse 1 ist die Radhausinnenverkleidung am Übergang von der Radhausausschnittkante
zur Frontschürze auszuschneiden bzw. zu kürzen.
K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
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K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K4i An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung an der Radhausausschnittkante auszuschneiden
bzw. zu kürzen und anschließend dauerhaft neu zu befestigen.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K5i An Achse 1 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Frontschürze auf einer Länge von
100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen.
K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 5mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
K6h An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 10mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
Die Befestigungsschraube ist soweit wie möglich nach hinten zu versetzen.
K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von
100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen.
K7d An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200mm vor bis 200mm hinter
Radmitte um 5mm aufzuweiten.
K8e An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200mm vor bis 200mm hinter
Radmitte um 5mm aufzuweiten.
K8g An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 400mm vor bis 200mm hinter
Radmitte um 5mm aufzuweiten.
K8k An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 400mm vor bis 200mm hinter
Radmitte um 10mm aufzuweiten.
K8m An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300mm vor bis 200mm hinter
Radmitte um 10mm aufzuweiten.
K8s An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300mm vor bis 200mm hinter
Radmitte um 15mm aufzuweiten.
L04 Die Verwendung dieser Rad/Reifen-Kombination(en) ist(sind) nur zulässig an Fahrzeugen mit
Allradlenkung (4WS).
L05 Die Verwendung dieser Rad/Reifen-Kombination(en) ist(sind) nicht zulässig an Fahrzeugen
mit Allradlenkung (4WS).
Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
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M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
NBF Das Sonderrad ist nicht zulässig für gepanzerte bzw. beschussgeschützte
Fahrzeugausführungen.
R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig.
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den
Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die Serienbefestigungsmittel Nr. S01
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
T00 Reifen (LI 100) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1600 kg (Fzg.-Schein, Ziff.
16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T02 Reifen (LI 102) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1700 kg (Fzg.-Schein, Ziff.
16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T94 Reifen (LI 94) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1340 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T96 Reifen (LI 96) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1420 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T98 Reifen (LI 98) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1500 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T99 Reifen (LI 99) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1550 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
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V19 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 225/35R19 255/30R19, 265/30R19, 305/25R19
Nr. 2 225/40R19 255/35R19
Nr. 3 225/45R19 245/40R19
Nr. 4 235/35R19 255/30R19, 265/30R19, 275/30R19, 315/25R19
Nr. 5 235/40R19 265/35R19, 275/35R19
Nr. 6 235/45R19 255/40R19
Nr. 7 235/50R19 255/45R19
Nr. 8 245/30R19 305/25R19
Nr. 9 245/35R19 265/30R19, 275/30R19, 285/30R19
Nr. 10 245/40R19 275/35R19, 285/35R19
Nr. 11 245/45R19 275/40R19
Nr. 12 255/30R19 305/25R19
Nr. 13 255/35R19 285/30R19, 295/30R19, 305/30R19
Nr. 14 255/40R19 285/35R19, 295/35R19
Nr. 15 255/45R19 285/40R19
Nr. 16 255/50R19 285/45R19, 295/45R19
Nr. 17 265/30R19 305/25R19, 315/25R19
Nr. 18 265/35R19 295/30R19, 305/30R19
Nr. 19 265/50R19 295/45R19
Nr. 20 275/30R19 315/25R19
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Prüfort und Prüfdatum
Die Festigkeitsprüfung des Sonderradtyps wurde in Ponte San Marco beim Tüv Rheinland Italia S.r.l.
im April 2005 durchgeführt. Die Verwendungsprüfung fand am 21. März 2011 in Lambsheim statt.
Hinweise zum Sonderrad
Die Sonderräder werden wahlweise mit Edelstahlzierblenden an den Radspeichen produziert.
Radausführungen mit Edelstahlzierblenden an den Radspeichen sind jeweils mit "X" gekennzeichnet.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
TEILEGUTACHTEN nach §19(3) StVZO
Nummer 05-1249-A12-V02
TGA-Art 13.1
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 9 J x 19 H2 Typ TETTSUT 19
Fertiger/Zulieferer ETA BETA s.p.a.
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Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 8 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juni 2008.
TÜV Rheinland Kraftfahrt, Technologiezentrum Verkehrssicherheit, Typprüfstelle Fahrzeuge /
Fahrzeugteile, akkreditiert von der Akkreditierungsstelle des Kraftfahrt-Bundesamtes. Bundesrepublik
Deutschland unter der DAR-Registrier-Nr.: KBA-P 00010-96
Köln, 21. März 2011
Schmidt 00163040.DOC
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