GUTACHTEN zur ABE Nr. 49722 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55048914 (3. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,0Jx17H2 Typ AS3-7017 Hersteller Gewe Reifengroßhandel GmbH Seite 1 von 8 Auftraggeber Gewe Reifengroßhandel GmbH Hans Geiger Straße 15 D-67661 Kaiserslautern QM-Nr. 49 02 0160905 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell AS3 Typ AS3-7017 Radgröße 7,0Jx17H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Loch- Einpress- Rad- Abrollumfang führung kreis- (mm)/ Mit- tiefe last (mm) tenloch-ø (mm) (mm) (kg) X2 AS3-7017 X2 / Ø64,0 / Ø56,6 4/100/56,6 40 600 1995 Kennzeichnungen KBA-Nummer 49722 Herstellerzeichen TEC Radtyp und Ausführung AS3-7017 (s.o.) Radgröße 7,0Jx17H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S02 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 100 26 S03 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 110 26 S04 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 100 - S05 offene Serienmutter M12x1,5 Kegel 60° 140 - S06 Serienmutter M12x1,5 Kegel 60° 140 - Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprü- fungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Chevrolet/Daewoo(GM) /GM Korea Fiat Opel Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49722 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55048914 (3. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,0Jx17H2 Typ AS3-7017 Hersteller Gewe Reifengroßhandel GmbH Seite 2 von 8 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Chevrolet Aveo 51, 63, 74 205/45R17 T88 A12 A16 A18 KL1T 51, 63, 74 205/50R17 Flh Lim V17 e4*2007/46*0270*.. 51, 63, 74 215/45R17 S06 51, 63, 74 225/45R17 Daewoo Lanos 55-78 205/40R17 K1a K2b K42 K45 K56 A01 A12 A16 KLAT, SUPT A18 B02 S02 e4*96/27,98/14, 2001/116* 0002,0017*.. Daewoo Nubira 66-98 205/40R17 K1b K2c K42 K46 K56 Lim T84 A01 A12 A16 KLAJ, UU6J, SUPJ 66-98 205/40R17 Car K1b K42 K56 T84 A18 B02 B25 e4*96/27,97/27, 66-98 215/40R17 Car K1b K41 K42 K56 T83 T85 K45 Snu 98/14,2001/116* 0004,0018,0025*.. Fiat Punto 48-99 205/40R17 K1a K1b T80 T81 T84 A01 A12 A16 199 48-99 205/45R17 K1a K1b A18 Flh S02 e3*2001/116*0217*.., 48-99 215/40R17 K1c K2b K42 K56 T83 T87 e3*2001/116*0286*.., e3*2007/46*0009*.., e3*2007/46*0010*.. - Grande / Evo Opel Adam 51-85 195/45R17 A12 A16 A18 S-D 51-85 205/45R17 A58 Y84 S03 e1*2001/116* 51-85 215/40R17 0379*22-.. 51-85 215/45R17 Opel Adam Rocks 51-85 205/45R17 M+S A12 A16 A18 S-D 51-85 215/40R17 M+S A58 KMV Y84 e1*2001/116* 51-85 215/45R17 S03 0379*22-.. Opel Astra-G 48-92 205/40R17 K56 R37 T80 T81 T84 A01 A12 A16 T98, T98/NB, T98V 48-92 205/45R17 K56 R37 T84 T88 A18 Flh Sth e1*97/27,98/14* 48-92 215/40R17 K1a K2b K42 K56 T83 T85 T87 S02 0086,0092,0101*.. 48-92 215/45R17 G01 K1a K2c K42 K45 K56 Opel Astra-G 74-92 205/40R17 K56 T80 T84 A01 A12 A16 T98C 74-92 205/45R17 K56 A18 Cbo Cpe e1*98/14*0132*.. 74-92 215/40R17 K1c K2b K42 K56 T83 T85 T87 S02 - Coupé, Cabrio 74-92 215/45R17 K1c K2b K42 K45 K56 Opel Astra-G Caravan 48-92 205/40R17 R37 T80 T81 T84 A12 A16 A18 T98/Kombi, T98V 48-92 205/45R17 R37 T84 T88 Car S02 e1*97/27, 48-92 215/40R17 A01 K1c K2c K42 T83 T85 T87 98/14*0087*.., 48-92 215/45R17 A01 G01 K1c K2c K42 K45 e1*97/27*0092*.. Opel Astra-H 55-92 205/45R17 R37 T84 T88 A12 A16 A18 A-H 55-92 205/50R17 Flh V17 S02 e1*2001/116*0261*..; 55-92 215/45R17 e1*2007/46*0344*.. 55-92 225/45R17 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49722 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55048914 (3. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,0Jx17H2 Typ AS3-7017 Hersteller Gewe Reifengroßhandel GmbH Seite 3 von 8 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Opel Astra-H Caravan 55-92 205/45R17 R37 T84 T88 A12 A16 A18 A-H/SW -/Van 55-92 205/50R17 Car V17 S02 e1*2001/116*0293*..; 55-92 215/45R17 e1*2007/46*0341*..; 55-92 225/45R17 e1*2007/46*0576*.. Opel Astra-H GTC 55-92 205/45R17 R37 A12 A16 A18 A-H/C 55-92 205/50R17 Cpe V17 S02 e4*2001/116*0094*.. 55-92 215/45R17 55-92 225/45R17 Opel Corsa-C 43-66 195/40R17 K2b K42 T81 A01 A12 A16 Corsa-C 43-66 205/40R17 G03 K2b K41 K42 K45 K56 A18 Op9 V17 e1*98/14*0148*.. 43-66 215/35R17 K1c K2b K42 K44 K45 K56 T79 T83 S02 Opel Corsa-D 44-74 205/45R17 A12 A16 A18 S-D, S-D/Van 44-74 215/40R17 Flh S02 e1*2001/116* 44-74 215/45R17 0379*00-29; e1*2007/46* 0505*00-07; e50*2007/46*0055*.. Opel Corsa-E 51-85 195/45R17 T81 T85 A12 A16 A18 S-D, S-D/Van 51-85 205/45R17 Flh V17 S03 e1*2001/116* 51-85 215/40R17 0379*30-..; 51-85 215/45R17 e1*2007/46*0505*08-.. Opel Karl 54, 55 195/40R17 K1c K2b K8c A01 A12 A16 D-A A18 A58 Flh e4*2007/46*0957*.. OK5 S05 Opel Meriva-A 51-92 205/40R17 K2b K46 K56 T84 A01 A12 A16 X01Monocab 51-92 205/45R17 K2b K46 K56 T84 T88 A18 S02 e1*2001/116*0215*.. 51-92 215/40R17 K1a K1b K2b K46 K56 T83 T85 T87 Opel Tigra-B 51,66,92 205/40R17 T80 A12 A16 A18 X-C/Roadster 51,66,92 205/45R17 S02 e11*2001/116*0227*. 51,66,92 215/35R17 T79 T83 51,66,92 215/40R17 Allgemeine Hinweise Im Fahrzeug vorgeschriebene Fahrzeugsysteme, z. B. Reifendruckkontrollsysteme, müssen nach Anbau der Räder funktionsfähig bleiben. Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeug- papieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbe- scheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und Trag- fähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zu- lassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49722 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55048914 (3. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,0Jx17H2 Typ AS3-7017 Hersteller Gewe Reifengroßhandel GmbH Seite 4 von 8 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Verände- rungen ist gesondert zu beurteilen. Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollum- fang verwendet werden. Die Bezieher der Räder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. Spezielle Auflagen und Hinweise A01 Nach Durchführung der Technischen Änderung ist das Fahrzeug unter Vorlage der vorliegen- den ABE unverzüglich einem amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahr- zeugverkehr oder einem Prüfingenieur einer Überwachungsorganisation nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO zur Durchführung und Bestätigung der in der ABE vorgeschriebenen Änderungsab- nahme vorzuführen. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A16 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel bzw. Fahrwerksteilen zu achten. A18 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwen- det, sind ausschließlich Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. B02 Vor Montage der Räder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen. B25 Durch Verlegen des Handbremsseiles bzw. deren Halterungen ist eine ausreichende Freigän- gigkeit von mindestens 6 mm zur Rad- / Reifenkombination herzustellen. Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombili- mousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Weg- streckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzei- ge angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49722 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55048914 (3. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,0Jx17H2 Typ AS3-7017 Hersteller Gewe Reifengroßhandel GmbH Seite 5 von 8 G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanlei- tung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Weg- streckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzei- ge angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustel- len. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genann- ten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzu- stellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal mögli- chen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genann- ten Bereich abgedeckt sein. K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigän- gigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigän- gigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Frei- gängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausrei- chende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49722 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55048914 (3. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,0Jx17H2 Typ AS3-7017 Hersteller Gewe Reifengroßhandel GmbH Seite 6 von 8 K8c An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 100 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. mit zusätzli- chen Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. OK5 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von 10,4 m zw. 2,65 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung wahlweise mit 15 oder 16 Zoll Serien-Reifengrößen. Op9 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage ist das Sonderrad nicht zulässig für Fahr- zeugausführungen mit 92 kW. R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größe- ren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. S02 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. S05 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die serienmäßigen Befestigungsmittel Nr. S05 (siehe Seite 1) verwendet werden. S06 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die serienmäßigen Befestigungsmittel Nr. S06 (siehe Seite 1) verwendet werden. Snu Zur Befestigung der Sonderräder an Fahrzeugen vor Baujahr 1999 dürfen nur die mitgeliefer- ten Befestigungsschrauben M12x1,5 (S02); ab Baujahr 1999 dürfen nur die mitgelieferten Befesti- gungsmuttern M12x1,5 (S04, Fahrzeuge mit Stehbolzen); (siehe Tabelle Befestigungsmittel Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T79 Reifen (LI 79) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 874 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T80 Reifen (LI 80) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 900 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49722 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55048914 (3. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,0Jx17H2 Typ AS3-7017 Hersteller Gewe Reifengroßhandel GmbH Seite 7 von 8 T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V17 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Rei- fenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 195/40R17 215/35R17 Nr. 2 195/45R17 215/40R17 Nr. 3 205/40R17 225/35R17 Nr. 4 205/45R17 235/40R17 Nr. 5 205/50R17 225/45R17, 235/45R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 6 215/40R17 245/35R17 Nr. 7 215/45R17 235/40R17, 245/40R17 Nr. 8 225/45R17 245/40R17, 255/40R17 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Y84 Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für 3-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 5. Dezember 2016 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder un- ter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entspre- chende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49722 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55048914 (3. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,0Jx17H2 Typ AS3-7017 Hersteller Gewe Reifengroßhandel GmbH Seite 8 von 8 Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 8 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 5. Dezember 2016 Laux BW/RL 00261312.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim