GUTACHTEN zur ABE Nr. 49529 nach §22 StVZO Anlage 19 zum Gutachten Nr. 55058513 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5 J x 17 EH2+ Typ CX100.7517 Hersteller ProLine Wheels GmbH Seite 1 von 8 Auftraggeber ProLine Wheels GmbH Besselstraße 28 68219 Mannheim QM-Nr.:49 02 0010801-4.WV Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Typ CX100.7517 Radgröße 7,5 J x 17 EH2+ Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Loch- Einpress- Rad- Abrollumfang führung kreis- (mm)/ Mit- tiefe last (mm) tenloch-ø (mm) (mm) (kg) W4 CX100.7517 W4/74,1 / 66,1 5/114,3/66,1 47 675 2120 Kennzeichnungen KBA-Nummer 49529 Herstellerzeichen ProLine GERMANY Radtyp und Ausführung CX100.7517 (s.o.) Radgröße 7,5 J x 17 EH2+ Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S02 Mutter M12x1,25 Kegel 60° 110 - S03 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 110 28 S04 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 105 28 S05 Schraube M14x1,5 Kegel 60° 145 30 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprü- fungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Dacia Nissan Renault Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49529 nach §22 StVZO Anlage 19 zum Gutachten Nr. 55058513 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5 J x 17 EH2+ Typ CX100.7517 Hersteller ProLine Wheels GmbH Seite 2 von 8 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Dacia Duster 2WD 63-92 215/55R17 0A1 A02 A04 SD/SR 63-92 215/60R17 A05 A08 A09 e2*2001/116*0314*..; 63-92 225/55R17 A12 A16 A21 e2*2001/116*0323*..; 63-92 235/50R17 A01 K1a K1b A58 KOV S03 e2*2007/46*0013*..; 63-92 235/55R17 A01 K1a K1b e2*2007/46*0030*.. 63-92 245/50R17 A01 K1a K1b K2b Dacia Duster 4WD 66-81 215/55R17 0A1 A02 A04 SD/SR 66-81 215/60R17 A05 A08 A09 e2*2001/116*0314*..; 66-81 225/55R17 A12 A16 A21 e2*2001/116*0323*..; 66-81 235/50R17 A01 K1a K1b A56 KOV S03 e2*2007/46*0013*..; 66-81 235/55R17 A01 K1a K1b e2*2007/46*0030*.. 66-81 245/50R17 A01 K1a K1b K2b Nissan Juke 2WD 69-147 215/55R17 A33 0A1 A02 A04 F15 A05 A08 A09 e11*2007/46*0132*..; A16 A21 A58 e3*2007/46*0162*.. Mk1 S02 - incl. Facelift 2014 Nissan Juke 4WD 140, 147 215/55R17 A33 0A1 A02 A04 F15 140, 147 225/50R17 A12 A05 A08 A09 e11*2007/46*0132*.. 140, 147 235/50R17 A12 A16 A21 A56 - incl. Facelift 2014 140, 147 245/45R17 A12 Mk1 S02 Renault Clio (IV) R.S. 147 195/45R17 K6g K8h M+S T85 0A1 A01 A02 200 147 205/45R17 K6g K8h A04 A05 A08 R 147 215/40R17 K2b K6h K6i K8m A09 A12 A16 e2*2001/116* 147 215/45R17 K2b K6h K6i K8m A21 A58 Flh 0327*51-.. S04 Renault Fluence 63-103 205/50R17 A91 0A1 A02 A04 Z 63-103 205/55R17 A91 A05 A08 A09 e2*2001/116*0373*..; 63-103 215/50R17 A12 A16 A21 Sth e2*2007/46*0010*.. 63-103 225/45R17 A91 S03 - Limousine 63-103 225/50R17 A12 63-103 235/45R17 A12 63-103 245/45R17 A12 Renault Laguna 81-110 205/50R17 A11 R37 T89 T93 0A1 A02 A04 T 81-110 205/55R17 A33 R37 T91 A05 A08 A09 e2*2001/116*0363*..; 81-131 215/55R17 A12 R09 A16 A21 Car e2*2007/46*0012*.. 81-173 215/50R17 A12 T90 T91 T93 Flh L06 V17 81-173 225/45R17 A11 T90 T91 T93 S05 81-173 225/50R17 A12 81-173 235/45R17 A12 Renault Laguna Cou- 81-131 215/55R17 A12 R09 0A1 A02 A04 pé 81-177 215/50R17 A12 T91 T95 A05 A08 A09 T 81-177 225/45R17 A11 T91 T94 A16 A21 Cpe e2*2001/116* 81-177 225/50R17 A12 L06 V17 S05 0363*07-.. 81-177 235/45R17 A12 96,110 205/50R17 A11 R37 T89 T93 96,110 205/55R17 A33 R37 T91 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49529 nach §22 StVZO Anlage 19 zum Gutachten Nr. 55058513 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5 J x 17 EH2+ Typ CX100.7517 Hersteller ProLine Wheels GmbH Seite 3 von 8 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und Fahrzeug-Typ weise Hinweise ABE/EWG-Nr. Renault Latitude 81-127 205/50R17 A33 R37 0A1 A02 A04 T 81-127 205/55R17 A33 R37 A05 A08 A09 e2*2001/116*0363*.. 81-127 215/50R17 A33 A16 A21 Lim 81-127 225/45R17 A33 V17 S05 81-177 225/50R17 A91 81-177 235/45R17 A12 81-177 245/45R17 A01 A12 K4h Renault Megane 78-103 205/50R17 A33 R37 0A1 A02 A04 Z 78-103 215/45R17 A11 R37 T87 T88 T91 A05 A08 A09 e2*2001/116*0373*..; 78-132 225/45R17 A33 A16 A21 B03 - Cabriolet 78-132 235/45R17 A12 Cbo V17 S03 Renault Megane 63-103 205/50R17 A33 R37 0A1 A02 A04 Z 63-103 215/45R17 A11 R37 T87 T88 A05 A08 A09 e2*2001/116*0373*..; 63-132 225/45R17 A33 A16 A21 B03 e2*2007/46*0010*.. 63-132 235/45R17 A12 Cpe Flh V17 - Fließheck S03 - Coupé Renault Megane 63-103 205/50R17 A33 R37 0A1 A02 A04 Z 63-103 215/45R17 A11 R37 T87 T88 A05 A08 A09 e2*2001/116*0373*..; 63-132 225/45R17 A33 A16 A21 B03 e2*2007/46*0010*.. 63-132 235/45R17 A12 Car V17 S03 - Grandtour Renault Scénic III 63-103 205/50R17 A13 R37 T93 0A1 A02 A04 JZ 63-103 205/55R17 A13 R37 T91 T95 A05 A08 A09 e2*2001/116*0379*.., 63-103 215/50R17 A33 R37 T91 T95 A16 A21 A58 e2*2007/46*0011*.. 63-118 225/45R17 A13 T90 T91 T93 A60 V17 S03 - Scénic / Gr. Scénic 63-118 225/50R17 A12 63-118 235/45R17 A33 Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B. Reifen- druckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachver- ständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichti- gung der Fahrzeugpapiere enthält. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49529 nach §22 StVZO Anlage 19 zum Gutachten Nr. 55058513 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5 J x 17 EH2+ Typ CX100.7517 Hersteller ProLine Wheels GmbH Seite 4 von 8 A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht län- ger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet wer- den. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorge- schriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schnee- ketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A16 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klebegewichte unter- halb der Felgenschulter angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zu Bremssattel bzw. Fahrwerksteilen zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwen- det, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit Geschwindigkeits- symbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und dürfen nicht über den Fel- genrand hinausragen. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A56 Die Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B. 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.) A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A60 Auch zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie. A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich Ketten- schloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49529 nach §22 StVZO Anlage 19 zum Gutachten Nr. 55058513 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5 J x 17 EH2+ Typ CX100.7517 Hersteller ProLine Wheels GmbH Seite 5 von 8 B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließ- lich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüs- tet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombili- mousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustel- len. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzu- stellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal mögli- chen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K4h An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung am Übergang von der Radhausausschnittkante zur Heckschürze auszuschneiden bzw. um 5 mm zu kürzen. K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausaus- schnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. K6h An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausaus- schnittkante um 10 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. Die Befesti- gungsschraube ist soweit wie möglich nach hinten zu versetzen. K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von 100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen. K8h An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. K8m An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 10 mm aufzuweiten. KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügel- verbreiterungen (Radlaufleisten). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49529 nach §22 StVZO Anlage 19 zum Gutachten Nr. 55058513 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5 J x 17 EH2+ Typ CX100.7517 Hersteller ProLine Wheels GmbH Seite 6 von 8 L06 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit und ohne Allradlenkung (4WS). Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. Mk1 Aufgrund der hohen Fettkappe bzw. Staubschutzkappe an Achse 1 ist ein einwandfreier Sitz der Naben-Kappe des Sonderrades nicht gewährleistet. Es bestehen keine technischen Bedenken das Sonderrad ohne die mitgelieferte Naben-Kappe zu verwenden. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größe- ren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. S05 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49529 nach §22 StVZO Anlage 19 zum Gutachten Nr. 55058513 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5 J x 17 EH2+ Typ CX100.7517 Hersteller ProLine Wheels GmbH Seite 7 von 8 T94 Reifen (LI 94) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1340 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V17 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Rei- fenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 195/40R17 215/35R17 Nr. 2 205/40R17 225/35R17 Nr. 3 205/45R17 235/40R17 Nr. 4 205/50R17 225/45R17, 235/45R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 5 205/55R17 225/50R17 Nr. 6 215/40R17 245/35R17 Nr. 7 215/45R17 225/45R17, 235/40R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 8 215/50R17 235/45R17, 245/45R17, 275/40R17 Nr. 9 225/45R17 245/40R17, 255/40R17, 265/40R17 Nr. 10 225/50R17 245/45R17, 255/45R17 Nr. 11 225/55R17 245/50R17, 255/50R17 Nr. 12 235/40R17 265/35R17, 275/35R17 Nr. 13 235/45R17 255/40R17, 265/40R17 Nr. 14 235/50R17 255/45R17 Nr. 15 235/55R17 255/50R17 Nr. 16 235/60R17 255/55R17 Nr. 17 245/40R17 255/40R17, 275/35R17 Nr. 18 245/45R17 265/40R17, 275/40R17 Nr. 19 255/45R17 285/40R17 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gel- ten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 1. August 2014 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder un- ter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entspre- chende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 8 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49529 nach §22 StVZO Anlage 19 zum Gutachten Nr. 55058513 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5 J x 17 EH2+ Typ CX100.7517 Hersteller ProLine Wheels GmbH Seite 8 von 8 Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 1. August 2014 Haasis 00215111.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim