GUTACHTEN zur ABE Nr. 49955 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55048214 (4. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,0 x 17 H2 Typ M10 707
Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
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Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Gustav-Kirchhoff-Straße 10
D-67098 Bad Dürkheim
QM-Nr.: 49 02 0751211
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell M10
Typ M10 707
Radgröße 7,0 x 17 H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
M8 M10 707 M8 / ohne Ring 5/112/66,6 48,5 710 2035
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49955
Herstellerzeichen Uniwheels
Radtyp und Ausführung M10 707
Radgröße 7,0 x 17 H2
Einpresstiefe ET 48,5
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm)
S02 Serienschraube M14x1,5 Kugel D=28 mm 130 27
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Mercedes-Benz
Spurverbreiterung innerhalb 2%
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49955 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55048214 (4. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,0 x 17 H2 Typ M10 707
Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
A-Klasse 60-142 205/45R17 R37 A07 A12 A14
169 60-142 215/45R17 A19 S02
e1*2001/116*0288*..
A-Klasse 66-135 205/45R17 A33 T88 A07 A14 A19
176, 245G 66-135 205/50R17 A90 A57 Flh V00
e1*2007/46*0928*..; 66-135 215/45R17 A33 T87 T91 V17 S02
e1*2001/116* 66-135 225/45R17 A90
0470*04-.. 66-160 205/50R17 A90 M+S
66-160 215/45R17 A33 M+S T87 T91
66-160 225/45R17 A90 M+S
B-Klasse 70-142 205/45R17 T84 A07 A12 A14
245 70-142 205/50R17 A19 V17 S02
e1*2001/116*0314*.. 70-142 215/45R17
70-142 225/45R17
B-Klasse 66-135 205/45R17 A33 T88 A07 A14 A19
246, 245G 66-135 205/50R17 A91 A57 V00 V17
e1*2007/46*0751*..; 66-135 215/45R17 A33 T87 T91 S02
e1*2001/116* 66-135 225/45R17 A91
0470*04-.. 66-155 205/50R17 A91 M+S
- incl. Facelift 2014 66-155 215/45R17 A33 M+S T87 T91
66-155 225/45R17 A91 M+S
C-Klasse 88-215 205/50R17 A10 R37 T89 T93 A07 A14 A19
204 88-215 215/45R17 A10 R37 T87 T88 T91 B03 Cpe Lim
e1*2001/116*0431*.. 88-215 225/45R17 A10 S02
- Limousine/Coupe
- incl. Facelift 2011
(FIN: WDD204...)
C-Klasse 85-155 205/55R17 A10 R37 A07 A14 A19
204 85-155 215/50R17 A10 R37 A58 Lim S02
e1*2001/116* 85-155 225/50R17 A10
0431*29-..
(FIN: WDD205...)
C-Klasse 4matic 150, 245 225/50R17 A10 A07 A14 A19
204 A56 Lim S02
e1*2001/116*
0431*29-..
(FIN: WDD205...)
C-Klasse T-Modell 88-170 205/50R17 A10 R37 T89 T93 A07 A14 A19
204K 88-170 215/45R17 A10 R37 T91 B03 Car S02
e1*2001/116*0457*.. 88-170 225/45R17 A10 T90 T91 T94
- incl. Facelift 2011
(FIN: WDD204...)
C-Klasse T-Modell 85-155 205/55R17 A10 R37 T91 T95 142 A07 A14 A19
204K 85-155 215/50R17 A10 R37 T91 T95 142 A58 Car S02
e1*2001/116* 85-155 225/50R17 A10 142
0457*25-..
(FIN: WDD205...)
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49955 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55048214 (4. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,0 x 17 H2 Typ M10 707
Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
C-Klasse T-Modell 150, 245 225/50R17 A10 A07 A14 A19
4matic A56 Car S02
204K
e1*2001/116*
0457*25-..
(FIN: WDD205...)
CLA-Klasse 80-130 205/45R17 A33 T88 A07 A14 A19
117, 245G 80-130 205/50R17 A90 A57 Lim V00
e1*2007/46*1007*..; 80-130 215/45R17 A33 T87 T91 V17 S02
e1*2001/116* 80-130 225/45R17 A90
0470*04-.. 80-160 205/50R17 A90 M+S
80-160 215/45R17 A33 M+S T87 T91
80-160 225/45R17 A90 M+S
CLA-Klasse Shooting 80-130 205/45R17 A33 T88 A07 A14 A19
Brake 80-130 205/50R17 A90 A57 Car V00
245G 80-130 215/45R17 A33 T87 T91 V17 S02
e1*2001/116* 80-130 225/45R17 A90
0470*12-.. 80-160 205/50R17 A90 M+S
80-160 215/45R17 A33 M+S T87 T91
80-160 225/45R17 A90 M+S
E-Klasse 100-150 205/50R17 A10 T93 142 A07 A14 A19
212 100-150 215/50R17 A10 T90 T91 T93 T95 142 A58 B03 F38
e1*2001/116*0501*.. 100-150 225/45R17 A10 T90 T91 T93 T94 142 Lim Y63 S02
- mit Luftfederung
- incl. Facelift 2013
E-Klasse 100-150 205/50R17 A10 T93 142 A07 A14 A19
212, 212G 100-150 215/50R17 A10 T90 T91 T93 142 A58 B03 F39
e1*2001/116*0501*..; 100-150 225/45R17 A10 T90 T91 T93 142 Lim Y63 S02
e1*2007/46*0484*..
- incl. Facelift 2013
GLA-Klasse 80-155 215/60R17 A07 A12 A14
245G 80-155 225/55R17 A19 A57 Flh
e1*2001/116* 80-155 225/60R17 S02
0470*06-.. 80-155 235/55R17
Allgemeine Hinweise
Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
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Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55048214 (4. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,0 x 17 H2 Typ M10 707
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Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage
aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als
erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei
Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem
Abrollumfang verwendet werden.
Die Bezieher der Räder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene
Reifenfülldruck zu beachten ist.
Spezielle Auflagen und Hinweise
142 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1420 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
A07 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die Serien-Radschrauben bzw. die Serien-
Radmuttern verwendet werden, die in der Tabelle "Befestigungsmittel" (Seite 1) aufgeführt sind.
A10 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten an der Hinterachse verwendet werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A19 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensor
verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren
müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet
sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A56 Die Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B.
4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.)
A57 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front
bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4, u. ä.)
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49955 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55048214 (4. Ausfertigung)
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A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé.
F38 Rad/Reifenkombination nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Luftfederung.
F39 Rad/Reifenkombination nicht zulässig an Fahrzeugausführungen mit Luftfederung.
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
S02 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die Serien-Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1)
verwendet werden.
T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T94 Reifen (LI 94) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1340 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49955 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55048214 (4. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,0 x 17 H2 Typ M10 707
Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
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T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V00 Unterschiedliche Reifengrößen auf Vorder- und Hinterachse sind nicht zulässig für
Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B. AWD, 4-Matic, Syncro, 4x4,...).
V17 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 205/40R17 225/35R17
Nr. 2 205/45R17 235/40R17
Nr. 3 205/50R17 225/45R17, 235/45R17, 245/40R17, 255/40R17
Nr. 4 205/55R17 225/50R17
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Diese Bestätigung ist vom Führer
des Fahrzeugs mitzuführen.
Y63 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage sind die Sonderräder nicht zulässig an
Fahrzeugen mit Bremsscheibendurchmesser 344 mm an Achse 1.
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 30. Oktober 2015 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 6 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Mai 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 30. Oktober 2015
Blauth 00236445.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim