Anlage 9 - Verwendungsbereich Gutachten 366-0601-12-WIRD zur Erteilung der ECE (E1) 124R- 000414 ANLAGE: 9.1 Radtyp: 60165118-01 Hersteller: KROMAG Metallindustrie GmbH Abt. "KFZ"-Räder Stand: 23.10.2012 __________________________________________________________________________________________________________________ Seite: 1 von 3 Fahrzeughersteller : NISSAN, OPEL, OPEL / VAUXHALL, RENAULT Raddaten: Radgröße nach Norm : 6 J X 16 H2 Einpreßtiefe (mm) : 50 Lochkreis (mm)/Lochzahl : 118/5 Zentrierart : Mittenzentrierung Technische Daten, Kurzfassung Ausführung Ausführungsbezeichnung Mitten Zentrierring- zul. zul. gültig loch werkstoff Rad- Abroll ab Kennzeichnung Kennzeichnung (mm) last umf. Fertig Rad Zentrierring (kg) (mm) datum 00-9506 9506 ohne 71 825 2130 18/12 Verwendungsbereich/Fz-Hersteller : NISSAN Befestigungsteile : Kegelbundschrauben M14x1,5, Kegelw. 60 Grad Anzugsmoment der Befestigungsteile : 142 Nm Verkaufsbezeichnung: NISSAN PRIMASTAR Fahrzeugtyp Betriebserlaubnis kW Reifen Auflagen zu Reifen Auflagen F4 K995 60 - 99 195/65R16C 71O; 722; 73C; S01 60 - 107 205/65R16C 103T 215/65R16C 109 J4 e2*98/14*0271*.. 60 - 87 195/65R16C 71O; 722; 73C; S01 205/65R16C M+S 205/65R16C 103T 60 - 99 195/75R16C 107 60 - 107 215/65R16C 109 Verkaufsbezeichnung: PRIMASTAR Fahrzeugtyp Betriebserlaubnis kW Reifen Auflagen zu Reifen Auflagen 4 e2*2007/46*0037*.. 66 - 86 195/65R16C 71O; 722; 73C; S01 104/102 205/65R16C 107 66 - 107 215/65R16C 106/104 Verwendungsbereich/Fz-Hersteller : OPEL, OPEL / VAUXHALL Befestigungsteile : Kegelbundschrauben M14x1,5, Kegelw. 60 Grad Anzugsmoment der Befestigungsteile : 142 Nm Benannt unter der Registriernummer KBA-P 00055-00 von der Benennungsstelle des Kraftfahrt-Bundesamtes, Bundesrepublik Deutschland. Anlage 9 - Verwendungsbereich Gutachten 366-0601-12-WIRD zur Erteilung der ECE (E1) 124R- 000414 ANLAGE: 9.1 Radtyp: 60165118-01 Hersteller: KROMAG Metallindustrie GmbH Abt. "KFZ"-Räder Stand: 23.10.2012 __________________________________________________________________________________________________________________ Seite: 2 von 3 Verkaufsbezeichnung: VIVARO Fahrzeugtyp Betriebserlaubnis kW Reifen Auflagen zu Reifen Auflagen E7 L048 66 - 86 205/65R16C 71O; 722; 73C; S01 107 84 - 107 215/65R16C 106/104 F7 e1*2007/46*0575*.. 66 - 86 195/65R16C 71O; 722; 73C; S01 66 - 107 205/65R16C 205/65R16C 103 M+S 215/65R16C F7 K830 60 - 99 195/65R16C 71O; 722; 73C; S01 60 - 107 205/65R16C 215/65R16C 109 X83 e1*98/14*0170*.. 60 - 99 195/65R16C 71O; 722; 73C; S01 60 - 107 195/7516C 205/65R16C 215/65R16C 109 84 - 107 205/65R16C M+S Verwendungsbereich/Fz-Hersteller : RENAULT Befestigungsteile : Kegelbundschrauben M14x1,5, Kegelw. 60 Grad Anzugsmoment der Befestigungsteile : 142 Nm Verkaufsbezeichnung: RENAULT TRAFIC Fahrzeugtyp Betriebserlaubnis kW Reifen Auflagen zu Reifen Auflagen FL K833 60 - 99 195/65R16C 71O; 722; 73C; S01 60 - 107 205/65R16C 103T 215/65R16C 109 JL e2*98/14*0213*.. 60 - 88 205/65R16C 71O; 722; 73C; S01 60 - 99 195/65R16C 205/65R16C 103T 60 - 107 195/7516C 215/65R16C 109 L e2*2007/46*0014*.. 66 - 86 195/65R16C 71O; 722; 73C; S01 104/102 205/65R16C 107 66 - 107 215/65R16C 106/104 Auflagen 71O) Zum Auswuchten dürfen nur die handelsüblichen Wuchtgewichte für Stahlfelgen zum Einsatz kommen. Benannt unter der Registriernummer KBA-P 00055-00 von der Benennungsstelle des Kraftfahrt-Bundesamtes, Bundesrepublik Deutschland. Anlage 9 - Verwendungsbereich Gutachten 366-0601-12-WIRD zur Erteilung der ECE (E1) 124R- 000414 ANLAGE: 9.1 Radtyp: 60165118-01 Hersteller: KROMAG Metallindustrie GmbH Abt. "KFZ"-Räder Stand: 23.10.2012 __________________________________________________________________________________________________________________ Seite: 3 von 3 722) Es ist nur die Verwendung von Gummiventilen, die weitgehend den Normen (DIN, E.T.R.T.O. bzw. Tire and Rim) entsprechen und die für einen Ventilloch-Nenndurchmesser von 11,3 mm geeignet sind, zulässig. Das Ventil darf nicht über den Felgenrand hinausragen. Es sind die Montagehinweise des Ventilherstellers zu beachten. 73C) Es ist nur die Verwendung von schlauchlosen Reifen zulässig. S01) Einzuhalten sind die Vorgaben des Fahrzeugherstellers gem. WVTA im Bezug auf: - Reifengröße mit Betriebskennung ( Last und Geschwindigkeitsindex) und Beschränkungen auf Winterreifen (M+S) - Befestigungsteile und Zubehör des Fahrzeugherstellers für das entsprechende Serienrad - Auflagen und Einschränkungen sowie die Verwendung von Schneeketten aus der Betriebserlaubnis und Betriebsanleitung Benannt unter der Registriernummer KBA-P 00055-00 von der Benennungsstelle des Kraftfahrt-Bundesamtes, Bundesrepublik Deutschland. (E1)-124 R - 000414 Radgröße: 6.00x16 Radtyp: 60165118-01 Datum: 24.04.2016 per 366-0601-12-WIRD 1/2 Das Rad ist ein hochbeanspruchtes Fahrzeugteil, welches im Betrieb extremen Belastungen ausgesetzt sein kann. Falsche oder nicht sichere Rad/Reifen- Bedienungspraktiken können zu Risiken und Gefahren für den Verbraucher führen. Deshalb müssen alle Wartungs- und Montagearbeiten durch qualifiziertes und entsprechend geschultes Personal durchgeführt werden. Anbauanleitung 1. Vermeiden Sie Beschädigungen oder Verformungen des Rades durch das Aufbringen hoher Kräfte oder durch Schläge während der Handhabung oder der Montage an das Fahrzeug. Um den Oberflächenschutz des Rades nicht zu beschädigen, müssen Stöße und Kratzer vermieden werden. Dadurch besteht das Risiko von Laufunruhe, Vibrationen oder Korrosion, welche zu eingeschränkter Lebensdauer führt. 2. Vor einem Rad/Reifenwechsel ist über die Fachwerkstätte oder über das Fahrzeughandbuch in Erfahrung zu bringen in welcher Form der Reifendruck überprüft werden muss. Verfügt das Fahrzeug über ein direktes oder indirektes RDKS ist im Falle eines Rad/Reifenwechsels gemäß dem Fahrzeughandbuch vorzugehen. Vor der Montage des Reifens müssen die Reifenwülste mit einer handelsüblichen Montagepaste eingestrichen werden. Falls ein Reifendrucksensor vorhanden ist, darf dieser während der Montagearbeiten nicht beschädigt werden. Damit der Reifendrucksensor fehlerfrei funktioniert, muss er frei von Montagepaste sein und darf nicht nass werden. Metallventil-Reifendruckkontrollsystem: Montagehinweise und Drehmomentangaben des Fahrzeug-, bzw. Sensorherstellers beachten. Service-Kit (Dichtring, Überwurfmutter und Ventileinsatz) sind bei jedem Reifenwechsel zu erneuern. Das Ventil darf nicht über die Felgenaußenkante hinausragen. Bei Rädern mit Gummiventil-Reifendruckkontrollsystemen oder ohne Reifendruckkontrollsystem ist zu beachten, dass das Ventil nicht über das Komplettrad hinausragt. Es ist nur die Verwendung von Gummiventilen, die weitgehend den Normen (DIN, E.T.R.T.O. bzw. Tire and Rim) entsprechen und die für einen Ventilloch-Nenndurchmesser von 11,3 mm geeignet sind, zulässig. Gummiventile sind bei jedem Reifenwechsel zu erneuern. Zur Befüllung und zur Reifendruckkontrolle wird die Ventilkappe entfernt. Nach Beendigung des Vorganges ist das Ventil wieder mit der staub- und wasserdichten Kappe zu verschließen. 3. Zum Auswuchten dürfen nur die handelsüblichen Wuchtgewichte für Stahlfelgen/- Aluminiumfelgen zum Einsatz gebracht werden. 4. Vor der Montage der Rad/Reifeneinheit am Fahrzeug ist sicherzustellen, dass alle Kontakt- flächen zwischen Rad und Nabe sauber sind und sich auch keine Fremdkörper dazwischen befinden. Gefahr von Laufunruhe und Vibrationen Gefahr von Beschädigungen des Rades in einem stark beanspruchten Bereich, Gefahr eingeschränkter Lebensdauer (E1)-124 R - 000414 Radgröße: 6.00x16 Radtyp: 60165118-01 Datum: 24.04.2016 per 366-0601-12-WIRD 2/2 Unzureichendes Anziehen kann zum Lösen des Rades führen. 5. Es ist darauf zu achten, dass kein Schmiermittel weder an den Gewinden der Radmuttern/ Schrauben noch an der Anlagefläche zwischen Rad und Radnabe aufgebracht wird. Schmierung kann zum Lösen der Befestigungselemente führen Verminderte Reibwerte führen zum übermäßigen Anziehen der Befestigungselemente Verhindert die Haftreibung zwischen Rad und Radanlagefläche 6. Das Rad darf nur mit den hierfür vorgesehenen Radschrauben/Muttern am Fahrzeug verbaut werden. Jede falsche Zuordnung von Teilen (verschiedene Typen, unterschiedliche Form, verschiedene Länge) kann ein Lösen der Schrauben/Muttern oder den Ausfall des Rades verursachen. Es besteht die Gefahr, ein Rad zu verlieren. Unfallgefahr! 7. Radschrauben/Muttern müssen mit dem empfohlenen Anzugsdrehmoment befestigt werden (Vgl. Verwendungsbereichsanlage zur Montageanleitung). Es wird empfohlen, einen kalibrierten Drehmomentschlüssel zu verwenden und die Radschrauben- /Muttern schrittweise, und nicht in einem Durchgang anzuziehen. Die richtige Befestigungsreihenfolge ist kreuzweise über die Radmitte. Erst eine Rad- schraube/Mutter anziehen, dann die gegenüberliegende oder die am weitesten entfernte. Übermäßiges Anziehen der Befestigungselemente kann zu Verformungen der Rad- schüssel oder zu Ausfällen der Schrauben oder Muttern führen. Unzureichendes Anziehen kann zum Lösen des Rades führen. Anziehen im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn kann zu Verformungen der Radschüssel und dadurch zu Vibrationen führen. 8. Bei jedem Rad/Reifenwechsel ist es unbedingt erforderlich, das Anzugsdrehmoment nach ca. 50-100 km Fahrstrecke zu überprüfen und falls notwendig die Radschrauben/Muttern erneut bis zum richtigen Wert des empfohlenen Anzugsdrehmoments festzuziehen. Übermäßiges Anziehen der Befestigungselemente kann zu Verformungen der Rad- schüssel oder zu Ausfällen der Schrauben oder Muttern führen. Unzureichendes Anziehen kann zum Lösen des Rades führen. Der vom Fahrzeughersteller bzw. Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck (siehe Betriebsanleitung oder Reifenfülldruckhinweis am Fahrzeug) ist bei dieser Gelegenheit mit zu beachten. 9. Jede technische Änderung an Rädern ist unzulässig. Beschädigte oder verformte Räder dürfen nicht repariert werden (weder durch Erhitzen, noch durch Schweißen als auch durch hinzufügen oder entfernen von Material). Ein solches Rad entspricht nicht mehr der geprüften Version und führt bei Montage an einem Fahrzeug zum Erlöschen der Betriebserlaubnis im Bereich der StVZO. Es besteht die Gefahr eingeschränkter Lebensdauer oder vorzeitigen Ausfalls. Die passenden Fahrzeuge entnehmen Sie bitte der jeweiligen Verwendungsbereichsanlage