Kraftfahrt-Bundesamt
DE-24932 Flensburg
ALLGEMEINE BETRIEBSERLAUBNIS (ABE)
nach § 22 in Verbindung mit § 20 Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) in der
Fassung der Bekanntmachung vom 26.04.2012 (BGBl I S.679)
Nummer der ABE: 49881
Gerät: Sonderräder für Personenkraftwagen
5,5 J x 14 H2
Typ: MICHELLE 5514
Inhaber der ABE Tyremotive GmbH
und Hersteller: DE-97318 Kitzingen
Für die obenbezeichneten reihenweise zu fertigenden oder gefertigten Geräte wird diese
Genehmigung mit folgender Maßgabe erteilt:
Die genehmigte Einrichtung erhält das Typzeichen
KBA 49881
Dieses von Amts wegen zugeteilte Zeichen ist auf jedem Stück der laufenden Fertigung in
der vorstehenden Anordnung dauerhaft und jederzeit von außen gut lesbar anzubringen.
Zeichen, die zu Verwechslungen mit einem amtlichen Typzeichen Anlass geben können,
dürfen nicht angebracht werden.
Kraftfahrt-Bundesamt
DE-24932 Flensburg
2
Nummer der ABE: 49881
Die ABE-Nr. 49881 erstreckt sich auf die Sonderräder 5,5 J x 14 H2 , Typ MICHELLE 5514,
in den Ausführungen wie im Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung) vom 27.06.2014
beschrieben.
Die Sonderräder dürfen nur zur Verwendung mit den in den Anlagen Nr. 1 bis 16 des
Gutachtens genannten Bereifungen unter den angegebenen Bedingungen an den dort
aufgeführten bzw. beschriebenen Kraftfahrzeugen feilgeboten werden.
Für die in dieser ABE freigegebenen Rad/Reifenkombinationen ist die Berichtigung
der Zulassungsbescheinigung Teil I gemäß §13 Fahrzeug-Zulassungsverordnung
(FZV) nicht erforderlich.
An jedem Gerät der laufenden Fertigung sind an den aus den Prüfunterlagen ersichtlichen
Stellen gut lesbar und dauerhaft,
der Name des Herstellers oder das Herstellerzeichen,
die Felgengröße,
der Typ des Sonderrades,
das Herstelldatum (Monat, Jahr),
das Typzeichen und
die Einpreßtiefe anzubringen.
Sofern Mittenzentrierringe verwendet werden, sind diese mit dem Innen- und
Außendurchmesser zu kennzeichnen.
Im übrigen gelten die im beiliegenden Gutachten nebst Anlagen der Typprüfstelle
Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Köln, vom 27.06.2014
festgehaltenen Angaben.
Das geprüfte Muster ist so aufzubewahren, dass es noch fünf Jahre nach Erlöschen der ABE
in zweifelsfreiem Zustand vorgewiesen werden kann.
Flensburg, 09.10.2014
Im Auftrag
Frederik Maß
Anlagen:
Nebenbestimmungen und Rechtsbehelfsbelehrung
Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung), zur Genehmigung vorgelegt am: 19.09.2014
Kraftfahrt-Bundesamt
DE-24932 Flensburg
Nummer der ABE: 49881
- Anlage -
Nebenbestimmungen und Rechtsbehelfsbelehrung
Nebenbestimmungen
Die Einzelerzeugnisse der reihenweisen Fertigung müssen mit den
Genehmigungsunterlagen genau übereinstimmen. Mit dem zugeteilten
Typzeichen/Prüfzeichen dürfen die Fahrzeugteile nur gekennzeichnet werden, die den
Genehmigungsunterlagen in jeder Hinsicht entsprechen.
Änderungen an den Einzelerzeugnissen sind nur mit ausdrücklicher Zustimmung des
Kraftfahrt-Bundesamtes gestattet.
Änderungen der Firmenbezeichnung, der Anschrift und der Fertigungsstätten sowie eines bei
der Erteilung der Genehmigung benannten Zustellungsbevollmächtigten oder
bevollmächtigten Vertreters sind dem Kraftfahrt-Bundesamt unverzüglich mitzuteilen.
Das Kraftfahrt-Bundesamt ist unverzüglich zu benachrichtigen, wenn die reihenweise
Fertigung oder der Vertrieb der genehmigten Einrichtung innerhalb eines Jahres oder
endgültig oder länger als ein Jahr eingestellt wird. Die Aufnahme der Fertigung oder des
Vertriebs ist dann dem Kraftfahrt-Bundesamt unaufgefordert innerhalb eines Monats
mitzuteilen.
Verstöße gegen diese Bestimmungen können zum Widerruf der Genehmigung führen und
können überdies strafrechtlich verfolgt werden.
Die Genehmigung erlischt, wenn sie zurückgegeben oder entzogen wird, oder der
genehmigte Typ den Rechtsvorschriften nicht mehr entspricht. Der Widerruf kann
ausgesprochen werden, wenn die für die Erteilung und den Bestand der Genehmigung
geforderten Voraussetzungen nicht mehr bestehen, wenn der Genehmigungsinhaber gegen
die mit der Genehmigung verbundenen Pflichten – auch soweit sie sich aus den zu dieser
Genehmigung zugeordneten besonderen Auflagen ergeben - verstößt oder wenn sich
herausstellt, dass der genehmigte Typ den Erfordernissen der Verkehrssicherheit oder des
Umweltschutzes nicht entspricht.
Das Kraftfahrt-Bundesamt kann jederzeit die ordnungsgemäße Ausübung der durch diese
Genehmigung verliehenen Befugnisse, insbesondere die genehmigungsgerechte Fertigung
sowie die Maßnahmen zur Übereinstimmung der Produktion, nachprüfen. Es kann zu diesem
Zweck Proben entnehmen oder entnehmen lassen. Dem Kraftfahrt-Bundesamt und/oder
seinen Beauftragten ist ungehinderter Zutritt zu Produktions- und Lagerstätten zu gewähren.
Die mit der Erteilung dieser Genehmigung verliehenen Befugnisse sind nicht übertragbar.
Schutzrechte Dritter werden durch diese Genehmigung nicht berührt.
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diese Genehmigung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch
erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Kraftfahrt-Bundesamt, Fördestraße 16,
DE-24944 Flensburg, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 5514
Radgröße 5,5 J x 14 H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Ein- Rad- Abroll- Gültig ab
führung Lochkreis- press- last umfang Herstell-
(mm)/ tiefe (kg) (mm) datum
Mittenloch-ø (mm)
(mm)
45501 MICHELLE 5514 / FZ02 Ø63,3 - Ø54,1 4/100/54,1 35 590 1885 4/2014
45502 MICHELLE 5514 / FZ02 Ø63,3 - Ø54,1 4/100/54,1 42 590 1825 4/2014
45501 MICHELLE 5514 / FZ02 Ø63,3 - Ø56,1 4/100/56,1 35 590 1885 4/2014
45502 MICHELLE 5514 / FZ03 Ø63,3 - Ø56,1 4/100/56,1 42 590 1825 4/2014
45501 MICHELLE 5514 / FZ02 Ø63,3 - Ø56,6 4/100/56,6 35 590 1885 4/2014
45502 MICHELLE 5514 / FZ04 Ø63,3 - Ø56,6 4/100/56,6 42 590 1825 4/2014
45501 MICHELLE 5514 / FZ02 Ø63,3 - Ø57,1 4/100/57,1 35 590 1885 4/2014
45502 MICHELLE 5514 / FZ05 Ø63,3 - Ø57,1 4/100/57,1 42 590 1825 4/2014
45501 MICHELLE 5514 / FZ02 Ø63,3 - Ø59,1 4/100/59,1 35 590 1885 4/2014
45502 MICHELLE 5514 / FZ08 Ø63,3 - Ø59,1 4/100/59,1 42 590 1825 4/2014
45501 MICHELLE 5514 / FZ02 Ø63,3 - Ø60,1 4/100/60,1 35 590 1885 4/2014
45502 MICHELLE 5514 / FZ10 Ø63,3 Ø60,1 4/100/60,1 42 590 1825 4/2014
45504 MICHELLE 5514 / ohne Ring 4/108/63,4 40 640 1865 4/2014
45503 MICHELLE 5514 / ohne Ring 4/108/65,1 25 640 1885 4/2014
45500 MICHELLE 5514 / FZ06 Ø63,3 - Ø58,1 4/98/58,1 35 590 1885 4/2014
45505 MICHELLE 5514 / FZ05 Ø63,3 - Ø57,1 5/100/57,1 35 615 1945 4/2014
Kennzeichnung
KBA-Nummer 49881
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 5514 (s.o.)
Radgröße 5,5Jx14H2
Einpreßtiefe ET (s.o.)
Gießereikennzeichen JF
Herstellungsdatum Monat und Jahr
Befestigungselemente
Die zu verwendenden Befestigungselemente sowie deren Anzugsmomente sind den
Verwendungsbereichsgutachten zu entnehmen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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Prüfungen
Die o.g. Sonderräder wurden gemäß den Richtlinien für die Prüfung von Sonderrädern für
Kraftfahrzeuge und ihre Anhänger vom 25.November 1998 geprüft.
Folgende Prüfungen wurden mit positivem Ergebnis abgeschlossen:
- Biegeumlaufprüfung
- Impactprüfung
Folgende Testdaten liegen der Biegeumlaufprüfung zugrunde:
Anschluß Einpresstiefe (mm) Radlast (kg) Abrollumfang
4/100 42 590 1825
4/108 40 640 1865
4/98 35 590 1885
4/100 35 590 1885
4/108 25 640 1885
5/100 35 615 1945
Folgende Testdaten liegen der Impactprüfung zugrunde:
Anschluß Reifengröße Einpresstiefe (mm) Radlast (kg)
4/100 155/55R14 42 590
4/108 155/55R14 25 640
4/108 155/55R14 40 640
4/98 155/55R14 35 590
5/100 155/55R14 35 615
Aufgrund bereits positiv durchgeführter Prüfungen an vergleichbaren Rädern des genannten Radtyps
sind die folgenden Prüfungen nicht mehr erforderlich:
- Salzsprühtest
Die Maße und Toleranzen entsprechen in wesentlichen Punkten der ETRTO.
Die Zusammensetzung, die Festigkeitswerte und das Korrosionsverhalten des verwendeten
Werkstoffes sind in der Radbeschreibung des Herstellers aufgeführt.
Das Gewicht einer unlackierten Probe betrug 7,005 kg.
Prüfort und Prüfdatum
Die Festigkeitsprüfung des Sonderradtyps wurde in TUV Rheinland China, Wuxi ab April 2014
durchgeführt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder an
den in den Verwendungsbereichsgutachten genannten Fahrzeugen und den dort aufgeführten
Bedingungen zu verwenden.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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Anlagen
Beschreibung - 28.04.2014
Radzeichnung Blatt 1+2 Michelle 5514 08.05.2014
Zentrierringzeichnung IABS 0001 20.08.2010
Nabenkappenzeichnung 49100 29.04.2014
Verwendung Anlage 1 - 16
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 3.
Gegen die Erteilung einer Allgemeinen Betriebserlaubnis bestehen unsererseits keine technischen
Bedenken.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 27. Juni 2014
Coen 00213273.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 5514
Radgröße 5,5Jx14H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45501 MICHELLE 5514 / FZ02 Ø63,3 - 4/100/54,1 35 590 1885
Ø54,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49881
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 5514 (s.o.)
Radgröße 5,5Jx14H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Schraube M12x1,5 60° Kegel 90 26 B12
S03 Schraube M12x1,5 60° Kegel 100 26 B12
S04 Mutter M12x1,25 60° Kegel 90 - D2
S05 Mutter M12x1,5 60° Kegel 100 - D6
S06 Mutter M12x1,5 60° Kegel 110 - D6
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Citroen, Daihatsu, Hyundai, Kia,
Mazda, Nissan, Opel, Peugeot,
Subaru, Suzuki, Toyota
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Citroen C1 (I) 40, 50 155/65R14 0A1 A02 A04
P*****, PG 40, 50 165/60R14 A01 K2b K36 K56 A05 A08 A09
e11*2001/116* 40, 50 185/50R14 A01 K14 K2b K36 K42 K56 A12 A14 A19
0238*00-10; 40, 50 185/55R14 A01 K14 K2b K36 K42 K56 Y84 S03
e11*2007/46*0056*..
- 3 Türer -
- incl. Facelift 2012
Citroen C1 (I) 40, 50 155/65R14 K36 K42 K56 0A1 A01 A02
P*****, PG 40, 50 165/60R14 K2b K36 K42 K56 A04 A05 A08
e11*2001/116* 40, 50 185/50R14 K14 K2b K36 K42 K56 A09 A12 A14
0238*00-10; 40, 50 185/55R14 K14 K2b K36 K42 K56 A19 Y85 S03
e11*2007/46*0056*..
- 5 Türer -
- incl. Facelift 2012
Daihatsu Cuore 43 155/55R14 K42 T69 0A1 A01 A02
L2 43 165/55R14 K42 A04 A05 A08
e4*2001/116*0072*.. 43 175/50R14 K1c K42 K44 A09 A12 A14
A19 S06
Daihatsu Cuore 51 155/65R14 K1c K2b K42 0A1 A01 A02
L27 51 165/60R14 K1c K2b K42 A04 A05 A08
e6*2001/116*0110*.. A09 A12 A14
A19 A58 Flh
S06
Daihatsu Materia 67,76 175/65R14 A33 0A1 A02 A04
M4 67,76 185/60R14 A33 A05 A08 A09
e13*2001/116*0198*. 67,76 195/55R14 A01 A12 K42 A14 A19 A58
67,76 195/60R14 A01 A12 K42 S06
Daihatsu Sirion 40,5-75 165/65R14 R09 0A1 A02 A04
M1 40,5-75 175/60R14 A05 A08 A09
e6*95/54*0054*.. A12 A14 A19
e6*98/14*0054*.. S06
Daihatsu Sirion 51-76 175/65R14 K42 K56 0A1 A01 A02
M3 51-76 185/60R14 K42 K56 A04 A05 A08
e13*2003/97*0147*.., 51-76 195/60R14 K1a K1b K2b K42 K44 K56 A09 A12 A14
e13*2001/116*0147*. A19 A58 S05
Daihatsu YRV 43-64 165/65R14 A57 R37 0A1 A02 A04
M2 43-64 175/60R14 A01 A56 K42 K56 A05 A08 A09
e6*98/14*0077*.. 43-95 175/60R14 A58 A14 A19 A30
B03 S06
Hyundai Accent 55-77,2 175/60R14 K42 K56 T78 T79 0A1 A01 A02
LC 55-77,2 185/60R14 K41 K42 K56 A04 A05 A08
e4*98/14*0037*.. A09 A12 A14
- Pony, Excel A19 B02 B03
S06
Hyundai Accent 71-83 175/70R14 A31 R37 0A1 A02 A04
MC 71-83 185/60R14 A12 A05 A08 A09
e4*2001/116*0103*.., 71-83 185/65R14 A12 A14 A19 B03
71-83 195/60R14 A01 A12 K1a K2b Flh S06
71-83 205/60R14 A01 A12 K1c K2b K56
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 3 von 14
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Hyundai Accent 71-83 175/70R14 A31 R37 0A1 A02 A04
MC, MCT 71-83 185/60R14 A12 A05 A08 A09
e4*2001/116*0103*.., 71-83 185/65R14 A12 A14 A19 B03
e4*2001/116*0110* 71-83 195/60R14 A01 A12 K1a K56 Sth S06
71-83 205/60R14 A01 A12 K1c K2b K56
Hyundai Atos 43-46,3 165/60R14 K1c K2b K41 K42 0A1 A01 A02
MXI 43-46,3 175/50R14 K1c K2b K41 K42 A04 A05 A08
e11*2001/116*0220*. 43-46,3 185/50R14 K1c K2a K2b K41 K42 A09 A12 A14
A19 B02 S05
Hyundai Atos, Amica 43 165/60R14 K1a K2b K41 K42 0A1 A01 A02
MX A04 A05 A08
e11*96/79* A09 A12 A14
0092*06 ... A19 B02 S06
Hyundai Getz 46-71,3 165/65R14 R37 T78 T79 T83 0A1 A02 A04
TB, TBI 46-81 175/65R14 A01 K1a K2b K42 A05 A08 A09
e4*98/14*0066*.., 46-81 185/60R14 A01 K1a K2b K42 A12 A14 A19
e4*2001/116*0123*.. 46-81 195/55R14 A01 K1a K2b K42 Flh V14 S06
46-81 195/60R14 A01 K1a K2b K41 K42
46-81 205/50R14 A01 K1c K2b K42 K44
46-81 205/55R14 A01 K1c K2b K42 K44
Hyundai i10 48,5, 64 175/65R14 K1a K1b K2b 0A1 A01 A02
IA 48,5, 64 185/60R14 K1c K2b K8e A04 A05 A08
e11*2007/46*1008*.. 48,5, 64 195/55R14 K1c K2c K4h K6k K8i A09 A12 A14
48,5, 64 195/60R14 K1c K2c K4h K6k K8i A19 A58 Flh
S06
Hyundai i10 47-63 165/60R14 NoD R37 T75 0A1 A02 A04
PA 47-63 175/60R14 A01 K1c K2b A05 A08 A09
e4*2001/116*0131*.. 47-63 185/55R14 A01 K1c K2b A12 A14 A19
A58 Flh S06
Hyundai i20 55-94 175/65R14 K1a K2b 0A1 A01 A02
PB, PBT 55-94 175/70R14 K1a K2b A04 A05 A08
e11*2001/116*0333*. 55-94 185/60R14 K1c K2b A09 A12 A14
e11*2007/46*0129*.. 55-94 185/65R14 K1c K2b A19 Flh S06
- incl. Facelift 2012 55-94 195/60R14 K1c K2b
Kia Picanto 44-48 155/65R14 A33 R37 0A1 A02 A04
BA 44-48 165/60R14 A12 A05 A08 A09
e4*2001/116*0085*.. 44-48 185/50R14 A01 A12 K1c K2b K42 A14 A19 Flh
44-55 185/55R14 A01 A12 K1c K2b K42 S05
55 175/60R14 A01 A12 K1a K1b K2b K42 R09
Kia Picanto 50-63 155/65R14 K1a K1b K2b K6g K8h R37 0A1 A01 A02
TA 50-63 165/60R14 K1c K2b K6h K8h A04 A05 A08
e4*2007/46*0256*.. 50-63 175/50R14 K1c K2a K2b K6h K8m A09 A12 A14
50-63 185/50R14 K1c K2c K6h K8m A19 A58 Flh
50-63 185/55R14 K1c K2c K6h K8m S05
Kia Rio 60-71,1 175/65R14 K42 0A1 A01 A02
DC 60-71,1 185/60R14 K42 K45 A04 A05 A08
e11*98/14*0132*04-.. 60-71,1 195/55R14 K42 K45 A09 A12 A14
- Facelift 2003 A19 S06
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 4 von 14
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Kia Rio 55-72,1 175/65R14 K42 0A1 A01 A02
DC 55-72,1 185/55R14 K42 A04 A05 A08
e11*98/14* 55-72,1 185/60R14 K42 K45 A09 A12 A14
0132*00-03 55-72,1 195/55R14 K42 K45 A19 S03
Kia Rio 65-83 175/70R14 A33 R37 0A1 A02 A04
DE 65-83 185/60R14 A12 R37 A05 A08 A09
e4*2001/116*0093*.. 65-83 185/65R14 A12 A14 A19 Flh
65-83 195/60R14 A12 S06
65-83 205/60R14 A01 A12 K1a K1b K2b
Mazda 323 52-84 175/65R14 R09 T82 T86 0A1 A02 A04
BJ, BJD 52-84 185/60R14 T82 T86 X18 A05 A08 A09
e1*97/27*0094*.., 52-84 185/65R14 A12 A14 A19
e1*98/14*0094*.., 52-84 195/60R14 A01 K42 B03 Car Lim
e1*98/14*0181*.. 96 185/65R14 M+S S06
Mazda 323 C, F, S 52,60,84 185/65R14 0A1 A02 A04
BA 52,60,84 195/60R14 A01 K42 K45 K56 A05 A08 A09
G878, 52,60,84 205/60R14 A01 K42 K45 K56 A12 A14 A19
e13*96/27*0023*.. 54,65 165/65R14 R37 T78 T79 T83 B03 S06
54,65 175/60R14 R37 T78 T79
54,65 175/65R14 R37 T82 T86
54,65 185/55R14 R37 T78 T79
54,65 185/60R14 T82 T86
54,65 185/65R14 R09
54,65 195/55R14 A01 K42 K45 K56 T82
54,65 195/60R14 A01 G13 K42 K45 K56
Mazda 323 P 52-65 185/60R14 T82 T86 0A1 A02 A04
BA 52-65 185/65R14 A05 A08 A09
e13*96/27*0023*.. 52-65 195/60R14 A01 K2b K42 K45 K56 A12 A14 A19
S06
Mazda Demio 46-55 165/60R14 R37 T75 T79 0A1 A02 A04
DW 46-55 165/65R14 R37 A05 A08 A09
e1*97/27*0093*.., 46-55 175/60R14 A12 A14 A19
e1*98/14*0093*.. 46-55 185/55R14 A01 K14 K28 K42 S06
Mazda MX-3 65-79 185/65R14 0A1 A02 A04
EC 65-79 195/60R14 A05 A08 A09
F946, 65-79 205/55R14 A12 A14 A19
e13*96/27*0027*.. 95-98 175/70R14 M+S B03 S06
Mazda MX-5 66-96 175/65R14 M+S 0A1 A02 A04
NA 66-96 185/60R14 A05 A08 A09
F488, A12 A14 A19
e2*93/81*0163*.. B03 S06
Mazda MX-5 81-103 175/70R14 M+S R09 0A1 A02 A04
NB, NBD 81-107 175/65R14 M+S R09 A05 A08 A09
e11*96/79*0083*.., 81-107 185/60R14 A12 A14 A19
e11*98/14*0083*.., 81-107 205/55R14 A01 K1a K2b B03 V14 S06
e1*98/14*0192*..
Nissan Pixo 50 155/65R14 K1a K2b K6b K6g K6i 0A1 A01 A02
HF 50 165/55R14 K1c K2b K6b K6h K6i A04 A05 A08
e6*2001/116*0124*.. 50 165/60R14 K1c K2b K6b K6h K6i A09 A12 A14
A19 Flh S04
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 5 von 14
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Opel Agila 43-55 155/65R14 K56 R09 0A1 A01 A02
H00 43-55 165/60R14 K2b K42 K56 T75 T79 A04 A05 A08
e1*98/14*0141*00-07 43-55 185/50R14 K2b K42 K45 K56 T77 A09 A12 A14
bis MJ2003 43-55 185/55R14 K2b K42 K45 K56 A19 S04
Opel Agila 43-59 155/65R14 K56 R09 T75 T79 0A1 A01 A02
H00 43-59 165/60R14 K2b K42 K56 T75 T79 A04 A05 A08
e1*98/14*0141*08-.. 43-59 185/50R14 K2b K42 K45 K56 A09 A12 A14
ab MJ2004 43-59 185/55R14 K1a K2b K42 K56 A19 S03
Opel Agila (II) 48-69 165/70R14 0A1 A02 A04
H-B 48-69 175/65R14 A05 A08 A09
e4*2001/116*0135*.. 48-69 175/70R14 A12 A14 A19
48-69 185/65R14 A01 K1a K2b K42 S02
48-69 195/60R14 A01 K1c K2b K41 K42
Peugeot 107 40, 50 155/65R14 K36 K42 K56 0A1 A01 A02
P*****, PG 40, 50 165/60R14 K2b K36 K42 K56 A04 A05 A08
e11*2001/116* 40, 50 185/50R14 K14 K2b K36 K42 K56 A09 A12 A14
0237*00-10; 40, 50 185/55R14 K14 K2b K36 K42 K56 A19 Y85 S03
e11*2007/46*0057*..
- 5 Türer -
- incl. Facelift 2012
Peugeot 107 40, 50 155/65R14 0A1 A02 A04
P*****, PG 40, 50 165/60R14 A01 K2b K36 K56 A05 A08 A09
e11*2001/116* 40, 50 185/50R14 A01 K14 K2b K36 K42 K56 A12 A14 A19
0237*00-10; 40, 50 185/55R14 A01 K14 K2b K36 K42 K56 Y84 S03
e11*2007/46*0057*..
- 3 Türer -
- incl. Facelift 2012
Subaru Justy 51 175/65R14 K42 K56 0A1 A01 A02
M3, M3G 51 185/60R14 K42 K56 A04 A05 A08
e13*2001/116*, 51 195/60R14 K1a K1b K2b K42 K44 K56 A09 A12 A14
2003/97*0147*03-.., A19 A58 S05
e11*2001/116*0354*.
Subaru Justy G3X 51-73 165/70R14 A01 A11 K1c K2b R37 0A1 A02 A04
NH 51-73 175/65R14 A01 A12 K1c K2b K42 A05 A08 A09
e4*2001/116*0071*.. 51-73 185/60R14 A01 A12 K1c K2b K42 A14 A19 S03
51-73 195/55R14 A01 A12 K1c K2c K42
51-73 195/60R14 A01 A12 K1c K2c K42 K44
Suzuki Alto 46 155/55R14 K1b K2b K42 0A1 A01 A02
FF A04 A05 A08
e6*98/14*0086*.. A09 A12 A14
A19 K41 S04
Suzuki Alto 50 155/65R14 K1a K6b K6g K6i 0A1 A01 A02
GF 50 165/55R14 K1c K2b K6b K6h K6i A04 A05 A08
e6*2001/116*0123*.. 50 165/60R14 K1c K2b K6b K6h K6i A09 A12 A14
A19 Flh S04
Suzuki Baleno 52-89 175/60R14 A01 G01 Lim R37 T78 T79 0A1 A02 A04
EG 52-89 175/65R14 R37 A05 A08 A09
H032, 52-89 185/60R14 A12 A14 A19
e6*93/81, 95/54, 52-89 195/60R14 A01 G01 Lim A58 B03 S04
98/14*0024*..
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Suzuki Ignis 61 165/70R14 R37 0A1 A02 A04
FH 61 175/65R14 A05 A08 A09
e4*98/14*0047*.. 61 185/60R14 A01 K42 A12 A14 A19
61 195/55R14 A01 B51 K1c K42 K45 S04
61 195/60R14 A01 B51 K1c K42 K44 K45
Suzuki Ignis 51-73 165/70R14 A11 R37 0A1 A02 A04
MH 51-73 175/65R14 A01 A12 K42 A05 A08 A09
e4*2001/116*0070*.. 51-73 185/60R14 A01 A12 K42 A14 A19 KMV
- mit Radhaus- 51-73 195/55R14 A01 A12 K42 S03
Verbreiterungen 51-73 195/60R14 A01 A12 K42 K44
Suzuki Ignis 51-73 165/70R14 A11 R37 0A1 A02 A04
MH 51-73 175/65R14 A01 A12 K42 A05 A08 A09
e4*2001/116*0070*.. 51-73 185/60R14 A01 A12 K2b K42 A14 A19 KOV
- ohne Radhaus- 51-73 195/55R14 A01 A12 K1c K2c K42 S03
Verbreiterungen 51-73 195/60R14 A01 A12 K1c K2c K42 K44
Suzuki Ignis Sport 80 165/70R14 R37 0A1 A02 A04
FH 80 175/65R14 A05 A08 A09
e4*98/14*0047*.. 80 185/60R14 A01 K42 A12 A14 A19
- breite Karosserie B03 KMV Skb
S04
Suzuki Liana 66-79 185/65R14 A11 0A1 A02 A04
ER 66-79 195/60R14 A12 A05 A08 A09
e4*98/14*0054*.., A14 A19 Flh
e4*2001/116*0054*.. Lim S04
Suzuki Splash 48-69 165/70R14 0A1 A02 A04
EX 48-69 175/65R14 A05 A08 A09
e4*2001/116*0130*..; 48-69 175/70R14 A12 A14 A19
e4*2007/46*0283*.. 48-69 185/65R14 A01 K1a K2b K42 S02
48-69 195/60R14 A01 K1c K2b K41 K42
Suzuki Swift 67-75 165/70R14 A13 0A1 A02 A04
EZ 67-75 175/65R14 A13 A05 A08 A09
e4*2001/116*0102*.. 67-75 175/70R14 A13 A14 A19 A58
67-75 185/60R14 A33 Flh S04
67-75 185/65R14 A33
67-75 195/60R14 A01 A12 K2b
Suzuki Swift 51-75 165/70R14 A13 0A1 A02 A04
MZ 51-75 175/65R14 A13 A05 A08 A09
e4*2001/116*0090*.. 51-75 175/70R14 A13 A14 A19 A58
51-75 185/60R14 A33 Flh S03
51-75 185/65R14 A33
51-75 195/60R14 A12
Suzuki Swift 4x4 67-68 165/70R14 A13 0A1 A02 A04
EZ 67-68 175/65R14 A13 A05 A08 A09
e4*2001/116*0102*.. 67-68 175/70R14 A13 A14 A19 A56
67-68 185/60R14 A33 Flh S04
67-68 185/65R14 A33
67-68 195/60R14 A01 A12 K2b
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 7 von 14
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Suzuki Wagon R 39-56 155/65R14 K56 0A1 A01 A02
MM 39-69 165/60R14 K2b K42 K56 T75 T79 A04 A05 A08
e4*98/14*0042*.., 39-69 185/50R14 K2b K42 K45 K56 T77 A09 A12 A14
e4*2001/116*0042* 39-69 185/55R14 K2b K42 K45 K56 A19 S04
00-06; bis MJ 2003
Suzuki Wagon R 39-59 155/65R14 K56 0A1 A01 A02
MM, H00 39-69 165/60R14 K2b K42 K56 T75 T79 A04 A05 A08
e4*2001/116*0042* 39-69 185/50R14 K2b K42 K45 K56 T77 A09 A12 A14
07-..; ab MJ 2004; 39-69 185/55R14 K2b K42 K45 K56 A19 S03
e1*2001/116*0311*..
Toyota Aygo (I) 40, 50 155/65R14 0A1 A02 A04
AB1, /-N, /-MS1 40, 50 165/60R14 A01 K42 K56 A05 A08 A09
e11*2001/116* 40, 50 185/50R14 A01 K14 K2b K42 K44 K56 A12 A14 A19
0236*00-10; 40, 50 185/55R14 A01 K14 K2b K42 K44 K56 Flh S03
e11*2007/46*0055*..
e11*2007/46*0235*..
- incl. Facelift 2012
Toyota Corolla 53,65 185/65R14 A01 G01 K42 0A1 A02 A04
E10 53-65 165/70R14 R09 T81 T85 A05 A08 A09
G072, 53-65 175/65R14 R09 T82 T86 A12 A14 A19
e6*93/81*0005*.. 53-65 185/60R14 A01 K42 T82 T86 B03 S06
53-65 195/55R14 A01 K42 T82
53-65 195/60R14 A01 K42
55 185/65R14 A01 K42
78-84 175/65R14 R09 T82 T86
78-84 185/60R14 A01 K42 R09 T82 T86
78-84 185/65R14 A01 K42
78-84 195/55R14 A01 K42 T82
78-84 195/60R14 A01 K42
Toyota Corolla 51-81 165/70R14 R37 T81 T85 0A1 A02 A04
E11, E11U 51-81 175/65R14 B53 T82 T86 A05 A08 A09
e6*95/54*0043*.., 51-81 175/65R14 A01 B54 K42 T82 T86 A12 A14 A19
e11*98/14*0102*.. 51-81 185/60R14 B53 T82 T86 A58 B03 V14
51-81 185/60R14 A01 B54 K42 T82 T86 S06
51-81 185/65R14 B53
51-81 185/65R14 A01 B54 K42
51-81 195/55R14 A01 K1b K42 T82
51-81 195/60R14 A01 K1b K42
51-81 205/55R14 A01 K1b K42
Toyota Corolla 66-85 175/70R14 A30 0A1 A02 A04
E12J, E12U, E12T 66-85 185/70R14 A12 A05 A08 A09
e11*98/14,2001/116* 66-85 195/65R14 A12 A14 A19 B03
0179-0181*.. 66-85 205/60R14 A01 A12 K41 K42 Car Flh Sth
66-85 205/65R14 A01 A12 K41 K42 S06
Toyota Paseo 66 185/60R14 0A1 A02 A04
L5 A05 A08 A09
e6*93/81*0019*.. A12 A14 A19
B03 Cbo Cpe
S06
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 8 von 14
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Toyota Starlet 55 165/60R14 0A1 A02 A04
P8 55 165/65R14 A05 A08 A09
F437 55 175/60R14 A12 A14 A19
55 185/50R14 S06
55 185/55R14
55 185/60R14 A01 G01 K46 K56
Toyota Starlet 55 165/60R14 0A1 A02 A04
P9 55 165/65R14 A05 A08 A09
e6*93/81*0020*.. 55 175/60R14 A12 A14 A19
55 185/50R14 S06
55 185/55R14
55 185/60R14 A01 G01 K46 K56
Toyota Yaris 48-64 155/70R14 R37 R70 0A1 A02 A04
P1, P1F, P1TMG 48-64 165/65R14 R37 A05 A08 A09
e6/e2/e1*98/14, 48-64 175/60R14 R37 A12 A14 A19
2001/116* 48-64 175/65R14 A01 K27 B03 S06
0064,0248,0270*.. 48-64 185/60R14 A01 K27 K42
Toyota Yaris 51 175/65R14 A90 R09 0A1 A02 A04
XP13M(a), XP13N(a) 51, 66, 73 175/70R14 A90 A05 A08 A09
e11*2007/46*0152*..; 51, 66, 73 185/65R14 A12 A14 A19 B41
e11*2007/46*0153*.. 51, 66, 73 195/60R14 A01 A12 K6f Flh LY1 S06
51, 66, 73 195/65R14 A01 A12 K6f
51, 66, 73 205/60R14 A01 A12 K1a K1b K2b K6f K6g K6i
Toyota Yaris 51 165/70R14 A39 0A1 A02 A04
XP9, XP9F 51 175/65R14 A90 A05 A08 A09
e11*2001/116*0248*, 51 185/60R14 A12 A14 A19 B03
e11*2001/116*0249*. 51 185/65R14 A12 Flh S06
51 195/60R14 A12
Toyota Yaris Verso 55-78 175/65R14 0A1 A02 A04
P2 55-78 185/60R14 A05 A08 A09
e6*98/14,2001/116* A12 A14 A19
0066*.. S06
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
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A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A19 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensor
verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren
müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet
sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft.
A31 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an denen laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A39 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 11 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A56 Die Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B.
4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.)
A57 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front
bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.)
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A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-
Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
B41 Die Sonderräder sind nicht zulässig an Fahrzeugen mit Scheibenbremsen an der Hinterachse.
B51 Auf einen ausreichenden Abstand (mindestens 6 mm) der Rad- / Reifenkombination zum
Bremsschlauch, zur Verschleißanzeige oder zum ABS-Kabel bzw. deren Halterungen ist zu achten.
B53 Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Trommelbremse an der Hinterachse.
B54 Betrifft Fahrzeugausführungen mit Trommelbremse an der Hinterachse.
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet,
Roadster.
Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé.
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und
Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die
Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G13 Bei Fahrzeugen mit ausschließlich 13 Zoll Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der Nachweis zu erbringen,
dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen
(75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier)
eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
K14 An der Vorderachse ist durch Nacharbeit der Frontschürze am Übergang zum Kotflügel eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination herzustellen.
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
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Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
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K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K27 An Achse 1 ist durch Nacharbeit der Befestigung des Kunststoffinnenkotflügels an der
Bördelkante eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination herzustellen.
K28 An der Hinterachse ist die Plastikecke am Übergang zum Radhausauschnitt vor Radmitte
nachzuarbeiten.
K2a Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K36 Durch Nacharbeit der Blechkante des Innenkotflügels in der hinteren Radhausaußenseite im
Bereich der Heckschürze ist eine ausreichende Freigängigkeit herzustellen.
K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
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K4h An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung am Übergang von der Radhausausschnittkante
zur Heckschürze auszuschneiden bzw. um 5 mm zu kürzen.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K6b An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 150 mm vor bis 150 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K6f An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 150 mm nach
Radmitte vollständig umzulegen.
K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
K6h An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 10 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
Die Befestigungsschraube ist soweit wie möglich nach hinten zu versetzen.
K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von
100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen.
K6k An Achse 2 ist die Heckschürze einschließlich Innenverkleidung am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 5 mm auszustellen.
K8e An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
K8h An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
K8i An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 10 mm aufzuweiten.
K8m An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 10 mm aufzuweiten.
KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
LY1 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von
10,0 m bzw. 2,7 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. z.Zt. nicht für Ausstattungsvariante
"Club und Trend".
Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
NoD Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Dieselmotor.
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den
Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S05 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S06 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S06
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Skb Rad-/Reifenkombination nur zulässig für Fahrzeugausführungen mit breiter
Karosserievariante.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T69 Reifen (LI 69) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 650kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T75 Reifen (LI 75) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 774kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T77 Reifen (LI 77) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 824 kg (Fzg.-Schein, Ziff.16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T78 Reifen (LI 78) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 850kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T79 Reifen (LI 79) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 874 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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V14 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 175/70R14 205/60R14
Nr. 2 185/50R14 195/45R14, 215/40R14, 225/40R14
Nr. 3 195/45R14 215/40R14, 225/40R14
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
X18 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 175/65R14
bzw. 185/55R15 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Y84 Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für 3-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Fließheck.
Y85 Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für 5-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Fließheck.
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 27. Juni 2014 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 14 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 27. Juni 2014
Coen 00213257.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 1 von 10
Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 5514
Radgröße 5,5Jx14H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (mm) (kg)
45502 MICHELLE 5514 / FZ02 Ø63,3 - 4/100/54,1 42 590 1825
Ø54,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49881
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 5514 (s.o.)
Radgröße 5,5Jx14H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment Schaftlänge Artikel-Nr.
Befestigungsmittel (Nm) (mm)
S02 Schraube M12x1,5 60° Kegel 90 26 B12
S03 Schraube M12x1,5 60° Kegel 100 26 B12
S04 Mutter M12x1,25 60° Kegel 90 - D2
S05 Mutter M12x1,5 60° Kegel 100 - D6
S06 Mutter M12x1,5 60° Kegel 110 - D6
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Hyundai
Kia
Mazda
Nissan
Opel
Subaru
Suzuki
Toyota
Spurverbreiterung innerhalb 2%
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 2 von 10
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Hyundai Accent 71-83 175/70R14 A11 R37 0A1 A02 A04
MC 71-83 185/60R14 A31 A05 A08 A09
e4*2001/116*0103*.., 71-83 185/65R14 A31 A14 A19 B03
71-83 195/60R14 A12 Flh S06
71-83 205/60R14 A01 A12 K1a
Hyundai Accent 71-83 175/70R14 A11 R37 0A1 A02 A04
MC, MCT 71-83 185/60R14 A31 A05 A08 A09
e4*2001/116*0103*.., 71-83 185/65R14 A31 A14 A19 B03
e4*2001/116*0110* 71-83 195/60R14 A12 Sth S06
71-83 205/60R14 A01 A12 K1a
Hyundai Atos 43-46,3 165/60R14 0A1 A02 A04
MXI 43-46,3 175/50R14 A01 K1b K42 A05 A08 A09
e11*2001/116*0220*. A12 A14 A19
B02 S05
Hyundai Atos, Amica 43 165/60R14 0A1 A01 A02
MX A04 A05 A08
e11*96/79* A09 A12 A14
0092*06 ... A19 B02 K41
K42 K90 S06
Hyundai i10 48,5, 64 175/65R14 A90 0A1 A02 A04
IA 48,5, 64 185/60R14 A12 A05 A08 A09
e11*2007/46*1008*.. 48,5, 64 195/55R14 A01 A12 K1a K1b K2b A14 A19 A58
48,5, 64 195/60R14 A01 A12 K1a K1b K2b Flh S06
Hyundai i10 47-63 165/60R14 NoD R37 T75 0A1 A02 A04
PA 47-63 175/60R14 A05 A08 A09
e4*2001/116*0131*.. 47-63 185/55R14 A12 A14 A19
A58 Flh S06
Hyundai i20 55-94 175/65R14 A90 0A1 A02 A04
PB, PBT 55-94 175/70R14 A90 A05 A08 A09
e11*2001/116*0333*. 55-94 185/60R14 A01 A12 K1a A14 A19 Flh
e11*2007/46*0129*.. 55-94 185/65R14 A01 A12 K1a S06
- incl. Facelift 2012 55-94 195/60R14 A01 A12 K1c K2b
Kia Picanto 44-48 155/65R14 A11 R37 0A1 A02 A04
BA 44-48 165/60R14 A33 A05 A08 A09
e4*2001/116*0085*.. 44-48 185/50R14 A12 A14 A19 Flh
44-55 185/55R14 A01 A12 K42 S05
55 175/60R14 A33 R09
Kia Picanto 50-63 155/65R14 A13 R37 0A1 A02 A04
TA 50-63 165/60R14 A01 A12 K1a K1b K2b K6g K8h A05 A08 A09
e4*2007/46*0256*.. 50-63 175/50R14 A01 A12 K1a K1b K2b K6g K8h A14 A19 A58
50-63 185/50R14 A01 A12 K1c K2b K6h K8h Flh S05
50-63 185/55R14 A01 A12 K1c K2b K6h K8h
Kia Rio 65-83 175/70R14 A13 R37 0A1 A02 A04
DE 65-83 185/60R14 A33 R37 A05 A08 A09
e4*2001/116*0093*.. 65-83 185/65R14 A33 A14 A19 Flh
65-83 195/60R14 A12 S06
65-83 205/60R14 A01 A12 K1a K2b
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Mazda 323 52-84 175/65R14 R09 0A1 A02 A04
BJ, BJD 52-84 185/60R14 X18 A05 A08 A09
e1*97/27*0094*.., 52-84 185/65R14 A12 A14 A19
e1*98/14*0094*.., 96 185/65R14 M+S B03 Car Lim
e1*98/14*0181*.. S06
Mazda 323 C, F, S 52,60,84 185/65R14 0A1 A02 A04
BA 54,65 175/65R14 R37 A05 A08 A09
G878, 54,65 185/60R14 A12 A14 A19
e13*96/27*0023*.. 54,65 185/65R14 R09 B03 S06
Mazda 323 P 52-65 185/60R14 T82 T86 0A1 A02 A04
BA 52-65 185/65R14 A05 A08 A09
e13*96/27*0023*.. A12 A14 A19
S06
Mazda Demio 46-55 165/60R14 R37 T75 T79 0A1 A02 A04
DW 46-55 165/65R14 R37 A05 A08 A09
e1*97/27*0093*.., 46-55 175/60R14 A12 A14 A19
e1*98/14*0093*.. S06
Mazda MX-5 66-96 175/65R14 A13 M+S 0A1 A02 A04
NA 66-96 185/60R14 A30 A05 A08 A09
F488, A14 A19 B03
e2*93/81*0163*.. S06
Mazda MX-5 81-103 175/70R14 M+S R09 0A1 A02 A04
NB, NBD 81-107 175/65R14 M+S R09 A05 A08 A09
e11*96/79*0083*.., 81-107 185/60R14 A13 A14 A19
e11*98/14*0083*.., B03 S06
e1*98/14*0192*..
Nissan Pixo 50 155/65R14 0A1 A02 A04
HF A05 A08 A09
e6*2001/116*0124*.. A12 A14 A19
Flh S04
Opel Agila 43-59 155/65R14 K56 R09 T75 T79 0A1 A01 A02
H00 43-59 165/60R14 K56 T75 T79 A04 A05 A08
e1*98/14*0141*08-.. 43-59 185/50R14 K2b K42 K45 K56 A09 A12 A14
ab MJ2004 43-59 185/55R14 K2b K42 K45 K56 A19 S03
Opel Agila 43-55 155/65R14 K56 R09 0A1 A01 A02
H00 43-55 165/60R14 K56 T75 T79 A04 A05 A08
e1*98/14*0141*00-07 43-55 185/50R14 K2b K42 K45 K56 T77 A09 A12 A14
bis MJ2003 43-55 185/55R14 K2b K42 K45 K56 A19 S04
Opel Agila (II) 48-69 165/70R14 A91 0A1 A02 A04
H-B 48-69 175/65R14 A12 A05 A08 A09
e4*2001/116*0135*.. 48-69 175/70R14 A12 A14 A19 S02
48-69 185/65R14 A12
48-69 195/60R14 A12
Subaru Justy G3X 51-73 165/70R14 A11 R37 0A1 A02 A04
NH 51-73 175/65R14 A12 A05 A08 A09
e4*2001/116*0071*.. 51-73 185/60R14 A01 A12 K1c K2b A14 A19 S03
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 4 von 10
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Suzuki Alto 46 155/55R14 K2b 0A1 A01 A02
FF A04 A05 A08
e6*98/14*0086*.. A09 A12 A14
A19 B25 K42
S04
Suzuki Alto 50 155/65R14 0A1 A02 A04
GF A05 A08 A09
e6*2001/116*0123*.. A12 A14 A19
Flh S04
Suzuki Baleno 52-89 175/65R14 R37 0A1 A02 A04
EG 52-89 185/60R14 A05 A08 A09
H032, A13 A14 A19
e6*93/81, 95/54, A58 B03 S04
98/14*0024*..
Suzuki Ignis 61 165/70R14 R37 0A1 A02 A04
FH 61 175/65R14 A05 A08 A09
e4*98/14*0047*.. 61 185/60R14 A01 B51 A12 A14 A19
S04
Suzuki Ignis 51-73 165/70R14 A11 R37 0A1 A02 A04
MH 51-73 175/65R14 A12 A05 A08 A09
e4*2001/116*0070*.. 51-73 185/60R14 A12 A14 A19 KMV
- mit Radhaus- S03
Verbreiterungen
Suzuki Ignis 51-73 165/70R14 A11 R37 0A1 A02 A04
MH 51-73 175/65R14 A12 A05 A08 A09
e4*2001/116*0070*.. 51-73 185/60R14 A12 A14 A19 KOV
- ohne Radhaus- S03
Verbreiterungen
Suzuki Ignis Sport 80 165/70R14 R37 0A1 A02 A04
FH 80 175/65R14 A05 A08 A09
e4*98/14*0047*.. 80 185/60R14 A01 B51 A12 A14 A19
- breite Karosserie B03 KMV Skb
S04
Suzuki Liana 66-79 185/65R14 A11 0A1 A02 A04
ER 66-79 195/60R14 A12 A05 A08 A09
e4*98/14*0054*.., A14 A19 Flh
e4*2001/116*0054*.. Lim S04
Suzuki Splash 48-69 165/70R14 A91 0A1 A02 A04
EX 48-69 175/65R14 A12 A05 A08 A09
e4*2001/116*0130*..; 48-69 175/70R14 A12 A14 A19 S02
e4*2007/46*0283*.. 48-69 185/65R14 A12
48-69 195/60R14 A12
Suzuki Swift 67-75 165/70R14 A13 0A1 A02 A04
EZ 67-75 175/65R14 A13 A05 A08 A09
e4*2001/116*0102*.. 67-75 175/70R14 A13 A14 A19 A58
67-75 185/60R14 A33 Flh S04
67-75 185/65R14 A33
67-75 195/60R14 A12
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Suzuki Swift 51-75 165/70R14 A13 0A1 A02 A04
MZ 51-75 175/65R14 A13 A05 A08 A09
e4*2001/116*0090*.. 51-75 175/70R14 A13 A14 A19 A58
51-75 185/60R14 A33 Flh S03
51-75 185/65R14 A33
51-75 195/60R14 A12
Suzuki Swift 4x4 67-68 165/70R14 A13 0A1 A02 A04
EZ 67-68 175/65R14 A13 A05 A08 A09
e4*2001/116*0102*.. 67-68 175/70R14 A13 A14 A19 A56
67-68 185/60R14 A33 Flh S04
67-68 185/65R14 A33
67-68 195/60R14 A12
Suzuki Wagon R 39-56 155/65R14 K56 0A1 A01 A02
MM 39-69 165/60R14 K56 T75 T79 A04 A05 A08
e4*98/14*0042*.., 39-69 185/50R14 K2b K42 K56 T77 A09 A12 A14
e4*2001/116*0042* 39-69 185/55R14 K2b K42 K45 K56 A19 S04
00-06; bis MJ 2003
Toyota Corolla 53, 65 185/65R14 A01 G01 0A1 A02 A04
E10 53-65 165/70R14 R09 T81 A05 A08 A09
G072, 53-65 185/60R14 T82 A12 A14 A19
e6*93/81*0005*.. 53-84 175/65R14 R09 T82 B03 S06
55, 78-84 185/65R14
78-84 185/60R14 R09 T82
Toyota Corolla 51-81 165/70R14 R37 0A1 A02 A04
E11, E11U 51-81 175/65R14 A05 A08 A09
e6*95/54*0043*.., 51-81 185/60R14 A12 A14 A19
e11*98/14*0102*.. 51-81 185/65R14 A58 B03 S06
Toyota Yaris 51 175/65R14 R09 0A1 A02 A04
XP13M(a), XP13N(a) 51, 66, 73 175/70R14 A05 A08 A09
e11*2007/46*0152*..; 51, 66, 73 185/65R14 A12 A14 A19
e11*2007/46*0153*.. B41 Flh LY1
S06
Toyota Yaris 51 165/70R14 A13 0A1 A02 A04
XP9, XP9F 51 175/65R14 A39 A05 A08 A09
e11*2001/116*0248*, 51 185/60R14 A90 A14 A19 B03
e11*2001/116*0249*. 51 185/65R14 A12 Flh S06
Toyota Yaris Verso 55-78 175/65R14 A11 0A1 A02 A04
P2 55-78 185/60R14 A12 A05 A08 A09
e6*98/14,2001/116* A14 A19 S06
0066*..
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A19 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensor
verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren
müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet
sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft.
A31 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an denen laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A39 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 11 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A56 Die Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B.
4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.)
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-
Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
B25 Durch Verlegen des Handbremsseiles bzw. deren Halterungen ist eine ausreichende
Freigängigkeit von mindestens 6 mm zur Rad- / Reifenkombination herzustellen.
B41 Die Sonderräder sind nicht zulässig an Fahrzeugen mit Scheibenbremsen an der Hinterachse.
B51 Auf einen ausreichenden Abstand (mindestens 6 mm) der Rad- / Reifenkombination zum
Bremsschlauch, zur Verschleißanzeige oder zum ABS-Kabel bzw. deren Halterungen ist zu achten.
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und
Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die
Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
K6h An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 10 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
Die Befestigungsschraube ist soweit wie möglich nach hinten zu versetzen.
K8h An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
K90 Auf ausreichenden Abstand der Rad-Reifen-Kombination zum Tankeinfüllrohr/Aktivkohlefilter
bzw. dessen Kunststoffverkleidung ist zu achten.
KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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LY1 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von
10,0 m bzw. 2,7 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. z.Zt. nicht für Ausstattungsvariante
"Club und Trend".
Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
NoD Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Dieselmotor.
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S05 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S06 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S06
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Skb Rad-/Reifenkombination nur zulässig für Fahrzeugausführungen mit breiter
Karosserievariante.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T75 Reifen (LI 75) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 774kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T77 Reifen (LI 77) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 824 kg (Fzg.-Schein, Ziff.16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T79 Reifen (LI 79) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 874 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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X18 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 175/65R14
bzw. 185/55R15 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 27. Juni 2014 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 10 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 27. Juni 2014
Coen 00213258.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 1 von 8
Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 5514
Radgröße 5,5Jx14H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45501 MICHELLE 5514 / FZ02 Ø63,3 - 4/100/56,1 35 590 1885
Ø56,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49881
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 5514 (s.o.)
Radgröße 5,5Jx14H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment Schaftlänge Artikel-Nr.
Befestigungsmittel (Nm) (mm)
S02 Mutter M12x1,5 60° Kegel 110 - D6
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Daihatsu
Honda
Kia
MG Rover
Mitsubishi
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Daihatsu Applause 73-77 175/65R14 0A1 A02 A04
A101,A1 73-77 185/60R14 A05 A08 A09
F281, 73-77 195/55R14 A01 K1a K42 A12 A14 A19
e6*95/54*0046*.. 73-77 195/60R14 A01 G01 K1a K42 S02
Daihatsu Charade 44-66 165/65R14 K42 R37 0A1 A01 A02
G2 44-66 175/60R14 K42 A04 A05 A08
e6*95/54*0034*.. 62-66 185/60R14 K42 A09 A12 A14
A19 S02
Daihatsu Grand Move 66,67 175/65R14 K42 0A1 A01 A02
G3 66,67 185/60R14 K41 K42 K46 A04 A05 A08
e6*95/54*0032*.. A09 A12 A14
A19 S02
Honda Civic 55-66 175/65R14 0A1 A02 A04
EG3, EG4, EG8 55-66 185/60R14 A05 A08 A09
F876, F877, F875 55-66 195/55R14 A12 A14 A19
55-66 195/60R14 A01 G01 V14 S02
55-66 205/55R14 A01 K1a K42 K56
Honda Civic 92 175/65R14 M+S 0A1 A02 A04
EG5 92 185/60R14 A05 A08 A09
F878 92 195/60R14 A01 G01 A12 A14 A19
92 205/55R14 A01 K1a K42 K56 V14 S02
Honda Civic 118 195/60R14 M+S 0A1 A02 A04
EG6, EG9 A05 A08 A09
F879, F884 A12 A14 A19
B03 S02
Honda Civic 92 175/65R14 M+S 0A1 A02 A04
EH6, EH9 92 185/60R14 A05 A08 A09
F883, G070, 92 195/60R14 A01 G01 A12 A14 A19
e6*93/81*0016*.. 92 205/55R14 A01 K1a K42 K56 B03 V14 S02
Honda Civic 74,92 175/65R14 M+S 0A1 A02 A04
EJ1, EJ2 74,92 185/60R14 A05 A08 A09
G623, G624 74,92 195/60R14 A01 G01 A12 A14 A19
74,92 205/55R14 A01 K1a K42 K56 B03 V14 S02
Honda Civic 77,92 175/65R14 R09 0A1 A02 A04
EJ6, EJ8 77,92 185/55R14 R37 A05 A08 A09
e6*93/81*0013*.., 77,92 185/60R14 A12 A14 A19
e6*93/81*0014 77,92 195/55R14 A01 K1a K2b K42 B03 S02
77,92 195/60R14 A01 G01 K1a K2b K42
Honda Civic 55-66 175/65R14 0A1 A02 A04
EJ9 55-66 185/55R14 A05 A08 A09
e6*93/81*0006*.. 55-66 185/60R14 A12 A14 A19
55-66 195/55R14 A01 K1a K2b K42 B03 V14 S02
55-66 195/60R14 A01 G01 K1a K2b K42
55-66 205/55R14 A01 K1a K2b K42 K45
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Honda Civic 84 175/65R14 R09 0A1 A02 A04
EK1, EK3 84 185/55R14 R37 A05 A08 A09
e6*93/81*0008*.., 84 185/60R14 A12 A14 A19
e6*93/81*0007*.. 84 195/55R14 A01 K1a K2b K42 V14 S02
84 195/60R14 A01 G01 K1a K2b K42
84 205/55R14 A01 K1a K2b K42 K45
Honda Civic 118 185/65R14 M+S 0A1 A02 A04
EK4 A05 A08 A09
e6*93/81*0009*.. A12 A14 A19
B03 S02
Honda Civic 66-81 185/70R14 0A1 A02 A04
EP1, -2, -4 66-81 195/65R14 A05 A08 A09
e11*98/14* A12 A14 A19
0173,0174,0188*.. B03 Flh S02
Honda Civic 66-81 185/70R14 0A1 A02 A04
EU5,-6,-7,-8,-9 66-81 195/65R14 A05 A08 A09
e11*98/14* A12 A14 A19
0158-0161,0189*.. B03 Flh S02
Honda Civic 55-66 175/65R14 R09 0A1 A02 A04
MA8, MA9 55-66 185/55R14 R37 A05 A08 A09
G916, G917 55-66 185/60R14 A12 A14 A19
e11*93/81* 55-66 195/55R14 A01 K1a K2b K42 B03 S02
0018,0022* 55-66 195/60R14 A01 G01 K1a K2b K42
Honda Civic 83-93 175/65R14 R09 0A1 A02 A04
MB1 83-93 185/55R14 R37 A05 A08 A09
G918, 83-93 185/60R14 A12 A14 A19
e11*93/81*0023*.. 83-93 195/55R14 A01 K1a K2b K42 B03 S02
83-93 195/60R14 A01 G01 K1a K2b K42
Honda Civic 55-66,84 175/65R14 R37 0A1 A02 A04
MB2, MB3, MB4 55-66,84 185/55R14 R37 A05 A08 A09
e11*96/27* 55-92 185/60R14 A12 A14 A19
0067,0068,0069*.. B03 S02
Honda Civic 63 185/60R14 0A1 A02 A04
MB7 63-77 185/65R14 R09 A05 A08 A09
e11*96/27*0071*.. A12 A14 A19
B03 S02
Honda Civic Aerod. 55,66,84 185/60R14 0A1 A02 A04
MB8, MB9 A05 A08 A09
e11*96/79*0087*.., A12 A14 A19
e11*96/79*0088*.. B03 S02
Honda Civic Aerod. 85-92 185/60R14 0A1 A02 A04
MC1 A05 A08 A09
e11*96/79*0089*.. A12 A14 A19
B03 S02
Honda Civic Aerod. 74-77 185/65R14 0A1 A02 A04
MC3 A05 A08 A09
e11*96/79*0091*.. A12 A14 A19
B03 S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 4 von 8
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Honda Civic CRX 118 175/65R14 M+S 0A1 A02 A04
EG2 118 195/60R14 A05 A08 A09
G069, 118 205/55R14 A01 K1a K42 K56 A12 A14 A19
e6*93/81*0017*.. B03 S02
Honda Civic Coupé 118 185/65R14 M+S 0A1 A02 A04
EM1 A05 A08 A09
e6*93/81*0060*.. A12 A14 A19
B03 S02
Honda Jazz 57,61 175/65R14 A11 0A1 A02 A04
GD1,GD5,GE2,GE3 57,61 185/60R14 A30 A05 A08 A09
e6*98/14*0088,87*.., 57,61 195/55R14 A01 A12 K1c K2b K42 K56 A14 A19 B03
e6*2001/116*0101*.., 57,61 195/60R14 A01 A12 K1c K2b K42 K56 S02
e6*2001/116*0102*.. 57,61 205/55R14 A01 A12 K1c K2b K42 K56
Kia Sephia 59-82 175/65R14 R37 0A1 A02 A04
FA 59-82 185/60R14 A05 A08 A09
G485, A12 A14 A19
e13*95/54*0021*.. B03 S02
Kia Sephia, Shuma 65-84,3 185/65R14 R37 0A1 A02 A04
FB 65-84,3 195/60R14 A05 A08 A09
e4*96/27*0024*.., A12 A14 A19
e4*98/14*0024*.. Flh Sth S02
- Shuma I/II, Spectra
Rover 2..,-25,MG ZR 55-107 175/65R14 R09 0A1 A02 A04
RF, F 55-107 175/70R14 R09 A05 A08 A09
H224, 55-107 185/60R14 R09 A12 A14 A19
e11*93/81, 55-107 185/65R14 R09 B03 Npf S02
2001/116*0016*.. 55-107 195/60R14 A01 K1a K2b K42 K56
Rover 2../4.. 107 185/60R14 M+S 0A1 A02 A04
XW 55-100 175/65R14 R37 A05 A08 A09
F377, 55-100 175/70R14 R09 A12 A14 A19
e11*93/81*0030*.. 55-100 185/60R14 B03 V14 S02
55-100 195/60R14 A01 K1a K2b K42
55-100 205/55R14 A01 K1c K2c K42
Rover 4..,-45, MG ZS 55-100 175/65R14 R09 0A1 A02 A04
RT, T 55-100 175/65R14 M+S R09 A05 A08 A09
H093, 55-100 185/60R14 R09 A12 A14 A19
e11*93/81*0014*.., 55-110 185/65R14 R09 B03 S02
e11*2001/116*0014*. 55-110 195/60R14 A01 K1a K2b K42
74-110 175/70R14 R09
Mitsubishi Carisma 66 175/65R14 0A1 A02 A04
DAO 66 175/70R14 A05 A08 A09
e4*93/81*0005*.., 66 185/65R14 A12 A14 A19
e4*98/14*0005*.. 66 195/60R14 B02 B03 S02
Mitsubishi Colt 103 195/60R14 A01 K1a K2b K42 K56 0A1 A02 A04
CAO 50-103 185/60R14 A01 K1a K42 K56 A05 A08 A09
G005 50-83 175/65R14 A12 A14 A19
50-83 195/55R14 A01 K1a K2b K42 K56 A58 B02 B03
50-83 195/60R14 A01 G03 K1a K2b K42 K56 S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 5 von 8
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Mitsubishi Colt/Lancer55-66 185/55R14 R37 0A1 A02 A04
CJO 55-76 175/65R14 R37 A05 A08 A09
e1*93/81*0031*.. 55-76 185/60R14 A12 A14 A19
55-76 185/65R14 R09 A58 B02 S02
Mitsubishi Lancer SW 50-83 175/65R14 0A1 A02 A04
CAOW, CAO 50-83 185/60R14 A01 K1a K42 K56 A05 A08 A09
G230, 50-83 195/55R14 A01 K1a K2b K42 K56 A12 A14 A19
e1*96/79*0061*.. 50-83 195/60R14 A01 G01 K1a K2b K42 K56 A58 B02 S02
Mitsubishi Space Star 52, 59 165/65R14 K6r 0A1 A01 A02
A00, Z30 52, 59 175/60R14 K6r A04 A05 A08
e1*2007/46*0951*..; 52, 59 185/55R14 K2b K6r A09 A12 A14
e1*2001/116*0271*18- 52, 59 185/60R14 K2b K6r A19 A58 Flh
.. 52, 59 195/55R14 K1a K1b K2b K6g K6r K8h S02
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A19 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensor
verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren
müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet
sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft.
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-
Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und
Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die
Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-
R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
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Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
K6r An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300mm vor bis 200mm nach
Radmitte vollständig umzulegen.
K8h An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
Npf Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig bei Fahrzeugausführungen Fun, Cross bzw.
Scout. (Fahrzeugvarianten mit Radlaufverbreiterungen).
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
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Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
V14 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 175/70R14 205/60R14
Nr. 2 185/50R14 195/45R14, 215/40R14, 225/40R14
Nr. 3 195/45R14 215/40R14, 225/40R14
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 27. Juni 2014 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 8 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 27. Juni 2014
Coen 00213259.DOC
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Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 5514
Radgröße 5,5Jx14H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45502 MICHELLE 5514 / FZ03 Ø63,3 - 4/100/56,1 42 590 1825
Ø56,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49881
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 5514 (s.o.)
Radgröße 5,5Jx14H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Mutter M12x1,5 60° Kegel 110 - D6
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Honda
Kia
MG Rover
Mitsubishi
Spurverbreiterung innerhalb 2%
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Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Honda Civic 77,92 175/65R14 A13 R09 0A1 A02 A04
EJ6, EJ8 77,92 185/55R14 A30 R37 A05 A08 A09
e6*93/81*0013*.., 77,92 185/60R14 A30 A14 A19 B03
e6*93/81*0014 S02
Honda Civic 55-66 175/65R14 A13 R09 0A1 A02 A04
EJ9 55-66 185/55R14 A30 R37 A05 A08 A09
e6*93/81*0006*.. 55-66 185/60R14 A30 A14 A19 B03
S02
Honda Civic 84 175/65R14 A13 R09 0A1 A02 A04
EK1, EK3 84 185/55R14 A30 R37 A05 A08 A09
e6*93/81*0008*.., 84 185/60R14 A30 A14 A19 S02
e6*93/81*0007*..
Honda Civic 118 185/65R14 M+S 0A1 A02 A04
EK4 A05 A08 A09
e6*93/81*0009*.. A14 A19 A30
B03 S02
Honda Civic 66-81 185/70R14 R09 0A1 A02 A04
EP1, -2, -4 66-81 195/65R14 A05 A08 A09
e11*98/14* A14 A19 A30
0173,0174,0188*.. B03 Flh S02
Honda Civic 66-81 185/70R14 0A1 A02 A04
EU5,-6,-7,-8,-9 66-81 195/65R14 A05 A08 A09
e11*98/14* A14 A19 A30
0158-0161,0189*.. B03 Flh S02
Honda Civic 55-66 175/65R14 R09 0A1 A02 A04
MA8, MA9 55-66 185/55R14 R37 A05 A08 A09
G916, G917 55-66 185/60R14 A12 A14 A19
e11*93/81* B03 S02
0018,0022*
Honda Civic 83-93 175/65R14 R09 0A1 A02 A04
MB1 83-93 185/55R14 R37 A05 A08 A09
G918, 83-93 185/60R14 A12 A14 A19
e11*93/81*0023*.. B03 S02
Honda Civic 55-66,84 175/65R14 R37 0A1 A02 A04
MB2, MB3, MB4 55-66,84 185/55R14 R37 A05 A08 A09
e11*96/27* 55-92 185/60R14 A12 A14 A19
0067,0068,0069*.. B03 S02
Honda Civic 63 185/60R14 0A1 A02 A04
MB7 63-77 185/65R14 R09 A05 A08 A09
e11*96/27*0071*.. A12 A14 A19
B03 S02
Honda Civic Aerod. 55,66,84 185/60R14 0A1 A02 A04
MB8, MB9 A05 A08 A09
e11*96/79*0087*.., A12 A14 A19
e11*96/79*0088*.. B03 S02
Honda Civic Aerod. 85-92 185/60R14 0A1 A02 A04
MC1 A05 A08 A09
e11*96/79*0089*.. A12 A14 A19
B03 S02
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Honda Civic Aerod. 74-77 185/65R14 0A1 A02 A04
MC3 A05 A08 A09
e11*96/79*0091*.. A12 A14 A19
B03 S02
Honda Civic Coupé 118 185/65R14 M+S 0A1 A02 A04
EM1 A05 A08 A09
e6*93/81*0060*.. A14 A19 A30
B03 S02
Honda Jazz 57,61 175/65R14 A13 0A1 A02 A04
GD1,GD5,GE2,GE3 57,61 185/60R14 A12 A05 A08 A09
e6*98/14*0088,87*.., A14 A19 B03
e6*2001/116*0101*.., X51 S02
e6*2001/116*0102*..
Kia Sephia 59-82 175/65R14 R37 0A1 A02 A04
FA 59-82 185/60R14 A05 A08 A09
G485, A12 A14 A19
e13*95/54*0021*.. B03 S02
Rover 2..,-25,MG ZR 55-107 175/65R14 R09 0A1 A02 A04
RF, F 55-107 175/70R14 R09 A05 A08 A09
H224, 55-107 185/60R14 R09 A12 A14 A19
e11*93/81, 55-107 185/65R14 R09 B03 Npf S02
2001/116*0016*..
Rover 4..,-45, MG ZS 55-100 175/65R14 R09 0A1 A02 A04
RT, T 55-100 175/65R14 M+S R09 A05 A08 A09
H093, 55-100 185/60R14 R09 A12 A14 A19
e11*93/81*0014*.., 55-100 185/65R14 R09 B03 S02
e11*2001/116*0014*. 74-110 175/70R14 R09
Mitsubishi Carisma 66 175/65R14 A11 R09 0A1 A02 A04
DAO 66 175/70R14 A11 R09 A05 A08 A09
e4*93/81*0005*.., 66 185/65R14 A11 R37 A14 A19 B02
e4*98/14*0005*.. 66 195/60R14 A30 B03 Nk1 S02
Mitsubishi Colt 103 195/60R14 A01 K1a K42 K56 0A1 A02 A04
CAO 50-103 185/60R14 A05 A08 A09
G005 50-83 175/65R14 A12 A14 A19
50-83 195/55R14 A01 K1a K42 K56 A58 B02 B03
50-83 195/60R14 A01 G03 K1a K42 K56 Nk1 S02
Mitsubishi Colt/Lancer 55-66 185/55R14 R37 0A1 A02 A04
CJO 55-76 175/65R14 R37 A05 A08 A09
e1*93/81*0031*.. 55-76 185/60R14 A12 A14 A19
55-76 185/65R14 R09 A58 B02 Nk1
S02
Mitsubishi Lancer SW 50-83 175/65R14 0A1 A02 A04
CAOW, CAO 50-83 185/60R14 A05 A08 A09
G230, 50-83 195/55R14 A01 K1a K42 K56 A12 A14 A19
e1*96/79*0061*.. 50-83 195/60R14 A01 G01 K1a K42 K56 A58 B02 S02
Mitsubishi Space Star 52, 59 165/65R14 A90 0A1 A02 A04
A00, Z30 52, 59 175/60R14 A90 A05 A08 A09
e1*2007/46*0951*..; A14 A16 A19
e1*2001/116*0271*18- A58 Flh S02
..
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A16 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist
auf einen Mindestabstand von 2 mm zu Bremssattel bzw. Fahrwerksteilen zu achten.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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A19 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensor
verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren
müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet
sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft.
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-
Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und
Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die
Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-
R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
Nk1 Aufgrund der geringen Höhe des Mittenloches ist ein einwandfreier Sitz der Naben-Kappe des
Sonderrades nicht gewährleistet. Es bestehen keine technischen Bedenken das Sonderrad ohne die
mitgelieferte Naben-Kappe zu verwenden.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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Npf Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig bei Fahrzeugausführungen Fun, Cross bzw.
Scout. (Fahrzeugvarianten mit Radlaufverbreiterungen).
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
X51 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage ist die Verwendung der Sonderräder nicht
zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser bis 240 mm (belüftet) an Achse1.
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 27. Juni 2014 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 6 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 27. Juni 2014
Coen 00213260.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 5514
Radgröße 5,5Jx14H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45501 MICHELLE 5514 / FZ02 Ø63,3 - 4/100/56,6 35 590 1885
Ø56,6
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49881
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 5514 (s.o.)
Radgröße 5,5Jx14H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Schraube M12x1,5 60° Kegel 100 26 B12
S03 Schraube M12x1,5 60° Kegel 110 26 B12
S04 Mutter M12x1,5 60° Kegel 100 - D6
S05 Mutter M12x1,5 60° Kegel 140 - D6
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Chevrolet/Daewoo(GM) /GM Korea
Opel
Spurverbreiterung innerhalb 2%
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Chevrolet Aveo 51, 63, 74 175/80R14 A91 0A1 A02 A04
KL1T 51, 63, 74 185/70R14 A91 A05 A08 A09
e4*2007/46*0270*.. 51, 63, 74 185/75R14 A91 A14 A19 Flh
51, 63, 74 195/65R14 A91 Lim S05
51, 63, 74 195/70R14 A91
Chevrolet Aveo 53-74 175/65R14 A30 R37 0A1 A02 A04
KLAS 53-74 185/60R14 A30 A05 A08 A09
e4*2001/116* A14 A19 Flh
0063*18-.. S04
Chevrolet Spark 50, 60 155/65R14 0A1 A02 A04
KL1M 50, 60 165/60R14 A01 K1c A05 A08 A09
e4*2007/46*0129*.. 50, 60 165/65R14 A01 K1c A12 A14 A19
- incl. Facelift 2013 50, 60 175/60R14 A01 K1c K2b Flh S04
50, 60 175/65R14 A01 K1c K2b
50, 60 185/55R14 A01 K1c K2b K3i K5d K6i K8e
50, 60 185/60R14 A01 K1c K2b K3i K5d K6i K8e
Dae./Chev. Kalos 53-74 175/65R14 A30 R37 0A1 A02 A04
KLAS 53-74 185/60R14 A01 A30 K1a K1b A05 A08 A09
e4*98/14*0063*.., A14 A19 Flh
e4*2001/116 Lim S04
*0063*00-17
Daewoo Lanos 55-78 175/65R14 R37 0A1 A02 A04
KLAT, SUPT 55-78 185/60R14 A01 K42 K56 A05 A08 A09
e4*96/27,98/14, 55-78 195/60R14 A01 K2b K42 K56 A12 A14 A19
2001/116* B02 Nk1 S02
0002,0017*..
Daewoo Nubira 66-98 185/65R14 0A1 A02 A04
KLAJ, UU6J, SUPJ 66-98 195/60R14 Car A05 A08 A09
e4*96/27,97/27, 66-98 195/60R14 A01 K42 Lim A12 A14 A19
98/14,2001/116* B02 B03 Snu
0004,0018,0025*.. S04
Opel Adam 51,64,74 175/70R14 A33 0A1 A02 A04
S-D 51,64,74 185/70R14 A33 A05 A08 A09
e1*2001/116* 51,64,74 195/65R14 A33 A14 A19 A58
0379*22-.. Y84 S03
Opel Astra-F 42-55 175/65R14 0A1 A02 A04
Astra F-Lfw 42-55 185/60R14 A05 A08 A09
F972 42-55 195/55R14 A01 K42 A12 A14 A19
42-55 195/60R14 A01 K42 B03 Nk1 S02
42-55 205/55R14 A01 K42
Opel Astra-F 40-100 175/65R14 0A1 A02 A04
Astra-F, /-F-CC, T92 40-100 185/60R14 A05 A08 A09
G065, F857, 40-100 195/55R14 A01 K42 A12 A14 A19
e1*96/79*0074*.., 40-100 195/60R14 A01 K42 B03 Nk1 S02
e1*98/14*0074*.. 40-100 205/55R14 A01 K42
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Opel Astra-F Cabriolet
52-85 175/65R14 0A1 A02 A04
A. F-Cabr.,T92/Conv 52-85 185/60R14 A05 A08 A09
G372, 52-85 195/55R14 A01 K42 A12 A14 A19
e1*96/79*0076*.. 52-85 195/60R14 A01 K42 B03 Nk1 V14
52-85 205/55R14 A01 K42 S02
Opel Astra-F Caravan 110 175/65R14 M+S 0A1 A02 A04
A. F-Car., T92/Kom. 110 185/60R14 M+S A05 A08 A09
F854, 110 195/60R14 A01 K42 M+S A12 A14 A19
e1*96/79*0075*.., 110 195/60R14 A01 K42 R09 B03 Nk1 S02
e1*98/14*0075*.. 40-100 175/65R14
40-100 185/60R14
40-100 195/55R14 A01 K42
40-100 195/60R14 A01 K42
40-100 205/55R14 A01 K42
Opel Astra-G 48-55 165/70R14 R09 T81 T85 0A1 A02 A04
T98, T98/NB, T98V 48-85 175/70R14 R37 T84 T88 A05 A08 A09
e1*97/27,98/14* 48-92 185/65R14 A12 A14 A19
0086,0092,0101*.. 48-92 185/70R14 R09 B03 Flh Nk1
55 165/80R14 M+S R09 T84 T85 Sth S02
55 175/80R14 R09
Opel Astra-G Caravan 48-85 175/70R14 R37 T84 T88 0A1 A02 A04
T98/Kombi, T98V 48-92 185/65R14 A05 A08 A09
e1*97/27, 48-92 185/70R14 R09 A12 A14 A19
98/14*0087*.., 48-92 195/65R14 B03 Car Nk1
e1*97/27*0092*.. S02
Opel Corsa-B 33-66 165/65R14 K1c K2b 0A1 A01 A02
Corsa B, S93 33-66 175/60R14 K1c K2b K42 A04 A05 A08
G290, 33-66 185/50R14 K1c K2b K42 A09 A12 A14
e1*96/27,98/14* 33-66 185/55R14 K1c K2b K42 A19 S02
0053*.. 33-66 185/60R14 G03 K1c K2b K42
33-66 205/55R14 G01 K1c K2b K42 K44
78-80 165/65R14 M+S R09
78-80 175/65R14 K1c K2b K42 M+S R09
78-80 185/60R14 K1c K2b K42
78-80 205/55R14 K1c K2b K42 K44
Opel Corsa-C 43-92 175/65R14 0A1 A02 A04
Corsa-C 43-92 175/65R14 M+S A05 A08 A09
e1*98/14*0148*.. 43-92 185/60R14 A12 A14 A19
43-92 195/55R14 A01 K2b K42 B03 Nk1 S02
43-92 205/50R14 A01 K1b K2b K42
43-92 205/55R14 A01 K1b K2b K41 K42 K44 K56
Opel Corsa-D 44-74 185/70R14 A13 0A1 A02 A04
S-D, S-D/Van 44-74 195/65R14 A31 A05 A08 A09
e1*2001/116*0379*..; 55 175/70R14 A13 R09 A14 A19 B03
e1*2007/46*0505*..; Flh S02
e50*2007/46*0055*..
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 4 von 9
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Opel Meriva-A 64,66 175/70R14 A11 T84 0A1 A02 A04
X01Monocab 64,66 185/65R14 A11 A05 A08 A09
e1*2001/116*0215*.. 64,66 185/70R14 A11 A14 A19 B03
64,66 195/60R14 A33 Nk1 V14 S02
64,66 195/65R14 A33
64,66 205/60R14 A01 A12 K2b K46 K56
Opel Tigra-A 66-78 175/65R14 M+S R09 0A1 A02 A04
S93 Coupe 66-78 175/65R14 R09 A05 A08 A09
e1*93/81, 95/54, 66-78 185/60R14 A12 A14 A19
98/14*0014*.. 66-78 195/55R14 A01 K1a K2b K42 B03 Nk1 S02
66-78 205/55R14 A01 K1a K2b K42
Opel Vectra-B 55 175/70R14 0A1 A02 A04
J96 55 185/65R14 A05 A08 A09
e1*93/81, 95/54, 55 185/70R14 R09 A12 A14 A19
98/14*0030*.. 55 195/60R14 B03 Nk1 S02
55 205/60R14 A01 K42 K56
60-85 175/70R14 M+S R09
60-85 175/70R14 R09
60-85 185/65R14
60-85 185/70R14
60-85 195/60R14 A01 K42 K56
60-85 195/65R14 A01 K42 K56
60-85 195/70R14 A01 K42 K56
60-85 205/60R14 A01 K42 K56
Opel Vectra-B 55 175/70R14 M+S R09 0A1 A02 A04
Caravan 55 185/70R14 A05 A08 A09
J96/Kombi 55 195/60R14 A01 G01 A12 A14 A19
e1*95/54, 55 195/65R14 B03 Nk1 S02
98/14*0044*.. 55 205/60R14 A01 K56
60-85 175/70R14 M+S R09
60-85 185/70R14
60-85 195/60R14 A01 G01
60-85 195/65R14
60-85 195/70R14
60-85 205/60R14 A01 K42 K56
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A19 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensor
verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren
müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet
sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft.
A31 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an denen laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-
Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und
Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die
Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-
R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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K3i An Achse 1 ist die Radhausinnenverkleidung an der Radhausausschnittkante auszuschneiden
bzw. um 5 mm zu kürzen und anschließend dauerhaft neu zu befestigen.
K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K5d An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von
100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen.
K8e An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
Nk1 Aufgrund der geringen Höhe des Mittenloches ist ein einwandfreier Sitz der Naben-Kappe des
Sonderrades nicht gewährleistet. Es bestehen keine technischen Bedenken das Sonderrad ohne die
mitgelieferte Naben-Kappe zu verwenden.
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S05 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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Snu Zur Befestigung der Sonderräder an Fahrzeugen vor Baujahr 1999 dürfen nur die
mitgelieferten Befestigungsschrauben M12x1,5; ab Baujahr 1999 dürfen nur die mitgelieferten
Befestigungsmuttern M12x1,5 (Fahrzeuge mit Stehbolzen); (siehe Tabelle Befestigungsmittel Seite 1)
verwendet werden.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V14 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 175/70R14 205/60R14
Nr. 2 185/50R14 195/45R14, 215/40R14, 225/40R14
Nr. 3 195/45R14 215/40R14, 225/40R14
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Y84 Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für 3-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Fließheck.
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 27. Juni 2014 in Lambsheim statt.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 9 von 9
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 9 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 27. Juni 2014
Coen 00213261.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 1 von 6
Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 5514
Radgröße 5,5Jx14H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45502 MICHELLE 5514 / FZ04 Ø63,3 - 4/100/56,6 42 590 1825
Ø56,6
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49881
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 5514 (s.o.)
Radgröße 5,5Jx14H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Schraube M12x1,5 60° Kegel 100 26 B12
S03 Schraube M12x1,5 60° Kegel 110 26 B12
S04 Mutter M12x1,5 60° Kegel 100 - D6
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Chevrolet/Daewoo(GM) /GM Korea
Opel
Spurverbreiterung innerhalb 2%
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Chevrolet Aveo 53-74 175/65R14 R37 0A1 A02 A04
KLAS 53-74 185/60R14 A05 A08 A09
e4*2001/116* A12 A14 A19
0063*18-.. Flh S04
Chevrolet Spark 50, 60 155/65R14 A91 0A1 A02 A04
KL1M 50, 60 165/60R14 A12 A05 A08 A09
e4*2007/46*0129*.. 50, 60 165/65R14 A12 A14 A19 Flh
- incl. Facelift 2013 50, 60 175/60R14 A12 S04
50, 60 175/65R14 A12
50, 60 185/55R14 A01 A12 K1c
50, 60 185/60R14 A01 A12 K1c
Dae./Chev. Kalos 53-74 175/65R14 R37 0A1 A02 A04
KLAS 53-74 185/60R14 A05 A08 A09
e4*98/14*0063*.., A12 A14 A19
e4*2001/116 Flh Lim S04
*0063*00-17
Daewoo Lanos 55-78 175/65R14 R37 0A1 A02 A04
KLAT, SUPT 55-78 185/60R14 A05 A08 A09
e4*96/27,98/14, A12 A14 A19
2001/116* B02 Nk1 S02
0002,0017*..
Daewoo Nubira 66-98 185/65R14 0A1 A02 A04
KLAJ, UU6J, SUPJ 66-98 195/60R14 Car A05 A08 A09
e4*96/27,97/27, 66-98 195/60R14 A01 K42 Lim A12 A14 A19
98/14,2001/116* B02 B03 Snu
0004,0018,0025*.. S04
Opel Adam 51,64,74 175/70R14 A33 0A1 A02 A04
S-D 51,64,74 185/70R14 A33 A05 A08 A09
e1*2001/116* 51,64,74 195/65R14 A91 A14 A19 A58
0379*22-.. Y84 S03
Opel Astra-F 42-55 175/65R14 0A1 A02 A04
Astra F-Lfw 42-55 185/60R14 A05 A08 A09
F972 42-55 195/55R14 A12 A14 A19
42-55 195/60R14 B03 Nk1 V14
S02
Opel Astra-F 40-100 175/65R14 0A1 A02 A04
Astra-F, /-F-CC, T92 40-100 185/60R14 A05 A08 A09
G065, F857, 40-100 195/55R14 A12 A14 A19
e1*96/79*0074*.., 40-100 195/60R14 B03 Nk1 V14
e1*98/14*0074*.. S02
Opel Astra-F Cabriolet 52-85 175/65R14 0A1 A02 A04
A. F-Cabr.,T92/Conv 52-85 185/60R14 A05 A08 A09
G372, 52-85 195/55R14 A12 A14 A19
e1*96/79*0076*.. 52-85 195/60R14 B03 Nk1 V14
S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Opel Astra-F Caravan 110 175/65R14 M+S 0A1 A02 A04
A. F-Car., T92/Kom. 110 185/60R14 M+S A05 A08 A09
F854, 110 195/60R14 A12 A14 A19
e1*96/79*0075*.., 40-100 175/65R14 B03 Nk1 V14
e1*98/14*0075*.. 40-100 185/60R14 S02
40-100 195/55R14
40-100 195/60R14
Opel Corsa-B 33-66 165/65R14 0A1 A02 A04
Corsa B, S93 33-66 175/60R14 A01 K1c K2b K42 A05 A08 A09
G290, 33-66 185/50R14 A01 K1c K2b K42 A12 A14 A19
e1*96/27,98/14* 33-66 185/55R14 A01 K1c K2b K42 S02
0053*.. 33-66 185/60R14 A01 G03 K1c K2b K42
78-80 165/65R14 M+S R09
78-80 175/65R14 A01 K1c K2b K42 M+S R09
78-80 185/60R14 A01 K1c K2b K42
Opel Corsa-C 43-92 175/65R14 M+S 0A1 A02 A04
Corsa-C 43-92 175/65R14 A05 A08 A09
e1*98/14*0148*.. 43-92 185/60R14 A12 A14 A19
43-92 195/55R14 B03 Nk1 Op9
S02
Opel Meriva-A 64,66 175/70R14 A11 T84 0A1 A02 A04
X01Monocab 64,66 185/65R14 A11 A05 A08 A09
e1*2001/116*0215*.. 64,66 185/70R14 A11 A14 A19 B03
64,66 195/60R14 A33 Nk1 S02
64,66 195/65R14 A33
Opel Tigra-A 66-78 175/65R14 R09 0A1 A02 A04
S93 Coupe 66-78 185/60R14 A05 A08 A09
e1*93/81, 95/54, A12 A14 A19
98/14*0014*.. B03 Nk1 S02
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A19 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensor
verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren
müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet
sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-
Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-
R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
Nk1 Aufgrund der geringen Höhe des Mittenloches ist ein einwandfreier Sitz der Naben-Kappe des
Sonderrades nicht gewährleistet. Es bestehen keine technischen Bedenken das Sonderrad ohne die
mitgelieferte Naben-Kappe zu verwenden.
Op9 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage ist das Sonderrad nicht zulässig für
Fahrzeugausführungen mit 92 kW.
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 6 von 6
Snu Zur Befestigung der Sonderräder an Fahrzeugen vor Baujahr 1999 dürfen nur die
mitgelieferten Befestigungsschrauben M12x1,5; ab Baujahr 1999 dürfen nur die mitgelieferten
Befestigungsmuttern M12x1,5 (Fahrzeuge mit Stehbolzen); (siehe Tabelle Befestigungsmittel Seite 1)
verwendet werden.
T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V14 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 175/70R14 205/60R14
Nr. 2 185/50R14 195/45R14, 215/40R14, 225/40R14
Nr. 3 195/45R14 215/40R14, 225/40R14
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Y84 Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für 3-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Fließheck.
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 27. Juni 2014 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 6 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 27. Juni 2014
Coen 00213262.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 1 von 7
Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 5514
Radgröße 5,5Jx14H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45501 MICHELLE 5514 / FZ02 Ø63,3 - 4/100/57,1 35 590 1885
Ø57,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49881
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 5514 (s.o.)
Radgröße 5,5Jx14H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Schraube M12x1,5 60° Kegel 110 26 B12
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Seat
Skoda
Volkswagen
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Seat Arosa 37-55 165/60R14 A11 R37 T75 T79 0A1 A02 A04
6H, 6HS 37-55 185/50R14 A12 R37 A05 A08 A09
e1*95/54*, 37-74 175/60R14 A11 R37 A14 A19 B03
98/14*0049*.., 37-74 185/55R14 A12 S02
e9*98/14*0037*.. 37-74 185/60R14 A01 A12 G01 K2b K42
Seat Cordoba 44-95 175/65R14 A11 0A1 A02 A04
6K/C 44-95 185/60R14 A12 A05 A08 A09
G613 44-95 195/55R14 A12 A14 A19 B03
Nk1 S02
Seat Cordoba/Ibiza 37-85 175/65R14 A11 R37 0A1 A02 A04
6K 37-85 185/60R14 A12 A05 A08 A09
e9*93/81*0001*.., A14 A19 B03
e9*98/14*0001*.. Car Flh Nk1
Sth S02
Seat Ibiza 33-95 165/65R14 A13 R37 0A1 A02 A04
6K 33-95 175/60R14 A13 R37 A05 A08 A09
G406 33-95 175/65R14 A13 R37 A14 A19 B03
33-95 185/60R14 A12 Nk1 S02
Seat Inca 42-66 175/65R14 A63 R37 T82 0A1 A02 A04
9KS 42-66 185/60R14 A12 T82 A05 A08 A09
H307, A14 A19 B03
e9*93/81*0006*.., S02
e9*98/14*0006*..
Seat Inca 44-55 175/65R14 A63 R37 T82 T86 0A1 A02 A04
9KSF 44-55 185/60R14 A12 T82 A05 A08 A09
H308 A14 A19 B03
S02
Seat Mii 44, 50, 55 165/70R14 A33 0A1 A02 A04
AA, AAN 44, 50, 55 175/65R14 A90 A05 A08 A09
e13*2007/46*1168*..; 44, 50, 55 185/60R14 A12 A14 A19 Flh
e13*2007/46*1183*.. 44, 50, 55 185/65R14 A12 S02
44, 50, 55 195/55R14 A01 A12 K1a K2b
44, 50, 55 195/60R14 A01 A12 K1a K2b
Seat Toledo 47-110 175/65R14 A11 R37 T82 T86 0A1 A02 A04
1L 47-110 185/60R14 A12 T82 T86 A05 A08 A09
F763, 47-110 185/65R14 A12 A14 A19 B03
e9*95/54*0021*.. 47-110 195/55R14 A12 T82 Nk1 S02
47-110 195/60R14 A12
Skoda Citigo 44, 50, 55 165/70R14 A33 0A1 A02 A04
AA, AAN 44, 50, 55 175/65R14 A90 A05 A08 A09
e13*2007/46*1169*..; 44, 50, 55 185/60R14 A12 A14 A19 Flh
e13*2007/46*1184*.. 44, 50, 55 185/65R14 A12 S02
44, 50, 55 195/55R14 A01 A12 K1a K2b
44, 50, 55 195/60R14 A01 A12 K1a K2b
Skoda Felicia 40-55 175/60R14 R09 0A1 A02 A04
791,795 40-55 175/65R14 R09 A05 A08 A09
G952, H110 40-55 185/55R14 A01 K41 K42 A12 A14 A19
e11*93/81*0011*.., 40-55 185/60R14 A01 K41 K42 R09 Nk1 S02
e11*93/81*0019*..
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
VW Caddy 42-66 175/65R14 A11 R37 T82 T86 0A1 A02 A04
9KV 42-66 185/60R14 A12 T82 T86 A05 A08 A09
e9*93/81*0007*.., A14 A19 B03
e9*98/14*0007*.. S02
VW Caddy 44-66 175/65R14 A11 R37 T82 T86 0A1 A02 A04
9KVF 44-66 185/60R14 A12 T82 T86 A05 A08 A09
H337 A14 A19 B03
S02
VW Caddy 47-55 165/70R14 A11 R37 T82 T86 0A1 A02 A04
9U 47-55 175/65R14 A12 T82 T86 A05 A08 A09
H498 A14 A19 B03
S02
VW Golf (II) 40-59 175/65R14 A11 R37 0A1 A02 A04
19EL 40-59 185/60R14 A12 A05 A08 A09
F290 40-59 195/60R14 A01 A12 G23 A14 A19 B03
Nk1 X83 S02
VW Golf (II), Jetta 33-102 175/65R14 A11 R37 0A1 A02 A04
19E 33-102 185/60R14 A12 A05 A08 A09
D186, /1, /2 33-102 195/55R14 A12 A14 A19 B03
33-102 195/60R14 A01 A12 G23 Nk1 X83 S02
33-102 205/55R14 A01 A12 K41 K42
VW Golf (II), Jetta 66-72 175/65R14 A11 R37 0A1 A02 A04
19E-299 66-72 185/60R14 A12 A05 A08 A09
E083 66-72 195/60R14 A01 A12 G23 A14 A19 B03
66-72 205/55R14 A01 A12 K41 K42 Nk1 S02
VW Golf (III), Vento 40-85 175/65R14 A11 R37 0A1 A02 A04
1E, 1E..., 1H, 1H... 40-85 175/65R14 A11 M+S R09 A05 A08 A09
F804,894, G156,407, 40-85 185/60R14 A11 R09 A14 A19 B03
e1*93/81*0004*, 40-85 195/60R14 A12 R09 S02
e1*96/79*0068*, 40-85 195/60R14 A01 A12 G01
e1*96/79*0070*,
e1*98/14*0070*
VW Lupo 37-55 165/60R14 A11 R37 T75 T79 0A1 A02 A04
6X, 6E 37-55 185/50R14 A12 R37 A05 A08 A09
e1*97/27,98/14, 37-77 175/60R14 A11 R37 A14 A19 B03
2001/116* 37-77 185/55R14 A12 N3L S02
0085,0114*.. 37-77 185/60R14 A01 A12 G01 K2b K42
VW Polo 33-55 165/60R14 R37 T75 T79 0A1 A02 A04
6N 33-55 175/60R14 R37 X02 A05 A08 A09
G774, 33-55 175/60R14 A01 G22 R37 A12 A14 A19
e1*96/79*0069*.., 33-55 185/50R14 T77 B03 Nk1 S02
e1*98/14*0069*.. 33-92 185/55R14
VW Polo 33-55 165/60R14 R37 T75 T79 0A1 A02 A04
6NF 33-55 175/60R14 A01 G22 R37 A05 A08 A09
G951 33-55 175/60R14 R37 X02 A12 A14 A19
33-55 185/50R14 B03 Nk1 S02
33-74 185/55R14
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
VW Polo, P. Classic 40-81 175/65R14 R37 0A1 A02 A04
6KV 40-81 185/60R14 A05 A08 A09
H249, A11 A14 A19
e9*93/81*0008*.., B03 Car Nk1
e9*98/14*0008*.. Sth Z13 S02
VW UP! 44, 50, 55 165/70R14 A33 0A1 A02 A04
AA, AAN 44, 50, 55 175/65R14 A90 A05 A08 A09
e13*2007/46*1167*..; 44, 50, 55 185/60R14 A12 A14 A19 Flh
e13*2007/46*1182*.. 44, 50, 55 185/65R14 A12 NoE Npf S02
44, 50, 55 195/55R14 A01 A12 K1a K2b
44, 50, 55 195/60R14 A01 A12 K1a K2b
VW e-UP! 60 165/70R14 A33 M+S 0A1 A02 A04
AA 60 175/65R14 A90 M+S A05 A08 A09
e13*2007/46*1167*.. A14 A19 Flh
(18 kWh-Batterie) S02
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A19 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensor
verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren
müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet
sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A63 Die Verwendung von Schneeketten ist nur zulässig, wenn der Fahrzeughersteller diese für die
Fahrzeugausführung/Reifengröße freigegeben hat. Die Hinweise des Fahrzeugherstellers sind zu
beachten (siehe Betriebsanleitung/Handbuch).
A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und
Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die
Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G22 Bei Fahrzeugen mit ausschließlich 135R13 oder 155/70R13 Serien-Bereifung (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der
Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers
innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen,
sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-
Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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G23 Ist die Reifengröße 185/55R15 oder 205/50R15 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) , so ist der
Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers
innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen,
sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-
Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
N3L Bei Fahrzeugausführungen, die unter Ziffer 1, Zeile 2 im Fahrzeugbrief/Schein bzw. unter
Feld 14 in der Zulassungsbescheinigung als verbrauchslimitiert (Ausf. "3 Liter") beschrieben und
somit steuerbegünstigt sind, ist die Verwendung der Rad - Reifenkombination nicht zulässig.
Nk1 Aufgrund der geringen Höhe des Mittenloches ist ein einwandfreier Sitz der Naben-Kappe des
Sonderrades nicht gewährleistet. Es bestehen keine technischen Bedenken das Sonderrad ohne die
mitgelieferte Naben-Kappe zu verwenden.
NoE Nicht für "reines" Ellektrofahrzeug bzw. Fahrzeugausführungen mit Elektroantrieb.
Npf Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig bei Fahrzeugausführungen Fun, Cross bzw.
Scout. (Fahrzeugvarianten mit Radlaufverbreiterungen).
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T75 Reifen (LI 75) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 774kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 7 von 7
T77 Reifen (LI 77) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 824 kg (Fzg.-Schein, Ziff.16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T79 Reifen (LI 79) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 874 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
X02 Diese Reifengröße ist nicht zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße
155/70R13 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
X83 Die Sonderräder sind nicht zulässig an Fahrzeugausführungen mit verstärktem
Bremsträgerrahmen an Achse 1.
Z13 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 13-Zoll-Serien-
Reifengrößen, (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 27. Juni 2014 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 7 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 27. Juni 2014
Coen 00213263.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 1 von 5
Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 5514
Radgröße 5,5Jx14H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45502 MICHELLE 5514 / FZ05 Ø63,3 - 4/100/57,1 42 590 1825
Ø57,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49881
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 5514 (s.o.)
Radgröße 5,5Jx14H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Schraube M12x1,5 60° Kegel 110 26 B12
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Seat
Skoda
Volkswagen
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 2 von 5
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Seat Arosa 37-44 175/60R14 0A1 A02 A04
6H, 6HS 37-55 165/60R14 R37 A05 A08 A09
e1*95/54*, 37-55 185/50R14 A12 A14 A19
98/14*0049*.., 37-74 185/55R14 B03 S02
e9*98/14*0037*..
Seat Mii 44, 50, 55 165/70R14 0A1 A02 A04
AA, AAN 44, 50, 55 175/65R14 A05 A08 A09
e13*2007/46*1168*..; 44, 50, 55 185/60R14 A12 A14 A16
e13*2007/46*1183*.. 44, 50, 55 185/65R14 A19 Flh S02
Skoda Citigo 44, 50, 55 165/70R14 0A1 A02 A04
AA, AAN 44, 50, 55 175/65R14 A05 A08 A09
e13*2007/46*1169*..; 44, 50, 55 185/60R14 A12 A14 A16
e13*2007/46*1184*.. 44, 50, 55 185/65R14 A19 Flh S02
Skoda Felicia 40-55 175/60R14 A11 R37 0A1 A02 A04
791,795 40-55 175/65R14 A11 R09 A05 A08 A09
G952, H110 40-55 185/50R14 A12 A14 A19 Nk1
e11*93/81*0011*.., 40-55 185/55R14 A12 S02
e11*93/81*0019*.. 40-55 185/60R14 A01 A12 K42
40-55 185/60R14 A12 R09 R35
VW Golf (III), Vento 40-85 175/65R14 A13 R37 0A1 A02 A04
1E, 1E..., 1H, 1H... 40-85 175/65R14 A13 M+S R09 A05 A08 A09
F804,894, G156,407, 40-85 185/60R14 A13 R09 A14 A19 A58
e1*93/81*0004*, 40-85 195/60R14 A01 A12 G01 B03 S02
e1*96/79*0068*, 40-85 195/60R14 A12 R09
e1*96/79*0070*,
e1*98/14*0070*
VW Lupo 37 165/60R14 R37 0A1 A02 A04
6X, 6E 37-55 185/50R14 R37 A05 A08 A09
e1*97/27,98/14, 37-77 165/65R14 R37 A12 A14 A19
2001/116* 37-77 175/60R14 R37 B03 N3L S02
0085,0114*.. 37-77 185/55R14
37-77 185/60R14 A01 G01
VW Polo 33-55 165/60R14 R37 T75 T79 0A1 A02 A04
6N 33-55 175/60R14 R37 X02 A05 A08 A09
G774, 33-55 175/60R14 A01 G22 R37 A12 A14 A19
e1*96/79*0069*.., 33-55 185/50R14 T77 B03 Nk1 S02
e1*98/14*0069*.. 33-92 185/55R14
VW Polo 33-55 165/60R14 R37 T75 T79 0A1 A02 A04
6NF 33-55 175/60R14 A01 G22 R37 A05 A08 A09
G951 33-55 175/60R14 R37 X02 A12 A14 A19
33-55 185/50R14 B03 Nk1 S02
33-74 185/55R14
VW UP! 44, 50, 55 165/70R14 0A1 A02 A04
AA, AAN 44, 50, 55 175/65R14 A05 A08 A09
e13*2007/46*1167*..; 44, 50, 55 185/60R14 A12 A14 A16
e13*2007/46*1182*.. 44, 50, 55 185/65R14 A19 Flh NoE
Npf S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 3 von 5
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A16 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist
auf einen Mindestabstand von 2 mm zu Bremssattel bzw. Fahrwerksteilen zu achten.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 4 von 5
A19 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensor
verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren
müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet
sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und
Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die
Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G22 Bei Fahrzeugen mit ausschließlich 135R13 oder 155/70R13 Serien-Bereifung (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der
Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers
innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen,
sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-
Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
N3L Bei Fahrzeugausführungen, die unter Ziffer 1, Zeile 2 im Fahrzeugbrief/Schein bzw. unter
Feld 14 in der Zulassungsbescheinigung als verbrauchslimitiert (Ausf. "3 Liter") beschrieben und
somit steuerbegünstigt sind, ist die Verwendung der Rad - Reifenkombination nicht zulässig.
Nk1 Aufgrund der geringen Höhe des Mittenloches ist ein einwandfreier Sitz der Naben-Kappe des
Sonderrades nicht gewährleistet. Es bestehen keine technischen Bedenken das Sonderrad ohne die
mitgelieferte Naben-Kappe zu verwenden.
NoE Nicht für "reines" Ellektrofahrzeug bzw. Fahrzeugausführungen mit Elektroantrieb.
Npf Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig bei Fahrzeugausführungen Fun, Cross bzw.
Scout. (Fahrzeugvarianten mit Radlaufverbreiterungen).
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R35 Bei dieser Serien-Reifengröße sind die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers zu beachten
(u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 5 von 5
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
T75 Reifen (LI 75) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 774kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T77 Reifen (LI 77) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 824 kg (Fzg.-Schein, Ziff.16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T79 Reifen (LI 79) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 874 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
X02 Diese Reifengröße ist nicht zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße
155/70R13 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 27. Juni 2014 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 5 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 27. Juni 2014
Coen 00213264.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 1 von 4
Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 5514
Radgröße 5,5Jx14H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45501 MICHELLE 5514 / FZ02 Ø63,3 - 4/100/59,1 35 590 1885
Ø59,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49881
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 5514 (s.o.)
Radgröße 5,5Jx14H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Mutter M12x1,25 60° Kegel 90 - D2
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Nissan
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 2 von 4
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Nissan Almera 55-73 175/65R14 R37 0A1 A02 A04
N15 55-73 185/60R14 A05 A08 A09
e1*93/81*0025*.. 55-73 185/65R14 R09 A14 A19 A30
55-73 195/55R14 B03 Nk1 S02
66-73 195/60R14
Nissan Micra 40-60 165/60R14 0A1 A02 A04
K11 40-60 185/50R14 A05 A08 A09
G220, 40-60 185/55R14 A01 L02 A12 A14 A19
e11*93/81*0021*.. S02
Nissan Sunny 55-66 175/65R14 0A1 A02 A04
N14 55-66 185/60R14 A05 A08 A09
F666 55-66 195/55R14 A12 A14 A19
55-66 205/55R14 A01 K1a K2b K42 A58 B03 Nk1
V14 S02
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 3 von 4
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A19 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensor
verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren
müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet
sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft.
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
L02 Durch Begrenzung des Lenkeinschlages ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- /
Reifenkombination herzustellen.
Nk1 Aufgrund der geringen Höhe des Mittenloches ist ein einwandfreier Sitz der Naben-Kappe des
Sonderrades nicht gewährleistet. Es bestehen keine technischen Bedenken das Sonderrad ohne die
mitgelieferte Naben-Kappe zu verwenden.
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 4 von 4
V14 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 175/70R14 205/60R14
Nr. 2 185/50R14 195/45R14, 215/40R14, 225/40R14
Nr. 3 195/45R14 215/40R14, 225/40R14
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 27. Juni 2014 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 4 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 27. Juni 2014
Coen 00213265.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 1 von 3
Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 5514
Radgröße 5,5Jx14H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45502 MICHELLE 5514 / FZ08 Ø63,3 - 4/100/59,1 42 590 1825
Ø59,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49881
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 5514 (s.o.)
Radgröße 5,5Jx14H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Mutter M12x1,25 60° Kegel 90 - D2
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Nissan
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Nissan Micra 40-60 165/60R14 A12 0A1 A02 A04
K11 A05 A08 A09
G220, A14 A19 Nk1
e11*93/81*0021*.. S02
Nissan Sunny 40-66 175/65R14 0A1 A02 A04
Y10 A05 A08 A09
F727, A12 A14 A19
e1*93/81*0026*.. Nk1 S02
Nissan Sunny 55-75 175/65R14 0A1 A02 A04
Y10L A05 A08 A09
F672 A12 A14 A19
Nk1 S02
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 3 von 3
A19 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensor
verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren
müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet
sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
Nk1 Aufgrund der geringen Höhe des Mittenloches ist ein einwandfreier Sitz der Naben-Kappe des
Sonderrades nicht gewährleistet. Es bestehen keine technischen Bedenken das Sonderrad ohne die
mitgelieferte Naben-Kappe zu verwenden.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 27. Juni 2014 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 3 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 27. Juni 2014
Coen 00213266.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 1 von 8
Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 5514
Radgröße 5,5Jx14H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45501 MICHELLE 5514 / FZ02 Ø63,3 - 4/100/60,1 35 590 1885
Ø60,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49881
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 5514 (s.o.)
Radgröße 5,5Jx14H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Schraube M12x1,5 60° Kegel 100 26 B12
S03 Schraube M12x1,5 60° Kegel 105 26 B12
S04 Mutter M12x1,25 60° Kegel 110 - D2
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Dacia
Nissan
Renault
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 2 von 8
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Dacia Logan 50-65 165/80R14 A31 R37 0A1 A02 A04
SD/SR 50-65 165R14 A31 R37 A05 A08 A09
e2*2001/116* 50-65 175/70R14 A12 R37 A14 A19 B03
0314*00-61; 50-77 185/70R14 A12 Sth S03
0323*00-29; 50-77 195/65R14 A12
e2*2007/46*0030*..;
e2*2007/46*0013*..
Dacia Logan MCV 50-77 185/70R14 A11 0A1 A02 A04
SD/SR 50-77 195/65R14 A12 A05 A08 A09
e2*2001/116* A14 A19 B03
0314*00-61; Car S03
0323*00-29;
e2*2007/46*0030*..;
e2*2007/46*0013*..
- Kombi
Dacia Sandero 50-77 165/80R14 A11 0A1 A02 A04
SD/SR 50-77 165R14 A11 A05 A08 A09
e2*2001/116* 50-77 175/70R14 A11 A14 A19 B03
0314*00-61; 50-77 185/70R14 A11 Flh S03
0323*00-29;
e2*2007/46*0013*..;
e2*2007/46*0030*..
Nissan Micra 48-65 165/70R14 0A1 A02 A04
K12 48-65 175/65R14 A01 K1c K2c A05 A08 A09
e11*2001/116*0195*. 48-65 185/60R14 A01 K1c K2c A12 A14 A19
48-65 195/60R14 A01 K1c K2c K42 B03 Flh S02
Nissan Micra 59, 72 165/70R14 K1a K1b 0A1 A01 A02
K13 59, 72 175/65R14 K1c A04 A05 A08
e13*2007/46*1111*.. 59, 72 185/60R14 K1c K2b A09 A12 A14
incl. Facelift 2014 59, 72 185/65R14 K1c K2b K6g K6i K8c A19 Flh S04
Renault Clio (I) 40-55 165/60R14 0A1 A02 A04
57 40-55 185/50R14 A05 A08 A09
e2*93/81*0064*.. 66-79 175/60R14 A12 A14 A19
66-79 185/55R14 B03 S02
Renault Clio (I) 40-66 165/60R14 R09 0A1 A02 A04
B/C57 40-66 185/50R14 A05 A08 A09
F543 66-108 165/65R14 M+S R09 A12 A14 A19
66-79,5 175/60R14 R09 B03 S02
79-79,5 185/55R14
99 185/60R14
Renault Clio (II) 40-72 165/65R14 A30 R37 0A1 A02 A04
B 40-72 175/60R14 A30 R37 A05 A08 A09
e2*93/81*0126*.. 40-72 185/55R14 A30 A14 A19 S02
e2*98/14*0126*.. 40-79 185/60R14 A30
40-79 195/55R14 A01 A12 K1b K2b K42 K46
42-79 175/65R14 A30 R09
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 3 von 8
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Renault Laguna 61-84 185/65R14 R37 T86 T90 0A1 A02 A04
B56 61-84 195/60R14 R37 T86 A05 A08 A09
G638, 61-84 195/65R14 R09 A12 A14 A19
e2*93/81*0012*.., 61-84 205/60R14 T88 B02 B03 S02
e2*98/14*0012*..
Renault Laguna 61-84 185/65R14 R37 T86 T90 118 0A1 A02 A04
K56 61-84 195/60R14 R37 T86 118 A05 A08 A09
e2*93/81*0011*.., 61-84 195/65R14 R09 T86 T90 118 A12 A14 A19
e2*98/14*0011*.. 61-84 205/60R14 T88 118 B02 B03 S02
Renault Megane 47-84 175/65R14 0A1 A02 A04
BA 47-84 175/70R14 R09 A05 A08 A09
e2*93/81*0010*.. 47-84 185/55R14 T79 A12 A14 A19
e2*98/14*0010*.. 47-84 185/60R14 B02 B03 S02
47-84 185/65R14 A01 K42 R09
47-84 195/55R14 A01 K42
47-84 195/60R14 A01 K2b K42
51,5 165/65R14 T79
51,5 175/60R14 T79
Renault Megane 47-70 175/70R14 R09 0A1 A02 A04
Break 47-70 185/65R14 A05 A08 A09
KA A12 A14 A19
e2*98/14*0192*.. B02 B03 S02
Renault Megane 66-84 175/65R14 0A1 A02 A04
Cabrio 66-84 185/55R14 A05 A08 A09
EA 66-84 185/60R14 A12 A14 A19
e2*93/81*0103*.. 66-84 195/55R14 B02 B03 S02
e2*98/14*0103*..
Renault Megane 47-83,5 175/65R14 0A1 A02 A04
Classic 47-83,5 175/70R14 R09 A05 A08 A09
LA 47-83,5 185/55R14 T79 A12 A14 A19
e2*93/81*0072*.., 47-83,5 185/60R14 B02 B03 S02
e2*98/14*0072*.. 47-83,5 195/55R14
Renault Megane 66-83,5 175/65R14 0A1 A02 A04
Coupé 66-83,5 175/70R14 R09 A05 A08 A09
DA 66-83,5 185/55R14 T79 A12 A14 A19
e2*93/81*0009*.. 66-83,5 185/60R14 B02 B03 S02
e2*98/14*0009*.. 66-83,5 185/65R14 A01 K42 R09
66-83,5 185/65R14 A01 K42 X04
66-83,5 195/55R14 A01 K42
66-83,5 195/60R14 A01 K2b K42
Renault Scénic 55-66 175/70R14 A13 0A1 A02 A04
JA 55-66 185/65R14 A12 A05 A08 A09
e2*93/81*0068*.., A14 A19 B02
e2*98/14*0068*.. B03 X04 S02
Renault Twingo 40-55 155/65R14 0A1 A02 A04
C06, 06 A05 A08 A09
G391, A12 A14 A19
e2*93/81*0071*.. B03 S02
e2*98/14*0071*..
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 4 von 8
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Renault Twingo 2 43 175/65R14 A01 A12 G03 0A1 A02 A04
N 43 185/60R14 A01 A12 G50 A05 A08 A09
e2*2001/116*0359*..; 43-56 165/65R14 A33 R37 A14 A19 B03
e2*2007/46*0122*.. 43-75 195/55R14 A12 Flh S03
- incl. Facelift 2012 47-75 175/65R14 A12 LT1
47-75 175/65R14 A33 LT2
47-75 185/60R14 A12
47-75 195/60R14 A12
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
118 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1180 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
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Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A19 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensor
verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren
müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet
sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft.
A31 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an denen laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-
Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-
R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
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Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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G50 Ist die Reifengröße 165/70R14 oder 175/65R14 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) , so ist der
Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers
innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen,
sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-
Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von
100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen.
K8c An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 100 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
LT1 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von
9,85 m bzw. 3,5 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag.
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Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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LT2 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von
10,55 m bzw. 2,8 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag.
M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T79 Reifen (LI 79) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 874 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
X04 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 175/70R14
(u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 27. Juni 2014 in Lambsheim statt.
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Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 8 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 27. Juni 2014
Coen 00213267.DOC
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Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 5514
Radgröße 5,5Jx14H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45502 MICHELLE 5514 / FZ10 Ø63,3 4/100/60,1 42 590 1825
Ø60,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49881
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 5514 (s.o.)
Radgröße 5,5Jx14H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Schraube M12x1,5 60° Kegel 100 26 B12
S03 Schraube M12x1,5 60° Kegel 105 26 B12
S04 Mutter M12x1,25 60° Kegel 110 - D2
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Dacia
Nissan
Renault
Spurverbreiterung innerhalb 2%
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Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Dacia Logan 50-65 165/80R14 A11 R37 0A1 A02 A04
SD/SR 50-65 165R14 A11 R37 A05 A08 A09
e2*2001/116* 50-65 175/70R14 A11 R37 A14 A19 B03
0314*00-61; 50-77 185/70R14 A31 Sth S03
0323*00-29; 50-77 195/65R14 A12
e2*2007/46*0030*..;
e2*2007/46*0013*..
Dacia Logan MCV 50-77 185/70R14 A11 0A1 A02 A04
SD/SR 50-77 195/65R14 A12 A05 A08 A09
e2*2001/116* A14 A19 B03
0314*00-61; Car S03
0323*00-29;
e2*2007/46*0030*..;
e2*2007/46*0013*..
- Kombi
Dacia Sandero 50-77 165/80R14 A11 0A1 A02 A04
SD/SR 50-77 165R14 A11 A05 A08 A09
e2*2001/116* 50-77 175/70R14 A11 A14 A19 B03
0314*00-61; 50-77 185/70R14 A11 Flh S03
0323*00-29;
e2*2007/46*0013*..;
e2*2007/46*0030*..
Nissan Micra 48-65 165/70R14 A13 0A1 A02 A04
K12 48-65 175/65R14 A12 A05 A08 A09
e11*2001/116*0195*. 48-65 185/60R14 A12 A14 A19 B03
Flh Nk1 S02
Nissan Micra 59, 72 165/70R14 A13 0A1 A02 A04
K13 59, 72 175/65R14 A13 A05 A08 A09
e13*2007/46*1111*.. 59, 72 185/60R14 A01 A12 K1a K1b A14 A19 Flh
incl. Facelift 2014 59, 72 185/65R14 A01 A12 K1a K1b Nk1 S04
Renault Clio (II) 40-72 165/65R14 A11 R37 0A1 A02 A04
B 40-72 175/60R14 A11 R37 A05 A08 A09
e2*93/81*0126*.. 40-72 185/55R14 A85 A14 A19 B03
e2*98/14*0126*.. 40-79 185/60R14 A11 S02
42-79 175/65R14 A11 R09
Renault Laguna 61-84 185/65R14 R37 T86 T90 0A1 A02 A04
B56 61-84 195/60R14 R37 T86 A05 A08 A09
G638, 61-84 195/65R14 R09 A12 A14 A19
e2*93/81*0012*.., 61-84 205/60R14 T88 B02 B03 S02
e2*98/14*0012*..
Renault Laguna 61-84 185/65R14 R37 T86 T90 118 0A1 A02 A04
K56 61-84 195/60R14 R37 T86 118 A05 A08 A09
e2*93/81*0011*.., 61-84 195/65R14 R09 T86 T90 116 A12 A14 A19
e2*98/14*0011*.. 61-84 205/60R14 T88 117 B02 B03 S02
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
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Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
116 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1160 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
117 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1170 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
118 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1180 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A19 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensor
verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren
müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet
sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A31 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an denen laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A85 Die Verwendung von Schneeketten für diese Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig, wenn
der Fahrzeughersteller Schneeketten für diese Reifenbreite aber mit größerem Reifen-
Querschnittsverhältnis freigegeben hat (s. Betriebsanleitung).
B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-
Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
Nk1 Aufgrund der geringen Höhe des Mittenloches ist ein einwandfreier Sitz der Naben-Kappe des
Sonderrades nicht gewährleistet. Es bestehen keine technischen Bedenken das Sonderrad ohne die
mitgelieferte Naben-Kappe zu verwenden.
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 27. Juni 2014 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 5 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 27. Juni 2014
Coen 00213268.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 1 von 6
Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 5514
Radgröße 5,5Jx14H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45504 MICHELLE 5514 / ohne Ring 4/108/63,4 40 640 1865
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49881
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 5514 (s.o.)
Radgröße 5,5Jx14H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Mutter M12x1,5 60° Kegel 100 - D6
S03 Mutter M12x1,5 60° Kegel 110 - D6
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Ford
Mazda
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Ford Escort, -/Orion 43-85 175/65R14 R37 0A1 A02 A04
ABL,AFL, AAL, ANL 43-85 185/60R14 A05 A08 A09
e11*93/81* A12 A14 A19
0051,52,53,54*.. B02 B03 S03
Ford Fiesta 44-99 175/65R14 A90 0A1 A02 A04
JA8, JR8 44-99 185/60R14 A12 A05 A08 A09
e9*2001/116*0069*..; 44-99 195/55R14 A12 A14 A19 B02
e9*2007/46*0002*..; 44-99 195/60R14 A12 Flh S03
DE*2007/46*0072*..;
e13*2007/46*1058*..;
- incl. ab Modell 2013
Ford Fiesta 37-66 165/60R14 A11 R09 T75 T79 0A1 A02 A04
JAS, JBS 37-66 165/60R14 A01 A11 G22 R37 T75 T79 A05 A08 A09
e13*93/81,95/54* 37-66 175/65R14 A12 R09 A14 A19 B02
0008,0009*.. 37-66 185/50R14 A01 A12 K42 T77 B03 S02
37-76 165/65R14 A11 R09 T78 T79
37-76 185/55R14 A01 A12 K42 R09 T78 T79
37-76 185/55R14 A01 A12 G22 K42 T78 T79
37-76 185/60R14 A01 A12 G50 K42
Ford Fiesta 43-74 175/65R14 0A1 A02 A04
JH1, JD3 43-74 185/55R14 A01 A11 K1b K2b T78 T79 A05 A08 A09
e1*98/14*0191*.., 43-74 185/60R14 A01 A11 K1b K2b A14 A19 Flh
e1*2001/116*0210*.. 43-74 195/55R14 A01 A12 K1a K1b K2b S03
43-74 195/60R14 A01 A12 K1a K1b K2b
Ford Focus 55-74 175/70R14 R37 0A1 A02 A04
D . W, D . X 55-85 185/65R14 A05 A08 A09
e13*97/27*, 98/14*, 85-96 175/70R14 M+S R37 A12 A14 A19
0037-40, 56-58*.. 96 185/65R14 M+S B02 B03 Car
Flh Sth S03
Ford Fusion 50-74 185/60R14 K1a K2b M+S 0A1 A01 A02
JU2 A04 A05 A08
e1*98/14*0194*.. A09 A11 A14
A19 S03
Ford Mondeo 66-96 185/65R14 0A1 A02 A04
BAP, BAW 66-96 195/60R14 A05 A08 A09
e1*95/54*0046*.., 66-96 205/60R14 A12 A14 A19
e1*98/14*0124*.. B02 B03 S03
Ford Mondeo 66-96 185/65R14 0A1 A02 A04
BFP, BFW 66-96 195/60R14 A05 A08 A09
e1*95/54*0045*.., 66-96 205/60R14 A12 A14 A19
e1*98/14*0125*.. B02 B03 S03
Ford Mondeo 65-100 185/65R14 0A1 A02 A04
GBP 65-100 195/60R14 A05 A08 A09
G274 A12 A14 A19
B02 B03 S03
Ford Puma 66-92 165/65R14 M+S R09 0A1 A02 A04
ECT 66-92 175/60R14 M+S A05 A08 A09
e13*95/54*0024*.. 66-92 185/60R14 M+S A12 A14 A19
B02 B03 S03
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 3 von 6
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Mazda 121 37-66 165/60R14 R09 T75 0A1 A02 A04
JASM, JBSM 37-66 165/60R14 A01 G22 R37 T75 A05 A08 A09
e13*93/81,95/54* 37-66 165/65R14 M+S R09 A12 A14 A19
0010,0011*.. 37-66 175/60R14 A01 G13 R37 B02 B03 S02
37-66 175/65R14 R09
37-66 185/50R14 A01 K42 T77
37-66 185/55R14 A01 G22 K42
37-66 185/60R14 A01 G50 K42
Mazda 2 50-74 175/65R14 A13 0A1 A02 A04
DY 50-74 185/55R14 A13 A05 A08 A09
e1*2001/116*0212*.. 50-74 185/60R14 A13 A14 A19 B03
50-74 195/55R14 A01 A12 K1c K2b Flh S03
50-74 195/60R14 A01 A12 K1c K2b
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 4 von 6
A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A19 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensor
verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren
müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet
sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-
Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G13 Bei Fahrzeugen mit ausschließlich 13 Zoll Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der Nachweis zu erbringen,
dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen
(75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier)
eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G22 Bei Fahrzeugen mit ausschließlich 135R13 oder 155/70R13 Serien-Bereifung (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der
Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers
innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen,
sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-
Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 5 von 6
G50 Ist die Reifengröße 165/70R14 oder 175/65R14 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) , so ist der
Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers
innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen,
sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-
Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T75 Reifen (LI 75) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 774kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T77 Reifen (LI 77) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 824 kg (Fzg.-Schein, Ziff.16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 6 von 6
T78 Reifen (LI 78) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 850kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T79 Reifen (LI 79) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 874 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 27. Juni 2014 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 6 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 27. Juni 2014
Coen 00213269.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 1 von 4
Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 5514
Radgröße 5,5Jx14H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45503 MICHELLE 5514 / ohne Ring 4/108/65,1 25 640 1885
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49881
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 5514 (s.o.)
Radgröße 5,5Jx14H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment Schaftlänge Artikel-Nr.
Befestigungsmittel (Nm) (mm)
S02 Schraube M12x1,25 60° Kegel 90 26 C19B26
S03 Schraube M12x1,25 60° Kegel 100 26 C19B26
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Peugeot
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 2 von 4
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Peugeot 1007 50,54,65 175/65R14 A33 0A1 A02 A04
K***** 50,54,65 175/70R14 A90 A05 A08 A09
e2*2001/116*0300*.. 50,54,65 185/60R14 A90 A14 A19 B03
50,54,65 185/65R14 A90 S03
50,54,65 195/60R14 A12
Peugeot 206 SW 44-65 175/65R14 R09 0A1 A02 A04
2*...* 44-65 185/60R14 A05 A08 A09
e2*98/14,2001/116* 44-80 185/65R14 A01 G03 A11 A14 A19
0174, 0212, 0237- 50-80 185/65R14 R09 B03 Car S03
0239, 0250, 0291,
0310, 0311, 0343*..
Peugeot 206+ 44 185/65R14 A01 A90 G64 0A1 A02 A04
2***** 44-55 175/65R14 A33 A05 A08 A09
e2*2001/116*0374*..; 44-55 185/60R14 A90 A14 A19 Flh
e2*2007/46*0109*.. 44-55 195/60R14 A12 S02
50,54,55 185/65R14 A90 X24
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A19 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensor
verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren
müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet
sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-
R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
G64 Bei Fahrzeugen mit ausschließlich 175/65R14 Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der Nachweis zu erbringen,
dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen
(75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier)
eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
X24 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 185/60R15
(u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 27. Juni 2014 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 4 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 27. Juni 2014
Coen 00213270.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 5514
Radgröße 5,5Jx14H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45500 MICHELLE 5514 / FZ06 Ø63,3 - 4/98/58,1 35 590 1885
Ø58,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49881
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 5514 (s.o.)
Radgröße 5,5Jx14H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment Schaftlänge Artikel-Nr.
Befestigungsmittel (Nm) (mm)
S02 Schraube M12x1,25 60° Kegel 90 26 C19B26
S03 Schraube M12x1,25 60° Kegel 100 26 C19B26
S04 Schraube M12x1,25 60° Kegel 90 24 C19B24
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Alfa Romeo
Citroen
Fiat
Ford
Lancia
Peugeot
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Alfa 145/146 66-95 175/65R14 0A1 A02 A04
930 66-95 185/60R14 A05 A08 A09
G731, A14 A19 A30
e3*96/27*0029*.. B02 B03 S02
Citroen Nemo 50,54,55 175/70R14 A13 0A1 A02 A04
A, 225L 50,54,55 185/65R14 A13 A05 A08 A09
e3*2001/116*0273*..; 50,54,55 185/70R14 A13 A14 A19 B02
e3*2007/46*0013*..; 50,54,55 195/65R14 A12 B03 S03
N130
Fiat 500 /-C 51 165/65R14 A90 R09 0A1 A02 A04
312 51-74 175/65R14 A90 A05 A08 A09
e3*2001/116*0261*..; 51-74 185/60R14 A12 A14 A19 B02
e3*2007/46*0064*..; 51-74 195/60R14 A12 Cbo Flh S04
e3*2007/46*0071*..
Fiat Bravo/Brava 55-76 165/65R14 R09 T78 T79 T83 0A1 A02 A04
182 55-83 175/65R14 T82 T86 A05 A08 A09
G983, 55-83 185/60R14 T82 T86 A11 A14 A19
e3*96/27*0019*.. B02 B03 S02
Fiat Doblo 46-77 175/70R14 T88 118 0A1 A02 A04
223, 223L 46-77 175/70R14C R09 118 A05 A08 A09
e3*98/14*0071* 46-77 175/75R14C R09 118 A13 A14 A19
00-05, B02 E37 S02
K750 bis NT 10
Fiat Doblo 46-77 175/70R14 T88 118 0A1 A02 A04
223, 223L 46-77 175/70R14C R09 118 A05 A08 A09
e3*98/14*0071*06-.., 46-77 175/75R14C R09 118 A11 A14 A19
K750 ab NT 11 B02 B03 E32
S02
Fiat Fiorino/Qubo 54,55 175/70R14 A13 0A1 A02 A04
225, 225L 54,55 185/65R14 A13 A05 A08 A09
e3*2001/116*0271*..; 54,55 185/70R14 A13 A14 A19 B02
e3*2007/46*0011*..; 54,55 195/65R14 A12 B03 S03
N157
Fiat Marea 55-77 175/70R14 A11 R37 T84 T88 0A1 A02 A04
185 55-83 185/65R14 A12 T86 T90 A05 A08 A09
e3*93/81*0003*.. A14 A19 B02
e3*95/54*0003*.. B03 Car Lim
e3*96/79*0039*.. S02
Fiat Palio Weekend 44-76 175/65R14 R37 T82 T86 0A1 A02 A04
178 44-76 175/70R14 R09 T84 T88 A05 A08 A09
e3*96/27*0033*.., 44-76 185/60R14 T82 T86 A12 A14 A19
e3*98/14*0033*.. B02 S02
Fiat Panda 38-57 165/65R14 R37 0A1 A02 A04
169 38-57 165/70R14 R09 A05 A08 A09
e3*2001/116/0151*.. 38-57 165/70R14 A01 G03 A12 A14 A19
38-57 175/60R14 A58 B02 S04
38-57 175/65R14
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Fiat Panda 48-63 165/65R14 A90 0A1 A02 A04
312 48-63 165/70R14 A90 A05 A08 A09
e3*2007/46*0064*..; 48-63 175/60R14 A90 A14 A19 A58
e3*2007/46*0071*.. 48-63 175/65R14 A90 B02 S04
48-63 185/60R14 A12
Fiat Panda 4x4 44,51 165/70R14 A11 R37 0A1 A02 A04
169 44,51 175/65R14 A12 R37 A05 A08 A09
e3*2001/116*0151*.. 44,51 185/60R14 A12 KMV M+S A14 A19 A56
44,51 185/60R14 A01 A12 K1a K2b KOV R37 B02 S02
44,51 185/65R14 A12 KMV
44,51 185/65R14 A01 A12 K1a K2b KOV
Fiat Punto 40-43 175/60R14 0A1 A02 A04
176 40-43 185/50R14 A01 F01 F02 K42 K46 K56 T77 A05 A08 A09
G488, 40-43 185/55R14 A01 F01 F02 G13 K42 K46 K56 A12 A14 A19
e3*96/27*0022*.. 40-65 165/60R14 R09 T75 T79 B02 B03 F04
40-65 165/65R14 R09 S02
44-65 175/60R14 A01 G13
44-65 185/55R14 A01 F01 F02 K42 K46 K56
96-98 165/65R14 A01 K42 K46 K56 M+S R09
96-98 185/55R14 A01 K42 K46 K56
96-98 185/60R14 A01 G01 K42 K46 K56 X10
Fiat Punto 40-43 175/60R14 A01 G13 0A1 A02 A04
176C 40-43 185/50R14 A01 F01 F02 K42 K46 K56 A05 A08 A09
G775 40-43 185/55R14 A01 F01 F02 G13 K42 K46 K56 A12 A14 A19
40-65 165/60R14 R09 T75 T79 B02 B03 F04
40-65 165/65R14 R09 S02
40-65 185/60R14 A01 F01 F02 G01 K42 K46 K56
44-65 175/60R14
44-65 185/55R14 A01 F01 F02 K42 K46 K56
96-98 165/65R14 A01 K42 K46 K56 M+S R09
96-98 185/55R14 A01 K42 K46 K56
Fiat Punto 38-70 165/70R14 R09 0A1 A02 A04
188 38-70 185/60R14 A05 A08 A09
e3*98/14*0048*.. A11 A14 A19
B02 B03 S02
Fiat Seicento 29-40 175/50R14 0A1 A02 A04
187 A05 A08 A09
e3*96/79*0036*.., A12 A14 A19
e3*98/14*0036*.. B02 F04 S02
Fiat Strada 44-62 175/70R14 A11 R09 T88 118 0A1 A02 A04
178E, 278 44-62 175/80R14 A11 R09 T88 115 A05 A08 A09
K383; 44-62 185/65R14 A01 A12 K1a T86 T90 X04 118 A14 A19 B02
e3*2007/46*0048*.. 44-62 185/70R14 A01 A12 G12 K1a T88 118 S02
Ford KA II 51,55 165/65R14 A33 0A1 A02 A04
RU8 51,55 165/70R14 A33 A05 A08 A09
e3*2001/116*0280*.. 51,55 175/60R14 A90 A14 A19 B02
51,55 175/65R14 A90 Flh S04
51,55 185/55R14 A12
51,55 185/60R14 A12
51,55 195/60R14 A12
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 4 von 9
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Lancia Dedra 55-96 175/65R14 R37 T82 T86 0A1 A02 A04
835 55-96 185/60R14 T82 T86 A05 A08 A09
F303, /1, /2, A12 A14 A19
e3*96/27*0020*.. B02 B03 F04
S02
Lancia Delta 51 175/65R14 R09 T82 T86 0A1 A02 A04
836 51-83 185/60R14 T82 T86 A05 A08 A09
G489, 66 Diesel 185/65R14 R09 A12 A14 A19
e3*96/27*0021*.. B02 B03 F04
S02
Lancia Y 40-63 165/65R14 R09 0A1 A02 A04
840 40-63 175/60R14 R37 A05 A08 A09
H262, 40-63 175/65R14 R37 A12 A14 A19
e3*95/54*0004*.., 40-63 185/55R14 R37 B02 B03 S02
e3*98/14*0004*.. 40-63 185/60R14
Peugeot Bipper 50,54,55 175/70R14 A13 0A1 A02 A04
A, 225L 50,54,55 185/65R14 A13 A05 A08 A09
e3*2001/116*0272*..; 50,54,55 185/70R14 A13 A14 A19 B02
e3*2007/46*0012*..; 50,54,55 195/65R14 A12 B03 S03
N127
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
115 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1150 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
118 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1180 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 5 von 9
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A19 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensor
verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren
müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet
sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft.
A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A56 Die Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B.
4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.)
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-
Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet,
Roadster.
E32 Diese Rad- / Reifenkombination ist nur zulässig für Fahrzeugausführungen mit Serienrad-
Einpresstiefe (ET) von 32 mm (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
E37 Diese Rad- / Reifenkombination ist nur zulässig für Fahrzeugausführungen mit Serienrad-
Einpresstiefe (ET) von 37 mm (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
F01 Die Sonderräder sind nur zulässig an Fahrzeugen mit Stabilisator an Achse 1.
F02 Die Sonderräder sind nur zulässig an Fahrzeugen mit Stabilisator an Achse 2.
F04 Serienmäßig vorhandene Distanzscheiben sind vor Anbau der Sonderräder zu entfernen.
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und
Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die
Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-
R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
G12 Ist die Reifengröße 175/80R14 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der der Nachweis zu
erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der
Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier)
eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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G13 Bei Fahrzeugen mit ausschließlich 13 Zoll Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der Nachweis zu erbringen,
dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen
(75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier)
eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04
(siehe Seite 1) verwendet werden.
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Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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T75 Reifen (LI 75) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 774kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T77 Reifen (LI 77) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 824 kg (Fzg.-Schein, Ziff.16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T78 Reifen (LI 78) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 850kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T79 Reifen (LI 79) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 874 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
X04 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 175/70R14
(u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
X10 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 165/70R13
bzw. 165/65R14 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 27. Juni 2014 in Lambsheim statt.
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Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 9 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 27. Juni 2014
Coen 00213271.DOC
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Anlage 16 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 5514
Radgröße 5,5Jx14H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45505 MICHELLE 5514 / FZ05 Ø63,3 - 5/100/57,1 35 615 1945
Ø57,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49881
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 5514 (s.o.)
Radgröße 5,5Jx14H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Schraube M14x1,5 60° Kegel 120 28 B13
S03 Mutter M12x1,5 60° Kegel 120 - D6
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Chrysler
Seat
Skoda
Volkswagen
Spurverbreiterung innerhalb 2%
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Anlage 16 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Chrysler Neon 85-112 185/65R14 0A1 A02 A04
PL A05 A08 A09
e11*98/14*0057*.. A12 A14 A19
B02 B03 S03
Chrysler Neon 85-98 175/65R14 0A1 A02 A04
PL (S.7.) 85-98 185/65R14 A05 A08 A09
e11*93/81*0007*.. A12 A14 A19
B02 B03 S03
Seat Ibiza / Cordoba 44-63 165/70R14 A13 T81 T85 0A1 A02 A04
6L 44-63 175/65R14 A13 T82 T86 A05 A08 A09
e9*98/14*0041*.., 44-63 185/60R14 A13 T82 T86 A14 A19 B03
e9*2001/116*0041*.. 44-63 195/55R14 A12 T82 Flh Sth S02
44-63 195/60R14 A12
Seat Ibiza / Ibiza ST 44-77 175/70R14 A13 0A1 A02 A04
6J, 6JN 44-77 185/65R14 A13 A05 A08 A09
e9*2001/116*0067*.., 44-77 195/60R14 A12 A14 A19 B03
e9*2007/46*0001*.. 59 165/70R14 A13 R09 Car Flh S02
- incl. Facelift 2012
Seat Toledo 55, 63 175/65R14 A33 0A1 A02 A04
NH 55, 63 175/70R14 A33 A05 A08 A09
e11*2007/46*0251*.. 55, 63 185/65R14 A90 A14 A19 A58
55, 63 195/60R14 A12 B03 Lim S02
55, 63 195/65R14 A12
Skoda Fabia 44-66 165/70R14 A90 T81 T85 0A1 A02 A04
5J 44-66 175/65R14 A90 T82 T86 A05 A08 A09
e11*2001/116*0291*..; 44-66 185/60R14 A90 T82 T86 A14 A19 B03
e11*2007/46*0013*.. 44-66 185/65R14 A12 Car Flh S02
44-66 195/55R14 A12 T82
44-66 195/60R14 A12
Skoda Fabia 37-63 165/70R14 A13 0A1 A02 A04
6Y 37-63 185/60R14 A13 A05 A08 A09
e11*98/14*0123*.. 37-63 195/55R14 A01 A12 K1a K2b A14 A19 B03
Car Flh Sth
S02
Skoda Praktik 51-66 175/70R14 0A1 A02 A04
5J 51-66 185/60R14 T82 T86 A05 A08 A09
N083; 51-66 185/65R14 A13 A14 A19
e11*2007/46*0013*.. A58 B03 S02
Skoda Rapid 55, 63 175/65R14 A33 0A1 A02 A04
NH 55, 63 175/70R14 A33 A05 A08 A09
e11*2007/46*0250*..; 55, 63 185/65R14 A90 A14 A19 A58
e11*2007/46*0249*.. 55, 63 195/60R14 A12 B03 Lim S02
55, 63 195/65R14 A12
Skoda Rapid 55, 63 175/65R14 A33 0A1 A02 A04
Spaceback 55, 63 175/70R14 A33 A05 A08 A09
NH 55, 63 185/65R14 A90 A14 A19 A58
e11*2007/46*0250*.. 55, 63 195/60R14 A12 B03 Flh S02
55, 63 195/65R14 A12
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 16 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Skoda Roomster 47,51,63 175/70R14 0A1 A02 A04
5J 47,51,63 185/60R14 T82 T86 A05 A08 A09
e11*2001/116*0291*; 47,51,63 185/65R14 A13 A14 A19
e11*2007/46*0013*.. A58 B03 Npf
S02
VW Cross Polo 51-77 175/70R14 A13 0A1 A02 A04
6R 51-77 185/65R14 A13 A05 A08 A09
e1*2001/116*0510*.. 51-77 195/60R14 A12 A14 A19 B03
Flh KMV S02
VW Fox 40-55 165/70R14 A13 0A1 A02 A04
5Z 40-55 175/65R14 A13 A05 A08 A09
e1*2001/116*0301*.. 40-55 185/60R14 A33 A14 A19 B03
40-55 185/65R14 A12 Flh Npf S02
VW Polo 44-77 175/70R14 A13 0A1 A02 A04
6R 44-77 185/65R14 A13 A05 A08 A09
e1*2001/116*0510*.. 44-77 195/60R14 A12 A14 A19 B03
e1*2007/46*0486*.. Flh Npf S02
VW Polo 40-63 165/70R14 A13 T81 T85 0A1 A02 A04
9N 40-63 175/65R14 A90 A05 A08 A09
e1*98/14*0174*.., 40-63 185/60R14 A90 A14 A19 B03
e1*2001/116*0174*.. 40-63 195/55R14 A12 T82 Flh Npf Sth
40-63 195/60R14 A12 S02
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 16 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A19 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensor
verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren
müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet
sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-
Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 16 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 5 von 6
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
Npf Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig bei Fahrzeugausführungen Fun, Cross bzw.
Scout. (Fahrzeugvarianten mit Radlaufverbreiterungen).
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 27. Juni 2014 in Lambsheim statt.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49881 nach §22 StVZO
Anlage 16 zum Gutachten Nr. 55033814 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 5,5Jx14H2 Typ MICHELLE 5514
Hersteller tyremotive GmbH
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Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 6 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 27. Juni 2014
Coen 00213272.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
Hinweisblatt „Radabdeckung“
Die nachfolgenden Bilder stellen schematisch dar, wie und an welchen Stellen die Radabdeckung mit
Hilfe von Zusatzleisten (schraffiert), die im Fachhandel (auch als Meterware) in verschiedenen Breiten
erhältlich sind, gem. den Auflagen
K1a, K1b, K1c und
K2a, K2b, K2c
hergestellt werden können. Die Zusatzleisten sind dauerhaft an die äußeren Kotflügelkanten zu
kleben.
Vorderachse
Auflage „K1a“ Auflage „K1b“ Auflage „K1c“
Beispiel für eine Leiste im Beispiel für eine Leiste im Bereich Beispiel für eine Leiste im
Bereich 0° bis 30° vor der 0° bis 50° hinter der Radmitte Bereich von 30° vor bis 50°
Radmitte hinter der Radmitte
Hinterachse
Auflage „K2b“ Auflage „K2a“ Auflage „K2c“
Beispiel für eine Leiste im Beispiel für eine Leiste im Bereich Beispiel für eine Leiste im
Bereich 0° bis 50° hinter der 0° bis 30° vor der Radmitte Bereich von 30° vor bis 50°
Radmitte hinter der Radmitte
tyremotive GmbH - Steigweg 24 // Geb. 61 – 97318 Kitzingen
Radbeschreibung MICHELLE 5514
Allgemeine Angaben
Radtyp MICHELLE 5514
Radgröße 5,5 J X 14“ H2
Abmessungen und sonstige Daten
Art Nr LZ LK ET ML Bemerkung
45500 4 98 35 63,3 Ringsystem
45501 4 100 35 63,3 Ringsystem
45502 4 100 42 63,3 Ringsystem
45503 4 108 25 65.1 Fixbohrung
45504 4 108 40 63,3 Ringsystem
45505 5 100 35 63,3 Ringsystem
Felgenbett: nach E.T.R.T.O
Art der Ventile: siehe Gutachten der TÜV Pfalz Verkehrswesen GmbH
Auswuchtgewichte: siehe Gutachten der TÜV Pfalz Verkehrswesen GmbH
Befestigungsteile: Anzugsmomente nach FZ-Hersteller oder TÜV Angaben
Radschrauben: 60 Grad Konus wo nötig, siehe TÜV Gutachten
Radmuttern: 60 Grad Konus wo nötig, siehe TÜV Gutachten
Nabenabdeckung: Kunststoffkappen 60mm Durchmesser
Mittenzentrierringe: Kunststoff wo nötig; siehe TÜV Gutachten
Befestigungsteile
Qualität 10.9 – vergütet, verzinkt, fließgepresst nach DIN ISO 898
Hersteller : BIMECC Italy – siehe Anlage
Schrauben Hutmuttern
B14 M12X1.25 28mm D6 M12X1.50
B12 M12X1.50 26mm D2 M12X1.25
C17B28 M12X1.25 28mm D5 M14X1.50
B13 M14X1.50 28mm
B30 M12X1.50 30mm
B42 M14X1.50 33mm
C17F27 M14X1.25 27mm
C19B24 M12X1.25 24mm 19SW
VOLVO M12X1.75 27mm
C19B26 M12X1.50 24mm
C17D30 M14X1.50 30mm
B27 M12X1.50 24mm 17SW
tyremotive GmbH Telefon: 09321 / 38 84 0-0 VR-Bank Kitzingen eG Geschäftsführer: J. Freier, U. Strietzel
Steigweg 24 // Geb. 61 Telefax: 09321 / 38 84 0-90 Konto: 9830 BLZ: 791 900 00 Registergericht: Amtsgericht Würzburg
97318 Kitzingen E-Mail: info@tyremotive.de Swift (BIC): GENODEF1KT1 Registernummer: HRB 10096
DEUTSCHLAND Homepage: www.tyremotive.de IBAN: DE51791900000000009830 USt-IdNr.: DE 815 049 338
tyremotive GmbH - Steigweg 24 // Geb. 61 – 97318 Kitzingen
Ringsystem
Hersteller : Reppetaler Kunststoffwerke
Siehe Anlage
Verwendungsbereich
siehe Gutachten der TÜV Pfalz Verkehrswesen GmbH.
Konstruktion
Einteiliges Leichtmetall-Sonderrad mit fünf Doppelspeichen und Soft Horn
Werkstoff MIMgSi7 (A356)
Ti %: < 0,200 Mn %: < 0,100 Si %: 6,5 – 7,5 Pb+Sn %: <= 0,05
Sp ppm: --- Zn %: <= 0,10 CU %: <= 0,10
Mg %: 0,20 – 0,45 Sr %: <=0,004 – Fe %: <= 0,20
0,04
Festigkeitswerte
Zugfestigkeit 214 N / mm2
RP 0.2 Dehnungsgrenze 114 N / mm2
Bruchdehnung 7%
Härte (HB) 70 - 105
Beschreibung der Räderfertigung
Roherstellung / Verfahren Kokillenguss, Niederdruck mit eigener Kokille bei Jinfei
Bearbeitung Gießen, Vorbohren, Drehen, Entgraten, Bohren der Befestigungslöcher
und des Ventilloches, Sichtkontrolle
Lackierung Waschen, Chromatisieren, Grundierung (Pulver), Lackieren (Nasslack),
Klarlackierung (Pulver) , Endkontrolle
Korrosionsbeständigkeit
Bei Witterungseinflüssen Sehr gut
Bei Meerwasser Gut
tyremotive GmbH Telefon: 09321 / 38 84 0-0 VR-Bank Kitzingen eG Geschäftsführer: J. Freier, U. Strietzel
Steigweg 24 // Geb. 61 Telefax: 09321 / 38 84 0-90 Konto: 9830 BLZ: 791 900 00 Registergericht: Amtsgericht Würzburg
97318 Kitzingen E-Mail: info@tyremotive.de Swift (BIC): GENODEF1KT1 Registernummer: HRB 10096
DEUTSCHLAND Homepage: www.tyremotive.de IBAN: DE51791900000000009830 USt-IdNr.: DE 815 049 338
tyremotive GmbH - Steigweg 24 // Geb. 61 – 97318 Kitzingen
Fertigungskontrolle / COP
Erfolgt durch den Fertigungsbetrieb Zhejiang Jinfei Kaida Wheels Co Ltd in China / 321001 Jinhua.
Kontrolle der Werkstoffzusammensetzung: Spektralanalyse, Zugfestigkeitsprüfung, Vakuumtest,
Werkstoffprüfung des Rohlings: Stempel, Entgradung
Prüfung am fertigen Rad: Röntgenprüfung zu 100%, Maßkontrolle mit 3-D
Messmaschine, Umlaufbiegeprüfung (1 vom 3000),
Dichtigkeit 100%, Umwucht, Sichtkontrolle 100%
Fertigungsbetrieb
Zhejiang Jinfei Kaida Wheels Co Ltd, No 800 South Xian hua Street, 321001 Jinhua, VR China
Versand der Leichtmetallräder
tyremotive GmbH – Stegweg24 - 97318 Kitzingen
Kitzingen, 28.04.2014
gez. Jochen Freier
tyremotive GmbH Telefon: 09321 / 38 84 0-0 VR-Bank Kitzingen eG Geschäftsführer: J. Freier, U. Strietzel
Steigweg 24 // Geb. 61 Telefax: 09321 / 38 84 0-90 Konto: 9830 BLZ: 791 900 00 Registergericht: Amtsgericht Würzburg
97318 Kitzingen E-Mail: info@tyremotive.de Swift (BIC): GENODEF1KT1 Registernummer: HRB 10096
DEUTSCHLAND Homepage: www.tyremotive.de IBAN: DE51791900000000009830 USt-IdNr.: DE 815 049 338
4
551
TENSILE BAR
ELLE
MICH
TENSILE BAR
I
B II ≥
≥
itWheels-1A
≥
≥
A
≥
15
14
≥
II I
KBA 49881
II
1:1
TENSILE BAR
I
1:1 III
1:1
Unless otherwise specified, the tolerance should
>1000 ±1
be as shown in right form:
>250< 1000 ±0.8
>63<250 ±0.5
BALANCING STANDARD : >16<63 ±0.3
′ ALU2 MODE/ALU2
PAINTED WHEELS :
>4<16 ±0.2
stantic unbalance 50g <4 ±0.1
ANGLE ±30'
TYPE : FINISHING : MATERIAL :
RUNOUT : 5 SIL/BLK ALUMUNIUM ALLOY
MICHELLE 5514 CUSTOMER : SPECIFICATION:
≤0.3 4 TY A356
SIZE : OFFSET / HOLE : PCD :
THE RIM IS DESIGNED 3
25/4 35/4 42/4 40/4 98 100 108
ACCORDING TO 5.5JX14H2
2
E.T.R.T.O. STANDARD. SCALE : UNIT : PAGE :
1 1:1 mm 1/2 A1
4
REV REV REVISION CONTENT
DATE
REV. APP. FILE NUMBER :
STAT CODE BY BY
DRAFTER CHECKED APPROVED PART NAME: PART NUMBER :
3
2
ALLOY WHEEL MICHELLE 5514
YEME CAILIANHE HUQINHANG
1 60 CAP1 1 ABS
≥ NO.
PART NUMBER PART NAME QUANTITY MATERIAL REMARKS FIRST EDITION
2014.5.8
tyremotive GmbH
DATE
5514
ELLE
TENSILE BAR
MICH
TENSILE BAR
I
B II
itW heels-1A
A
15
14
II I
KBA 49881
II III
TENSILE BAR 1:1 1:1
(JF-139) I
1:1
Unless otherwise specified, the tolerance should ±1
>1000
be as shown in right form:
>250< 1000 ±0.8
>63<250 ±0.5
BALANCING STANDARD : >16<63 ±0.3
ALU2 MODE/ALU2
′ PAINTED WHEELS:
>4<16 ±0.2
stantic unbalance 50g <4 ±0.1
ANGLE ±30'
TYPE : FINISHING : MATERIAL :
RUNOUT: 5 SIL/BLK ALUMUNIUM ALLOY
MICHELLE 5514
≥ ≤0.3 4
CUSTOMER :
TY
SPECIFICATION:
A356
SIZE : OFFSET / HOLE : PCD :
THE RIM IS DESIGNED 3
≥ ACCORDING TO
E.T.R.T.O. STANDARD.
2
5.5JX14H2 35/5 100
SCALE : UNIT : PAGE :
1 1: 1 mm 2/2
A1
≥ 4
REV REV
STAT CODE
REVISION CONTENT
DATE
REV.
BY
APP.
BY
FILE NUMBER :
DRAFTER CHECKED APPROVED PART NAME: PART NUMBER :
3
≥ ≥ 2
ALLOY WHEEL MICHELLE 5514
YEME CAILIANHE HUQINHANG
1 60 CAP1 1 ABS
≥ ≥ NO.
PART NUMBER PART NAME QUANTITY MATERIAL REMARKS FIRST EDITION
DATE
2014.5.8
tyremotive GmbH
A
49100
A
DIN 7168-f
Product No 49100
Version 1 29.04.2014 JF tyremotive GmbH
Steigweg 24
97318Kitzingen
itWheels Cap 60mm