Kraftfahrt-Bundesamt
DE-24932 Flensburg
ALLGEMEINE BETRIEBSERLAUBNIS (ABE)
nach § 22 in Verbindung mit § 20 Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) in der
Fassung der Bekanntmachung vom 26.04.2012 (BGBl I S.679)
Nummer der ABE: 49887
Gerät: Sonderräder für Personenkraftwagen
6,5 J x 15 H2
Typ: MICHELLE 6515
Inhaber der ABE Tyremotive GmbH
und Hersteller: DE-97318 Kitzingen
Für die obenbezeichneten reihenweise zu fertigenden oder gefertigten Geräte wird diese
Genehmigung mit folgender Maßgabe erteilt:
Die genehmigte Einrichtung erhält das Typzeichen
KBA 49887
Dieses von Amts wegen zugeteilte Zeichen ist auf jedem Stück der laufenden Fertigung in
der vorstehenden Anordnung dauerhaft und jederzeit von außen gut lesbar anzubringen.
Zeichen, die zu Verwechslungen mit einem amtlichen Typzeichen Anlass geben können,
dürfen nicht angebracht werden.
Kraftfahrt-Bundesamt
DE-24932 Flensburg
2
Nummer der ABE: 49887
Die ABE-Nr. 49887 erstreckt sich auf die Sonderräder 6,5 J x 15 H2 , Typ MICHELLE 6515,
in den Ausführungen wie im Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung) vom 01.09.2014
beschrieben.
Die Sonderräder dürfen nur zur Verwendung mit den in den Anlagen Nr. 1 bis 22 des
Gutachtens genannten Bereifungen unter den angegebenen Bedingungen an den dort
aufgeführten bzw. beschriebenen Kraftfahrzeugen feilgeboten werden.
Für die in dieser ABE freigegebenen Rad/Reifenkombinationen ist die Berichtigung
der Zulassungsbescheinigung Teil I gemäß §13 Fahrzeug-Zulassungsverordnung
(FZV) nicht erforderlich.
An jedem Gerät der laufenden Fertigung sind an den aus den Prüfunterlagen ersichtlichen
Stellen gut lesbar und dauerhaft,
der Name des Herstellers oder das Herstellerzeichen,
die Felgengröße,
der Typ und die Ausführung des Sonderrades,
das Herstelldatum (Monat, Jahr),
das Typzeichen und
die Einpreßtiefe anzubringen.
Sofern Mittenzentrierringe verwendet werden, sind diese mit dem Innen- und
Außendurchmesser zu kennzeichnen.
Im übrigen gelten die im beiliegenden Gutachten nebst Anlagen der Typprüfstelle
Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Köln, vom 01.09.2014
festgehaltenen Angaben.
Das geprüfte Muster ist so aufzubewahren, dass es noch fünf Jahre nach Erlöschen der ABE
in zweifelsfreiem Zustand vorgewiesen werden kann.
Flensburg, 09.10.2014
Im Auftrag
Nina Haderup
Anlagen:
Nebenbestimmungen und Rechtsbehelfsbelehrung
Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung), zur Genehmigung vorgelegt am: 19.09.2014
Kraftfahrt-Bundesamt
DE-24932 Flensburg
Nummer der ABE: 49887
- Anlage -
Nebenbestimmungen und Rechtsbehelfsbelehrung
Nebenbestimmungen
Die Einzelerzeugnisse der reihenweisen Fertigung müssen mit den
Genehmigungsunterlagen genau übereinstimmen. Mit dem zugeteilten
Typzeichen/Prüfzeichen dürfen die Fahrzeugteile nur gekennzeichnet werden, die den
Genehmigungsunterlagen in jeder Hinsicht entsprechen.
Änderungen an den Einzelerzeugnissen sind nur mit ausdrücklicher Zustimmung des
Kraftfahrt-Bundesamtes gestattet.
Änderungen der Firmenbezeichnung, der Anschrift und der Fertigungsstätten sowie eines bei
der Erteilung der Genehmigung benannten Zustellungsbevollmächtigten oder
bevollmächtigten Vertreters sind dem Kraftfahrt-Bundesamt unverzüglich mitzuteilen.
Das Kraftfahrt-Bundesamt ist unverzüglich zu benachrichtigen, wenn die reihenweise
Fertigung oder der Vertrieb der genehmigten Einrichtung innerhalb eines Jahres oder
endgültig oder länger als ein Jahr eingestellt wird. Die Aufnahme der Fertigung oder des
Vertriebs ist dann dem Kraftfahrt-Bundesamt unaufgefordert innerhalb eines Monats
mitzuteilen.
Verstöße gegen diese Bestimmungen können zum Widerruf der Genehmigung führen und
können überdies strafrechtlich verfolgt werden.
Die Genehmigung erlischt, wenn sie zurückgegeben oder entzogen wird, oder der
genehmigte Typ den Rechtsvorschriften nicht mehr entspricht. Der Widerruf kann
ausgesprochen werden, wenn die für die Erteilung und den Bestand der Genehmigung
geforderten Voraussetzungen nicht mehr bestehen, wenn der Genehmigungsinhaber gegen
die mit der Genehmigung verbundenen Pflichten – auch soweit sie sich aus den zu dieser
Genehmigung zugeordneten besonderen Auflagen ergeben - verstößt oder wenn sich
herausstellt, dass der genehmigte Typ den Erfordernissen der Verkehrssicherheit oder des
Umweltschutzes nicht entspricht.
Das Kraftfahrt-Bundesamt kann jederzeit die ordnungsgemäße Ausübung der durch diese
Genehmigung verliehenen Befugnisse, insbesondere die genehmigungsgerechte Fertigung
sowie die Maßnahmen zur Übereinstimmung der Produktion, nachprüfen. Es kann zu diesem
Zweck Proben entnehmen oder entnehmen lassen. Dem Kraftfahrt-Bundesamt und/oder
seinen Beauftragten ist ungehinderter Zutritt zu Produktions- und Lagerstätten zu gewähren.
Die mit der Erteilung dieser Genehmigung verliehenen Befugnisse sind nicht übertragbar.
Schutzrechte Dritter werden durch diese Genehmigung nicht berührt.
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diese Genehmigung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch
erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Kraftfahrt-Bundesamt, Fördestraße 16,
DE-24944 Flensburg, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 6515
Radgröße 6,5 J x 15 H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Ein- Rad- Abroll- Gültig ab
führung Lochkreis- press- last umfang Herstell-
(mm)/ tiefe (kg) (mm) datum
Mittenloch-ø (mm)
(mm)
45507 MICHELLE 6515 / FZ02 Ø63,3 - Ø54,1 4/100/54,1 35 620 1940 4/2014
45508 MICHELLE 6515 / FZ02 Ø63,3 - Ø54,1 4/100/54,1 42 635 1885 4/2014
45507 MICHELLE 6515 / FZ03 Ø63,3 - Ø56,1 4/100/56,1 35 620 1940 4/2014
45508 MICHELLE 6515 / FZ03 Ø63,3 - Ø56,1 4/100/56,1 42 635 1885 4/2014
45507 MICHELLE 6515 / FZ04 Ø63,3 - Ø56,6 4/100/56,6 35 620 1940 4/2014
45508 MICHELLE 6515 / FZ04 Ø63,3 - Ø56,6 4/100/56,6 42 635 1885 4/2014
45507 MICHELLE 6515 / FZ05 Ø63,3 - Ø57,1 4/100/57,1 35 620 1940 4/2014
45508 MICHELLE 6515 / FZ05 Ø63,3 - Ø57,1 4/100/57,1 42 635 1885 4/2014
45507 MICHELLE 6515 / FZ10 Ø63,3 - Ø60,1 4/100/60,1 35 620 1940 4/2014
45508 MICHELLE 6515 / FZ10 Ø63,3 - Ø60,1 4/100/60,1 42 635 1885 4/2014
45510 MICHELLE 6515 / ohne Ring 4/108/63,4 42 635 1920 4/2014
45509 MICHELLE 6515 / ohne Ring 4/108/65,1 25 635 1955 4/2014
45506 MICHELLE 6515 / FZ06 Ø63,3 - Ø58,1 4/98/58,1 35 620 1940 4/2014
45511 MICHELLE 6515 / FZ02 Ø63,3 - Ø54,1 5/100/54,1 38 630 1940 4/2014
45511 MICHELLE 6515 / FZ05 Ø63,3 - Ø57,1 5/100/57,1 38 630 1940 4/2014
45512 MICHELLE 6515 / FZ15 Ø74,1 - Ø57,1 5/112/57,1 45 670 1975 4/2014
45538 MICHELLE 6515 / ohne Ring 5/112/57,1 45 670 1975 4/2014
45512 MICHELLE 6515 / FZ25 Ø74,1 - Ø66,6 5/112/66,6 45 670 1975 4/2014
45513 MICHELLE 6515 / FZ20 Ø74,1 - Ø60,1 5/114,3/60,1 45 670 2045 4/2014
45513 MICHELLE 6515 / FZ22 Ø74,1 - Ø64,1 5/114,3/64,1 45 670 2045 4/2014
45513 MICHELLE 6515 / FZ24 Ø74,1 - Ø66,1 5/114,3/66,1 45 670 2045 4/2014
45513 MICHELLE 6515 / FZ26 Ø74,1 - Ø67,1 5/114,3/67,1 45 670 2045 4/2014
Kennzeichnung
KBA-Nummer 49887
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 6515 (s.o.)
Radgröße 6.5Jx15H2
Einpreßtiefe ET (s.o.)
Gießereikennzeichen JF
Herstellungsdatum Monat und Jahr
Befestigungselemente
Die zu verwendenden Befestigungselemente sowie deren Anzugsmomente sind den
Verwendungsbereichsgutachten zu entnehmen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Prüfungen
Die o.g. Sonderräder wurden gemäß den Richtlinien für die Prüfung von Sonderrädern für
Kraftfahrzeuge und ihre Anhänger vom 25.November 1998 geprüft.
Folgende Prüfungen wurden mit positivem Ergebnis abgeschlossen:
- Biegeumlaufprüfung
- Abrollprüfung
- Impactprüfung
Folgende Testdaten liegen der Biegeumlaufprüfung zugrunde:
Anschluß Einpresstiefe (mm) Radlast (kg) Abrollumfang
4/98 35 620 1940
5/100 38 630 1940
5/114,3 45 670 2045
4/108 42 635 1920
5/112 45 670 1975
4/108 25 635 1955
4/100 42 635 1885
Folgende Testdaten liegen der Impactprüfung zugrunde:
Anschluß Reifengröße Einpresstiefe (mm) Radlast (kg)
5/114,3 175/50R15 45 670
4/100 175/50R15 42 635
4/108 175/50R15 25 635
4/108 175/50R15 42 635
4/98 175/50R15 35 620
5/100 175/50R15 38 630
5/112 175/50R15 45 670
Folgende Testdaten liegen der Abrollprüfung zugrunde:
Anschluß Reifengröße Einpresstiefe (mm) Radlast (kg)
5/114,3 255/75R15 45 670
Aufgrund bereits positiv durchgeführter Prüfungen an vergleichbaren Rädern des genannten Radtyps
sind die folgenden Prüfungen nicht mehr erforderlich:
- Salzsprühtest
Die Maße und Toleranzen entsprechen in wesentlichen Punkten der ETRTO.
Die Zusammensetzung, die Festigkeitswerte und das Korrosionsverhalten des verwendeten
Werkstoffes sind in der Radbeschreibung des Herstellers aufgeführt.
Das Gewicht einer unlackierten Probe betrug 7,506 kg.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Prüfort und Prüfdatum
Die Festigkeitsprüfung des Sonderradtyps wurde in TUV Rheinland China, Wuxi ab April 2014
durchgeführt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder an
den in den Verwendungsbereichsgutachten genannten Fahrzeugen und den dort aufgeführten
Bedingungen zu verwenden.
Anlagen
Beschreibung - 28.04.2014
Radzeichnung Blatt 1+2 MICHELLE 6515 08.05.2014
Zentrierringzeichnung IABS 0001 20.08.2010
Nabenkappenzeichnung 49100 29.04.2014
Verwendung Anlage 1 bis 22
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 3.
Gegen die Erteilung einer Allgemeinen Betriebserlaubnis bestehen unsererseits keine technischen
Bedenken.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 1. September 2014
Coen 00216489.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 6515
Radgröße 6.5Jx15H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45507 MICHELLE 6515 / FZ02 Ø63,3 - 4/100/54,1 35 620 1940
Ø54,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49887
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 6515 (s.o.)
Radgröße 6.5Jx15H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Schraube M12x1,5 60° Kegel 90 26 B12
S03 Schraube M12x1,5 60° Kegel 100 26 B12
S04 Mutter M12x1,25 60° Kegel 90 - D2
S05 Mutter M12x1,25 60° Kegel 100 - D2
S06 Mutter M12x1,5 60° Kegel 100 - D6
S07 Mutter M12x1,5 60° Kegel 110 - D6
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Daihatsu
Hyundai
Kia
Mazda
Opel
Subaru
Suzuki
Toyota
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Daihatsu Charade 73 185/60R15 0A1 A02 A04
XP9F 73 195/55R15 A01 K1c K2b K42 K56 A05 A08 A09
e11*2001/116*0249*. 73 205/50R15 A01 K1c K2b K42 K56 A12 A14 A21
73 205/55R15 A01 K14 K1c K27 K2b K42 K56 Flh S07
Daihatsu Materia 67,76 185/55R15 K1a K42 0A1 A01 A02
M4 67,76 195/50R15 K1c K42 A04 A05 A08
e13*2001/116*0198*. 67,76 195/55R15 G01 K1c K42 A09 A12 A14
67,76 205/50R15 K1c K2b K42 A21 A58 V15
S07
Daihatsu Sirion 51-76 185/55R15 K1a K1b K2b K42 K44 K56 0A1 A01 A02
M3 51-76 195/50R15 K1c K2c K42 K44 K56 A04 A05 A08
e13*2003/97*0147*.., A09 A12 A14
e13*2001/116*0147*. A21 A58 S06
Hyundai Accent 71-83 185/55R15 K1c K2b R37 0A1 A01 A02
MC 71-83 185/60R15 K1c K2b R37 A04 A05 A08
e4*2001/116*0103*.., 71-83 195/50R15 K1c K2b K56 R37 A09 A12 A14
71-83 195/55R15 K1c K2b K56 A21 B03 Flh
71-83 205/50R15 K1c K2b K41 K44 K56 S07
Hyundai Accent 71-83 185/55R15 K1c K56 R37 0A1 A01 A02
MC, MCT 71-83 185/60R15 K1c K56 R37 A04 A05 A08
e4*2001/116*0103*.., 71-83 195/50R15 K1c K2b K56 R37 A09 A12 A14
e4*2001/116*0110* 71-83 195/55R15 K1c K2b K56 A21 B03 Sth
71-83 205/50R15 K1c K2b K41 K44 K56 S07
Hyundai Getz 46-81 185/55R15 K1a K2b K42 0A1 A01 A02
TB, TBI 46-81 195/50R15 K1c K2b K42 A04 A05 A08
e4*98/14*0066*.., 46-81 205/45R15 K1a K2b K42 T79 T81 A09 A12 A14
e4*2001/116*0123*.. 46-81 205/50R15 K1c K2b K42 K44 A21 Flh V15
S07
Hyundai i10 48,5, 64 185/55R15 K1c K2c K4h K6k K8i 0A1 A01 A02
IA 48,5, 64 205/45R15 K1c K2c K4h K6k K8i A04 A05 A08
e11*2007/46*1008*.. 48,5, 64 205/50R15 K2c K4g K6l K8r R03 A09 A12 A14
A21 A58 Flh
V15 S07
Hyundai i10 47-63 175/50R15 K1c K2b NoD R70 T75 0A1 A01 A02
PA 47-63 195/45R15 K1c K2b K41 A04 A05 A08
e4*2001/116*0131*.. A09 A12 A14
A21 A58 Flh
S07
Hyundai i20 55-94 185/55R15 K1c K2b R37 0A1 A01 A02
PB, PBT 55-94 185/60R15 K1c K2b A04 A05 A08
e11*2001/116*0333*. 55-94 195/55R15 K1c K2a K2b K6g K8g A09 A12 A14
e11*2007/46*0129*.. A21 Flh S07
- incl. Facelift 2012
Kia Picanto 44-48 175/50R15 K1c K2b K42 R70 T75 0A1 A01 A02
BA 44-55 195/45R15 K1c K2b K42 T78 A04 A05 A08
e4*2001/116*0085*.. A09 A12 A14
A21 Flh S06
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 3 von 14
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Kia Rio 60-71,1 185/55R15 K42 K45 K66 0A1 A01 A02
DC 60-71,1 195/50R15 BK5 K42 K45 K66 A04 A05 A08
e11*98/14*0132*04-.. A09 A12 A14
- Facelift 2003 A21 S07
Kia Rio 55-72,1 185/55R15 K42 K45 K66 0A1 A01 A02
DC 55-72,1 195/45R15 K42 A04 A05 A08
e11*98/14* 55-72,1 195/50R15 BK5 K42 K45 K66 A09 A12 A14
0132*00-03 A21 S03
Kia Rio 65-83 185/55R15 K1a K2b 0A1 A01 A02
DE 65-83 185/60R15 K1a K2b A04 A05 A08
e4*2001/116*0093*.. 65-83 195/50R15 K1a K1b K2b A09 A12 A14
65-83 195/55R15 K1a K1b K2b A21 Flh V15
65-83 205/50R15 K1c K2b K41 K56 S07
Kia Rio 55-80 185/65R15 0A1 A02 A04
UB 55-80 195/60R15 A01 K2b A05 A08 A09
e11*2007/46*0195*.. 55-80 205/55R15 A01 K1a K1b K2b A12 A14 A21
A58 Flh S07
Mazda 2 50-76 185/55R15 0A1 A02 A04
DE, DE1 50-76 195/50R15 A01 K1a K1b K2b K42 A05 A08 A09
e13*2001/116*0254*, 50-76 205/50R15 A01 K1a K1b K2b K42 A12 A14 A21
e13*2001/116*0255*. Flh V15 S07
Mazda 323 52-84 185/55R15 R37 T81 0A1 A02 A04
BJ, BJD 52-84 195/50R15 A01 K42 T82 A05 A08 A09
e1*97/27*0094*.., 52-96 195/55R15 A01 K42 A12 A14 A21
e1*98/14*0094*.., 52-96 205/50R15 A01 K1a K2b K42 Car Lim V15
e1*98/14*0181*.. 52-96 215/45R15 A01 K1a K2b K42 R70 S07
Mazda 323 C, F, S 52,60,84 195/55R15 K45 0A1 A01 A02
BA 52-65 205/45R15 T79 T81 A04 A05 A08
G878, 52-84 185/55R15 T81 T82 A09 A12 A14
e13*96/27*0023*.. 52-84 195/50R15 T81 T82 A21 K42 K56
52-84 205/50R15 K45 V15 S07
52-84 215/45R15 R70
Mazda 323 P 52-65 185/55R15 T81 T82 0A1 A01 A02
BA 52-65 195/50R15 T81 T82 A04 A05 A08
e13*96/27*0023*.. 52-65 195/55R15 K45 A09 A12 A14
52-65 205/50R15 K45 A21 K2b K42
52-65 215/45R15 R70 K56 S07
Mazda MX-3 65-79 185/55R15 0A1 A02 A04
EC 65-79 195/50R15 A05 A08 A09
F946, 65-79 195/55R15 A12 A14 A21
e13*96/27*0027*.. 65-79 215/45R15 R70 S07
65-98 205/50R15
65-98 215/50R15
95-98 205/55R15
Mazda MX-5 66-96 185/55R15 0A1 A02 A04
NA 66-96 195/50R15 A01 K42 K45 A05 A08 A09
F488, 66-96 205/50R15 A01 K1a K42 K45 A12 A14 A21
e2*93/81*0163*.. 66-96 215/45R15 A01 K1a K42 K45 R70 V15 S07
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 4 von 14
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Mazda MX-5 81-107 185/55R15 A11 R37 0A1 A02 A04
NB, NBD 81-107 195/50R15 A12 A05 A08 A09
e11*96/79*0083*.., 81-107 205/50R15 A12 A14 A21 B03
e11*98/14*0083*.., 81-107 215/45R15 A01 A12 K1a K2b R70 V15 S07
e1*98/14*0192*..
Opel Agila 43-55 195/45R15 K1c K2b K42 K44 K45 K56 0A1 A01 A02
H00 A04 A05 A08
e1*98/14*0141*00-07 A09 A12 A14
bis MJ2003 A21 S04
Opel Agila 43-59 195/45R15 K1c K2b K42 K44 K45 K56 0A1 A01 A02
H00 A04 A05 A08
e1*98/14*0141*08-.. A09 A12 A14
ab MJ2004 A21 S03
Opel Agila (II) 48-69 185/55R15 K1c K2c K41 K42 R37 0A1 A01 A02
H-B 48-69 185/60R15 K1c K2c K41 K42 A04 A05 A08
e4*2001/116*0135*.. A09 A12 A14
A21 S02
Subaru Justy 51 185/55R15 K1a K1b K2b K42 K44 K56 0A1 A01 A02
M3, M3G 51 195/50R15 K1c K2c K42 K44 K56 A04 A05 A08
e13*2001/116*, A09 A12 A14
2003/97*0147*03-.., A21 A58 S06
e11*2001/116*0354*.
Subaru Justy G3X 51-73 185/55R15 K1c K2c K42 0A1 A01 A02
NH 51-73 185/60R15 G03 K1c K2c K42 K44 A04 A05 A08
e4*2001/116*0071*.. 51-73 195/50R15 K1c K2c K42 A09 A12 A14
A21 S03
Suzuki Baleno 52-89 185/55R15 K1a K42 0A1 A01 A02
EG 52-89 195/50R15 K1a K42 K56 A04 A05 A08
H032, 52-89 195/55R15 G03 K1a K42 K56 A09 A12 A14
e6*93/81, 95/54, 52-89 205/45R15 K1a K42 K56 A21 A58 V15
98/14*0024*.. 52-89 215/45R15 K1c K42 K56 R70 S04
Suzuki Ignis 61 185/55R15 B50 K1c K42 K45 0A1 A01 A02
FH 61 195/50R15 B50 K1c K42 K45 A04 A05 A08
e4*98/14*0047*.. 61 205/45R15 B50 K1c K2c K42 K45 A09 A12 A14
A21 S04
Suzuki Ignis 51-73 185/55R15 K42 0A1 A01 A02
MH 51-73 185/60R15 G03 K42 K44 A04 A05 A08
e4*2001/116*0070*.. 51-73 195/50R15 K1c K2c K42 A09 A12 A14
- mit Radhaus- A21 KMV S03
Verbreiterungen
Suzuki Ignis 51-73 185/55R15 K1c K2c K42 0A1 A01 A02
MH 51-73 185/60R15 G03 K1c K2c K42 K44 A04 A05 A08
e4*2001/116*0070*.. 51-73 195/50R15 K1c K2c K42 A09 A12 A14
- ohne Radhaus- A21 KOV S03
Verbreiterungen
Suzuki Ignis Sport 80 185/55R15 K42 0A1 A01 A02
FH 80 195/50R15 K42 A04 A05 A08
e4*98/14*0047*.. 80 205/45R15 K25 K42 A09 A12 A14
- breite Karosserie A21 KMV Skb
S04
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Suzuki Liana 66-79 185/55R15 R37 0A1 A02 A04
ER 66-79 195/50R15 A01 K42 R37 A05 A08 A09
e4*98/14*0054*.., 66-79 195/55R15 A01 K42 A12 A14 A21
e4*2001/116*0054*.. 66-79 205/50R15 A01 K42 K46 Flh Lim V15
S04
Suzuki Splash 48-69 185/55R15 K1c K2c K41 K42 R37 0A1 A01 A02
EX 48-69 185/60R15 K1c K2c K41 K42 A04 A05 A08
e4*2001/116*0130*..; A09 A12 A14
e4*2007/46*0283*.. A21 S02
Suzuki Swift 67-75 185/55R15 K2b K42 R37 0A1 A01 A02
EZ 67-75 185/60R15 K2b K42 A04 A05 A08
e4*2001/116*0102*.. 67-75 195/50R15 K1a K2b K42 A09 A12 A14
67-75 195/55R15 K1a K2b K42 A21 A58 Flh
67-75 205/50R15 K1c K2b K42 V15 S04
67-75 205/55R15 K1c K2b K41 K42 K44
Suzuki Swift 51-75 185/55R15 K2b K42 R37 0A1 A01 A02
MZ 51-75 185/60R15 K2b K42 A04 A05 A08
e4*2001/116*0090*.. 51-75 195/50R15 K1a K2b K42 A09 A12 A14
51-75 195/55R15 K1a K2b K42 A21 A58 Flh
51-75 205/50R15 K1c K2b K42 V15 S03
51-75 205/55R15 K1c K2b K41 K42 K44
Suzuki Swift 55,66,69 175/65R15 R70 0A1 A02 A04
NZ 55,66,69 185/60R15 A01 K1a K1b K6d K6g A05 A08 A09
e4*2007/46*0155*..; 55,66,69 195/55R15 A01 K1c K2b K6d K6g A12 A14 A21
e4*2007/46*0293*.. 55,66,69 195/60R15 A01 K1c K2b K6d K6g A58 Flh S03
55,66,69 205/50R15 A01 K1c K2b K6d K6g
55,66,69 205/55R15 A01 K1c K2b K6d K6h K8e
Suzuki Swift 4x4 67-68 185/55R15 A01 K2b R37 0A1 A02 A04
EZ 67-68 185/60R15 A01 K2b A05 A08 A09
e4*2001/116*0102*.. 67-68 195/50R15 A01 K1a K2b A12 A14 A21
67-68 195/55R15 A01 K1a K2b A56 Flh S04
67-68 205/50R15 A01 K1c K2b K42
67-68 205/55R15 A01 K1c K2b K42
Suzuki Swift 4x4 66,69 175/65R15 R70 0A1 A02 A04
FZ 66,69 185/60R15 A01 K1a K1b A05 A08 A09
e4*2007/46*0198*..; 66,69 195/55R15 A01 K1c K2b A12 A14 A21
e4*2007/46*0294*.. 66,69 195/60R15 A01 K1c K2b A56 Flh S05
66,69 205/50R15 A01 K1c K2b
66,69 205/55R15 A01 K1c K2b
Suzuki Wagon R 39-69 195/45R15 K1c K2b K42 K44 K45 K56 T78 0A1 A01 A02
MM A04 A05 A08
e4*98/14*0042*.., A09 A12 A14
e4*2001/116*0042* A21 S04
00-06; bis MJ 2003
Suzuki Wagon R 39-69 195/45R15 K1c K2b K42 K44 K45 K56 T78 0A1 A01 A02
MM, H00 A04 A05 A08
e4*2001/116*0042* A09 A12 A14
07-..; ab MJ 2004; A21 S03
e1*2001/116*0311*..
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Toyota Corolla 53-84 185/55R15 A01 K1a K42 0A1 A02 A04
E10 53-84 195/50R15 A01 K1c K42 A05 A08 A09
G072, 53-84 205/50R15 A01 K1c K42 A12 A14 A21
e6*93/81*0005*.. 53-84 215/45R15 A01 K1c K42 R70 S07
Toyota Corolla 51-81 185/55R15 B53 0A1 A02 A04
E11, E11U 51-81 185/55R15 A01 B54 K42 A05 A08 A09
e6*95/54*0043*.., 51-81 195/50R15 A01 K1b K42 K56 A12 A14 A21
e11*98/14*0102*.. 51-81 195/55R15 A01 K1b K42 K56 A58 S07
51-81 205/50R15 A01 K1b K42 K56
51-81 215/45R15 A01 K1b K42 K56 R70
Toyota Corolla 66-141 195/60R15 K41 K42 0A1 A01 A02
E12-U -J -J1 -T -TS 66-141 205/55R15 K1c K2c K41 K42 A04 A05 A08
e11*98/14,2001/116* 66-141 215/55R15 K1c K2c K41 K42 K43 A09 A12 A14
0178-0181,0251*.. 66-141 225/50R15 K1c K2c K41 K42 K43 A21 B03 Car
Flh Sth V15
Ver S07
Toyota IQ 50,66,72 175/65R15 K2b K6c K6i R70 0A1 A01 A02
AJ1, /-MS1 50,66,72 185/60R15 K1c K2b K6c K6i A04 A05 A08
e6*2001/116*0119*..; 50,66,72 195/55R15 K1c K2b K6c K6i K8c A09 A12 A14
e11*2007/46*0238* 50,66,72 195/60R15 K1c K2b K3b K6c K6i K8c A21 Flh S07
Toyota MR2 103 185/55R15 R02 0A1 A02 A04
W3 103 205/50R15 R03 A05 A08 A09
e11*98/14*0128*.., A12 A14 A21
e11*2001/116*0128*. B03 VM5 S07
Toyota Paseo 66 185/55R15 K42 0A1 A01 A02
L5 66 195/50R15 K1a K42 L02 A04 A05 A08
e6*93/81*0019*.. 66 215/45R15 K1a K42 L02 R70 A09 A12 A14
A21 Cbo Cpe
S07
Toyota Starlet 55 195/45R15 A01 K42 0A1 A02 A04
P8 55 195/50R15 A01 K42 A05 A08 A09
F437 55 205/45R15 A01 K42 A12 A14 A21
55 215/45R15 A01 K42 R70 S07
Toyota Starlet 55 195/45R15 K2b 0A1 A01 A02
P9 55 195/50R15 G01 K2b K42 K46 K56 L02 A04 A05 A08
e6*93/81*0020*.. 55 205/45R15 K1a K2b A09 A12 A14
55 215/45R15 G01 K1a K2b K42 K46 K56 R70 A21 S07
Toyota Yaris 48-110 185/55R15 0A1 A01 A02
P1, P1F, P1TMG 48-110 195/50R15 A04 A05 A08
e6/e2/e1*98/14, 48-110 205/45R15 A09 A12 A14
2001/116* A21 K41 K42
0064,0248,0270*.. S07
Toyota Yaris 51,66,73 175/65R15 K6f R70 0A1 A01 A02
XP13M(a) 51,66,73 185/55R15 K1a K1b K2b K6f K6g K6i A04 A05 A08
e11*2007/46*0152*.. 51,66,73 185/60R15 K1a K1b K2b K6f K6g K6i A09 A12 A14
- Club / Trend 51,66,73 195/55R15 K1c K2b K3a K3c K6f K6g K6i A21 Flh LY2
51,66,73 205/50R15 K1c K2b K3a K3c K3i K5c K6f K6h K6i V15 S07
K8h
51,66,73 205/55R15 K1c K2b K3a K3c K3i K5c K6f K6h K6i
K8h
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 7 von 14
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Toyota Yaris 51, 66, 73 175/65R15 K6f R70 0A1 A01 A02
XP13M(a), XP13N(a) 51, 66, 73 185/55R15 K1a K1b K2b K6f K6g K6i A04 A05 A08
e11*2007/46*0152*..; 51, 66, 73 185/60R15 K1a K1b K2b K6f K6g K6i A09 A12 A14
e11*2007/46*0153*.. 51, 66, 73 195/55R15 K1c K2b K3a K3c K6f K6g K6i A21 Flh LY1
51, 66, 73 205/50R15 K2b K6f K6h K6i K8h R03 V15 S07
Toyota Yaris 51-74 185/60R15 0A1 A02 A04
XP9, XP9F 51-74 195/55R15 A01 K1c K2b K42 K56 A05 A08 A09
e11*2001/116*0248*, 51-74 205/50R15 A01 K1c K2b K42 K56 A12 A14 A21
e11*2001/116*0249*. 51-74 205/55R15 A01 K14 K1c K27 K2b K42 K56 Flh S07
Toyota Yaris Hybrid 55 175/65R15 K6f R70 0A1 A01 A02
XP13M(a) 55 185/55R15 K1a K1b K2b K6f K6g K6i A04 A05 A08
e11*2007/46*0152*.. 55 185/60R15 K1a K1b K2b K6f K6g K6i A09 A12 A14
55 195/55R15 K1c K2b K3a K3c K6f K6g K6i A21 Flh LY1
S07
Toyota Yaris Hybrid 55 175/65R15 K6f R70 0A1 A01 A02
Club 55 185/55R15 K1a K1b K2b K6f K6g K6i A04 A05 A08
XP13M(a) 55 185/60R15 K1a K1b K2b K6f K6g K6i A09 A12 A14
e11*2007/46*0152*.. 55 195/55R15 K1c K2b K3a K3c K6f K6g K6i A21 Flh LY3
S07
Toyota Yaris TS 98 185/60R15 0A1 A02 A04
XP9 98 195/55R15 A01 K1c K2b K42 K56 A05 A08 A09
e11*2001/116*0248* 98 195/60R15 A01 K1c K2b K42 K56 A12 A14 A21
98 205/50R15 A01 K1c K2b K42 K56 Flh S07
98 205/55R15 A01 K1c K2b K42 K56
Toyota Yaris Verso 55-78 185/55R15 0A1 A02 A04
P2 55-78 195/50R15 A01 K42 A05 A08 A09
e6*98/14,2001/116* 55-78 205/45R15 A01 K42 A12 A14 A21
0066*.. S07
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu
einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff.
6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit
Geschwindigkeitssymbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit
TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die
Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit
geeignet sein. Die Ventile müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A56 Die Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B.
4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.)
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
B50 Die Kabel bzw. deren Halterungen für die Verschleißanzeige oder ABS-Kabel sind so zu
verlegen bzw. zu verändern, dass mindestens 6 mm Abstand zur Rad- / Reifenkombination vorhanden
ist.
B53 Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Trommelbremse an der Hinterachse.
B54 Betrifft Fahrzeugausführungen mit Trommelbremse an der Hinterachse.
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Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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BK5 Auf ausreichenden Abstand der Rad-Reifenkombination zum ABS-Kabel (links + rechts) und
das OBD-Kabel (rechts) bzw. deren Halterungen ist zu achten. Ggf. Befestigungsclip verwenden (z.B.
Kia Ersatzteil-Nr. 0K72A 67C12)
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet,
Roadster.
Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé.
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und
Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die
Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-
R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
K14 An der Vorderachse ist durch Nacharbeit der Frontschürze am Übergang zum Kotflügel eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination herzustellen.
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K25 Durch Nacharbeit der Kunststoffinnenkotflügel an der Vorderachse im Bereich des
Motorschutzes ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination herzustellen.
K27 An Achse 1 ist durch Nacharbeit der Befestigung des Kunststoffinnenkotflügels an der
Bördelkante eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination herzustellen.
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K2a Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K3a An Achse 1 sind die Schrauben zur Befestigung der Radhausinnenverkleidung an den
Radhausausschnittkanten (100 mm hinter Radmitte) zu entfernen und die Befestigungslasche
vollständig nach oben zu biegen. Die Radhausinnenverkleidungen sind anschließend dauerhaft neu
zu befestigen.
K3b An Achse 1 sind die Schrauben zur Befestigung der Radhausinnenverkleidung an den
Radhausausschnittkanten (über Radmitte) zu entfernen und die Befestigungslasche vollständig noch
oben zu biegen. Die Radhausinnenverkleidungen sind anschließend dauerhaft neu zu befestigen.
K3c An Achse 1 sind die Schrauben zur Befestigung der Radhausinnenverkleidung an den
Radhausausschnittkanten (100 mm vor Radmitte) zu entfernen und die Befestigungslasche vollständig
nach oben zu biegen. Die Radhausinnenverkleidungen sind anschließend dauerhaft neu zu
befestigen.
K3i An Achse 1 ist die Radhausinnenverkleidung an der Radhausausschnittkante auszuschneiden
bzw. um 5 mm zu kürzen und anschließend dauerhaft neu zu befestigen.
K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K43 An Achse 1 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifen-Kombination herzustellen.
K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K4g An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung am Übergang von der Radhausausschnittkante
zur Heckschürze auszuschneiden bzw. um 10 mm zu kürzen.
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K4h An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung am Übergang von der Radhausausschnittkante
zur Heckschürze auszuschneiden bzw. um 5 mm zu kürzen.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K5c An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K66 Durch Nacharbeiten der Radhausinnenwand bzw. der Verkleidung an Achse 2 ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-/Reifen-Kombination herzustellen.
K6c An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 150 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K6d An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K6f An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 150 mm nach
Radmitte vollständig umzulegen.
K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
K6h An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 10 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
Die Befestigungsschraube ist soweit wie möglich nach hinten zu versetzen.
K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von
100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen.
K6k An Achse 2 ist die Heckschürze einschließlich Innenverkleidung am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 5 mm auszustellen.
K6l An Achse 2 ist die Heckschürze einschließlich Innenverkleidung am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 10 mm auszustellen.
K8c An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 100 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
K8e An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
K8g An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 400 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
K8h An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
K8i An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 10 mm aufzuweiten.
K8r An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 15 mm aufzuweiten.
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Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
L02 Durch Begrenzung des Lenkeinschlages ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- /
Reifenkombination herzustellen.
LY1 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von
10,0 m bzw. 2,7 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. z.Zt. nicht für Ausstattungsvariante
"Club und Trend".
LY2 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von
10,2 m (2,3 Lenkradumdrehungen) bzw. 11,8 m (2,35 Lenkradumdrehungen) von Anschlag zu
Anschlag. Werkseitige Ausrüstung wahlweise mit 6,0x16, ET51 in Verbindung mit 195/50R16. z.Zt.
nur für Ausstattungsvariante "Club und Trend".
LY3 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von
11,8 m bzw. 2,35 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung
wahlweise mit 6,0x16, ET51 in Verbindung mit 195/50R16. z.Zt. nur für Ausstattungsvariante "Club".
Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
NoD Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Dieselmotor.
R02 Diese Reifengröße ist nur an Achse 1 zulässig.
R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig.
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den
Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S05 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S06 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S06
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S07 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S07
(siehe Seite 1) verwendet werden.
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Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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Skb Rad-/Reifenkombination nur zulässig für Fahrzeugausführungen mit breiter
Karosserievariante.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T75 Reifen (LI 75) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 774kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T78 Reifen (LI 78) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 850kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T79 Reifen (LI 79) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 874 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 175/55R15 195/50R15
Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 4 195/55R15 205/50R15
Nr. 5 205/45R15 215/40R15
Nr. 6 205/55R15 225/50R15
Nr. 7 205/60R15 225/55R15
Nr. 8 205/65R15 225/60R15
Nr. 9 235/70R15 275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
VM5 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 185/55R15 205/50R15
Nr. 2 195/50R15 215/45R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Ver Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Minivan
(z.B. Verso,...)
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 14 von 14
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 1. September 2014 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 14 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 1. September 2014
Coen 00216467.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 1 von 11
Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 6515
Radgröße 6.5Jx15H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45508 MICHELLE 6515 / FZ02 Ø63,3 - 4/100/54,1 42 635 1885
Ø54,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49887
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 6515 (s.o.)
Radgröße 6.5Jx15H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Schraube M12x1,5 60° Kegel 90 26 B12
S03 Schraube M12x1,5 60° Kegel 100 26 B12
S04 Mutter M12x1,25 60° Kegel 90 - D2
S05 Mutter M12x1,25 60° Kegel 100 - D2
S06 Mutter M12x1,5 60° Kegel 100 - D6
S07 Mutter M12x1,5 60° Kegel 110 - D6
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Daihatsu
Hyundai
Kia
Mazda
Opel
Subaru
Suzuki
Toyota
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
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Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 2 von 11
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Daihatsu Charade 73 185/60R15 0A1 A02 A04
XP9F A05 A08 A09
e11*2001/116*0249*. A12 A14 A21
Flh S07
Hyundai Accent 71-83 185/55R15 R37 0A1 A02 A04
MC 71-83 185/60R15 R37 A05 A08 A09
e4*2001/116*0103*.., 71-83 195/50R15 A01 K1a R37 A12 A14 A21
71-83 195/55R15 A01 K1a B03 Flh S07
Hyundai Accent 71-83 185/55R15 R37 0A1 A02 A04
MC, MCT 71-83 185/60R15 R37 A05 A08 A09
e4*2001/116*0103*.., 71-83 195/50R15 A01 K1a R37 A12 A14 A21
e4*2001/116*0110* 71-83 195/55R15 A01 K1a B03 Sth S07
Hyundai Getz 46-81 185/55R15 K1a K2b K42 0A1 A01 A02
TB, TBI 46-81 195/50R15 K1a K2b K42 A04 A05 A08
e4*98/14*0066*.., 46-81 205/45R15 K1a K2b K42 T79 T81 A09 A12 A14
e4*2001/116*0123*.. A21 Flh S07
Hyundai i10 48,5, 64 185/55R15 K1c K2b K8e 0A1 A01 A02
IA 48,5, 64 195/50R15 K1c K2b K8e A04 A05 A08
e11*2007/46*1008*.. 48,5, 64 205/45R15 K1c K2b K8e A09 A12 A14
48,5, 64 205/50R15 K1c K2c K4h K6k K8i A21 A58 Flh
V15 S07
Hyundai i20 55-94 185/55R15 K1c K2b R37 0A1 A01 A02
PB, PBT 55-94 185/60R15 K1c K2b A04 A05 A08
e11*2001/116*0333*. 55-94 195/55R15 K1c K2b A09 A12 A14
e11*2007/46*0129*.. A21 Flh S07
- incl. Facelift 2012
Kia Picanto 44-48 175/50R15 R70 T75 0A1 A02 A04
BA 44-55 195/45R15 A01 K1b K2b K42 T78 A05 A08 A09
e4*2001/116*0085*.. A12 A14 A21
Flh S06
Kia Picanto 50-63 195/45R15 K1c K2a K2b K6h K8m 0A1 A01 A02
TA A04 A05 A08
e4*2007/46*0256*.. A09 A12 A14
A21 A58 Flh
S06
Kia Rio 65-83 185/55R15 0A1 A02 A04
DE 65-83 185/60R15 A05 A08 A09
e4*2001/116*0093*.. 65-83 195/50R15 A12 A14 A21
65-83 195/55R15 Flh S07
Kia Rio 55-80 185/65R15 0A1 A02 A04
UB 55-80 195/60R15 A05 A08 A09
e11*2007/46*0195*.. A12 A14 A21
A58 Flh S07
Mazda 2 50-76 185/55R15 A91 0A1 A02 A04
DE, DE1 50-76 195/50R15 A12 A05 A08 A09
e13*2001/116*0254*, 50-76 205/50R15 A12 A14 A21 Flh
e13*2001/116*0255*. V15 S07
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Mazda 323 52-84 185/55R15 R37 T81 T82 T85 0A1 A02 A04
BJ, BJD 52-84 195/50R15 T82 T83 A05 A08 A09
e1*97/27*0094*.., 52-96 195/55R15 A01 K42 A12 A14 A21
e1*98/14*0094*.., 52-96 205/50R15 A01 K1a K2b K42 Car Lim V15
e1*98/14*0181*.. S07
Mazda 323 C, F, S 52,60,84 195/55R15 0A1 A02 A04
BA 52-65 205/45R15 T79 T81 A05 A08 A09
G878, 52-84 185/55R15 T81 T82 T85 A12 A14 A21
e13*96/27*0023*.. 52-84 195/50R15 T82 T83 V15 S07
52-84 205/50R15 A01 K42 K45 K56
Mazda 323 P 52-65 185/55R15 T81 T82 T85 0A1 A02 A04
BA 52-65 195/50R15 A01 K42 T82 T83 A05 A08 A09
e13*96/27*0023*.. 52-65 195/55R15 A01 K42 K45 K56 A12 A14 A21
52-65 205/50R15 A01 K2b K42 K45 K56 V15 S07
Mazda Demio 46-55 195/45R15 0A1 A02 A04
DW A05 A08 A09
e1*97/27*0093*.., A12 A14 A21
e1*98/14*0093*.. S07
Mazda MX-3 65-79 185/55R15 0A1 A02 A04
EC 65-79 195/50R15 A05 A08 A09
F946, 65-79 195/55R15 A12 A14 A21
e13*96/27*0027*.. 65-98 205/50R15 V15 S07
95-98 205/55R15
Mazda MX-5 66-96 185/55R15 0A1 A02 A04
NA 66-96 195/50R15 A05 A08 A09
F488, 66-96 205/50R15 A01 K1a K2b K42 K45 A12 A14 A21
e2*93/81*0163*.. V15 S07
Mazda MX-5 81-107 185/55R15 A11 R37 0A1 A02 A04
NB, NBD 81-107 195/50R15 A12 A05 A08 A09
e11*96/79*0083*.., 81-107 205/50R15 A12 A14 A21 B03
e11*98/14*0083*.., 81-107 215/45R15 A01 A12 K1a K2b R70 V15 S07
e1*98/14*0192*..
Opel Agila (II) 48-69 185/55R15 K1a K2b K42 R37 0A1 A01 A02
H-B 48-69 185/60R15 K1a K2b K42 A04 A05 A08
e4*2001/116*0135*.. 48-69 195/55R15 K1c K2b K41 K42 A09 A12 A14
48-69 205/50R15 K1c K2c K41 K42 A21 V15 S02
48-69 205/55R15 K1c K2c K41 K42 K43 K44 K56
Subaru Justy G3X 51-73 185/55R15 K1c K2b K42 0A1 A01 A02
NH 51-73 185/60R15 G03 K1c K2b K42 A04 A05 A08
e4*2001/116*0071*.. A09 A12 A14
A21 S03
Suzuki Baleno 52-89 185/55R15 0A1 A02 A04
EG 52-89 195/50R15 A05 A08 A09
H032, 52-89 195/55R15 A01 G03 K42 K56 A12 A14 A21
e6*93/81, 95/54, A58 S04
98/14*0024*..
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Suzuki Ignis 51-73 185/55R15 K42 0A1 A01 A02
MH 51-73 185/60R15 G03 K42 A04 A05 A08
e4*2001/116*0070*.. A09 A12 A14
- mit Radhaus- A21 KMV S03
Verbreiterungen
Suzuki Ignis 51-73 185/55R15 K42 0A1 A01 A02
MH 51-73 185/60R15 G03 K42 A04 A05 A08
e4*2001/116*0070*.. A09 A12 A14
- ohne Radhaus- A21 KOV S03
Verbreiterungen
Suzuki Liana 66-79 185/55R15 R37 0A1 A02 A04
ER 66-79 195/50R15 R37 A05 A08 A09
e4*98/14*0054*.., 66-79 195/55R15 A12 A14 A21
e4*2001/116*0054*.. Flh Lim S04
Suzuki Splash 48-69 185/55R15 K1a K2b K42 R37 0A1 A01 A02
EX 48-69 185/60R15 K1a K2b K42 A04 A05 A08
e4*2001/116*0130*..; 48-69 195/55R15 K1c K2b K41 K42 A09 A12 A14
e4*2007/46*0283*.. 48-69 205/50R15 K1c K2c K41 K42 A21 V15 S02
48-69 205/55R15 K1c K2c K41 K42 K43 K44 K56
Suzuki Swift 67-75 185/55R15 A33 R37 0A1 A02 A04
EZ 67-75 185/60R15 A33 A05 A08 A09
e4*2001/116*0102*.. 67-75 195/50R15 A01 A12 K2b A14 A21 A58
67-75 195/55R15 A01 A12 K2b Flh V15 S04
67-75 205/50R15 A01 A12 K2b K42
67-75 205/55R15 A01 A12 K2b K42
Suzuki Swift 51-75 185/55R15 A33 R37 0A1 A02 A04
MZ 51-75 185/60R15 A33 A05 A08 A09
e4*2001/116*0090*.. 51-75 195/50R15 A12 A14 A21 A58
51-75 195/55R15 A12 Flh V15 S03
51-75 205/50R15 A01 A12 K2b K42
51-75 205/55R15 A01 A12 K2b K42
Suzuki Swift 55,66,69 175/65R15 R70 0A1 A02 A04
NZ 55,66,69 185/60R15 A05 A08 A09
e4*2007/46*0155*..; A12 A14 A21
e4*2007/46*0293*.. A58 Flh S03
Suzuki Swift 4x4 67-68 185/55R15 A33 R37 0A1 A02 A04
EZ 67-68 185/60R15 A33 A05 A08 A09
e4*2001/116*0102*.. 67-68 195/50R15 A01 A12 K2b A14 A21 A56
67-68 195/55R15 A01 A12 K2b Flh S04
67-68 205/50R15 A01 A12 K2b
67-68 205/55R15 A01 A12 K2b
Suzuki Swift 4x4 66,69 175/65R15 R70 0A1 A02 A04
FZ 66,69 185/60R15 A05 A08 A09
e4*2007/46*0198*..; A12 A14 A21
e4*2007/46*0294*.. A56 Flh S05
Toyota Corolla 55-81 185/55R15 R37 0A1 A01 A02
E11, E11U A04 A05 A08
e6*95/54*0043*.., A09 A12 A14
e11*98/14*0102*.. A21 A58 LK6
S07
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 5 von 11
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Toyota Corolla 66-141 195/60R15 A33 0A1 A02 A04
E12-U -J -J1 -T -TS 66-141 205/55R15 A01 A12 K41 K42 A05 A08 A09
e11*98/14,2001/116* 66-141 215/55R15 A01 A12 K1c K41 K42 LK6 A14 A21 B03
0178-0181,0251*.. Car Flh Sth
Ver S07
Toyota IQ 50,66,72 175/65R15 R70 0A1 A02 A04
AJ1, /-MS1 50,66,72 185/60R15 A05 A08 A09
e6*2001/116*0119*..; A12 A14 A21
e11*2007/46*0238* Flh S07
Toyota MR2 103 185/55R15 R02 0A1 A02 A04
W3 103 205/50R15 R03 A05 A08 A09
e11*98/14*0128*.., A12 A14 A21
e11*2001/116*0128*. B03 VM5 S07
Toyota Yaris 51,66,73 175/65R15 R70 0A1 A02 A04
XP13M(a) 51,66,73 185/55R15 A05 A08 A09
e11*2007/46*0152*.. 51,66,73 185/60R15 A12 A14 A21
- Club / Trend 51,66,73 195/55R15 A01 K6f Flh LY2 V15
51,66,73 205/50R15 A01 K1a K1b K2b K6f K6g K6i S07
51,66,73 205/55R15 A01 K1a K1b K2b K6f K6g K6i
Toyota Yaris 51, 66, 73 175/65R15 R70 0A1 A02 A04
XP13M(a), XP13N(a) 51, 66, 73 185/55R15 A05 A08 A09
e11*2007/46*0152*..; 51, 66, 73 185/60R15 A12 A14 A21
e11*2007/46*0153*.. 51, 66, 73 205/50R15 A01 K2b K6f K6g K6i R03 Flh LY1 V15
S07
Toyota Yaris 51-74 185/60R15 0A1 A02 A04
XP9, XP9F A05 A08 A09
e11*2001/116*0248*, A12 A14 A21
e11*2001/116*0249*. Flh S07
Toyota Yaris Hybrid 55 175/65R15 R70 0A1 A02 A04
XP13M(a) 55 185/55R15 A05 A08 A09
e11*2007/46*0152*.. 55 185/60R15 A12 A14 A21
55 205/50R15 A01 K2b K6f K6g K6i R03 Flh LY1 V15
S07
Toyota Yaris Hybrid 55 175/65R15 R70 0A1 A02 A04
Club 55 185/55R15 A05 A08 A09
XP13M(a) 55 185/60R15 A12 A14 A21
e11*2007/46*0152*.. 55 195/55R15 A01 K6f Flh LY3 V15
55 205/50R15 A01 K1a K1b K2b K6f K6g K6i S07
55 205/55R15 A01 K1a K1b K2b K6f K6g K6i
Toyota Yaris TS 98 185/60R15 0A1 A02 A04
XP9 98 195/55R15 A05 A08 A09
e11*2001/116*0248* 98 195/60R15 A12 A14 A21
98 205/50R15 A01 K1c K2b K42 K56 Flh S07
98 205/55R15 A01 K1c K2b K42 K56
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu
einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff.
6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit
Geschwindigkeitssymbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit
TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die
Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit
geeignet sein. Die Ventile müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A56 Die Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B.
4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.)
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-
R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2a Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K43 An Achse 1 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifen-Kombination herzustellen.
K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K4h An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung am Übergang von der Radhausausschnittkante
zur Heckschürze auszuschneiden bzw. um 5 mm zu kürzen.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K6f An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 150 mm nach
Radmitte vollständig umzulegen.
K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
K6h An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 10 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
Die Befestigungsschraube ist soweit wie möglich nach hinten zu versetzen.
K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von
100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen.
K6k An Achse 2 ist die Heckschürze einschließlich Innenverkleidung am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 5 mm auszustellen.
K8e An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
K8i An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 10 mm aufzuweiten.
K8m An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 10 mm aufzuweiten.
KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
LK6 An Achse 1 ist durch Begrenzen des Lenkeinschlages oder durch Nacharbeit der
Radhausinnenkotflügel bzw. der Kunststoffeinsätze im Bereich der Radinnenseite eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
LY1 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von
10,0 m bzw. 2,7 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. z.Zt. nicht für Ausstattungsvariante
"Club und Trend".
LY2 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von
10,2 m (2,3 Lenkradumdrehungen) bzw. 11,8 m (2,35 Lenkradumdrehungen) von Anschlag zu
Anschlag. Werkseitige Ausrüstung wahlweise mit 6,0x16, ET51 in Verbindung mit 195/50R16. z.Zt.
nur für Ausstattungsvariante "Club und Trend".
LY3 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von
11,8 m bzw. 2,35 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung
wahlweise mit 6,0x16, ET51 in Verbindung mit 195/50R16. z.Zt. nur für Ausstattungsvariante "Club".
Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
R02 Diese Reifengröße ist nur an Achse 1 zulässig.
R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig.
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den
Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S05 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S06 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S06
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S07 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S07
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T75 Reifen (LI 75) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 774kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
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Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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T78 Reifen (LI 78) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 850kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T79 Reifen (LI 79) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 874 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 175/55R15 195/50R15
Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 4 195/55R15 205/50R15
Nr. 5 205/45R15 215/40R15
Nr. 6 205/55R15 225/50R15
Nr. 7 205/60R15 225/55R15
Nr. 8 205/65R15 225/60R15
Nr. 9 235/70R15 275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
VM5 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 185/55R15 205/50R15
Nr. 2 195/50R15 215/45R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Ver Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Minivan
(z.B. Verso,...)
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 1. September 2014 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 11 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 1. September 2014
Coen 00216468.DOC
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 6515
Radgröße 6.5Jx15H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45507 MICHELLE 6515 / FZ03 Ø63,3 - 4/100/56,1 35 620 1940
Ø56,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49887
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 6515 (s.o.)
Radgröße 6.5Jx15H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Schraube M12x1,5 60° Kegel 110 26 B12
S03 Mutter M12x1,5 60° Kegel 110 - D6
S04 Schraube M14x1,25 60° Kegel 130 30 C17F30
S05 Schraube M14x1,25 60° Kegel 140 30 C17F30
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Daihatsu
Honda
Kia
MG Rover
Mini/BMW
Mitsubishi
Proton
Spurverbreiterung innerhalb 2%
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Daihatsu Applause 73-77 185/55R15 0A1 A01 A02
A101,A1 73-77 195/50R15 A04 A05 A08
F281, A09 A12 A14
e6*95/54*0046*.. A21 K1a K42
S03
Daihatsu Charade 44-66 195/45R15 0A1 A01 A02
G2 44-66 205/45R15 K1c A04 A05 A08
e6*95/54*0034*.. 62-66 195/50R15 K1c A09 A12 A14
A21 K42 K56
S03
Honda Civic 55-66 185/55R15 K42 0A1 A01 A02
EG3, EG4, EG8 55-66 195/50R15 K1a K42 A04 A05 A08
F876, F877, F875 55-66 195/55R15 G01 K1a K42 A09 A12 A14
55-66 205/45R15 K1a K42 A21 K56 S03
55-66 205/50R15 K1c K2b K41 K42
Honda Civic 92 185/55R15 K42 0A1 A01 A02
EG5 92 195/50R15 K1a K42 A04 A05 A08
F878 92 195/55R15 G01 K1a K42 A09 A12 A14
92 205/45R15 K1a K42 A21 K56 S03
92 205/50R15 K1c K2b K41 K42
Honda Civic 118 195/55R15 K1a K42 0A1 A01 A02
EG6, EG9 118 205/50R15 K1c K2b K41 K42 A04 A05 A08
F879, F884 A09 A12 A14
A21 K56 S03
Honda Civic 92 185/55R15 K42 0A1 A01 A02
EH6, EH9 92 195/50R15 K1a K42 A04 A05 A08
F883, G070, 92 195/55R15 G01 K1a K42 A09 A12 A14
e6*93/81*0016*.. 92 205/50R15 K1c K2b K41 K42 A21 K56 Y88
S03
Honda Civic 74,92 185/55R15 K42 0A1 A01 A02
EJ1, EJ2 74,92 195/50R15 K1a K42 A04 A05 A08
G623, G624 74,92 195/55R15 K1a K42 A09 A12 A14
74,92 205/50R15 K1c K2b K41 K42 A21 K56 Y88
S03
Honda Civic 77,92 185/55R15 0A1 A02 A04
EJ6, EJ8 77,92 195/50R15 A01 K1a K2b K42 A05 A08 A09
e6*93/81*0013*.., 77,92 205/45R15 A01 K1a K2b K42 A12 A14 A21
e6*93/81*0014 77,92 205/50R15 A01 K1a K2b K42 K45 S03
77,92 215/45R15 A01 K1a K2b K42 R70
Honda Civic 55-66 185/55R15 0A1 A02 A04
EJ9 55-66 195/50R15 A01 K1a K2b K42 A05 A08 A09
e6*93/81*0006*.. 55-66 205/45R15 A01 K1a K2b K42 A12 A14 A21
55-66 205/50R15 A01 K1a K2b K42 K45 S03
55-66 215/45R15 A01 K1a K2b K42 R70
Honda Civic 84 185/55R15 0A1 A02 A04
EK1, EK3 84 195/50R15 A01 K1a K2b K42 A05 A08 A09
e6*93/81*0008*.., 84 205/45R15 A01 K1a K2b K42 A12 A14 A21
e6*93/81*0007*.. 84 205/50R15 A01 K1a K2b K42 K45 S03
84 215/45R15 A01 K1a K2b K42 R70
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 3 von 10
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Honda Civic 66-81 195/60R15 0A1 A01 A02
EP1, -2, -4 66-81 205/55R15 K2b A04 A05 A08
e11*98/14* A09 A12 A14
0173,0174,0188*.. A21 Flh K42
S03
Honda Civic 66-81 195/60R15 0A1 A02 A04
EU5,-6,-7,-8,-9 66-81 205/55R15 A01 K1a K2b K42 A05 A08 A09
e11*98/14* A12 A14 A21
0158-0161,0189*.. Flh S03
Honda Civic 55-66 185/55R15 0A1 A02 A04
MA8, MA9 55-66 195/50R15 A01 K1a K2b K42 A05 A08 A09
G916, G917 55-66 205/45R15 A01 K1a K2b K42 A12 A14 A21
e11*93/81* 55-66 205/50R15 A01 K1a K2b K42 K45 S03
0018,0022* 55-66 215/45R15 A01 K1a K2b K42 R70
Honda Civic 83 185/55R15 0A1 A02 A04
MB1 83 205/45R15 A01 K1a K2b K42 A05 A08 A09
G918, 83-93 195/50R15 A01 K1a K2b K42 R37 A12 A14 A21
e11*93/81*0023*.. 83-93 205/50R15 A01 K1a K2b K42 K45 S03
83-93 215/45R15 A01 K1a K2b K42 R70
93 195/55R15 A01 K1a K2b K42 K45
Honda Civic 55-92 185/55R15 0A1 A02 A04
MB2, MB3, MB4 55-92 195/50R15 A01 K1a K2b K42 K45 A05 A08 A09
e11*96/27* 55-92 205/45R15 A01 K1a K2b K42 A12 A14 A21
0067,0068,0069*.. 55-92 215/45R15 A01 K1a K2b K42 K45 R70 S03
Honda Civic 63-77 185/55R15 0A1 A02 A04
MB7 63-77 195/50R15 A01 K1a K2b K42 K45 A05 A08 A09
e11*96/27*0071*.. 63-77 205/45R15 A01 K1a K2b K42 A12 A14 A21
63-77 215/45R15 A01 K1a K2b K42 K45 R70 S03
Honda Civic Aerod. 55,66,84 185/55R15 0A1 A02 A04
MB8, MB9 55,66,84 195/50R15 A01 K1a K2b K42 K45 A05 A08 A09
e11*96/79*0087*.., 55,66,84 205/45R15 A01 K1a K2b K42 A12 A14 A21
e11*96/79*0088*.. 55,66,84 215/45R15 A01 K1a K2b K42 K45 R70 S03
Honda Civic Aerod. 85-92 185/55R15 0A1 A02 A04
MC1 85-92 195/50R15 A01 K1a K2b K42 K45 A05 A08 A09
e11*96/79*0089*.. 85-92 205/45R15 A01 K1a K2b K42 A12 A14 A21
85-92 215/45R15 A01 K1a K2b K42 K45 R70 S03
Honda Civic Aerod. 74-77 185/55R15 0A1 A02 A04
MC3 74-77 195/50R15 A01 K1a K2b K42 K45 A05 A08 A09
e11*96/79*0091*.. 74-77 195/55R15 A01 K1a K2b K42 K45 A12 A14 A21
74-77 205/50R15 A01 K1a K2b K42 K45 V15 S03
74-77 215/45R15 A01 K1a K2b K42 K45 R70
Honda Civic CRX 118 195/50R15 K1a K42 K56 Y88 0A1 A01 A02
EG2 118 205/50R15 K1c K2b K41 K42 K66 Y88 A04 A05 A08
G069, 118 215/45R15 K1c K2b K41 K42 K66 R70 Y88 A09 A12 A14
e6*93/81*0017*.. A21 V15 S03
Honda Civic Coupé 118 195/55R15 K1a K2b K42 K45 0A1 A01 A02
EM1 118 205/50R15 K1a K2b K42 K45 A04 A05 A08
e6*93/81*0060*.. A09 A12 A14
A21 S03
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 4 von 10
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Honda Civic Coupé 88-92 195/60R15 0A1 A02 A04
EM2 88-92 205/55R15 A01 K2b K42 A05 A08 A09
e6*98/14*0080*.. A12 A14 A21
B03 Cpe S03
Honda Jazz 57,61 185/55R15 K1c K2b K42 K56 0A1 A01 A02
GD1,GD5,GE2,GE3 57,61 195/50R15 K1c K2b K42 K56 A04 A05 A08
e6*98/14*0088,87*.., 57,61 205/50R15 K1c K2b K42 K56 A09 A12 A14
e6*2001/116*0101*.., A21 V15 S03
e6*2001/116*0102*..
Honda Jazz 66, 73 175/65R15 K1c K2b K3b K5a K6a R70 0A1 A01 A02
GE6,GG1,-2,-3,-5,-6 66, 73 185/60R15 K1c K2b K3b K5b K6b A04 A05 A08
e6*2007/46* A09 A12 A14
0010, 0011, 0013, A21 S03
0014, 0015,0016*..
- ab MJ 2011
Honda Jazz 66, 73 175/65R15 K1c K2b K3b K5a K6a R70 0A1 A01 A02
GE6,GG1,-2,-3,-5,-6 66, 73 185/60R15 K1c K2b K3b K5b K6b A04 A05 A08
e6*2001/116* A09 A12 A14
0125, 0126, 0127, A21 S03
0128, 0131, 0132*..
Kia Sephia 59-82 185/55R15 0A1 A02 A04
FA 59-82 195/50R15 A01 K42 K56 A05 A08 A09
G485, 59-82 205/45R15 A01 K42 K56 A12 A14 A21
e13*95/54*0021*.. 59-82 215/45R15 A01 K42 K56 R70 S03
Kia Sephia, Shuma 65-84,3 185/55R15 R37 0A1 A02 A04
FB 65-84,3 195/50R15 A05 A08 A09
e4*96/27*0024*.., 65-84,3 195/55R15 A01 K42 A12 A14 A21
e4*98/14*0024*.. 65-84,3 215/45R15 A01 K42 R70 Flh Sth S03
- Shuma I/II, Spectra
Rover 2..,-25,MG ZR 55-107 185/55R15 K42 K56 0A1 A01 A02
RF, F 55-107 195/50R15 K1a K2b K42 K56 A04 A05 A08
H224, 55-107 205/50R15 K1a K2b K42 K56 A09 A12 A14
e11*93/81, 55-107 215/45R15 K1a K2b K42 K56 R70 A21 B03 Npf
2001/116*0016*.. S03
Rover 2../4.. 55-107 185/55R15 K1c K2c K42 0A1 A01 A02
XW 55-107 195/50R15 K1c K2c K41 K42 K45 A04 A05 A08
F377, 55-107 205/50R15 K1c K2c K41 K42 K45 A09 A12 A14
e11*93/81*0030*.. A21 S03
Rover 4..,-45, MG ZS 55-110 185/55R15 R37 T81 T82 0A1 A02 A04
RT, T 55-110 195/50R15 A01 K1a K2b K42 A05 A08 A09
H093, 55-110 195/55R15 A01 K1a K2b K42 K45 A12 A14 A21
e11*93/81*0014*.., 55-110 205/50R15 A01 K1a K2b K42 K45 B03 V15 S03
e11*2001/116*0014*. 55-110 215/45R15 A01 K1a K2b K42 R70
Mini One, Cooper, -S 65-85 175/65R15 R70 0A1 A02 A04
Mini 65-85 185/60R15 A05 A08 A09
e1*2001/116* 65-85 185/65R15 A12 A14 A21
0231*08-.. 65-85 195/55R15 A01 K1a K1b K2b B03 Cbo Flh
- ab MJ 2007 65-85 195/60R15 A01 K1a K1b K2b K32 V15 S04
65-85 205/50R15 A01 K1c K2c
65-85 205/55R15 A01 K1c K2c K32 K42 K56
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Mini One, Cooper, -S 55-90 175/65R15 K2b R70 0A1 A01 A02
Mini-N, UKL- 55-90 185/60R15 K2b A04 A05 A08
C,/K,/L,/B-L, -N1 55-90 185/65R15 K2b A09 A12 A14
e1*2001/116*0343*..; 55-90 195/55R15 K1a K1b K2b A21 B03 Car
e1*2007/46* 55-90 195/60R15 K1a K1b K2b Cbo Cpe Flh
0369, 0370, 0593*.. 55-90 205/50R15 K1c K2b K42 S05
e1*2007/46*0371*00- 55-90 205/55R15 K1c K2b K42
09,
e24*2007/46*0023*..
- Mini/Clubman/Cabrio
- Coupè/Roadster
Mini One, Cooper, -S 55-85 175/65R15 R70 0A1 A02 A04
R50, Mini 55-85 185/60R15 A05 A08 A09
e1*98/14*0168*.., 55-85 185/65R15 A12 A14 A21
e1*2001/116* 55-85 195/55R15 A01 K1a K1b K2b B03 Cbo Flh
0231*00-07 55-85 195/60R15 A01 K1a K1b K2b K32 V15 S02
- bis MJ 2006 55-85 205/50R15 A01 K1c K2c
55-85 205/55R15 A01 K1c K2c K32 K42 K56
Mitsubishi Carisma 66 185/55R15 0A1 A02 A04
DAO 66 195/50R15 A01 K42 K56 A05 A08 A09
e4*93/81*0005*.., 66 195/55R15 A01 K42 K56 A12 A14 A21
e4*98/14*0005*.. 66 205/50R15 A01 K42 K44 K56 B02 S03
66 205/55R15 A01 K42 K44 K56
66 215/45R15 A01 K42 K56 R70
Mitsubishi Colt 103 205/50R15 K1c K2c K42 K44 K56 0A1 A01 A02
CAO 50-103 185/55R15 K1a K2b K42 K44 K56 A04 A05 A08
G005 50-103 195/50R15 K1a K2b K42 K44 K56 A09 A12 A14
A21 A58 B02
S03
Mitsubishi Lancer SW 50-83 185/55R15 K1a K2b K42 K44 K56 0A1 A01 A02
CAOW, CAO 50-83 195/50R15 K1a K2b K42 K44 K56 A04 A05 A08
G230, A09 A12 A14
e1*96/79*0061*.. A21 A58 B02
S03
Mitsubishi Space Star 52, 59 195/45R15 K2b K6r 0A1 A01 A02
A00, Z30 52, 59 205/45R15 K2b K6r A04 A05 A08
e1*2007/46*0951*..; A09 A12 A14
e1*2001/116*0271*18- A21 A58 Flh
.. S03
Proton 300/400 55-99 185/55R15 K1a K42 K56 R37 0A1 A01 A02
C9.. 55-99 195/50R15 K1a K42 K56 A04 A05 A08
e11*92/53, 93/81, A09 A12 A14
98/14*0002-04*.. A21 B02 S03
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu
einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff.
6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit
Geschwindigkeitssymbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit
TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die
Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit
geeignet sein. Die Ventile müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
B02 Vor Montage der Räder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-Schrauben
oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet,
Roadster.
Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé.
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und
Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die
Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K32 Bei Fahrzeugausführungen mit Zusatzradabdeckungen an Achse 2, ist durch Nacharbeit
dieser Radabdeckungen eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen
K3b An Achse 1 sind die Schrauben zur Befestigung der Radhausinnenverkleidung an den
Radhausausschnittkanten (über Radmitte) zu entfernen und die Befestigungslasche vollständig noch
oben zu biegen. Die Radhausinnenverkleidungen sind anschließend dauerhaft neu zu befestigen.
K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K5a An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K5b An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 150 mm vor bis 150 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K66 Durch Nacharbeiten der Radhausinnenwand bzw. der Verkleidung an Achse 2 ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-/Reifen-Kombination herzustellen.
K6a An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K6b An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 150 mm vor bis 150 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K6r An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300mm vor bis 200mm nach
Radmitte vollständig umzulegen.
Npf Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig bei Fahrzeugausführungen Fun, Cross bzw.
Scout. (Fahrzeugvarianten mit Radlaufverbreiterungen).
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den
Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S05 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 175/55R15 195/50R15
Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 4 195/55R15 205/50R15
Nr. 5 205/45R15 215/40R15
Nr. 6 205/55R15 225/50R15
Nr. 7 205/60R15 225/55R15
Nr. 8 205/65R15 225/60R15
Nr. 9 235/70R15 275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Y88 An Achse 2 ist auf einen ausreichenden Abstand zwischen der Rad- / Reifenkombination und
dem Wärmeleitblech des Endschalldämpfers zu achten.
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 1. September 2014 in Lambsheim statt.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 10 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 1. September 2014
Coen 00216469.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 1 von 8
Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 6515
Radgröße 6.5Jx15H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45508 MICHELLE 6515 / FZ03 Ø63,3 - 4/100/56,1 42 635 1885
Ø56,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49887
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 6515 (s.o.)
Radgröße 6.5Jx15H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Schraube M12x1,5 60° Kegel 110 26 B12
S03 Mutter M12x1,5 60° Kegel 110 - D6
S04 Schraube M14x1,25 60° Kegel 130 30 C17F30
S05 Schraube M14x1,25 60° Kegel 140 30 C17F30
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Honda
MG Rover
Mini/BMW
Mitsubishi
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Honda Civic 77,92 185/55R15 0A1 A02 A04
EJ6, EJ8 77,92 195/50R15 A01 K1a K45 A05 A08 A09
e6*93/81*0013*.., A12 A14 A21
e6*93/81*0014 S03
Honda Civic 55-66 185/55R15 0A1 A02 A04
EJ9 55-66 195/50R15 A01 K1a K45 A05 A08 A09
e6*93/81*0006*.. A12 A14 A21
S03
Honda Civic 84 185/55R15 0A1 A02 A04
EK1, EK3 84 195/50R15 A01 K1a K45 A05 A08 A09
e6*93/81*0008*.., A12 A14 A21
e6*93/81*0007*.. S03
Honda Civic 66-81 195/60R15 0A1 A02 A04
EP1, -2, -4 A05 A08 A09
e11*98/14* A14 A21 A30
0173,0174,0188*.. Flh S03
Honda Civic 66-81 195/60R15 0A1 A02 A04
EU5,-6,-7,-8,-9 A05 A08 A09
e11*98/14* A14 A21 A30
0158-0161,0189*.. Flh S03
Honda Civic 55-66 185/55R15 0A1 A02 A04
MA8, MA9 55-66 195/50R15 A01 K1a K45 A05 A08 A09
G916, G917 A12 A14 A21
e11*93/81* S03
0018,0022*
Honda Civic 83 185/55R15 0A1 A02 A04
MB1 83-93 195/50R15 A01 K1a K45 A05 A08 A09
G918, 93 195/55R15 A01 K1a K45 A12 A14 A21
e11*93/81*0023*.. S03
Honda Civic 55-92 185/55R15 0A1 A02 A04
MB2, MB3, MB4 55-92 195/50R15 A01 K1a K45 A05 A08 A09
e11*96/27* A12 A14 A21
0067,0068,0069*.. S03
Honda Civic 63-77 185/55R15 0A1 A02 A04
MB7 63-77 195/50R15 A01 K1a K45 A05 A08 A09
e11*96/27*0071*.. A12 A14 A21
S03
Honda Civic Aerod. 55,66,84 185/55R15 0A1 A02 A04
MB8, MB9 55,66,84 195/50R15 A01 K1a K45 A05 A08 A09
e11*96/79*0087*.., A12 A14 A21
e11*96/79*0088*.. S03
Honda Civic Aerod. 85-92 185/55R15 0A1 A02 A04
MC1 85-92 195/50R15 A01 K1a K45 A05 A08 A09
e11*96/79*0089*.. A12 A14 A21
S03
Honda Civic Aerod. 74-77 185/55R15 R37 0A1 A02 A04
MC3 74-77 195/50R15 A01 K1a K45 A05 A08 A09
e11*96/79*0091*.. 74-77 195/55R15 A01 K1a K45 A12 A14 A21
S03
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Honda Civic Coupé 118 195/55R15 K1a K45 0A1 A01 A02
EM1 A04 A05 A08
e6*93/81*0060*.. A09 A12 A14
A21 S03
Honda Civic Coupé 88-92 195/60R15 0A1 A02 A04
EM2 A05 A08 A09
e6*98/14*0080*.. A14 A21 A30
B03 Cpe S03
Honda Insight 65 175/65R15 A90 R37 R70 0A1 A02 A04
ZE2 65 185/60R15 A01 A12 K1a K1b A05 A08 A09
e6*2001/116*0130*.. A14 A21 Flh
S03
Honda Jazz 57,61 185/55R15 0A1 A02 A04
GD1,GD5,GE2,GE3 57,61 195/50R15 A01 K1c LK6 A05 A08 A09
e6*98/14*0088,87*.., A12 A14 A21
e6*2001/116*0101*.., S03
e6*2001/116*0102*..
Honda Jazz 66, 73 175/65R15 R70 0A1 A02 A04
GE6,GG1,-2,-3,-5,-6 66, 73 185/60R15 A01 K1c K2b A05 A08 A09
e6*2007/46* 66, 73 195/55R15 A01 K1c K2b K3b K5a K6a A12 A14 A21
0010, 0011, 0013, 66, 73 195/60R15 A01 K1c K2b K3b K5a K6a S03
0014, 0015,0016*..
- ab MJ 2011
Honda Jazz 66, 73 175/65R15 R70 0A1 A02 A04
GE6,GG1,-2,-3,-5,-6 66, 73 185/60R15 A01 K1c K2b A05 A08 A09
e6*2001/116* 66, 73 195/55R15 A01 K1c K2b K3b K5a K6a A12 A14 A21
0125, 0126, 0127, 66, 73 195/60R15 A01 K1c K2b K3b K5a K6a S03
0128, 0131, 0132*..
Honda Jazz Hybrid 65 175/65R15 R70 0A1 A02 A04
GP1 65 185/60R15 A01 K1c K2b A05 A08 A09
e6*2007/46*0012*.. A12 A14 A21
S03
Rover 2..,-25,MG ZR 55-107 185/55R15 K42 0A1 A01 A02
RF, F 55-107 195/50R15 K42 A04 A05 A08
H224, 55-107 205/50R15 K42 K56 A09 A12 A14
e11*93/81, A21 Npf S03
2001/116*0016*..
Rover 4..,-45, MG ZS 55-110 185/55R15 R37 T81 T82 0A1 A02 A04
RT, T 55-110 195/50R15 A05 A08 A09
H093, 55-110 195/55R15 A12 A14 A21
e11*93/81*0014*.., 55-110 205/50R15 A01 K1a K2b K42 K45 B03 V15 S03
e11*2001/116*0014*.
Mini One, Cooper, -S 65-85 175/65R15 A11 R70 0A1 A02 A04
Mini 65-85 185/60R15 A12 A05 A08 A09
e1*2001/116* 65-85 185/65R15 A12 A14 A21 B03
0231*08-.. 65-85 195/55R15 A12 Cbo Flh V15
- ab MJ 2007 65-85 195/60R15 A12 S04
65-85 205/50R15 A01 A12 K1a K1b K2b
65-85 205/55R15 A01 A12 K1a K1b K2b
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Mini One, Cooper, -S 55-90 175/65R15 R70 0A1 A02 A04
Mini-N, UKL- 55-90 185/60R15 A05 A08 A09
C,/K,/L,/B-L, -N1 55-90 185/65R15 A12 A14 A16
e1*2001/116*0343*..; 55-90 195/55R15 A01 K2b A21 B03 Car
e1*2007/46* 55-90 195/60R15 A01 K2b Cbo Cpe Flh
0369, 0370, 0593*.. 55-90 205/50R15 A01 K1a K2b S05
e1*2007/46*0371*00- 55-90 205/55R15 A01 K1a K2b
09,
e24*2007/46*0023*..
- Mini/Clubman/Cabrio
- Coupè/Roadster
Mini One, Cooper, -S 55-85 175/65R15 A11 R70 0A1 A02 A04
R50, Mini 55-85 185/60R15 A12 A05 A08 A09
e1*98/14*0168*.., 55-85 185/65R15 A12 A14 A21 B03
e1*2001/116* 55-85 195/55R15 A12 Cbo Flh V15
0231*00-07 55-85 195/60R15 A12 S02
- bis MJ 2006 55-85 205/50R15 A01 A12 K1a K1b K2b
55-85 205/55R15 A01 A12 K1a K1b K2b
Mitsubishi Carisma 66 185/55R15 R37 T81 T82 0A1 A02 A04
DAO 66 195/50R15 A05 A08 A09
e4*93/81*0005*.., 66 195/55R15 A12 A14 A21
e4*98/14*0005*.. S03
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A16 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist
auf einen Mindestabstand von 2 mm zu Bremssattel bzw. Fahrwerksteilen zu achten.
A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu
einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff.
6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit
Geschwindigkeitssymbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit
TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die
Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit
geeignet sein. Die Ventile müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft.
A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet,
Roadster.
Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé.
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K3b An Achse 1 sind die Schrauben zur Befestigung der Radhausinnenverkleidung an den
Radhausausschnittkanten (über Radmitte) zu entfernen und die Befestigungslasche vollständig noch
oben zu biegen. Die Radhausinnenverkleidungen sind anschließend dauerhaft neu zu befestigen.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K5a An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K6a An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
LK6 An Achse 1 ist durch Begrenzen des Lenkeinschlages oder durch Nacharbeit der
Radhausinnenkotflügel bzw. der Kunststoffeinsätze im Bereich der Radinnenseite eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
Npf Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig bei Fahrzeugausführungen Fun, Cross bzw.
Scout. (Fahrzeugvarianten mit Radlaufverbreiterungen).
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den
Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S05 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05
(siehe Seite 1) verwendet werden.
T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 175/55R15 195/50R15
Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 4 195/55R15 205/50R15
Nr. 5 205/45R15 215/40R15
Nr. 6 205/55R15 225/50R15
Nr. 7 205/60R15 225/55R15
Nr. 8 205/65R15 225/60R15
Nr. 9 235/70R15 275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 1. September 2014 in Lambsheim statt.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 8 von 8
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 8 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 1. September 2014
Coen 00216470.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 6515
Radgröße 6.5Jx15H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45507 MICHELLE 6515 / FZ04 Ø63,3 - 4/100/56,6 35 620 1940
Ø56,6
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49887
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 6515 (s.o.)
Radgröße 6.5Jx15H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Schraube M12x1,5 60° Kegel 100 26 B12
S03 Schraube M12x1,5 60° Kegel 110 26 B12
S04 Mutter M12x1,5 60° Kegel 100 - D6
S05 Mutter M12x1,5 60° Kegel 140 - D6
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Chevrolet/Daewoo(GM) /GM Korea
Fiat
Opel
Spurverbreiterung innerhalb 2%
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Chevrolet Aveo 51, 63, 74 185/65R15 A91 0A1 A02 A04
KL1T 51, 63, 74 195/60R15 A91 A05 A08 A09
e4*2007/46*0270*.. 51, 63, 74 195/65R15 A91 A14 A21 Flh
51, 63, 74 205/60R15 A12 Lim S05
51, 63, 74 215/60R15 A01 A12 K2b K4h
Chevrolet Aveo 53-74 185/55R15 K1a K2b 0A1 A01 A02
KLAS 53-74 195/50R15 K1a K1b K2b K42 A04 A05 A08
e4*2001/116* A09 A12 A14
0063*18-.. A21 Flh S04
Chevrolet Spark 50, 60 195/45R15 K1c K2b K3i K5d K6i K8e 0A1 A01 A02
KL1M A04 A05 A08
e4*2007/46*0129*.. A09 A12 A14
- incl. Facelift 2013 A21 Flh S04
Dae./Chev. Kalos 53-74 185/55R15 K1a K1b K2b 0A1 A01 A02
KLAS 53-74 195/50R15 K1a K1b K2b K42 A04 A05 A08
e4*98/14*0063*.., A09 A12 A14
e4*2001/116 A21 Flh Lim
*0063*00-17 S04
Daewoo Lanos 55-78 185/55R15 K2b 0A1 A01 A02
KLAT, SUPT 55-78 195/50R15 K2b A04 A05 A08
e4*96/27,98/14, 55-78 215/45R15 K2b L02 R70 A09 A12 A14
2001/116* A21 B02 K42
0002,0017*.. K45 K56 S02
Daewoo Nubira 66-98 195/50R15 K1b T82 T84 0A1 A01 A02
KLAJ, UU6J, SUPJ 66-98 195/55R15 K1b A04 A05 A08
e4*96/27,97/27, 66-98 205/50R15 K1b A09 A12 A14
98/14,2001/116* 66-98 215/45R15 K1b R70 A21 B02 K42
0004,0018,0025*.. K56 Snu S04
Fiat Punto 48-57 175/65R15 R09 R70 0A1 A02 A04
199 48-57 185/60R15 A01 K1a K1b R37 A05 A08 A09
e3*2001/116*0217*.., 48-99 185/65R15 A01 K1a K1b A12 A14 A21
e3*2001/116*0286*.., 48-99 195/60R15 A01 K1c K2b Flh S02
e3*2007/46*0009*.., 48-99 205/55R15 A01 K1c K2b K42 K56
e3*2007/46*0010*..
- Grande / Evo
Opel Adam 51,64,74 185/60R15 A91 0A1 A02 A04
S-D 51,64,74 185/65R15 A91 A05 A08 A09
e1*2001/116* 51,64,74 195/60R15 A12 A14 A21 A58
0379*22-.. 51,64,74 205/55R15 A01 A12 K2b V15 Y84 S03
51,64,74 205/60R15 A01 A12 K2b
51,64,74 225/50R15 A01 A12 K1a K1b K2b K4h K5b K6k
K8h
51,64,74 225/55R15 A01 A12 K1a K1b K2b K4h K5b K6k
K8h
Opel Astra-F 42-55 185/55R15 0A1 A01 A02
Astra F-Lfw 42-55 195/50R15 K45 K46 A04 A05 A08
F972 A09 A12 A14
A21 K1a K42
S02
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Opel Astra-F 40-100 185/55R15 R37 0A1 A01 A02
Astra-F, /-F-CC, T92 40-100 205/45R15 K45 K46 A04 A05 A08
G065, F857, 40-110 195/50R15 K45 K46 A09 A12 A14
e1*96/79*0074*.., 40-110 195/55R15 G21 K45 K46 A21 K1a K42
e1*98/14*0074*.. 40-110 205/50R15 K45 K46 S02
40-110 215/45R15 K45 K46 R70
Opel Astra-F Cabriolet 52-85 185/55R15 R37 0A1 A01 A02
A. F-Cabr.,T92/Conv 52-85 195/50R15 K45 K46 A04 A05 A08
G372, 52-85 195/55R15 K45 K46 A09 A12 A14
e1*96/79*0076*.. 52-85 205/45R15 K45 K46 A21 K1a K42
52-85 205/50R15 K45 K46 S02
52-85 215/45R15 K45 K46 R70
Opel Astra-F Caravan 40-100 185/55R15 R37 0A1 A01 A02
A. F-Car., T92/Kom. 40-100 205/45R15 K45 K46 A04 A05 A08
F854, 40-110 195/50R15 K45 K46 A09 A12 A14
e1*96/79*0075*.., 40-110 195/55R15 G21 K45 K46 A21 K1a K42
e1*98/14*0075*.. 40-110 205/50R15 K45 K46 S02
40-110 215/45R15 K45 K46 R70
Opel Astra-G 48 185/55R15 K56 R37 0A1 A01 A02
T98, T98/NB, T98V 48 195/55R15 K56 T84 A04 A05 A08
e1*97/27,98/14* 48-92 185/65R15 K56 M+S R09 A09 A12 A14
0086,0092,0101*.. 48-92 185/65R15 K56 R09 A21 Flh Sth
48-92 195/60R15 K56 V15 S02
48-92 205/50R15 K1a K2b K42 K56
48-92 205/55R15 K1a K2b K42 K56
48-92 215/50R15 K1c K2c K42 K56
48-92 215/55R15 K1c K2c K42 K56
48-92 225/50R15 K1c K2c K42 K56
Opel Astra-G Caravan 48 185/55R15 R37 0A1 A02 A04
T98/Kombi, T98V 48 195/55R15 A05 A08 A09
e1*97/27, 48-92 185/65R15 M+S R09 A12 A14 A21
98/14*0087*.., 48-92 185/65R15 R09 Car V15 S02
e1*97/27*0092*.. 48-92 195/60R15
48-92 205/50R15 A01 K1c K2c K42
48-92 205/55R15 A01 K1c K2c K42
48-92 215/50R15 A01 K1c K2c K42
48-92 215/55R15 A01 K1c K2c K42
48-92 225/50R15 A01 K1c K2c K42
Opel Astra-H 55-92 185/65R15 A11 R37 0A1 A02 A04
A-H 55-92 195/60R15 A11 R37 A05 A08 A09
e1*2001/116*0261*..; 55-92 195/65R15 A11 A14 A21 B03
e1*2007/46*0344*.. 55-92 205/60R15 A11 Flh V15 S02
55-92 215/60R15 A12
55-92 225/55R15 A01 A12 K2b K44
Opel Astra-H Caravan 55-92 185/65R15 A11 R37 0A1 A02 A04
A-H/SW -/Van 55-92 195/60R15 A11 R37 A05 A08 A09
e1*2001/116*0293*..; 55-92 195/65R15 A11 A14 A21 B03
e1*2007/46*0341*..; 55-92 205/60R15 A11 Car V15 S02
e1*2007/46*0576*.. 55-92 215/60R15 A12
55-92 225/55R15 A01 A12 K2b K44
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Opel Astra-H GTC 55-92 185/65R15 A11 R37 0A1 A02 A04
A-H/C 55-92 195/60R15 A11 R37 A05 A08 A09
e4*2001/116*0094*.. 55-92 195/65R15 A11 A14 A21 B03
55-92 205/60R15 A11 Cpe V15 S02
55-92 215/60R15 A12
55-92 225/55R15 A01 A12 K2b K44
Opel Corsa-B 33-66 195/50R15 G48 K1c K2b 0A1 A01 A02
Corsa B, S93 33-66 215/45R15 G48 K1c K2b R70 A04 A05 A08
G290, 33-80 195/45R15 K1c K2b A09 A12 A14
e1*96/27,98/14* 33-80 205/45R15 K1c K2b A21 F01 F02
0053*.. 78-80 195/50R15 K1c K2b K42 K45 K46
78-80 215/45R15 K1c K2b R70 Z70 S02
Opel Corsa-C 43-92 185/55R15 K2b K42 K56 0A1 A01 A02
Corsa-C 43-92 195/50R15 K2b K42 K56 A04 A05 A08
e1*98/14*0148*.. 43-92 205/45R15 K2b K42 K56 T79 T81 A09 A12 A14
43-92 205/50R15 K1c K2b K41 K42 K44 K56 A21 V15 S02
Opel Corsa-D 44-74 185/60R15 A31 M+S 0A1 A02 A04
S-D, S-D/Van 44-74 185/65R15 A31 R37 A05 A08 A09
e1*2001/116*0379*..; 44-74 195/60R15 A30 R37 A14 A21 Flh
e1*2007/46*0505*..; 44-74 205/55R15 A01 A12 K1a K2b K44 K46 K56 S02
e50*2007/46*0055*.. 44-74 205/60R15 A01 A12 K1a K2b K44 K46 K56
Opel Meriva-A 51-92 185/60R15 A11 K2b K46 K56 T84 T88 0A1 A01 A02
X01Monocab 51-92 195/55R15 A12 K1a K1b K2b K46 K56 T85 A04 A05 A08
e1*2001/116*0215*.. 51-92 195/60R15 A12 K1a K1b K2b K46 K56 A09 A14 A21
51-92 205/50R15 A12 K1a K1b K2b K46 K56 T85 V15 S02
51-92 205/55R15 A12 K1a K1b K2b K46 K56
51-92 215/50R15 A12 K1c K2c K46 K56
51-92 215/55R15 A12 K1c K2c K46 K56
Opel Tigra-A 66-78 185/55R15 0A1 A01 A02
S93 Coupe 66-78 195/45R15 K42 A04 A05 A08
e1*93/81, 95/54, 66-78 195/50R15 K42 A09 A12 A14
98/14*0014*.. 66-78 205/45R15 K42 A21 K1a K2b
S02
Opel Tigra-B 51,66,92 185/55R15 0A1 A02 A04
X-C/Roadster 51,66,92 185/60R15 A05 A08 A09
e11*2001/116*0227*. 51,66,92 195/50R15 A01 K2b A12 A14 A21
51,66,92 195/55R15 A01 K2b B03 V15 S02
51,66,92 205/50R15 A01 K2b K42 K45
51,66,92 215/50R15 A01 K2b K41 K42 K44 K45
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 5 von 11
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Opel Vectra-B 55 185/55R15 K42 K56 T81 0A1 A01 A02
J96 55 195/55R15 K2b K42 K56 A04 A05 A08
e1*93/81, 95/54, 55 205/50R15 K1a K2b K42 K56 A09 A12 A14
98/14*0030*.. 55 215/50R15 K1c K2b K42 K56 A21 V15 S02
60-85 185/55R15 K42 K56 T81
60-85 185/65R15 K42 K56
60-85 195/55R15 K2b K42 K56
60-85 195/60R15 K2b K42 K56
60-85 195/65R15 K2b K42 K56
60-85 205/50R15 K1a K2b K42 K45 K56
60-85 205/55R15 K1a K2b K42 K45 K56
60-85 205/60R15 K1a K2b K42 K45 K56
60-85 215/50R15 K1c K2c K42 K45 K56
60-85 225/50R15 K1c K2c K42 K45 K56
60-85 225/55R15 K1c K2c K42 K45 K56
Opel Vectra-B 55 195/60R15 0A1 A02 A04
Caravan 55 205/55R15 A01 K1a K56 A05 A08 A09
J96/Kombi 55 215/50R15 A01 K1c K2b K42 K56 A12 A14 A21
e1*95/54, 55 225/50R15 A01 K2c K42 K56 R03 V15 S02
98/14*0044*.. 60-85 185/65R15 R37
60-85 195/60R15 A01 K42 K56
60-85 195/65R15 A01 K42 K56
60-85 205/55R15 A01 K1a K2b K42 K45 K56
60-85 205/60R15 A01 K1a K2b K42 K45 K56
60-85 215/50R15 A01 K1c K2c K42 K45 K56
60-85 225/50R15 A01 K1c K2c K42 K45 K56
60-85 225/55R15 A01 K1c K2c K42 K45 K56
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu
einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff.
6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit
Geschwindigkeitssymbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit
TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die
Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit
geeignet sein. Die Ventile müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft.
A31 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an denen laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B02 Vor Montage der Räder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-Schrauben
oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé.
F01 Die Sonderräder sind nur zulässig an Fahrzeugen mit Stabilisator an Achse 1.
F02 Die Sonderräder sind nur zulässig an Fahrzeugen mit Stabilisator an Achse 2.
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G21 Ist die Reifengröße 195/60R14 oder 195/55R15 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der
Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers
innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen,
sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-
Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G48 Ist die Reifengröße 185/60R14 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) , so ist der Nachweis zu
erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der
Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier)
eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
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Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K3i An Achse 1 ist die Radhausinnenverkleidung an der Radhausausschnittkante auszuschneiden
bzw. um 5 mm zu kürzen und anschließend dauerhaft neu zu befestigen.
K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K4h An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung am Übergang von der Radhausausschnittkante
zur Heckschürze auszuschneiden bzw. um 5 mm zu kürzen.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K5b An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 150 mm vor bis 150 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K5d An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von
100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen.
K6k An Achse 2 ist die Heckschürze einschließlich Innenverkleidung am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 5 mm auszustellen.
K8e An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
K8h An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
L02 Durch Begrenzung des Lenkeinschlages ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- /
Reifenkombination herzustellen.
Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
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R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig.
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den
Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S01
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S05 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Snu Zur Befestigung der Sonderräder an Fahrzeugen vor Baujahr 1999 dürfen nur die
mitgelieferten Befestigungsschrauben M12x1,5; ab Baujahr 1999 dürfen nur die mitgelieferten
Befestigungsmuttern M12x1,5 (Fahrzeuge mit Stehbolzen); (siehe Tabelle Befestigungsmittel Seite 1)
verwendet werden.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T79 Reifen (LI 79) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 874 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
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V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 175/55R15 195/50R15
Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 4 195/55R15 205/50R15
Nr. 5 205/45R15 215/40R15
Nr. 6 205/55R15 225/50R15
Nr. 7 205/60R15 225/55R15
Nr. 8 205/65R15 225/60R15
Nr. 9 235/70R15 275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Y84 Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für 3-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Fließheck.
Z70 Die Befestigungsschrauben bzw. Befestigungslaschen der Kunststoffradabdeckung an Achse
2 sind zu versetzen oder zu entfernen (ggf. durch Verkleben erneut befestigen).
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 1. September 2014 in Lambsheim statt.
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Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 11 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 1. September 2014
Coen 00216471.DOC
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Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 6515
Radgröße 6.5Jx15H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45508 MICHELLE 6515 / FZ04 Ø63,3 - 4/100/56,6 42 635 1885
Ø56,6
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49887
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 6515 (s.o.)
Radgröße 6.5Jx15H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Schraube M12x1,5 60° Kegel 100 26 B12
S03 Schraube M12x1,5 60° Kegel 110 26 B12
S04 Mutter M12x1,5 60° Kegel 100 - D6
S05 Mutter M12x1,5 60° Kegel 140 - D6
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Chevrolet/Daewoo(GM) /GM Korea
Fiat
Opel
Spurverbreiterung innerhalb 2%
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Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Chevrolet Aveo 51, 63, 74 185/65R15 A91 0A1 A02 A04
KL1T 51, 63, 74 195/60R15 A90 A05 A08 A09
e4*2007/46*0270*.. 51, 63, 74 195/65R15 A90 A14 A21 Flh
51, 63, 74 205/60R15 A12 Lim S05
Chevrolet Aveo 53-74 185/55R15 0A1 A02 A04
KLAS A05 A08 A09
e4*2001/116* A12 A14 A21
0063*18-.. Flh S04
Dae./Chev. Kalos 53-74 185/55R15 0A1 A02 A04
KLAS A05 A08 A09
e4*98/14*0063*.., A12 A14 A21
e4*2001/116 Flh Lim S04
*0063*00-17
Daewoo Lanos 55-78 185/55R15 K42 K45 K56 0A1 A01 A02
KLAT, SUPT 55-78 195/50R15 K2b K42 K45 K56 A04 A05 A08
e4*96/27,98/14, A09 A12 A14
2001/116* A21 B02 S02
0002,0017*..
Daewoo Nubira 66-98 195/50R15 K1b K42 R37 T82 T83 0A1 A01 A02
KLAJ, UU6J, SUPJ 66-98 195/55R15 K1b K42 A04 A05 A08
e4*96/27,97/27, 66-98 205/50R15 K1b K42 A09 A12 A14
98/14,2001/116* A21 Car Lim
0004,0018,0025*.. Snu S04
Fiat Punto 48-57 175/65R15 R09 R70 0A1 A02 A04
199 48-57 185/60R15 R37 A05 A08 A09
e3*2001/116*0217*.., 48-99 185/65R15 A12 A14 A21
e3*2001/116*0286*.., 48-99 195/60R15 Flh S02
e3*2007/46*0009*..,
e3*2007/46*0010*..
- Grande / Evo
Opel Adam 51,64,74 185/60R15 A91 0A1 A02 A04
S-D 51,64,74 185/65R15 A91 A05 A08 A09
e1*2001/116* 51,64,74 195/60R15 A12 A14 A21 A58
0379*22-.. 51,64,74 205/55R15 A12 Y84 S03
51,64,74 205/60R15 A12
Opel Astra-F 42-55 185/55R15 0A1 A02 A04
Astra F-Lfw 42-55 195/50R15 A01 K42 A05 A08 A09
F972 A12 A14 A21
S02
Opel Astra-F 40-100 185/55R15 R37 0A1 A02 A04
Astra-F, /-F-CC, T92 40-110 195/50R15 A01 K42 A05 A08 A09
G065, F857, 40-110 195/55R15 A01 G21 K42 A12 A14 A21
e1*96/79*0074*.., 40-110 205/50R15 A01 K1c K42 K46 V15 S02
e1*98/14*0074*..
Opel Astra-F Cabriolet 52-85 185/55R15 R37 0A1 A02 A04
A. F-Cabr.,T92/Conv 52-85 195/50R15 A01 K42 A05 A08 A09
G372, 52-85 195/55R15 A01 K42 A12 A14 A21
e1*96/79*0076*.. 52-85 205/50R15 A01 K1c K42 K46 V15 S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 3 von 9
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Opel Astra-F Caravan 40-100 185/55R15 R37 0A1 A02 A04
A. F-Car., T92/Kom. 40-110 195/50R15 A01 K42 R37 A05 A08 A09
F854, 40-110 195/55R15 A01 G21 K42 R37 A12 A14 A21
e1*96/79*0075*.., 40-110 205/50R15 A01 K1c K42 K66 V15 S02
e1*98/14*0075*..
Opel Astra-G 48 185/55R15 R37 T81 T82 T85 0A1 A02 A04
T98, T98/NB, T98V 48 195/55R15 T85 A05 A08 A09
e1*97/27,98/14* 48-92 185/65R15 R09 A12 A14 A21
0086,0092,0101*.. 48-92 195/60R15 Flh Sth V15
48-92 205/50R15 T85 T86 S02
48-92 205/55R15
48-92 215/50R15 A01 K1a K2b K42 K56
48-92 215/55R15 A01 K1a K2b K42 K56
48-92 225/50R15 A01 K2c K42 K56 R03
Opel Astra-G 74-92 185/65R15 M+S 0A1 A02 A04
T98C 74-92 195/60R15 T86 T87 A05 A08 A09
e1*98/14*0132*.. 74-92 205/55R15 A12 A14 A21
- Coupé, Cabrio 74-92 215/50R15 A01 K1c K2b K42 K56 B03 Cbo Cpe
74-92 225/50R15 A01 K1c K2b K42 K56 V15 S02
Opel Astra-G Caravan 48 185/55R15 R37 T81 T82 T85 0A1 A02 A04
T98/Kombi, T98V 48 195/55R15 T85 A05 A08 A09
e1*97/27, 48-92 185/65R15 R09 A12 A14 A21
98/14*0087*.., 48-92 195/60R15 Car V15 S02
e1*97/27*0092*.. 48-92 205/50R15 T85 T86
48-92 205/55R15
48-92 215/50R15 A01 K1c K2c K42
48-92 215/55R15 A01 K1c K2c K42
48-92 225/50R15 A01 K2c K42 R03
Opel Corsa-B 33-66 195/50R15 G48 K1c K2b K42 K45 K46 Z70 0A1 A01 A02
Corsa B, S93 33-80 195/45R15 K1c K2b K42 K45 T78 Z70 A04 A05 A08
G290, 33-80 205/45R15 K1c K2b K42 K45 K46 Z70 A09 A12 A14
e1*96/27,98/14* 78-80 195/50R15 K1c K2b K42 K45 K46 Z70 A21 S02
0053*..
Opel Corsa-C 43-92 185/55R15 0A1 A02 A04
Corsa-C 43-92 195/50R15 A05 A08 A09
e1*98/14*0148*.. 43-92 205/45R15 A01 K2b T79 T81 A12 A14 A21
S02
Opel Corsa-D 44-74 185/60R15 M+S 0A1 A02 A04
S-D, S-D/Van 44-74 185/65R15 R37 A05 A08 A09
e1*2001/116*0379*..; 44-74 195/60R15 A12 A14 A21
e1*2007/46*0505*..; 44-74 205/55R15 Flh S02
e50*2007/46*0055*.. 44-74 205/60R15
Opel Meriva-A 51-92 185/60R15 T84 T88 0A1 A02 A04
X01Monocab 51-92 195/55R15 T84 T85 T89 A05 A08 A09
e1*2001/116*0215*.. 51-92 195/60R15 A12 A14 A21
51-92 205/50R15 A01 K2b K46 K56 T85 T86 V15 S02
51-92 205/55R15 A01 K2b K46 K56
51-92 215/50R15 A01 K1a K1b K2b K46 K56
51-92 215/55R15 A01 K1a K1b K2b K46 K56
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Opel Tigra-A 66-78 185/55R15 0A1 A02 A04
S93 Coupe 66-78 195/45R15 A05 A08 A09
e1*93/81, 95/54, 66-78 195/50R15 A01 K1a K2b K42 A12 A14 A21
98/14*0014*.. 66-78 205/45R15 A01 K1a K2b K42 S02
Opel Tigra-B 51,66,92 185/55R15 0A1 A02 A04
X-C/Roadster 51,66,92 185/60R15 A05 A08 A09
e11*2001/116*0227*. 51,66,92 195/50R15 A12 A14 A21
51,66,92 195/55R15 B03 V15 S02
51,66,92 205/50R15
Opel Vectra-B 55-85 185/55R15 T81 T82 T85 0A1 A02 A04
J96 55-85 195/55R15 A05 A08 A09
e1*93/81, 95/54, 55-85 205/50R15 A01 K42 K56 A12 A14 A21
98/14*0030*.. 55-85 215/50R15 A01 K1a K2b K42 K45 K56 V15 S02
60-85 185/65R15
60-85 195/60R15
60-85 195/65R15
60-85 205/55R15 A01 K42 K56
60-85 205/60R15 A01 K42 K56
60-85 225/50R15 A01 K1a K2b K42 K45 K56
60-85 225/55R15 A01 K1a K2b K42 K45 K56
Opel Vectra-B 55-85 195/60R15 T86 T87 0A1 A02 A04
Caravan 55-85 205/55R15 A01 K42 K56 A05 A08 A09
J96/Kombi 55-85 215/50R15 A01 K1a K2b K42 K45 K56 A12 A14 A21
e1*95/54, 55-85 225/50R15 A01 K1a K2b K42 K45 K56 V15 S02
98/14*0044*.. 60-85 185/65R15
60-85 195/65R15
60-85 205/60R15 A01 K42 K56
60-85 225/55R15 A01 K1a K2b K42 K45 K56
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu
einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff.
6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit
Geschwindigkeitssymbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit
TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die
Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit
geeignet sein. Die Ventile müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B02 Vor Montage der Räder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-Schrauben
oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet,
Roadster.
Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé.
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G21 Ist die Reifengröße 195/60R14 oder 195/55R15 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der
Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers
innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen,
sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-
Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G48 Ist die Reifengröße 185/60R14 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) , so ist der Nachweis zu
erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der
Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier)
eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
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Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K66 Durch Nacharbeiten der Radhausinnenwand bzw. der Verkleidung an Achse 2 ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-/Reifen-Kombination herzustellen.
Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig.
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den
Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S05 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Snu Zur Befestigung der Sonderräder an Fahrzeugen vor Baujahr 1999 dürfen nur die
mitgelieferten Befestigungsschrauben M12x1,5; ab Baujahr 1999 dürfen nur die mitgelieferten
Befestigungsmuttern M12x1,5 (Fahrzeuge mit Stehbolzen); (siehe Tabelle Befestigungsmittel Seite 1)
verwendet werden.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T78 Reifen (LI 78) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 850kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T79 Reifen (LI 79) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 874 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
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Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 175/55R15 195/50R15
Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 4 195/55R15 205/50R15
Nr. 5 205/45R15 215/40R15
Nr. 6 205/55R15 225/50R15
Nr. 7 205/60R15 225/55R15
Nr. 8 205/65R15 225/60R15
Nr. 9 235/70R15 275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Y84 Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für 3-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Fließheck.
Z70 Die Befestigungsschrauben bzw. Befestigungslaschen der Kunststoffradabdeckung an Achse
2 sind zu versetzen oder zu entfernen (ggf. durch Verkleben erneut befestigen).
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 1. September 2014 in Lambsheim statt.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 9 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 1. September 2014
Coen 00216472.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 1 von 7
Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 6515
Radgröße 6.5Jx15H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45507 MICHELLE 6515 / FZ05 Ø63,3 - 4/100/57,1 35 620 1940
Ø57,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49887
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 6515 (s.o.)
Radgröße 6.5Jx15H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Schraube M12x1,5 60° Kegel 110 26 B12
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Seat
Skoda
Volkswagen
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Seat Arosa 37-74 195/45R15 0A1 A02 A04
6H, 6HS 37-74 195/50R15 A01 G01 K2b K42 A05 A08 A09
e1*95/54*, 37-74 205/45R15 A01 K2b K42 A12 A14 A21
98/14*0049*.., S02
e9*98/14*0037*..
Seat Cordoba 44-95 185/55R15 0A1 A02 A04
6K/C 44-95 195/45R15 T78 A05 A08 A09
G613 44-95 195/50R15 A01 K1a A12 A14 A21
44-95 205/45R15 A01 K1a S02
Seat Cordoba/Ibiza 37-115 185/55R15 0A1 A01 A02
6K 37-115 195/45R15 T78 A04 A05 A08
e9*93/81*0001*.., 37-115 195/50R15 A01 K1a A09 A12 A14
e9*98/14*0001*.. 37-115 205/45R15 A01 K1a A21 Car Flh
Sth S02
Seat Ibiza 33-110 185/55R15 0A1 A02 A04
6K 33-110 195/45R15 T78 A05 A08 A09
G406 33-110 195/50R15 A01 K1a A12 A14 A21
33-110 205/45R15 A01 K1a S02
Seat Inca 42-66 185/55R15 T82 0A1 A02 A04
9KS 42-66 195/50R15 A01 K41 K45 K56 T82 A05 A08 A09
H307, 42-66 205/50R15 A01 B25 K1a K41 K42 K45 K56 A12 A14 A21
e9*93/81*0006*.., S02
e9*98/14*0006*..
Seat Mii 44, 50, 55 185/55R15 K1a K2b 0A1 A01 A02
AA, AAN 44, 50, 55 195/50R15 K1c K2b K3a K3c K5d A04 A05 A08
e13*2007/46*1168*..; 44, 50, 55 195/55R15 K1c K2b K3a K3c K5d A09 A12 A14
e13*2007/46*1183*.. 44, 50, 55 205/50R15 K2b K6g K8e R03 A16 A21 Flh
V15 S02
Skoda Citigo 44, 50, 55 185/55R15 K1a K2b 0A1 A01 A02
AA, AAN 44, 50, 55 195/50R15 K1c K2b K3a K3c K5d A04 A05 A08
e13*2007/46*1169*..; 44, 50, 55 195/55R15 K1c K2b K3a K3c K5d A09 A12 A14
e13*2007/46*1184*.. 44, 50, 55 205/50R15 K2b K6g K8e R03 A16 A21 Flh
V15 S02
Skoda Felicia 40-55 195/45R15 K42 0A1 A01 A02
791,795 A04 A05 A08
G952, H110 A09 A12 A14
e11*93/81*0011*.., A21 S02
e11*93/81*0019*..
VW Caddy 42-66 185/55R15 0A1 A02 A04
9KV 42-66 195/50R15 A01 K41 K45 K56 A05 A08 A09
e9*93/81*0007*.., 42-66 205/50R15 A01 B25 K1a K41 K42 K45 K56 A12 A14 A21
e9*98/14*0007*.. S02
VW Caddy 44-66 185/55R15 T82 0A1 A02 A04
9KVF 44-66 195/50R15 A01 K41 K45 K56 T82 A05 A08 A09
H337 44-66 205/50R15 A01 B25 K1a K41 K42 K45 K56 A12 A14 A21
S02
VW Golf (II) 40-59 185/55R15 K1a K2b K42 0A1 A01 A02
19EL 40-59 195/50R15 K1a K2b K42 K63 A04 A05 A08
F290 A09 A12 A14
A21 S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
VW Golf (II), Jetta 33-102 185/55R15 K1a K2b K42 0A1 A01 A02
19E 33-102 195/50R15 K1a K2b K42 K63 A04 A05 A08
D186, /1, /2 A09 A12 A14
A21 S02
VW Golf (II), Jetta 118 195/50R15 K63 0A1 A01 A02
19E-299 66-72 185/55R15 K1a K2b K42 A04 A05 A08
E083 66-72 195/50R15 K1a K2b K42 K63 A09 A12 A14
A21 S02
VW Golf (III), Vento 40-85 185/55R15 R37 T81 T82 T85 0A1 A02 A04
1E, 1E..., 1H, 1H... 40-85 195/50R15 T82 T83 A05 A08 A09
F804,894, G156,407, 40-85 205/50R15 A01 K42 A12 A14 A21
e1*93/81*0004*, 40-85 215/45R15 A01 K42 R70 V15 S02
e1*96/79*0068*,
e1*96/79*0070*,
e1*98/14*0070*
VW Lupo 92 195/45R15 R37 0A1 A02 A04
6ES 92 205/45R15 A01 K2b K42 A05 A08 A09
e1*98/14*0147*.., A12 A14 A21
e1*2001/116*0147*.. S02
VW Lupo 37-77 195/45R15 0A1 A02 A04
6X, 6E 37-77 205/45R15 A01 K2b K42 A05 A08 A09
e1*97/27,98/14, A12 A14 A21
2001/116* N3L S02
0085,0114*..
VW Polo 33-92 195/45R15 K42 K56 0A1 A01 A02
6N 33-92 195/50R15 G01 K1a K2b K42 K56 L02 A04 A05 A08
G774, 33-92 205/45R15 K42 K45 K56 A09 A12 A14
e1*96/79*0069*.., A21 S02
e1*98/14*0069*..
VW Polo 33-74 195/45R15 0A1 A01 A02
6NF 33-74 205/45R15 A04 A05 A08
G951 A09 A12 A14
A21 K42 K56
S02
VW Polo, P. Classic 40-81 185/55R15 0A1 A02 A04
6KV 40-81 195/45R15 T78 A05 A08 A09
H249, 40-81 195/50R15 A01 K1a L02 A12 A14 A21
e9*93/81*0008*.., 40-81 205/45R15 A01 K1a L02 Car Sth S02
e9*98/14*0008*..
VW UP! 44, 50, 55 185/55R15 K1a K2b 0A1 A01 A02
AA, AAN 44, 50, 55 195/50R15 K1c K2b K3a K3c K5d A04 A05 A08
e13*2007/46*1167*..; 44, 50, 55 195/55R15 K1c K2b K3a K3c K5d A09 A12 A14
e13*2007/46*1182*.. 44, 50, 55 205/50R15 K2b K6g K8e R03 A16 A21 Flh
NoE Npf V15
S02
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A16 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist
auf einen Mindestabstand von 2 mm zu Bremssattel bzw. Fahrwerksteilen zu achten.
A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu
einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff.
6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit
Geschwindigkeitssymbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit
TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die
Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit
geeignet sein. Die Ventile müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
B25 Durch Verlegen des Handbremsseiles bzw. deren Halterungen ist eine ausreichende
Freigängigkeit von mindestens 6 mm zur Rad- / Reifenkombination herzustellen.
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und
Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die
Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K3a An Achse 1 sind die Schrauben zur Befestigung der Radhausinnenverkleidung an den
Radhausausschnittkanten (100 mm hinter Radmitte) zu entfernen und die Befestigungslasche
vollständig nach oben zu biegen. Die Radhausinnenverkleidungen sind anschließend dauerhaft neu
zu befestigen.
K3c An Achse 1 sind die Schrauben zur Befestigung der Radhausinnenverkleidung an den
Radhausausschnittkanten (100 mm vor Radmitte) zu entfernen und die Befestigungslasche vollständig
nach oben zu biegen. Die Radhausinnenverkleidungen sind anschließend dauerhaft neu zu
befestigen.
K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K5d An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K63 Durch Nacharbeit der Ausbuchtungen für den Klappmechanismus der Rücksitzbank ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifen-Kombination in den hinteren Radhäusern herzustellen.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
K8e An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
L02 Durch Begrenzung des Lenkeinschlages ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- /
Reifenkombination herzustellen.
N3L Bei Fahrzeugausführungen, die unter Ziffer 1, Zeile 2 im Fahrzeugbrief/Schein bzw. unter
Feld 14 in der Zulassungsbescheinigung als verbrauchslimitiert (Ausf. "3 Liter") beschrieben und
somit steuerbegünstigt sind, ist die Verwendung der Rad - Reifenkombination nicht zulässig.
NoE Nicht für "reines" Elektrofahrzeug bzw. Fahrzeugausführungen mit Elektroantrieb.
Npf Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig bei Fahrzeugausführungen Fun, Cross bzw.
Scout. (Fahrzeugvarianten mit Radlaufverbreiterungen).
R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig.
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den
Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T78 Reifen (LI 78) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 850kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 175/55R15 195/50R15
Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 4 195/55R15 205/50R15
Nr. 5 205/45R15 215/40R15
Nr. 6 205/55R15 225/50R15
Nr. 7 205/60R15 225/55R15
Nr. 8 205/65R15 225/60R15
Nr. 9 235/70R15 275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 1. September 2014 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 7 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 1. September 2014
Coen 00216473.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 6515
Radgröße 6.5Jx15H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45508 MICHELLE 6515 / FZ05 Ø63,3 - 4/100/57,1 42 635 1885
Ø57,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49887
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 6515 (s.o.)
Radgröße 6.5Jx15H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Schraube M12x1,5 60° Kegel 110 26 B12
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Seat
Volkswagen
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 2 von 5
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Seat Arosa 37-74 195/45R15 0A1 A02 A04
6H, 6HS 37-74 195/50R15 A01 G01 K25 K45 A05 A08 A09
e1*95/54*, 37-74 205/45R15 A12 A14 A21
98/14*0049*.., S02
e9*98/14*0037*..
VW Golf (III), Vento 40-85 185/55R15 R37 T81 T82 T85 0A1 A02 A04
1E, 1E..., 1H, 1H... 40-85 195/50R15 T82 T83 A05 A08 A09
F804,894, G156,407, 40-85 205/50R15 A01 K42 A12 A14 A21
e1*93/81*0004*, V00 V15 S02
e1*96/79*0068*,
e1*96/79*0070*,
e1*98/14*0070*
VW Lupo 92 195/45R15 R37 0A1 A02 A04
6ES 92 205/45R15 A05 A08 A09
e1*98/14*0147*.., A12 A14 A21
e1*2001/116*0147*.. S02
VW Lupo 37-77 195/45R15 0A1 A02 A04
6X, 6E 37-77 205/45R15 A05 A08 A09
e1*97/27,98/14, A12 A14 A21
2001/116* N3L S02
0085,0114*..
VW Polo 33-92 195/45R15 0A1 A02 A04
6N 33-92 205/45R15 A01 K42 K56 A05 A08 A09
G774, A12 A14 A21
e1*96/79*0069*.., S02
e1*98/14*0069*..
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 3 von 5
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu
einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff.
6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit
Geschwindigkeitssymbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit
TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die
Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit
geeignet sein. Die Ventile müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und
Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die
Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
K25 Durch Nacharbeit der Kunststoffinnenkotflügel an der Vorderachse im Bereich des
Motorschutzes ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination herzustellen.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
N3L Bei Fahrzeugausführungen, die unter Ziffer 1, Zeile 2 im Fahrzeugbrief/Schein bzw. unter
Feld 14 in der Zulassungsbescheinigung als verbrauchslimitiert (Ausf. "3 Liter") beschrieben und
somit steuerbegünstigt sind, ist die Verwendung der Rad - Reifenkombination nicht zulässig.
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 4 von 5
T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V00 Unterschiedliche Reifengrößen auf Vorder- und Hinterachse sind nicht zulässig für
Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B. AWD, 4-Matic, Syncro, 4x4,...).
V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 175/55R15 195/50R15
Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 4 195/55R15 205/50R15
Nr. 5 205/45R15 215/40R15
Nr. 6 205/55R15 225/50R15
Nr. 7 205/60R15 225/55R15
Nr. 8 205/65R15 225/60R15
Nr. 9 235/70R15 275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 1. September 2014 in Lambsheim statt.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 5 von 5
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 5 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 1. September 2014
Coen 00216474.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 1 von 14
Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 6515
Radgröße 6.5Jx15H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45507 MICHELLE 6515 / FZ10 Ø63,3 - 4/100/60,1 35 620 1940
Ø60,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49887
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 6515 (s.o.)
Radgröße 6.5Jx15H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Schraube M12x1,5 60° Kegel 100 26 B12
S03 Schraube M12x1,5 60° Kegel 105 26 B12
S04 Schraube M12x1,5 60° Kegel 110 26 B12
S05 Mutter M12x1,25 60° Kegel 110 - D2
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Dacia
Nissan
Renault
Spurverbreiterung innerhalb 2%
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Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Dacia Dokker 55-85 185/65R15 A33 T88 T92 0A1 A02 A04
SD (OSD..) 55-85 195/60R15 A01 A12 K2b K4h K6g K6i K8h T88 A05 A08 A09
e2*2001/116* T92 A14 A21 A58
0314*55-..; 55-85 205/55R15 A01 A12 K2b K4h K6g K6i K8h T88 S04
e2*2007/46*0030*16-.. T92
Dacia Lodgy 59-85 185/65R15 A33 0A1 A02 A04
SD (JSD..) 59-85 195/60R15 A01 A12 K4g K6g K6i A05 A08 A09
e2*2001/116* 59-85 205/55R15 A01 A12 K4g K6g K6i A14 A21 A58
0314*49-.. 59-85 225/50R15 A01 A12 K1a K2b K4g K6h K6i K8h V15 S04
Dacia Logan 50-65 185/65R15 A91 T92 0A1 A02 A04
FSD/USD, SD/SR 50-65 195/60R15 A12 T92 A05 A08 A09
N386; 50-65 205/60R15 A01 A12 K4i K6g A14 A21 A58
e2*2007/46*0030*..; 50-65 225/50R15 A01 A12 K1a K1b K2b K4i K5a K6h V15 S03
e2*2007/46*0013*.. K6i K8g
- Pick-Up 50-65 225/55R15 A01 A12 G01 K1a K1b K2b K4i K5a
- geschl. Kasten K6h K6i K8g
Dacia Logan 50-77 185/65R15 0A1 A02 A04
SD/SR 50-77 195/60R15 A05 A08 A09
e2*2001/116* 50-77 205/55R15 A01 K17 A12 A14 A21
0314*00-61; 50-77 205/60R15 A01 K17 Sth V15 S03
0323*00-29; 50-77 225/50R15 A01 K17 K1a K1b K2b K41 K56
e2*2007/46*0030*..;
e2*2007/46*0013*..
Dacia Logan MCV 50-77 185/65R15 K56 0A1 A01 A02
SD/SR 50-77 195/60R15 K56 A04 A05 A08
e2*2001/116* 50-77 205/55R15 K2b K44 K56 A09 A12 A14
0314*00-61; 50-77 205/60R15 K2b K44 K56 A21 Car V15
0323*00-29; 50-77 225/50R15 K17 K1b K2b K44 K56 S03
e2*2007/46*0030*..;
e2*2007/46*0013*..
- Kombi
Dacia Logan MCV (II) 53, 55, 66 185/65R15 A13 0A1 A02 A04
SD/SR (7SD/7SR..) 53, 55, 66 195/60R15 A91 A05 A08 A09
e2*2001/116* 53, 55, 66 205/55R15 A01 A12 K1b A14 A21 A58
0314*64-.., 0323*31-.. 53, 55, 66 205/60R15 A01 A12 K1b Car V15 S03
- Kombi 53, 55, 66 225/50R15 A01 A12 K1a K1b K2b
Dacia Sandero 50-77 185/65R15 0A1 A02 A04
SD/SR 50-77 195/60R15 A05 A08 A09
e2*2001/116* 50-77 205/55R15 A01 K1a K1b K2b A12 A14 A21
0314*00-61; 50-77 205/60R15 A01 K1a K1b K2b Flh S03
0323*00-29;
e2*2007/46*0013*..;
e2*2007/46*0030*..
Dacia Sandero (II) 53, 55, 66 185/65R15 A90 0A1 A02 A04
SD/SR (5SD../5SR..) 53, 55, 66 195/60R15 A01 A12 K2b A05 A08 A09
e2*2001/116* 53, 55, 66 205/55R15 A01 A12 K2b A14 A21 A58
0314*58-..;0323*29-..; 53, 55, 66 205/60R15 A01 A12 K2b Flh KOV V15
e2*2007/46*0030*20-.. 53, 55, 66 225/50R15 A01 A12 K1a K1b K2b K4h K6i S03
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Dacia Sandero 50-77 185/65R15 A13 0A1 A02 A04
Stepway 50-77 195/60R15 A33 A05 A08 A09
SD/SR 50-77 205/55R15 A12 A14 A21 Flh
e2*2001/116* 50-77 205/60R15 A12 KMV S03
0314*00-61;
0323*00-29
Nissan Micra 48-81 175/60R15 K1c K2c K42 R37 R70 0A1 A01 A02
K12 48-81 175/65R15 K1c K2c K42 R09 R70 A04 A05 A08
e11*2001/116*0195*. 48-81 185/55R15 K1c K2c K42 A09 A12 A14
48-81 195/50R15 G66 K1c K2c K42 A21 Cbo Flh
48-81 195/55R15 K1c K2c K41 K42 K44 V15 S02
48-81 205/50R15 K1c K2c K41 K42 K44
Nissan Micra 59, 72 185/55R15 K1c K2b K6g K6i K8c 0A1 A01 A02
K13 A04 A05 A08
e13*2007/46*1111*.. A09 A12 A14
incl. Facelift 2014 A21 Flh S05
Nissan Note 50-85 175/65R15 A31 R70 0A1 A02 A04
E11 50-85 185/65R15 A01 A31 K1a K2b A05 A08 A09
e11*2001/116*0268*. 50-85 195/60R15 A01 A12 K1c K2b A14 A21 S02
50-85 205/55R15 A01 A12 K1c K2b
50-85 205/60R15 A01 A12 K1c K2b
Nissan Note 59, 66, 72 185/65R15 0A1 A02 A04
E12 59, 66, 72 195/60R15 A05 A08 A09
e11*2007/46*0753*.. 59, 66, 72 205/55R15 A01 K1c K2b A12 A14 A21
59, 66, 72 225/50R15 A01 K1c K2b K3s K8h A58 V15 S05
Renault Captur 66 195/65R15 A90 0A1 A02 A04
R 66 195/70R15 A12 A05 A08 A09
e2*2001/116* 66 205/65R15 A12 A14 A21 A58
0327*52-.. 66 215/60R15 A12 B03 S03
66 215/65R15 A12
66 225/60R15 A12
Renault Clio (I) 40-97 195/45R15 G13 K42 K90 0A1 A01 A02
57 A04 A05 A08
e2*93/81*0064*.. A09 A12 A14
A21 S02
Renault Clio (I) 40-79,5 195/45R15 0A1 A01 A02
B/C57 40-79,5 205/45R15 A04 A05 A08
F543 99-108 185/55R15 R37 A09 A12 A14
99-108 195/50R15 A21 K42 K45
99-108 215/45R15 R70 K90 S02
Renault Clio (II) 120, 124 185/55R15 M+S R09 0A1 A01 A02
B 40-79 195/45R15 T78 A04 A05 A08
e2*93/81*0126*.. 42-79 185/55R15 A09 A12 A14
e2*98/14*0126*.. 42-79 195/50R15 A21 K42 K46
S02
Renault Clio (III) 48-102 175/65R15 A11 R37 R70 0A1 A02 A04
R 48-102 185/60R15 A12 A05 A08 A09
e2*2001/116*0327*..; 48-102 195/55R15 A01 A12 K1a K1b A14 A21 B03
e2*2007/46*0008*.. Car Flh R1S
RC3 S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 4 von 14
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Renault Clio (III) 48-102 175/65R15 A31 R37 R70 0A1 A02 A04
R 48-102 185/60R15 A12 A05 A08 A09
e2*2001/116*0327*..; 48-102 195/55R15 A12 A14 A21 B03
e2*2007/46*0008*.. Car Flh R1B
RC3 S02
Renault Clio (IV) 53-66 185/60R15 A90 0A1 A02 A04
R 53-66 185/65R15 A90 A05 A08 A09
e2*2001/116* 53-66 195/60R15 A01 A12 K6j A14 A21 A58
0327*46-..; 53-66 205/55R15 A01 A12 K2b K6g K6j K8h Car Flh RC4
e2*2007/46*0008*16-.. 53-66 205/60R15 A01 A12 K2b K6g K6j K8h S03
Renault Laguna 61,3-102 195/55R15 T84 Z14 0A1 A02 A04
B56 61,3-102 195/60R15 A01 G27 T88 X40 A05 A08 A09
G638, 61,3-102 195/60R15 T88 X46 A12 A14 A21
e2*93/81*0012*.., 61,3-102 195/65R15 A01 K42 K56 R09 B03 V15 S02
e2*98/14*0012*.. 61,3-102 205/50R15 A01 K1a K42 K56 T86 Z14
61,3-102 205/55R15 A01 G27 K1a K42 K56 T87
61,3-102 205/60R15 A01 K1a K42 K56 R09
61,3-102 205/60R15 A01 K1a K42 K56 X11
61,3-102 215/50R15 A01 K1a K42 K56 T88 Z14
61,3-102 215/55R15 A01 K1a K42 K56 T89 X11
61,3-102 225/50R15 A01 G27 K1c K2b K41 K42 K56
61,3-84 185/55R15 T85 Z14
Renault Laguna 61,3-102 195/60R15 A01 G27 T88 X40 0A1 A02 A04
K56 61,3-102 195/60R15 T88 X46 A05 A08 A09
e2*93/81*0011*.., 61,3-102 195/65R15 A01 K42 K56 R09 A12 A14 A21
e2*98/14*0011*.. 61,3-102 195/65R15 A01 G01 K42 K56 B02 V15 S02
61,3-102 205/50R15 A01 K1a K42 K56 T86 Z14
61,3-102 205/55R15 A01 G27 K1a K42 K56 T87
61,3-102 205/60R15 A01 K1a K42 K56 R09
61,3-102 205/60R15 A01 K1a K42 K56 X11
61,3-102 215/50R15 A01 K1a K42 K56 T88 Z14
61,3-102 215/55R15 A01 K1a K41 K42 K56 T89 X11
61,3-102 225/50R15 A01 G27 K1c K2b K41 K42 K56
Renault Megane 59-85 185/60R15 0A1 A02 A04
BA 59-85 195/55R15 A05 A08 A09
e2*93/81*0010*.. A12 A14 A21
e2*98/14*0010*.. B02 B03 X24
S02
Renault Megane 108 195/55R15 K46 0A1 A01 A02
BA 47-84 185/55R15 K46 R37 T81 A04 A05 A08
e2*93/81*0010*.. 47-84 195/50R15 K42 K46 T81 A09 A12 A14
e2*98/14*0010*.. 51,5 205/45R15 K42 K46 T81 A21 B03 X23
S02
Renault Megane 60-96 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
M 60-96 205/60R15 A01 A12 K1c K2b A05 A08 A09
e2*98/14*0272*.. 60-96 215/60R15 A01 A12 K1c K2b A14 A21 B03
60-96 225/55R15 A01 A12 K1c K2b K44 Flh V15 S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Renault Megane 47-85 185/60R15 0A1 A02 A04
Break 47-85 195/55R15 A05 A08 A09
KA A12 A14 A21
e2*98/14*0192*.. B02 S02
Renault Megane 101-108 185/55R15 K46 T81 0A1 A01 A02
Cabrio 108 195/55R15 K42 K46 A04 A05 A08
EA 66-84 185/55R15 K46 R37 T81 A09 A12 A14
e2*93/81*0103*.. 66-84 195/50R15 K42 K46 A21 B03 X23
e2*98/14*0103*.. S02
Renault Megane 72-84 185/60R15 0A1 A02 A04
Cabrio 72-84 195/55R15 A05 A08 A09
EA A12 A14 A21
e2*93/81*0103*.. B02 B03 X24
e2*98/14*0103*.. S02
Renault Megane 76-96 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
Cabrio 76-96 205/60R15 A12 A05 A08 A09
M 76-96 215/60R15 A01 A12 K1a K2b A14 A21 B03
e2*98/14*0272*.. 76-96 225/55R15 A01 A12 K1a K2b Cbo Cpe V15
- Cabrio/Coupé S02
Renault Megane 59-85 185/60R15 0A1 A02 A04
Classic 59-85 195/55R15 A05 A08 A09
LA A12 A14 A21
e2*93/81*0072*.., B02 B03 X24
e2*98/14*0072*.. S02
Renault Megane 47-84 185/55R15 K46 0A1 A01 A02
Classic A04 A05 A08
LA A09 A12 A14
e2*93/81*0072*.., A21 B02 X23
e2*98/14*0072*.. S02
Renault Megane 101-108 185/55R15 K46 M+S T81 0A1 A01 A02
Coupé 108 195/55R15 K42 K46 A04 A05 A08
DA 66-84 185/55R15 K46 R37 T81 A09 A12 A14
e2*93/81*0009*.. 66-84 195/50R15 K42 K46 A21 B03 X23
e2*98/14*0009*.. S02
Renault Megane 72-84 185/60R15 0A1 A02 A04
Coupé 72-84 195/55R15 A05 A08 A09
DA A12 A14 A21
e2*93/81*0009*.. B02 B03 X24
e2*98/14*0009*.. S02
Renault Megane 60-96 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
Grandtour 60-96 205/60R15 A12 A05 A08 A09
M 60-96 215/60R15 A01 A12 K1a K1b K29 K2b A14 A21 B03
e2*98/14*0272*.. 60-96 225/55R15 A01 A12 K1a K1b K29 K2b Car V15 S02
Renault Megane 60-96 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
Stufenheck 60-96 205/60R15 A12 A05 A08 A09
M 60-96 215/60R15 A01 A12 K1a K1b K2b A14 A21 B03
e2*98/14*0272*.. 60-96 225/55R15 A01 A12 K1a K1b K2b Sth V15 S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Renault Modus 48-82 175/65R15 A11 R09 R70 0A1 A02 A04
P 48-82 175/65R15 A01 A11 G03 R70 A05 A08 A09
e2*2001/116*0319*..; 48-82 185/55R15 A11 R37 T81 T82 A14 A21 A60
e2*2007/46*0007*.. 48-82 185/60R15 A11 S02
48-82 195/55R15 A01 A12 K1a K1b K2b K44 K46
48-82 205/50R15 A01 A12 K1a K1b K2b K44 K46 K56
48-82 205/55R15 A01 A12 G77 K1a K1b K2b K44 K46
K56
Renault Safrane 65-101 185/65R15 R37 T87 T88 T92 0A1 A01 A02
B54 65-101 195/60R15 T86 T87 T88 A04 A05 A08
G199, 65-101 195/65R15 R09 A09 A12 A14
e2*93/81*0063*.., 65-101 205/60R15 T90 T91 X11 A21 K41 K42
e2*98/14*0063*.. K45 S02
Renault Scenic II 60-83 195/65R15 A13 T91 T95 124 0A1 A02 A04
JM 60-83 205/60R15 A13 T90 T91 T95 124 A05 A08 A09
e2*2001/116*0274*.. 60-83 215/60R15 A12 123 A14 A21 A60
60-83 225/55R15 A01 A12 K29 T92 124 B03 V15 S02
Renault Scénic 55-66 185/65R15 K2b R09 0A1 A01 A02
JA 55-66 195/55R15 K2c A04 A05 A08
e2*93/81*0068*.., A09 A12 A14
e2*98/14*0068*.. A21 B02 X04
S02
Renault Scénic 44-103 195/60R15 K2c K42 L02 0A1 A01 A02
JA 44-103 205/55R15 K2c K42 L02 A04 A05 A08
e2*93/81*0068*.., 44-85 185/65R15 K2b R37 A09 A12 A14
e2*98/14*0068*.. A21 X05 S02
Renault Twingo (II) 43 185/55R15 A01 G03 0A1 A02 A04
N 43-56 195/45R15 X10 A05 A08 A09
e2*2001/116*0359*..; 43-75 205/45R15 A12 A14 A21
e2*2007/46*0122*.. 47-75 185/55R15 Flh S03
- incl. Facelift 2012 47-75 195/45R15 A01 G51
Renault ZOE 43 (65) 185/65R15 A90 0A1 A02 A04
AG 43 (65) 195/60R15 A12 A05 A08 A09
e2*2007/46*0251*.. 43 (65) 205/55R15 A01 A12 K2b A14 A21 A58
(22 kWh-Batterie) Flh S04
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
123 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1230 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
124 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1240 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu
einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff.
6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit
Geschwindigkeitssymbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit
TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die
Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit
geeignet sein. Die Ventile müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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A31 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an denen laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A60 Auch zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie.
A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B02 Vor Montage der Räder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-Schrauben
oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet,
Roadster.
Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé.
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und
Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die
Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-
R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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G13 Bei Fahrzeugen mit ausschließlich 13 Zoll Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der Nachweis zu erbringen,
dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen
(75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier)
eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G27 Bei Fahrzeugen mit ausschließlich 185/65R14 Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der Nachweis zu erbringen,
dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen
(75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier)
eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G51 Ist die Reifengröße 165/65R14 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) , so ist der Nachweis zu
erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der
Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier)
eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G66 Bei Fahrzeugen mit 175/65R15 Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der Nachweis zu erbringen,
dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen
(75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier)
eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G77 Ist die Reifengröße 175/65R15, 185/60R15 oder 185/55R16 keine der serienmäßigen
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung) , so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-
R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
K17 An Achse 1 ist durch Umlegen der Befestigungslaschen am Radlauf eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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K29 Die äußeren Kunststoffmuttern und Befestigungsschrauben der Filz- bzw. Kunststoffeinsätze
in den hinteren Radhäusern sind zu entfernen und die Filz- bzw. Kunststoffeinsätze durch geeignete
Maßnahmen neu zu befestigen.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K3s An Achse 1 ist die Spritzwand bzw. die Radhausinnenverkleidung hinter Radmitte an den
dahinterliegenden Rahmenfalz anzulegen und dauerhaft zu befestigen.
K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K4g An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung am Übergang von der Radhausausschnittkante
zur Heckschürze auszuschneiden bzw. um 10 mm zu kürzen.
K4h An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung am Übergang von der Radhausausschnittkante
zur Heckschürze auszuschneiden bzw. um 5 mm zu kürzen.
K4i An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung an der Radhausausschnittkante auszuschneiden
bzw. um 5 mm zu kürzen und anschließend dauerhaft neu zu befestigen.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K5a An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
K6h An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 10 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
Die Befestigungsschraube ist soweit wie möglich nach hinten zu versetzen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von
100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen.
K6j An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten am Übergang zur Heckschürze vollständig
umzulegen.
K8c An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 100 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
K8g An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 400 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
K8h An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
K90 Auf ausreichenden Abstand der Rad-Reifen-Kombination zum Tankeinfüllrohr/Aktivkohlefilter
bzw. dessen Kunststoffverkleidung ist zu achten.
KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
L02 Durch Begrenzung des Lenkeinschlages ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- /
Reifenkombination herzustellen.
M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R1B Rad/Reifen Kombination für Fahrzeugausführungen mit breiten Kotflügeln an Achse 1 und
schmaler Spurweite an Achse 2 (6. Stelle der Fahrzeug-Ident. Nr.= A, C, F, H, R oder 6).
R1S Rad/Reifen Kombination für Fahrzeugausführungen mit breiter Spurweite an Achse 2 (6.
Stelle der Fahrzeug-Ident. Nr.= 1, 2, 3, 4, D, E, L oder S).
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den
Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
RC3 Rad/Reifen Kombination für Renault Clio 3 (4.und 5. Stelle der Fahrzeug-Ident. Nr.= BR, CR,
KR, oder SR).
RC4 Rad/Reifen Kombination für Renault Clio 4 (4. und 5. Stelle der Fahrzeug-Ident. Nr.= 5R, 6R
oder 7R).
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S05 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T78 Reifen (LI 78) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 850kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T92 Reifen (LI 92) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1260 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 175/55R15 195/50R15
Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 4 195/55R15 205/50R15
Nr. 5 205/45R15 215/40R15
Nr. 6 205/55R15 225/50R15
Nr. 7 205/60R15 225/55R15
Nr. 8 205/65R15 225/60R15
Nr. 9 235/70R15 275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
X04 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 175/70R14
(u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
X05 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßigen Reifengrößen
185/70R14, 185/65R15, 195/60R15 oder 205/55R15 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung
I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
X10 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 165/70R13
bzw. 165/65R14 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
X11 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße
195/65R15, 205/60R15 oder 205/55R16 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung).
X23 Diese Reifengröße ist nicht zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße
185/60R15 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
X24 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 185/60R15
(u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
X40 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 185/65R14
(u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
X46 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 195/65R14
(u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
Z14 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 14-Zoll-Serien-
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 1. September 2014 in Lambsheim statt.
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Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 14 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 1. September 2014
Coen 00216475.DOC
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Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 6515
Radgröße 6.5Jx15H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45508 MICHELLE 6515 / FZ10 Ø63,3 - 4/100/60,1 42 635 1885
Ø60,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49887
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 6515 (s.o.)
Radgröße 6.5Jx15H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Schraube M12x1,5 60° Kegel 100 26 B12
S03 Schraube M12x1,5 60° Kegel 105 26 B12
S04 Schraube M12x1,5 60° Kegel 110 26 B12
S05 Mutter M12x1,25 60° Kegel 110 - D2
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Dacia
Nissan
Renault
Spurverbreiterung innerhalb 2%
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Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Dacia Logan 50-65 185/65R15 A13 T92 0A1 A02 A04
FSD/USD, SD/SR 50-65 195/60R15 A91 T92 A05 A08 A09
N386; 50-65 205/60R15 A12 A14 A21 A58
e2*2007/46*0030*..; S03
e2*2007/46*0013*..
- Pick-Up
- geschl. Kasten
Dacia Logan 50-77 185/65R15 0A1 A02 A04
SD/SR 50-77 195/60R15 A05 A08 A09
e2*2001/116* 50-77 205/55R15 A12 A14 A21
0314*00-61; 50-77 205/60R15 Sth S03
0323*00-29;
e2*2007/46*0030*..;
e2*2007/46*0013*..
Dacia Logan MCV 50-77 185/65R15 0A1 A02 A04
SD/SR 50-77 195/60R15 A05 A08 A09
e2*2001/116* 50-77 205/55R15 A01 K56 A12 A14 A21
0314*00-61; 50-77 205/60R15 A01 K44 K56 Car S03
0323*00-29;
e2*2007/46*0030*..;
e2*2007/46*0013*..
- Kombi
Dacia Sandero 50-77 185/65R15 A31 0A1 A02 A04
SD/SR 50-77 195/60R15 A12 A05 A08 A09
e2*2001/116* 50-77 205/55R15 A12 A14 A21 Flh
0314*00-61; 50-77 205/60R15 A12 S03
0323*00-29;
e2*2007/46*0013*..;
e2*2007/46*0030*..
Dacia Sandero 50-77 185/65R15 0A1 A02 A04
Stepway 50-77 195/60R15 A05 A08 A09
SD/SR A12 A14 A21
e2*2001/116* Flh KMV S03
0314*00-61;
0323*00-29
Nissan Micra 48-81 175/60R15 K1c R37 R70 0A1 A01 A02
K12 48-81 175/65R15 K1c R09 R70 A04 A05 A08
e11*2001/116*0195*. 48-81 185/55R15 K1c K2c A09 A12 A14
48-81 195/50R15 G66 K1c K2c K42 A21 Cbo Flh
48-81 195/55R15 K1c K25 K2c K42 S02
Nissan Micra 59, 72 185/55R15 K1c 0A1 A01 A02
K13 59, 72 195/50R15 K1c K2b A04 A05 A08
e13*2007/46*1111*.. 59, 72 195/55R15 K1c K2b K6g K6i K8c A09 A12 A14
incl. Facelift 2014 59, 72 205/50R15 K1c K2b K6g K6i K8c A21 Flh V15
S05
Nissan Note 50-85 175/65R15 A11 R70 0A1 A02 A04
E11 50-85 185/65R15 A11 A05 A08 A09
e11*2001/116*0268*. 50-85 195/60R15 A30 A14 A21 S02
50-85 205/55R15 A01 A12 K1c K2b
50-85 205/60R15 A01 A12 K1c K2b
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Nissan Note 59, 66, 72 185/65R15 A91 0A1 A02 A04
E12 59, 66, 72 195/60R15 A12 A05 A08 A09
e11*2007/46*0753*.. 59, 66, 72 205/55R15 A12 A14 A21 A58
S05
Renault Clio (III) 48-102 175/65R15 A11 R70 0A1 A02 A04
R 48-102 185/60R15 A63 A05 A08 A09
e2*2001/116*0327*..; 48-102 195/55R15 A12 A14 A21 B03
e2*2007/46*0008*.. Car Flh R1S
RC3 S02
Renault Clio (III) 48-102 175/65R15 A11 R37 R70 0A1 A02 A04
R 48-102 185/60R15 A11 A05 A08 A09
e2*2001/116*0327*..; 48-102 195/55R15 A31 A14 A21 B03
e2*2007/46*0008*.. Car Flh R1B
RC3 S02
Renault Clio (IV) 53-66 185/60R15 A11 0A1 A02 A04
R 53-66 185/65R15 A11 A05 A08 A09
e2*2001/116* 53-66 195/60R15 A33 A14 A21 A58
0327*46-..; 53-66 205/55R15 A12 Car Flh RC4
e2*2007/46*0008*16-.. 53-66 205/60R15 A12 S03
Renault Laguna 61-102 195/55R15 T85 T89 Z14 0A1 A02 A04
B56 61-102 195/60R15 T86 T87 T88 X46 A05 A08 A09
G638, 61-102 195/60R15 A01 G27 A12 A14 A21
e2*93/81*0012*.., 61-102 195/65R15 R09 B02 B03 S02
e2*98/14*0012*.. 61-102 195/65R15 A01 G01
61-102 205/50R15 T85 T86 Z14
61-102 205/55R15 A01 G27 T87 T88
61-102 205/55R15 T87 T88 X46
61-102 205/60R15 A01 G01
61-102 205/60R15 X11
61-84 185/55R15 T85 T86 Z14
Renault Laguna 61-102 195/60R15 A01 G27 T86 T87 T88 0A1 A02 A04
K56 61-102 195/60R15 T86 T87 T88 X46 A05 A08 A09
e2*93/81*0011*.., 61-102 195/65R15 R09 A12 A14 A21
e2*98/14*0011*.. 61-102 195/65R15 A01 G01 B02 B03 S02
61-102 205/50R15 T86 Z14
61-102 205/55R15 T87 T88 X46
61-102 205/55R15 A01 G27 T87 T88
61-102 205/60R15 T90 T91 X11
61-102 205/60R15 A01 G01 T90 T91
Renault Megane 60-96 195/65R15 A13 0A1 A02 A04
M 60-96 205/60R15 A33 A05 A08 A09
e2*98/14*0272*.. 60-96 215/60R15 A12 A14 A21 B03
60-96 225/55R15 A01 A12 K1c K2b Flh S02
Renault Megane 76-96 195/65R15 A13 0A1 A02 A04
Cabrio 76-96 205/60R15 A33 A05 A08 A09
M 76-96 215/60R15 A12 A14 A21 B03
e2*98/14*0272*.. 76-96 225/55R15 A12 Cbo Cpe S02
- Cabrio/Coupé
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 4 von 10
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Renault Megane 60-96 195/65R15 A13 0A1 A02 A04
Grandtour 60-96 205/60R15 A33 A05 A08 A09
M 60-96 215/60R15 A12 A14 A21 B03
e2*98/14*0272*.. 60-96 225/55R15 A01 A12 K29 Car S02
Renault Megane 60-96 195/65R15 A13 0A1 A02 A04
Stufenheck 60-96 205/60R15 A33 A05 A08 A09
M 60-96 215/60R15 A12 A14 A21 B03
e2*98/14*0272*.. 60-96 225/55R15 A12 Sth S02
Renault Modus 48-82 175/65R15 A11 R09 R70 0A1 A02 A04
P 48-82 175/65R15 A01 A11 G03 R70 A05 A08 A09
e2*2001/116*0319*..; 48-82 185/55R15 A11 R37 T81 T82 A14 A21 A60
e2*2007/46*0007*.. 48-82 185/60R15 A11 S02
48-82 195/55R15 A12
Renault Safrane 65-101 185/65R15 R37 T87 T88 T92 0A1 A02 A04
B54 65-101 195/60R15 T86 T87 T88 A05 A08 A09
G199, 65-101 195/65R15 R09 A12 A14 A21
e2*93/81*0063*.., 65-101 205/60R15 T90 T91 X11 B02 B03 S02
e2*98/14*0063*..
Renault Scenic II 60-83 195/65R15 A13 T91 T95 124 0A1 A02 A04
JM 60-83 205/60R15 A30 T90 T91 T95 125 A05 A08 A09
e2*2001/116*0274*.. 60-83 215/60R15 A12 123 A14 A21 A60
60-83 225/55R15 A01 A12 LK6 T92 125 B03 V15 S02
Renault ZOE 43 (65) 185/65R15 A33 0A1 A02 A04
AG 43 (65) 195/60R15 A91 A05 A08 A09
e2*2007/46*0251*.. 43 (65) 205/55R15 A12 A14 A21 A58
(22 kWh-Batterie) Flh S04
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
123 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1230 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
124 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1240 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
125 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1250 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu
einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff.
6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit
Geschwindigkeitssymbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit
TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die
Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit
geeignet sein. Die Ventile müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
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A31 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an denen laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A60 Auch zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie.
A63 Die Verwendung von Schneeketten ist nur zulässig, wenn der Fahrzeughersteller diese für die
Fahrzeugausführung/Reifengröße freigegeben hat. Die Hinweise des Fahrzeugherstellers sind zu
beachten (siehe Betriebsanleitung/Handbuch).
A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B02 Vor Montage der Räder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-Schrauben
oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet,
Roadster.
Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé.
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und
Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die
Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-
R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
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G27 Bei Fahrzeugen mit ausschließlich 185/65R14 Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der Nachweis zu erbringen,
dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen
(75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier)
eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G66 Bei Fahrzeugen mit 175/65R15 Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der Nachweis zu erbringen,
dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen
(75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier)
eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K25 Durch Nacharbeit der Kunststoffinnenkotflügel an der Vorderachse im Bereich des
Motorschutzes ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination herzustellen.
K29 Die äußeren Kunststoffmuttern und Befestigungsschrauben der Filz- bzw. Kunststoffeinsätze
in den hinteren Radhäusern sind zu entfernen und die Filz- bzw. Kunststoffeinsätze durch geeignete
Maßnahmen neu zu befestigen.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von
100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen.
K8c An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 100 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
LK6 An Achse 1 ist durch Begrenzen des Lenkeinschlages oder durch Nacharbeit der
Radhausinnenkotflügel bzw. der Kunststoffeinsätze im Bereich der Radinnenseite eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R1B Rad/Reifen Kombination für Fahrzeugausführungen mit breiten Kotflügeln an Achse 1 und
schmaler Spurweite an Achse 2 (6. Stelle der Fahrzeug-Ident. Nr.= A, C, F, H, R oder 6).
R1S Rad/Reifen Kombination für Fahrzeugausführungen mit breiter Spurweite an Achse 2 (6.
Stelle der Fahrzeug-Ident. Nr.= 1, 2, 3, 4, D, E, L oder S).
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den
Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
RC3 Rad/Reifen Kombination für Renault Clio 3 (4.und 5. Stelle der Fahrzeug-Ident. Nr.= BR, CR,
KR, oder SR).
RC4 Rad/Reifen Kombination für Renault Clio 4 (4. und 5. Stelle der Fahrzeug-Ident. Nr.= 5R, 6R
oder 7R).
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S05 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T92 Reifen (LI 92) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1260 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 175/55R15 195/50R15
Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 4 195/55R15 205/50R15
Nr. 5 205/45R15 215/40R15
Nr. 6 205/55R15 225/50R15
Nr. 7 205/60R15 225/55R15
Nr. 8 205/65R15 225/60R15
Nr. 9 235/70R15 275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
X11 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße
195/65R15, 205/60R15 oder 205/55R16 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung).
X46 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 195/65R14
(u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
Z14 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 14-Zoll-Serien-
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 1. September 2014 in Lambsheim statt.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 10 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 1. September 2014
Coen 00216476.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 6515
Radgröße 6.5Jx15H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45510 MICHELLE 6515 / ohne Ring 4/108/63,4 42 635 1920
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49887
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 6515 (s.o.)
Radgröße 6.5Jx15H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Mutter M12x1,5 60° Kegel 110 - D6-
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Ford
Mazda
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 2 von 7
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Ford Cougar 96-125 205/60R15 A12 0A1 A02 A04
BCV 96-151 195/60R15 A11 M+S R09 A05 A08 A09
e9*96/79*0027*.. A14 A21 B02
B03 S02
Ford Fiesta 44-92 195/55R15 R09 0A1 A02 A04
JA8, JR8 44-99 185/55R15 R37 A05 A08 A09
e9*2001/116*0069*..; 44-99 195/50R15 A12 A14 A21
e9*2007/46*0002*..; 44-99 205/45R15 B02 Flh V15
DE*2007/46*0072*..; 44-99 205/50R15 A01 K1a K2b K41 K45 S02
e13*2007/46*1058*..;
- incl. ab Modell 2013
Ford Fiesta 43-74 185/55R15 K1b K2b R37 0A1 A01 A02
JH1, JD3 43-74 195/45R15 K2b R37 T78 A04 A05 A08
e1*98/14*0191*.., 43-74 195/50R15 K1a K1b K2b K46 A09 A12 A14
e1*2001/116*0210*.. 43-74 205/45R15 K1a K1b K2b T79 T81 A21 Flh S02
Ford Fiesta ST 150 110 185/55R15 K1b K2b R37 0A1 A01 A02
JD3 110 195/50R15 K1a K1b K2b K46 A04 A05 A08
e1*2001/116*0210*.. 110 205/45R15 K1a K1b K2b T79 T81 A09 A12 A14
110 205/50R15 K1c K2b K44 K46 A21 Flh V15
S02
Ford Focus 55-85 195/50R15 R37 T82 T83 0A1 A02 A04
D . W, D . X 55-85 195/55R15 R37 T84 T85 A05 A08 A09
e13*97/27*, 98/14*, 55-85 205/50R15 A01 K1c K42 A12 A14 A21
0037-40, 56-58*.. 55-96 195/60R15 A01 G03 B02 B03 Car
55-96 195/60R15 R09 Flh Sth S02
55-96 205/55R15 A01 K1c K42
Ford Fusion 50-74 185/60R15 K1a K2b R09 0A1 A01 A02
JU2 50-74 195/55R15 K1c K2b R37 A04 A05 A08
e1*98/14*0194*.. 50-74 195/60R15 K1c K2b A09 A12 A14
50-74 205/55R15 K1c K2b A21 S02
50-74 215/50R15 K1c K2b
50-74 215/55R15 K1c K2b K46
Ford Mondeo 66-125 195/60R15 R09 0A1 A02 A04
BAP, BAW 66-125 205/55R15 Z15 A05 A08 A09
e1*95/54*0046*.., 66-96 195/55R15 Z14 A12 A14 A21
e1*98/14*0124*.. 66-96 195/55R15 M+S R09 B02 B03 S02
66-96 205/50R15 R37
Ford Mondeo 66-125 195/60R15 R09 0A1 A02 A04
BFP, BFW 66-125 205/55R15 Z15 A05 A08 A09
e1*95/54*0045*.., 66-96 195/55R15 Z14 A12 A14 A21
e1*98/14*0125*.. 66-96 195/55R15 M+S R09 B02 B03 S02
66-96 205/50R15 R37
Ford Mondeo 65-100 195/55R15 M+S R09 T85 T89 0A1 A02 A04
BNP, BNW 65-100 195/55R15 T85 T89 Z14 A05 A08 A09
G387, 65-100 205/50R15 R37 T85 T86 A12 A14 A21
e1*95/54*0047*.., 65-125 195/60R15 R09 T86 T87 T88 B02 B03 S02
e1*98/14*0126*.. 65-125 205/55R15 T87 T88 Z15
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Ford Mondeo 65-100 195/55R15 Z14 0A1 A02 A04
GBP 65-100 195/55R15 M+S R09 A05 A08 A09
G274 65-100 205/50R15 R37 A12 A14 A21
65-125 195/60R15 R09 B02 B03 V15
65-125 205/55R15 Z15 S02
Ford Mondeo 97 195/55R15 M+S 0A1 A02 A04
GBP4 97 195/60R15 A05 A08 A09
H028 97 205/55R15 A12 A14 A21
B02 B03 Car
Lim S02
Mazda 2 50-74 185/55R15 R37 0A1 A02 A04
DY 50-74 195/45R15 R37 A05 A08 A09
e1*2001/116*0212*.. 50-74 195/50R15 A01 K1a K1b K2b A12 A14 A21
50-74 205/45R15 A01 K1a K1b K2b Flh V15 S02
50-74 205/50R15 A01 K1c K2b K46 K56
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu
einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff.
6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit
Geschwindigkeitssymbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit
TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die
Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit
geeignet sein. Die Ventile müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
B02 Vor Montage der Räder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-Schrauben
oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-
R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T78 Reifen (LI 78) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 850kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T79 Reifen (LI 79) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 874 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 175/55R15 195/50R15
Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 4 195/55R15 205/50R15
Nr. 5 205/45R15 215/40R15
Nr. 6 205/55R15 225/50R15
Nr. 7 205/60R15 225/55R15
Nr. 8 205/65R15 225/60R15
Nr. 9 235/70R15 275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Z14 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 14-Zoll-Serien-
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Z15 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 15-Zoll-Serien-
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 1. September 2014 in Lambsheim statt.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 7 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 1. September 2014
Coen 00216477.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 6515
Radgröße 6.5Jx15H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45509 MICHELLE 6515 / ohne Ring 4/108/65,1 25 635 1955
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49887
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 6515 (s.o.)
Radgröße 6.5Jx15H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Schraube M12x1,25 60° Kegel 90 26 C19B26
S03 Schraube M12x1,25 60° Kegel 100 26 C19B26
S04 Schraube M12x1,25 60° Kegel 110 26 C19B26
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Citroen
Peugeot
Spurverbreiterung innerhalb 2%
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Citroen Berlingo (III) 55-88 195/65R15 A33 R37 T91 127 0A1 A02 A04
7*****, 7, B9 55-88 195/70R15 A33 R37 T92 124 A05 A08 A09
e2*2001/116*0366*..; 55-88 195/70R15C A33 R35 R37 125 A14 A21 S03
e2*2007/46*0002*..; 55-88 205/65R15 A33 126
N129
- incl. Facelift 2012
Citroen C2 50-80 185/55R15 0A1 A02 A04
J*...* A05 A08 A09
e2*2001/116* A12 A14 A21
0284-0286, B03 C25 S03
0316,0339,0344*..
Citroen C3 49-80 185/60R15 0A1 A02 A04
F*...* 49-80 195/50R15 A01 B25 K25 K90 A05 A08 A09
e2*98/14,2001/116* 49-80 195/55R15 A01 B25 K25 K46 K90 A12 A14 A21
0257-0259,0261, C35 S03
0289,0317,0318,
0329*..
Citroen C3 44-88 185/65R15 0A1 A02 A04
S*****, S 44-88 195/60R15 A05 A08 A09
e2*2007/46*0003*..; A12 A14 A16
e2*2007/46*0060*.. A21 Y85 S03
Citroen C3 Picasso 66-70 195/60R15 0A1 A02 A04
SH****, SH 80-88 195/60R15 M+S A05 A08 A09
e2*2001/116*0371*..; A12 A14 A21
e2*2007/46*0110*.. S03
Citroen C3 Pluriel 50,54,80 185/65R15 0A1 A02 A04
H***** A05 A08 A09
e2*2001/116*0266*.. A12 A14 A21
B03 Cbo S03
Citroen C4 65-103 195/65R15 A13 M+S 0A1 A02 A04
L***** 65-88 195/65R15 A13 A05 A08 A09
e2*2001/116*0302*.. 65-88 205/60R15 A33 A14 A21 B03
65-88 215/60R15 A01 A12 K2b K42 B83 Cpe Lim
S03
Citroen C4 68-88 195/65R15 A11 0A1 A02 A04
N 68-88 205/60R15 A11 A05 A08 A09
e2*2007/46*0040*..; 68-88 215/60R15 A12 A14 A21 B03
e2*2007/46*0079*.. Flh S03
Citroen C4 Picasso 80,88,92 205/65R15 A33 0A1 A02 A04
U*****, U 80,88,92 215/60R15 A30 A05 A08 A09
e2*2001/116*0345*..; 80,88,92 225/60R15 A12 A14 A21 A60
e2*2007/46*0061*.. B03 S03
Citroen C5 66-103 195/65R15 R37 0A1 A02 A04
D*...* 66-103 205/60R15 R37 A05 A08 A09
e2*98/14* 66-103 205/65R15 R09 A12 A14 A21
0215 bis 0221, 66-103 215/60R15 A01 B25 K45 B03 Car Lim
0249*.. S03
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 3 von 9
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Citroen DS3 50-88 185/65R15 0A1 A02 A04
S*****, S 50-88 195/60R15 A05 A08 A09
e2*2007/46*0003*.. A12 A14 A16
A21 Cbo Y84
S03
Peugeot 1007 50-80 185/55R15 R37 0A1 A02 A04
K***** 50-80 185/60R15 A05 A08 A09
e2*2001/116*0300*.. A12 A14 A21
S03
Peugeot 206 40-80 185/55R15 A01 Flh K1a R37 Z14 0A1 A02 A04
2*...* 40-80 195/50R15 A01 Flh K1c K56 Z14 A05 A08 A09
e2*93/81,98/14, 40-80 195/55R15 A01 Flh G09 K1c K56 A12 A14 A21
2001/116* 55-100 185/55R15 Cbo Flh P26 R37 Z15 B03 S03
0085, 0168-0174, 55-100 195/50R15 A01 Cbo Flh K1a K56 P26 Z15
0212, 0237-0239, 55-100 195/55R15 A01 Cbo Flh K1a K56 P26 X22
0250, 0291, 0310,
0311, 0343*..
Peugeot 206 RC 130 195/55R15 K1a K1b 0A1 A01 A02
2*RFK* A04 A05 A08
e2*2001/116*0269*.. A09 A12 A14
A21 B03 Flh
S03
Peugeot 206 SW 44-80 185/55R15 K1b R37 0A1 A01 A02
2*...* 44-80 195/50R15 K1c R37 A04 A05 A08
e2*98/14,2001/116* 44-80 195/55R15 G09 K1c A09 A12 A14
0174, 0212, 0237- 55-100 195/55R15 K1c X22 A21 Car S03
0239, 0250, 0291,
0310, 0311, 0343*..
Peugeot 206+ 44 185/60R15 A01 G03 0A1 A02 A04
2***** 44 195/55R15 A01 G64 K6i A05 A08 A09
e2*2001/116*0374*..; 44-55 185/55R15 A12 A14 A21
e2*2007/46*0109*.. 44-55 195/50R15 A01 K6i Flh S02
50,54,55 185/60R15 R09
50,54,55 195/55R15 A01 K6i X24
Peugeot 207 CC 82 185/65R15 A39 0A1 A02 A04
W***** 82 195/60R15 A12 A05 A08 A09
e2*2001/116*0340*.. A14 A21 B03
- Cabrio-Coupé B83 Cbo S04
Peugeot 207, 207SW 50-110 185/65R15 A39 M+S 0A1 A02 A04
W*****, W 50-110 195/60R15 A12 M+S A05 A08 A09
e2*2001/116*0340*.., 50-88 185/65R15 A39 A14 A21 B03
e2*2007/46*0072*.. 50-88 195/60R15 A12 B83 Car Flh
S04
Peugeot 208 50-88 185/65R15 0A1 A02 A04
C 50-88 195/60R15 A05 A08 A09
e2*2007/46*0070*..; A12 A14 A21
e2*2007/46*0071*.. A58 Flh KOV
O01 S04
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Peugeot 208 XY 68-88 185/65R15 0A1 A02 A04
C 68-88 195/60R15 A05 A08 A09
e2*2007/46*0070*.. A12 A14 A21
A58 Flh KMV
O01 S04
Peugeot 307 50-103 195/65R15 A13 M+S 0A1 A02 A04
3*...* 50-80 195/65R15 A13 A05 A08 A09
e2*98/14,2001/116* 50-80 205/60R15 A12 A14 A21 B83
0235,0242-245,0251, Flh S03
0252,0287-0288,
0290,0299,0301,
0313,0333*..
Peugeot 307 50-103 195/65R15 A13 M+S 0A1 A02 A04
Break/SW 50-80 195/65R15 A13 A05 A08 A09
3*...* 50-80 205/60R15 A12 A14 A21 B83
e2*98/14,2001/116* Car S03
0235,0242-245,0251,
0252,0287-288,0299,
0301,0313,0333*..
Peugeot 307 CC 80-103 195/65R15 A13 M+S 0A1 A02 A04
3*...* A05 A08 A09
e2*98/14,2001/116* A14 A21 B83
0235,0243-244,0290, Cbo S03
0313*..
- Cabrio/Coupé
Peugeot 308 66-120 195/65R15 A13 0A1 A02 A04
4*****, 4 66-120 205/60R15 A13 A05 A08 A09
e2*2001/116*0362*.., 66-120 215/60R15 A12 A14 A21 B03
e2*2007/46*0101*.. B83 Flh S03
- Fließheck
incl. Facelift 2011
Peugeot 308 SW 66-120 195/65R15 A13 0A1 A02 A04
4*****, 4 66-120 205/60R15 A13 A05 A08 A09
e2*2001/116*0362*.., 66-120 215/60R15 A12 A14 A21 B03
e2*2007/46*0101*.. B83 Car S03
incl. Facelift 2011
Peugeot Partner (III) 55-88 195/65R15 A33 R37 T91 127 0A1 A02 A04
7*****, 7, B9 55-88 195/70R15 A33 R37 T92 124 A05 A08 A09
e2*2001/116*0365*..; 55-88 195/70R15C A33 R35 R37 125 A14 A21 S03
e2*2007/46*0001*..; 55-88 205/65R15 A33 126
N128
- incl. Facelift 2012
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
124 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1240 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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125 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1250 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
126 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1260 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
127 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1270 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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A16 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist
auf einen Mindestabstand von 2 mm zu Bremssattel bzw. Fahrwerksteilen zu achten.
A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu
einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff.
6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit
Geschwindigkeitssymbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit
TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die
Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit
geeignet sein. Die Ventile müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft.
A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A39 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 11 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A60 Auch zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
B25 Durch Verlegen des Handbremsseiles bzw. deren Halterungen ist eine ausreichende
Freigängigkeit von mindestens 6 mm zur Rad- / Reifenkombination herzustellen.
B83 Sonderrad nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser max. 283
mm an Achse 1.
C25 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von
10,7 m bzw. 2,8 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung wahlweise
mit 5,5x14, ET24 und 6,0x15, ET27 bzw. 6,0x16, ET27 (z.Zt. 1,4i (54kW); 1,6i (80kW); 1,4 Hdi
(50kW)).
C35 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von
11,29 m bzw. 2,8 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung mit
6,0x15, ET27 bzw. 6,0x16, ET27 (z.Zt. 1,4i Automatik ww. 5-Gang (49 bzw. 54kW), 1,4i 16V (65 kW),
1,6 16V (80 kW), 1,4HDi 16V (66 kW), 1,6HDi (80 kW) und 1,4HDi (50 kW) mit "Exclusive-
Ausstattung").
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet,
Roadster.
Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-
R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
G09 Ist die Reifengröße 175/70R14, 185/65R14, 195/55R15 oder 205/45R16 keine der
serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-
R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
G64 Bei Fahrzeugen mit ausschließlich 175/65R14 Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der Nachweis zu erbringen,
dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen
(75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier)
eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K25 Durch Nacharbeit der Kunststoffinnenkotflügel an der Vorderachse im Bereich des
Motorschutzes ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination herzustellen.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
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K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von
100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen.
K90 Auf ausreichenden Abstand der Rad-Reifen-Kombination zum Tankeinfüllrohr/Aktivkohlefilter
bzw. dessen Kunststoffverkleidung ist zu achten.
KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
O01 Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 302mm
an Achse 1.
P26 Diese Rad- / Reifenkombination ist nur zulässig für Fahrzeuge mit breiteren Kotflügeln an
Achse 1, dies sind Fahrzeuge mit 15 oder 16 Zoll Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R35 Bei dieser Serien-Reifengröße sind die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers zu beachten
(u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04
(siehe Seite 1) verwendet werden.
T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
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Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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T92 Reifen (LI 92) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1260 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
X22 Diese Reifengröße ist nicht zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße
175/65R14 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
X24 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 185/60R15
(u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
Y84 Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für 3-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Fließheck.
Y85 Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für 5-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Fließheck.
Z14 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 14-Zoll-Serien-
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Z15 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 15-Zoll-Serien-
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 1. September 2014 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 9 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 1. September 2014
Coen 00216478.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 6515
Radgröße 6.5Jx15H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45506 MICHELLE 6515 / FZ06 Ø63,3 - 4/98/58,1 35 620 1940
Ø58,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49887
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 6515 (s.o.)
Radgröße 6.5Jx15H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Schraube M12x1,25 60° Kegel 90 26 C19B26
S03 Schraube M12x1,25 60° Kegel 100 26 C19B26
S04 Schraube M12x1,25 60° Kegel 90 24 C19B24
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Alfa Romeo
Citroen
Fiat
Ford
Lancia
Peugeot
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Alfa 145/146 103-114 195/55R15 K1a K2b K42 0A1 A01 A02
930 66-114 205/50R15 K1a K2b K42 A04 A05 A08
G731, 66-95 195/50R15 K1a K2b K42 A09 A12 A14
e3*96/27*0029*.. 66-95 195/55R15 G03 K1a K2b K42 A21 B02 S02
Alfa Mito 51-99 185/65R15 A90 0A1 A02 A04
955 51-99 195/60R15 A12 A05 A08 A09
e3*2001/116*0278*.. 51-99 205/55R15 A12 A14 A21 B02
B03 Flh S02
Citroen Nemo 50,54,55 185/60R15 A13 Z14 0A1 A02 A04
A, 225L 50,54,55 185/65R15 A13 A05 A08 A09
e3*2001/116*0273*..; 50,54,55 195/60R15 A01 A12 K1a K1b A14 A21 B02
e3*2007/46*0013*..; 50,54,55 205/55R15 A01 A12 K1c K2b S03
N130 50,54,55 205/60R15 A01 A12 K1c K2b
Fiat 500 /-C 51-74 185/55R15 0A1 A02 A04
312 A05 A08 A09
e3*2001/116*0261*..; A12 A14 A21
e3*2007/46*0064*..; B02 Cbo Flh
e3*2007/46*0071*.. R52 S04
Fiat Bravo 66-121 195/65R15 A90 0A1 A02 A04
198 66-121 205/60R15 A12 A05 A08 A09
e3*2001/116*0248*.., 66-121 215/60R15 A12 A14 A21 B02
e3*2001/116*0288*.., Flh S02
e3*2007/46*0022*..
Fiat Bravo/Brava 113 195/60R15 A01 K42 K45 K46 R09 0A1 A02 A04
182 55-113 195/55R15 A01 G03 K42 K45 K46 A05 A08 A09
G983, 55-113 205/50R15 A01 K2b K42 K45 K46 A12 A14 A21
e3*96/27*0019*.. 55-113 215/45R15 A01 K2b K42 K45 K46 R70 B02 S02
55-83 185/55R15 T81 T82 T85
55-83 195/50R15 A01 K45 K46 T82
Fiat Coupe 96-142 195/55R15 R37 0A1 A02 A04
175, FA 96-142 195/55R15 M+S R09 A05 A08 A09
G730, 96-142 205/50R15 A12 A14 A21
e3*92/53,93/81, 96-142 205/55R15 B02 B03 F04
95/54* S02
0001,0002,0008*..
Fiat Fiorino/Qubo 51-70 185/65R15 A13 0A1 A02 A04
225, 225L 51-70 195/60R15 A01 A12 K1a K1b A05 A08 A09
e3*2001/116*0271*..; 51-70 205/55R15 A01 A12 K1c K2b A14 A21 B02
e3*2007/46*0011*..; 51-70 205/60R15 A01 A12 K1c K2b S03
N157 54,55 185/60R15 A13 Z14
Fiat Idea 51-88 195/60R15 0A1 A02 A04
350 51-88 205/55R15 A05 A08 A09
e3*2001/116*0153*.. A12 A14 A21
B02 B03 S04
Fiat Linea 57-94 185/65R15 0A1 A02 A04
323 57-94 195/60R15 A01 K2b A05 A08 A09
e3*2001/116*0260*.. 57-94 205/55R15 A01 K1a K1b K2b A12 A14 A21
B02 Sth S04
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Fiat Marea 55-108 215/45R15 A01 K1a K2b R70 X20 0A1 A02 A04
185 55-113 195/55R15 T84 T85 A05 A08 A09
e3*93/81*0003*.. 55-113 195/60R15 R09 T86 T87 T88 A12 A14 A21
e3*95/54*0003*.. 55-113 205/50R15 A01 K1a K2b K42 K56 T85 T86 X20 B02 Car Lim
e3*96/79*0039*.. 55-113 205/55R15 A01 K1a K2b K42 K45 K56 L02 T87 S02
T88
Fiat Palio Weekend 44-76 195/45R15 T78 X18 0A1 A02 A04
178 44-76 195/50R15 A01 K1c K2b K42 K56 T82 A05 A08 A09
e3*96/27*0033*.., 44-76 215/45R15 A01 K1c K2b K42 K56 R70 T84 T85 A12 A14 A21
e3*98/14*0033*.. B02 S02
Fiat Panda 48-63 185/50R15 0A1 A02 A04
312 48-63 185/55R15 A05 A08 A09
e3*2007/46*0064*..; A12 A14 A21
e3*2007/46*0071*.. A58 B02 S04
Fiat Punto 40-98 195/45R15 K1a K2b K42 K46 K56 0A1 A01 A02
176 A04 A05 A08
G488, A09 A12 A14
e3*96/27*0022*.. A21 B02 F01
F02 F04 S02
Fiat Punto 43-65 195/45R15 K1a K2b K42 K46 K56 0A1 A01 A02
176C A04 A05 A08
G775 A09 A12 A14
A21 B02 F01
F02 F04 S02
Fiat Stilo, - Kombi 59-110 195/65R15 A13 Car Flh 0A1 A02 A04
192 59-110 205/60R15 A12 Flh A05 A08 A09
e3*98/14*0089*.. 59-110 205/60R15 A01 A12 Car K56 A14 A21 B02
59-110 225/55R15 A01 A12 Car Flh K2b K42 K56 B03 S04
Ford KA II 51,55 185/55R15 0A1 A02 A04
RU8 51,55 195/45R15 T78 A05 A08 A09
e3*2001/116*0280*.. 51,55 195/50R15 A12 A14 A21
51,55 205/45R15 B02 Flh S04
Lancia Dedra 55-102 185/55R15 R37 T81 0A1 A01 A02
835 55-102 195/50R15 R35 R37 T81 T82 A04 A05 A08
F303, /1, /2, A09 A12 A14
e3*96/27*0020*.. A21 B02 B25
F04 K41 K42
K44 K46 K56
S02
Lancia Delta 51-102 195/50R15 K1a K2b K41 K42 R35 T82 0A1 A01 A02
836 51-102 195/55R15 K1a K2b K41 K42 K45 R09 A04 A05 A08
G489, A09 A12 A14
e3*96/27*0021*.. A21 B02 F04
K56 S02
Lancia Musa 51-88 195/60R15 0A1 A02 A04
350 51-88 205/55R15 A05 A08 A09
e3*2001/116*0153*.. A12 A14 A21
B02 B03 S04
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Lancia Ypsilon 44-77 185/55R15 A11 0A1 A02 A04
843 44-77 195/50R15 A12 A05 A08 A09
e3*2001/116*0149*.. 44-77 195/55R15 A12 A14 A21 B02
44-77 205/50R15 A01 A12 K2b K46 S04
Peugeot Bipper 50,54,55 185/60R15 A13 Z14 0A1 A02 A04
A, 225L 50,54,55 185/65R15 A13 A05 A08 A09
e3*2001/116*0272*..; 50,54,55 195/60R15 A01 A12 K1a K1b A14 A21 B02
e3*2007/46*0012*..; 50,54,55 205/55R15 A01 A12 K1c K2b S03
N127 50,54,55 205/60R15 A01 A12 K1c K2b
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
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A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu
einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff.
6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit
Geschwindigkeitssymbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit
TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die
Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit
geeignet sein. Die Ventile müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B02 Vor Montage der Räder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-Schrauben
oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
B25 Durch Verlegen des Handbremsseiles bzw. deren Halterungen ist eine ausreichende
Freigängigkeit von mindestens 6 mm zur Rad- / Reifenkombination herzustellen.
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet,
Roadster.
F01 Die Sonderräder sind nur zulässig an Fahrzeugen mit Stabilisator an Achse 1.
F02 Die Sonderräder sind nur zulässig an Fahrzeugen mit Stabilisator an Achse 2.
F04 Serienmäßig vorhandene Distanzscheiben sind vor Anbau der Sonderräder zu entfernen.
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-
R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
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Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
L02 Durch Begrenzung des Lenkeinschlages ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- /
Reifenkombination herzustellen.
Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R35 Bei dieser Serien-Reifengröße sind die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers zu beachten
(u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
R52 Diese Rad-Reifen-Kombination ist nur zulässig für Fahrzeuge mit elektrischer Servolenkung.
R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den
Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T78 Reifen (LI 78) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 850kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
X18 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 175/65R14
bzw. 185/55R15 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
X20 Diese Reifengröße ist nicht zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße
195/60R15 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Z14 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 14-Zoll-Serien-
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 8 von 8
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 1. September 2014 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 8 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 1. September 2014
Coen 00216479.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 1 von 6
Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 6515
Radgröße 6.5Jx15H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45511 MICHELLE 6515 / FZ02 Ø63,3 - 5/100/54,1 38 630 1940
Ø54,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49887
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 6515 (s.o.)
Radgröße 6.5Jx15H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Mutter M12x1,5 60° Kegel 110 - D6
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Lexus
Subaru
Toyota
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 2 von 6
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Lexus CT200h 73 195/65R15 A91 0A1 A02 A04
A10(a) 73 205/60R15 A12 A05 A08 A09
e11*2007/46*0150*.. A14 A21 A58
Flh Z15 S02
Subaru Trezia 66, 73 185/60R15 0A1 A02 A04
D1(a) 66, 73 185/65R15 A05 A08 A09
e11*2007/46*0021*.. 66, 73 195/60R15 A01 K1a K2b K6f K6g K6i A12 A14 A21
66, 73 205/55R15 A01 K1c K2b K6f K6h K6i A58 S02
66, 73 205/60R15 A01 K1c K2b K6f K6h K6i
Toyota Avensis 66-110 195/60R15 A11 0A1 A02 A04
T22 66-110 205/50R15 A01 A12 K42 K56 A05 A08 A09
e11*96/79*0077*.. 66-110 205/55R15 A01 A12 K42 K56 A14 A21 Car
66-81 195/55R15 A11 R37 T84 T85 Flh Sth S02
Toyota Avensis 81-95 195/65R15 A13 0A1 A02 A04
T25 81-95 205/60R15 A33 A05 A08 A09
e11*2001/116*0196*. 81-95 215/55R15 A12 A14 A21 B03
81-95 225/55R15 A01 A12 K42 K46 Car Flh Sth
V15 S02
Toyota Carina E 116-129 185/65R15 0A1 A02 A04
T19, T19U 116-129 195/60R15 A05 A08 A09
G004, G172, 116-129 205/55R15 A12 A14 A21
e11*93/81*0010*.. 54-98 195/55R15 S02
54-98 205/50R15
Toyota Celica 85-129 195/55R15 R37 0A1 A02 A04
T20 85-129 195/60R15 R37 A05 A08 A09
G608, 85-129 205/50R15 R37 A13 A14 A21
e1*93/81*0006*.. 85-129 205/55R15 S02
Toyota Celica 105-141 195/60R15 A11 R37 0A1 A02 A04
T23 105-141 205/55R15 A12 A05 A08 A09
e11*98/14*0122*.., A14 A21 B03
e11*2001/116*0122*. S02
Toyota Prius (III) 73 195/65R15 0A1 A02 A04
XW3(a), XW3P 73 205/60R15 A01 K1a K1b K6f A05 A08 A09
e11*2001/116*0264*. A12 A14 A21
e11*2007/46*0015*.. S02
Toyota Verso-S 66, 73 185/60R15 0A1 A02 A04
XP12(a) 66, 73 185/65R15 A05 A08 A09
e11*2007/46*0020*.. 66, 73 195/60R15 A01 K1a K2b K6f K6g K6i A12 A14 A21
66, 73 205/55R15 A01 K1c K2b K6f K6h K6i A58 S02
66, 73 205/60R15 A01 K1c K2b K6f K6h K6i
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu
einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff.
6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit
Geschwindigkeitssymbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit
TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die
Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit
geeignet sein. Die Ventile müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K6f An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 150 mm nach
Radmitte vollständig umzulegen.
K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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K6h An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 10 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
Die Befestigungsschraube ist soweit wie möglich nach hinten zu versetzen.
K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von
100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen.
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 175/55R15 195/50R15
Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 4 195/55R15 205/50R15
Nr. 5 205/45R15 215/40R15
Nr. 6 205/55R15 225/50R15
Nr. 7 205/60R15 225/55R15
Nr. 8 205/65R15 225/60R15
Nr. 9 235/70R15 275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Z15 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 15-Zoll-Serien-
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 1. September 2014 in Lambsheim statt.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 6 von 6
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 6 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 1. September 2014
Coen 00216480.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 1 von 10
Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 6515
Radgröße 6.5Jx15H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45511 MICHELLE 6515 / FZ05 Ø63,3 - 5/100/57,1 38 630 1940
Ø57,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49887
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 6515 (s.o.)
Radgröße 6.5Jx15H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Schraube M14x1,5 60° Kegel 120 28 B13
S03 Mutter M12x1,5 60° Kegel 120 - D6
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Audi
Chrysler
Seat
Skoda
Volkswagen
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 2 von 10
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Audi A1, -/Sportback 63 185/60R15 A13 0A1 A02 A04
8X 63 195/55R15 A13 A05 A08 A09
e1*2007/46*0414*..; 63-136 185/60R15 A13 M+S A14 A21 A58
e1*2007/46*0509*.. 63-136 195/55R15 A13 M+S B03 B88 F23
63-136 205/55R15 A12 Flh S02
Audi A2 55-81 175/60R15 R70 0A1 A02 A04
8Z 55-81 185/55R15 A05 A08 A09
e1*98/14*0131*.., 55-81 195/50R15 A01 B51 A12 A14 A21
e1*2001/116*0131*.. 55-81 195/55R15 A01 B51 K46 V15 S02
55-81 205/50R15 A01 B51 K42 K45 K46
Audi A3 132 195/65R15 A13 M+S R09 0A1 A02 A04
8L 66-110 185/65R15 A13 M+S R09 A05 A08 A09
e1*95/54*0042*.., 66-110 195/65R15 A13 A14 A21 B03
e1*98/14*0042*.. 66-110 205/55R15 A33 S02
66-132 205/60R15 A33
Chrysler PT Cruiser 85-105 185/65R15 M+S R09 0A1 A01 A02
PT 85-110 195/65R15 A04 A05 A08
e11*98/14*0058*.. 85-110 205/60R15 A09 A12 A14
- mit Handschaltung A21 B02 B03
B25 Cbo Flh
S03
Chrysler PT Cruiser 100-110 185/65R15 M+S R09 0A1 A01 A02
PT 100-110 195/65R15 L02 A04 A05 A08
e11*98/14*0058*.. 100-110 205/60R15 L02 A09 A12 A14
- mit Automatik-Getr. A21 B02 B03
B25 Cbo Flh
S03
Chrysler Sebring 104-149 185/65R15 A11 M+S T87 T88 0A1 A02 A04
JR 104-149 195/65R15 A12 M+S A05 A08 A09
e11*98/14*0138*.. 104-149 205/65R15 A12 A14 A21 B02
- Cabrio 104-149 225/60R15 A01 A12 K2b K42 R03 B03 Cbo V15
S03
Chrysler Sebring 104-149 185/65R15 A11 M+S T87 T88 0A1 A02 A04
JR 104-149 195/65R15 A12 M+S A05 A08 A09
e11*98/14*0138*.. 104-149 205/65R15 A12 A14 A21 B02
- Limousine 104-149 225/60R15 A01 A12 K15 K2b K42 R03 B03 Lim V15
S03
Chrysler Stratus 96-120 185/65R15 K2b K42 K56 R37 0A1 A01 A02
JA (M.6.) 96-120 195/65R15 K1a K2c K42 K56 A04 A05 A08
e11*93/81*0012*.. 96-120 205/60R15 K1a K2c K42 K45 K56 A09 A12 A14
A21 B03 S03
Chrysler Stratus 96-120 195/60R15 K1c K42 K56 0A1 A01 A02
JX 96-120 205/60R15 K1c K2b K42 K56 A04 A05 A08
e11*93/81*0028*.. A09 A12 A14
A21 B02 B03
S03
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Seat Ibiza / Cordoba 44-110 185/55R15 M+S T82 T86 0A1 A02 A04
6L 44-110 195/50R15 T82 A05 A08 A09
e9*98/14*0041*.., 44-110 195/55R15 R09 A12 A14 A21
e9*2001/116*0041*.. 44-110 205/50R15 A01 K1c K2b B03 Flh Sth
44-77 185/55R15 R37 T82 T86 V15 S02
Seat Ibiza / Ibiza ST 44-110 185/60R15 A90 0A1 A02 A04
6J, 6JN 44-110 195/55R15 A12 A05 A08 A09
e9*2001/116*0067*.., 44-110 205/50R15 A01 A12 K1a K1b K2b A14 A21 Car
e9*2007/46*0001*.. 44-110 205/55R15 A01 A12 K1a K1b K2b Flh V15 S02
- incl. Facelift 2012 44-77 185/55R15 A90 R37 T81 T82
Seat Ibiza Cupra 132 185/60R15 A90 0A1 A02 A04
6J 132 195/55R15 A12 A05 A08 A09
e9*2001/116*0067*.. 132 205/50R15 A01 A12 K1a K1b K2b A14 A21 B03
132 205/55R15 A01 A12 K1a K1b K2b B88 B91 Flh
S02
Seat Toledo 55-90 185/55R15 A90 0A1 A02 A04
NH 55-90 185/60R15 A90 A05 A08 A09
e11*2007/46*0251*.. 55-90 195/55R15 A12 A14 A21 A58
55-90 205/50R15 A01 A12 K2b Lim V15 S02
55-90 205/55R15 A01 A12 K2b
55-90 225/50R15 A01 A12 K1c K2b K3b K6g K8h
Seat Toledo / Leon 50-110 195/65R15 A13 0A1 A02 A04
1M 50-110 205/60R15 A33 A05 A08 A09
e9*97/27*0026*.., 50-81 185/65R15 A13 R37 A14 A21 B03
e9*98/14*0026*.. Flh Lim S02
Skoda Fabia 44-77 185/55R15 A90 T81 T82 T85 0A1 A02 A04
5J 44-77 185/60R15 A01 A12 G03 A05 A08 A09
e11*2001/116*0291*..; 44-77 185/60R15 A12 R09 A14 A21 Car
e11*2007/46*0013*.. 44-77 195/50R15 A12 T82 T83 Flh V15 S02
44-77 195/55R15 A12
44-77 205/50R15 A01 A12 K1a K1b K2b
Skoda Fabia 37-96 185/55R15 A13 T81 T82 T85 0A1 A02 A04
6Y 37-96 195/50R15 A01 A12 K1a K2b K46 T82 T83 A05 A08 A09
e11*98/14*0123*.. 37-96 215/45R15 A01 A12 K1a K2b K46 R70 A14 A21 B03
Car Flh Sth
V15 S02
Skoda Fabia RS 132 185/55R15 A90 M+S T85 0A1 A02 A04
5J 132 195/50R15 A12 M+S T83 A05 A08 A09
e11*2001/116* 132 195/55R15 A12 M+S A14 A21 B88
0291*27-.. 132 205/50R15 A01 A12 K1a K1b K2b M+S Flh S02
Skoda Octavia (I) 44-110 195/65R15 A13 0A1 A02 A04
1U 44-110 205/60R15 A33 A05 A08 A09
e11*95/54*0066*..; A14 A21 B03
e11*2001/116*0066*; Car Lim S02
e11*2007/46*0011*..
Skoda Praktik 51-66 185/55R15 A33 T82 T85 T86 0A1 A02 A04
5J 51-66 185/60R15 A01 A12 K44 K46 A05 A08 A09
N083; 51-66 195/50R15 A01 A12 K2b K44 T82 T83 A14 A21 A58
e11*2007/46*0013*.. 51-66 195/55R15 A01 A12 K2b K44 S02
51-66 205/50R15 A01 A12 K1a K2b K44
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Skoda Rapid 55-90 185/55R15 A90 0A1 A02 A04
NH 55-90 185/60R15 A90 A05 A08 A09
e11*2007/46*0250*..; 55-90 195/55R15 A12 A14 A21 A58
e11*2007/46*0249*.. 55-90 205/50R15 A01 A12 K2b Lim V15 S02
55-90 205/55R15 A01 A12 K2b
55-90 225/50R15 A01 A12 K1c K2b K3b K6g K8h
Skoda Rapid 55-90 185/55R15 A90 0A1 A02 A04
Spaceback 55-90 185/60R15 A90 A05 A08 A09
NH 55-90 195/55R15 A12 A14 A21 A58
e11*2007/46*0250*.. 55-90 205/50R15 A12 Flh V15 S02
55-90 205/55R15 A12
55-90 225/50R15 A01 A12 K1c K2b K3b K6g K8h
Skoda Roomster 47-77 185/55R15 A33 T82 T86 0A1 A02 A04
5J 47-77 185/60R15 A01 A12 K44 K46 A05 A08 A09
e11*2001/116*0291*; 47-77 195/50R15 A01 A12 K2b K44 T82 T83 A14 A21 A58
e11*2007/46*0013*.. 47-77 195/55R15 A01 A12 K2b K44 Npf S02
47-77 205/50R15 A01 A12 K1a K2b K44
Skoda Roomster 55-77 185/55R15 A33 M+S T81 T82 T85 0A1 A02 A04
Scout 55-77 185/60R15 A12 A05 A08 A09
5J 55-77 195/55R15 A12 A14 A21 A58
e11*2001/116*0291*; 55-77 205/50R15 A12 KMV S02
e11*2007/46*0013*..
VW Beetle, -/Cabrio 55-110 195/65R15 A33 R37 0A1 A02 A04
9C, 1Y 55-110 205/60R15 A01 A30 K1c A05 A08 A09
e1*97/27,98/14, A14 A21 B03
2001/116*0106*.., Cbo Flh S02
e1*2001/116*0205*..
VW Cross Polo 51-77 185/55R15 A33 R37 T81 T82 T85 0A1 A02 A04
6R 51-81 185/60R15 A33 A05 A08 A09
e1*2001/116*0510*.. 51-81 195/55R15 A12 A14 A21 Flh
- incl. Facelift 2014 51-81 205/50R15 A12 KMV V15 S02
51-81 205/55R15 A12
VW Fox 40-55 185/55R15 0A1 A02 A04
5Z 40-55 195/50R15 A01 K1a K2b A05 A08 A09
e1*2001/116*0301*.. 40-55 195/55R15 A01 K1a K2b A12 A14 A21
40-55 205/50R15 A01 K1a K1b K2b Flh Npf V15
S02
VW Golf (III), Vento 66-110 195/50R15 A12 R37 T82 T83 0A1 A02 A04
1H, 1HX -/O, /1, /OF 66-110 195/55R15 A01 A12 G01 A05 A08 A09
e1*96/79*0068*.., 66-140 185/55R15 A11 M+S R09 T81 T82 T85 A14 A21 B56
F804, G156, F894 66-140 205/50R15 A12 S02
VW Golf (IV), Bora 50-110 195/65R15 A13 R37 0A1 A02 A04
1J 50-110 205/60R15 A33 A05 A08 A09
e1*96/79, 98/14, A14 A21 B03
2001/116*0071*.. Car Flh Sth
S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
VW Polo 44-103 185/55R15 A90 R37 T82 T86 0A1 A02 A04
6R 44-103 185/60R15 A90 A05 A08 A09
e1*2001/116*0510*.. 44-103 195/55R15 A01 A12 K2b A14 A21 Flh
e1*2007/46*0486*.. 44-103 205/50R15 A01 A12 K1b K2b Npf V15 S02
- incl. Facelift 2014 44-103 205/55R15 A01 A12 K1b K2b
44-110 185/60R15 A90 M+S
44-110 195/55R15 A01 A12 K2b M+S
44-110 205/50R15 A01 A12 K1b K2b M+S
44-110 205/55R15 A01 A12 K1b K2b M+S
VW Polo 40-110 185/55R15 M+S T82 T86 0A1 A02 A04
9N 40-110 195/50R15 M+S T82 T83 A05 A08 A09
e1*98/14*0174*.., 40-110 195/55R15 R09 A12 A14 A21
e1*2001/116*0174*.. 40-110 205/50R15 A01 K1a K2b Flh Npf Sth
40-77 185/55R15 R37 T82 T86 V15 S02
40-77 195/50R15 T82 T83
40-96 195/55R15 A01 G03
VW Polo -Fun/Cross- 40-77 185/60R15 A13 M+S 0A1 A02 A04
9N 40-77 195/55R15 A12 M+S A05 A08 A09
e1*2001/116*0174*.. 40-77 205/50R15 A12 M+S A14 A21 Flh
KMV S02
VW Polo GTI 132 185/60R15 A90 M+S 0A1 A02 A04
6R 132 195/55R15 A01 A12 K2b M+S A05 A08 A09
e1*2001/116*0510*.. 132 205/50R15 A01 A12 K1b K2b M+S A14 A21 B03
132 205/55R15 A01 A12 K1b K2b M+S B88 Flh Npf
S02
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu
einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff.
6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit
Geschwindigkeitssymbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit
TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die
Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit
geeignet sein. Die Ventile müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft.
A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B02 Vor Montage der Räder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-Schrauben
oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
B25 Durch Verlegen des Handbremsseiles bzw. deren Halterungen ist eine ausreichende
Freigängigkeit von mindestens 6 mm zur Rad- / Reifenkombination herzustellen.
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Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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B51 Auf einen ausreichenden Abstand (mindestens 6 mm) der Rad- / Reifenkombination zum
Bremsschlauch, zur Verschleißanzeige oder zum ABS-Kabel bzw. deren Halterungen ist zu achten.
B56 Sonderrad nicht zulässig an Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 288 mm
an Achse 1.
B88 Räder nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser max. 288 mm
an Achse 1.
B91 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage sind die Räder nicht zulässig an
Fahrzeugen mit Bremsscheibendurchmesser 312 mm an Achse1.
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet,
Roadster.
F23 Rad/Reifen-Kombination nur für Fahrzeugausführungen mit Verbundlenkerhinterachse.
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und
Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die
Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-
R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
K15 Eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/Reifen-Kombination im Türbereich an Achse 2 ist
durch Nacharbeiten der Türkante sowie der Spritzgummis herzustellen.
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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Seite 8 von 10
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K3b An Achse 1 sind die Schrauben zur Befestigung der Radhausinnenverkleidung an den
Radhausausschnittkanten (über Radmitte) zu entfernen und die Befestigungslasche vollständig noch
oben zu biegen. Die Radhausinnenverkleidungen sind anschließend dauerhaft neu zu befestigen.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
K8h An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
L02 Durch Begrenzung des Lenkeinschlages ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- /
Reifenkombination herzustellen.
Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
Npf Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig bei Fahrzeugausführungen Fun, Cross bzw.
Scout. (Fahrzeugvarianten mit Radlaufverbreiterungen).
R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig.
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den
Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 175/55R15 195/50R15
Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 4 195/55R15 205/50R15
Nr. 5 205/45R15 215/40R15
Nr. 6 205/55R15 225/50R15
Nr. 7 205/60R15 225/55R15
Nr. 8 205/65R15 225/60R15
Nr. 9 235/70R15 275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 1. September 2014 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 10 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 1. September 2014
Coen 00216481.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 16 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 6515
Radgröße 6.5Jx15H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45512 MICHELLE 6515 / FZ15 Ø74,1 - 5/112/57,1 45 670 1975
Ø57,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49887
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 6515 (s.o.)
Radgröße 6.5Jx15H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Schraube M14x1,5 60° Kegel 120 28 B13
S03 Schraube M14x1,5 60° Kegel 170 30 C17D30
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Audi
Ford
Seat
Skoda
Volkswagen
Spurverbreiterung innerhalb 2%
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 16 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Audi A3, -/Sportback 77 195/65R15 A13 0A1 A02 A04
8P, 8PA, 8PB 77 205/60R15 A13 A05 A08 A09
e1*2001/116*0217*..; A14 A21 B03
e1*2001/116*0241*..; Flh S02
e1*2001/116*0418*..;
e13*2007/46*1082*..
Audi A4 74-110 195/65R15 A13 0A1 A02 A04
8E 74-110 205/60R15 A13 T90 T91 A05 A08 A09
e1*98/14*0151*.., 74-110 205/65R15 A12 A14 A21 B03
e1*2001/116*0151*.. 74-125 195/65R15 A13 M+S Car Lim S02
74-125 205/60R15 A13 M+S T90 T91
74-125 205/65R15 A12 M+S
Audi A4 55-142 185/65R15 A13 M+S R09 0A1 A02 A04
B5 55-142 195/65R15 A13 A05 A08 A09
e1*93/81*0013*.. , 55-142 205/60R15 A12 A14 A21 B03
e1*98/14*0013*.. Car Lim S02
Audi A6 81-142 195/65R15 A13 R09 T91 T95 0A1 A02 A04
4B 81-142 205/60R15 A13 T90 T91 T95 A05 A08 A09
e1*96/27, 98/14, 81-142 215/55R15 A12 T89 A14 A21 B03
2001/116*0051*.. 81-142 215/60R15 A12 Car Lim V15
81-142 225/55R15 A01 A12 K1a K2b K46 T92 S02
Ford Galaxy 66-128 195/65R15 A13 M+S R09 T91 T95 134 0A1 A01 A02
WGR 66-128 195/65R15 A13 R09 T91 T95 134 A04 A05 A08
e1*93/81,95/54, 66-128 205/60R15 A13 R37 T91 T95 134 A09 A14 A21
2001/116*0024*.. 66-128 215/60R15 A12 K2b T93 T94 T95 134 B03 K56 S03
Seat Alhambra 66-110 195/65R15 A13 M+S R09 T91 T95 134 0A1 A01 A02
7MS 66-110 195/65R15 A13 R09 T91 T95 134 A04 A05 A08
e1*95/54, 98/14, 66-110 205/60R15 A13 R37 T91 T95 134 A09 A14 A21
2001/116*0036*.. 66-110 215/60R15 A12 K2b T93 T94 T95 134 B03 K56 S03
Seat Altea / Toledo 63-118 195/65R15 A13 0A1 A02 A04
5P, 5PN 63-118 205/60R15 A33 A05 A08 A09
e9*2001/116*0050*..; A14 A21 A60
e9*2007/46*0012*.. B03 Flh KOV
SeF Sth S02
Seat Leon 63-118 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
1P, 1PN 63-118 205/60R15 A12 A05 A08 A09
e9*2001/116*0052*..; A14 A21 A58
e9*2007/46*0013*.. B03 Flh S02
Seat Leon 81 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
5F 81 205/60R15 A90 A05 A08 A09
e9*2007/46*0094*.. A14 A21 A58
B03 B88 Car
F24 Flh S02
Seat Leon 63 - 110 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
5F 63 - 110 205/60R15 A90 A05 A08 A09
e9*2007/46*0094*.. A14 A21 A58
B03 B88 Car
F23 Flh S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 16 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Skoda Octavia (II) 55-118 195/65R15 A13 0A1 A02 A04
1Z 55-118 205/60R15 A12 T90 T91 A05 A08 A09
e11*2001/116*0230*..; 55-118 225/55R15 A01 A12 K1a A14 A21 B03
e11*2007/46*0012*.. Car Lim Npf
V15 S02
Skoda Octavia (III) 63-77 195/65R15 0A1 A02 A04
5E 63-77 205/60R15 A05 A08 A09
e11*2007/46*0243*..; A13 A14 A21
e11*2007/46*0244*.. A58 B03 B88
Car F23 Lim
Npf S02
VW Bus 50-103 205/65R15 A11 T94 T99 134 0A1 A02 A04
7DB 50-103 205/65R15C A11 R09 134 A05 A08 A09
e1*96/79*0067*.., A14 A21 B03
e1*98/14*0067*.. S03
VW Bus, Transporter 50-103 195/70R15 A11 R37 R50 T92 T97 133 0A1 A02 A04
70X02.., 70X12.. 50-103 205/65R15 A11 T94 T99 134 A05 A08 A09
H297-300, 304, 306, 50-103 205/65R15C A11 R09 134 A14 A21 B03
H322-327 50-103 215/65R15 A12 T00 T96 132 S03
VW Caddy 51-81 195/65R15 A13 T91 T95 0A1 A02 A04
2K, 2KN 51-81 205/60R15 A01 A12 K1a T91 T95 A05 A08 A09
e1*2001/116*0252*..; A14 A21 A57
e1*2007/46*0217*..; A59 S02
L320
- incl. MJ 2011
VW Caddy Maxi 62-103 195/65R15 A13 T91 T95 134 0A1 A02 A04
2K, 2KN 62-103 205/60R15 A01 A12 K1a T91 T95 134 A05 A08 A09
e1*2001/116*0252*..; A14 A21 A57
e1*2007/46*0217*..; A67 B03 B88
L320 S02
- incl. MJ 2011
VW Cross Touran 75-103 195/65R15 A13 M+S 0A1 A02 A04
1T, 1t 75-103 205/60R15 A33 M+S A05 A08 A09
e1*2001/116*0211*..; 75-103 205/65R15 A12 M+S A14 A21 B03
e1*2007/46*0357*..; KMV S02
e1*2007/46*0506*..
- incl. Facelift 2011
VW Golf (V) 55-110 195/65R15 A13 R37 0A1 A02 A04
1K 55-110 205/60R15 A30 A05 A08 A09
e1*2001/116* A14 A21 B03
0242*00-24 Flh S02
VW Golf (V) Variant 59-110 195/65R15 A33 R37 0A1 A02 A04
1KM 59-110 205/60R15 A12 A05 A08 A09
e1*2001/116* A14 A21 A58
0328*00-14 B03 Car S02
VW Golf (VI) 59-110 195/65R15 A31 0A1 A02 A04
1K 59-110 205/60R15 A12 A05 A08 A09
e1*2001/116 A14 A21 B03
*0242*25-..; Cbo Flh S02
e1*2007/46*0490*..
- Fließheck/Cabrio
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 16 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 4 von 9
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
VW Golf (VI) Variant 59-90 195/65R15 A31 0A1 A02 A04
1KM 59-90 205/60R15 A12 A05 A08 A09
e1*2001/116*0328*..; A14 A21 B03
e1*2007/46*0492*.. Car S02
VW Golf (VII) /-Variant 63-110 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
AU, AUV 63-110 205/60R15 A90 A05 A08 A09
e1*2007/46*0623*.., A14 A21 A57
e1*2007/46*0627*.. B03 B88 Car
F24 Flh S02
VW Golf (VII) /-Variant 63 - 90 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
AU, AUV 63 - 90 205/60R15 A90 A05 A08 A09
e1*2007/46*0623*.., A14 A21 A58
e1*2007/46*0627*.. B03 B88 Car
F23 Flh S02
VW Golf Plus 55-110 195/65R15 A33 R37 0A1 A02 A04
1KP 55-110 205/60R15 A12 A05 A08 A09
e1*2001/116*0304*..; A14 A21 A58
e1*2007/46*0491*.. B03 Flh S02
VW Golf Sportsvan 92, 110 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
AUV 92, 110 205/60R15 A90 A05 A08 A09
e1*2007/46*0627*.. A14 A21 A57
B03 B88 F24
Flh S02
VW Golf Sportsvan 63-81 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
AUV 63-81 205/60R15 A90 A05 A08 A09
e1*2007/46*0627*.. A14 A21 A58
B03 B88 F23
Flh S02
VW Jetta 77 - 110 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
16, 16H 77 - 110 205/60R15 A12 A05 A08 A09
e1*2007/46*0539*..; 77 - 110 215/60R15 A12 A14 A21 A58
e1*2007/46*0584*.. B03 Sth S02
VW Jetta 66-110 195/65R15 A33 R37 0A1 A02 A04
1KM 66-110 205/60R15 A12 A05 A08 A09
e1*2001/116*0328*.. A14 A21 A58
B03 Sth S02
VW Passat 66-142 195/65R15 A13 0A1 A02 A04
3B 66-142 205/60R15 A13 A05 A08 A09
e1*95/54*0043*.., 66-142 215/55R15 A12 T89 A14 A21 B03
e1*98/14*0043*.. 66-142 225/55R15 A01 A12 K46 R03 Car Lim V15
S02
VW Passat 74-110 195/65R15 A13 R09 0A1 A02 A04
3BG 74-110 195/65R15 A13 M+S A05 A08 A09
e1*98/14*0157*.., 74-110 205/60R15 A12 A14 A21 A58
e1*2001/116*0157*.. B03 Car Lim
S02
VW Sharan 66-128 195/65R15 A13 M+S R09 T91 T95 134 0A1 A01 A02
7M 66-128 195/65R15 A13 R09 T91 T95 134 A04 A05 A08
e1*93/81,95/54, 66-128 205/60R15 A13 R37 T91 T95 134 A09 A14 A21
98/14,2001/116 66-128 215/60R15 A12 K2b T93 T94 T95 134 B03 K56 S03
*0023*..
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 16 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 5 von 9
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
VW Touran 66-110 195/65R15 A13 0A1 A02 A04
1T 66-110 205/60R15 A01 A12 K1a K2b A05 A08 A09
e1*2001/116* A14 A21 A58
0211*00-22; B03 Npf S02
e1*2007/46*
0357*00-01
VW Touran 66-103 195/65R15 A13 0A1 A02 A04
1T, 1t 66-103 205/60R15 A01 A33 K2b A05 A08 A09
e1*2001/116* A14 A21 A58
0211*23-..; B03 Npf S02
e1*2007/46*
0357*02-..;
e1*2007/46*0506*..
ab MJ 2011
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
132 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1320 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
133 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1330 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
134 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1340 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 16 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu
einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff.
6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit
Geschwindigkeitssymbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit
TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die
Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit
geeignet sein. Die Ventile müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft.
A31 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an denen laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A57 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front
bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.)
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A59 Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie.
A60 Auch zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie.
A67 Rad/Reifen Kombination für Fahrzeugausführungen mit langem Radstand (Caddy Maxi, 1.
oder 20. Stelle des Versionenschlüssels, Feld D2, Zeile3 = L).
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 16 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
B88 Räder nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser max. 288 mm
an Achse 1.
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet,
Roadster.
F23 Rad/Reifen-Kombination nur für Fahrzeugausführungen mit Verbundlenkerhinterachse.
F24 Rad/Reifen-Kombination nur für Fahrzeugausführungen mit Viel- bzw. Mehrlenkerhinterachse
(Einzelradaufhängung).
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
Npf Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig bei Fahrzeugausführungen Fun, Cross bzw.
Scout. (Fahrzeugvarianten mit Radlaufverbreiterungen).
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 16 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig.
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
R50 Diese Reifengröße ist als "C" Ausführung nicht verwendbar, da der "C Reifen" auf der in
diesem Gutachten genannten Radgröße nicht montierbar ist.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
SeF Die Rad-/Reifenkombination ist nicht zulässig für Fahrzeugausführung Seat Altea Freetrack
(Typ 5P, 5PN).
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T00 Reifen (LI 100) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1600 kg (Fzg.-Schein, Ziff.
16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T92 Reifen (LI 92) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1260 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T94 Reifen (LI 94) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1340 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T96 Reifen (LI 96) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1420 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T97 Reifen (LI 97) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1460 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T99 Reifen (LI 99) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1550 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 16 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 175/55R15 195/50R15
Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 4 195/55R15 205/50R15
Nr. 5 205/45R15 215/40R15
Nr. 6 205/55R15 225/50R15
Nr. 7 205/60R15 225/55R15
Nr. 8 205/65R15 225/60R15
Nr. 9 235/70R15 275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 1. September 2014 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 9 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 1. September 2014
Coen 00216482.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 1 von 9
Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 6515
Radgröße 6.5Jx15H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45538 MICHELLE 6515 / ohne Ring 5/112/57,1 45 670 1975
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49887
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 6515 (s.o.)
Radgröße 6.5Jx15H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Schraube M14x1,5 60° Kegel 120 28 B13
S03 Schraube M14x1,5 60° Kegel 170 30 C17D30
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Audi
Ford
Seat
Skoda
Volkswagen
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 2 von 9
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Audi A3, -/Sportback 77 195/65R15 A13 0A1 A02 A04
8P, 8PA, 8PB 77 205/60R15 A13 A05 A08 A09
e1*2001/116*0217*..; A14 A21 B03
e1*2001/116*0241*..; Flh S02
e1*2001/116*0418*..;
e13*2007/46*1082*..
Audi A4 74-110 195/65R15 A13 0A1 A02 A04
8E 74-110 205/60R15 A13 T90 T91 A05 A08 A09
e1*98/14*0151*.., 74-110 205/65R15 A12 A14 A21 B03
e1*2001/116*0151*.. 74-125 195/65R15 A13 M+S Car Lim S02
74-125 205/60R15 A13 M+S T90 T91
74-125 205/65R15 A12 M+S
Audi A4 55-142 185/65R15 A13 M+S R09 0A1 A02 A04
B5 55-142 195/65R15 A13 A05 A08 A09
e1*93/81*0013*.. , 55-142 205/60R15 A12 A14 A21 B03
e1*98/14*0013*.. Car Lim S02
Audi A6 81-142 195/65R15 A13 R09 T91 T95 0A1 A02 A04
4B 81-142 205/60R15 A13 T90 T91 T95 A05 A08 A09
e1*96/27, 98/14, 81-142 215/55R15 A12 T89 A14 A21 B03
2001/116*0051*.. 81-142 215/60R15 A12 Car Lim V15
81-142 225/55R15 A01 A12 K1a K2b K46 T92 S02
Ford Galaxy 66-128 195/65R15 A13 M+S R09 T91 T95 134 0A1 A01 A02
WGR 66-128 195/65R15 A13 R09 T91 T95 134 A04 A05 A08
e1*93/81,95/54, 66-128 205/60R15 A13 R37 T91 T95 134 A09 A14 A21
2001/116*0024*.. 66-128 215/60R15 A12 K2b T93 T94 T95 134 B03 K56 S03
Seat Alhambra 66-110 195/65R15 A13 M+S R09 T91 T95 134 0A1 A01 A02
7MS 66-110 195/65R15 A13 R09 T91 T95 134 A04 A05 A08
e1*95/54, 98/14, 66-110 205/60R15 A13 R37 T91 T95 134 A09 A14 A21
2001/116*0036*.. 66-110 215/60R15 A12 K2b T93 T94 T95 134 B03 K56 S03
Seat Altea / Toledo 63-118 195/65R15 A13 0A1 A02 A04
5P, 5PN 63-118 205/60R15 A33 A05 A08 A09
e9*2001/116*0050*..; A14 A21 A60
e9*2007/46*0012*.. B03 Flh KOV
SeF Sth S02
Seat Leon 63-118 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
1P, 1PN 63-118 205/60R15 A12 A05 A08 A09
e9*2001/116*0052*..; A14 A21 A58
e9*2007/46*0013*.. B03 Flh S02
Seat Leon 81 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
5F 81 205/60R15 A90 A05 A08 A09
e9*2007/46*0094*.. A14 A21 A58
B03 B88 Car
F24 Flh S02
Seat Leon 63 - 110 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
5F 63 - 110 205/60R15 A90 A05 A08 A09
e9*2007/46*0094*.. A14 A21 A58
B03 B88 Car
F23 Flh S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 3 von 9
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Skoda Octavia (II) 55-118 195/65R15 A13 0A1 A02 A04
1Z 55-118 205/60R15 A12 T90 T91 A05 A08 A09
e11*2001/116*0230*..; 55-118 225/55R15 A01 A12 K1a A14 A21 B03
e11*2007/46*0012*.. Car Lim Npf
V15 S02
Skoda Octavia (III) 63-77 195/65R15 0A1 A02 A04
5E 63-77 205/60R15 A05 A08 A09
e11*2007/46*0243*..; A13 A14 A21
e11*2007/46*0244*.. A58 B03 B88
Car F23 Lim
Npf S02
VW Bus 50-103 205/65R15 A11 T94 T99 134 0A1 A02 A04
7DB 50-103 205/65R15C A11 R09 134 A05 A08 A09
e1*96/79*0067*.., A14 A21 B03
e1*98/14*0067*.. S03
VW Bus, Transporter 50-103 195/70R15 A11 R37 R50 T92 T97 133 0A1 A02 A04
70X02.., 70X12.. 50-103 205/65R15 A11 T94 T99 134 A05 A08 A09
H297-300, 304, 306, 50-103 205/65R15C A11 R09 134 A14 A21 B03
H322-327 50-103 215/65R15 A12 T00 T96 132 S03
VW Caddy 51-81 195/65R15 A13 T91 T95 0A1 A02 A04
2K, 2KN 51-81 205/60R15 A01 A12 K1a T91 T95 A05 A08 A09
e1*2001/116*0252*..; A14 A21 A57
e1*2007/46*0217*..; A59 S02
L320
- incl. MJ 2011
VW Caddy Maxi 62-103 195/65R15 A13 T91 T95 134 0A1 A02 A04
2K, 2KN 62-103 205/60R15 A01 A12 K1a T91 T95 134 A05 A08 A09
e1*2001/116*0252*..; A14 A21 A57
e1*2007/46*0217*..; A67 B03 B88
L320 S02
- incl. MJ 2011
VW Cross Touran 75-103 195/65R15 A13 M+S 0A1 A02 A04
1T, 1t 75-103 205/60R15 A33 M+S A05 A08 A09
e1*2001/116*0211*..; 75-103 205/65R15 A12 M+S A14 A21 B03
e1*2007/46*0357*..; KMV S02
e1*2007/46*0506*..
- incl. Facelift 2011
VW Golf (V) 55-110 195/65R15 A13 R37 0A1 A02 A04
1K 55-110 205/60R15 A30 A05 A08 A09
e1*2001/116* A14 A21 B03
0242*00-24 Flh S02
VW Golf (V) Variant 59-110 195/65R15 A33 R37 0A1 A02 A04
1KM 59-110 205/60R15 A12 A05 A08 A09
e1*2001/116* A14 A21 A58
0328*00-14 B03 Car S02
VW Golf (VI) 59-110 195/65R15 A31 0A1 A02 A04
1K 59-110 205/60R15 A12 A05 A08 A09
e1*2001/116 A14 A21 B03
*0242*25-..; Cbo Flh S02
e1*2007/46*0490*..
- Fließheck/Cabrio
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 4 von 9
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
VW Golf (VI) Variant 59-90 195/65R15 A31 0A1 A02 A04
1KM 59-90 205/60R15 A12 A05 A08 A09
e1*2001/116*0328*..; A14 A21 B03
e1*2007/46*0492*.. Car S02
VW Golf (VII) /-Variant 63-110 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
AU, AUV 63-110 205/60R15 A90 A05 A08 A09
e1*2007/46*0623*.., A14 A21 A57
e1*2007/46*0627*.. B03 B88 Car
F24 Flh S02
VW Golf (VII) /-Variant 63 - 90 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
AU, AUV 63 - 90 205/60R15 A90 A05 A08 A09
e1*2007/46*0623*.., A14 A21 A58
e1*2007/46*0627*.. B03 B88 Car
F23 Flh S02
VW Golf Plus 55-110 195/65R15 A33 R37 0A1 A02 A04
1KP 55-110 205/60R15 A12 A05 A08 A09
e1*2001/116*0304*..; A14 A21 A58
e1*2007/46*0491*.. B03 Flh S02
VW Golf Sportsvan 92, 110 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
AUV 92, 110 205/60R15 A90 A05 A08 A09
e1*2007/46*0627*.. A14 A21 A57
B03 B88 F24
Flh S02
VW Golf Sportsvan 63-81 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
AUV 63-81 205/60R15 A90 A05 A08 A09
e1*2007/46*0627*.. A14 A21 A58
B03 B88 F23
Flh S02
VW Jetta 77 - 110 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
16, 16H 77 - 110 205/60R15 A12 A05 A08 A09
e1*2007/46*0539*..; 77 - 110 215/60R15 A12 A14 A21 A58
e1*2007/46*0584*.. B03 Sth S02
VW Jetta 66-110 195/65R15 A33 R37 0A1 A02 A04
1KM 66-110 205/60R15 A12 A05 A08 A09
e1*2001/116*0328*.. A14 A21 A58
B03 Sth S02
VW Passat 66-142 195/65R15 A13 0A1 A02 A04
3B 66-142 205/60R15 A13 A05 A08 A09
e1*95/54*0043*.., 66-142 215/55R15 A12 T89 A14 A21 B03
e1*98/14*0043*.. 66-142 225/55R15 A01 A12 K46 R03 Car Lim V15
S02
VW Passat 74-110 195/65R15 A13 R09 0A1 A02 A04
3BG 74-110 195/65R15 A13 M+S A05 A08 A09
e1*98/14*0157*.., 74-110 205/60R15 A12 A14 A21 A58
e1*2001/116*0157*.. B03 Car Lim
S02
VW Sharan 66-128 195/65R15 A13 M+S R09 T91 T95 134 0A1 A01 A02
7M 66-128 195/65R15 A13 R09 T91 T95 134 A04 A05 A08
e1*93/81,95/54, 66-128 205/60R15 A13 R37 T91 T95 134 A09 A14 A21
98/14,2001/116 66-128 215/60R15 A12 K2b T93 T94 T95 134 B03 K56 S03
*0023*..
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 5 von 9
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
VW Touran 66-110 195/65R15 A13 0A1 A02 A04
1T 66-110 205/60R15 A01 A12 K1a K2b A05 A08 A09
e1*2001/116* A14 A21 A58
0211*00-22; B03 Npf S02
e1*2007/46*
0357*00-01
VW Touran 66-103 195/65R15 A13 0A1 A02 A04
1T, 1t 66-103 205/60R15 A01 A33 K2b A05 A08 A09
e1*2001/116* A14 A21 A58
0211*23-..; B03 Npf S02
e1*2007/46*
0357*02-..;
e1*2007/46*0506*..
ab MJ 2011
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
132 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1320 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
133 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1330 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
134 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1340 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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Seite 6 von 9
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu
einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff.
6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit
Geschwindigkeitssymbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit
TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die
Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit
geeignet sein. Die Ventile müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft.
A31 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an denen laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A57 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front
bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.)
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A59 Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie.
A60 Auch zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie.
A67 Rad/Reifen Kombination für Fahrzeugausführungen mit langem Radstand (Caddy Maxi, 1.
oder 20. Stelle des Versionenschlüssels, Feld D2, Zeile3 = L).
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
B88 Räder nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser max. 288 mm
an Achse 1.
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet,
Roadster.
F23 Rad/Reifen-Kombination nur für Fahrzeugausführungen mit Verbundlenkerhinterachse.
F24 Rad/Reifen-Kombination nur für Fahrzeugausführungen mit Viel- bzw. Mehrlenkerhinterachse
(Einzelradaufhängung).
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
Npf Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig bei Fahrzeugausführungen Fun, Cross bzw.
Scout. (Fahrzeugvarianten mit Radlaufverbreiterungen).
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig.
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
R50 Diese Reifengröße ist als "C" Ausführung nicht verwendbar, da der "C Reifen" auf der in
diesem Gutachten genannten Radgröße nicht montierbar ist.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
SeF Die Rad-/Reifenkombination ist nicht zulässig für Fahrzeugausführung Seat Altea Freetrack
(Typ 5P, 5PN).
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T00 Reifen (LI 100) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1600 kg (Fzg.-Schein, Ziff.
16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T92 Reifen (LI 92) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1260 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T94 Reifen (LI 94) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1340 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T96 Reifen (LI 96) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1420 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T97 Reifen (LI 97) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1460 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T99 Reifen (LI 99) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1550 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 175/55R15 195/50R15
Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 4 195/55R15 205/50R15
Nr. 5 205/45R15 215/40R15
Nr. 6 205/55R15 225/50R15
Nr. 7 205/60R15 225/55R15
Nr. 8 205/65R15 225/60R15
Nr. 9 235/70R15 275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 1. September 2014 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 9 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 1. September 2014
Coen 00216483.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 18 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 1 von 5
Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 6515
Radgröße 6.5Jx15H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45512 MICHELLE 6515 / FZ25 Ø74,1 - 5/112/66,6 45 670 1975
Ø66,6
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49887
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 6515 (s.o.)
Radgröße 6.5Jx15H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Schraube M12x1,5 60° Kegel 110 26 B12
S03 Schraube M14x1,5 60° Kegel 160 30 C17D30
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Mercedes-Benz
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 18 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
A-Klasse 44-75 185/55R15 K1a M+S 0A1 A01 A02
168 44-75 195/50R15 K1c K2b A04 A05 A08
e1*96/79*0073*.. 44-75 205/50R15 K1c K2c K46 K56 A09 A12 A14
nur mit ESP A21 A60 B03
DBA S02
V-Klasse 72-128 205/65R15 K1a K2c K42 K56 R37 T99 134 0A1 A01 A02
638/2 A04 A05 A08
e9*95/54, 98/14, A09 A12 A14
2001/116*0020*.. A21 B03 S03
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
134 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1340 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
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Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu
einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff.
6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit
Geschwindigkeitssymbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit
TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die
Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit
geeignet sein. Die Ventile müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A60 Auch zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
DBA Bei "5-Liter"-Fahrzeugausführungen, die unter Ziffer 1, Zeile 2 im Fahrzeugbrief / -schein bzw.
unter Feld 14 in der Zulassungsbescheinigung als verbrauchslimitiert "5L" beschrieben und somit
steuerbegünstigt sind (Fahrzeugausführungen mit ausschließlich 155/70R15 Serienbereifung), ist die
Verwendung von nicht serienmäßigen Rad- / Reifenkombinationen (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) nur bei Streichung von "5L" mit
entsprechender Umschlüsselung zulässig. Die unverzügliche Berichtigung der Fahrzeugpapiere ist
erforderlich. Der Fz.-Halter ist über den evtl. möglichen Wegfall der Steuerbegünstigung zu
informieren.
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
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K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
T99 Reifen (LI 99) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1550 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 1. September 2014 in Lambsheim statt.
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Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 5 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 1. September 2014
Coen 00216484.DOC
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Anlage 19 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 6515
Radgröße 6.5Jx15H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45513 MICHELLE 6515 / FZ20 Ø74,1 - 5/114,3/60,1 45 670 2045
Ø60,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49887
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 6515 (s.o.)
Radgröße 6.5Jx15H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Schraube M12x1,5 60° Kegel 100 26 B12
S03 Mutter M12x1,25 60° Kegel 90 - D2
S04 Mutter M12x1,5 60° Kegel 110 - D6
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Fiat
Suzuki
Toyota
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Fiat Sedici 79-99,2 195/65R15 A13 0A1 A02 A04
FY 79-99,2 205/60R15 A39 A05 A08 A09
e4*2001/116*0106*.. 79-99,2 205/65R15 A39 A14 A21 A57
79-99,2 215/60R15 A12 B03 Flh KMV
S02
Suzuki SX4 66-99,2 195/65R15 A13 0A1 A02 A04
EY 66-99,2 205/60R15 A39 A05 A08 A09
e4*2001/116*0105*..; 66-99,2 205/65R15 A39 A14 A21 A58
e4*2007/46*0284*.. 66-99,2 215/60R15 A12 B03 Flh KOV
- ohne Radhaus- S02
Verbreiterungen
Suzuki SX4 66-99,2 195/65R15 A13 0A1 A02 A04
EY 66-99,2 205/60R15 A39 A05 A08 A09
e4*2001/116*0105*..; 66-99,2 205/65R15 A39 A14 A21 A57
e4*2007/46*0284*.. 66-99,2 215/60R15 A12 B03 Flh KMV
- mit Radhaus- S02
Verbreiterungen
Suzuki SX4 79, 88 195/65R15 0A1 A02 A04
GY 79, 88 205/60R15 A05 A08 A09
e4*2001/116*0124*.. 79, 88 215/60R15 A01 K1b A12 A14 A21
- Limousine A58 Lim S03
Suzuki Swift Sport 92 185/60R15 A33 0A1 A02 A04
MZ 92 195/55R15 A12 A05 A08 A09
e4*2001/116*0090*.. 92 205/50R15 A12 A14 A21 A58
92 205/55R15 A01 A12 K42 Flh S02
Toyota Auris (I) 66-97 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
E15J, E15UT.. 66-97 205/60R15 A91 A05 A08 A09
e11*2001/116*0299*..; 66-97 215/60R15 A12 A14 A21 B03
0305*00-13; 66-97 225/55R15 A12 Flh V15 S04
e11*2007/46*0167*..;
0019*00-03
- incl. Facelift 2010
Toyota Auris (II) 97 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
E15UT(a), E15UTN(a) 97 205/60R15 A91 A05 A08 A09
e11*2001/116* 97 215/60R15 A12 A14 A21 A58
0305*14-..; Car F24 Flh
e11*2007/46* Pe2 S04
0019*04-..
- ab Modell 2013 (E18)
Toyota Auris (II) 66, 73 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
E15UT(a), E15UTN(a) 66, 73 205/60R15 A91 A05 A08 A09
e11*2001/116* 66, 73 215/60R15 A12 A14 A21 A58
0305*14-..; Car F23 Flh
e11*2007/46* Pe2 S04
0019*04-..
- ab Modell 2013 (E18)
Toyota Auris Hybrid (I) 73 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
HE15U(a) 73 205/60R15 A91 A05 A08 A09
e11*2007/46* A14 A21 B03
0018*00-04 Flh S04
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 19 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 3 von 7
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Toyota Auris Hybrid(II) 73 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
HE15U(a) 73 205/60R15 A91 A05 A08 A09
e11*2007/46* 73 215/60R15 A12 A14 A21 A58
0018*05-.. Car F24 Flh
- ab Modell 2013 (E18) Pe2 S04
Toyota Avensis Verso 85,110 205/65R15 A11 0A1 A02 A04
M2 85,110 215/60R15 A12 A05 A08 A09
e6*98/14*0083*.., A14 A21 B03
e6*2001/116*0083*.. S04
Toyota Corolla 66, 73, 97 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
E15EJ 66, 73, 97 205/60R15 A91 A05 A08 A09
e11*2001/116* 66, 73, 97 215/60R15 A12 A14 A21 A58
0304*09-.. F23 Lim Pe2
- ab Modell 2014 (E18) S04
Toyota Corolla 66-97 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
E15EJ, E15ES 66-97 205/60R15 A91 A05 A08 A09
e11*2001/116* 66-97 215/60R15 A12 A14 A21 B03
0304*00-08; 66-97 225/55R15 A12 Sth V15 S04
e11*2001/116*0314*.
Toyota Previa 85-115 205/65R15 134 0A1 A02 A04
R3 A05 A08 A09
e6*98/14*0069*.., A11 A14 A21
e6*2001/116*0069*.. B03 S04
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
134 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1340 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 19 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 4 von 7
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu
einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff.
6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit
Geschwindigkeitssymbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit
TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die
Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit
geeignet sein. Die Ventile müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A39 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 11 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A57 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front
bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.)
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 19 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 5 von 7
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
F23 Rad/Reifen-Kombination nur für Fahrzeugausführungen mit Verbundlenkerhinterachse.
F24 Rad/Reifen-Kombination nur für Fahrzeugausführungen mit Viel- bzw. Mehrlenkerhinterachse
(Einzelradaufhängung).
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
Pe2 Sonderrad nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 295 mm
an Achse 1.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 19 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 6 von 7
V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 175/55R15 195/50R15
Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 4 195/55R15 205/50R15
Nr. 5 205/45R15 215/40R15
Nr. 6 205/55R15 225/50R15
Nr. 7 205/60R15 225/55R15
Nr. 8 205/65R15 225/60R15
Nr. 9 235/70R15 275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 1. September 2014 in Lambsheim statt.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 19 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 7 von 7
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 7 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 1. September 2014
Coen 00216485.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 20 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 1 von 7
Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 6515
Radgröße 6.5Jx15H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45513 MICHELLE 6515 / FZ22 Ø74,1 - 5/114,3/64,1 45 670 2045
Ø64,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49887
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 6515 (s.o.)
Radgröße 6.5Jx15H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Mutter M12x1,5 60° Kegel 110 - D6
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Honda
Landrover
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 20 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 2 von 7
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Honda Accord 113 195/60R15 M+S 0A1 A01 A02
CL3 A04 A05 A08
e11*98/14*0165*.. A09 A12 A14
A21 Z25 S02
Honda Accord 114 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
CL7 114 205/60R15 A12 A05 A08 A09
e6*2001/116*0091*.. 114 215/60R15 A12 A14 A21 B03
Sth S02
Honda Accord Coupe 147 205/65R15 M+S 0A1 A01 A02
CG2 A04 A05 A08
e6*95/54/0049*.. A09 A12 A14
A21 B03 K56
S02
Honda Accord Tourer 114 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
CM1 114 205/60R15 A12 A05 A08 A09
e6*2001/116*0093*.. 114 215/60R15 A12 A14 A21 B03
Car S02
Honda CR-V (I) 94,108 205/70R15 A11 0A1 A02 A04
RD1, RD3 94,108 215/65R15 A12 A05 A08 A09
e6*95/54*0044*.., 94,108 225/60R15 A01 A12 K1c K2b K42 Z70 A14 A21 S02
e6*98/14*0076*.. 94,108 225/65R15 A01 A12 K1c K2b K42 Z70
Honda CR-V (II) 110 205/70R15 A13 0A1 A02 A04
RD8 110 215/65R15 A12 A05 A08 A09
e11*98/14*0190* 110 225/60R15 A01 A12 K1c K42 A14 A21 S02
00-01 110 225/65R15 A01 A12 K1c K42
Honda Civic 73, 104 195/65R15 A11 0A1 A02 A04
FK1, FK2 73, 104 205/60R15 A33 A05 A08 A09
e11*2001/116* 73, 104 215/60R15 A12 A14 A21 B03
0255*07-.., Flh S02
0256*07-..
- Modell 2012
Honda Civic 4-Türer 92, 104 195/65R15 A90 0A1 A02 A04
FB1,FB2,FB7,FB8 92, 104 205/60R15 A12 A05 A08 A09
e11*2007/46*0183*..; 92, 104 215/60R15 A12 A14 A21 Sth
e11*2007/46*0184*..; S02
e11*2007/46*0185*..;
e11*2007/46*0186*..
Honda Civic Hybrid 70 195/65R15 A30 0A1 A02 A04
FD3 A05 A08 A09
e11*2001/116*0271*. A14 A21 Lim
S02
Honda Civic Sport 66-118 195/60R15 A33 0A1 A02 A04
EP1,-2,-4, EV1 66-118 195/65R15 A12 A05 A08 A09
e11*98/14* A14 A21 Flh
0173, 0174, 0188*.. H5l S02
e11*2001/116*0198*.
Honda FR-V 92,103,110 195/65R15 0A1 A02 A04
BE1, BE3 92,103,110 205/60R15 A05 A08 A09
e6*2001/116*0099*.. A12 A14 A21
e6*2001/116*0100*.. B03 S02
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 20 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 3 von 7
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Honda FR-V 103 195/65R15 0A1 A02 A04
BE5 103 205/60R15 A05 A08 A09
e6*2001/116*0104*.. A12 A14 A21
B03 S02
Honda HR-V 77-91 195/70R15 R09 0A1 A02 A04
GH1,2,3,4 77-91 205/65R15 A05 A08 A09
e6*98/14*0062, 77-91 215/60R15 A12 A14 A21
0063, 0067, 0068*.. B03 S02
Honda Integra 140 195/55R15 R35 0A1 A02 A04
DC2 140 205/50R15 R70 A05 A08 A09
e6*95/54*0052*.. A12 A14 A21
S02
Honda Prelude 136-147 195/60R15 K56 M+S 0A1 A01 A02
BB6 A04 A05 A08
e6*95/54*0037*.. A09 A12 A14
A21 S02
Honda Prelude 4WS 136 195/60R15 K2b K56 M+S 0A1 A01 A02
BB8 A04 A05 A08
e6*95/54*0038*.. A09 A12 A14
A21 S02
Honda Shuttle 110 195/65R15 A11 M+S T91 T95 Z24 0A1 A02 A04
RA1, RA3 110 205/65R15 A12 A05 A08 A09
e6*93/81*0002*.., 110 225/60R15 A01 A12 K2b R03 A14 A21 V15
e6*95/54*0050*.. S02
Land Rover 71-130 195/80R15 A11 R09 T96 130 0A1 A02 A04
Freelander 71-130 205/70R15 A12 R37 T93 T95 T96 134 A05 A08 A09
LN, LND 71-130 215/65R15 A12 T00 T96 134 A14 A21 B03
e11*96/79*0082*.., S02
e1*98/14*0134*..
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
130 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1300 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
134 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1340 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 20 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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Seite 4 von 7
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu
einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff.
6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit
Geschwindigkeitssymbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit
TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die
Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit
geeignet sein. Die Ventile müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft.
A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 20 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 5 von 7
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
H5l Diese Rad- / Reifenkombination ist nur zulässig an Fahrzeugen mit Serienbereifung
195/65R15, 205/55R16 bzw. 215/45R17 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung).
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig.
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R35 Bei dieser Serien-Reifengröße sind die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers zu beachten
(u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den
Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 20 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 6 von 7
T00 Reifen (LI 100) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1600 kg (Fzg.-Schein, Ziff.
16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T96 Reifen (LI 96) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1420 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 175/55R15 195/50R15
Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 4 195/55R15 205/50R15
Nr. 5 205/45R15 215/40R15
Nr. 6 205/55R15 225/50R15
Nr. 7 205/60R15 225/55R15
Nr. 8 205/65R15 225/60R15
Nr. 9 235/70R15 275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Z24 Rad/Reifen-Kombination nur zulässig an Fahrzeugausführungen für die der
Fahrzeughersteller die Verwendung der angegebenen Rädern/Reifen bescheinigt.
Z25 Rad/Reifen-Kombination nur zulässig an Fahrzeugausführungen für die der
Fahrzeughersteller die Verwendung von 15" Rädern/Reifen durch Teilegutachten bzw.
Herstellerfreigaben bescheinigt.
Z70 Die Befestigungsschrauben bzw. Befestigungslaschen der Kunststoffradabdeckung an Achse
2 sind zu versetzen oder zu entfernen (ggf. durch Verkleben erneut befestigen).
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 1. September 2014 in Lambsheim statt.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 20 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
Seite 7 von 7
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 7 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 1. September 2014
Coen 00216486.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 21 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 6515
Radgröße 6.5Jx15H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45513 MICHELLE 6515 / FZ24 Ø74,1 - 5/114,3/66,1 45 670 2045
Ø66,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49887
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 6515 (s.o.)
Radgröße 6.5Jx15H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Schraube M12x1,5 60° Kegel 110 26 B12
S03 Mutter M12x1,25 60° Kegel 100 - D2
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Nissan
Renault
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 21 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Nissan Almera Tino 78 195/65R15 A01 G03 0A1 A02 A04
V10 78 195/65R15 R09 A05 A08 A09
e9*98/14*0035*.. 78-100 205/60R15 A12 A14 A21
78-85 185/65R15 R37 B03 S03
82-100 195/65R15
Nissan Maxima 103-142 205/65R15 0A1 A02 A04
A32 A05 A08 A09
e1*93/81*0011*.. A14 A21 A30
B51 S03
Renault Fluence 63-103 205/65R15 A13 0A1 A02 A04
Z 63-103 215/60R15 A12 A05 A08 A09
e2*2001/116*0373*..; 63-103 215/65R15 A12 A14 A21 Sth
e2*2007/46*0010*.. 63-103 225/60R15 A12 V15 S02
- Limousine
Renault Megane 63-103 195/65R15 A11 0A1 A02 A04
Z 63-103 205/60R15 A11 A05 A08 A09
e2*2001/116*0373*..; A14 A21 B03
e2*2007/46*0010*.. Cpe Flh S02
- Fließheck
- Coupé
Renault Megane 63-103 195/65R15 A11 0A1 A02 A04
Z 63-103 205/60R15 A11 A05 A08 A09
e2*2001/116*0373*..; A14 A21 B03
e2*2007/46*0010*.. Car S02
- Grandtour
Renault Scénic III 63-81 195/65R15 A13 T91 T95 0A1 A02 A04
JZ 63-81 195/70R15 A13 A05 A08 A09
e2*2001/116*0379*.., 63-81 205/65R15 A13 A14 A21 A58
e2*2007/46*0011*.. 63-81 215/60R15 A12 A59 B03 Y64
63-81 225/60R15 A12 S02
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 21 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu
einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff.
6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit
Geschwindigkeitssymbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit
TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die
Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit
geeignet sein. Die Ventile müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft.
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A59 Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
B51 Auf einen ausreichenden Abstand (mindestens 6 mm) der Rad- / Reifenkombination zum
Bremsschlauch, zur Verschleißanzeige oder zum ABS-Kabel bzw. deren Halterungen ist zu achten.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 21 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé.
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-
R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 175/55R15 195/50R15
Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 4 195/55R15 205/50R15
Nr. 5 205/45R15 215/40R15
Nr. 6 205/55R15 225/50R15
Nr. 7 205/60R15 225/55R15
Nr. 8 205/65R15 225/60R15
Nr. 9 235/70R15 275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 21 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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Y64 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage sind die Sonderräder nicht zulässig an
Fahrzeugen mit Bremsscheibendurchmesser größer oder gleich 296 mm an Achse 1.
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 1. September 2014 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 5 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 1. September 2014
Coen 00216487.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 22 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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Auftraggeber tyremotive GmbH
Steigweg 24 // Geb. 61
97318 Kitzingen
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MICHELLE
Typ MICHELLE 6515
Radgröße 6.5Jx15H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
45513 MICHELLE 6515 / FZ26 Ø74,1 - 5/114,3/67,1 45 670 2045
Ø67,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49887
Herstellerzeichen itWheels
Radtyp und Ausführung MICHELLE 6515 (s.o.)
Radgröße 6.5Jx15H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Mutter M12x1,5 60° Kegel 110 - D6
S03 Mutter M12x1,5 60° Kegel 130 - D6
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Ford
Hyundai
Kia
Mazda
Mitsubishi
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 22 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Ford Maverick /Esc. 91 225/70R15 0A1 A02 A04
1EZ, -/R; 1N2, -/R A05 A08 A09
e4*98/14* A13 A14 A21
0043,0051*.., B02 B03 S02
e13*2001/116*
0091,0093*..
Hyundai Coupe 77-123 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
GK 77-123 205/60R15 A12 A05 A08 A09
e11*98/14*0186*.. A14 A21 S02
Hyundai Santa Fé 82-107 215/70R15 R09 132 0A1 A02 A04
SM A05 A08 A09
e11*98/14*0162*.. A14 A21 A63
B03 S02
Hyundai Trajet 82-127 205/65R15 A11 M+S R09 0A1 A02 A04
FO 82-127 215/65R15 A01 A12 K45 K90 A05 A08 A09
e11*98/14*0130*.. A14 A21 S02
Hyundai XG ... 120-145 195/65R15 A30 M+S R09 0A1 A02 A04
XG 120-145 205/65R15 A12 A05 A08 A09
e11*98/14*0109*.. A14 A21 B03
S02
Hyundai i30 /-cw 66-105 185/65R15 A33 R09 0A1 A02 A04
FD, FDH 66-105 195/60R15 A90 R37 A05 A08 A09
e11*2001/116*0313*. 66-105 195/65R15 A90 A14 A21 B03
e11*2001/116*0343*. 66-105 205/60R15 A12 B30 Car Flh
e11*2007/46*0225*.. 66-105 215/60R15 A12 V15 S02
66-105 225/55R15 A01 A12 K1a K1b K2b K56
Hyundai ix20 57-94 195/65R15 A90 0A1 A02 A04
JC 57-94 205/60R15 A12 A05 A08 A09
e4*2007/46*0207*..; 57-94 215/60R15 A01 A12 K1a K1b K2b A14 A21 A58
e4*2007/46*0223*.. Flh S02
Kia Carens / UN 84-107 205/65R15 0A1 A02 A04
FG 84-107 215/60R15 A05 A08 A09
e4*2001/116*0114*.. 84-107 215/65R15 A12 A14 A21
B03 S02
Kia Soul 85-103 195/65R15 A33 0A1 A02 A04
AM 85-103 195/70R15 A01 A12 G73 A05 A08 A09
e4*2001/116*0139*..; 85-103 195/70R15 A12 Z18 A14 A21 A58
e4*2007/46*0133*.. 85-103 205/60R15 A12 X74 S02
85-103 205/60R15 A01 A12 G46
85-103 205/65R15 A12 G73
85-103 205/65R15 A12 Z18
85-103 215/60R15 A12
85-103 215/65R15 A01 A12 G73
85-103 215/65R15 A12 Z18
85-103 225/60R15 A01 A12 G73 K1a K1b K2b K6g
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 22 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Kia Venga 55-94 195/65R15 A90 0A1 A02 A04
YN, -/S, -/G 55-94 205/60R15 A12 A05 A08 A09
e4*2007/46*0130*..; 55-94 215/60R15 A01 A12 K1a K1b K2b A14 A21 A58
e4*2007/46*0131*..; Flh S02
e4*2007/46*0261*..;
e4*2007/46*0262*..;
e50*2007/46*0052*..
Kia cee'd 66-106 185/65R15 A33 R09 0A1 A02 A04
ED 66-106 195/60R15 A90 R37 A05 A08 A09
e4*2001/116*0121*.; 66-106 195/65R15 A90 A14 A21 B03
e4*2007/46*0132*.. 66-106 205/60R15 A12 B30 Car Cpe
- pro_cee'd /-SW 66-106 215/60R15 A12 Flh V15 S02
66-106 225/55R15 A01 A12 K1a K1b K2b K56
Mazda 3 62-80 195/65R15 A39 0A1 A02 A04
BK 62-80 205/60R15 A12 A05 A08 A09
e1*2001/116*0234*.. A14 A21 B02
B03 Flh Lim
S02
Mazda 3 77 - 110 195/65R15 A91 0A1 A02 A04
BL 77 - 110 205/60R15 A90 A05 A08 A09
e11*2001/116* 77 - 110 215/60R15 A01 A12 K1a K1b K6b A14 A21 B03
0262*00-09 Flh Sth S02
(FIN: -JMZBL...)
Mazda 323 106 195/60R15 R37 0A1 A02 A04
BA A05 A08 A09
G878, A11 A14 A21
e13*96/27*0023*.. B03 S02
Mazda 323 F 96 195/55R15 K42 K56 0A1 A01 A02
BJ, BJD 96 205/50R15 K42 K46 K56 A04 A05 A08
e1*98/14*0094*.., A09 A12 A14
e1*98/14*0181*.. A21 B03 S02
Mazda 5 81-107 195/65R15 A39 0A1 A02 A04
CR1 81-107 205/60R15 A01 A12 K1a K42 A05 A08 A09
e13*2001/116*0156*. A14 A21 B02
B03 B30 S02
Mazda 5 85 195/65R15 A91 0A1 A02 A04
CW 85 205/60R15 A01 A12 K6f A05 A08 A09
e1*2007/46*0433*.. A14 A21 A58
B03 B30 S02
Mazda 6 119-122 195/65R15 A11 M+S 0A1 A02 A04
GG/GY; GG1/GY1 88-108 195/65R15 A11 A05 A08 A09
e1*98/14*0188*..; 88-108 205/60R15 A12 A14 A21 B03
e11*2001/116*0203*. 88-108 215/55R15 A01 A12 K42 Car Flh Lim
88-108 225/55R15 A01 A12 K42 V00 V15 S02
Mazda 626 66-100 185/65R15 R09 T87 T88 T92 0A1 A02 A04
GF ww. GF/GW, -/D 66-100 195/55R15 R37 T85 T89 A05 A08 A09
e1*96/27*0055*.., 66-100 195/60R15 R37 T86 T87 T88 A14 A21 A30
e1*98/14*0055*.., 66-100 195/65R15 R09 S02
e1*98/14*0164*..
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 22 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
Hersteller tyremotive GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Mazda MPV 88-90,104 205/65R15 A11 0A1 A02 A04
LW ww. LWD 88-90,104 215/60R15 A12 A05 A08 A09
e1*98/14*0118*.., 88-90,104 225/60R15 A12 A14 A21 B03
e1*98/14*0165*.. V15 S03
Mazda Premacy 66-84 185/55R15 R37 T81 T82 T85 T86 0A1 A02 A04
CP, CPD 66-84 195/50R15 A01 K42 R37 T82 T83 X20 A05 A08 A09
e1*98/14*0116*.., 66-96 195/55R15 A01 K42 T85 T89 A12 A14 A21
e1*98/14*0161*.. 96 195/60R15 A01 K42 R09 S02
Mitsubishi Space 92-110 205/65R15 0A1 A02 A04
Runner A05 A08 A09
N50 (Version DR .. ) A12 A14 A21
e1*97/27*0103*.. S02
Mitsubishi Space 92-110 205/65R15 0A1 A02 A04
Wagon A05 A08 A09
N50 (Version DW .. ) A12 A14 A21
e1*97/27*0103*.. S02
Auflagen und Hinweise
0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
132 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1320 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
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Anlage 22 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
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A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu
einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff.
6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit
Geschwindigkeitssymbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit
TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die
Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit
geeignet sein. Die Ventile müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft.
A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A39 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 11 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A63 Die Verwendung von Schneeketten ist nur zulässig, wenn der Fahrzeughersteller diese für die
Fahrzeugausführung/Reifengröße freigegeben hat. Die Hinweise des Fahrzeugherstellers sind zu
beachten (siehe Betriebsanleitung/Handbuch).
A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B02 Vor Montage der Räder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-Schrauben
oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
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Anlage 22 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
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B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
B30 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage sind die Sonderräder nicht zulässig an
Fahrzeugen mit Bremsscheibendurchmesser 300mm an Achse 1.
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé.
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G46 Ist die Reifengröße 195/65R15 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) , so ist der Nachweis zu
erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der
Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier)
eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G73 Ist 18 Zoll keine Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-
R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
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K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K6b An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 150 mm vor bis 150 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K6f An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 150 mm nach
Radmitte vollständig umzulegen.
K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
K90 Auf ausreichenden Abstand der Rad-Reifen-Kombination zum Tankeinfüllrohr/Aktivkohlefilter
bzw. dessen Kunststoffverkleidung ist zu achten.
Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
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Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T92 Reifen (LI 92) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1260 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V00 Unterschiedliche Reifengrößen auf Vorder- und Hinterachse sind nicht zulässig für
Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B. AWD, 4-Matic, Syncro, 4x4,...).
V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 175/55R15 195/50R15
Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 3 195/50R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 4 195/55R15 205/50R15
Nr. 5 205/45R15 215/40R15
Nr. 6 205/55R15 225/50R15
Nr. 7 205/60R15 225/55R15
Nr. 8 205/65R15 225/60R15
Nr. 9 235/70R15 275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
X20 Diese Reifengröße ist nicht zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße
195/60R15 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
X74 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 195/65R15
oder 205/55R16 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Z18 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind zulässig bei Fahrzeugen mit 18-Zoll-Serien-
Reifengrößen (u.a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 1. September 2014 in Lambsheim statt.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49887 nach §22 StVZO
Anlage 22 zum Gutachten Nr. 55060314 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6.5Jx15H2 Typ MICHELLE 6515
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Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 9 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum April 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 1. September 2014
Coen 00216488.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
Hinweisblatt „Radabdeckung“
Die nachfolgenden Bilder stellen schematisch dar, wie und an welchen Stellen die Radabdeckung mit
Hilfe von Zusatzleisten (schraffiert), die im Fachhandel (auch als Meterware) in verschiedenen Breiten
erhältlich sind, gem. den Auflagen
K1a, K1b, K1c und
K2a, K2b, K2c
hergestellt werden können. Die Zusatzleisten sind dauerhaft an die äußeren Kotflügelkanten zu
kleben.
Vorderachse
Auflage „K1a“ Auflage „K1b“ Auflage „K1c“
Beispiel für eine Leiste im Beispiel für eine Leiste im Bereich Beispiel für eine Leiste im
Bereich 0° bis 30° vor der 0° bis 50° hinter der Radmitte Bereich von 30° vor bis 50°
Radmitte hinter der Radmitte
Hinterachse
Auflage „K2b“ Auflage „K2a“ Auflage „K2c“
Beispiel für eine Leiste im Beispiel für eine Leiste im Bereich Beispiel für eine Leiste im
Bereich 0° bis 50° hinter der 0° bis 30° vor der Radmitte Bereich von 30° vor bis 50°
Radmitte hinter der Radmitte
tyremotive GmbH - Steigweg 24 // Geb. 61 – 97318 Kitzingen
Radbeschreibung MICHELLE 6515
Allgemeine Angaben
Radtyp MICHELLE 6515
Radgröße 6,5 J X 15“ H2
Abmessungen und sonstige Daten
Art Nr LZ LK ET ML Bemerkung
45506 4 98 35 63,3 Ringsystem
45507 4 100 35 63,3 Ringsystem
45508 4 100 42 63,3 Ringsystem
45509 4 108 25 65.1 Fixbohrung
45510 4 108 42 63,3 Ringsystem
45511 5 100 38 63,3 Ringsystem
45512 5 112 45 74,1 Ringsystem
45513 5 114,3 45 74,1 Ringsystem
45538 5 112 45 57.1 Fixbohrung
Felgenbett: nach E.T.R.T.O
Art der Ventile: siehe Gutachten der TÜV Pfalz Verkehrswesen GmbH
Auswuchtgewichte: siehe Gutachten der TÜV Pfalz Verkehrswesen GmbH
Befestigungsteile: Anzugsmomente nach FZ-Hersteller oder TÜV Angaben
Radschrauben: 60 Grad Konus wo nötig, siehe TÜV Gutachten
Radmuttern: 60 Grad Konus wo nötig, siehe TÜV Gutachten
Nabenabdeckung: Kunststoffkappen 60mm Durchmesser
Mittenzentrierringe: Kunststoff wo nötig; siehe TÜV Gutachten
Befestigungsteile
Qualität 10.9 – vergütet, verzinkt, fließgepresst nach DIN ISO 898
Hersteller : BIMECC Italy – siehe Anlage
Schrauben Hutmuttern
B14 M12X1.25 28mm D6 M12X1.50
B12 M12X1.50 26mm D2 M12X1.25
C17B28 M12X1.25 28mm D5 M14X1.50
B13 M14X1.50 28mm
B30 M12X1.50 30mm
B42 M14X1.50 33mm
C17F27 M14X1.25 27mm
C19B24 M12X1.25 24mm 19SW
VOLVO M12X1.75 27mm
C19B26 M12X1.50 24mm
C17D30 M14X1.50 30mm
B27 M12X1.50 24mm 17SW
tyremotive GmbH Telefon: 09321 / 38 84 0-0 VR-Bank Kitzingen eG Geschäftsführer: J. Freier, U. Strietzel
Steigweg 24 // Geb. 61 Telefax: 09321 / 38 84 0-90 Konto: 9830 BLZ: 791 900 00 Registergericht: Amtsgericht Würzburg
97318 Kitzingen E-Mail: info@tyremotive.de Swift (BIC): GENODEF1KT1 Registernummer: HRB 10096
DEUTSCHLAND Homepage: www.tyremotive.de IBAN: DE51791900000000009830 USt-IdNr.: DE 815 049 338
tyremotive GmbH - Steigweg 24 // Geb. 61 – 97318 Kitzingen
Ringsystem
Hersteller : Reppetaler Kunststoffwerke
Siehe Anlage
Verwendungsbereich
siehe Gutachten der TÜV Pfalz Verkehrswesen GmbH.
Konstruktion
Einteiliges Leichtmetall-Sonderrad mit fünf Doppelspeichen und Soft Horn
Werkstoff MIMgSi7 (A356)
Ti %: < 0,200 Mn %: < 0,100 Si %: 6,5 – 7,5 Pb+Sn %: <= 0,05
Sp ppm: --- Zn %: <= 0,10 CU %: <= 0,10
Mg %: 0,20 – 0,45 Sr %: <=0,004 – Fe %: <= 0,20
0,04
Festigkeitswerte
Zugfestigkeit 214 N / mm2
RP 0.2 Dehnungsgrenze 114 N / mm2
Bruchdehnung 7%
Härte (HB) 70 - 105
Beschreibung der Räderfertigung
Roherstellung / Verfahren Kokillenguss, Niederdruck mit eigener Kokille bei Jinfei
Bearbeitung Gießen, Vorbohren, Drehen, Entgraten, Bohren der Befestigungslöcher
und des Ventilloches, Sichtkontrolle
Lackierung Waschen, Chromatisieren, Grundierung (Pulver), Lackieren (Nasslack),
Klarlackierung (Pulver) , Endkontrolle
Korrosionsbeständigkeit
Bei Witterungseinflüssen Sehr gut
Bei Meerwasser Gut
tyremotive GmbH Telefon: 09321 / 38 84 0-0 VR-Bank Kitzingen eG Geschäftsführer: J. Freier, U. Strietzel
Steigweg 24 // Geb. 61 Telefax: 09321 / 38 84 0-90 Konto: 9830 BLZ: 791 900 00 Registergericht: Amtsgericht Würzburg
97318 Kitzingen E-Mail: info@tyremotive.de Swift (BIC): GENODEF1KT1 Registernummer: HRB 10096
DEUTSCHLAND Homepage: www.tyremotive.de IBAN: DE51791900000000009830 USt-IdNr.: DE 815 049 338
tyremotive GmbH - Steigweg 24 // Geb. 61 – 97318 Kitzingen
Fertigungskontrolle / COP
Erfolgt durch den Fertigungsbetrieb Zhejiang Jinfei Kaida Wheels Co Ltd in China / 321001 Jinhua.
Kontrolle der Werkstoffzusammensetzung: Spektralanalyse, Zugfestigkeitsprüfung, Vakuumtest,
Werkstoffprüfung des Rohlings: Stempel, Entgradung
Prüfung am fertigen Rad: Röntgenprüfung zu 100%, Maßkontrolle mit 3-D
Messmaschine, Umlaufbiegeprüfung (1 vom 3000),
Dichtigkeit 100%, Umwucht, Sichtkontrolle 100%
Fertigungsbetrieb
Zhejiang Jinfei Kaida Wheels Co Ltd, No 800 South Xian hua Street, 321001 Jinhua, VR China
Versand der Leichtmetallräder
tyremotive GmbH – Stegweg24 - 97318 Kitzingen
Kitzingen, 28.04.2014
gez. Jochen Freier
tyremotive GmbH Telefon: 09321 / 38 84 0-0 VR-Bank Kitzingen eG Geschäftsführer: J. Freier, U. Strietzel
Steigweg 24 // Geb. 61 Telefax: 09321 / 38 84 0-90 Konto: 9830 BLZ: 791 900 00 Registergericht: Amtsgericht Würzburg
97318 Kitzingen E-Mail: info@tyremotive.de Swift (BIC): GENODEF1KT1 Registernummer: HRB 10096
DEUTSCHLAND Homepage: www.tyremotive.de IBAN: DE51791900000000009830 USt-IdNr.: DE 815 049 338
MODIFY:DATE: NOTES: MADE APPROVED:
1 2014/06/27 add PCD ye meng zhang
xiangcheng
15
LE 65
EL
TENSILE BAR
MICH
TENSILE BAR
I
B
II
itWheels-1A
A ≥
≥
≥
≥
14
≥
II I
KBA 49887 ≥
≥
1 change
TENSILE BAR
II
1:1
III
1:1
I
1:1
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>1000
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′ ALU2 MODE/ALU2
PAINTED WHEELS :
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ANGLE ±30'
TYPE : FINISHING : MATERIAL :
RUNOUT: 5 SIL/BLK ALUMUNIUM ALLOY
MICHELLE 6515 CUSTOMER : SPECIFICATION:
≤0.3 4 TY A356
SIZE : OFFSET / HOLE : PCD :
THE RIM IS DESIGNED 3
5.5JX14H2 25/4 35/4 42/4 40/4 98 100 108
ACCORDING TO
2
E.T.R.T.O. STANDARD.
SCALE : UNIT : PAGE :
1 1:1 mm 2/2 A1
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4 DATE
STAT CODE BY BY
DRAFTER CHECKED APPROVED PART NAME: PART NUMBER :
3
2
ALLOY WHEEL MICHELLE 6515
YEME CAILIANHE HUQINHANG
1 60 CAP1 1 ABS
≥ NO. PART NUMBER PART NAME QUANTITY MATERIAL REMARKS FIRST EDITION
2014.6.27
tyremotive GmbH
DATE
MODIFY:DATE: NOTES: MADE APPROVED:
1 2014/06/27 add PCD ye meng zhang
xiangcheng
6515
ELLE
MICH
TENSILE BAR
TENSILE BAR
I
B
II
itWheels-1A
A ≥
≥
≥
≥
14
≥
II I
≥
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TENSILE BAR
II
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I
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MICHELLE 6515 CUSTOMER : SPECIFICATION:
≤0.3 4 TY A356
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5.5JX14H2 25/4 35/4 42/4 40/4 98 100 108
ACCORDING TO
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E.T.R.T.O. STANDARD.
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DRAFTER CHECKED APPROVED PART NAME: PART NUMBER :
3
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ALLOY WHEEL MICHELLE 6515
YEME CAILIANHE HUQINHANG
1 60 CAP1 1 ABS
≥ NO.
PART NUMBER PART NAME QUANTITY MATERIAL REMARKS FIRST EDITION
2014.6.27
tyremotive GmbH
DATE
A
49100
A
DIN 7168-f
Product No 49100
Version 1 29.04.2014 JF tyremotive GmbH
Steigweg 24
97318Kitzingen
itWheels Cap 60mm