GUTACHTEN zur ABE Nr. 55658 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Prüfbericht Nr. 55047924 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 10,5Jx21H2 Typ GPX 10521
Hersteller Superior Industries Leichtmetallräder Germany GmbH
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Auftraggeber Superior Industries Leichtmetallräder Germany GmbH
Gustav-Kirchhoff-Straße 10
D-67098 Bad Dürkheim
QM-Nr.: 49 02 0142106
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad zur Verwendung an Achse 2
Modell Monaco
Typ GPX 10521
Radgröße 10,5Jx21H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
W6 GPX 10521 W6 / ohne Ring 5/112/66,5 43 1050 2460
Die hier aufgeführten Rad-Reifenkombinationen für die Verwendung an Achse 2 sind nur zulässig in
Verbindung mit den in Anlage 9, Gutachten Nummer 55047724, Ausfertigung 1 (KBA-NUMMER
55657 , RADTYP GPX 9521) für die Achse 1 genannten Rad-Reifenkombinationen. Es gelten die
jeweiligen Auflagen und Hinweise.
§22 55658*00
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 55658
Herstellerzeichen SUPERIOR Germany
Radtyp und Ausführung GPX 10521 (s.o.)
Radgröße 10,5Jx21H2
Einpresstiefe ET.. (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm)
S01 Serienschraube M14x1,25 Kegel 60° 140 28
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller BMW
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 55658 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Prüfbericht Nr. 55047924 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 10,5Jx21H2 Typ GPX 10521
Hersteller Superior Industries Leichtmetallräder Germany GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise
ABE/EWG-Nr.
BMW X5 (IV) 155-250 295/35R21 R03 T03 T07 A07 A12 A19
G5X 155-250 305/35R21 R03 A56 A99 L06
e1*2007/46* 155-250 315/35R21 A01 R03 NoP V21 HA2
1918*00-14 S01
- incl. M-Paket
BMW X5 (IV) 183-280 265/40R21 R03 T05 X77 A07 A12 A19
G5X 183-280 275/40R21 R03 T07 A56 A99 L06
e1*2007/46*1918*15-.. 183-280 285/35R21 A01 R03 T05 X77 NoP V21 HA2
- ab Facelift 2023 183-280 285/40R21 A01 R03 T09 S01
183-280 295/35R21 R03 T03 T07
183-280 305/35R21 R03 T09
183-280 315/35R21 R03
BMW X5 (IV) PHEV 155, 210 295/35R21 R03 T07 A07 A12 A19
G5X 155, 210 305/35R21 R03 A56 A99 L06
e1*2007/46* 155, 210 315/35R21 A01 R03 V21 HA2 S01
1918*00-14
- Plug-in Hybrid
BMW X5 (IV) PHEV 155, 230 275/40R21 R03 A07 A12 A19
G5X 155, 230 285/40R21 A01 R03 T09 A56 A99 L06
e1*2007/46*1918*15-.. 155, 230 295/35R21 R03 T07 V21 HA2 S01
§22 55658*00
- Plug-in Hybrid 155, 230 305/35R21 R03 T09
- ab Facelift 2023 155, 230 315/35R21 R03
BMW X5 M50 i/d (IV) 294, 390 315/35R21 R03 A07 A12 A19
G5X A56 A99 L06
e1*2007/46* NBF V21 HA2
1918*00-14 S01
BMW X5 M60 i (IV) 390 265/40R21 R03 T05 X77 A07 A12 A19
G5X 390 275/40R21 R03 T07 A56 A99 L06
e1*2007/46*1918*15-.. 390 285/35R21 A01 R03 T05 X77 NoP V21 HA2
- ab Facelift 2023 390 285/40R21 A01 R03 T09 S01
390 295/35R21 R03 T03 T07
390 305/35R21 R03 T09
390 315/35R21 R03
BMW X6 (III) 155-250 265/40R21 R03 T01 T05 A07 A12 A19
G6X 155-250 275/40R21 R03 A56 A99 L06
e1*2007/46*2020*.. 155-250 285/35R21 A01 R03 T01 T05 NoP V21 HA2
155-250 285/40R21 A01 R03 S01
155-250 295/35R21 R03
155-250 305/35R21 R03
155-250 315/35R21 A01 R03
BMW X6 M50 i/d (III) 294, 390 315/35R21 R03 A07 A12 A19
G6X A56 A99 L06
e1*2007/46*2020*.. NoP V21 HA2
S01
BMW X7 155-390 315/40R21 R03 A07 A12 A19
G7X A56 A99 L06
e1*2007/46*1952*.. V21 HA2 S01
- mit M-Paket -
Verbreiterungen
BMW X7 155-250 315/40R21 K2b R03 A01 A07 A12
G7X A19 A56 A99
e1*2007/46*1952*.. L06 V21 HA2
S01
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 55658 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Prüfbericht Nr. 55047924 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 10,5Jx21H2 Typ GPX 10521
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Die hier aufgeführten Rad-Reifenkombinationen für die Verwendung an Achse 2 sind nur zulässig in
Verbindung mit den in Anlage 9, Gutachten Nummer 55047724, Ausfertigung 1 (KBA-NUMMER
55657 , RADTYP GPX 9521) für die Achse 1 genannten Rad-Reifenkombinationen. Es gelten die
jeweiligen Auflagen und Hinweise.
Allgemeine Hinweise
Im Fahrzeug vorgeschriebene Fahrzeugsysteme, z. B. Reifendruckkontrollsysteme, müssen nach
Anbau der Räder funktionsfähig bleiben.
Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Abschläge der Tragfähigkeit aufgrund der
Fahrzeughöchstgeschwindigkeit sind zu berücksichtigen.
§22 55658*00
Fahrzeughöchst- Tragfähigkeit (%)
geschwindigkeit Geschwindigkeitssymbol (GSY)
V W Y
210 km/h 100% 100% 100%
220 km/h 97% 100% 100%
230 km/h 94% 100% 100%
240 km/h 91% 100% 100%
250 km/h - 95% 100%
260 km/h - 90% 100%
270 km/h - 85% 100%
280 km/h - - 95%
290 km/h - - 90%
300 km/h - - 85%
Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines Reifentyps zulässig. Bei Verwendung
unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind die Hinweise des Fahrzeug- und /
oder Reifenherstellers zu beachten.
Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage
aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als
erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei
Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem
Abrollumfang verwendet werden.
Die Bezieher der Räder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene
Reifenfülldruck zu beachten ist.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 55658 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Prüfbericht Nr. 55047924 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 10,5Jx21H2 Typ GPX 10521
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Betrifft Räder ohne Zentrierring und Fahrzeugtypen, für die die Anforderungen der VO (EU) 2019/2144
gelten (Fahrzeuge der Klassen M, N und O im Sinne des Artikels 4 der Verordnung (EU) 2018/858):
Ohne Genehmigung nach UN-Regelung Nr. 124 ist die Verwendung dieser Rad-/Reifen-Kombination
nur zulässig, wenn sie nicht serienmäßig vom Fahrzeughersteller freigegeben ist (z. B. EU-
Übereinstimmungsbescheinigung (COC) oder Fahrzeugpapiere).
Spezielle Auflagen und Hinweise
A01 Nach Durchführung der Technischen Änderung ist das Fahrzeug unter Vorlage der
vorliegenden ABE unverzüglich einem amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den
Kraftfahrzeugverkehr oder einem Prüfingenieur einer Überwachungsorganisation nach Nummer 4 der
Anlage VIIIb zur StVZO zur Durchführung und Bestätigung der in der ABE vorgeschriebenen
Änderungsabnahme vorzuführen.
A07 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die in der Tabelle "Befestigungsmittel" (Seite 1)
aufgeführten Serien-Radschrauben /-Radmuttern oder Zubehör-Schrauben/-Muttern, die den
Serienbefestigungsmitteln im Aufbau entsprechen, verwendet werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A19 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
§22 55658*00
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensor
verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren
müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet
sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A56 Die Rad-/Reifen-Kombination ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B.
4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4, o.ä.)
A99 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte im Felgenbett
angebracht werden. Bei der Auswahl und Anbringung der Klebegewichte ist auf einen Mindestabstand
von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
HA2 Die hier aufgeführten Rad-Reifenkombinationen für die Verwendung an Achse 2 sind nur
zulässig in Verbindung mit den in Anlage 9, Gutachten Nummer 55047724, Ausfertigung 1 (KBA-
NUMMER 55657 , RADTYP GPX 9521) für die Achse 1 genannten Rad-Reifenkombinationen. Es
gelten die jeweiligen Auflagen und Hinweise.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04-fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
L06 Diese Rad-/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit und
ohne Allradlenkung (4WS).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 55658 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Prüfbericht Nr. 55047924 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 10,5Jx21H2 Typ GPX 10521
Hersteller Superior Industries Leichtmetallräder Germany GmbH
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NBF Nicht für gepanzerte bzw. beschussgeschützte Fahrzeugausführungen.
NoP Nicht für Plug-in Hybrid-Fahrzeuge bzw. extern aufladbare Hybrid-Elektro-Fahrzeuge (PHEV
bzw. OVC-HEV).
R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig.
S01 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die serienmäßigen Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe
Seite 1) verwendet werden.
T01 Reifen (LI 101) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1650 kg (Fzg.-Schein, Ziff.
16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Abschläge der Tragfähigkeit aufgrund der Bauartbedingten
Höchstgeschwindigkeit (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind zu
berücksichtigen.
T03 Reifen (LI 103) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1750 kg (Fzg.-Schein, Ziff.
16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Abschläge der Tragfähigkeit aufgrund der Bauartbedingten
Höchstgeschwindigkeit (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind zu
berücksichtigen.
T05 Reifen (LI 105) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1850 kg (Fzg.-Schein, Ziff.
16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Abschläge der Tragfähigkeit aufgrund der Bauartbedingten
§22 55658*00
Höchstgeschwindigkeit (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind zu
berücksichtigen.
T07 Reifen (LI 107) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1950 kg (Fzg.-Schein, Ziff.
16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Abschläge der Tragfähigkeit aufgrund der Bauartbedingten
Höchstgeschwindigkeit (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind zu
berücksichtigen.
T09 Reifen (LI 109) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 2060 kg (Fzg.-Schein, Ziff.
16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Abschläge der Tragfähigkeit aufgrund der Bauartbedingten
Höchstgeschwindigkeit (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind zu
berücksichtigen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 55658 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Prüfbericht Nr. 55047924 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 10,5Jx21H2 Typ GPX 10521
Hersteller Superior Industries Leichtmetallräder Germany GmbH
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V21 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 235/40R21 265/35R21
Nr. 2 235/45R21 255/40R21, 265/40R21
Nr. 3 245/30R21 295/25R21
Nr. 4 245/35R21 275/30R21, 285/30R21
Nr. 5 245/40R21 275/35R21, 285/35R21
Nr. 6 245/45R21 275/40R21
Nr. 7 255/30R21 295/25R21, 305/25R21
Nr. 8 255/35R21 285/30R21, 295/30R21
Nr. 9 255/40R21 285/35R21
Nr.10 255/45R21 285/40R21, 295/40R21
Nr.11 255/50R21 285/45R21
Nr.12 265/35R21 295/30R21, 305/30R21, 315/30R21
Nr.13 265/40R21 295/35R21, 305/35R21
Nr.14 265/45R21 295/40R21
Nr.15 275/35R21 315/30R21, 325/30R21
Nr.16 275/40R21 305/35R21, 315/35R21
Nr.17 275/45R21 315/40R21
§22 55658*00
Nr.18 275/50R21 315/45R21
Nr.19 285/35R21 325/30R21
Nr.20 285/40R21 315/35R21
Nr.21 285/45R21 315/40R21, 325/40R21
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Diese Bestätigung ist vom Führer
des Fahrzeugs mitzuführen.
X77 Rad-/Reifenkombination nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit 3. Sitzreihe.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 55658 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Prüfbericht Nr. 55047924 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 10,5Jx21H2 Typ GPX 10521
Hersteller Superior Industries Leichtmetallräder Germany GmbH
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Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 23. Oktober 2024 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 7 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juni 2024.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
§22 55658*00
Lambsheim, 23. Oktober 2024
Blauth 00436645.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim