Kraftfahrt-Bundesamt DE-24932 Flensburg ALLGEMEINE BETRIEBSERLAUBNIS (ABE) nach § 22 in Verbindung mit § 20 Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26.04.2012 (BGBl I S.679) Nummer der ABE: 49591 Gerät: Sonderräder für Personenkraftwagen 8 J x 17 EH2+ Typ: BJ8070 Inhaber der ABE MAK S.p.A. und Hersteller: IT-25013 Carpenedolo (BS) Für die obenbezeichneten reihenweise zu fertigenden oder gefertigten Geräte wird diese Genehmigung mit folgender Maßgabe erteilt: Die genehmigte Einrichtung erhält das Typzeichen KBA 49591 Dieses von Amts wegen zugeteilte Zeichen ist auf jedem Stück der laufenden Fertigung in der vorstehenden Anordnung dauerhaft und jederzeit von außen gut lesbar anzubringen. Zeichen, die zu Verwechslungen mit einem amtlichen Typzeichen Anlass geben können, dürfen nicht angebracht werden. Kraftfahrt-Bundesamt DE-24932 Flensburg 2 Nummer der ABE: 49591 Die ABE-Nr. 49591 erstreckt sich auf die Sonderräder 8 J x 17 EH2+ , Typ BJ8070, in den Ausführungen wie im Gutachten Nr. 55004014 (1.Ausfertigung) vom 16.01.2014 beschrieben. Die Sonderräder dürfen nur zur Verwendung mit den in den Anlagen Nr. 1 bis 6 des Gutachtens genannten Bereifungen unter den angegebenen Bedingungen an den dort aufgeführten bzw. beschriebenen Kraftfahrzeugen feilgeboten werden. Für die in dieser ABE freigegebenen Rad/Reifenkombinationen ist die Berichtigung der Zulassungsbescheinigung Teil I gemäß §13 Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) nicht erforderlich. An jedem Gerät der laufenden Fertigung sind an den aus den Prüfunterlagen ersichtlichen Stellen gut lesbar und dauerhaft, der Name des Herstellers oder das Herstellerzeichen, die Felgengröße, der Typ und die Ausführung des Sonderrades, das Herstelldatum (Monat, Jahr), das Typzeichen und die Einpreßtiefe anzubringen. Sofern Mittenzentrierringe verwendet werden, sind diese mit dem Innen- und Außendurchmesser zu kennzeichnen. Im übrigen gelten die im beiliegenden Gutachten nebst Anlagen der Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Köln, vom 16.01.2014 festgehaltenen Angaben. Das geprüfte Muster ist so aufzubewahren, dass es noch fünf Jahre nach Erlöschen der ABE in zweifelsfreiem Zustand vorgewiesen werden kann. Flensburg, 20.05.2014 Im Auftrag Anlagen: Nebenbestimmungen und Rechtsbehelfsbelehrung Gutachten Nr. 55004014 (1.Ausfertigung), zur Genehmigung vorgelegt am: 05.05.2014 Kraftfahrt-Bundesamt DE-24932 Flensburg Nummer der ABE: 49591 - Anlage - Nebenbestimmungen und Rechtsbehelfsbelehrung Nebenbestimmungen Die Einzelerzeugnisse der reihenweisen Fertigung müssen mit den Genehmigungsunterlagen genau übereinstimmen. Mit dem zugeteilten Typzeichen/Prüfzeichen dürfen die Fahrzeugteile nur gekennzeichnet werden, die den Genehmigungsunterlagen in jeder Hinsicht entsprechen. Änderungen an den Einzelerzeugnissen sind nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Kraftfahrt-Bundesamtes gestattet. Änderungen der Firmenbezeichnung, der Anschrift und der Fertigungsstätten sowie eines bei der Erteilung der Genehmigung benannten Zustellungsbevollmächtigten oder bevollmächtigten Vertreters sind dem Kraftfahrt-Bundesamt unverzüglich mitzuteilen. Das Kraftfahrt-Bundesamt ist unverzüglich zu benachrichtigen, wenn die reihenweise Fertigung oder der Vertrieb der genehmigten Einrichtung innerhalb eines Jahres oder endgültig oder länger als ein Jahr eingestellt wird. Die Aufnahme der Fertigung oder des Vertriebs ist dann dem Kraftfahrt-Bundesamt unaufgefordert innerhalb eines Monats mitzuteilen. Verstöße gegen diese Bestimmungen können zum Widerruf der Genehmigung führen und können überdies strafrechtlich verfolgt werden. Die Genehmigung erlischt, wenn sie zurückgegeben oder entzogen wird, oder der genehmigte Typ den Rechtsvorschriften nicht mehr entspricht. Der Widerruf kann ausgesprochen werden, wenn die für die Erteilung und den Bestand der Genehmigung geforderten Voraussetzungen nicht mehr bestehen, wenn der Genehmigungsinhaber gegen die mit der Genehmigung verbundenen Pflichten – auch soweit sie sich aus den zu dieser Genehmigung zugeordneten besonderen Auflagen ergeben - verstößt oder wenn sich herausstellt, dass der genehmigte Typ den Erfordernissen der Verkehrssicherheit oder des Umweltschutzes nicht entspricht. Das Kraftfahrt-Bundesamt kann jederzeit die ordnungsgemäße Ausübung der durch diese Genehmigung verliehenen Befugnisse, insbesondere die genehmigungsgerechte Fertigung sowie die Maßnahmen zur Übereinstimmung der Produktion, nachprüfen. Es kann zu diesem Zweck Proben entnehmen oder entnehmen lassen. Dem Kraftfahrt-Bundesamt und/oder seinen Beauftragten ist ungehinderter Zutritt zu Produktions- und Lagerstätten zu gewähren. Die mit der Erteilung dieser Genehmigung verliehenen Befugnisse sind nicht übertragbar. Schutzrechte Dritter werden durch diese Genehmigung nicht berührt. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diese Genehmigung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Kraftfahrt-Bundesamt, Fördestraße 16, DE-24944 Flensburg, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen. GUTACHTEN zur ABE Nr. 49591 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55004014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8 J x 17 EH2+ Typ BJ8070 Hersteller MAK s.p.a. Seite 1 von 13 Auftraggeber MAK s.p.a. Via C. Colombo I-25013 Carpenedolo (BS) QM-Nr.: 01 06 007 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell BIMMER Typ BJ8070 Radgröße 8 J x 17 EH2+ Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm) Mittenloch-ø (mm) (kg) (mm) I2B BJ8070 I2B / ohne Ring 5/120/72,6 30 705 2150 Kennzeichnungen KBA-Nummer 49591 Herstellerzeichen MAK Radtyp und Ausführung BJ8070...(s.o.) Radgröße 8 J x 17 EH2+ Einpresstiefe ET...(s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S01 Serienschraube M12x1,5 Kegel 60° 110 26 S02 Serienschraube M12x1,5 Kegel 60° 120 26 S03 Serienschraube M14x1,25 Kegel 60° 130 27,5 S04 Serienschraube M14x1,5 Kegel 60° 140 33 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller BMW Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49591 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55004014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8 J x 17 EH2+ Typ BJ8070 Hersteller MAK s.p.a. Seite 2 von 13 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. BMW 1er-Reihe 100-160 215/45R17 K2b K41 K42 K46 T87 T88 T91 0A1 A01 A02 182, 1C 100-240 225/45R17 K2b K41 K42 K43 K46 T90 A04 A05 A08 e1*2001/116*0352*.., 100-240 235/40R17 K2b K42 K44 K46 R03 T90 A09 A12 A14 e1*2007/46*0277*.. 100-240 245/40R17 K2c K42 K44 K46 R03 A21 Cbo Cpe - Coupé, Cabrio 225-240 215/45R17 K41 R02 T91 K1c V17 S01 - incl. Facelift 2011 BMW 1er-Reihe 85-195 215/45R17 K2b K41 K42 K46 T87 T88 T91 0A1 A01 A02 187 85-195 225/45R17 K2b K41 K42 K43 K46 A04 A05 A08 e1*2001/116* 85-195 235/40R17 K2b K42 K44 K46 R03 A09 A12 A14 0287*00-09 85-195 245/40R17 K2c K42 K44 K46 R03 A21 Flh K1c V17 S01 BMW 1er-Reihe 66-195 215/45R17 K2b K41 K42 K46 T87 T88 T91 0A1 A01 A02 187, 1K2, 1K4 66-195 225/45R17 K2b K41 K42 K43 K46 A04 A05 A08 e1*2001/116* 66-195 235/40R17 K2b K42 K44 K46 R03 A09 A12 A14 0287*10-.., 66-195 245/40R17 K2c K42 K44 K46 R03 A21 Flh K1c e1*2007/46*, V17 S01 0273*00-03, 0283*00-03 - ab Facelift 2007 BMW 1er-Reihe 70 - 175 205/50R17 K1c K2c K5d K8e R70 T89 T93 0A1 A01 A02 1K2 70 - 175 215/45R17 K1c K2c K5d K8e T87 T91 A04 A05 A08 e1*2007/46*0273*04-.. 70 - 175 225/45R17 K1c K2c K5d K8e A09 A12 A14 - ab Modelljahr 2013 70 - 175 235/40R17 K1c K2c K5d K5i K6g K6i K7a K8m A21 A58 B01 - 3 Türer V17 Y84 S03 BMW 1er-Reihe 70 - 175 205/50R17 K1c K2c K5d K8e R70 T89 T93 0A1 A01 A02 1K4 70 - 175 215/45R17 K1c K2c K5d K8e T87 T91 A04 A05 A08 e1*2007/46*0283*04-.. 70 - 175 225/45R17 K1c K2c K5d K8e A09 A12 A14 - ab Modelljahr 2012 70 - 175 235/40R17 K1c K2c K5d K5i K6g K6i K7a K8m A21 A58 B01 - 5 Türer V17 Y85 S03 BMW 3er GT 100-240 225/55R17 A90 0A1 A02 A04 3-V 100-240 235/50R17 A01 A12 K1a K2b A05 A08 A09 e1*2007/46*0559*.. 100-240 235/55R17 A01 A12 K1a K2b A14 A21 A58 100-240 245/50R17 A01 A12 K1c K2b K5a BW7 Flh V17 100-240 255/50R17 A01 A12 K2a K2b K6g K6i K8h R03 S03 BMW 3er-Allrad 135-170 205/50R17 K1c K2b R37 R70 T89 T93 0A1 A01 A02 346X 135-170 205/50R17 K1c K2b M+S R70 T89 T93 A04 A05 A08 e1*98/14*,2001/116* 135-170 215/45R17 K1c K2b R37 T87 T88 T91 A09 A12 A14 0144*.. 135-170 225/45R17 K1c K2b K42 T90 T91 T93 A21 Car K56 135-170 235/40R17 K1c K2b K42 T90 Lim V17 S01 135-170 245/40R17 K2c K42 K44 R03 T91 T93 135-170 255/40R17 K2c K42 K44 R03 R70 BMW 3er-Compact 85-141 205/50R17 K1a K42 K56 R37 R70 T89 0A1 A01 A02 346K 85-141 215/45R17 K1a K42 K56 R37 T87 T88 A04 A05 A08 e1*98/14*0167*.., 85-141 225/45R17 K1c K2b K42 K56 A09 A12 A14 e1*2001/116*0167*.. 85-141 235/40R17 K1c K2c K42 K56 A21 B03 V17 85-141 245/40R17 K2c K42 K56 R03 S01 85-141 255/40R17 K2c K42 K44 K56 R03 R70 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49591 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55004014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8 J x 17 EH2+ Typ BJ8070 Hersteller MAK s.p.a. Seite 3 von 13 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. BMW 3er-Reihe 66-125 215/45R17 K1c K2b K41 K42 K45 R35 R37 0A1 A01 A02 3/CG 66-125 225/45R17 K1c K2b K41 K42 K45 L02 A04 A05 A08 e1*93/81*0017*.., 66-125 235/40R17 K1c K2b K41 K42 K45 L02 A09 A12 A14 e1*98/14*0017*.. 66-125 245/40R17 K2c K42 K44 R03 A21 K56 R21 V17 S01 BMW 3er-Reihe 77-170 205/50R17 K1c K2b R70 T89 T93 0A1 A01 A02 346C, 346R 77-170 205/50R17 K1c K2b M+S R09 R70 T89 T93 A04 A05 A08 e1*98/14,2001/116* 77-170 215/45R17 K1c K2b T87 T88 T91 A09 A12 A14 0112, 0146*.. 77-170 225/45R17 K1c K2b K42 R35 T90 T91 A21 Cbo Cpe 77-170 235/40R17 K1c K2b K42 T90 K56 V17 S01 77-170 245/40R17 K2c K42 K44 R03 R35 T91 77-170 255/40R17 K2c K42 K44 R03 R70 BMW 3er-Reihe 77-170 205/50R17 K1c K2b M+S R09 R70 T89 T93 0A1 A01 A02 346L 77-170 205/50R17 K1c K2b R70 T89 T93 A04 A05 A08 e1*97/27*0097*.., 77-170 215/45R17 K1c K2b T87 T88 T91 A09 A12 A14 e1*98/14*0097*.. 77-170 225/45R17 K1c K2b K42 R35 T90 T91 T93 A21 Car K56 77-170 235/40R17 K1c K2b K42 T90 Lim R21 V17 77-170 245/40R17 K2c K42 K44 R03 T91 T93 S01 77-170 255/40R17 K2c K42 K44 R03 R70 BMW 3er-Reihe 85-225 225/45R17 T90 T91 T93 T94 0A1 A02 A04 390L, -/X 85-225 235/45R17 A01 K1a T93 T94 A05 A08 A09 e1*2001/116* 85-225 245/40R17 A01 K1c R02 A12 A14 A21 0308*00-08, 85-225 245/40R17 R03 T91 T95 Car Lim V17 0344*00-05 S01 BMW 3er-Reihe 85-240 225/45R17 T90 T91 T93 T94 0A1 A02 A04 390L, -/X, 3L, 3K, 3K- 85-240 235/45R17 T93 T94 A05 A08 A09 N1 85-240 245/40R17 A01 K1a K2b K6a T91 T93 A12 A14 A21 e1*2001/116* Car Lim V17 0308*09-..,0344*06-.. S01 e1*2007/46* 0314*00-04; 0315*00-05; e24*2007/46* 0022*00-02 - ab Facelift 2008 BMW 3er-Reihe 90-240 225/45R17 A01 K1c T90 T91 0A1 A02 A04 392C, 390X, 3C 90-240 225/45R17 A01 K1c M+S T90 T91 A05 A08 A09 e1*2001/116*0346*.., 90-240 235/45R17 A01 K1c T93 T94 A12 A14 A21 e1*2001/116*0344*..; 90-240 245/40R17 A01 K1c K41 R02 Cbo Cpe V17 e1*2007/46* 90-240 245/40R17 R03 S01 0316*00-07 - Coupé/Cabrio BMW 3er-Reihe 75-142 215/45R17 K1c K2b K41 K45 R37 T87 T91 0A1 A01 A02 3B, 3/B 75-142 225/45R17 K1c K2b K41 K45 L02 A04 A05 A08 F920, 75-142 235/40R17 K1c K2b K41 K45 L02 T90 A09 A12 A14 e1*93/81*0016*.. 75-142 245/40R17 K2c K44 R03 A21 K42 K56 R21 V17 S01 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49591 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55004014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8 J x 17 EH2+ Typ BJ8070 Hersteller MAK s.p.a. Seite 4 von 13 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. BMW 3er-Reihe 66-142 215/45R17 K1c K2b K41 K45 R37 T87 T91 0A1 A01 A02 3C, 3/C 66-142 225/45R17 K1c K2b K41 K45 L02 A04 A05 A08 F547, 66-142 235/40R17 K1c K2b K41 K45 L02 T90 A09 A12 A14 e1*93/81*0015*.. 66-142 245/40R17 K2c K44 R03 A21 K42 K56 R21 V17 S01 BMW 3er-Reihe 85-250 225/45R17 K2b T91 0A1 A01 A02 3L 85-250 225/50R17 K1c K2a K2b A04 A05 A08 e1*2007/46*0314*05-.. 85-250 235/45R17 K1b K2b A09 A12 A14 - ab Modell 2012 85-250 235/50R17 K1c K2c K6g K8h A21 A57 BW7 85-250 245/45R17 K1c K2a K2b Lim V17 S03 85-250 255/45R17 K2c K6g K8h R03 BMW 3er-Reihe 210-217 215/45R17 K1c K2b K41 K42 K45 M+S 0A1 A01 A02 M3B, M3/B 210-217 235/40R17 K1c K2b K41 K42 K45 K56 R70 A04 A05 A08 G191, 236 225/45R17 K1c K2b K41 K42 K45 K56 M+S A09 A12 A14 e1*93/81*0032*.. A21 S01 BMW 3er-Touring 85-250 225/45R17 K2b T91 0A1 A01 A02 3K, 3K-N1 85-250 225/50R17 K1c K2a K2b A04 A05 A08 e1*2007/46*0315*06-.. 85-250 235/45R17 K1b K2b A09 A12 A14 e24*2007/46*0022*03- 85-250 235/50R17 K1c K2c K6g K8h A21 A57 BW7 - ab Modell 2013 85-250 245/45R17 K1c K2a K2b Car V17 S03 85-250 255/45R17 K2c K6g K8h R03 BMW 4er-Coupé 120-250 225/45R17 A90 0A1 A02 A04 3C 120-250 225/50R17 A01 A12 K1a K2b A05 A08 A09 e1*2007/46*0316*08-.. 120-250 235/45R17 A01 A12 K2b A14 A21 A57 120-250 235/50R17 A01 A12 K1c K2b K6g K8d BW7 Cpe 120-250 245/45R17 A01 A12 K1a K2b V17 120-250 255/45R17 A01 A12 K1c K2b K6g K8d S03 BMW 5er ActiveHybrid 225, 235 225/55R17 A32 0A1 A02 A04 HY 225, 235 235/50R17 A01 A12 K1a A05 A08 A09 e1*2007/46*0323*.. 225, 235 255/45R17 A01 A12 K1a A14 A21 A58 - ohne Allradlenkung L05 Lim V17 S03 BMW 5er-Reihe 100-240 225/55R17 A32 A84 141 0A1 A02 A04 5L 100-240 235/50R17 A01 A12 K1a T00 T96 141 A05 A08 A09 e1*2007/46*0363*.. 100-240 255/45R17 A01 A12 K1a 141 A14 A21 A58 - mit Allradlenkung L04 Lim V17 S03 BMW 5er-Reihe 100-240 225/55R17 A32 141 0A1 A02 A04 5L 100-240 235/50R17 A01 A12 K1a T00 T96 141 A05 A08 A09 e1*2007/46*0363*.. 100-240 255/45R17 A01 A12 K1a 141 A14 A21 A57 - ohne Allradlenkung L05 Lim V17 S03 BMW 5er-Reihe 4x4 145-200 225/50R17 K1a K1b R37 0A1 A01 A02 560X 145-200 235/45R17 K1a R37 T93 T94 A04 A05 A08 e1*2001/116*0322*.. 145-200 245/45R17 K1a K1b A09 A12 A14 A21 A56 B03 Lim S02 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49591 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55004014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8 J x 17 EH2+ Typ BJ8070 Hersteller MAK s.p.a. Seite 5 von 13 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. BMW 5er-Touring 100-240 225/55R17 A32 A84 141 0A1 A02 A04 5K, K-N1 100-240 235/50R17 A01 A12 K1a T00 T96 141 A05 A08 A09 e1*2007/46*0455*.., 100-240 255/45R17 A01 A12 K1a 141 A14 A21 A58 e1*2007/46*0508*.. Car F40 L04 - mit Allradlenkung V17 S03 BMW 5er-Touring 100-240 225/55R17 A32 141 0A1 A02 A04 5K, K-N1 100-240 235/50R17 A01 A12 K1a T00 T96 141 A05 A08 A09 e1*2007/46*0455*.., 100-240 255/45R17 A01 A12 K1a 141 A14 A21 A57 e1*2007/46*0508*.. Car F40 L05 - ohne Allradlenkung V17 S03 BMW 5er-Touring 4x4 145-200 225/50R17 K1a K1b R37 T94 T98 141 0A1 A01 A02 560X 145-200 235/45R17 K1a R37 T93 T94 T97 141 A04 A05 A08 e1*2001/116*0322*.. 145-200 245/45R17 K1a K1b T95 T99 141 A09 A12 A14 A21 A56 B03 Car S02 BMW 6er-Reihe 230, 235 225/55R17 A32 A84 0A1 A02 A04 6C 230, 235 235/50R17 A12 A05 A08 A09 e1*2007/46*0562*.. 230, 235 255/45R17 A12 A14 A21 A58 Cbo Cpe L06 V17 S03 BMW 7er-Reihe 155-190 245/55R17 A10 A84 141 0A1 A02 A04 701, 7L A05 A08 A09 e1*2001/116*0490*..; A14 A21 A58 e1*2007/46*0276*.. B03 L04 NBF - mit Allradlenkung S03 BMW 7er-Reihe 155-190 245/55R17 A10 141 0A1 A02 A04 701, 7L A05 A08 A09 e1*2001/116*0490*..; A14 A21 A58 e1*2007/46*0276*.. B03 L05 NBF - ohne Allradlenkung S03 BMW X1 85-190 225/50R17 A01 K1a 0A1 A02 A04 X1, X-N1, X1-N1 85-190 235/45R17 A05 A08 A09 e1*2007/46*0275*..; 85-190 245/45R17 A01 K1a A12 A14 A21 e1*2007/46*0454*..; 85-190 255/45R17 A01 K2b R03 V17 S02 e24*2007/46*0024*.. BMW X3 100-190 225/60R17 141 0A1 A02 A04 X3, X-N1 100-190 235/55R17 A01 K1a K2b 141 A05 A08 A09 e1*2007/46*0512*..; 100-190 245/55R17 A01 K1a K1b K2b K6v 141 A12 A14 A21 e1*2007/46*0454*.. 100-190 255/50R17 A01 K1a K1b K2b K6v 141 B03 B90 S03 BMW X3 100-160 215/60R17 A10 R70 0A1 A02 A04 X83 100-160 225/55R17 A01 A12 K1b K2b A05 A08 A09 e1*2001/116*0249*.. 100-200 215/60R17 A10 M+S R37 R70 A14 A21 B03 100-200 225/55R17 A01 A12 K1b K2b M+S R37 S04 100-200 235/55R17 A01 A12 K1b K2b 100-200 245/50R17 A01 A12 K1a K1b K2b 100-200 245/55R17 A01 A12 K1a K1b K2b 100-200 255/50R17 A01 A12 K1c K2b Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49591 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55004014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8 J x 17 EH2+ Typ BJ8070 Hersteller MAK s.p.a. Seite 6 von 13 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. BMW Z3 141,142 215/45R17 Cbo Cpe R37 0A1 A01 A02 R/C 141-170 225/45R17 Cbo Cpe A04 A05 A08 e1*93/81*0029*.., 141-170 235/40R17 Cbo Cpe A09 A12 A14 e1*98/14*0029*.. 141-170 245/40R17 Cbo Cpe K2b K42 R03 A21 K1c K41 85-110 215/45R17 Cbo K2b K42 K45 V17 S01 85-110 225/45R17 Cbo K2b K42 85-110 235/40R17 Cbo K2b K42 85-110 245/40R17 Cbo K2b K42 R03 85-125 215/45R17 Cbo Z3N 85-125 225/45R17 Cbo Z3N 85-125 235/40R17 Cbo Z3N 85-125 245/40R17 Cbo K2b K42 R03 Z3N BMW Z4 115-190 225/45R17 A90 0A1 A02 A04 Z89, ZR 115-190 235/40R17 A12 A05 A08 A09 e1*2001/116*0499*.., 115-190 235/45R17 A01 A12 K4i A14 A21 Cbo e1*2007/46*0373*.. 115-190 245/40R17 A01 A12 K1a V17 S01 225,250 225/45R17 A90 M+S 225,250 235/45R17 A01 A12 K4i M+S 225,250 245/40R17 A01 A12 K1a M+S Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. 141 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1410 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49591 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55004014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8 J x 17 EH2+ Typ BJ8070 Hersteller MAK s.p.a. Seite 7 von 13 A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A10 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten an der Hinterachse verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A32 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Hinterachse verwendet werden. A56 Die Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B. 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.) A57 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.) A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A84 Die Vorgaben und Hinweise des Fahrzeugherstellers bezüglich der Verwendung von Winterreifen (M+S-Profil) und Schneeketten sind zu beachten (s. Betriebsanleitung). A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B01 Die Sonderräder sind nicht zulässig an Fahrzeugen mit 4-Kolben-Festsattelbremse an Achse 1. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49591 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55004014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8 J x 17 EH2+ Typ BJ8070 Hersteller MAK s.p.a. Seite 8 von 13 B90 Sonderrad nicht zulässig an Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 356 mm an Achse 1. BW7 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage sind die Sonderräder nicht zulässig an Fahrzeugen mit Bremsscheibendurchmesser 370 mm an Achse1. Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. F40 Rad/Reifenkombination nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Luftfederung an Achse 2. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2a Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49591 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55004014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8 J x 17 EH2+ Typ BJ8070 Hersteller MAK s.p.a. Seite 9 von 13 K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K43 An Achse 1 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifen-Kombination herzustellen. K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K4i An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung an der Radhausausschnittkante auszuschneiden bzw. um 5 mm zu kürzen und anschließend dauerhaft neu zu befestigen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K5a An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. K5d An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. K5i An Achse 1 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Frontschürze auf einer Länge von 100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen. K6a An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von 100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen. K6v An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter Radmitte um 5 mm auszuschneiden bzw. zu kürzen. K7a An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. K8d An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. K8e An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49591 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55004014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8 J x 17 EH2+ Typ BJ8070 Hersteller MAK s.p.a. Seite 10 von 13 K8h An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. K8m An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 10 mm aufzuweiten. L02 Durch Begrenzung des Lenkeinschlages ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- / Reifenkombination herzustellen. L04 Die Verwendung dieser Rad/Reifen-Kombination(en) ist(sind) nur zulässig an Fahrzeugen mit Allradlenkung (4WS). L05 Die Verwendung dieser Rad/Reifen-Kombination(en) ist(sind) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradlenkung (4WS). L06 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit und ohne Allradlenkung (4WS). Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. NBF Das Sonderrad ist nicht zulässig für gepanzerte bzw. beschussgeschützte Fahrzeugausführungen. R02 Diese Reifengröße ist nur an Achse 1 zulässig. R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R21 Es können Reifen gleicher Größe verwendet werden, die gemäß Bestätigung des Reifenherstellers auf der im Gutachten genannten Radgröße montierbar sind und ausreichende Tragfähigkeit bei max. Sturzwinkel und Höchstgeschwindigkeit aufweisen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. R35 Bei dieser Serien-Reifengröße sind die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers zu beachten (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC- Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe Seite 1) verwendet werden. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49591 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55004014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8 J x 17 EH2+ Typ BJ8070 Hersteller MAK s.p.a. Seite 11 von 13 S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. T00 Reifen (LI 100) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1600 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T94 Reifen (LI 94) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1340 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T96 Reifen (LI 96) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1420 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T97 Reifen (LI 97) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1460 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T98 Reifen (LI 98) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1500 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T99 Reifen (LI 99) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1550 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49591 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55004014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8 J x 17 EH2+ Typ BJ8070 Hersteller MAK s.p.a. Seite 12 von 13 V17 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 195/40R17 215/35R17 Nr. 2 205/40R17 225/35R17 Nr. 3 205/45R17 235/40R17 Nr. 4 205/50R17 225/45R17, 235/45R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 5 205/55R17 225/50R17 Nr. 6 215/40R17 245/35R17 Nr. 7 215/45R17 225/45R17, 235/40R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 8 215/50R17 235/45R17, 245/45R17, 275/40R17 Nr. 9 225/45R17 245/40R17, 255/40R17, 265/40R17 Nr. 10 225/50R17 245/45R17, 255/45R17 Nr. 11 225/55R17 245/50R17, 255/50R17 Nr. 12 235/40R17 265/35R17, 275/35R17 Nr. 13 235/45R17 255/40R17, 265/40R17 Nr. 14 235/50R17 255/45R17 Nr. 15 235/55R17 255/50R17 Nr. 16 235/60R17 255/55R17 Nr. 17 245/40R17 255/40R17, 275/35R17 Nr. 18 245/45R17 265/40R17, 275/40R17 Nr. 19 255/45R17 285/40R17 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Y84 Betrifft nur 3-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck. Y85 Betrifft nur 5-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck. Z3N Diese Rad- / Reifenkombination ist nur zulässig für Fahrzeuge ab einschließlich EG- Typgenehmigungs-Nr. e11*93/81*0029*08 (Facelift 1999, mit breiter Karosserie an Achse 2). Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 16. Januar 2014 in Lambsheim statt. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49591 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55004014 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8 J x 17 EH2+ Typ BJ8070 Hersteller MAK s.p.a. Seite 13 von 13 Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 13 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2011. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 16. Januar 2014 Schmidt 00204699.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim