GUTACHTEN zur ABE Nr. 48203 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55806310 (2. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6 J x 14 H2 Typ 19196
Hersteller O.Z. Spa
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Auftraggeber O.Z. Spa
Via Bastion 49/4
I-36061 Bassano del Grappa(VI)
QS-Nr.: 39 02 0010603
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MSW19
Typ 19196
Radgröße 6 J x 14 H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
500 19196 500 / Ø63.3-Ø58.1 4/100/58,1 38 570 1880
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 48203
Herstellerzeichen MSW
Radtyp und Ausführung 19196 500
Radgröße 6 J x 14 H2
Einpresstiefe ET 38
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr.
Befestigungsmittel
S02 Spezialschraube Kegel 60° 90 27,5 81720166
M12x1,25 Typ
A39LE-22
S03 Spezialschraube Kegel 60° 110 27,5 81720166
M12x1,25 Typ
A39LE-22
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Alfa Romeo
Citroen
Fiat
Ford
Lancia
Peugeot
Spurverbreiterung innerhalb 2%
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 48203 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55806310 (2. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6 J x 14 H2 Typ 19196
Hersteller O.Z. Spa
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Alfa 145/146 66-95 175/65R14 A12 A14 A21
930 66-95 185/60R14 B02 B03 S02
G731,
e3*96/27*0029*..
Citroen Nemo 50,54,55 175/70R14 A13 A14 A16 A21
A, 225L 50,54,55 185/65R14 A13 B02 B03 S02
e3*2001/116*0273*..; 50,54,55 185/70R14 A13
e3*2007/46*0013*..; 50,54,55 195/65R14 A12
N130 50,54,55 205/60R14 A01 A12 K1a K1b
Fiat 500 /-C 44-77 175/65R14 A12 A14 A21
312 44-77 185/60R14 B02 Cbo Flh
e3*2001/116*0261*..; 51 165/65R14 R09 S02
e3*2007/46*0064*..;
e3*2007/46*0071*..
Fiat Bravo/Brava 55-83 165/65R14 R09 A12 A14 A21
182 55-83 175/65R14 B02 S02
G983, 55-83 185/60R14
e3*96/27*0019*.. 55-83 185/65R14 R09
55-83 195/55R14 A01 K46
55-83 205/55R14 A01 K42 K45 K46
Fiat Fiorino/Qubo 54,55 175/70R14 A13 A14 A16 A21
225, 225L 54,55 185/65R14 A13 B02 B03 S02
e3*2001/116*0271*..; 54,55 185/70R14 A13
e3*2007/46*0011*..; 54,55 195/65R14 A12
N157 54,55 205/60R14 A01 A12 K1a K1b
Fiat Idea 51-70 185/65R14 A12 A14 A21
350 51-70 195/60R14 B02 B03 S02
e3*2001/116*0153*.. 51-70 195/65R14
51-70 205/55R14
51-70 205/60R14
Fiat Marea 55-83 175/70R14 R37 A12 A14 A21
185 55-83 185/65R14 B02 B03 Car
e3*93/81*0003*.. 55-83 195/60R14 Lim S02
e3*95/54*0003*..
e3*96/79*0039*..
Fiat Palio Weekend 44-76 175/65R14 R37 T82 T86 A12 A14 A21
178 44-76 175/70R14 R09 T84 T88 B02 S02
e3*96/27*0033*.., 44-76 185/60R14 T82 T86
e3*98/14*0033*.. 44-76 195/55R14 T82
44-76 205/55R14 A01 K1c K42 K56 T85
Fiat Panda 38-57 165/65R14 R37 A12 A14 A21
169 38-57 165/70R14 R09 R70 A58 B02 S02
e3*2001/116/0151*.. 38-57 165/70R14 A01 G03 R70
38-57 175/60R14
38-57 175/65R14
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Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55806310 (2. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6 J x 14 H2 Typ 19196
Hersteller O.Z. Spa
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Fiat Punto 40-43 165/60R14 A12 A14 A21
176 40-43 165/65R14 R09 B02 F01 F02
G488, 40-43 175/60R14 A01 G13 F04 S02
e3*96/27*0022*.. 40-43 185/50R14 A01 K42 K46 K56
40-43 185/55R14 A01 G13 K42 K46 K56
40-65 185/60R14 A01 G01 K42 K46 K56 X10
44-65 165/60R14 R09
44-65 165/65R14
44-65 175/60R14
44-65 185/55R14 A01 K42 K46 K56
96-98 165/65R14 A01 K42 K46 K56 M+S R09
96-98 185/55R14 A01 K42 K46 K56
96-98 185/60R14 A01 G01 K42 K46 K56 X10
Fiat Punto 40-43 165/60R14 A12 A14 A21
176C 40-43 165/65R14 R09 B02 F01 F02
G775 40-43 175/60R14 A01 G13 F04 S02
40-43 185/50R14 A01 K42 K46 K56
40-43 185/55R14 A01 G13 K42 K46 K56
40-65 185/60R14 A01 G01 K42 K46 K56
44-65 165/60R14 R09
44-65 165/65R14
44-65 175/60R14
44-65 185/55R14 A01 K42 K46 K56
96-98 165/65R14 A01 K42 K46 K56 M+S R09
96-98 185/55R14 A01 K42 K46 K56
Fiat Punto 38-70 165/70R14 R37 R70 A12 A14 A21
188 38-70 175/65R14 R37 B02 B03 S02
e3*98/14*0048*..
Ford KA II 51,55 165/65R14 A12 A14 A21
RU8 51,55 175/60R14 B02 Flh S03
e3*2001/116*0280*.. 51,55 175/65R14
51,55 185/55R14
51,55 185/60R14
Lancia Dedra 55-96 175/65R14 R37 A12 A14 A21
835 55-96 185/60R14 B02 B03 F04
F303, /1, /2, S02
e3*96/27*0020*..
Lancia Delta 51-83 175/65R14 R37 A12 A14 A21
836 51-83 185/60R14 B02 B03 F04
G489, 66 Diesel 185/65R14 R09 S02
e3*96/27*0021*..
Lancia Musa 51-70 185/65R14 A12 A14 A21
350 51-70 195/60R14 B02 B03 S02
e3*2001/116*0153*.. 51-70 195/65R14
51-70 205/55R14
51-70 205/60R14
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 48203 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55806310 (2. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6 J x 14 H2 Typ 19196
Hersteller O.Z. Spa
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Lancia Y 40-63 165/65R14 R09 A12 A14 A21
840 40-63 175/60R14 R37 B02 S02
H262, 40-63 175/65R14 R37
e3*95/54*0004*.., 40-63 185/55R14 R37
e3*98/14*0004*.. 40-63 185/60R14
Lancia Ypsilon 44-77 185/65R14 A11 A14 A21 B02
843 44-77 195/60R14 A12 B03 S02
e3*2001/116*0149*.. 44-77 205/55R14 A01 A12 K46
Peugeot Bipper 50,54,55 175/70R14 A13 A14 A16 A21
A, 225L 50,54,55 185/65R14 A13 B02 B03 S02
e3*2001/116*0272*..; 50,54,55 185/70R14 A13
e3*2007/46*0012*..; 50,54,55 195/65R14 A12
N127 50,54,55 205/60R14 A01 A12 K1a K1b
Allgemeine Hinweise
Im Fahrzeug vorgeschriebene Fahrzeugsysteme, z. B. Reifendruckkontrollsysteme, müssen nach
Anbau der Räder funktionsfähig bleiben.
Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage
aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als
erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei
Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem
Abrollumfang verwendet werden.
Die Bezieher der Räder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene
Reifenfülldruck zu beachten ist.
Spezielle Auflagen und Hinweise
A01 Nach Durchführung der Technischen Änderung ist das Fahrzeug unter Vorlage der
vorliegenden ABE unverzüglich einem amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den
Kraftfahrzeugverkehr oder einem Prüfingenieur einer Überwachungsorganisation nach Nummer 4 der
Anlage VIIIb zur StVZO zur Durchführung und Bestätigung der in der ABE vorgeschriebenen
Änderungsabnahme vorzuführen.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 48203 nach §22 StVZO
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A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A16 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen
Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel bzw. Fahrwerksteilen zu achten.
A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu
einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff.
6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit
Geschwindigkeitssymbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit
TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die
Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit
geeignet sein. Die Ventile müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
B02 Vor Montage der Räder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-Schrauben
oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet,
Roadster.
F01 Die Sonderräder sind nur zulässig an Fahrzeugen mit Stabilisator an Achse 1.
F02 Die Sonderräder sind nur zulässig an Fahrzeugen mit Stabilisator an Achse 2.
F04 Serienmäßig vorhandene Distanzscheiben sind vor Anbau der Sonderräder zu entfernen.
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 48203 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55806310 (2. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6 J x 14 H2 Typ 19196
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G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und
Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die
Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-
R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
G13 Bei Fahrzeugen mit ausschließlich 13 Zoll Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der Nachweis zu erbringen,
dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen
(75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier)
eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
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R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den
Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
S02 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe
Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe
Seite 1) verwendet werden.
T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
X10 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 165/70R13
bzw. 165/65R14 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 16. Dezember 2016 in Lambsheim statt.
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Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 8 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum August 2010.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 16. Dezember 2016
Pohl 00262214.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim