GUTACHTEN zur ABE Nr. 51425 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Prüfbericht Nr. 55022217 (2. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7.0J x 16H2 Typ OX11 7016 Hersteller Reifen Gundlach GmbH Seite 1 von 7 Auftraggeber Reifen Gundlach GmbH Gewerbegebiet, Talstraße 1-3 56316 Raubach QM-Nr.44100160890,TÜVNord Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell OX11 Typ OX11 7016 Radgröße 7.0J x 16H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm) Mittenloch-ø (mm) (kg) (mm) PC OX11 7016 PC / ohne Ring 5/108/65,1 46 1000 2370 Kennzeichnungen KBA-Nummer 51425 § 22 51425, Erweiterung 01 Herstellerzeichen OX-T Radtyp und Ausführung OX11 7016 (s.o.) Radgröße 7.0J x 16H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr. S01 Serien- wahlweise Flachbund 100 36,5 Serie ww. Zubehörschraube M12x1,25 RG.S028 S02 Serien- wahlweise Flachbund 120 36,5 Serie ww. Zubehörschraube M12x1,25 RG.S028 S03 Serien- wahlweise Flachbund 115 36,5 Serie ww. Zubehörschraube M12x1,25 RG.S028 S04 Serien- wahlweise Flachbund 125 36,5 Serie ww. Zubehörschraube M12x1,25 RG.S028 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Citroen Opel Peugeot Toyota Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 51425 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Prüfbericht Nr. 55022217 (2. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7.0J x 16H2 Typ OX11 7016 Hersteller Reifen Gundlach GmbH Seite 2 von 7 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. Citr. C4 Picasso/ 68-122 205/60R16 A90 A16 A19 A58 Spacetourer 68-122 215/55R16 A01 A12 K1a K2b A60 B03 S01 3 68-122 225/55R16 A01 A12 K1c K2b K6d K7a e2*2007/46*0356*.. Citroen Berlingo (IV) 56-96 205/60R16 A90 T92 T96 A16 A19 A58 E 56-96 215/55R16 A12 KOV X15 S03 e2*2007/46*0624*.. Citroen Berlingo (IV) 55-96 205/60R16 A90 T92 T96 A16 A19 A58 E 55-96 215/55R16 A12 KOV X15 S03 e2*2007/46*0625*.. Citroen Jumpy-III/ 70-130 215/65R16 A33 T98 A16 A19 A58 SpaceTourer 70-130 215/65R16C A33 TP1 S04 V 70-130 225/60R16 A33 T98 e2*2007/46*0530*.., 70-130 225/60R16C A33 e2*2007/46*0531*.. 70-130 225/65R16C A12 - geschl. Aufbau § 22 51425, Erweiterung 01 70-130 235/60R16 A12 -ohne erhöhte Nutzlast Citroen Jumpy-III/ 70-130 215/65R16C A33 A16 A19 A58 SpaceTourer 70-130 225/60R16C A33 T11 TP2 S04 V 70-130 225/65R16C A12 e2*2007/46*0530*.., 70-130 235/60R16 A12 T04 e2*2007/46*0531*.. - geschl. Aufbau - mit erhöhter Nutzlast Opel Combo-E 55-96 205/60R16 A90 T92 T96 A16 A19 A58 E 55-96 215/55R16 A12 KOV X15 S03 e2*2007/46*0623*.. Opel Combo-E Life 56-96 205/60R16 A90 T92 T96 A16 A19 A58 E 56-96 215/55R16 A12 KOV X15 S03 e2*2007/46*0622*.. Opel Grandland X 75-130 205/70R16 A90 A16 A19 A58 Z 75-130 215/70R16 A90 R93 S03 e2*2007/46*0597*.. 75-130 225/65R16 A90 75-130 235/65R16 A12 Opel Grandland X 75-130 205/70R16 A90 A16 A19 A58 Z 75-130 215/70R16 A90 S03 e2*2007/46*0597*.. 75-130 225/65R16 A90 75-130 235/65R16 A12 Opel Zafira-life/ 70-130 215/65R16 A33 T98 A16 A19 A58 Vivaro-C 70-130 215/65R16C A33 TP1 S04 V 70-130 225/60R16 A33 T98 e2*2007/46* 70-130 225/60R16C A33 0532*10-..; 70-130 225/65R16C A12 0533*08-.. 70-130 235/60R16 A12 - geschl. Aufbau -ohne erhöhte Nutzlast Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 51425 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Prüfbericht Nr. 55022217 (2. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7.0J x 16H2 Typ OX11 7016 Hersteller Reifen Gundlach GmbH Seite 3 von 7 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. Opel Zafira-life/ 70-130 215/65R16C A33 A16 A19 A58 Vivaro-C 70-130 225/60R16C A33 T11 TP2 S04 V 70-130 225/65R16C A12 e2*2007/46* 70-130 235/60R16 A12 T04 0532*10-..; 0533*08-.. - geschl. Aufbau - mit erhöhter Nutzlast Peugeot 308, 308SW 60-115 215/55R16 A12 A16 A19 A58 L 60-115 225/50R16 A12 Car Flh S01 e2*2007/46*0405*.. Peugeot 508 (I) 82-122 215/60R16 A13 A16 A19 A58 8 82-122 225/55R16 A90 B07 Car Lim e2*2007/46*0080*..; 82-122 245/50R16 A01 A12 K1a K2b K6m S02 e2*2007/46*0081*.. Peugeot Expert-III/ 70-130 215/65R16 A33 T98 A16 A19 A58 Traveller 70-130 215/65R16C A33 TP1 S04 § 22 51425, Erweiterung 01 V 70-130 225/60R16 A33 T98 e2*2007/46*0532*..; 70-130 225/60R16C A33 e2*2007/46*0533*.. 70-130 225/65R16C A12 - geschl. Aufbau 70-130 235/60R16 A12 -ohne erhöhte Nutzlast Peugeot Expert-III/ 70-130 215/65R16C A33 A16 A19 A58 Traveller 70-130 225/60R16C A33 T11 TP2 S04 V 70-130 225/65R16C A12 e2*2007/46*0532*..; 70-130 235/60R16 A12 T04 e2*2007/46*0533*.. - geschl. Aufbau - mit erhöhter Nutzlast Peugeot Partner (IV) 55-96 205/60R16 A90 T92 T96 A16 A19 A58 E 55-96 215/55R16 A12 KOV X15 S03 e2*2007/46*0625*.. Peugeot Rifter 56-96 215/65R16 A12 A16 A19 E A58 KMV S03 e2*2007/46*0624*.. Peugeot Rifter 56-96 215/65R16 A12 A16 A19 E A58 KMV S03 e2*2007/46*0625*.. Toyota Proace 70-130 215/65R16 A33 T98 A16 A19 A58 V 70-130 215/65R16C A33 TP1 S04 e2*2007/46*0537*.., 70-130 225/60R16 A33 T98 e2*2007/46*0538*.. 70-130 225/60R16C A33 - geschl. Aufbau 70-130 225/65R16C A12 -ohne erhöhte Nutzlast 70-130 235/60R16 A12 Toyota Proace 70-130 215/65R16C A33 A16 A19 A58 V 70-130 225/60R16C A33 T11 TP2 S04 e2*2007/46*0537*.., 70-130 225/65R16C A12 e2*2007/46*0538*.. 70-130 235/60R16 A12 T04 - geschl. Aufbau - mit erhöhter Nutzlast Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 51425 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Prüfbericht Nr. 55022217 (2. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7.0J x 16H2 Typ OX11 7016 Hersteller Reifen Gundlach GmbH Seite 4 von 7 Allgemeine Hinweise Im Fahrzeug vorgeschriebene Fahrzeugsysteme, z. B. Reifendruckkontrollsysteme, müssen nach Anbau der Räder funktionsfähig bleiben. Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Abschläge der Tragfähigkeit aufgrund der Fahrzeughöchstgeschwindigkeit sind zu berücksichtigen. Fahrzeughöchst- Tragfähigkeit (%) geschwindigkeit Geschwindigkeitssymbol (GSY) § 22 51425, Erweiterung 01 V W Y 210 km/h 100% 100% 100% 220 km/h 97% 100% 100% 230 km/h 94% 100% 100% 240 km/h 91% 100% 100% 250 km/h - 95% 100% 260 km/h - 90% 100% 270 km/h - 85% 100% 280 km/h - - 95% 290 km/h - - 90% 300 km/h - - 85% Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten. Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. Die Bezieher der Räder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. Spezielle Auflagen und Hinweise A01 Nach Durchführung der Technischen Änderung ist das Fahrzeug unter Vorlage der vorliegenden ABE unverzüglich einem amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einem Prüfingenieur einer Überwachungsorganisation nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO zur Durchführung und Bestätigung der in der ABE vorgeschriebenen Änderungsabnahme vorzuführen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 51425 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Prüfbericht Nr. 55022217 (2. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7.0J x 16H2 Typ OX11 7016 Hersteller Reifen Gundlach GmbH Seite 5 von 7 A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A16 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel bzw. zu den Fahrwerksteilen zu achten. A19 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensor verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. § 22 51425, Erweiterung 01 A60 Auch zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie. A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). B07 Sonderrad nicht zulässig an Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibe 283 x 26 mm an Achse 1. Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Karosserieform Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring,..). Flh Die Rad-/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Karosserieform Schräghecklimousine (Fließheck, 3-türig und 5-türig). K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04-fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04-fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 51425 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Prüfbericht Nr. 55022217 (2. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7.0J x 16H2 Typ OX11 7016 Hersteller Reifen Gundlach GmbH Seite 6 von 7 K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04-fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K6d An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. K6m An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm hinter bis 300 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. K7a An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. mit zusätzlichen Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßige Kunststoffverbreiterungen bzw. ohne zusätzliche Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). § 22 51425, Erweiterung 01 Lim Die Rad-/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Karosserieform Limousine. R93 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind zulässig bei Fahrzeugen mit wahlweiser Serienbereifung 235/50R19 (u.a. Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). S01 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die, vom Fahrzeughersteller für Leichtmetallräder vorgesehenen, serienmäßigen Flachbundschrauben verwendet werden. Wahlweise können auch die Flachbundschrauben des Radherstellers verwendet werden (siehe Seite 1, Nr.S01). S02 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die, vom Fahrzeughersteller für Leichtmetallräder vorgesehenen, serienmäßigen Flachbundschrauben verwendet werden. Wahlweise können auch die Flachbundschrauben des Radherstellers verwendet werden (siehe Seite 1, Nr.S02). S03 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die, vom Fahrzeughersteller für Leichtmetallräder vorgesehenen, serienmäßigen Flachbundschrauben verwendet werden. Wahlweise können auch die Flachbundschrauben des Radherstellers verwendet werden (siehe Seite 1, Nr.S03). S04 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die, vom Fahrzeughersteller für Leichtmetallräder vorgesehenen, serienmäßigen Flachbundschrauben verwendet werden. Wahlweise können auch die Flachbundschrauben des Radherstellers verwendet werden (siehe Seite 1, Nr.S04). T04 Reifen (LI 104) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1800 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Abschläge der Tragfähigkeit aufgrund der Bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind zu berücksichtigen. T11 Reifen (LI 111) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 2180 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Abschläge der Tragfähigkeit aufgrund der Bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind zu berücksichtigen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 51425 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Prüfbericht Nr. 55022217 (2. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7.0J x 16H2 Typ OX11 7016 Hersteller Reifen Gundlach GmbH Seite 7 von 7 T92 Reifen (LI 92) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1260 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Abschläge der Tragfähigkeit aufgrund der Bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind zu berücksichtigen. T96 Reifen (LI 96) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1420 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Abschläge der Tragfähigkeit aufgrund der Bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind zu berücksichtigen. T98 Reifen (LI 98) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1500 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Abschläge der Tragfähigkeit aufgrund der Bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind zu berücksichtigen. TP1 Betrifft Fahrzeugausführungen ohne erhöhte Nutzlast (max. techn. zulässige Achslast an Achse 2 = 1500 kg, Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8) (12. Stelle des Variante/Version-Schlüssels = A, C, L, K, N oder R). TP2 Betrifft Fahrzeugausführungen mit erhöhter Nutzlast (max. techn. zulässige Achslast an § 22 51425, Erweiterung 01 Achse 2 = 1800 kg, Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8) (12. Stelle des Variante/Version-Schlüssels = B, D, E, M, P, S oder U). X15 Diese Reifengröße ist nicht zulässig bei Fahrzeugen mit 15-Zoll-Serien-Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 25. Februar 2020 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 7 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Januar 2017. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 25. Februar 2020 Laux 00338266.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim