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							Gutachten zur ECE R124 001030

Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55095815 (1. Ausfertigung)

Prüfgegenstand                      PKW-Nachrüstrad 7.0Jx17H2 Typ OX11 7017
Hersteller                          Reifen Gundlach GmbH

                                                                                          Seite 1 von 2

Prüfgegenstand

Aus-         Kennzeichnung Rad/ Zentrierring      Lochzahl/          Einpress- Rad-       Abrollumfang
führung                                           Lochkreis- (mm)/   tiefe     last       (mm)
                                                  Mittenloch-ø       (mm)      (kg)
                                                  (mm)
DBT          OX11 7017 DBT / ohne Ring            5/112/66,6         51        1000       2370


Befestigungsmittel

Nr.       Art der Befestigungsmittel   Bund            Anzugsmoment (Nm)      Schaftlänge (mm)
S02       Serienschraube M14x1,5       Kugel d = 28 mm 180                    27


Verwendungsbereich

Handelsbezeichnung        kW-Bereich     Reifen      Reifenbezogene Auflagen und            Auflagen und
Fahrzeug-Typ                                         Hinweise                               Hinweise
ABE/EWG-Nr.
V-Klasse/Vito             100-140        225/55R17  ECE                                     A10 A16 A19
639/2, 639/4              100-140        225/55R17C ECE                                     A58 AHa S02
e1*2007/46*0457*09-..
e1*2007/46*0458*08-..
(FIN: WDF447...)
nur Heckantrieb
Vito                      65, 84         225/55R17  ECE                                     A12 A16 A19
639/2, 639/4              65, 84         225/55R17C ECE                                     A58 AFa S02
e1*2007/46*0457*09-..
e1*2007/46*0458*08-..
(FIN: WDF447...)
nur Frontantrieb

Allgemeine Hinweise

Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Räder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend
ersetzt werden.

Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen.

Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen dem Serienstand entsprechen.

Die Bezieher der Räder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene
Reifenfülldruck zu beachten ist.

Spezielle Auflagen und Hinweise

A10       Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten an der Hinterachse verwendet werden.

A12       Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.




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Gutachten zur ECE R124 001030

Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55095815 (1. Ausfertigung)

Prüfgegenstand                 PKW-Nachrüstrad 7.0Jx17H2 Typ OX11 7017
Hersteller                     Reifen Gundlach GmbH

                                                                                      Seite 2 von 2
A16    Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen
Mindestabstand von 2 mm zu Bremssattel bzw. Fahrwerksteilen zu achten.

A19     Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensor
verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren
müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet
sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.

A58    Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.

AFa    Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen mit Frontantrieb.

AHa    Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen mit Heckantrieb.

ECE    Die Verwendung dieser Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig, wenn sie bereits
serienmäßig vom Fahrzeughersteller freigegeben ist (s. EG-Übereinstimmungsbescheinigung).
Etwaige notwendige Einstellungen, Hinweise und Empfehlungen des Fahrzeugherstellers bei
Verwendung dieser Rad/Reifen-Kombination sind zu beachten.

S02      Zur Befestigung der Räder dürfen nur die Serienbefestigungsmittel (siehe Seite 1) verwendet
werden. Es ist darauf hinzuweisen, dass das Anzugsdrehmoment für die Radbefestigung durch einen
kalibrierten Drehmomentschlüssel einzustellen ist. Zudem ist darauf hinzuweisen, dass die
Radbefestigungsteile nach Zurücklegen einer Fahrstrecke von ca. 50 km nachzuziehen sind.


Lambsheim, 15. Januar 2016


                                                                       00240852.DOC




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