GUTACHTEN zur ABE Nr. 51591 nach §22 StVZO Anlage 35 zum Gutachten Nr. 55811017 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ 01A50 Hersteller O.Z. Spa Seite 1 von 8 Auftraggeber O.Z. Spa Via Bastion 49/4 I-36061 Bassano del Grappa(VI) QS-Nr.: 39 02 0010603 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell RALLY RACING Typ 01A50 Radgröße 7Jx17H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm) Mittenloch-ø (mm) (kg) (mm) 254 01A50 254/ L-Ø 66,56 5/112/66,56 35 650 2150 Kennzeichnungen KBA-Nummer 51591 Herstellerzeichen OZ RACING Radtyp und Ausführung 01A50 254 Radgröße 7Jx17H2 Einpresstiefe ET 35 Herkunftsmerkmal MADE IN ITALY Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr. Befestigungsmittel S02 Schraube M14x1,25 Kugel 140 39 81710576 D=24mm Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller BMW Mini/BMW Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 51591 nach §22 StVZO Anlage 35 zum Gutachten Nr. 55811017 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ 01A50 Hersteller O.Z. Spa Seite 2 von 8 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. BMW 225xe Active 100 195/55R17 K2b M+S T92 A01 A12 A16 Tourer Hybrid 100 205/50R17 K1c K2c K8d M+S A21 A56 Flh UKL-L, F2AT 100 205/55R17 K1c K2c K8d M+S S02 e1*2007/46* 0371*21-..; e1*2007/46*1675*.. BMW 2er Active 70-141 205/50R17 K1c K2c K8d A01 A12 A16 Tourer 70-141 205/55R17 K1c K2c K8d A21 A57 Flh UKL-L, F2AT 70-141 215/50R17 K1c K2c K8d V00 V17 S02 e1*2007/46* 70-141 215/55R17 K1c K2c K8d 0371*13-..; 70-141 225/50R17 K1c K2c K5a K6g K6i K8i e1*2007/46*1675*.. 70-170 195/55R17 K2b M+S 70-170 205/50R17 K1c K2c K8d M+S 70-170 205/55R17 K1c K2c K8d M+S 70-170 215/50R17 K1c K2c K8d M+S 70-170 215/55R17 K1c K2c K8d M+S 70-170 225/50R17 K1c K2c K5a K6g K6i K8i M+S BMW 2er Gran Tourer 70-110 205/50R17 K1c K2c K8d T89 T93 130 A01 A12 A16 UKL-L, F2GT 70-110 205/55R17 K1c K2c K8d 130 A21 A57 V00 e1*2007/46* 70-110 215/50R17 K1c K2c K8d 130 V17 Ver S02 0371*18-..; 70-110 215/55R17 K1c K2c K8d 130 e1*2007/46*1677*.. 70-110 225/50R17 K1c K2c K5a K6g K6i K8i 130 70-141 195/55R17 K2b M+S T88 T92 130 70-141 205/50R17 K1c K2c K8d M+S T89 T93 130 70-141 205/55R17 K1c K2c K8d M+S 130 70-141 215/50R17 K1c K2c K8d M+S 130 70-141 215/55R17 K1c K2c K8d M+S 130 70-141 225/50R17 K1c K2c K5a K6g K6i K8i M+S 130 BMW X1 85-170 205/60R17 K2b M+S A01 A12 A16 UKL-L, F1X 85-170 215/55R17 K2b M+S A21 A57 S02 e1*2007/46* 85-170 215/60R17 K2b M+S 0371*19-..; 85-170 225/55R17 K1a K2b M+S e1*2007/46*1676*.. 85-170 235/50R17 K1c K2b M+S 85-170 235/55R17 K1c K2b K6v M+S Mini Clubman JCW 170 195/55R17 K1b K2b K6w M+S A01 A12 A16 FMK 170 205/50R17 K1a K1b K2b K6w M+S A21 A56 Car e1*2007/46*1683*.. 170 215/50R17 K1c K2a K2b K6x M+S S02 - John Cooper Works 170 225/45R17 K1a K1b K2b K6w M+S Mini Clubman 75-110 205/50R17 A58 K1a K1b K2b K6w A01 A12 A16 One/Cooper ,/D,/S 75-110 215/50R17 A58 K1c K2a K2b K6x A21 Car V00 UKL-L, FMK 75-110 225/45R17 A58 K1a K1b K2b K6w V17 S02 e1*2007/46* 75-155 195/55R17 A57 K1b K2b K6w M+S 0371*19-.., 75-155 205/50R17 A57 K1a K1b K2b K6w M+S e1*2007/46*1683*.. 75-155 215/50R17 A57 K1c K2a K2b K6x M+S 75-155 225/45R17 A57 K1a K1b K2b K6w M+S Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 51591 nach §22 StVZO Anlage 35 zum Gutachten Nr. 55811017 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ 01A50 Hersteller O.Z. Spa Seite 3 von 8 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. Mini Countryman 100-110 205/60R17 A11 K2b A01 A16 A21 FMX 100-110 215/55R17 A11 K2b A57 KMV S02 e1*2007/46*1682*.. 100-110 215/60R17 A12 K2b 100-110 225/55R17 A12 K1a K1b K2b 100-110 235/50R17 A12 K1a K1b K2b 100-110 235/55R17 A12 K1a K1b K2b 100-155 205/60R17 A11 K2b M+S 100-155 215/55R17 A11 K2b M+S 100-155 215/60R17 A12 K2b M+S 100-155 225/55R17 A12 K1a K1b K2b M+S 100-155 235/50R17 A12 K1a K1b K2b M+S 100-155 235/55R17 A12 K1a K1b K2b M+S Mini Countryman JCW 170 205/60R17 A11 K2b M+S A01 A16 A21 FMX 170 215/55R17 A11 K2b M+S A56 KMV S02 e1*2007/46*1682*.. 170 215/60R17 A12 K2b M+S - John Cooper Works 170 225/55R17 A12 K1a K1b K2b M+S 170 235/50R17 A12 K1a K1b K2b M+S 170 235/55R17 A12 K1a K1b K2b M+S Mini Countryman SE 100 205/60R17 A11 K2b M+S A01 A16 A21 FMX 100 215/55R17 A11 K2b M+S A56 KMV S02 e1*2007/46*1682*.. 100 215/60R17 A12 K2b M+S - Hybrid 100 225/55R17 A12 K1a K1b K2b M+S 100 235/50R17 A12 K1a K1b K2b M+S 100 235/55R17 A12 K1a K1b K2b M+S Mini John Cooper 170 205/45R17 K1a K1b K2b K4i K6x A01 A12 A16 Works 170 215/40R17 K1c K2b K4i K6x A21 A58 Cbo UKL-L, FML2, FMCA 170 215/45R17 K1c K2b K4i K6x Flh S02 e1*2007/46* 0371*18-.., e1*2007/46*1678*.., e1*2007/46*1679*.. - 3-Türer / Cabrio Mini One/Cooper ,/D, 55-100 195/45R17 K1a K1b K2b K4i K6w T81 T85 A01 A12 A16 /S 55-100 205/40R17 K1c K2b K4i K6x T80 T84 A21 A58 Cbo UKL-L, FML2, FML4, 55-155 205/45R17 K1c K2c K4i K6x Flh S02 FMCA 55-155 215/40R17 K1c K2c K4i K6x e1*2007/46* 55-155 215/45R17 K1c K2c K4i K6x 0371*10-.., e1*2007/46*1678*.., e1*2007/46*1679*.., e1*2007/46*1680*.., - 3/5-Türer / Cabrio Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 51591 nach §22 StVZO Anlage 35 zum Gutachten Nr. 55811017 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ 01A50 Hersteller O.Z. Spa Seite 4 von 8 Allgemeine Hinweise Im Fahrzeug vorgeschriebene Fahrzeugsysteme, z. B. Reifendruckkontrollsysteme, müssen nach Anbau der Räder funktionsfähig bleiben. Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten. Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. Die Bezieher der Räder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. Spezielle Auflagen und Hinweise 130 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1300 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. A01 Nach Durchführung der Technischen Änderung ist das Fahrzeug unter Vorlage der vorliegenden ABE unverzüglich einem amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einem Prüfingenieur einer Überwachungsorganisation nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO zur Durchführung und Bestätigung der in der ABE vorgeschriebenen Änderungsabnahme vorzuführen. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A16 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel bzw. Fahrwerksteilen zu achten. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 51591 nach §22 StVZO Anlage 35 zum Gutachten Nr. 55811017 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ 01A50 Hersteller O.Z. Spa Seite 5 von 8 A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit Geschwindigkeitssymbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A56 Die Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B. 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.) A57 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4, u. ä.) A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Karosserieform Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring,..). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Karosserieform Cabrio-Limousine, Roadster. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Karosserieform Schräghecklimousine (Fließheck, 3-türig und 5-türig). K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2a Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 51591 nach §22 StVZO Anlage 35 zum Gutachten Nr. 55811017 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ 01A50 Hersteller O.Z. Spa Seite 6 von 8 K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K4i An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung an der Radhausausschnittkante auszuschneiden bzw. um 5 mm zu kürzen und anschließend dauerhaft neu zu befestigen. K5a An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von 100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen. K6v An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter Radmitte um 5 mm auszuschneiden bzw. zu kürzen. K6w An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 5 mm auszuschneiden bzw. zu kürzen. K6x An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 10 mm auszuschneiden bzw. zu kürzen. K8d An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. K8i An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 10 mm aufzuweiten. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. mit zusätzlichen Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. S02 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. T80 Reifen (LI 80) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 900 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 51591 nach §22 StVZO Anlage 35 zum Gutachten Nr. 55811017 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ 01A50 Hersteller O.Z. Spa Seite 7 von 8 T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T92 Reifen (LI 92) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1260 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V00 Unterschiedliche Reifengrößen auf Vorder- und Hinterachse sind nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B. AWD, 4-Matic, Syncro, 4x4,...). V17 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 195/40R17 215/35R17 Nr. 2 195/45R17 215/40R17 Nr. 3 205/40R17 225/35R17 Nr. 4 205/45R17 235/40R17 Nr. 5 205/50R17 225/45R17, 235/45R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 6 205/55R17 225/50R17 Nr. 7 215/40R17 245/35R17 Nr. 8 215/45R17 235/40R17, 245/40R17 Nr. 9 215/50R17 235/45R17, 245/45R17, 275/40R17 Nr. 10 215/55R17 235/50R17 Nr. 11 225/45R17 245/40R17, 255/40R17 Nr. 12 225/50R17 245/45R17, 255/45R17 Nr. 13 225/55R17 245/50R17, 255/50R17 Nr. 14 235/45R17 255/40R17, 265/40R17 Nr. 15 235/50R17 255/45R17 Nr. 16 235/55R17 255/50R17 Nr. 17 235/60R17 255/55R17 Nr. 18 245/45R17 265/40R17, 275/40R17 Nr. 19 255/45R17 285/40R17 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Ver Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Karosserieform Minivan (z.B. Verso, Gran, ...) Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 51591 nach §22 StVZO Anlage 35 zum Gutachten Nr. 55811017 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx17H2 Typ 01A50 Hersteller O.Z. Spa Seite 8 von 8 Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 2. November 2017 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 8 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Mai 2017. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 2. November 2017 Pohl 00282349.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim