GUTACHTEN zur ABE Nr. 49252 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55808612 (2. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6 J x 14 H2 Typ 01904 Hersteller O.Z. Spa Seite 1 von 7 Auftraggeber O.Z. Spa Via Cartigliana, 125/C I-36061 Bassano del Grappa(VI) QS-Nr.: 39 02 0010603 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell Superturismo GT Typ 01904 Radgröße 6 J x 14 H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm) Mittenloch-ø (mm) (kg) (mm) 200 01904 200 / S-Ø57,06 4/100/57,6 36 480 1835 Kennzeichnungen KBA-Nummer 49252 Herstellerzeichen O.Z. Radtyp und Ausführung 01904 200 Radgröße 6 J x 14 H2 Einpresstiefe ET 36 Herkunftsmerkmal MADE IN ITALY Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) Artikel-Nr. Befestigungsmittel S02 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 110 26 81710356 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Seat Skoda Volkswagen Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49252 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55808612 (2. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6 J x 14 H2 Typ 01904 Hersteller O.Z. Spa Seite 2 von 7 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. Seat Arosa 37-44 175/60R14 A12 A14 A21 6H, 6HS 37-55 165/60R14 R37 B03 S02 e1*95/54*, 37-55 185/50R14 98/14*0049*.., 37-55 195/45R14 A01 K2b K42 e9*98/14*0037*.. 37-74 185/55R14 37-74 185/60R14 A01 G01 K2b K42 Seat Cordoba 44-95 175/65R14 R37 A12 A14 A21 6K/C 44-95 185/60R14 B03 S02 G613 44-95 195/55R14 Seat Cordoba/Ibiza 37-85 175/65R14 R37 A12 A14 A21 6K 37-85 185/60R14 B03 Car Flh e9*93/81*0001*.., Sth S02 e9*98/14*0001*.. Seat Ibiza 33-95 165/65R14 R37 A12 A14 A21 6K 33-95 175/60R14 R37 B03 S02 G406 33-95 175/65R14 R37 33-95 185/60R14 Seat Inca 42-66 175/65R14 R37 T82 A12 A14 A21 9KS 42-66 185/60R14 T82 S02 H307, e9*93/81*0006*.., e9*98/14*0006*.. Seat Inca 44-55 175/65R14 R37 T82 T86 96 A12 A14 A21 9KSF 44-55 185/60R14 T82 96 S02 H308 Seat Toledo 47-110 175/65R14 R37 96 A12 A14 A21 1L 47-110 185/60R14 96 B03 X83 S02 F763, 47-110 185/65R14 96 e9*95/54*0021*.. 47-110 195/55R14 96 47-110 195/60R14 96 Skoda Favorit 40-50 165/65R14 A12 A14 A21 781 40-50 175/60R14 S02 G 019 40-50 175/65R14 40-50 185/55R14 A01 K1a 40-50 185/60R14 A01 K1a Skoda Felicia 40-55 175/60R14 R09 A12 A14 A21 791,795 40-55 175/65R14 R09 S02 G952, H110 40-55 185/55R14 A01 K41 K42 e11*93/81*0011*.., 40-55 185/60R14 A01 K41 K42 R09 e11*93/81*0019*.. Skoda Forman 40-50 165/65R14 A12 A14 A21 785 40-50 175/60R14 S02 G 022 40-50 175/65R14 40-50 185/55R14 A01 K1a 40-50 185/60R14 A01 K1a Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49252 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55808612 (2. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6 J x 14 H2 Typ 01904 Hersteller O.Z. Spa Seite 3 von 7 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. Skoda Pickup 40-42 165/65R14 A12 A14 A21 787 40-42 175/60R14 S02 G 187 40-42 175/65R14 40-42 185/55R14 A01 K1a 40-42 185/60R14 A01 K1a Skoda Pickup, -Fun 40-55 165/70R14 R37 R70 A12 A14 A21 797 40-55 175/65R14 S02 H361, e11*96/79*0074*.. - Felicia Fun VW Caddy 42-66 175/65R14 R37 A12 A14 A21 9KV 42-66 185/60R14 S02 e9*93/81*0007*.., e9*98/14*0007*.. VW Caddy 44-66 175/65R14 R37 T82 A12 A14 A21 9KVF 44-66 185/60R14 A01 K56 S02 H337 VW Caddy 47-55 165/70R14 R37 R70 A12 A14 A21 9U 47-55 175/65R14 S02 H498 VW Golf (II) 40-59 175/65R14 A12 A14 A21 19EL 40-59 185/60R14 X83 S02 F290 40-59 195/60R14 A01 G23 VW Golf (II), Jetta 33-102 185/60R14 A12 A14 A21 19E 33-102 195/55R14 B03 X83 S02 D186, /1, /2 33-102 195/60R14 A01 G23 33-102 205/55R14 A01 K41 K42 33-82 175/65R14 R09 VW Golf (II), Jetta 66-72 175/65R14 A12 A14 A21 19E-299 66-72 185/60R14 B03 X83 S02 E083 66-72 195/60R14 A01 G23 66-72 205/55R14 A01 K41 K42 VW Golf (III), Vento 40-85 175/65R14 A11 R37 96 A14 A21 B03 1E, 1E..., 1H, 1H... 40-85 175/65R14 A11 M+S R09 96 S02 F804,894, G156,407, 40-85 185/60R14 A11 R09 96 e1*93/81*0004*, 40-85 195/60R14 A12 R09 96 e1*96/79*0068*, 40-85 195/60R14 A01 A12 G01 96 e1*96/79*0070*, 40-85 205/55R14 A12 96 e1*98/14*0070* VW Lupo 92 185/55R14 M+S R09 A12 A14 A21 6ES 92 185/55R14 B03 S02 e1*98/14*0147*.., e1*2001/116*0147*.. VW Lupo 37 165/60R14 R37 A12 A14 A21 6X, 6E 37-55 185/50R14 R37 N3L S02 e1*97/27,98/14, 37-55 195/45R14 A01 K2b K42 2001/116* 37-77 175/60R14 R37 0085,0114*.. 37-77 185/55R14 37-77 185/60R14 A01 G01 K2b K42 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49252 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55808612 (2. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6 J x 14 H2 Typ 01904 Hersteller O.Z. Spa Seite 4 von 7 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. VW Polo 33-55 165/60R14 R37 T75 T79 A12 A14 A21 6N 33-55 175/60R14 R37 X02 B03 S02 G774, 33-55 175/60R14 A01 G22 R37 e1*96/79*0069*.., 33-55 185/50R14 T77 e1*98/14*0069*.. 33-92 185/55R14 VW Polo 33-55 165/60R14 R37 T75 T79 A12 A14 A21 6NF 33-55 175/60R14 R37 X02 B03 S02 G951 33-55 175/60R14 A01 G22 R37 33-55 185/50R14 33-74 185/55R14 VW Polo, P. Classic 40-81 175/65R14 R37 A11 A14 A21 6KV 40-81 185/60R14 Car Sth S02 H249, e9*93/81*0008*.., e9*98/14*0008*.. Allgemeine Hinweise Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten. Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. Spezielle Auflagen und Hinweise 96 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 960 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49252 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55808612 (2. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6 J x 14 H2 Typ 01904 Hersteller O.Z. Spa Seite 5 von 7 A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig. Bei Verwendung bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T oder bei Verwendung von Winterreifen mit Geschwindigkeitssymbol Q, R, S, T oder H) sind auch Gummiventile zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile müssen den Normen E.T.R.T.O., DIN oder Tire and Rim entsprechen und dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G22 Bei Fahrzeugen mit ausschließlich 135R13 oder 155/70R13 Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC- Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G23 Ist die Reifengröße 185/55R15 oder 205/50R15 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) , so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC- Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49252 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55808612 (2. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6 J x 14 H2 Typ 01904 Hersteller O.Z. Spa Seite 6 von 7 K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. N3L Bei Fahrzeugausführungen, die unter Ziffer 1, Zeile 2 im Fahrzeugbrief/Schein bzw. unter Feld 14 in der Zulassungsbescheinigung als verbrauchslimitiert (Ausf. "3 Liter") beschrieben und somit steuerbegünstigt sind, ist die Verwendung der Rad - Reifenkombination nicht zulässig. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC- Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T75 Reifen (LI 75) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 774kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T77 Reifen (LI 77) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 824 kg (Fzg.-Schein, Ziff.16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T79 Reifen (LI 79) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 874 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49252 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55808612 (2. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6 J x 14 H2 Typ 01904 Hersteller O.Z. Spa Seite 7 von 7 T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). X02 Diese Reifengröße ist nicht zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 155/70R13 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). X83 Die Sonderräder sind nicht zulässig an Fahrzeugausführungen mit verstärktem Bremsträgerrahmen an Achse 1. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 10. November 2014 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 7 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Dezember 2012. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 10. November 2014 Pohl 00219773.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim