GUTACHTEN zur ABE Nr. 52914 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Prüfbericht Nr. 55001520 (2. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7.5JX18H2 Typ AX100.7518
Hersteller PROLINE GMBH
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Auftraggeber PROLINE GmbH
Im Sulzhau 4
72250 Freudenstadt
49 02 0622008
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Typ AX100.7518
Radgröße 7.5JX18H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (mm) (kg)
W4 AX100.7518 W4 / 74,1 / 60,1 5/114,3/60,1 49 645 2180
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 52914
Herstellerzeichen ProLine
Radtyp und Ausführung AX100.7518 (s.o.)
Radgröße 7.5JX18H2
Einpresstiefe ET.. (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
§22 52914*02
Befestigungsmittel
Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment Schaftlänge Artikel-Nr.
(Nm) (mm)
S01 Mutter M12x1,25 (mit Schaft) Kegel 60° 90 - 97
S02 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 110 - 10
S03 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 100 28 96
S04 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 90 28 96
S05 Mutter M12x1,25 (mit Schaft) Kegel 60° 100 - 97
S06 Mutter M12x1,5 (mit Schaft) Kegel 60° 110 - 8
S07 Mutter M12x1,25 (mit Schaft) Kegel 60° 140 - 97
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Fiat
Suzuki
Toyota
Spurverbreiterung innerhalb 2%
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 52914 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Prüfbericht Nr. 55001520 (2. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7.5JX18H2 Typ AX100.7518
Hersteller PROLINE GMBH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Fiat Sedici 79-99,2 205/45R18 A12 A14 A19
FY 79-99,2 215/45R18 A57 Flh KMV
e4*2001/116*0106*.. 79-99,2 225/40R18 S03
Suzuki Kizashi 131 215/45R18 A33 T93 A14 A19 A57
FR 131 215/50R18 A12 Lim S07
e4*2007/46*0142*.. 131 225/45R18 A91
131 235/45R18 A12
Suzuki S-Cross (II) 75, 95 215/45R18 A12 A14 A19
JY, JY-2S 75, 95 215/50R18 A57 S03
e4*2007/46* 75, 95 225/45R18
0779*14-..; 75, 95 235/45R18
e6*2018/858*
00006*02-..
ab Modelljahr 2022
Suzuki Swift Sport (VI) 95, 103 205/35R18 A12 A14 A19
AZ, AZ-2S 95, 103 215/35R18 A01 K1a A58 Flh S05
e4*2007/46*1205*..;
e6*2018/858*00229*..
§22 52914*02
Suzuki SX4 66-99,2 205/45R18 A12 A14 A19
EY 66-99,2 215/45R18 A57 Flh KMV
e4*2001/116*0105*..; 66-99,2 225/40R18 S03
e4*2007/46*0284*..
- mit Radhaus-
Verbreiterungen
Suzuki SX4 66-99,2 205/45R18 A12 A14 A19
EY 66-99,2 215/45R18 A58 Flh KOV
e4*2001/116*0105*..; 66-99,2 225/40R18 S03
e4*2007/46*0284*..
- ohne Radhaus-
Verbreiterungen
Suzuki SX4 79, 88 205/45R18 A12 A14 A19
GY 79, 88 215/40R18 A58 Lim V18
e4*2001/116*0124*.. 79, 88 215/45R18 A01 G70 S01
- Limousine 79, 88 215/45R18 R59
79, 88 225/40R18 A01 K1b
Suzuki SX4 79,82,88 205/45R18 A12 A14 A19
GY 79,82,88 215/45R18 A57 Flh KMV
e4*2001/116*0124*..; 79,82,88 225/40R18 S01
e4*2007/46*0291*..
- mit Radhaus-
Verbreiterungen
Suzuki SX4 79,82,88 205/45R18 A12 A14 A19
GY 79,82,88 215/45R18 A58 Flh KOV
e4*2001/116*0124*..; 79,82,88 225/40R18 S01
e4*2007/46*0291*..
- ohne Radhaus-
Verbreiterungen
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 52914 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Prüfbericht Nr. 55001520 (2. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7.5JX18H2 Typ AX100.7518
Hersteller PROLINE GMBH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Suzuki SX4 S-Cross 88 205/45R18 A11 A14 A19 A57
(I) 88 215/45R18 A33 F16 S04
JY 88 225/40R18 A12
e4*2007/46*
0779*00-03
- Modelljahr 2013-
2016
Suzuki SX4 S-Cross 82-103 215/45R18 A12 A14 A19
(I) 82-103 215/50R18 A57 F16 S03
JY 82-103 225/45R18
e4*2007/46* 82-103 235/45R18
0779*04-13;
e6*2018/858*
00006*00-01
- Modelljahr 2017-
2021
Suzuki Vitara 75-103 215/45R18 A12 A14 A19
LY, LY-2S 75-103 215/50R18 A57 S04
e4*2007/46*0928*.. 75-103 225/45R18
e6*2018/858*00005*..
§22 52914*02
75-103 235/45R18
75-103 245/45R18 A01 G01
Toyota Camry Hybrid 131 215/45R18 A90 T93 A14 A19 A58
XV7 (EU,M), -/TMG 131 215/50R18 A12 Lim S06
e6*2007/46*0322*..; 131 225/45R18 A90
e13*2007/46*2046*.. 131 235/45R18 A12
Toyota C-HR 72-112 215/50R18 A12 A14 A19
AX1T(EU,M), -/TMG 72-112 215/55R18 A57 MHy S06
e11*2007/46*3641*..; 72-112 225/50R18
e13*2007/46*1765*..; 72-112 235/45R18
e6*2007/46*0264*..; 72-112 235/50R18
e6*2007/46*0338*.. 72-112 245/45R18
Toyota Corolla (XI) 66, 73, 97 205/45R18 T90 A12 A14 A19
E15EJ, -/TMG 66, 73, 97 215/40R18 T89 A58 F23 KOV
e11*2001/116* 66, 73, 97 225/40R18 R03 Lim V18 S02
0304*09-..;
e13*2007/46*1910*..
- ab Modell 2014 (E18)
Toyota Yaris Cross 68, 92 215/50R18 A94 A14 A19 A58
XPB1F(M,EUM), - 68, 92 225/45R18 A91 F23 Flh NoE
/TGRE 68, 92 235/45R18 A12 NoP S06
e6*2018/858*00013*..;
e13*2018/858*00156*.
.
Toyota Yaris Cross 68 215/50R18 A94 A14 A19 A56
AWD 68 225/45R18 A91 F24 Flh NoE
XPB1F(M,EUM), - 68 235/45R18 A12 NoP S06
/TGRE
e6*2018/858*00013*..;
e13*2018/858*00156*.
.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 52914 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Prüfbericht Nr. 55001520 (2. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7.5JX18H2 Typ AX100.7518
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Allgemeine Hinweise
Im Fahrzeug vorgeschriebene Fahrzeugsysteme, z. B. Reifendruckkontrollsysteme, müssen nach
Anbau der Räder funktionsfähig bleiben.
Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Abschläge der Tragfähigkeit aufgrund der
Fahrzeughöchstgeschwindigkeit sind zu berücksichtigen.
Fahrzeughöchst- Tragfähigkeit (%)
geschwindigkeit Geschwindigkeitssymbol (GSY)
V W Y
210 km/h 100% 100% 100%
220 km/h 97% 100% 100%
§22 52914*02
230 km/h 94% 100% 100%
240 km/h 91% 100% 100%
250 km/h - 95% 100%
260 km/h - 90% 100%
270 km/h - 85% 100%
280 km/h - - 95%
290 km/h - - 90%
300 km/h - - 85%
Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines Reifentyps zulässig. Bei Verwendung
unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind die Hinweise des Fahrzeug- und /
oder Reifenherstellers zu beachten.
Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage
aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als
erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei
Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem
Abrollumfang verwendet werden.
Die Bezieher der Räder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene
Reifenfülldruck zu beachten ist.
Spezielle Auflagen und Hinweise
A01 Nach Durchführung der Technischen Änderung ist das Fahrzeug unter Vorlage der
vorliegenden ABE unverzüglich einem amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den
Kraftfahrzeugverkehr oder einem Prüfingenieur einer Überwachungsorganisation nach Nummer 4 der
Anlage VIIIb zur StVZO zur Durchführung und Bestätigung der in der ABE vorgeschriebenen
Änderungsabnahme vorzuführen.
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Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7.5JX18H2 Typ AX100.7518
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A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebenen
Schneeketten an den laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A19 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensor
verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren
müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet
sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A56 Die Rad-/Reifen-Kombination ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B.
4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4, o.ä.)
§22 52914*02
A57 Diese Rad-/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front
bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4, o.ä.)
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A94 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 7 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
F16 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen
Mindestabstand von 4 mm zu Fahrwerksteilen zu achten.
F23 Rad/Reifen-Kombination nur für Fahrzeugausführungen mit Verbundlenkerhinterachse.
F24 Rad/Reifen-Kombination nur für Fahrzeugausführungen mit Viel- bzw. Mehrlenkerhinterachse
(Einzelradaufhängung).
Flh Die Rad-/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Karosserieform
Schräghecklimousine (Fließheck, 3-türig und 5-türig).
G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und
Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die
Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
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G70 Ist die Reifengröße 205/60R16 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu
erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der
Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier)
eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04-fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04-fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. mit
zusätzlichen Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßige Kunststoffverbreiterungen bzw. ohne
§22 52914*02
zusätzliche Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
Lim Die Rad-/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Karosserieform
Limousine.
MHy Auch zulässig für Fahrzeugausführungen mit Hybridantrieb (Hybridelektrofahrzeug).
NoE Nicht für "reines" Elektrofahrzeug (Battery Electric Vehicle "BEV").
NoP Nicht für Plug-in Hybrid-Fahrzeuge bzw. extern aufladbare Hybrid-Elektro-Fahrzeuge (PHEV
bzw. OVC-HEV).
R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig.
R59 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 205/60R16
(u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
S01 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe
Seite 1) verwendet werden.
S02 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe
Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe
Seite 1) verwendet werden.
S04 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe
Seite 1) verwendet werden.
S05 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05 (siehe
Seite 1) verwendet werden.
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Anlage 10 zum Prüfbericht Nr. 55001520 (2. Ausfertigung)
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S06 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S06 (siehe
Seite 1) verwendet werden.
S07 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S07 (siehe
Seite 1) verwendet werden.
T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Abschläge der Tragfähigkeit aufgrund der Bauartbedingten
Höchstgeschwindigkeit (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind zu
berücksichtigen.
T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Abschläge der Tragfähigkeit aufgrund der Bauartbedingten
Höchstgeschwindigkeit (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind zu
berücksichtigen.
T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Abschläge der Tragfähigkeit aufgrund der Bauartbedingten
Höchstgeschwindigkeit (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind zu
berücksichtigen.
V18 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
§22 52914*02
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 205/40R18 225/35R18
Nr. 2 205/45R18 225/40R18
Nr. 3 215/40R18 245/35R18, 255/35R18
Nr. 4 215/45R18 235/40R18, 245/40R18
Nr. 5 215/55R18 235/50R18
Nr. 6 225/40R18 245/35R18, 255/35R18, 265/35R18, 285/30R18, 295/30R18
Nr. 7 225/45R18 245/40R18, 255/40R18, 275/35R18, 285/35R18
Nr. 8 225/50R18 245/45R18, 255/45R18
Nr. 9 235/40R18 255/35R18, 265/35R18, 275/35R18, 315/30R18
Nr. 10 235/45R18 255/40R18, 265/40R18, 275/40R18, 295/35R18
Nr. 11 235/50R18 255/45R18, 285/40R18
Nr. 12 235/60R18 255/55R18, 285/50R18
Nr. 13 245/35R18 255/35R18
Nr. 14 245/40R18 255/40R18, 265/35R18, 275/35R18, 285/35R18
Nr. 15 245/45R18 265/40R18, 275/40R18, 285/40R18
Nr. 16 245/50R18 275/45R18
Nr. 17 255/40R18 285/35R18, 295/35R18
Nr. 18 255/45R18 275/40R18, 285/40R18
Nr. 19 255/50R18 285/45R18
Nr. 20 255/55R18 285/50R18
Nr. 21 265/35R18 295/30R18, 315/30R18
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Diese Bestätigung ist vom Führer
des Fahrzeugs mitzuführen.
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Anlage 10 zum Prüfbericht Nr. 55001520 (2. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7.5JX18H2 Typ AX100.7518
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Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 4. Januar 2024 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 8 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Oktober 2019.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
§22 52914*02
Lambsheim, 4. Januar 2024
Kocher 00420526.DOC
sw
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim