GUTACHTEN zur ABE Nr. 49314 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55024613 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5Jx19H2 Typ PXF.8519
Hersteller ProLine Wheels GmbH
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Auftraggeber ProLine Wheels GmbH
Besselstraße 28
68219 Mannheim
49 02 0010801-4.WV
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Typ PXF.8519
Radgröße 8,5Jx19H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Loch- Einpress- Rad- Abrollumfang
führung kreis- (mm)/ Mit- tiefe last (mm)
tenloch-ø (mm) (mm) (kg)
W4 PXF.8519 W4/74,1x66,1 5/114,3/66,1 45 780 2140
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49314
Herstellerzeichen PLW GERMANY
Radtyp und Ausführung PXF.8519 (s.o.)
Radgröße 8,5Jx19H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm)
S02 Mutter M12x1,25 Kegel 60° 110 -
S03 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 110 28
S04 Schraube M14x1,5 Kegel 60° 145 30
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprü-
fungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Dacia
Nissan
Renault
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49314 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55024613 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5Jx19H2 Typ PXF.8519
Hersteller ProLine Wheels GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und
Fahrzeug-Typ weise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Dacia Duster 2WD 63-79 225/45R19 A02 A04 A05
SD/SR 63-79 235/40R19 A01 K1a K1b A08 A09 A12
e2*2001/116*0314*..; 63-79 245/40R19 A01 K1a K1b K2b A16 A21 A58
e2*2001/116*0323*..; KOV S03
e2*2007/46*0013*..;
e2*2007/46*0030*..
Dacia Duster 4WD 66,77,81 225/45R19 A02 A04 A05
SD/SR 66,77,81 235/40R19 A01 K1a K1b A08 A09 A12
e2*2001/116*0314*..; 66,77,81 245/40R19 A01 K1a K1b K2b A16 A21 A56
e2*2001/116*0323*..; KOV S03
e2*2007/46*0013*..;
e2*2007/46*0030*..
Nissan Juke 2WD 81 - 147 225/40R19 A02 A04 A05
F15 81 - 147 235/40R19 A08 A09 A12
e11*2007/46*0132*.. A16 A21 A58
Nk1 S02
Nissan Juke 4WD 140, 147 225/40R19 A02 A04 A05
F15 140, 147 235/40R19 A08 A09 A12
e11*2007/46*0132*.. 140, 147 245/35R19 A01 K2b A16 A21 A56
140, 147 255/35R19 A01 K1c K2b Nk1 S02
Nissan Murano 140,188 235/55R19 A02 A04 A05
Z51 140,188 255/50R19 A01 K1a K2b A08 A09 A12
e1*2001/116*0478*.. 140,188 255/55R19 A01 K1a K2b A16 A21 S02
140,188 265/50R19 A01 K1a K1b K2b
Renault Fluence 63-103 225/35R19 A02 A04 A05
Z 63-103 225/40R19 A08 A09 A12
e2*2001/116*0373*..; 63-103 235/35R19 A01 K2b K8f A16 A21 Sth
e2*2007/46*0010*.. 63-103 245/35R19 A01 K2b K6g K8k S03
- Limousine
Renault Laguna 81-131 245/30R19 A01 K1a K1b L05 T89 A02 A04 A05
T 81-131 245/35R19 A01 K1a K1b L05 T89 T93 A08 A09 A12
e2*2001/116*0363*..; 81-131 255/30R19 A01 K1c K2b L05 T87 T91 A16 A21 Car
e2*2007/46*0012*.. 81-131 255/35R19 A01 K1c K2b L05 T92 Flh V19 S04
81-173 235/35R19 L06 T87 T91
Renault Laguna 125-175 245/30R19 A01 K1a NoD T89 A02 A04 A05
Coupé 96,110 245/30R19 A01 K1a T89 Y16 A08 A09 A12
T 96-175 235/35R19 T87 T91 A16 A21 Cpe
e2*2001/116* 96-175 255/30R19 A01 K1c T91 L06 V19 S04
0363*07-.. 96-177 245/35R19 A01 K1a T89 T93
96-177 255/35R19 A01 K1c
Renault Latitude 81,103 225/35R19 T88 A02 A04 A05
T 81-127 235/35R19 A01 K4h T91 A08 A09 A12
e2*2001/116*0363*.. 81-127 255/30R19 A01 K1a K4g K6g T91 A16 A21 Lim
81-177 225/40R19 T89 T93 V19 S04
81-177 235/40R19 A01 G81 K4h T92 T96
81-177 245/35R19 A01 K4h T89 T93
81-177 255/35R19 A01 K1a K4g K6g T92 T96
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49314 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55024613 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5Jx19H2 Typ PXF.8519
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hin- Auflagen und
Fahrzeug-Typ weise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Renault Megane 78-103,132 225/35R19 T84 T88 A02 A04 A05
Z 78-132 235/35R19 A01 G01 K2b K4i T87 T91 A08 A09 A12
e2*2001/116*0373*..; 78-132 245/30R19 A01 K1a K1b K2b K4i K6g K8f T89 A16 A21 Cbo
- Cabriolet S03
Renault Megane 63-132 225/35R19 T84 T88 A02 A04 A05
Z 63-132 235/35R19 A01 G01 K6g T87 T91 A08 A09 A12
e2*2001/116*0373*..; 63-132 245/30R19 A01 K1a K1b K2b K6h K8f T89 A16 A21 Car
e2*2007/46*0010*.. S03
- Grandtour
Renault Megane 63-132 225/35R19 T84 T88 A02 A04 A05
Z 63-132 235/35R19 A01 G01 K2b K6g T87 T91 A08 A09 A12
e2*2001/116*0373*..; 63-132 245/30R19 A01 K1a K1b K2b K6h K8f T89 A16 A21 Cpe
e2*2007/46*0010*.. Flh S03
- Fließheck
- Coupé
Renault Scénic III 63-118 225/40R19 T93 A02 A04 A05
JZ 63-118 235/35R19 T91 A08 A09 A12
e2*2001/116*0379*.., 63-118 245/35R19 A01 K2b K4a T93 A16 A21 A58
e2*2007/46*0011*.. A60 S03
- Scénic / Gr. Scénic
Auflagen und Hinweise
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachver-
ständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder
einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend
dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen.
A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichti-
gung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwen-
denden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -
schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers
und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder-
und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller
zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49314 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55024613 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5Jx19H2 Typ PXF.8519
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A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht län-
ger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet wer-
den. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem
Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorge-
schriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A16 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klebegewichte unter-
halb der Felgenschulter angebracht werden. Bei der Auswahl und Anbringung der Klebegewichte ist
auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung
von außen zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Für Fahrzeug-
ausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein,
Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile zulässig. Die Ventile müs-
sen für die vorgeschriebenen Luftdrücke geeignet sein und dürfen nicht über den Felgenrand hinaus-
ragen.
A56 Die Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B.
4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.)
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A60 Auch zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie.
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombili-
mousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet,
Roadster.
Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé.
Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Weg-
streckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzei-
ge angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I
oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G81 Ist die Reifengröße 235/45R18 oder 235/40R19 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) , so ist der
Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers
innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen,
sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-
Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49314 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55024613 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5Jx19H2 Typ PXF.8519
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K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustel-
len. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen
Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich
abgedeckt sein.
K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genann-
ten Bereich abgedeckt sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzu-
stellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal mögli-
chen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten
Bereich abgedeckt sein.
K4a An Achse 2 sind die Kunststoffmuttern und Schrauben zur Befestigung der Radhausinnenver-
kleidung über den Radhausausschnittkanten (100 mm vor Radmitte) zu entfernen. Die Radhausinnen-
verkleidungen sind anschließend dauerhaft neu zu befestigen.
K4g An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung am Übergang von der Radhausausschnittkante
zur Heckschürze auszuschneiden bzw. um 10 mm zu kürzen.
K4h An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung am Übergang von der Radhausausschnittkante
zur Heckschürze auszuschneiden bzw. um 5 mm zu kürzen.
K4i An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung an der Radhausausschnittkante auszuschneiden
bzw. um 5 mm zu kürzen und anschließend dauerhaft neu zu befestigen.
K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausaus-
schnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
K6h An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausaus-
schnittkante um 10 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. Die Befesti-
gungsschraube ist soweit wie möglich nach hinten zu versetzen.
K8f An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 400 mm bis 100 mm vor Radmitte
um 5 mm aufzuweiten.
K8k An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 400 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 10 mm aufzuweiten.
KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügel-
verbreiterungen (Radlaufleisten).
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49314 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55024613 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5Jx19H2 Typ PXF.8519
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L05 Die Verwendung dieser Rad/Reifen-Kombination(en) ist(sind) nicht zulässig an Fahrzeugen
mit Allradlenkung (4WS).
L06 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit und ohne
Allradlenkung (4WS).
Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
Nk1 Aufgrund der geringen Höhe des Mittenloches ist ein einwandfreier Sitz der Naben-Kappe des
Sonderrades nicht gewährleistet. Es bestehen keine technischen Bedenken das Sonderrad ohne die
mitgelieferte Naben-Kappe zu verwenden.
NoD Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Dieselmotor.
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff.
16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T92 Reifen (LI 92) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1260 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T96 Reifen (LI 96) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1420 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49314 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55024613 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5Jx19H2 Typ PXF.8519
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V19 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Rei-
fenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 225/35R19 245/30R19, 255/30R19, 265/30R19, 305/25R19
Nr. 2 225/40R19 255/35R19
Nr. 3 225/45R19 245/40R19
Nr. 4 235/35R19 255/30R19, 265/30R19, 275/30R19, 315/25R19
Nr. 5 235/40R19 265/35R19, 275/35R19
Nr. 6 235/45R19 255/40R19
Nr. 7 235/50R19 255/45R19
Nr. 8 245/30R19 305/25R19
Nr. 9 245/35R19 265/30R19, 275/30R19, 285/30R19
Nr. 10 245/40R19 275/35R19, 285/35R19
Nr. 11 245/45R19 275/40R19
Nr. 12 255/30R19 305/25R19
Nr. 13 255/35R19 285/30R19, 295/30R19, 305/30R19
Nr. 14 255/40R19 285/35R19, 295/35R19
Nr. 15 255/45R19 285/40R19
Nr. 16 255/50R19 285/45R19, 295/45R19
Nr. 17 265/30R19 305/25R19, 315/25R19
Nr. 18 265/35R19 295/30R19, 305/30R19
Nr. 19 265/40R19 295/35R19
Nr. 20 265/50R19 295/45R19
Nr. 21 275/30R19 315/25R19
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gel-
ten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Y16 Diese Reifengröße ist nicht zulässig an Fahrzeugausführungen mit Automatikgetriebe oder
elektrohydraulischem 6-Gang Direktschaltgetriebe.
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 18. März 2013 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder un-
ter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entspre-
chende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die
Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 8 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Januar 2013.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49314 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55024613 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5Jx19H2 Typ PXF.8519
Hersteller ProLine Wheels GmbH
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Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 18. März 2013
Haasis 00192305.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim