GUTACHTEN zur ABE Nr. 48030 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55069811 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6Jx15H2 Typ MI 605 Hersteller Rial Leichtmetallfelgen GmbH Seite 1 von 8 Auftraggeber Rial Leichtmetallfelgen GmbH Industriestraße 11 D-67136 Fußgönheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell MILANO Typ MI 605 Radgröße 6Jx15H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm) Mittenloch-ø (mm) (kg) (mm) F4 MI 605 F4/ohne Ring 4/98/58,1 38 600 1980 Kennzeichnungen KBA-Nummer 48030 Herstellerzeichen rial Germany Radtyp und Ausführung MI 605 (s.o.) Radgröße 6Jx15H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S02 Schraube M12x1,25 Kegel 60° 90 28 S03 Schraube M12x1,25 Kegel 60° 90 33 S04 Schraube M12x1,25 Kegel 60° 90 26 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Alfa Romeo Citroen Fiat Ford Lancia Peugeot Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48030 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55069811 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6Jx15H2 Typ MI 605 Hersteller Rial Leichtmetallfelgen GmbH Seite 2 von 8 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. Alfa 145/146 103-114 195/55R15 K42 A01 A02 A04 930 66-114 205/50R15 K42 A05 A08 A09 G731, 66-95 195/50R15 K42 A12 A14 A19 e3*96/27*0029*.. 66-95 195/55R15 G03 K42 B02 K1a K2b S02 Alfa 155 66-140 195/50R15 R37 T82 A02 A04 A05 167 66-140 195/55R15 R35 T84 T85 A08 A09 A12 F737, /1 66-140 205/50R15 A01 K1a K42 R35 T85 T86 A14 A19 B02 e3*95/54*0011*.. B03 F04 S03 Alfa Mito 51-99 185/65R15 A90 A02 A04 A05 955 51-99 195/60R15 A90 A08 A09 A14 e3*2001/116*0278*.. 51-99 205/55R15 A12 A19 B02 B03 Flh S04 Citroen Nemo 50,54,55 175/65R15 A13 Z14 A02 A04 A05 A, 225L 50,54,55 185/60R15 A13 Z14 A08 A09 A14 e3*2001/116*0273*..; 50,54,55 185/65R15 A13 A19 B02 S02 e3*2007/46*0013*..; 50,54,55 195/60R15 A12 N130 50,54,55 205/55R15 A01 A12 K1c K2b 50,54,55 205/60R15 A01 A12 K1a K1b Fiat 500 /-C 51-74 185/55R15 A02 A04 A05 312 A08 A09 A12 e3*2001/116*0261*..; A14 A19 B02 e3*2007/46*0064*..; Cbo Flh R52 e3*2007/46*0071*.. S04 Fiat Bravo/Brava 108-103 195/55R15 A01 K45 K46 R37 A02 A04 A05 182 113 195/60R15 A01 K45 K46 A08 A09 A12 G983, 55-113 205/50R15 A01 K2b K42 K45 K46 A14 A19 B02 e3*96/27*0019*.. 55-83 185/55R15 B03 S02 55-83 195/50R15 55-83 195/55R15 A01 G01 K45 K46 Fiat Fiorino/Qubo 51-70 185/65R15 A13 A02 A04 A05 225, 225L 51-70 195/60R15 A12 A08 A09 A14 e3*2001/116*0271*..; 51-70 205/55R15 A01 A12 K1c K2b A19 B02 S02 e3*2007/46*0011*..; 51-70 205/60R15 A01 A12 K1a K1b N157 54,55 175/65R15 A13 Z14 54,55 185/60R15 A13 Z14 Fiat Idea 51-88 195/60R15 A02 A04 A05 350 51-88 205/55R15 A08 A09 A12 e3*2001/116*0153*.. A14 A19 B02 B03 S04 Fiat Linea 57-94 185/65R15 A02 A04 A05 323 57-94 195/60R15 A08 A09 A12 e3*2001/116*0260*.. 57-94 205/55R15 A01 K1b K2b A14 A19 B02 Sth S04 Fiat Marea 55-113 195/55R15 T85 T89 A02 A04 A05 185 55-113 195/60R15 R09 A08 A09 A12 e3*93/81*0003*.. 55-113 205/50R15 A01 K42 K45 K46 K56 T86 X20 A14 A19 B02 e3*95/54*0003*.. 55-113 205/55R15 A01 K42 K45 K46 K56 T87 T88 Car Lim S02 e3*96/79*0039*.. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48030 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55069811 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6Jx15H2 Typ MI 605 Hersteller Rial Leichtmetallfelgen GmbH Seite 3 von 8 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. Fiat Palio Weekend 44-76 195/45R15 L02 T78 X18 A01 A02 A04 178 44-76 195/50R15 K1a K2b K42 L02 T82 A05 A08 A09 e3*96/27*0033*.., A12 A14 A19 e3*98/14*0033*.. B02 S02 Fiat Panda 38-57 175/55R15 A02 A04 A05 169 A08 A09 A12 e3*2001/116/0151*.. A14 A19 A58 B02 S04 Fiat Punto 40-98 195/45R15 K1a K2b K42 K46 K56 A01 A02 A04 176 40-98 205/45R15 K1a K2b K42 K46 K56 R70 A05 A08 A09 G488, A12 A14 A19 e3*96/27*0022*.. B02 F01 F02 F04 S02 Fiat Punto 43-65 195/45R15 K1a K2b K42 K46 K56 A01 A02 A04 176C 43-65 205/45R15 K1a K2b K42 K46 K56 R70 A05 A08 A09 G775 A12 A14 A19 B02 F01 F02 F04 S02 Fiat Tempra 51-83 185/55R15 K42 K46 K56 A01 A02 A04 159 51-83 195/50R15 K42 K46 K56 A05 A08 A09 F449, /1 A12 A14 A19 B02 B03 B25 F04 S03 Fiat Tipo 41-107 185/55R15 A01 A02 A04 160 41-107 195/50R15 R35 A05 A08 A09 E814, /1, /2, /3 A12 A14 A19 B02 B03 B25 F04 S03 Ford KA II 51,55 185/55R15 A02 A04 A05 RU8 51,55 195/45R15 T78 A08 A09 A12 e3*2001/116*0280*.. 51,55 195/50R15 A14 A19 B02 Flh S04 Lancia Musa 51-88 195/60R15 A02 A04 A05 350 51-88 205/55R15 A08 A09 A12 e3*2001/116*0153*.. A14 A19 B02 B03 S04 Lancia Ypsilon 44-77 185/55R15 A11 A02 A04 A05 843 44-77 195/50R15 A12 A08 A09 A14 e3*2001/116*0149*.. 44-77 195/55R15 A12 A19 B02 S04 44-77 205/50R15 A01 A12 K46 Peugeot Bipper 50,54,55 175/65R15 A13 Z14 A02 A04 A05 A, 225L 50,54,55 185/60R15 A13 Z14 A08 A09 A14 e3*2001/116*0272*..; 50,54,55 185/65R15 A13 A19 B02 S02 e3*2007/46*0012*..; 50,54,55 195/60R15 A12 N127 50,54,55 205/55R15 A01 A12 K1c K2b 50,54,55 205/60R15 A01 A12 K1a K1b Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48030 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55069811 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6Jx15H2 Typ MI 605 Hersteller Rial Leichtmetallfelgen GmbH Seite 4 von 8 Auflagen und Hinweise A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A19 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Die Ventile müssen für die vorgeschriebenen Luftdrücke geeignet sein und dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48030 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55069811 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6Jx15H2 Typ MI 605 Hersteller Rial Leichtmetallfelgen GmbH Seite 5 von 8 A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs- Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). B25 Durch Verlegen des Handbremsseiles bzw. deren Halterungen ist eine ausreichende Freigängigkeit von mindestens 6 mm zur Rad- / Reifenkombination herzustellen. Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring,..). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. F01 Die Sonderräder sind nur zulässig an Fahrzeugen mit Stabilisator an Achse 1. F02 Die Sonderräder sind nur zulässig an Fahrzeugen mit Stabilisator an Achse 2. F04 Serienmäßig vorhandene Distanzscheiben sind vor Anbau der Sonderräder zu entfernen. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE- R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48030 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55069811 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6Jx15H2 Typ MI 605 Hersteller Rial Leichtmetallfelgen GmbH Seite 6 von 8 K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. L02 Durch Begrenzung des Lenkeinschlages ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- / Reifenkombination herzustellen. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R35 Bei dieser Serien-Reifengröße sind die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers zu beachten (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC- Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R52 Diese Rad-Reifen-Kombination ist nur zulässig für Fahrzeuge mit elektrischer Servolenkung. R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48030 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55069811 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6Jx15H2 Typ MI 605 Hersteller Rial Leichtmetallfelgen GmbH Seite 7 von 8 S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T78 Reifen (LI 78) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 850kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). X18 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 175/65R14 bzw. 185/55R15 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). X20 Diese Reifengröße ist nicht zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 195/60R15 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Z14 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 14-Zoll-Serien- Reifengrößen (u.a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48030 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55069811 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6Jx15H2 Typ MI 605 Hersteller Rial Leichtmetallfelgen GmbH Seite 8 von 8 Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 23. April 2012 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 8 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Januar 2012. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 23. April 2012 Blauth 00179707.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim