GUTACHTEN zur ABE Nr. 47503 nach §22 StVZO
Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55135008 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ MI 655
Hersteller Rial Leichtmetallfelgen GmbH
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Auftraggeber Rial Leichtmetallfelgen GmbH
Industriestraße 11
D-67136 Fußgönheim
QM-Nr.: QA051000110
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell MILANO
Typ MI 655
Radgröße 6,5Jx15H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Ausführung Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
A2 MI 655 A2/Z03 Ø63,3-57,1 4/100/57,1 38 610 1960
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 47503
Herstellerzeichen rial Germany
Radtyp und Ausführung MI 655 A2
Radgröße 6,5Jx15H2
Einpresstiefe ET 38
Giessereikennzeichen -
Herkunftsmerkmal -
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm)
S01 Schraube M12x1,5 Kegel 60° 110 26
Prüfungen
Das Gutachten über die Sonderradprüfungen wurde von der TÜV Pfalz Verkehrswesen GmbH unter
der Gutachten Nr. 55135008 ausgestellt.
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereichaufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Seat
Skoda
Volkswagen
Spurverbreiterung innerhalb 2%
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 47503 nach §22 StVZO
Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55135008 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ MI 655
Hersteller Rial Leichtmetallfelgen GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Seat Arosa 37-74 195/45R15 A02 A04 A05
6H, 6HS 37-74 195/50R15 A01 G01 K2b K42 A08 A09 A12
e1*95/54*, 37-74 205/45R15 A01 K2b K42 A14 A19 S01
98/14*0049*..,
e9*98/14*0037*..
Seat Cordoba 44-95 185/55R15 A01 A02 A04
6K/C 44-95 195/45R15 T78 A05 A08 A09
G613 44-95 195/50R15 K1a A12 A14 A19
44-95 205/45R15 K1a L10 S01
Seat Cordoba/Ibiza 37-115 185/55R15 A01 A02 A04
6K 37-115 195/45R15 T78 A05 A08 A09
e9*93/81*0001*.., 37-115 195/50R15 K1a A12 A14 A19
e9*98/14*0001*.. 37-115 205/45R15 K1a B03 L10 S01
Seat Ibiza 33-110 185/55R15 A01 A02 A04
6K 33-110 195/45R15 T78 A05 A08 A09
G406 33-110 195/50R15 K1a A12 A14 A19
33-110 205/45R15 K1a L10 S01
Seat Inca 42-66 185/55R15 T82 A01 A02 A04
9KS 42-66 195/50R15 K41 K45 K56 T82 A05 A08 A09
H307, 42-66 205/50R15 B25 K1a K41 K42 K45 K56 A12 A14 A19
e9*93/81*0006*.., L10 S01
e9*98/14*0006*..
Skoda Felicia 40-55 195/45R15 K42 A01 A02 A04
791,795 A05 A08 A09
G952, H110 A12 A14 A19
e11*93/81*0011*.., S01
e11*93/81*0019*..
VW Caddy 42-66 185/55R15 A01 A02 A04
9KV 42-66 195/50R15 K41 K45 K56 A05 A08 A09
e9*93/81*0007*.., 42-66 205/50R15 B25 K1a K41 K42 K45 K56 A12 A14 A19
e9*98/14*0007*.. L10 S01
VW Caddy 44-66 185/55R15 T82 A01 A02 A04
9KVF 44-66 195/50R15 K41 K45 K56 T82 A05 A08 A09
H337 44-66 205/50R15 B25 K1a K41 K42 K45 K56 A12 A14 A19
L10 S01
VW Corrado 79-118 185/55R15 A02 A04 A05
53I 79-118 195/50R15 A08 A09 A12
E664, /1 79-118 205/50R15 R09 A14 A19 S01
VW Golf (II) 40-59 185/55R15 K1a K2b K42 A01 A02 A04
19EL 40-59 195/50R15 K1a K2b K42 K63 A05 A08 A09
F290 A12 A14 A19
X83 S01
VW Golf (II), Jetta 33-102 185/55R15 K1a K2b K42 A01 A02 A04
19E 33-102 195/50R15 K1a K2b K42 K63 A05 A08 A09
D186, /1, /2 A12 A14 A19
X83 S01
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Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55135008 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ MI 655
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
VW Golf (II), Jetta 118 195/50R15 K63 A01 A02 A04
19E-299 66-72 185/55R15 K1a K2b K42 A05 A08 A09
E083 66-72 195/50R15 K1a K2b K42 K63 A12 A14 A19
X83 S01
VW Golf (III), Vento 40-85 185/55R15 R37 T81 T82 T85 A02 A04 A05
1E, 1E..., 1H, 1H... 40-85 195/50R15 T82 T83 A08 A09 A12
F804,894, G156,407, 40-85 205/50R15 A01 K42 A14 A19 V15
e1*93/81*0004*, 40-85 215/45R15 A01 K42 R70 S01
e1*96/79*0068*,
e1*96/79*0070*,
e1*98/14*0070*
VW Lupo 92 195/45R15 R37 A02 A04 A05
6ES 92 205/45R15 A01 K2b K42 A08 A09 A12
e1*98/14*0147*.., A14 A19 S01
e1*2001/116*0147*..
VW Lupo 37-77 195/45R15 A02 A04 A05
6X, 6E 37-77 205/45R15 A01 K2b K42 A08 A09 A12
e1*97/27,98/14, A14 A19 N3L
2001/116* S01
0085,0114*..
VW Passat 50-100 195/55R15 T85 T89 A02 A04 A05
35I 50-100 205/50R15 T85 T86 A08 A09 A12
E657, /1 A14 A19 S01
VW Passat 85-118 195/55R15 T85 T89 A02 A04 A05
35I-299 85-118 205/50R15 T85 T86 A08 A09 A12
E960 A14 A19 S01
VW Polo 33-92 195/45R15 K42 K56 A01 A02 A04
6N 33-92 195/50R15 G01 K1a K2b K42 K56 L02 A05 A08 A09
G774, 33-92 205/45R15 K42 K45 K56 A12 A14 A19
e1*96/79*0069*.., S01
e1*98/14*0069*..
VW Polo 33-74 195/45R15 A01 A02 A04
6NF 33-74 205/45R15 A05 A08 A09
G951 A12 A14 A19
K42 K56 S01
VW Polo, P. Classic 40-81 185/55R15 A02 A04 A05
6KV 40-81 195/45R15 T78 A08 A09 A12
H249, 40-81 195/50R15 A01 K1a L02 A14 A19 S01
e9*93/81*0008*.., 40-81 205/45R15 A01 K1a L02
e9*98/14*0008*..
Auflagen und Hinweise
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen
oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis
entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 47503 nach §22 StVZO
Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55135008 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ MI 655
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A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu
verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und
-schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers
und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und
Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu
bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der
Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A19 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung
von außen zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Die Ventile
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
B25 Durch Verlegen des Handbremsseiles bzw. deren Halterungen ist eine ausreichende
Freigängigkeit von mindestens 6 mm zur Rad- / Reifenkombination herzustellen.
G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und
Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die
Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
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K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K63 Durch Nacharbeit der Ausbuchtungen für den Klappmechanismus der Rücksitzbank ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifen-Kombination in den hinteren Radhäusern herzustellen.
L02 Durch Begrenzung des Lenkeinschlages ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- /
Reifenkombination herzustellen.
L10 Die Verwendung der Sonderräder ist nur zulässig, wenn bei vollem Lenkeinschlag ein
Mindestabstand von 5 mm zwischen Rad-Reifenkombination und Stabilisator vorhanden ist.
N3L Bei Fahrzeugausführungen, die unter Ziffer 1, Zeile 2 im Fahrzeugbrief/Schein bzw. unter Feld
14 in der Zulassungsbescheinigung als verbrauchslimitiert (Ausf. "3 Liter") beschrieben und somit
steuerbegünstigt sind, ist die Verwendung der Rad - Reifenkombination nicht zulässig.
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den
Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S01
(siehe Seite 1) verwendet werden.
T78 Reifen (LI 78) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 850kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
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Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55135008 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ MI 655
Hersteller Rial Leichtmetallfelgen GmbH
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T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 175/55R15 195/50R15
Nr. 2 185/55R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 3 195/45R15 215/40R15, 245/35R15
Nr. 4 195/50R15 205/50R15, 215/45R15
Nr. 5 205/45R15 215/40R15
Nr. 6 205/55R15 225/50R15
Nr. 7 205/60R15 225/55R15
Nr. 8 205/65R15 225/60R15
Nr. 9 215/40R15 245/35R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten
achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
X83 Die Sonderräder sind nicht zulässig an Fahrzeugausführungen mit verstärktem
Bremsträgerrahmen an Achse 1.
Prüfort und Prüfdatum
Die Festigkeitsprüfung des Sonderradtyps wurde in Lambsheim, bei der Tüv Pfalz
Verkehrswesen GmbH, am 17.11.2008 durchgeführt. Die Verwendungsprüfung fand am 16.1.2009 in
Lambsheim statt.
Hinweise zum Sonderrad
entfällt
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Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter
Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten,
die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 7 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum November 2008.
Der Nachweis eines QM Systems gemäß Anlage XIX zu §19 StVZO liegt vor.
Prüflaboratorium Technologiezentrum Typprüfstelle der TÜV Pfalz Verkehrswesen GmbH akkreditiert
von der Akkreditierungsstelle des Kraftfahrt-Bundesamtes. Bundesrepublik Deutschland unter der
DAR-Registrier-Nr.: KBA-P 00008-95
Lambsheim, 16.Januar 2009
Schmidt 00130946.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim