GUTACHTEN zur ABE Nr. 49737 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Prüfbericht Nr. 55008713 (2. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6Jx15H2 Typ TP 605 Hersteller Superior Industries Leichtmetallräder Germany GmbH Seite 1 von 6 Auftraggeber Superior Industries Leichtmetallräder Germany GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0131806 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell TP Typ TP 605 Radgröße 6Jx15H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm) Mittenloch-ø (mm) (kg) (mm) P4 TP 605 P4 / ohne Ring 5/118/71,1 68 1210 2130 Kennzeichnungen KBA-Nummer 49737 Herstellerzeichen rial Germany Radtyp und Ausführung TP 605 (s.o.) Radgröße 6Jx15H2 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Bund Anzugsmoment Schaftlänge Artikel-Nr. Befestigungsmittel (Nm) (mm) S01 Schraube M14x1,5 Kegel 60° 180 35 Multipack: 75 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Citroen Fiat Peugeot Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49737 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Prüfbericht Nr. 55008713 (2. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6Jx15H2 Typ TP 605 Hersteller Superior Industries Leichtmetallräder Germany GmbH Seite 2 von 6 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise ABE/EWG-Nr. Citroen Jumper (II) 50-94 195/70R15 A11 R09 T97 A19 A58 A99 23, 230 . 50-94 195/70R15C A11 R37 T00 T04 B02 Z15 S01 G712, G713, G714, 50-94 205/70R15C A63 R37 T03 T06 e3*96/27*0027*.. 50-94 215/65R15 A63 T00 - geschl. Aufbau 50-94 215/65R15C A63 T04 50-94 215/70R15C A63 R09 Citroen Jumper (II) 62-107 195/70R15C A11 R09 T00 T04 A19 A58 A99 244L, 244M, Z 62-107 205/70R15C A11 T03 T06 B02 Z15 S01 K909, L114, 62-107 215/65R15C A01 A12 B51 T04 e3*98/14*0104*.. - geschl. Aufbau Citroen Jumper (III) 74-110 205/70R15C R09 T03 T06 A13 A19 A58 Y, 250L 74-110 215/65R15C R37 T04 A99 B02 B03 e3*2001/116*0234*..; 74-130 215/70R15 T02 KOV S01 e3*2007/46*0046*..; 74-130 215/70R15C T06 T09 L773 74-130 225/70R15C A01 G03 - geschl. Aufbau 74-130 225/70R15C R09 - ohne Radhaus- Verbreiterungen - incl. Facelift 2013 Citroen Jumper (III) 74-110 205/70R15C R09 T03 T06 A13 A19 A58 Y, 250L 74-110 215/65R15C R37 T04 A99 B02 B03 e3*2001/116*0234*..; 74-130 215/70R15 T02 KMV S01 e3*2007/46*0046*..; 74-130 215/70R15C T06 T09 L773 74-130 225/70R15C A01 G03 - geschl. Aufbau 74-130 225/70R15C R09 - mit Radhaus- Verbreiterungen - incl. Facelift 2013 Fiat Ducato (II) 50-94 195/70R15 A11 R09 T97 A19 A58 A99 230 . 50-94 195/70R15C A11 R37 T00 T04 B02 Z15 S01 G688, G715, K861, 50-94 205/70R15C A63 R37 T03 T06 e3*96/27*0025*.. 50-94 215/65R15 A63 T00 - geschl. Aufbau 50-94 215/65R15C A63 T04 50-94 215/70R15C A63 R09 Fiat Ducato (II) 62-107 195/70R15C A11 R09 T00 T04 A19 A58 A99 244, 244L, 244M 62-107 205/70R15C A11 T03 T06 B02 Z15 S01 K917, L094, 62-107 215/65R15C A01 A12 B51 T04 e3*98/14*0102*.. - geschl. Aufbau Fiat Ducato (III) 74-109 205/70R15C R09 T03 T06 A13 A19 A58 250, 250L 74-109 215/65R15C R37 T04 A99 B02 B03 e3*2001/116*0232*..; 74-130 215/70R15 T02 KOV S01 e3*2007/46*0044*..; 74-130 215/70R15C T06 T09 e3*2007/46*0049*..; 74-130 225/70R15C A01 G03 L779 74-130 225/70R15C R09 - geschl. Aufbau - ohne Radhaus- Verbreiterungen - incl. Facelift 2013 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49737 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Prüfbericht Nr. 55008713 (2. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6Jx15H2 Typ TP 605 Hersteller Superior Industries Leichtmetallräder Germany GmbH Seite 3 von 6 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise ABE/EWG-Nr. Fiat Ducato (III) 74-109 205/70R15C R09 T03 T06 A13 A19 A58 250, 250L 74-109 215/65R15C R37 T04 A99 B02 B03 e3*2001/116*0232*..; 74-130 215/70R15 T02 KMV S01 e3*2007/46*0049*..; 74-130 215/70R15C T06 T09 e3*2007/46*0044*..; 74-130 225/70R15C A01 G03 L779 74-130 225/70R15C R09 - geschl. Aufbau - mit Radhaus- Verbreiterungen - incl. Facelift 2013 Peugeot Boxer (II) 50-94 195/70R15 A11 R09 T97 A19 A58 A99 230. ,23 50-94 195/70R15C A11 R37 T00 T04 B02 Z15 S01 G717, G718, 50-94 205/70R15C A63 R37 T03 T06 e3*96/27*0026*.. 50-94 215/65R15 A63 T00 - geschl. Aufbau 50-94 215/65R15C A63 T04 50-94 215/70R15C A63 R09 Peugeot Boxer (II) 62-94 195/70R15C A11 R09 T00 T04 A19 A58 A99 244L, 244M, Z 62-94 205/70R15C A11 T03 T06 B02 Z15 S01 K912, L113, 62-94 215/65R15C A01 A12 B51 T04 e3*98/14*0103*.. - geschl. Aufbau Peugeot Boxer (III) 74-110 205/70R15C R09 T03 T06 A13 A19 A58 Y, 250L 74-110 215/65R15C R37 T04 A99 B02 B03 e3*2001/116*0233*..; 74-130 215/70R15 T02 KOV S01 e3*2007/46*0045*..; 74-130 215/70R15C T06 T09 L772 74-130 225/70R15C A01 G03 - geschl. Aufbau 74-130 225/70R15C R09 - ohne Radhaus- Verbreiterungen - incl. Facelift 2013 Peugeot Boxer (III) 74-110 205/70R15C R09 T03 T06 A13 A19 A58 Y, 250L 74-110 215/65R15C R37 T04 A99 B02 B03 e3*2001/116*0233*..; 74-130 215/70R15 T02 KMV S01 e3*2007/46*0045*..; 74-130 215/70R15C T06 T09 L772 74-130 225/70R15C A01 G03 - geschl. Aufbau 74-130 225/70R15C R09 - mit Radhaus- Verbreiterungen - incl. Facelift 2013 Allgemeine Hinweise Im Fahrzeug vorgeschriebene Fahrzeugsysteme, z. B. Reifendruckkontrollsysteme, müssen nach Anbau der Räder funktionsfähig bleiben. Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Abschläge der Tragfähigkeit aufgrund der Fahrzeughöchstgeschwindigkeit sind zu berücksichtigen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49737 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Prüfbericht Nr. 55008713 (2. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6Jx15H2 Typ TP 605 Hersteller Superior Industries Leichtmetallräder Germany GmbH Seite 4 von 6 Fahrzeughöchst- Tragfähigkeit (%) geschwindigkeit Geschwindigkeitssymbol (GSY) V W Y 210 km/h 100% 100% 100% 220 km/h 97% 100% 100% 230 km/h 94% 100% 100% 240 km/h 91% 100% 100% 250 km/h - 95% 100% 260 km/h - 90% 100% 270 km/h - 85% 100% 280 km/h - - 95% 290 km/h - - 90% 300 km/h - - 85% Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten. Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. Die Bezieher der Räder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. Spezielle Auflagen und Hinweise A01 Nach Durchführung der Technischen Änderung ist das Fahrzeug unter Vorlage der vorliegenden ABE unverzüglich einem amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einem Prüfingenieur einer Überwachungsorganisation nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO zur Durchführung und Bestätigung der in der ABE vorgeschriebenen Änderungsabnahme vorzuführen. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebenen Schneeketten an den laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A19 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensor verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A63 Die Verwendung von Schneeketten ist nur zulässig, wenn der Fahrzeughersteller diese für die Fahrzeugausführung/Reifengröße freigegeben hat. Die Hinweise des Fahrzeugherstellers sind zu beachten (siehe Betriebsanleitung/Handbuch). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49737 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Prüfbericht Nr. 55008713 (2. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6Jx15H2 Typ TP 605 Hersteller Superior Industries Leichtmetallräder Germany GmbH Seite 5 von 6 A99 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte im Felgenbett angebracht werden. Bei der Auswahl und Anbringung der Klebegewichte ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. B02 Vor Montage der Räder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). B51 Auf einen ausreichenden Abstand (mindestens 6 mm) der Rad- / Reifenkombination zum Bremsschlauch, zur Verschleißanzeige oder zum ABS-Kabel bzw. deren Halterungen ist zu achten. G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. mit zusätzlichen Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßige Kunststoffverbreiterungen bzw. ohne zusätzliche Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. S01 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe Seite 1) verwendet werden. T00 Reifen (LI 100) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1600 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Abschläge der Tragfähigkeit aufgrund der Bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind zu berücksichtigen. T02 Reifen (LI 102) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1700 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Abschläge der Tragfähigkeit aufgrund der Bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind zu berücksichtigen. T03 Reifen (LI 103) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1750 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Abschläge der Tragfähigkeit aufgrund der Bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind zu berücksichtigen. T04 Reifen (LI 104) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1800 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Abschläge der Tragfähigkeit aufgrund der Bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind zu berücksichtigen. T06 Reifen (LI 106) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1900 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Abschläge der Tragfähigkeit aufgrund der Bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind zu berücksichtigen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49737 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Prüfbericht Nr. 55008713 (2. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6Jx15H2 Typ TP 605 Hersteller Superior Industries Leichtmetallräder Germany GmbH Seite 6 von 6 T09 Reifen (LI 109) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 2060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Abschläge der Tragfähigkeit aufgrund der Bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind zu berücksichtigen. T97 Reifen (LI 97) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1460 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Abschläge der Tragfähigkeit aufgrund der Bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind zu berücksichtigen. Z15 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind zulässig bei Fahrzeugen mit 15-Zoll-Serien-Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 14. Januar 2019 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 6 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum November 2013. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 14. Januar 2019 Blauth 00310435.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim