GUTACHTEN zur ABE Nr. 49509 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55055313 (4. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx16EH2+ Typ X10 706 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 1 von 7 Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0751211 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell X10 Typ X10 706 Radgröße 7Jx16EH2+ Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm) Mittenloch-ø (mm) (kg) (mm) W3 X10 706 W3 / ohne Ring 5/120/72,6 40 680 2080 Kennzeichnungen KBA-Nummer 49509 Herstellerzeichen UNIWHEELS Germany Radtyp und Ausführung X10 706 (s.o.) Radgröße 7Jx16EH2+ Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S02 Serienschraube M12x1,5 Kegel 60° 110 25 S03 Serienschraube M14x1,25 Kegel 60° 130 27 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller BMW Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49509 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55055313 (4. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx16EH2+ Typ X10 706 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 2 von 7 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. BMW 1er-Reihe 100,105 195/55R16 T87 A12 A19 A99 182, 1C 100-145 205/55R16 A01 K1a B03 Cbo Cpe e1*2001/116*0352*.., 100-145 225/50R16 A01 K1c K2b K41 K42 K46 V16 S02 e1*2007/46* 100-160 195/55R16 M+S T87 0277*00-07 100-160 205/55R16 A01 K1a M+S - Coupé, Cabrio 100-160 225/50R16 A01 K1c K2b K41 K42 K46 M+S - incl. Facelift 2011 BMW 1er-Reihe 85-120 195/55R16 R37 T87 A12 A19 A99 187 85-130 195/55R16 M+S T87 B03 Flh V16 e1*2001/116* 85-130 205/55R16 S02 0287*00-09 85-130 225/50R16 A01 K1c K2b K41 K42 K46 BMW 1er-Reihe 66-105 195/55R16 R37 T87 A12 A19 A99 187, 1K2, 1K4 66-145 195/55R16 M+S T87 B03 Flh V16 e1*2001/116* 66-145 205/55R16 A01 K1a S02 0287*10-.., 66-145 225/50R16 A01 K1a K2b K41 K42 K46 e1*2007/46*, 0273*00-03, 0283*00-03 - ab Facelift 2007 BMW 1er-Reihe 70-135 195/55R16 A32 R37 T87 T91 A19 A57 A99 1K2 70-135 205/50R16 A91 R37 T87 T91 B01 B91 V16 e1*2007/46*0273*04-.. 70-151 195/55R16 A32 M+S T87 T91 Y84 S03 - ab Modelljahr 2013 70-151 205/50R16 A91 M+S T87 T91 - incl. Facelift 2015 70-151 205/55R16 A91 - 3 Türer 70-151 215/55R16 A01 A12 K2b 70-151 225/45R16 A12 T89 70-151 225/50R16 A01 A12 K2a K2b R03 70-175 205/55R16 A91 M+S 70-175 215/55R16 A01 A12 K2b M+S 70-175 225/50R16 A01 A12 K2a K2b M+S R03 BMW 1er-Reihe 70-135 195/55R16 A32 R37 T87 T91 A19 A57 A99 1K4 70-135 205/50R16 A91 R37 T87 T91 B01 B91 V16 e1*2007/46*0283*04-.. 70-151 195/55R16 A32 M+S T87 T91 Y85 S03 - ab Modelljahr 2012 70-151 205/50R16 A91 M+S T87 T91 - incl. Facelift 2015 70-151 205/55R16 A91 - 5 Türer 70-151 215/55R16 A01 A12 K2b 70-151 225/45R16 A12 T89 70-151 225/50R16 A01 A12 K2a K2b R03 70-175 205/55R16 A91 M+S 70-175 215/55R16 A01 A12 K2b M+S 70-175 225/50R16 A01 A12 K2a K2b M+S R03 BMW 2er-Reihe 100-151 205/55R16 A91 A19 A57 A99 1C 100-151 215/55R16 A01 A12 K2b B01 B91 Cbo e1*2007/46*0277*08-.. 100-151 225/50R16 A01 A12 K2a K2b R03 Cpe V16 S03 BMW 3er-Allrad 141 205/55R16 A32 R35 R37 T91 T94 A19 A99 B03 346X 141 205/55R16 A32 M+S R09 T91 T94 Car Lim V16 e1*98/14*,2001/116* 141 225/50R16 A12 R35 S02 0144*.. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49509 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55055313 (4. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx16EH2+ Typ X10 706 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 3 von 7 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. BMW 3er-Compact 85-141 205/55R16 A32 R37 A19 A99 B03 346K 85-141 225/50R16 A12 V16 S02 e1*98/14*0167*.., e1*2001/116*0167*.. BMW 3er-Reihe 66-125 205/50R16 R37 A12 A19 A99 3/CG 66-125 205/55R16 A01 K42 B03 Com V16 e1*93/81*0017*.., 66-125 225/45R16 A01 K42 L02 S02 e1*98/14*0017*.. 66-125 225/50R16 A01 K1a K42 K56 L02 BMW 3er-Reihe 77-142 205/55R16 A32 R35 R37 A19 A99 B03 346C, 346R 77-142 225/50R16 A12 R35 Cbo Cpe V16 e1*98/14,2001/116* S02 0112, 0146*.. BMW 3er-Reihe 77-142 205/55R16 A32 R35 R37 T91 T94 A19 A99 B03 346L 77-142 225/50R16 A12 R35 T92 T93 Car Lim V16 e1*97/27*0097*.., S02 e1*98/14*0097*.. BMW 3er-Reihe 75-142 205/50R16 R37 T91 A12 A19 A99 3B, 3/B 75-142 205/55R16 A01 K42 B03 Cbo Cpe F920, 75-142 225/45R16 A01 K42 L02 R70 T89 V16 S02 e1*93/81*0016*.. 75-142 225/50R16 A01 K1a K42 K56 L02 BMW 3er-Reihe 66-142 205/50R16 R37 T91 A12 A19 A99 3C, 3/C 66-142 205/55R16 A01 K42 B03 Car Com F547, 66-142 225/45R16 A01 K42 L02 R70 T89 Lim V16 S02 e1*93/81*0015*.. 66-142 225/50R16 A01 K1a K42 K56 L02 BMW Z3 141-170 205/55R16 Cbo Cpe M+S R09 A12 A19 A99 R/C 85-125 205/50R16 Cbo B03 V16 S02 e1*93/81*0029*.., 85-125 205/55R16 Cbo e1*98/14*0029*.. 85-125 225/45R16 Cbo 85-170 225/50R16 A01 Cbo Cpe K1a R37 BMW Z4 110,125 205/55R16 R37 A10 A19 A99 Z85 110-160 205/55R16 M+S B03 Cbo V16 e1*2001/116*0219*.. 110-160 225/50R16 S02 110-170 225/50R16 M+S Allgemeine Hinweise Im Fahrzeug vorgeschriebene Fahrzeugsysteme, z. B. Reifendruckkontrollsysteme, müssen nach Anbau der Räder funktionsfähig bleiben. Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49509 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55055313 (4. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx16EH2+ Typ X10 706 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 4 von 7 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. Die Bezieher der Räder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. Spezielle Auflagen und Hinweise A01 Nach Durchführung der Technischen Änderung ist das Fahrzeug unter Vorlage der vorliegenden ABE unverzüglich einem amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einem Prüfingenieur einer Überwachungsorganisation nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO zur Durchführung und Bestätigung der in der ABE vorgeschriebenen Änderungsabnahme vorzuführen. A10 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten an der Hinterachse verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A19 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensor verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A32 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Hinterachse verwendet werden. A57 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4, u. ä.) A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A99 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte im Felgenbett angebracht werden. Bei der Auswahl und Anbringung der Klebegewichte ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. B01 Die Räder sind nicht zulässig an Fahrzeugen mit 4-Kolben-Festsattelbremse an Achse 1. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). B91 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage sind die Räder nicht zulässig an Fahrzeugen mit Bremsscheibendurchmesser 312 mm an Achse1. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49509 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55055313 (4. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx16EH2+ Typ X10 706 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 5 von 7 Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kabrio- Limousine, Roadster. Com Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Compact (3-türig). Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Schräghecklimousine (Fließheck, 3-türig und 5-türig). K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2a Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. L02 Durch Begrenzung des Lenkeinschlages ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- / Reifenkombination herzustellen. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49509 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55055313 (4. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx16EH2+ Typ X10 706 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 6 von 7 M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R35 Bei dieser Serien-Reifengröße sind die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers zu beachten (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC- Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. S02 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die serienmäßigen Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die serienmäßigen Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T92 Reifen (LI 92) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1260 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T94 Reifen (LI 94) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1340 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 49509 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55055313 (4. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7Jx16EH2+ Typ X10 706 Hersteller UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 7 von 7 V16 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 205/45R16 225/40R16 Nr. 2 205/50R16 225/45R16 Nr. 3 205/55R16 225/50R16, 245/45R16 Nr. 4 205/60R16 225/55R16 Nr. 5 215/40R16 225/40R16, 245/35R16 Nr. 6 215/55R16 235/50R16 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Y84 Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für 3-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck. Y85 Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für 5-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 19. Juni 2017 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 7 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juni 2013. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 19. Juni 2017 Blauth 00274086.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim