GUTACHTEN zur ABE Nr. 48224 nach §22 StVZO Anlage 19 zum Gutachten Nr. 55060311 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7 J x 17 H2 Typ 29034 Hersteller O.Z. Spa Seite 1 von 8 Auftraggeber O.Z. Spa Via Cartigliana, 125/C I-36061 Bassano del Grappa(VI) QS-Nr.: 39 02 0010603 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell SJ01 ASSETTO GARA Typ 29034 Radgröße 7 J x 17 H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm) Mittenloch-ø (mm) (kg) (mm) 501 29034 501 / Ø63,3-58,1 4/100/58,1 37 570 2010 Kennzeichnungen KBA-Nummer 48224 Herstellerzeichen OZ Radtyp und Ausführung 29034 ... (s.o.) Radgröße 7 J x 17 H2 Einpresstiefe ET ... (s.o.) Herstelldatum Jahr und Monat Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S01 Spezialschraube Kegel 60° 90 29,5 M12x1,25 Typ B39 S02 Spezialschraube Kegel 60° 90 34,5 M12x1,25 Typ B40 S03 Spezialschraube Kegel 60° 90 26,5 M12x1,25 Typ B59 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Alfa Romeo Citroen Fiat Ford Lancia Peugeot Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48224 nach §22 StVZO Anlage 19 zum Gutachten Nr. 55060311 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7 J x 17 H2 Typ 29034 Hersteller O.Z. Spa Seite 2 von 8 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. Alfa 145/146 66-114 205/40R17 K2c K42 T81 T84 A01 A02 A04 930 66-114 215/35R17 K2c K42 K66 T83 A05 A08 A09 G731, A12 A16 A21 e3*96/27*0029*.. B02 S01 Alfa 155 66-140 205/40R17 K1c K42 K44 K46 K56 T84 A01 A02 A04 167 66-140 215/40R17 K1c K42 K44 K46 K56 T83 T87 A05 A08 A09 F737, /1 A12 A16 A21 e3*95/54*0011*.. B02 Z58 Z62 S02 Alfa Mito 58-99 205/45R17 A90 A02 A04 A05 955 58-99 215/40R17 A12 T83 T85 A08 A09 A16 e3*2001/116*0278*.. 58-99 215/45R17 A12 A21 B02 B31 Flh S03 Citroen Nemo 50,54,55 195/45R17 T85 A02 A04 A05 A, 225L 50,54,55 205/45R17 A01 K1a K1b A08 A09 A12 e3*2001/116*0273*..; 50,54,55 215/40R17 A01 K1c K2b A16 A21 B02 e3*2007/46*0013*..; 50,54,55 215/45R17 A01 K1c K2b S01 N130 Fiat 500 /-C 51-74 195/40R17 A02 A04 A05 312 A08 A09 A12 e3*2001/116*0261*..; A16 A21 B02 e3*2007/46*0064*.. Cbo Flh R52 S03 Fiat 500 Abarth /-C 99,103,118 195/40R17 A02 A04 A05 312 A08 A09 A12 e3*2001/116*0261*..; A16 A21 B02 e3*2007/46*0064*.. Cbo Flh S03 Fiat Bravo/Brava 108-113 205/40R17 K2b K42 K45 K46 T80 T81 T84 A01 A02 A04 182 55-113 215/35R17 K2b K42 K45 K46 T79 T83 A05 A08 A09 G983, 55-83 205/40R17 G01 K2b K42 K45 K46 T80 T81 T84 A12 A16 A21 e3*96/27*0019*.. B02 S01 Fiat Coupe 96-142 215/40R17 T83 T84 T85 A01 A02 A04 175, FA A05 A08 A09 G730, A12 A16 A21 e3*92/53,93/81, B02 FI1 K1a 95/54* K2b K45 K46 0001,0002,0008*.. S01 Fiat Fiorino/Qubo 51-70 195/45R17 T85 A02 A04 A05 225, 225L 51-70 205/45R17 A01 K1a K1b A08 A09 A12 e3*2001/116*0271*..; 51-70 215/40R17 A01 K1c K2b A16 A21 B02 e3*2007/46*0011*..; 51-70 215/45R17 A01 K1c K2b S01 N157 Fiat Idea 51-88 205/40R17 T84 A02 A04 A05 350 51-88 205/45R17 T84 T88 A08 A09 A12 e3*2001/116*0153*.. 51-88 215/40R17 T83 T85 A16 A21 B02 S03 Fiat Linea 57-94 205/45R17 K2b T84 T88 A01 A02 A04 323 57-94 215/40R17 K1a K1b K2b T87 A05 A08 A09 e3*2001/116*0260*.. 57-94 215/45R17 K1a K1b K2b K42 K56 A12 A16 A21 B02 Sth S03 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48224 nach §22 StVZO Anlage 19 zum Gutachten Nr. 55060311 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7 J x 17 H2 Typ 29034 Hersteller O.Z. Spa Seite 3 von 8 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. Fiat Marea 55-113 205/40R17 K42 K45 K56 T80 T81 T84 A01 A02 A04 185 55-113 215/40R17 K41 K42 K45 K56 L02 T83 T85 T87 A05 A08 A09 e3*93/81*0003*.. A12 A16 A21 e3*95/54*0003*.. B02 Car K1a e3*96/79*0039*.. K2b Lim S01 Fiat Palio Weekend 44-76 205/40R17 K2c K42 K46 K56 T80 T81 T84 A01 A02 A04 178 44-76 215/35R17 K2c K42 K46 K56 T79 T83 A05 A08 A09 e3*96/27*0033*.., A12 A16 A21 e3*98/14*0033*.. B02 K1c L02 S01 Fiat Stilo, - Kombi 59-125 205/50R17 K42 K56 R37 A01 A02 A04 192 59-125 215/45R17 K2b K56 T87 T88 T91 A05 A08 A09 e3*98/14*0089*.. 59-125 225/45R17 K1a K2b K42 K56 A12 A16 A21 B02 Car Flh V17 S03 Ford KA II 51,55 195/40R17 T81 A02 A04 A05 RU8 51,55 215/35R17 A01 K2b R03 A08 A09 A12 e3*2001/116*0280*.. A16 A21 B02 Flh V17 S03 Lancia Lybra 76-113 205/45R17 K1a K56 K90 T88 114 A01 A02 A04 839 A05 A08 A09 e3*98/14*0047*.., A12 A16 A21 e3*98/14*0084*.. B02 Car Lim S01 Lancia Musa 51-88 205/40R17 T84 A02 A04 A05 350 51-88 205/45R17 T84 T88 A08 A09 A12 e3*2001/116*0153*.. 51-88 215/40R17 T83 T85 A16 A21 B02 S03 Lancia Ypsilon 44-77 195/40R17 A02 A04 A05 843 44-77 205/40R17 A08 A09 A12 e3*2001/116*0149*.. 44-77 215/35R17 A01 K2b K46 A16 A21 B02 S03 Peugeot Bipper 50,54,55 195/45R17 T85 A02 A04 A05 A, 225L 50,54,55 205/45R17 A01 K1a K1b A08 A09 A12 e3*2001/116*0272*..; 50,54,55 215/40R17 A01 K1c K2b A16 A21 B02 e3*2007/46*0012*..; 50,54,55 215/45R17 A01 K1c K2b S01 N127 Auflagen und Hinweise 114 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1140 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48224 nach §22 StVZO Anlage 19 zum Gutachten Nr. 55060311 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7 J x 17 H2 Typ 29034 Hersteller O.Z. Spa Seite 4 von 8 A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen- oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A16 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter angebracht werden. Bei der Auswahl und Anbringung der Klebegewichte ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen und Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen zulässig, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile zulässig. Die Ventile müssen für die vorgeschriebenen Luftdrücke geeignet sein und dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs- Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen. B31 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage sind die Sonderräder nicht zulässig an Fahrzeugen mit Bremsscheibendurchmesser 305 mm an Achse1. Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring,..). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48224 nach §22 StVZO Anlage 19 zum Gutachten Nr. 55060311 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7 J x 17 H2 Typ 29034 Hersteller O.Z. Spa Seite 5 von 8 FI1 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage ist das Sonderrad nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit 162 kW. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48224 nach §22 StVZO Anlage 19 zum Gutachten Nr. 55060311 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7 J x 17 H2 Typ 29034 Hersteller O.Z. Spa Seite 6 von 8 K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K66 Durch Nacharbeiten der Radhausinnenwand bzw. der Verkleidung an Achse 2 ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad/Reifen-Kombination herzustellen. K90 Auf ausreichenden Abstand der Rad-Reifen-Kombination zum Tankeinfüllrohr/Aktivkohlefilter bzw. dessen Kunststoffverkleidung ist zu achten. L02 Durch Begrenzung des Lenkeinschlages ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- / Reifenkombination herzustellen. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig. R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC- Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R52 Diese Rad-Reifen-Kombination ist nur zulässig für Fahrzeuge mit elektrischer Servolenkung. S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S01 (Spezialschraube zur Lochkreisänderung, Typ B39, siehe Seite 1) verwendet werden. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (Spezialschraube zur Lochkreisänderung, Typ B40, siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (Spezialschraube zur Lochkreisänderung, Typ B59, siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T79 Reifen (LI 79) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 874 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T80 Reifen (LI 80) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 900 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48224 nach §22 StVZO Anlage 19 zum Gutachten Nr. 55060311 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7 J x 17 H2 Typ 29034 Hersteller O.Z. Spa Seite 7 von 8 T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V17 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 195/40R17 215/35R17 Nr. 2 205/40R17 225/35R17 Nr. 3 205/45R17 235/40R17 Nr. 4 205/50R17 225/45R17, 235/45R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 5 215/40R17 245/35R17 Nr. 6 215/45R17 225/45R17, 235/40R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 7 215/50R17 235/45R17, 245/45R17, 275/40R17 Nr. 8 225/45R17 245/40R17, 255/40R17, 265/40R17 Nr. 9 225/50R17 245/45R17, 255/45R17 Nr. 10 225/55R17 245/50R17, 255/50R17 Nr. 11 235/40R17 265/35R17, 275/35R17 Nr. 12 235/45R17 255/40R17, 265/40R17 Nr. 13 235/50R17 255/45R17 Nr. 14 235/55R17 255/50R17 Nr. 15 235/60R17 255/55R17 Nr. 16 245/40R17 255/40R17, 275/35R17 Nr. 17 245/45R17 265/40R17, 275/40R17 Nr. 18 255/45R17 285/40R17 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Z58 Die Gummilippe der hinteren Türen im Radhausbereich sind nachzuarbeiten Z62 Eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination im Bereich des Schwellers an Achse 1 ist herzustellen. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 29. Juni 2011 in Lambsheim statt. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 48224 nach §22 StVZO Anlage 19 zum Gutachten Nr. 55060311 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7 J x 17 H2 Typ 29034 Hersteller O.Z. Spa Seite 8 von 8 Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 8 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Oktober 2010. Prüflaboratorium Technologiezentrum Typprüfstelle der TÜV Pfalz Verkehrswesen GmbH akkreditiert von der Akkreditierungsstelle des Kraftfahrt-Bundesamtes. Bundesrepublik Deutschland unter der DAR-Registrier-Nr.: KBA-P 00008-95 Lambsheim, 29. Juni 2011 Pohl 00167578.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim