GUTACHTEN zur ABE Nr. 47280 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55036608 (2. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ TN3F-6515
Hersteller Kautschuk-Verwertungs GmbH
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Auftraggeber Kautschuk-Verwertungs GmbH
An der Walkmühle 2
46356 Essen
QM-Nr. 49 02 0280806
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell Tomason
Typ TN3F-6515
Radgröße 6,5Jx15H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
- TN3F-6515 / ohne Ring 5/118/71,1 60 1075 2200
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 47280
Herstellerzeichen Tomason
Radtyp und Ausführung TN3F-6515 (s.o.)
Radgröße 6,5Jx15H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm)
S01 Serienschraube M14x1,5 Kegel 60° 180 30
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Citroen
Fiat
Peugeot
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 47280 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55036608 (2. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ TN3F-6515
Hersteller Kautschuk-Verwertungs GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Citroen Jumper (II) 50-94 195/70R15 R09 T97 A02 A04 A05
23, 230 . 50-94 205/70R15C R37 T03 T06 A07 A08 A09
G712, G713, G714, 50-94 215/65R15 A01 B51 K1a K41 K42 T00 A12 A14 A17
e3*96/27*0027*.. 50-94 215/65R15C A01 B51 K1a K41 K42 T04 A58 A68 B02
- geschl. Aufbau 50-94 215/70R15C A01 B51 K1a K41 K42 R09 Z15 S01
Citroen Jumper (II) 62-107 205/70R15C T03 T06 A02 A04 A05
244L, 244M, Z 62-107 215/65R15C T04 A07 A08 A09
K909, L114, A12 A14 A17
e3*98/14*0104*.. A58 A68 B02
- geschl. Aufbau Z15 S01
Citroen Jumper (III) 74-110 205/70R15C A13 K1c R09 T03 T06 215 A01 A02 A04
Y, 250L 74-110 215/65R15C A13 K1c R37 T04 215 A05 A07 A08
e3*2001/116*0234*..; 74-130 215/70R15 A13 K1c T02 215 A09 A14 A17
e3*2007/46*0046*..; 74-130 215/70R15C A13 K1c T06 T09 215 A58 A68 B02
L773 74-130 225/70R15C A12 G03 K1c 215 KOV S01
- geschl. Aufbau
- ohne Radhaus-
Verbreiterungen
Citroen Jumper (III) 74-110 205/70R15C A13 R09 T03 T06 215 A02 A04 A05
Y, 250L 74-110 215/65R15C A13 R37 T04 215 A07 A08 A09
e3*2001/116*0234*..; 74-130 215/70R15 A13 T02 215 A14 A17 A58
e3*2007/46*0046*..; 74-130 215/70R15C A13 T06 T09 215 A68 B02 KMV
L773 74-130 225/70R15C A12 R09 215 S01
- geschl. Aufbau 74-130 225/70R15C A01 A12 G03 215
- mit Radhaus-
Verbreiterungen
Fiat Ducato (II) 50-94 195/70R15 R09 T97 A02 A04 A05
230 . 50-94 205/70R15C R37 T03 T06 A07 A08 A09
G688, G715, K861, 50-94 215/65R15 A01 B51 K1a K41 K42 T00 A12 A14 A17
e3*96/27*0025*.. 50-94 215/65R15C A01 B51 K1a K41 K42 T04 A58 A68 B02
- geschl. Aufbau 50-94 215/70R15C A01 B51 K1a K41 K42 R09 Z15 S01
Fiat Ducato (II) 62-107 205/70R15C T03 T06 A02 A04 A05
244, 244L, 244M 62-107 215/65R15C T04 A07 A08 A09
K917, L094, A12 A14 A17
e3*98/14*0102*.. A58 A68 B02
- geschl. Aufbau Z15 S01
Fiat Ducato (III) 74-109 205/70R15C A13 K1c R09 T03 T06 215 A01 A02 A04
250, 250L 74-109 215/65R15C A13 K1c R37 T04 215 A05 A07 A08
e3*2001/116*0232*..; 74-130 215/70R15 A13 K1c T02 215 A09 A14 A17
e3*2007/46*0044*..; 74-130 215/70R15C A13 K1c T06 T09 215 A58 A68 B02
e3*2007/46*0049*..; 74-130 225/70R15C A12 G03 K1c 215 KOV S01
L779
- geschl. Aufbau
- ohne Radhaus-
Verbreiterungen
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 47280 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55036608 (2. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ TN3F-6515
Hersteller Kautschuk-Verwertungs GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Fiat Ducato (III) 74-109 205/70R15C A13 R09 T03 T06 215 A02 A04 A05
250, 250L 74-109 215/65R15C A13 R37 T04 215 A07 A08 A09
e3*2001/116*0232*..; 74-130 215/70R15 A13 T02 215 A14 A17 A58
e3*2007/46*0049*..; 74-130 215/70R15C A13 T06 T09 215 A68 B02 KMV
e3*2007/46*0044*..; 74-130 225/70R15C A12 R09 215 S01
L779 74-130 225/70R15C A01 A12 G03 215
- geschl. Aufbau
- mit Radhaus-
Verbreiterungen
Peugeot Boxer (II) 50-94 195/70R15 R09 T97 A02 A04 A05
230. ,23 50-94 205/70R15C R37 T03 T06 A07 A08 A09
G717, G718, 50-94 215/65R15 A01 B51 K1a K41 K42 T00 A12 A14 A17
e3*96/27*0026*.. 50-94 215/65R15C A01 B51 K1a K41 K42 T04 A58 A68 B02
- geschl. Aufbau 50-94 215/70R15C A01 B51 K1a K41 K42 R09 Z15 S01
Peugeot Boxer (II) 62-94 205/70R15C T03 T06 A02 A04 A05
244L, 244M, Z 62-94 215/65R15C T04 A07 A08 A09
K912, L113, A12 A14 A17
e3*98/14*0103*.. A58 A68 B02
- geschl. Aufbau Z15 S01
Peugeot Boxer (III) 74-110 205/70R15C A13 K1c R09 T03 T06 215 A01 A02 A04
Y, 250L 74-110 215/65R15C A13 K1c R37 T04 215 A05 A07 A08
e3*2001/116*0233*..; 74-130 215/70R15 A13 K1c T02 215 A09 A14 A17
e3*2007/46*0045*..; 74-130 215/70R15C A13 K1c T06 T09 215 A58 A68 B02
L772 74-130 225/70R15C A12 G03 K1c 215 KOV S01
- geschl. Aufbau
- ohne Radhaus-
Verbreiterungen
Peugeot Boxer (III) 74-110 205/70R15C A13 R09 T03 T06 215 A02 A04 A05
Y, 250L 74-110 215/65R15C A13 R37 T04 215 A07 A08 A09
e3*2001/116*0233*..; 74-130 215/70R15 A13 T02 215 A14 A17 A58
e3*2007/46*0045*..; 74-130 215/70R15C A13 T06 T09 215 A68 B02 KMV
L772 74-130 225/70R15C A12 R09 215 S01
- geschl. Aufbau 74-130 225/70R15C A01 A12 G03 215
- mit Radhaus-
Verbreiterungen
Auflagen und Hinweise
215 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 2150 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 47280 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55036608 (2. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ TN3F-6515
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A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu
verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief
und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines
Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher
Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifen-
oder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A07 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die Serien-Radschrauben bzw. die Serien-
Radmuttern verwendet werden, die in der Tabelle "Befestigungsmittel" (Seite 1) aufgeführt sind.
A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der
Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A17 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klammergewichte
angebracht werden.
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A68 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Gummiventile mit Metallfuß müssen den Normen
E.T.R.T.O. – Typ V3.23.01 oder Tire and Rim – Nr. TR 600HP - entsprechen, Metallschraubventile mit
langer Überwurfmutter der DIN 7779 (z.B. Hersteller Alligator Typ 2024R8 bzw. 3004A).
B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-
Schrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
B51 Auf einen ausreichenden Abstand (mindestens 6 mm) der Rad- / Reifenkombination zum
Bremsschlauch, zur Verschleißanzeige oder zum ABS-Kabel bzw. deren Halterungen ist zu achten.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 47280 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55036608 (2. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ TN3F-6515
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G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-
R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die serienmäßigen Befestigungsmittel Nr. S01
(siehe Seite 1) verwendet werden.
T00 Reifen (LI 100) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1600 kg (Fzg.-Schein, Ziff.
16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T02 Reifen (LI 102) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1700 kg (Fzg.-Schein, Ziff.
16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T03 Reifen (LI 103) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1750 kg (Fzg.-Schein, Ziff.
16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T04 Reifen (LI 104) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1800 kg (Fzg.-Schein, Ziff.
16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 47280 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55036608 (2. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ TN3F-6515
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T06 Reifen (LI 106) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1900 kg (Fzg.-Schein, Ziff.
16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T09 Reifen (LI 109) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 2060 kg (Fzg.-Schein, Ziff.
16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T97 Reifen (LI 97) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1460 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
Z15 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 15-Zoll-Serien-
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 4. Dezember 2012 in Lambsheim statt.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 47280 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55036608 (2. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ TN3F-6515
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Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 7 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Februar 2008.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 4. Dezember 2012
Tufan 00187852.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim