Kraftfahrt-Bundesamt DE-24932 Flensburg ALLGEMEINE BETRIEBSERLAUBNIS (ABE) nach § 22 in Verbindung mit § 20 Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26.04.2012 (BGBl I S.679) Nummer der ABE: 47965*10 Gerät: Sonderräder für Pkw 7,5 J x 17 H2 Typ: WH11-75017 § 22 47965*10 Inhaber der ABE und Wheelworld GmbH Hersteller: DE - 38871 Ilsenburg Für die oben bezeichneten reihenweise zu fertigenden oder gefertigten Geräte wird diese Genehmigung mit folgender Maßgabe erteilt: Die genehmigte Einrichtung erhält das Typzeichen KBA 47965 Dieses von Amts wegen zugeteilte Zeichen ist auf jedem Stück der laufenden Fertigung in der vorstehenden Anordnung dauerhaft und jederzeit von außen gut lesbar anzubringen. Zeichen, die zu Verwechslungen mit einem amtlichen Typzeichen Anlass geben können, dürfen nicht angebracht werden. Kraftfahrt-Bundesamt DE-24932 Flensburg Nummer der Genehmigung: 47965*10 Die ABE-Nr. 47965*10 erstreckt sich auf die Räder 7,5 J x 17 H2, Typ WH11-75017, in den Ausführungen wie im Gutachten Nr. 55114409 (11. Ausfertigung) vom 06.12.2016 beschrieben. Die Räder dürfen nur zur Verwendung mit den in der/n Anlage/n 9, 10 1. Ausfertigung 2, 3 10. Ausfertigung 7, 8 3. Ausfertigung 1 5. Ausfertigung 4, 5, 6 8. Ausfertigung des Gutachtens genannten Bereifungen unter den angegebenen Bedingungen an den dort aufgeführten bzw. beschriebenen Kraftfahrzeugen feilgeboten werden. Für die in dieser ABE freigegebenen Rad/Reifenkombinationen ist die Berichtigung der Zulassungsbescheinigung Teil I gemäß § 13 Fahrzeug-Zulassungsverordnung § 22 47965*10 (FZV) nicht erforderlich. An jedem Gerät der laufenden Fertigung sind an den aus den Prüfunterlagen ersichtlichen Stellen gut lesbar und dauerhaft, der Name des Herstellers oder das Herstellerzeichen, die Felgengröße, der Typ und die Ausführung des Rades, das Herstelldatum (Monat und Jahr), das Typzeichen und die Einpresstiefe anzubringen. Sofern Mittenzentrierringe verwendet werden, sind diese mit dem Innen- und Außendurchmesser zu kennzeichnen. Im Übrigen gelten die im beiliegenden Gutachten nebst Anlagen des Technischen Dienstes Technologiezentrum Typprüfstelle der TÜV Pfalz Verkehrswesen GmbH, vom 06.12.2016 festgehaltenen Angaben. Kraftfahrt-Bundesamt DE-24932 Flensburg Nummer der Genehmigung: 47965*10 Das geprüfte Muster ist so aufzubewahren, dass es noch fünf Jahre nach Erlöschen der ABE in zweifelsfreiem Zustand vorgewiesen werden kann. Flensburg, 23.12.2016 Im Auftrag Kraftfahrt-Bundesamt DE-24932 Flensburg Inhaltsverzeichnis zu den Beschreibungsunterlagen Index to the information package Nummer der Genehmigung: 47965 Erweiterung Nr.: 10 Approval No. Extension No.: Ausgabedatum: 05.03.2010 letztes Änderungsdatum: 23.12.2016 Date of issue: last date of amendment: 1. Nebenbestimmungen und Rechtsbehelfsbelehrung Collateral clauses and instruction on right to appeal 2. Beschreibungsbogen Nr.: Datum: Information document No.: Date WH11-75017 23.12.2015 3. Prüfbericht(e) Nr.: Datum: § 22 47965*10 Test report(s) No.: Date 55114409 (10. Ausfertigung) 29.01.2016 55114409 (11. Ausfertigung) 06.12.2016 4. Beschreibung der Änderungen: Description of the changes Erweiterung des Verwendungsbereiches Kraftfahrt-Bundesamt DE-24932 Flensburg 2 Nummer der Genehmigung: 47965*10 - Anlage - Nebenbestimmungen und Rechtsbehelfsbelehrung Nebenbestimmungen Jede Einrichtung, die dem genehmigten Typ entspricht, ist gemäß der angewendeten Vorschrift zu kennzeichnen. Das Genehmigungszeichen lautet wie folgt: KBA 47965 Die Einzelerzeugnisse der reihenweisen Fertigung müssen mit den Genehmigungs- unterlagen genau übereinstimmen. Änderungen an den Einzelerzeugnissen sind nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Kraftfahrt-Bundesamtes gestattet. Änderungen der Firmenbezeichnung, der Anschrift und der Fertigungsstätten sowie eines bei der Erteilung der Genehmigung benannten Zustellungsbevollmächtigten oder § 22 47965*10 bevollmächtigten Vertreters sind dem Kraftfahrt-Bundesamt unverzüglich mitzuteilen. Verstöße gegen diese Bestimmungen können zum Widerruf der Genehmigung führen und können überdies strafrechtlich verfolgt werden. Die Genehmigung erlischt, wenn sie zurückgegeben oder entzogen wird, oder der genehmigte Typ den Rechtsvorschriften nicht mehr entspricht. Der Widerruf kann ausgesprochen werden, wenn die für die Erteilung und den Bestand der Genehmigung geforderten Voraussetzungen nicht mehr bestehen, wenn der Genehmigungsinhaber gegen die mit der Genehmigung verbundenen Pflichten - auch soweit sie sich aus den zu dieser Genehmigung zugeordneten besonderen Auflagen ergeben - verstößt oder wenn sich herausstellt, dass der genehmigte Typ den Erfordernissen der Verkehrssicherheit oder des Umweltschutzes nicht entspricht. Das Kraftfahrt-Bundesamt kann jederzeit die ordnungsgemäße Ausübung der durch diese Genehmigung verliehenen Befugnisse, insbesondere die genehmigungsgerechte Fertigung sowie die Maßnahmen zur Übereinstimmung der Produktion, nachprüfen. Es kann zu diesem Zweck Proben entnehmen oder entnehmen lassen. Dem Kraftfahrt-Bundesamt und/oder seinen Beauftragten ist ungehinderter Zutritt zu Produktions- und Lagerstätten zu gewähren. Die mit der Erteilung der Genehmigung verliehenen Befugnisse sind nicht übertragbar. Schutzrechte Dritter werden durch diese Genehmigung nicht berührt. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diese Genehmigung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Kraftfahrt-Bundesamt, Fördestraße 16, DE-24944 Flensburg, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen. Kraftfahrt-Bundesamt DE-24932 Flensburg 3 Approval No.: 47965*10 - Attachment - Collateral clauses and instruction on right to appeal Collateral clauses All equipment which corresponds to the approved type is to be identified according to the applied regulation. The approval identification is as follows: - see German version - The individual production of serial fabrication must be in exact accordance with the approval documents. Changes in the individual production are only allowed with express consent of the Kraftfahrt-Bundesamt. Changes in the name of the company, the address and the manufacturing plant as well as one of the parties given the authority to delivery or authorised representative named when the approval was granted is to be immediately disclosed to the Kraftfahrt-Bundesamt. Breach of this regulation can lead to recall of the approval and moreover can be legally prosecuted. § 22 47965*10 The approval expires if it is returned or withdrawn or if the type approved no longer complies with the legal requirements. The revocation can be made if the demanded requirements for issuance and the continuance of the approval no longer exist, if the holder of the approval violates the duties involved in the approval, also to the extent that they result from the assigned conditions to this approval, or if it is determined that the approved type does not comply with the requirements of traffic safety or environmental protection. The Kraftfahrt-Bundesamt may check the proper exercise of the conferred authority taken from this approval at any time. In particular this means the compliant production as well as the measures for conformity of production. For this purpose samples can be taken or have taken. The employees or the representatives of the Kraftfahrt-Bundesamt may get unhindered access to the production and storage facilities. The conferred authority contained with issuance of this approval is not transferable. Trade mark rights of third parties are not affected with this approval. Instruction on right to appeal This approval can be appealed within one month after notification. The appeal is to be filed in writing or as a transcript at the Kraftfahrt-Bundesamt, Fördestraße 16, DE-24944 Flensburg. GUTACHTEN zur ABE Nr. 47965 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55114409 (8. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5Jx17H2 Typ WH11-75017 Hersteller Wheelworld GmbH Seite 1 von 13 Auftraggeber Wheelworld GmbH Hüttenstraße 3 38871 Ilsenburg QM-Nr.:49 02 0150804 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell WH11 Typ WH11-75017 Radgröße 7,5Jx17H2 Zentrierart Mittenzentrierung Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm) Mittenloch-ø (mm) (kg) (mm) A2 WH11-75017 A2 / ohne Ring 5/112/66,6 28 725 2115 Kennzeichnungen KBA-Nummer 47965 Herstellerzeichen wheelworld Radtyp und Ausführung WH11-75017 Radgröße 7,5Jx17H2 § 22 47965*10 Einpresstiefe ET (s.o.) Herstelldatum Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm) S02 Schraube M12x1,5 Kugel d=26 110 24 S03 Schraube M14x1,5 Kugel d=26 150 30 S04 Schraube M14x1,5 Kugel d=26 130 27 S05 Serienschraube M14x1,5 Kugel d=26 120 27,5 S06 Schraube M14x1,5 Kugel d=26 140 28 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Audi Mercedes-Benz Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 47965 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55114409 (8. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5Jx17H2 Typ WH11-75017 Hersteller Wheelworld GmbH Seite 2 von 13 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. Audi A4 90-140 205/55R17 R37 A12 A14 A19 B8, B81 90-140 215/50R17 A01 K1a K2b K4i K8b R37 A57 Car Lim e1*2001/116* 90-200 225/50R17 A01 K1c K2b K4i K8b V00 V17 S05 0430*35-... 90-200 235/45R17 A01 K1a K2b K4i K8b e13*2007/46* 90-200 245/45R17 A01 K1c K2b K4i K8b 1084*19-.. (FIN: WAUZZZF4...) Audi A4 Allroad 100-180 225/55R17 A13 M+S A14 A19 Car B8, B81 100-180 235/50R17 A33 M+S KMV X80 S05 e1*2001/116* 100-180 245/50R17 A12 M+S 0430*10-..; e13*2007/46*1084*.. (FIN: WAUZZZ8K...) Audi A5 100-195 225/50R17 A13 A14 A19 B03 B8, B81 100-195 235/45R17 A13 Cbo Cpe Flh e1*2001/116*0430*..; 100-195 235/50R17 A12 V17 S05 e13*2007/46*1084*.. 100-195 245/45R17 A12 - Coupé, Cabrio § 22 47965*10 - Sportback Audi A6 / A6 Avant 100-185 225/55R17 145 A12 A14 A19 4G, 4G1 100-185 235/55R17 A01 K1a K2b 145 A57 Car Lim e1*2007/46*0436*..; 100-185 245/50R17 A01 K1a K1b K2b K8b 145 NA1 S05 e13*2007/46*1147*.. 100-185 255/50R17 A01 K1c K2c K3a K5d K8n 145 - incl. Facelift 2014 100-245 225/55R17 M+S 145 100-245 235/55R17 A01 K1a K2b M+S 145 Audi A7 Sportback 140-245 235/55R17 A13 M+S A14 A19 A57 4G, 4G1 140-245 245/50R17 A13 M+S S05 e1*2007/46*0436*..; 140-245 255/50R17 A12 M+S e13*2007/46*1147*.. - incl. Facelift 2014 Audi A8 150-273 235/60R17 A13 M+S 141 A14 A19 A57 4H 150-273 245/55R17 A33 M+S 143 B03 NBF P38 e1*2007/46*0284*.. 150-273 255/55R17 A12 M+S 142 S05 e1*2007/46*0398*.. Audi Q5 100-110 225/65R17 A58 A63 M+S R09 139 A14 A19 S06 8R, 8R1, 8R2 100-110 235/65R17 A12 A58 M+S 137 e1*2001/116*0473*..; 100-200 235/65R17 A10 A56 M+S 137 e1*2001/116*0497*.., e13*2007/46*1083*..; e13*2007/46*1179*.. - incl. Facelift 2012 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 47965 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55114409 (8. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5Jx17H2 Typ WH11-75017 Hersteller Wheelworld GmbH Seite 3 von 13 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. Audi Q5 100-110 225/65R17 A58 A63 M+S R09 139 A14 A19 KMV 8R, 8R1, 8R2 100-110 235/65R17 A12 A58 M+S 137 S06 e1*2001/116*0473*..; 100-200 235/65R17 A10 A56 M+S 137 e1*2001/116*0497*..; e13*2007/46*1083*..; e13*2007/46*1179*.. - incl. Facelift 2012 - mit Radhaus- Verbreiterungen C 30 CDI AMG 170 205/50R17 K1c M+S A01 A12 A14 203CL 170 225/45R17 K1c A19 Cpe V17 e1*98/14*0159*.. 170 235/40R17 K1c R70 S02 - Coupé C 30cdi/ 32/ 55 AMG 170,260 225/45R17 R35 A12 A14 A19 203K 170,260 235/40R17 A01 K42 K56 R70 Car V17 S02 e1*98/14*0158*.. 170-270 205/50R17 M+S - Kombi 170-270 215/45R17 M+S T88 T91 170-270 225/45R17 M+S C 30cdi/ 32/ 55AMG 170,260 225/45R17 R35 A12 A14 A19 § 22 47965*10 203 170,260 235/40R17 A01 K42 K56 R70 V17 S02 e1*98/14*0139*.. 170-270 205/50R17 M+S 170-270 215/45R17 M+S T87 T88 170-270 225/45R17 M+S C-Klasse 75-170 205/50R17 R37 A12 A14 A19 203 75-170 215/45R17 R37 T87 T88 V17 S02 e1*98/14*0139*.. 75-170 235/40R17 A01 K1a K42 K56 R70 75-200 225/45R17 C-Klasse 85-155 205/55R17 K1c K2b R37 A01 A12 A14 204 85-155 215/50R17 K1c K2b K4i K5d K6g K6j R37 A19 A58 Lim e1*2001/116* 85-180 225/50R17 K1c K2a K2b K4i K5d K6g K6r MHy V17 S04 0431*29-.. 85-180 235/45R17 K1c K2b K4i K5d K6g K6j (FIN: WDD205...) 85-180 245/45R17 K1c K2a K2b K4i K5d K6g K6r C-Klasse 55-145 205/50R17 K42 R37 T89 A01 A12 A14 HO 55-145 215/45R17 K42 R37 T87 T88 A19 K41 K56 G363, 55-145 225/45R17 K42 K43 T90 R70 V17 S02 e1*92/53*0001*.. C-Klasse 4matic 125-245 225/50R17 K1c K2a K2b K4i K5d K6g K6r A01 A12 A14 204 125-245 235/45R17 K1c K2b K4i K5d K6g K6j A19 A56 Lim e1*2001/116* 125-245 245/45R17 K1c K2a K2b K4i K5d K6g K6r V17 S04 0431*29-.. (FIN: WDD205...) C-Klasse Coupé / 115-180 225/50R17 K1c K2a K2b K4i K5d K6g K6r A01 A12 A14 Cabrio 115-180 235/45R17 K1c K2b K4i K5d K6g K6j A19 A58 Cbo 204 115-180 245/45R17 K1c K2a K2b K4i K5d K6g K6r Cpe V17 S04 e1*2001/116* 0431*37-.. (FIN: WDD205...) Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 47965 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55114409 (8. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5Jx17H2 Typ WH11-75017 Hersteller Wheelworld GmbH Seite 4 von 13 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. C-Klasse Sportcoupé 75-160 205/50R17 K1c R37 A01 A12 A14 203CL 75-160 215/45R17 K1a K1b R37 A19 Cpe V17 e1*98/14*0159*.. 75-200 225/45R17 K1c S02 75-200 235/40R17 K1c R70 C-Klasse T-Modell 55-145 205/50R17 K42 R37 T89 A01 A12 A14 202 55-145 215/45R17 K42 R37 T87 T88 A19 K41 K56 e1*93/81*0034*.. 55-145 225/45R17 K42 K43 R35 T90 V17 S02 C-Klasse T-Modell 75-170 205/50R17 R37 T89 T93 A12 A14 A19 203K 75-170 215/45R17 T87 T88 T91 Car V17 S02 e1*98/14*0158*.. 75-170 235/40R17 A01 K1a K42 K56 R70 75-200 225/45R17 C-Klasse T-Modell 85-155 205/55R17 K1c K2b R37 T91 T95 145 A01 A12 A14 204K 85-155 215/50R17 K1c K2b K4i K5d K6g K6j R37 T91 A19 A58 Car e1*2001/116* T95 145 MHy V17 S04 0457*25-.. 85-180 225/50R17 K1c K2a K2b K4i K5d K6g K6r T94 (FIN: WDD205...) T98 145 85-180 235/45R17 K1c K2b K4i K5d K6g K6j T94 T97 145 85-180 245/45R17 K1c K2a K2b K4i K5d K6g K6r 145 § 22 47965*10 C-Klasse T-Modell 125-245 225/50R17 K1c K2a K2b K4i K5d K6g K6r A01 A12 A14 4matic 125-245 235/45R17 K1c K2b K4i K5d K6g K6j A19 A56 Car 204K 125-245 245/45R17 K1c K2a K2b K4i K5d K6g K6r V17 S04 e1*2001/116* 0457*25-.. (FIN: WDD205...) CLC-Klasse 75-150 205/50R17 K1c R37 A01 A12 A14 203CL 75-150 215/45R17 K1a K1b R37 A19 Cpe V17 e1*98/14*0159*19-.. 75-200 225/45R17 K1c K41 S02 CLK 500, -/55 AMG 225-285 225/45R17 A01 K1c A12 A14 A19 209 225-285 235/40R17 A01 K1c R70 B03 B10 Cbo e1*98/14*0184*.. Cpe V17 S02 CLK-Klasse 100-205 205/50R17 K1a K2b R37 A01 A12 A14 208 100-205 215/45R17 K1a K2b R37 T87 T88 A19 Cbo Cpe e1*96/27*0054*.. 100-255 225/45R17 K1a K2b V17 S02 100-255 235/40R17 K1a K2b R70 255 215/45R17 K1a K2b M+S R09 T87 T88 CLK-Klasse 100-170 205/50R17 A01 K1c R37 A12 A14 A19 209 100-170 215/45R17 R37 T88 T91 B03 Cbo Cpe e1*98/14*0184*.. 100-200 225/45R17 A01 K1c V17 S02 100-200 235/40R17 A01 K1c R70 E-Klasse 55-165 205/50R17 R37 T89 T93 A12 A14 A19 210 55-205 215/50R17 R37 NBF V17 S02 e1*93/81*0022*.. 55-205 225/45R17 55-260 235/45R17 A01 K1a K41 R35 55-260 245/40R17 A01 K1a K41 R70 E-Klasse 75-215 235/45R17 R37 A12 A14 A19 211 75-215 245/45R17 B03 Lim S04 e1*98/14*0183*.., e1*2001/116*0183*.. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 47965 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55114409 (8. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5Jx17H2 Typ WH11-75017 Hersteller Wheelworld GmbH Seite 5 von 13 Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise ABE/EWG-Nr. E-Klasse 120-143 205/55R17 A91 R37 T91 T95 A14 A19 A58 212 120-143 205/60R17 A91 R37 T93 Lim V17 S03 e1*2001/116* 120-143 215/55R17 A12 R37 T94 T98 0501*25-.. 120-190 225/50R17 A01 A12 K1a K1b K5d T94 T98 (FIN: WDD213...) 120-190 225/55R17 A01 A12 K1a K1b K5d 120-190 235/50R17 A01 A12 K1c K2b K5d K5i K5k 120-190 235/50R17 A01 A12 K1c K2h K5d K5i K5k 120-190 245/50R17 A01 A12 K1c K2c K4i K5d K5i K5l K6i K7d K8h E-Klasse T-Modell 83-165 205/50R17 R37 T93 A12 A14 A19 210K 83-205 215/50R17 R02 R37 V17 S02 e1*93/81*0033*.. 83-205 225/45R17 T93 T94 83-260 235/45R17 A01 K1a K41 R35 T93 T94 T97 E-Klasse T-Modell 100-215 235/45R17 R37 T94 T97 A12 A14 A19 211K 100-285 245/45R17 B03 Car S04 e1*2001/116*0213*.. GLC-Klasse 120-180 235/60R17 A10 141 A14 A19 A56 204X 120-180 235/65R17 A10 137 B03 B10 S04 e1*2001/116* 120-180 255/60R17 A01 A12 K1a K1b K2b 137 § 22 47965*10 0480*16-.. 120-180 275/55R17 A01 A12 K1c K2b 138 (FIN: WDC253...) SLK 100-160 215/45R17 K1a K2b K42 K56 A01 A12 A14 170 100-160 225/45R17 K1a K2b K42 K56 A19 K41 K43 e1*95/54*0039*.. 100-160 235/40R17 K1c K2c K42 K56 R70 K45 V17 S02 SLK 120-170 205/50R17 A01 K1b K2b R37 A12 A14 A19 171 120-170 215/45R17 R37 V17 S02 e1*2001/116*0262*.. 120-170 225/45R17 A01 K1a K1b R02 120-170 225/45R17 R03 SP2 120-170 225/45R17 A01 K2b R03 SLK / SLC -Klasse 115-180 205/50R17 A01 K2b R37 A12 A14 A19 172 115-180 205/50R17 R37 SP2 V17 S04 e1*2007/46*0548*.. 115-180 215/45R17 R37 115-225 225/45R17 A01 K2b 115-225 225/45R17 SP2 SLK 32 AMG 260 205/50R17 K1a K41 K45 M+S R37 A01 A12 A14 170 260 215/45R17 K1a K41 K45 M+S R37 A19 S02 e1*95/54*0039*.. 260 225/45R17 K1a K41 K45 M+S SLK 350 200,224 205/50R17 K1b M+S R37 A01 A12 A14 171 200,224 225/45R17 K1a K1b A19 S02 e1*2001/116*0262*.. SLK 55AMG 265,294 205/50R17 K1b M+S R37 A01 A12 A14 171, 171AMG 265,294 225/45R17 K1a K1b M+S A19 B03 B60 e1*2001/116*0262*.., S02 e1*2001/116*0321*.. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 47965 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55114409 (8. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5Jx17H2 Typ WH11-75017 Hersteller Wheelworld GmbH Seite 6 von 13 Allgemeine Hinweise Im Fahrzeug vorgeschriebene Fahrzeugsysteme, z. B. Reifendruckkontrollsysteme, müssen nach Anbau der Räder funktionsfähig bleiben. Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten. Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. § 22 47965*10 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. Die Bezieher der Räder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. Spezielle Auflagen und Hinweise 137 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1370 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. 138 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1380 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. 139 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1390 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. 141 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1410 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. 142 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1420 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. 143 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1430 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 47965 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55114409 (8. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5Jx17H2 Typ WH11-75017 Hersteller Wheelworld GmbH Seite 7 von 13 145 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1450 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. A01 Nach Durchführung der Technischen Änderung ist das Fahrzeug unter Vorlage der vorliegenden ABE unverzüglich einem amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einem Prüfingenieur einer Überwachungsorganisation nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO zur Durchführung und Bestätigung der in der ABE vorgeschriebenen Änderungsabnahme vorzuführen. A10 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten an der Hinterachse verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A19 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren § 22 47965*10 verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensor verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A56 Die Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B. 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.) A57 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4, u. ä.) A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A63 Die Verwendung von Schneeketten ist nur zulässig, wenn der Fahrzeughersteller diese für die Fahrzeugausführung/Reifengröße freigegeben hat. Die Hinweise des Fahrzeugherstellers sind zu beachten (siehe Betriebsanleitung/Handbuch). A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). B10 Sonderrad nicht zulässig an Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 360 mm an Achse 1. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 47965 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55114409 (8. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5Jx17H2 Typ WH11-75017 Hersteller Wheelworld GmbH Seite 8 von 13 B60 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage ist die Verwendung der Sonderräder nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 360 mm an Achse1. Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte § 22 47965*10 Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2a Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2h Die Rad-/Reifenkombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen mit serienmäßigen Zusatzradabdeckungen an Achse 2 im Bereich 50° hinter Radmitte (wheel cover, flaps,...). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 47965 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55114409 (8. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5Jx17H2 Typ WH11-75017 Hersteller Wheelworld GmbH Seite 9 von 13 K3a An Achse 1 sind die Schrauben zur Befestigung der Radhausinnenverkleidung an den Radhausausschnittkanten (100 mm hinter Radmitte) zu entfernen und die Befestigungslasche vollständig nach oben zu biegen. Die Radhausinnenverkleidungen sind anschließend dauerhaft neu zu befestigen. K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K43 An Achse 1 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifen-Kombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K4i An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung an der Radhausausschnittkante auszuschneiden bzw. um 5 mm zu kürzen und anschließend dauerhaft neu zu befestigen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine § 22 47965*10 ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K5d An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. K5i An Achse 1 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Frontschürze auf einer Länge von 100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen. K5k An Achse 1 ist die Befestigungslasche der Frontschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach vorne/oben zu biegen. K5l An Achse 1 ist die Befestigungslasche der Frontschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 10 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach vorne/oben zu biegen. K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von 100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen. K6j An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten am Übergang zur Heckschürze vollständig umzulegen. K6r An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300mm vor bis 200mm nach Radmitte vollständig umzulegen. K7d An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. K8b An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 300 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 47965 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55114409 (8. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5Jx17H2 Typ WH11-75017 Hersteller Wheelworld GmbH Seite 10 von 13 K8h An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. K8n An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 300 mm hinter Radmitte um 10 mm aufzuweiten. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. mit zusätzlichen Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. MHy Auch zulässig für Fahrzeugausführungen mit Hybridantrieb (Hybridelektrofahrzeug). NA1 Nicht zulässig bei Fahrzeugen (Audi A6 allroad, Typ 4G) mit serienmäßigen Reifengrößen 235/55R18, 255/45R19 oder 255/40R20 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC- Papier oder Bedienungsanleitung). NBF Die Räder sind nicht zulässig für gepanzerte bzw. beschussgeschützte Fahrzeugausführungen. § 22 47965*10 P38 Sonderrad nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 380 mm an Achse 1. R02 Diese Reifengröße ist nur an Achse 1 zulässig. R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R35 Bei dieser Serien-Reifengröße sind die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers zu beachten (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC- Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. S02 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. S05 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die serienmäßigen Befestigungsmittel Nr. S05 (siehe Seite 1) verwendet werden. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 47965 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55114409 (8. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5Jx17H2 Typ WH11-75017 Hersteller Wheelworld GmbH Seite 11 von 13 S06 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S06 (siehe Seite 1) verwendet werden. SP2 Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit serienmäßiger Radabdeckung an der Heckschürze oder AMG Verbreiterungssatz. T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 § 22 47965*10 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T94 Reifen (LI 94) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1340 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T97 Reifen (LI 97) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1460 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T98 Reifen (LI 98) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1500 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V00 Unterschiedliche Reifengrößen auf Vorder- und Hinterachse sind nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B. AWD, 4-Matic, Syncro, 4x4,...). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 47965 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55114409 (8. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5Jx17H2 Typ WH11-75017 Hersteller Wheelworld GmbH Seite 12 von 13 V17 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Hinterachse Nr. 1 195/40R17 215/35R17 Nr. 2 195/45R17 215/40R17 Nr. 3 205/40R17 225/35R17 Nr. 4 205/45R17 235/40R17 Nr. 5 205/50R17 225/45R17, 235/45R17, 245/40R17, 255/40R17 Nr. 6 205/55R17 225/50R17 Nr. 7 215/40R17 245/35R17 Nr. 8 215/45R17 235/40R17, 245/40R17 Nr. 9 215/50R17 235/45R17, 245/45R17, 275/40R17 Nr. 10 215/55R17 235/50R17 Nr. 11 225/45R17 245/40R17, 255/40R17 Nr. 12 225/50R17 245/45R17, 255/45R17 Nr. 13 225/55R17 245/50R17, 255/50R17 Nr. 14 235/45R17 255/40R17, 265/40R17 Nr. 15 235/50R17 255/45R17 Nr. 16 235/55R17 255/50R17 Nr. 17 235/60R17 255/55R17 § 22 47965*10 Nr. 18 245/45R17 265/40R17, 275/40R17 Nr. 19 255/45R17 285/40R17 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. X80 Nur zulässig für Fahrzeuge (Audi A4 Allroad) mit serienmäßigen Reifengrößen 225/55R17 oder 245/45R18 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 4. November 2016 in Lambsheim statt. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim GUTACHTEN zur ABE Nr. 47965 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55114409 (8. Ausfertigung) Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 7,5Jx17H2 Typ WH11-75017 Hersteller Wheelworld GmbH Seite 13 von 13 Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 13 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum September 2009. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 4. November 2016 § 22 47965*10 Schmidt 00259699.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim