Kraftfahrt-Bundesamt
DE-24932 Flensburg
ALLGEMEINE BETRIEBSERLAUBNIS (ABE)
nach § 22 in Verbindung mit § 20 Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) in der
Fassung der Bekanntmachung vom 26.04.2012 (BGBl I S.679)
Nummer der ABE: 49950
Gerät: Sonderräder für Personenkraftwagen
8,5 J x 19 H2
Typ: WH26-85019
Inhaber der ABE Wheelworld GmbH
und Hersteller: DE - 38871 Ilsenburg
Für die oben bezeichneten reihenweise zu fertigenden oder gefertigten Geräte wird diese
Genehmigung mit folgender Maßgabe erteilt:
Die genehmigte Einrichtung erhält das Typzeichen
KBA 49950
Dieses von Amts wegen zugeteilte Zeichen ist auf jedem Stück der laufenden Fertigung in
der vorstehenden Anordnung dauerhaft und jederzeit von außen gut lesbar anzubringen.
Zeichen, die zu Verwechslungen mit einem amtlichen Typzeichen Anlass geben können,
dürfen nicht angebracht werden.
Kraftfahrt-Bundesamt
DE-24932 Flensburg
2
Nummer der ABE: 49950
Die ABE-Nr. 49950 erstreckt sich auf die Sonderräder 8,5 J x 19 H2 , Typ WH26-85019, in
den Ausführungen wie im Gutachten Nr. 55081614 (1.Ausfertigung) vom 19.01.2015
beschrieben.
Die Sonderräder dürfen nur zur Verwendung mit den in den Anlagen Nr. 1 bis 12 des
Gutachtens genannten Bereifungen unter den angegebenen Bedingungen an den dort
aufgeführten bzw. beschriebenen Kraftfahrzeugen feilgeboten werden.
Für die in dieser ABE freigegebenen Rad/Reifenkombinationen ist die Berichtigung
der Zulassungsbescheinigung Teil I gemäß §13 Fahrzeug-Zulassungsverordnung
(FZV) nicht erforderlich.
An jedem Gerät der laufenden Fertigung sind an den aus den Prüfunterlagen ersichtlichen
Stellen gut lesbar und dauerhaft,
der Name des Herstellers oder das Herstellerzeichen,
die Felgengröße,
der Typ und die Ausführung des Sonderrades,
das Herstelldatum (Monat, Jahr),
das Typzeichen und
die Einpreßtiefe anzubringen.
Sofern Mittenzentrierringe verwendet werden, sind diese mit dem Innen- und
Außendurchmesser zu kennzeichnen.
Im Übrigen gelten die im beiliegenden Gutachten nebst Anlagen der Typprüfstelle
Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Köln, vom 19.01.2015
festgehaltenen Angaben.
Das geprüfte Muster ist so aufzubewahren, dass es noch fünf Jahre nach Erlöschen der ABE
in zweifelsfreiem Zustand vorgewiesen werden kann.
Flensburg, 05.03.2015
Im Auftrag
Nina Haderup
Anlagen:
Nebenbestimmungen und Rechtsbehelfsbelehrung
Gutachten Nr. 55081614 (1.Ausfertigung), zur Genehmigung vorgelegt am: 13.02.2015
Kraftfahrt-Bundesamt
DE-24932 Flensburg
Nummer der ABE: 49950
- Anlage -
Nebenbestimmungen und Rechtsbehelfsbelehrung
Nebenbestimmungen
Die Einzelerzeugnisse der reihenweisen Fertigung müssen mit den
Genehmigungsunterlagen genau übereinstimmen. Mit dem zugeteilten
Typzeichen/Prüfzeichen dürfen die Fahrzeugteile nur gekennzeichnet werden, die den
Genehmigungsunterlagen in jeder Hinsicht entsprechen.
Änderungen an den Einzelerzeugnissen sind nur mit ausdrücklicher Zustimmung des
Kraftfahrt-Bundesamtes gestattet.
Änderungen der Firmenbezeichnung, der Anschrift und der Fertigungsstätten sowie eines bei
der Erteilung der Genehmigung benannten Zustellungsbevollmächtigten oder
bevollmächtigten Vertreters sind dem Kraftfahrt-Bundesamt unverzüglich mitzuteilen.
Das Kraftfahrt-Bundesamt ist unverzüglich zu benachrichtigen, wenn die reihenweise
Fertigung oder der Vertrieb der genehmigten Einrichtung innerhalb eines Jahres oder
endgültig oder länger als ein Jahr eingestellt wird. Die Aufnahme der Fertigung oder des
Vertriebs ist dann dem Kraftfahrt-Bundesamt unaufgefordert innerhalb eines Monats
mitzuteilen.
Verstöße gegen diese Bestimmungen können zum Widerruf der Genehmigung führen und
können überdies strafrechtlich verfolgt werden.
Die Genehmigung erlischt, wenn sie zurückgegeben oder entzogen wird, oder der
genehmigte Typ den Rechtsvorschriften nicht mehr entspricht. Der Widerruf kann
ausgesprochen werden, wenn die für die Erteilung und den Bestand der Genehmigung
geforderten Voraussetzungen nicht mehr bestehen, wenn der Genehmigungsinhaber gegen
die mit der Genehmigung verbundenen Pflichten – auch soweit sie sich aus den zu dieser
Genehmigung zugeordneten besonderen Auflagen ergeben - verstößt oder wenn sich
herausstellt, dass der genehmigte Typ den Erfordernissen der Verkehrssicherheit oder des
Umweltschutzes nicht entspricht.
Das Kraftfahrt-Bundesamt kann jederzeit die ordnungsgemäße Ausübung der durch diese
Genehmigung verliehenen Befugnisse, insbesondere die genehmigungsgerechte Fertigung
sowie die Maßnahmen zur Übereinstimmung der Produktion, nachprüfen. Es kann zu diesem
Zweck Proben entnehmen oder entnehmen lassen. Dem Kraftfahrt-Bundesamt und/oder
seinen Beauftragten ist ungehinderter Zutritt zu Produktions- und Lagerstätten zu gewähren.
Die mit der Erteilung dieser Genehmigung verliehenen Befugnisse sind nicht übertragbar.
Schutzrechte Dritter werden durch diese Genehmigung nicht berührt.
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diese Genehmigung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch
erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Kraftfahrt-Bundesamt, Fördestraße 16,
DE-24944 Flensburg, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49950 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55081614 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5Jx19H2 Typ WH26-85019
Hersteller Wheelworld GmbH
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Auftraggeber Wheelworld GmbH
Hüttenstraße 3
38871 Ilsenburg
QM-Nr.:49 02 0150804
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell WH26
Typ WH26-85019
Radgröße 8,5Jx19H2
Zentrierart Mittenzentrierung
Aus- Kennzeichnung Rad/ Zentrierring Lochzahl/ Einpress- Rad- Abrollumfang
führung Lochkreis- (mm)/ tiefe last (mm)
Mittenloch-ø (mm) (kg)
(mm)
W5 WH26-85019 W5 / Ø72,6 x Ø67,1 5/114,3/67,1 40 725 2115
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 49950
Herstellerzeichen wheelworld
Radtyp und Ausführung WH26-85019
Radgröße 8,5Jx19H2
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr. Art der Befestigungsmittel Bund Anzugsmoment (Nm) Schaftlänge (mm)
S02 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 110 -
S03 Mutter M12x1,5 Kegel 60° 130 -
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Citroen
Ford
Hyundai
Kia
Mazda
Mitsubishi
Peugeot
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49950 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55081614 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5Jx19H2 Typ WH26-85019
Hersteller Wheelworld GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Citroen C-Crosser 115,125 225/45R19 T96 A12 A14 A18
V*****, V 115,125 235/45R19 T95 T99 S02
e2*2001/116*0358*.. 115,125 245/45R19 A01 K1a K2b 143
115,125 255/40R19 A01 K1a K1b K2b T00 T96
Citroen C4 Aircross 84-110 225/45R19 A12 A14 A18
B 84-110 235/45R19 A57 S02
e2*2007/46*0117*.. 84-110 245/45R19
Ford Maverick /Esc. 91-149 245/45R19 X45 X67 A12 A14 A18
1EZ, -/R; 1N2, -/R 91-149 255/40R19 A01 K42 X45 X67 B02 S02
e4*98/14* 91-149 255/45R19 A01 G68 K42
0043,0051*..,
e13*2001/116*
0091,0093*..
Hyundai Coupe 77-123 215/35R19 K41 K42 T84 A01 A12 A14
GK A18 S02
e11*98/14*0186*..
Hyundai Genesis 232 245/35R19 A12 A14 A18
DH 232 245/40R19 A56 Lim X36
e4*KS07/46*0018*.. S02
Hyundai Grandeur 110-191 225/45R19 A12 A14 A18
TG 110-191 235/40R19 T92 Lim S02
e4*2001/116*0099*.. 110-191 235/45R19
Hyundai Sonata 100-184 225/40R19 K1a K1b T93 A01 A12 A14
NF 100-184 235/35R19 K1c K42 K56 T91 A18 Lim S02
e11*2001/116*0241*. 100-184 245/35R19 K1c K2b K42 K56 T93
Hyundai Tucson 82-129 225/45R19 R64 A12 A14 A18
JM 82-129 235/45R19 KMV S02
e4*2001/116*0087*.. 82-129 245/40R19
- mit Radhaus- 82-129 255/40R19 A01 K1a K1b K2b
Verbreiterungen
Hyundai Tucson 82-129 225/45R19 K1a K1b K2b A01 A12 A14
JM 82-129 235/45R19 K1a K1b K2a K2b A18 KOV S02
e4*2001/116*0087*.. 82-129 245/40R19 K1c K2a K2b
- ohne Radhaus- 82-129 255/40R19 K1c K2c
Verbreiterungen
Hyundai Veloster 97,103,137 215/35R19 K1c K2a K2b K6h K8s T85 A01 A12 A14
FS A18 A58 Cpe
e11*2007/46*0194*.. S02
Hyundai i30 /-cw 66-105 225/35R19 K27 K2c K41 K42 K46 K56 T84 A01 A12 A14
FD, FDH 77-105 215/35R19 K27 K2a K2b K41 K56 T85 A18 Car Flh
e11*2001/116*0313*. K1c S02
e11*2001/116*0343*.
e11*2007/46*0225*..
Hyundai i30 /-cw 66-99 225/35R19 Car Cpe Flh K1c K2c K5b K6h K8h A01 A12 A14
GDH T84 T88 A18 A58 S02
e11*2007/46*0337*..; 66-99 235/30R19 Car Cpe Flh K1c K2c K5b K6h K8h
e11*2007/46*0338*.. T86
73-99 215/35R19 Cpe Flh K1a K1b K2b K5a K6g NoD
T85
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49950 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55081614 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5Jx19H2 Typ WH26-85019
Hersteller Wheelworld GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Hyundai i40 /-cw 85-131 225/40R19 K1b K2b K5d K5k K7a T93 A01 A12 A14
VF 85-131 235/35R19 K1c K2b K5d K5i K5k T91 A18 A58 Car
e4*2007/46*0263*..; 85-131 245/35R19 K1c K2c K3s K5d K5i K5k K7i T93 Lim V19 S02
e4*2007/46*0264*.. 85-131 255/30R19 K1c K2c K3s K4i K5d K5i K5l K7d K8e
T91
85-131 255/35R19 K1c K2c K3s K4i K5d K5i K5l K7i K8m
Hyundai ix35 85-135 225/45R19 K1b A01 A12 A14
EL, ELH, LM 85-135 235/45R19 K1a K1b K2b A18 A57 S02
e11*2007/46* 85-135 245/45R19 K1c K2a K2b K6g
0104*00-03;
0192*00-05;
0128*00-06
Hyundai ix35 85-135 225/45R19 K1a K1b K2b A01 A12 A14
ELH, LM 85-135 235/45R19 K1c K2a K2b K6g A18 A57 S02
e11*2007/46* 85-135 245/45R19 K1c K2c K5c K6g
0128*07-..
0192*06-..
ab Facelift 2013
Kia Carens 85-122 225/40R19 G80 K1c K2c K5d K6g K8m T93 A01 A12 A14
RP 85-122 235/35R19 G80 K1c K2c K3f K5d K6g K8m T91 A18 A58 S02
e4*2007/46*0633*.. 85-122 245/35R19 G80 K1c K2c K3f K5d K6h K8s T93
Kia Carens / UN 84-107 235/35R19 K1c K2b K56 T91 A01 A12 A14
FG A18 S02
e4*2001/116*0114*..
Kia Opirus 137-149 245/40R19 K1a K45 Rld T98 A01 A12 A14
LD 137-149 245/40R19 HK1 K1a K45 K56 T98 Z16 A18 Lim S02
e4*2001/116*0075 137-149 255/35R19 K1c Rld T96
*00-02 137-149 255/35R19 K1c K56 T96 Z16
Kia Optima Spirit 100, 121 225/40R19 K1a K1b K2b A01 A12 A14
TF A18 A58 BK1
e4*2007/46*0255*.. Lim S02
Kia Soul 85-103 225/35R19 K1c K2b K5b K6h K7a K8e T88 A01 A12 A14
AM 85-103 225/40R19 G73 K1c K2b K5b K6h K7i K8e A18 A58 S02
e4*2001/116*0139*..;
e4*2007/46*0133*..
Kia Soul 91-113 225/40R19 G16 K2b K6w K8e A01 A12 A14
PS 91-113 235/35R19 K2b K5b K5w K6w K8e A18 A58 KMV
e4*2007/46*0825*.. 91-113 235/40R19 G16 K2b K5b K5w K6w K8e V19 S02
- mit Radhaus- 91-113 245/35R19 K1c K2b K3a K5b K5w K6x K8m
Verbreiterungen 91-113 255/35R19 G16 K1c K2c K3a K5b K5x K6y K7a
K8s
Kia Sportage 85-135 225/45R19 A12 A14 A18
SLS, SL 85-135 235/45R19 A57 S02
e11*2007/46* 85-135 245/45R19 A01 K1a
0136*00-09;
0166*00-05
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49950 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55081614 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5Jx19H2 Typ WH26-85019
Hersteller Wheelworld GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Kia Sportage 85-135 225/45R19 A12 A14 A18
SLS, SL 85-135 235/45R19 A57 S02
e11*2007/46* 85-135 245/45R19 A01 K1a K1b K2b
0136*10-.., 0166*06-..
ab Facelift 2014
Kia Sportage /KM 82-129 225/45R19 R64 A12 A14 A18
JE, JES 82-129 235/45R19 KMV S02
e4*2001/116*0089*.., 82-129 245/40R19
e4*2001/116*0120*.. 82-129 255/40R19
- mit Radhaus-
Verbreiterungen
Kia Sportage /KM 82-129 225/45R19 A12 A14 A18
JE, JES 82-129 235/45R19 A01 K1c K2b KOV S02
e4*2001/116*0089*.., 82-129 245/40R19 A01 K1c K2b
e4*2001/116*0120*.. 82-129 255/40R19 A01 K1c K2b
- ohne Radhaus-
Verbreiterungen
Kia cee'd 66-106 225/35R19 Car K1c K2b K41 K46 T84 T88 A01 A12 A14
ED 77-106 215/35R19 K1c K2b K41 T85 A18 Cpe Flh
e4*2001/116*0121*.; K56 S02
e4*2007/46*0132*..
- pro_cee'd /-SW
Kia cee'd /-SW 66-150 225/35R19 Car K1c K2c K3f K4g K5d K6h K8h A01 A12 A14
JD T84 T88 Y85 A18 A58 VoM
e4*2007/46*0496*..; 66-150 235/30R19 Car K1c K2c K3f K4g K5d K6h K8h S02
e4*2007/46*0497*.. T86 Y85
73-99 215/35R19 K1c K2b K3f K4g K5d K6g NoD T85
Y85
Kia pro_cee'd 66-150 225/35R19 K1c K2c K3f K4g K5d K6h K8h T84 A01 A12 A14
JD T88 A18 A58 VoM
e4*2007/46*0496*.. 66-150 235/30R19 K1c K2c K3f K4g K5d K6h K8h T86 Y84 S02
73-99 215/35R19 K1c K2b K3f K4g K5d K6g NoD T85
Mazda 3 62-110 215/35R19 K1c K25 K2b K42 K44 K46 T85 A01 A12 A14
BK 62-191 225/35R19 K1c K25 K2b K41 K42 K44 K46 T84 A18 B02 Flh
e1*2001/116*0234*.. T88 Lim S02
Mazda 3 74-121 225/35R19 K1c K2b K4h K6r T84 T88 A01 A12 A14
BL 74-121 225/40R19 G01 K1c K2b K4h K6r A18 A58 Flh
e11*2001/116* 74-121 235/35R19 K1c K2c K4g K6g K6r Lim S03
0262*10-.. 74-121 245/35R19 K1c K2c K4g K6g K6r
ab Modell 2013
(FIN: -JMZBM...)
Mazda 3 77-111 215/35R19 K1c K2b K6f K6l K8c T85 A01 A12 A14
BL 77-111,191 225/35R19 K1c K2b K6f K6l K8c T84 T88 A18 Flh Sth
e11*2001/116* 77-191 235/35R19 G01 K1c K2b K6f K6l K8c T87 T91 S02
0262*00-09
(FIN: -JMZBL...)
Mazda 6 122,191 235/35R19 K1c K2c K41 K44 K56 T91 Z18 A01 A12 A14
GG/GY; GG1/GY1 88-122 225/35R19 K1c K2c K56 T84 T88 A18 Car Flh
e1*98/14*0188*..; 88-122 235/35R19 G01 K1c K2c K41 K44 K56 T91 K42 Lim S02
e11*2001/116*0203*.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49950 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55081614 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5Jx19H2 Typ WH26-85019
Hersteller Wheelworld GmbH
Seite 5 von 14
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Mazda 6 107-141 225/40R19 A12 A14 A18
GJ, GH 107-141 225/45R19 A58 Car Lim
e1*2007/46*1001*.. 107-141 235/40R19 A01 K6e V19 S03
e1*2001/116* 107-141 245/40R19 A01 K1a K1b K2b K6e
0448*14-.. 107-141 255/40R19 A01 K1c K2b K3a K3c K4h K5d K6g
- ab Modell 2013 K6r K7d
Mazda CX-5 110-129 225/55R19 R70 A12 A14 A18
KE, GH 110-129 235/50R19 A01 K1c S03
e13*2007/46*1247*..; 110-129 235/55R19 A01 G01 K1c
e1*2001/116* 110-129 245/45R19 A01 K1c
0448*14-.. 110-129 245/50R19 A01 K1c K2c
110-129 255/45R19 A01 K1c
110-129 255/50R19 A01 G01 K1c K2c K6v
110-129 275/45R19 A01 K1c K2c
Mazda CX-7 120-191 235/55R19 K1c K2b A01 A12 A14
ER, ERE 120-191 255/50R19 K1c K2c K42 A18 A57 S02
e11*2001/116*0308*. 120-191 275/45R19 K1c K2a K2b K42
e13*2007/46*1109*..
Mazda RX8 141-170 225/40R19 A12 A14 A18
SE 141-170 235/35R19 V19 S02
e11*2001/116*0199*. 141-170 245/35R19 A01 K1a K1b K2b K56
141-170 255/35R19 A01 K1c K2b K42 K56
Mazda Tribute 91,110 245/45R19 K1c K2c X67 A01 A12 A14
EP, -/R, EP2, -/R 91,110 255/40R19 K1c K2c K42 X67 A18 B02 KOV
e4*98/14* 91,110 255/45R19 K1c K2c K42 S02
0044, 0052*..,
e13*2001/116*
0090, 0092*..
- ohne Radhaus-
Verbreiterungen
Mazda Tribute 91-149 245/45R19 X67 A12 A14 A18
EP, -/R, EP2, -/R 91-149 255/40R19 A01 K42 X67 B02 KMV S02
e4*98/14* 91-149 255/45R19 A01 K42
0044, 0052*..,
e13*2001/116*
0090, 0092*..
- mit Radhaus-
Verbreiterungen
Mitsubishi ASX 85,86,110 225/45R19 K1c K2b A01 A12 A14
GA0 85,86,110 235/40R19 K1c K2b A18 A57 S02
e1*2007/46*0368*.. 85,86,110 235/45R19 K1c K2b
85,86,110 245/40R19 K1c K2c K6a
Mitsubishi Grandis 100-121 225/40R19 K1c K2a K2b K42 T93 A01 A12 A14
NA0W 100-121 235/35R19 K1c K2c K42 T91 A18 S02
e1*2001/116*0269*..
Mitsubishi Lancer 80-177 225/35R19 K1c K2a K2b K42 T84 T88 A01 A12 A14
CY0 80-177 235/35R19 K1c K2c K42 T87 T91 A18 A57 Flh
e1*2001/116*0441*.. Lim S02
- Limousine
- Sportback
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49950 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55081614 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5Jx19H2 Typ WH26-85019
Hersteller Wheelworld GmbH
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Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Mitsubishi Outlander I 100-148 225/40R19 K1c K2b T89 A01 A12 A14
CUOW A18 S02
e1*2001/116*0227*..
Mitsubishi Outlander II 103-130 225/45R19 T96 A12 A14 A18
CW0, CWB 103-130 235/45R19 T95 T99 S02
e1*2001/116* 103-130 245/45R19 A01 K1a K1b K2b 143
0406*00-14; 103-130 255/40R19 A01 K1c K2b T00 T96
0482*00-09
Mitsubishi Outlander III 108, 110 225/45R19 T92 T96 A12 A14 A18
CW0 108, 110 235/45R19 T95 A57 KOV S02
e1*2001/116* 108, 110 245/45R19
0406*15-.. 108, 110 255/40R19 A01 K1b T96
- ab Modelljahr 2013 108, 110 255/45R19 A01 K1b
Mitsubishi Outlander III 110 225/45R19 T92 T96 A12 A14 A18
CW0 110 235/45R19 T95 A56 KMV S02
e1*2001/116* 110 245/45R19
0406*19-.. 110 255/40R19 T96
- ab Modelljahr 2013 110 255/45R19
- mit Radhaus-
Verbreiterungen
Mitsubishi OutlanderIII 89 225/45R19 T92 T96 A12 A14 A18
Hybrid 89 235/45R19 T95 A56 KOV S02
CW0 89 245/45R19
e1*2001/116*
0406*17-..
Peugeot 4007 115,125 225/45R19 T96 A12 A14 A18
V*****, V 115,125 235/45R19 T95 T99 S02
e2*2001/116*0357*.. 115,125 245/45R19 A01 K1a K2b 143
115,125 255/40R19 A01 K1a K1b K2b T00 T96
Peugeot 4008 84-110 225/45R19 A12 A14 A18
B 84-110 235/45R19 A57 S02
e2*2007/46*0115*.. 84-110 245/45R19
Allgemeine Hinweise
Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme (z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der M+S-Profile) und
Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein,
Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen einer Bauart und achsweise eines
Reifentyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse sind
die Hinweise des Fahrzeug- und / oder Reifenherstellers zu beachten.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49950 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55081614 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5Jx19H2 Typ WH26-85019
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Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage
aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als
erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei
Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem
Abrollumfang verwendet werden.
Die Bezieher der Räder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene
Reifenfülldruck zu beachten ist.
Spezielle Auflagen und Hinweise
143 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1430 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
A01 Nach Durchführung der Technischen Änderung ist das Fahrzeug unter Vorlage der
vorliegenden ABE unverzüglich einem amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den
Kraftfahrzeugverkehr oder einem Prüfingenieur einer Überwachungsorganisation nach Nummer 4 der
Anlage VIIIb zur StVZO zur Durchführung und Bestätigung der in der ABE vorgeschriebenen
Änderungsabnahme vorzuführen.
A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A18 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind ausschließlich Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN,
E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet,
so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für
den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die
Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A56 Die Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B.
4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.)
A57 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front
bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.)
A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
B02 Vor Montage der Räder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, Befestigungs-Schrauben
oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
BK1 Sonderrad nur zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 320 mm
an Achse 1.
Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49950 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55081614 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5Jx19H2 Typ WH26-85019
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Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und
Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die
Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G16 Bei Fahrzeugen mit ausschließlich 16 Zoll Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der Nachweis zu erbringen,
dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen
(75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier)
eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G68 Ist die Reifengröße 235/70R16 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu
erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der
Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier)
eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G73 Ist 18 Zoll keine Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-
R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
G80 Ist die Reifengröße 225/45R18 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu
erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der
Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier)
eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
HK1 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten oder durch Einbau eines
Federwegsbegrenzers, Stärke 10 mm (KIA-Teile-Nr. ZK3F037501) eine ausreichende Freigängigkeit
der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49950 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55081614 (1. Ausfertigung)
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K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K25 Durch Nacharbeit der Kunststoffinnenkotflügel an der Vorderachse im Bereich des
Motorschutzes ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination herzustellen.
K27 An Achse 1 ist durch Nacharbeit der Befestigung des Kunststoffinnenkotflügels an der
Bördelkante eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination herzustellen.
K2a Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K3a An Achse 1 sind die Schrauben zur Befestigung der Radhausinnenverkleidung an den
Radhausausschnittkanten (100 mm hinter Radmitte) zu entfernen und die Befestigungslasche
vollständig nach oben zu biegen. Die Radhausinnenverkleidungen sind anschließend dauerhaft neu
zu befestigen.
K3c An Achse 1 sind die Schrauben zur Befestigung der Radhausinnenverkleidung an den
Radhausausschnittkanten (100 mm vor Radmitte) zu entfernen und die Befestigungslasche vollständig
nach oben zu biegen. Die Radhausinnenverkleidungen sind anschließend dauerhaft neu zu
befestigen.
K3f An Achse 1 sind die Schrauben zur Befestigung der Radhausinnenverkleidung an den
Radhausausschnittkanten (250mm hinter Radmitte) zu entfernen und die Befestigungslasche
vollständig noch oben zu biegen. Die Radhausinnenverkleidungen sind anschließend dauerhaft neu
zu befestigen.
K3s An Achse 1 ist die Spritzwand bzw. die Radhausinnenverkleidung hinter Radmitte an den
dahinterliegenden Rahmenfalz anzulegen und dauerhaft zu befestigen.
K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
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GUTACHTEN zur ABE Nr. 49950 nach §22 StVZO
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K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K4g An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung am Übergang von der Radhausausschnittkante
zur Heckschürze auszuschneiden bzw. um 10 mm zu kürzen.
K4h An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung am Übergang von der Radhausausschnittkante
zur Heckschürze auszuschneiden bzw. um 5 mm zu kürzen.
K4i An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung an der Radhausausschnittkante auszuschneiden
bzw. um 5 mm zu kürzen und anschließend dauerhaft neu zu befestigen.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K5a An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K5b An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 150 mm vor bis 150 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K5c An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K5d An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K5i An Achse 1 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Frontschürze auf einer Länge von
100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen.
K5k An Achse 1 ist die Befestigungslasche der Frontschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach vorne/oben zu biegen.
K5l An Achse 1 ist die Befestigungslasche der Frontschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 10 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach vorne/oben zu biegen.
K5w An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm auszuschneiden bzw. zu kürzen.
K5x An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte vollständig auszuschneiden bzw. vollständig zu kürzen.
K6a An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K6e An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 100 mm vor
Radmitte vollständig umzulegen.
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K6f An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 150 mm nach
Radmitte vollständig umzulegen.
K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
K6h An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 10 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
Die Befestigungsschraube ist soweit wie möglich nach hinten zu versetzen.
K6l An Achse 2 ist die Heckschürze einschließlich Innenverkleidung am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 10 mm auszustellen.
K6r An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300mm vor bis 200mm nach
Radmitte vollständig umzulegen.
K6v An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter
Radmitte um 5 mm auszuschneiden bzw. zu kürzen.
K6w An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm auszuschneiden bzw. zu kürzen.
K6x An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 10 mm auszuschneiden bzw. zu kürzen.
K6y An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte vollständig auszuschneiden bzw. zu kürzen.
K7a An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
K7d An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
K7i An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 10 mm aufzuweiten.
K8c An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 100 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
K8e An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
K8h An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
K8m An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 10 mm aufzuweiten.
K8s An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 15 mm aufzuweiten.
KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49950 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55081614 (1. Ausfertigung)
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KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
NoD Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Dieselmotor.
R64 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße
215/65R16, 215/60R17 oder 215/55R18 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung).
R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den
Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Rld Diese Rad- / Reifenkombination ist nur zulässig an Fahrzeugen mit Serienbereifung
225/55R17 in Verbindung mit der Serienradgröße 8Jx17 ET35 (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T00 Reifen (LI 100) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1600 kg (Fzg.-Schein, Ziff.
16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T92 Reifen (LI 92) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1260 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49950 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55081614 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5Jx19H2 Typ WH26-85019
Hersteller Wheelworld GmbH
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T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T96 Reifen (LI 96) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1420 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T98 Reifen (LI 98) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1500 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T99 Reifen (LI 99) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1550 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V19 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Nr. 1 225/35R19 245/30R19, 255/30R19, 265/30R19, 305/25R19
Nr. 2 225/40R19 245/35R19, 255/35R19
Nr. 3 225/45R19 245/40R19, 255/40R19
Nr. 4 235/35R19 255/30R19, 265/30R19, 275/30R19, 315/25R19
Nr. 5 235/40R19 265/35R19, 275/35R19
Nr. 6 235/45R19 255/40R19
Nr. 7 235/50R19 255/45R19
Nr. 8 235/55R19 255/50R19, 285/45R19, 295/45R19
Nr. 9 245/30R19 305/25R19
Nr. 10 245/35R19 265/30R19, 275/30R19, 285/30R19
Nr. 11 245/40R19 275/35R19, 285/35R19
Nr. 12 245/45R19 275/40R19
Nr. 13 245/50R19 275/45R19
Nr. 14 255/30R19 305/25R19
Nr. 15 255/35R19 285/30R19, 295/30R19, 305/30R19
Nr. 16 255/40R19 285/35R19, 295/35R19
Nr. 17 255/45R19 285/40R19
Nr. 18 255/50R19 285/45R19, 295/45R19
Nr. 19 265/30R19 305/25R19, 315/25R19
Nr. 20 265/35R19 295/30R19, 305/30R19
Nr. 21 265/40R19 295/35R19
Nr. 22 265/50R19 295/45R19
Nr. 23 275/30R19 315/25R19
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Diese Bestätigung ist vom Führer
des Fahrzeugs mitzuführen.
VoM Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage ist die Verwendung des Sonderrades nur
zulässig an Fahrzeugausführungen mit Scheibenbremsendurchmesser von max. 300 mm an Achse 1.
X36 Sonderrad nur zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 360 mm
an Achse 1.
X45 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 225/70R15
oder 225/65R16 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
GUTACHTEN zur ABE Nr. 49950 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55081614 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad 8,5Jx19H2 Typ WH26-85019
Hersteller Wheelworld GmbH
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X67 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 215/70R16
(u.a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
Y84 Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für 3-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Fließheck.
Y85 Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für 5-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Fließheck.
Z16 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 16-Zoll-Serien-
Reifengrößen (u.a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Z18 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind zulässig bei Fahrzeugen mit 18-Zoll-Serien-
Reifengrößen (u.a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 15. Januar 2015 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 14 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juni 2014.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 15. Januar 2015
Schmidt 00222120.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim